DE2331259A1 - Schaltungsanordnung zur anrufkonzentrierung in fernmelde- insbesondere fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur anrufkonzentrierung in fernmelde- insbesondere fernsprechanlagen

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DE2331259A1
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Vincent P Galluccio
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F.Weickmann,
Dipl.-Ing. H.¥eickmann, Dipi~-Phys. Dr.K.Fincke D1PL.-ING. F. A.Weickmann, D1PL.-CHEM. B. Huber
XPR
8 MÜNCHEN «6, DEN
POSTFACH 860820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Lynch Communication« Systems, Inc.
250 Edison Way
Iieno, Nevada 89502 / V.St.A-
Schaltungsanordnung zur Anrufkonzentrierung in Feramelde- insbesondere FernSprechanlagen
Es sind bereits verschiedenste Anrufkonzentratoron für Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen bekannt. Mit einigen Anordnungen dieser Artjkönnen interne Anrufeinnerhalb der dezentralen Einheit des Konzentrators getätigt werden, wonach dann eine oder beide Zwischenleitungen freigegeben werden,, über die der Anruf zunächst erfolgte. Zur Herstellung einer internen Verbindung in der dezentralen Einheit standen bisher nur wenige besondere Sammelleitungen in der dezentralen Einheit zur Verfügung, mit denen die rufende und die gerufene Teilnehmer-Station verbunden v/erden konnten.
Die bekannten Systeme dieser Art arbeiten nicht zufriedenstellend, da' die Anzahl der Internverbindungsleitungen wesentlich durch den für jede Leitung erforderlichen komplizierten Schaltungsaufbau begrenzt wird. Deshalb können mit bekannten Einrichtungen im allgemeinen nicht mehr als zwei oder drei Internverbindungen gleichzeitig aufgebaut werden. Außerdem wird in diesen Einrichtungen die Schaltverbindung in der zentralen Einheit nach dem
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Aufbau der internen Vorbindung nicht freigegeben, ßs ir:t nicht möglich, eine Internverbindung nach Freigabe der Zwischenleitungen no.chsuprüfe/n. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, für ankommende Anrufe einen Uicderholungsbefehl abzugeben, v?enn eine Verbindung durch den Konzentrator nicht hergestellt werden kann. Eine Prüfung erfordert häufig das Aufsuchen der dezentralen Einheit. Diese erfordert eine separate Stromversorgung. Schließlich gibt es keine einfache Möglichkeit .?,ur Analysierung des Verbindungsverkehrs über den Konzentrator, um zu bestimmen, ob seine Schaltungen optimal ausgenutzt v/erden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Schaltungsanordnung zur Anrufkonzentrierung zu schaffen, ' die' eine hohe mittlere Anzahl von Internverbindungen gewährleistet und dabei eine verbesserte Ausnutzung der Zwischenleitungen unter relativ geringem Aufwand an SchaltVorrichtungen ermöglicht. Insbesondere soll eine Überprüfung einer Internverbindung auch nach Abschaltung von der zentralen Einheit möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich eine Schaltungsanordnung zur. Anrufkonzentrierung in Eernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen erfindungsgemäß aus durch ein zentrales, mit zentralen Teilnehmerleitungen verbundenes Schaltnetzwerk mit zugeordneter Schaltsteuerung, durch ein dezentrales, mit dezentralen Teilnehmerleitungen verbundenes Schaltnetzwerk mit zugeordneter Schaltsteuerung, durch die Schaltnetzwerke verbindende Zwischenleitungen und eine die Schaltsteuerungen verbindende Datenleitung, durch eine mit dem zentralen Schaltnetzwerk verbundene Schaltung zur Erkennung eines internen Anrufs zv/ischen zwei dezentralen Teilnehmerleitungen und durch eine mit dieser Schaltung verbundene Vorrichtung zur
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direkten Herstellung einer internen Verbindung in dem dezentralen Schnltnetzwerk und zur Freigabe der beim Anruf zuvor belegten Zwischenleitungen und Schaltelemente den zentralen Gchaltnetzv/erks.
Eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung führt zu mehr als einer Verdopplung der Kapazität an internen Verbindungen, bezogen auf dem entsprechenden Ilittelwert bisheriger Einrichtungen mit derselben Seilnehmeranzahl und Zwischen— leitungsanzahl. Diese Kapazitätserhöhung wird mit v/esentlich weniger Schaltvdrriehtungen wie z.B. Relais und unter wesentlich geringeren Kosten ermöglicht. Eine Konzentratorschältung nach der Erfindung benötigt keine besonderen Sammelleitungen für Internverbindungen. Die Internverbindungen werden durch Verbindung der Zwischenleitungswähler hergestellt, die beim anfänglichen Anruf belegt wurden. Ferner v/erden die Zwischenleitungen freigegeben, so daß sie für andere Zwischenleitungswähler zwecks Herstellung abgehender Verbindungen benutzt werden können. Bei einem noch zu beschreibenden speziellen Ausführungsbeispiel besteht die Verbindung der Zwischenleitungswähler lediglich in einem Wechselstrom-Sprechweg. Die Zwischenleitungswähler werden hierzu mit individuellen Sprechbatterien verbunden, wenn ein Internverkehr aufgebaut wird.
Durch diese Lösung kann die Kapazität für Internverbindungen bei einem Konzentrator mit 21 Zwischenleitungen zwischen 10 und 0 geändert werden, v/as von der Folge abhängt, in der abgehende Anrufe und interne Anrufe, getätigt werden. Die statistischen Wahrscheinlichkeiten sind derart, daß die normale Kapazität für Internverbindungen bei einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung ungefähr 6 beträgt.
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Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ermöglicht eine Abschaltung der Schaltvorrichtungen des zentralen Schaltnetzwerks, wenn eine Internverbindung aufgebaut wurde. Die Teilnehmerleitungen für die Internverbindung werden durch Erdung der C-Ädern unabhängig von der Einrichtung des zentralen Schaltnetzwerks "belegt. Das zentrale Schaltnetzwerk kann die Freigabe der Zwischenleitungen als Leitungsunterbreohung zwischen beiden Teilnehmern der Internverbindxmg auswerten.
Die Erkennung der Anforderung einer Internverbindurig (üblicherweise Auswertung eines Sondertons auf swei Zwischenleitungen desselben Konzentrators) verursacht wesentliche Probleme bei Schaltungsanordnungen bekannter Art, insbesondere in zentralen Einrichtungen, die mehrere Konzentratoren speisen. Die Erfindung vermeidet solche Probleme durch Anwendung eines besonderen Erkennungscodes auf der Basis der Frequenzumtastung zusammen mit einem Phasenvergleich und durch Sperrung des Codes gegenüber der Leitung, bis der gerufene Teilnehmer antwortet.
Die Konzentratorschaltung nach der Erfindung ermöglicht eine Überprüfung einer Internverbindung nach der Freigabe der Zwischenleitungen durch eine besondere Überprüfungszwischenleitung, die mit einem Abtaster verbunden ist, der die Anschaltung einer Prüfschaltung an eine vorgegebene Leitung feststellt. Das ferne Ende der überprüfungszwischenleitung wird dann mit Hilfe des Speichers der Steuereinheit mit einem Zwischenleitungswähler verbunden, der durch den Teilnehmer benutzt wird, welcher durch Überprüfung festgestellt wurde.
Bei bisherigen Einrichtungen wurde durch ein Schlußzeichen an einer freien Teilnehmerleitung ein Weckersignal auch dann
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verursacht, \ienn der Ruf in dem Konzentrator durch fehlende Zwischenleitungen blockiert wurde. Dadurch wurde eine falsche Anzeige der Kichtbeantwortung des Rufs (DA) verursacht. Die Erfindung vermeidet solche falschen Signale durch Beantwortung*des V/eckersignals mit einem besonderen gebührenfreien Kennzeichnungssignal und einem Wiederliolungssignal, wenn der Konzentrator die gerufene Leitung nicht mit dem rufenden Teilnehmer verbinden kann.
Dynamische Prüfungen können an der Schaltungsanordnung nach der Erfindung von beiden Seiten her durchgeführt werden, d.h. von jedem Teilnehmer her, indem eine Teilnehmerleitung einer Prüfeinheit zugeordnet wird, die so eingestellt werden kann, daß sie einen Ruf über den Konzentrator abgibt oder empfängt. Diese Möglichkeit verringert wesentlich das Erfordernis des Aufsuchens der dezentralen Einheit zum Zwecke der Durchführung gewisser Prüfvorgänge.
Das Erfordernis einer separaten Stromversorgung der dezentralen Einheit, an der eine entsprechende Leistung oft nicht leicht verfügbar ist, wird durch die Schaltungsanordnung nach der Erfindung vermieden, denn die Zwischenleitungen können als Speiseleitungen verwendet v/erden, wenn sie nicht belegt sind. Es ist eine besondere Schaltung vorgesehen, die die so übertragene Spannung innerhalb vorgegebener Grenzen hält und eine Überlastung einer jeden Zwischenleitung verhindert.
Der Betriebswirkungsgrad einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann durch die Art, in der die Teilnehmerleitungen zwischen verschiedenen Arten von Teilnehmern mit unterschiedlichen Verkehrsbelastungen geordnet sind, wesentlich beeinträchtigt werden. Eine Prüfung der individuellen Leitungen ist so zeitraubend, daß sie praktisch
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nicht durchgeführt uerden kann. Gemäß der Erfindung ist der Konsentrator deshalb so eingerichtet, daß er auf der Basis einer kontinuierlichen Abtastung laufend Informationen über die nutzung der Zwischenleitungen, den Prozentsatz der Sperrung und d±e Anzahl gesperrter Anrufe oder von In-ternverbindimgen berechnet und anzeigt. Der Zusammenhang dieser Daten untereinander ist eine direkte Anzeige dafür, ob der Konsentrator mit seinem optimalen Wirkungsgrad betrieben wird oder nicht. Zusätzlich liefern solche Daten eine Aussage darüber, ob der Konzentrator sich in der Gefahr der chronischen Überlastung befindet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagrarnm einer Schaltiingsanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilschaltung, teilweise in BlockdarstelQung, für den die Anforderung einer Internverbindung erkennenden Teil,
Fig. 3 ein Zeit-Frequenzdiagramm zur Darstellung des Frequenzumtastungscodes, der in der Schaltung nach Fig. 2 verwendet wird,
Fig. 4 eine teilweise schematische Schaltungsdärsteilung für den Aufbau einer Internverbindung,
Fig. 5 eine Darstellung der Erdung der G-Ader, Fig. 6 eine Prüfschaltung,
Fig. 7 eine Schaltung zur Erzeugung eines Wiederholungssignals,
Fig. 8 eine Prüfeinheit,
Fig· 9 einen Teil der Stromversorgung,
Fig.10 ein weiteres Ausführungsbeispiel .der in Fig. 9 gezeigten Schaltung und
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]?ig. 11 ein Elockdiacraiara. für eine Anordnung zur Verkehrsausv/ertung.
In Fig· 1 ist der allgemeine Aufbau einen Konzentrators 10 nacli der Erfindung dargestellt'. Die Hauptaufgabe des Konzentratore 10 besteht darin, die Leitunssanschlüsse L einer zentralen Vermittlung 12 mit den Teilnehmerleitungen S zu verbinden, die zu den Teilnehmex'stationen einer Teilnehmergruppe führen, welche entfernt von der zentralen Vermittlung 12 untergebracht ist und sich beispielsweise in einem Dorf mit einem Abstand von mehreren Kilometern zur nächsten Stadt befindet, die eine zentrale Vermittlung hat. In dieser Situation ist es wirtschaftlich unpraktisch, jedem Teilnehmer ein separates Leitungspaar von der zentralen Vermittlung her zuzuordnen. Deshalb ist ein Leitungskonzentrator erforderlich, der den Verkehr zwischen den Teilnehmern und der zentralen Vermittlung auf eine relativ kleine Anzahl von Zwischenleitungen konzentriert, die zwischen der zentralen Vermittlung und dem fernen Ort verlaufen.
An dem fernen Ort sind keine besonderen Gebäude oder V/artungsmöglichkeiten vorhanden, und gelegentlich fehlt auch die Stromversorgung oder ist zumindest unzuverlässig. Deshalb ist der dezentrale Teil des Konzentrators lediglich in einem wetterdichten Gehäuse unterzubringen, das ein Minimum an Schaltvorrichtungen enthält und insgesamt, zentral durch die Vermittlung gesteuert wird.
Der Konzentrator 10 besteht aus einem zentralen Teil 10a und einem dezentralen Teil 10b. Der zentrale Teil enthält ein zentrales Schaltnetzwerk 14 und eine zentrale Schaltsteuerung 16, während der dezentrale Teil ein dezentrales Schaltnetzwerk 18 und eine dezentrale Schaltsteuerung
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enthält. Die Steuereinheiten 16 und 20 Bind durch eine Datenleitung DL miteinander verbunden.
Die Schaltnetswerke 14 und 18 enthalten Schaltelemente zur selektiven Verbindung de}? zentralen Vermittlungsleitunken L oder der Teilnehmerleitungen ü mit den Zv/isclienleitungen T des Konzentrator^ und zur Durchführung der iir? folgenden noch zu beschreibenden Schaltvorgänge. Die Grundschal tung zur Verbindung der Leitungen L oder S cat den Zwischenleitungen T kann vorteilhaft auB einer Gchaltmatrix bekannter Art bestehen, die als Schaltelemente beispielsweise Kelais enthält. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist derart aufgebaut, daß sie keine Abänderung der zentralen Verinittlun5$ 12 erfordert, d.h. es kann keine Aussage darüber getroffen v/erden, ob die Teilnehmeranschlüsse L mit den Teilnehmerstationen direkt oder über den Konzentrator 10 verbunden sind.
In dem zu beschreibenden Ausführungsbeispiel faßt der Konzentrator 10 112 Teilnehmerleitungen zu 21 Zwischenleitungen T zusammen. Zwei weitere Zwischenleitungen dienen als Prüfleitung VT und als Datenleitung DL. Alle Steuersignale zwischen den Teilen 10a und 10b liegen im Sprachfrequenzband, so daß ein Trägerfrequenz-Pulscodemodulationssystem, ein Frequenzmultiplexsystem oder ein liikrowellensystem zur Verbindung der Teile 10a und 10b des Konzentrators 10 eingesetzt werden kann.
Eine der 112 Teilnehmerleitungen kann einem Prüfsystem zugeordnet sein, das zwei Prüfeinheiten 22 und 24 umfaßt, deren Funktionen im folgenden noch beschrieben v/erden.
Der Konzentrator nach der Erfindung ermöglicht die Her-· stellung von Internverbindungen und dabei eine Erhöhung
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der Verkehrskapazität. Obwohl alle Anrufe zunächst über die zentrale Vermittlung 12 und die Zwischenleitungen T verlaufen, sind Schaltungen vorgesehen, die die Zwischenleitungen freigeben, wenn 7·v/ei Teilnehmer an der dezentralen Stelle miteinander in Verbindung treten. Die endgültige Verbindung erfolgt dann direkt innerhalb des dezentralen Schaltnetzwerks 18.
Ein Standardverfahren zur Erkennung einer Internverbindung besteht darin, einen speziellen Ton auf die durch einen rufenden Teilnehmer belegte Zwischenleitung zu geben und die anderen Zwischenleitungen auf das Vorhandensein dieses Tons hin abzutasten. Dieses Verfahren ist jedoch nicht zufriedenstellend, insbesondere dann, wenn mehrere Konzentratoren in ein und demselben zentralen Vermittlungsamt vorgesehen sind. Dies hat seinen Grund in Nebensprechen und anderen Fehlauswertungen.
Gemäß der Erfindung ist ein frequenzumgetasteter Oszillator 26 nach Fig. 2 vorgesehen, der ein Identifizierungssignal der in Fig. 3 gezeigten Art erzeugt. Wenn beispielsweise die Zwischenleitung T,- mit der zentralen Vermittlung über ihren Zwischenleitungswähler 28 verbunden wird und die gerufene Teilnehmerstelle geantwortet hat, fließt ein Gleichstrom von der Sprechbatterie der Zentrale über die Zwischenleitung T^, und über die Wicklung 30 eines Reedrelais. Die Wicklung 30 ist wechselstrommäßig durch eine große Kapazität 32 überbrückt, so daß die Sprachübertragung über die Zwischenleitung T^ nicht beeinträchtigt wird.
Die zentrale Schaltsteuerung 16 setzt nach Auswahl der Zwischenleitung T^ zur Bestätigung der Anforderung durch den rufenden Teilnehmer das Flip-Flop 34·, so daß für die
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dargesteilte Schaltung ein ütronkreis geschlossen wird. Sobald der über die Z v/i sehen leitung Ϊ. gerufene Teilnehmer geantwortet hat, wird der Kontakt 36 des Relais 30 geschlossen und ein Anschluß 38 des Abtasters 40 angesteuert. "" /
Der Abtaster 4-0 tastet kontinuierlich seine Anschlüsse 33, 42 und 44 ab. Wenn er nun am Anschluß 30 eine Zwi~ sehenleitungsbelegung nach, erfolgten Anruf durch das gesetzte Flip-Flop 34 und. den geschlossenen Relaiskontakt 36 feststellt, gibt er diese Information an die Schaltsteuerung, die dadurch eine Torschaltung 36 für eine vorbestimmte Zeit von vorzugsweise ca. 1 Sekunde öffnet. Das in Fig. 3 gezeigte Erkermungssignal wird dadurch vom Oszillator 26 auf die Zwischenleitung T^ gegeben. Der Abtaster 40 startet gleichzeitig die Öffnung der Erkennungstorschaltungen 4G und 50 nacheinander.
Y/enn die öffnung einer Erkennungstorschaltung, beispielsweise der Torschaltung 50, das Erkennungssignal der in S1Xg. 3 gezeigten Art dem Detektor 52 von der Zwischenleitung Tp^, zugeführt wird, so wird damit ein interner Anruf festgestellt (d.h. ein Anruf zwischen zwei Teilnehmern der dezentralen Einheit). Der Detektor 52 prüft danach, die folgenden Eigenschaften des Signals auf der Zwischenleitung Tpi: Richtige Signalfrequenzen (17»5 kHz und 14,7 kHz), richtige Tastfrequenz (0,5 bis 1,2 kHz auswählbar für verschiedene Konzentratoren derselben Vermittlung) und richtige Phase,(praktisch identisch mit derjenigen des Oszillators 26).
Verschiedene Konzentratoren derselben Vermittlung können dieselben Signalfrequenzen, jedoch unterschiedliche Tast-, frequenzen haben. Zusätzlich sind die Signalfrequenzen so
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hoch, daß sie biß zum Gesamtverlust auf einer Leitung gedämpft -werden können. Es können ali;o störende Aussendungen des Erkennungssi [-nals von einer zentralen Vermittlung zur anderen höchstwahrscheinlich -nicht auftreten.· Deshalb gibt es eine nur entfernte Möglichkeit, daß das j^rkeniiungs signal von einem Konzentrator einer anderen Vermittlung rait derselben Tastfrequenz stammen kann. Die i.Öglichkeit, daß ein solches Signal aber auch dieselbe Phase v/ie das durch den Oszillator 26 erzeugte Signal hat, ist praktisch gleich KuIl. :
Die hohe Gignalfrequenz hat auch den Vorteil einer schnelleren Auswertung und zusätzlich zur starken Dämpfung zwischen der zentralen Vermittlung und dem dezentralen IDeilnehmer ist sie auch praktisch unhörbar für das menschliche Ohr.
Die Auswertung eines gültigen Erkennungssignals steuert den Detektor 52 an, so daß in die Schaltsteuerung 16 die Position des Abtasters 14- eingegeben wird. Die Schaltsteuerung 16 ; führt dann die erforderlichen Schritte zur Verbindung des, ruf enden Teilnehmers mit dem gerufenen Teilnehmer innerhalb des dezentralen Schaltnetzwerks 18 durch. Ferner bewirkt sie die Freigabe der Zwischenleitungen T* und Tp. für andere Anrufe. Der Detektor 52 kann durch einen Schalter 53 gesperrt werden, so daß die Internverbindungseinrichtungen ohne Störung des Betriebs des Konzentrators betätigt werden können.
Der Hauptzweck einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung besteht, darin, eine Möglichkeit für Internverbindungen zu bieten, die eine geringstmögliche Sperrung (d.h. Unmöglichkeit zur Vervollständigung eines Anrufs) bei einer minimalen Anzahl von Zwiscjtienleitungen und einem Kinimum an
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Schaltvorrichtung^! gewährleistet. Bisherige Einrichtungen zur Her/3 te llung von Internverbindungen benötigen eine Anzahl besonderer Sarimelleitimgen in-der dezentralen Einrichtung, mit denen alle oder einige Teilnehnerleitungen direkt verbunden werden können. Sine dezentrale Einheit mit Teilnehmern und drei Interm^erbindungs-Sannelleitungen erfordert auf diese V/eise 33δ Relais (Jeweils eines für einen Kreuzpunkt einer Teilnehmerleitung mit einer Sammelleitung) , wobei zu einem jeden Zeitpunkt drei Internverbindungen durchgeführt werden können. Zwei diener Relais müssen für Jede Internverbindung betätigt v/erden.
Die Erfindung weicht von diesem Konzept ab und geht statt dessen von einer Verbindung der Teilnehmer für Internverbinduhgen über die Zwischenleitungen aus. Perner v/erden keine besonderen Sammelleitungen für Inteinxverbindungen verwendet, sondern die Zwischenleitungen direkt miteinander verbunden. Da die dezentrale Schalteinheit 18 für 112 Teilnehmer mit 21 Zwischenleitungen arbeitet, gibt es nur 210 unterschiedliche Wege zur Verbindung der Zwischenleitungen miteinander. Deshalb sind nur 210 Internverbindungsrelais erforderlich.
Aus noch zu beschreibenden Gründen kann sich die Internverbindungskapazität dieses Systems zu jedem gegebenen Zeitpunkt zwischen 0 und 10 ändern^ was von der Folge abhängt, in der Internverbindungen und abgehende Verbindungen eingeleitet v/erden. Die V/alirscheinlichkeitsgesetze bestimmen, bestätigt durch Prüfungen, daß das System nach der Erfindung im Mittel gleichzeitig sechs Internverbindungen verarbeiten kann, was grob gerechnet dem dreifachen Wert der Internverbindungskapazität pro Internverbxndungsrelaxs bisheriger Systeme entspricht. ■
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Fig. 4 zeigts daß bei einer Schal t-natrix mit Relaissatzgruppen jede Zwischenleitunc; δΰ* zwei Relaissätzen oder Wählern anstelle mit einen verbunden wird, wenn die Zwischenverbindung aufgebaut werden soll. Jedes Wählerpaar umfaßt einen ungeraden .\/&>ler- 54 und einen geraden V/ähler 56. Normalerweise wird die Swischenleitung 1I1,. über den oberen und den mittleren Kontaktarm des ihr zugeordneten Relais 5S (in Pig. 4 im stromlosen Zustand gezeigt) mit ihrem geraden V/ähler 56 verbunden* Wenn beispielsweise die Zwischenleitungen Ί\, und To über eine Internverbindung miteinander zu verbinden sind, betätigt die Steuereinheit 20 vorübergehend das Internverbindungsrelais 60 (eines von den 210 Internverbindungsreiais, von Henen in Fig, 4 zwei gezeigt sind), so daß es seine Kontakte sehließt. Das Relais 60 hält sich dann seibat über seinen. Kontakt 61, den Widerstand 6J und die unteren Kontakte der Relais 58 und 62, während die Wähler 54 und 56 zur Herstellung der Internverbindung aus ihrer Null Stellung herausgeführt v/erden.
Die beiden linken Kontakte des Jnternverbindungsrelais 60 betätigen die Zwischenleitungsrelais 58 und 62. Dadurch wird der gerade V/ähl©r 56 (der beispielsweise mit dem rufenden Teilnehmer verbunden ist) und der gerade V/ähler 64 (der beispielsweise mit dem gerufenen Teilnehmer verbunden ist) mit der jeweiligen Sprechbatterie 66 bzw. 68 verbunden. Gleichzeitig schließt der rechte Kontakt des Internverbindungsrelais 60 einen Wechselstrom-Sprechweg zwischen den beiden Teilnehmern über den Gleichstrom sperrende Kcwad-engatQcpeja ^O und ?2.
Gleichzeitig mit aera Aufbau der Internverbindung über das Internverbinäungsrelsds 60 geben die oberen Kontaktarme der Relais 58 un«J 62 $ie Zwisehenleitungen T^ und To frei indem diese mit den uligeraden Wählern 54 und 74 verbunden
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v/erden. In der ungeraden Position sind die Zv'isclienleitungen T^ und Tp für einen anderen Anruf verfügbar, können jedoch dann nicht freigegeben werden, wenn dieser andere Anruf sich als ein interner Anruf herausstellt.
Wenn die Internverbindung über das Internverbindungsrelais 60 endet und die Zwischenleitung T^ durch einen anderen 'üeilnehmer belegt ist, wird durch die Rückkehr der Wähler 56 und 64 in die nullstellung eine Erdung über die Kontakte 65 gebildet, wodurch das Relais 60 abfällt. Wenn die Zwischenleitung T^ beispielsweise durch eine Internverbindung zu diesem Zeitpunkt belegt ist, wird die Erdverbindung für die Wicklung des Heiais 53 über die parallelen Kontakte 67 beibehalten. Das Relais 5S kann deshalb nicht abfallen, bis die Internverbindung; auf der Zwischenleitung T^ beendet ist.
Der Gegensatz zwischen einem Konzentrator nach der Erfindung und bisherigen Anordnungen dieser Art kann durch das folgende Beispiel verdeutlicht v/erden. Wenn die ersten zehn Anrufe Internverbindungen sind, kann eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung diese insgesamt verarbeiten und dabei noch 21 abgehende Anrufe tätigen. Eine entsprechende Anordnung bekannter Art kann jedoch nur die ersten drei internen Anrufe verarbeiten.
Wenn andererseits die ersten 19 Anrufe abgehende Anrufe sind, so kann eine bekannte Einrichtung dann noch drei Internverbindungen mit den verbleibenden beiden Zwischenleitungen abwickeln und die Zwischenleitungen danach für zwei weitere Internverbindungen freihalten. Wenn die ersten 19 Anrufe bei einer Schaltung nach der Erfindung Internrufe sind, so kann nur eine interne Anforderung mit den beiden verbleibenden Zwischenleitungen befriedigt werden,
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bevor dieiie Zwischenleitungen auf abgehende Anrufe beschränkt v/erden.
Fig. 5 zeigt die Art, in der ein Konzentrator nach der Erfindung die Freigabt der zentralen Vermittlung ermöglicht, wenn die Swischenleitungen,nach der dezentralen Bildung einer Internverbindung freigegeben v/erden.
Bisherige Systeme arbeiten mit Beibehaltung einer Widerstandcverbindung über die Umlegeader und die Weckader der betroffenen Teilnehmer nach Freigabe der Zwischenleitungen bei einer Internverbindung. Dadurch behält das zentrale Schaltnetzwerk auch die anfängliche Verbindung der Teilnehmer bei, so daß ihre Leitungen gegenüber der Außenwelt durch Erdung der C-Adern besetzt sind.
Die Erfindung vermeidet diese unnötige Belastung der zentralen Schaltvorrichtungen durch Öffnung der Umlege- und Ueckadern 76 und 78 mit Kontakten 80 und 82 und durch Erdung der C-Ader 84- mit einem Kontakt 86 eines Relais 88, das durch die Steuereinheit 16 mit der Freigabe der zentralen Vermittlungseinrichtungen betätigt wird. Auf diese Weise erkennt die zentrale Vermittlung 12 (Fig. 1) eine Verbindungsunterbrechung und schaltet die Schaltirorrichtungen aus, die zunächst die Verbindung zwischen den beiden dezentralen Teilnehmern hergestellt haben. Ihre Leitungen bleiben jedoch gegen Rufendesignale durch Erdung der C-Adern besetzt.
Da eine Internverbindung bei Freigabe beider Zwischenleitungen den .Sprechweg zwischen dem Teilnehmer und der zentralen Vermittlung trennt, ist eine Prüfung (d.h. eine Überwachung, ob eine Leitung tatsächlich belegt ist)
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einer Internverbindung bei Einrichtungen der hier beschriebenen Art nicht möglich. Die Erfindung löst dieses ProbleEi in der in Pig. 6 gezeigten Weise.
Hit einer Schaltung der in Pig. 6 gezeigten Art kann der Überprüfungsbearate vin der zentralen Vernittlung 12 seinen Kopfhörer 90 an eine der Leitungen L^ bis Ivj^ ^er ^0-1" zentrale VermittlungrmetzwerL: 92 anschalten. Wenn er beispielsv/eise die Leitung L^, überprüfen will, die in einer Internverbindung angeordnet ist, betätigt er das zentrale Vermittlungsnetzwerk und verbindet seinen Kopf-· hörer 90 über dia Kondensatoren 94- und 96 mit der Umlegeader und der Weckader der Leitung Lv,.
Wenn eine Internverbindung hergestellt wurde, hat die zentrale Schaltsteuerung 16 das Relais 88 (Pig. 5) betätigt. Die Öffnung der Kontakte 80 und 82 unterbricht die Gleichstronschleife, während die Wechselstrom-Prüfschaltung nach Pig. 6 zur zentralen Vermittlung 12 hin über die Kontakte 95 und 97 gebildet wird. Normalerweise ist diese Verbindung zur zentralen Vermittlung 12 auch geöffnet, da keine Verbindung zwischen der Umlegeader und der Weckader besteht, nachdem die zentralen Vermittlungseinrichtungen abgeschaltet wurden. Wenn die Überprüfungsperson sich jedoch auf die Leitung schaltet, so erzeugt sie eine Wechselstromverbindung zwischen den beiden Adern und Erde in der zentralen Vermittlung 12 über die Kondensatoren 94-, 96 und die Wicklungen 99, 101 des bifilaren Speiserelais 105.
Ein 20 kHz-Oszillator 98 ist dauernd an einen Widerstand 102 über einen Widerstand 100 und einen Kondensator 118 sowie an eine Leitung 105 angeschaltet, die ein positives Potential von 5 Volt führt. Der Abtaster 104 tastet die Leitungen ab, indem nacheinander die Verbindungspunkte
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bis 108' über Widerstände 110 bis 112 geerdet v/erden.
Die Erdung des Verbindungspunkts 106.bewirkt eine' Polung der normalerweise gesperrten Diode 114 in Durchlaßrichtung, und das 20 kllz-Sigrial wird auf die Umlegeader der Leitung L/i gegeben. Dieses Signal wird über den Kondensator 94 und über einen parallelen Weg, der einerseits aus der Wicklung 99 und der Speisebatterie V, andererseits aus dem Kopfhörer 90 und der Relaiswicklung 101 gebildet ist, nach Erde geleitet. Die Relaiswicklungen 99 und 101 bilden einen Weg geringen Widerstandes für das 20 kKz-Signal, da die durch den Durchgang des Signals durch die Wicklungen erzeugten Magnetfelder einander durch die bifilare Anordnung der Wicklungen auslöschen.
Die Erdung des 20 kHz-Signals über einen geringen Widerstand erzeugt einen Spannungsabfall zv;i sehen dem Wider stand 100 und dem Kondensator 118, der durch den Detektor 120 festgestellt und dem Abtaster 104 zugeführt wird, so daß die Abtastung unterbrochen und die Schaltsteuerung 16 so betätigt wird, daß die Steuereinheit 20 die Auswahlstufe 122 so einstellt, daß die Dberprüfungszwischenleitung VT mit dem geraden Zwischenleitungswähler verbunden wird, der an die zu überprüfende Teilnehmerleitung angeschaltet ist.
Die nun auf der Überprüfungszwischenleitung VT erscheinenden Sprachfrequenzen werden auf die Weckader der Leitung L^ über den Transformator 107 und den Kondensator 109 gegeben. Die Weckader ist ähnlich wie die Umlegeader wechselstrommäßig über den Kondensator 96 und den dazu parallelen Weg aus der Wicklung des Relais 103 und dem . Kopfhörer 90 geerdet, so daß die dezentral geführte Unterhaltung nun festgestellt werden kann.
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Sobald der Überprüfungsbeamte sich von der Leitung abtrennt, verschwindet das durch den Detektor 120 festgestellte Signal· potential, und die Steuereinheiten 16 und 20 schalten die Auswahlstufe 122 ab.
Das Rufsignal bei Ende eines Anrufs wird durch die zentrale Vermittlung 12 auf die Leitung gegeben. Es erscheint, wenn die zentralen Vermittlungseinrichtungen die Verbindung mit der gerufenen Leitung, beispielsweise der Leitung L^, hergestellt haben und bleibt bestehen, bis der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat abhebt und eine Verbindung geringen Widerstandes zwischen den beiden Adern der Leitung L* bildet. Diese Verbindung geringen \7iderStandes bewirkt auch die Einleitung der Gebührenzahlung.
Wenn der Konzentrator aus irgendeinem Grunde die'Verbindung nicht vervollständigen kann, so ist keine Maßnahme zur Beendung des Rufsignals vorgesehen. Der rufende Teilnehmer erhält eine falsche Anzeige darüber, daß der gerufene Teilnehmer nicht antwortet (DA-Signal).
Zur Lösung dieses Problems ist die Schaltsteuerung 16 so aufgebaut, daß ein Sperrelais 124 (Fig. 7) betätigt wird, wenn sie selbst eine Verbindungsanforderung auf der Leitung L^ nicht ausführen kann. Eine Betätigung des Sperrrelais 124 bewirkt die Anschaltung einer Neonlampe 150 an die beiden Adern der Leitung L* über den Relaiskontakt 152. Gleichzeitig wird eine Wiederholungsbefehlssignalquelle 136 an die Weckader über einen Kondensator 138 und einen Kontakt 134 angeschaltet.
Der nächste Rufstromimpuls auf der Leitung L^ zündet die .Neonlampe 130 und gibt die Ruf schaltung frei. Die 48 Volt- < Speisebatteriespannung, die dann auf der Leitung L^ ver-
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bleibt, kann die Neonlarape 130 nicht im gezündeten Zustand halten, so daß sie verlöscht. Dadurch wird verhindert, daß die Gebührenzählung angesteuert wird. I;ur das Wiederholung^- befehlssignal bleibt auf der Leitung und signalisiert dem rufenden Teilnehmer", daß der Anruf gesperrt wurde.
Die wirksamste Art der überprüfung des Betriebs des Konzentrators besteht darin, Anrufe über ihn zu führen. Die Erfindung ermöglicht eine derartige dynamische Prüfung, ohne daß der Konzentrator hierzu eigens aufgesucht werden muß. Hierzu sind' zwei Prüfeinheiten 22 und 24- (3?ig. 1 und 8) vorgesehen, die jeweils derselben Teilnehmerleitung zugeordnet sind. Jede Prüfung ist mit einer ihr eigenen Richtungsnummer versehen.
Ein Ruf der Richtungsnummer 1 von einer Teilnehmerstation aus betätigt den'Hufempfänger 128 in der Prüfeinheit 22, so daß diese den Schaltsteuerungen 16 und 20 ein Signal liefert, durch das ein abgehender Ruf von der Prüfeinheit 24 verursacht wird. Die Schaltsteuerung 20 betätigt dadurch einen Zeitgeber 140, der ein Relais 142 ansteuert, welches einen dem Abheben des Handapparats entsprechenden Zustand für ca. 15 Seirunden erzeugt und gleichzeitig einen 1 kHz-Ton des Oszillators 144 auf die Leitung S^p liefert. Da die dabei sich ergebende dezentrale Anforderung durch den Konzentrator befriedigt wird, wird der 1 kEz-Ton durch den Emp"fanger 1J8 empfangen und durch die Teilnehmerstelle wahrgenommen, die die Richtungsnummer 1 gerufen hat.
Ein Ruf der Richtungsnummer 2 betätigt einen Rufsimulator 140, der einen Ruf durch den Konzentrator zur Prüfeinheit 24 über die Teilnehmerleitung L/i-ip leitet. Dieser Ruf wird durch den Rufdetektor 146 in der Prüfeinheit 24 festgestellt, der wiederum den Zeitgeber 140 startet und die
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Prüfeinheit einen dem Abheben des Handapparates entsprechenden Zu ε t and annehmen läßt, v/ob ei ein 1 kliz-j?on 15 Sekunden lang abgegeben wird. Auf diese Y/eise kann ein Arifangsruf oder ein Endruf hinsichtlich seiner richtigen übertragung über dön Konzentrator von Joder lneilneh;aerstation aus geprüft werden, indem jeweils die Paclitungsnummer 1 oder die Kichtungsnummer 2 gewählt wird.
Häufig ist es erwünscht, eine Abhängigkeit des Systems von einer externen .Stromversorgung: an der dezentralen Stelle zu vermeiden, da eine solche Stromversorgung nicht erhältlich ist, unwirtschaftlich arbeitet oder unzuverlässig sein kann. Die Erfindung ermöglicht dies auf sehr einfache und billige V/eise, indem freie Zwischenleitungen als Stromversorgungsleitungen ausgenutzt v/erden.
Wie aus I'ig. 9 hervorgellt, ist eine Stromversorgung 17J-C in dem zentralen Teil 10a des Konzentrators vorgesehen. Sie ist von ca. 80 bis ca. 140 Volt regelbar und liefert die Speiseleistung für den dezentralen Teil 10b. Ein Strombegrenzer 150 wird durch die Schaltsteuerung 16 so gesteuert, daß der der Stromversorgung 148 zu jedem Zeitpunkt entnommene Gesamtstrom auf nl Ampere begrenzt ist, wobei I der maximale Gleichstrom ist, mit dem eine Zwischenleitung belastet v/erden kann, während η die Anzahl der zum jeweiligen Zeitpunkt freien Zwischenleitungen ist.
Wenn die Schaltsteuerung 16 beispielsweise die Zwischenleitung T^, freigibt, so betätigt sie das Stromversorgungsrelais 152, das ihr zugeordnet ist und die Zwischenleitung T von einem Zuordner 154 abtrennt, der die leistungsübertragende Funktion der Zwischenleitungen begrenzt oder verhindert. Die Zwischenleitung wird statt dessen mit der ■ Speiseleitung 156 verbunden.
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Am fernen Ende v/ird durch den freien Sustand der Zwischenleitung T^, gekennzeichnet, daß die don Zwischenleitungsv/ählcr 157 bildende Heiaisgruppe sich in ihrer logischen nullstellung "000" befindet. Die Zv/ischenleitung T,, v/ird mit der Speiseleitung 156 über die dieser l/ühlernuilstellung entsprechenden Kontakte verbunden. Von der Speiseleitung 15ü v;ird die Gleichetromleistung über die Zwischenleitung 1T^ (und jede andere freie liv/ischenleitung) sov/ie über einen Spaimungsbe'grenzer 160 und eine Strorasteuerun^ediode 162 den Spciseschaltungen der dezentralen Einheit 10b zugeführt. Ferner v/ird nie der Speicherbatterie 164· zugeführt.
Der Spannungsbegrenzer 160 begrenzt die Spannung an der Batterie 16M- auf 5Ö bis 60 Volt (abhängig von der Temperatur) , um eine Überladung der Batterie zu verhindern. Die Funktion der Batterie 164 besteht darin, die Leistung für die dezentrale Einheit in solchen statistisch seltenen Fällen zu liefern, wenn alle Zwischenleitungen belegt sind oder wenn der durch die dezentrale Einheit gezogene Strom die vom Strombegrenzer 150 lieferbare Leistung überschreitet.
Wenn kein Zuordner verwendet wird, was bei kurzen Leitungsverläufen der Fall sein kann, so kann der zentrale Teil 10a, der in Fig. 9 gezeigt ist, durch die einfachere Schaltung nach Fig. 10 ersetzt v/erden. In diesem Falle v/ird die Speiseleitung 156 einfach mit den "000"-lContakten der Zwischenleitungswähler 166, 168, 170 verbunden, und die Speiserelais, beispielsweise das Relais 152, sind überflüssig.
Der Betriebswirkungsgrad des erfindungsgemäßen Konzentrators hängt zu einem gewissen Grade von einer gleichmäßigen
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Verteilung des Teilnenwerverlrehrs üb α?? die verschiedenen Uählergruppen des Konsentrators ab. Zu ist eanehbar, daß viele jjeilnebmer nit stärken !fernsprechverkehr z.\if;lllig mit derselben LeiLungsv/ühlcrgrupT^e verbunden v/erden können und eine stärke* Verringerung der Kapazität des Gystems verursachen, die nur eine komplizierte und zeitraubende Verkehrsstudio feststellen kann.
Um dieses Problem zu vermeiden, kann die Schaltungsanordnung nach der Erfindung mit einer VerkehrBanalysierungsschaltung ausgerüstet sein, die in JJ'ig. 11 gezeigt ist. Ein Abtaster 172 tastet den Speicher 174- eier Schaltsteuerung 16 in regelmäßigen Intervallen von beispielsweise 3,6 Sekunden ab, um die Anzahl der Zv.'ischenleitungen zu bestimmen, die zu jeder Abtastzeit belegt sind. Diese Information v/ird in ein Register 176 eingegeben, das die abgetasteten Zahlenwerte addiert und die Gesaratsumme durch 1000 teilt, so daß eine numerische Aussage erzeugt wird, die nach einer Betriebsstunde eine direkte Ablesung der mittleren Anzahl belegter Zwischenleitungen ermöglicht.
In ähnlicher Weise-werden solche Abtastergebnisse, bei denen keine freien Zwischenleitungen festgestellt werden, einem Prozentregister 178 zugeführt, das den Prozentsatz der Abtastungen während der Prüfstunde ausrechnet, in denen ein Zustand mit insgesamt belegten Zwischenleitungen aufgetreten ist.
Die ßteuerschaltungen 180 der Schaltsteuerung 16 erzeugen einen Ausgangsimpuls am Anschluß 182 immer dann, wenn aus irgendeinem Grunde eine Seilnehmeranforderung gesperrt wird. Ferner liefern sie einen Ausgangsimpuls am Anschluß 184 immer dann, wenn eine Internverbindung aufgebaut v/ird. · Ein rückstellbarer Zähler 186 kann mit jedem Anschluß durch einen Auswahlschalter 188 verbunden werden, so daß entweder
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die Gesamtzahl der gesperrten Anforderungszustände oder die Gcsamt«oii 1 der aufgebauten .Internverbindungen angezeigt wird. Falls erwünscht, kann ein einstellbarer Seit-0;eber 190 vorhersehen sein, der diene Anzeigen "einfriert", nachdoia die Register 176 und 178 cowie der Zähler 1Ö6 für eine vorbestimnte Zeit betrieben wurden.
Die Anzeigen der I?egister176 und 173 sowie des Zählers 186 ermöglichen zusammengefaßt eine unmittelbare Auswertung problematischer Zustände. Beispielsweise kennzeichnet ein hoher Prozentsatz von Sperrzuständen, verbunden mit einer niedrigen nutzung an Zwischenleitungen, einen möglichen Fehler in der Zwischenleitungsschaltung. Eine hohe Anzahl insgesamt gesperrter Anrufe, verbunden mit einem niedrigen Prozentsatz von Sperrungen und ^niedriger Ausnutzung an Zwischenleitungen kennzeichnet fehlerhaftes Gleichgewicht in der Verkehrsverteilung, während eine hohe Kutzungszahl für die Zwischenleitungen, verbunden mit starker Sperrung, einen wirksamen Betrieb, jedoch im überlasteten Zustand kennzeichnet. Eine Zählung der Gesamtzahl der Internverbindungen ermöglicht eine schnelle Bestätigung dieser Diagnosen.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    (1 y' SchaltungGanordnung zur Anrufkonzentrierung in Fern« melde- insbesondere Fernsprechanlagen, gekennzeichnet durch ein zentrales, mit zentralen Teilnehmerleitungen (L) verbundenes Schaltnetzwerk (14) mit zugeordneter Schaltsteuerung (16), durch ein dezentrales mit dezentralen Teilnehmerleitungen (S) verbundenes Schaltnetzwerk (18) mit zugeordneter Schalt steuerung (20), durch die Schaltnetzv/erke (14, 18) verbindende Zwischenleitungen (T) und eine die Schaltsteuerungen (16, 20) verbindende Datenleitung (DL), durch eine mit dem zentralen Schaltnetzwerk (14) verbundene Schaltung (26, 37, 48, 50) zur Erkennung eines internen Anrufs zwischen zwei dezentralen Teilnehmerleitungen (S) und durch eine mit dieser Schaltung (26,' 37, 48, 50) verbundene Vorrichtung (Figur 4) zur direkten Herstellung einer internen Verbindung in dem dezentralen Schaltnetzwerk (18) und zur Freigabe der beim Anruf zuvor belegten Zwischenleitungen (T) und Schaltelemente des zentralen Schaltnetzwerks (14).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (16, 86, 88) zur Erdung der C-Ader der Teilnehmerleitungen (S) der internen Verbindung unabhängig von dem zentralen Schaltnetzwerk (14) vorgesehen ist, so daß die Teilnehmerleitungen (S) während der internen Verbindung unabhängig von der Freigabe des zentralen Schaltnetzwerks (14) belegt sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erkennung eines internen Anrufs einen Generator (26) für frequenzumgetastete
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    Signale, eine Schaltung (37) zur Einspeisung dieser Signale in eine rufende Zwischenleitung (T) bei Abheben des zugeordneten Handapparats, eine Schaltung (40) zur Abtastung der übrigen Zv/ißchenleitungen (T), Schaltungen (48, 50) zur Erkennung eine^s frequenzumgetasteten Signals derselben Frequenz, Umtastungsrate und Phase des eingespeisten Signals auf einer abgetasteten Zwischenleitung (T) und eine Schaltung (34) zur Kennzeichnung der Identität dieser Zwischenleitung (T) an die zentrale Schaltsteuerung (16) umfaßt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Frequenzen am oberen Ende des Sprachfrequenzbereichs liegen, so daß eine hohe Dämpfung und geringe Hörbarkeit erzielt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,' dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (90, 94, 96) zur Überprüfung einer internen Verbindung nach Freigabe der Zwischenleitungen (T) und des zentralen Schaltnetzwerks (14) vorgesehen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (130, 132, 136) zur Abgabe eines Wiederholungsbefehls an eine rufende Teilnehmerleitung (L) des zentralen Schaltnetzwerks (14) nach Freigabe der zentralen Schaltvorrichtungen (14, 92) vorgesehen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Anordnung (130, 132, 136) eine Gasentladungsvorrichtung (130) enthält, die an die Umlegeader und die Weckader der rufenden Zentralen Teilnehmer-
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    leitung (L) angeschaltet ist und durch eine Rufsignalspannung, jedoch nicht durch die Speisebatteriespannung, zündbar ist, und daß Schaltelemente (132) zur Anschaltung eines Generators (136) für Wiederholungsbefehlssignale an die Teilnehmerleitung ν(L) vorgesehen sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (Figur 4) zur direkten Herstellung einer internen Verbindung keine Internverbindungs- Sammelleitungen auf v/eist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (Figur 4) zur direkten Herstellung einer internen Verbindung in der dezentralen Einheit (10b) für jede Zwischenleitung (T) einen ungeraden und einen geraden Zwischenleitungswähler (zB. 54, 56), ein Zwischenleitungsschaltrelais (58) zur Umschaltung der Zwischenleitung (T) zwischen den Zwischenleitungswählern(54, 56) und zur Verbindung des geraden Zwischenleitungswählers (56) mit der Sprechbatterie (66) bei Anschaltung der Zwischenleitung (T^ an den ungeraden Zwischenleitungswähler (54) und ein Internverbindungsrelais (60) zur Betätigung des Zwischenleitungsschaltrelals (58) der rufenden und der gerufenen Zwischenleitung (T) bei. Feststellung eines internen Anrufs zur Umschaltung der Zwischenleitungen (T) von den geraden Zwischenleitungswählern (56) zu den ungeraden Zwischenleitungswählern (54) und zur Einrichtung eines Wechselstrom-Sprechweges zwischen den geraden Zwischenleitungswählern (56) der Zwischenleitungen (T) enthält.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Verriegelungsanordnung (61) für
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    das Zwischenleitungsrelais (6o) zu dessen Haltung nach vorübergehender Betätigung, ein Auslösekontakt an den geraden Zwischenleitungswählern (56) zur Auslösung der Verriegelungsanordnung (61) bei Rückkehr in die Nullstellung des jeweiligen Zwischenleitungswählers (56) und ein Haltekontakt an jedem ungeraden Zwischenleitungswähler (54) zur Verhinderung der Auslösung des jeweils zugeordneten Zvischenleitungsrelais (58) bei einer von der Nullstellung verschiedenen Stellung des ungeraden Zwischenleitungswählers (54) vorgesehen ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Überprüfungsanordnung vorgesehen ist, die einen Generator (98) für Überprüfungssignale, einen Abtaster (104) zur sequentiellen Anschaltung der Überprüfungssignale an in einer internen Verbindung angeordnete zentrale Teilnehmerleitungen (L), eine Schaltung (90) zur Feststellung der Erdung der Überprüfungssignale über eine an die Teilnehmerleitungen (L) anschaltbare Überprüfungsanordnung und eine Schaltung (120) zum Aufbau eines Wechselstromkreises zwischen dem der jeweils überprüften Teilnehmerleitung zugeordneten geraden Zwischenleitungswähler (56) und der zentralen Teilnehmerleitung (L) dieses Teilnehmers enthält.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzelehnet, daß die Schaltung zum Aufbau eines Wechselstromkreises eine separate Überprüfungszwischenleitung enthält.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtaster (172) zur Abtastung des Belegtzustandes einer jeden Zwischenleitung (T) in vorbestimmten Intervallen, ein Rechner zur . Ausrechnung der mittleren Anzahl belegter Zwischenleitungen
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    und des durchschnittlichen Auftretens einer Sperrung aller Zwischenleitungen während einer vorgegebenen Zeiteinheit, ein Zähler (186) zur Zählung der Gesamtzahl der während dieser Zeiteinheit gesperrten Anrufe und Anzeigevorrichtungen (176, 178) zur gleichzeitigen Anzeige der Mittel- bzw. Durchschnittswerte und der Gesamtwerte vorgesehen sind.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltervorrichtung (188) zur wahlweisen Umschaltung des Zählers (186) zwischen zwei Betriebszuständen vorgesehen ist, in -denen einerseits die Anzahl gesperrter · Anrufe, andererseits die Anzahl hergestellter Internverbindungen gezählt wird.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Prüfeinheiten (22, 24), die einer der Teilnehmerleitungen zugeordnet und in der zentralen Einheit (10a) bzw. in der dezentralen Einheit (10b) angeordnet sind, durch die Einstellung der dezentralen Prüfeinheit (24) auf eine erste Richtungsnummer zur Erzeugung eines Anrufs auf der zugeordneten Teilnehmerleitung (S) und zur Abgabe eines Identifizierungssignals für eine vorbestimmte Zeit vor Auflegen des zugeordneten Handapparats und durch eine Einstellung der zentralen Prüfeinheit (22) auf eine zweite Richtungsnummer zur Simulierung eines Rufendezeichens auf derselben Teilnehmerleitung (L) und zur Einleitung einer Beantwortung durch die dezentrale Prüfeinheit (24) durch Abgabe des Identifizierungssignals für die vorbestimmte Zeit und anschließendes Auflegen des zugeordneten Handapparats.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine der zentralen Einheit (10ε
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    zugeordnete Stromversorgung (148), durch eine der dezentralen Einheit (10b) zugeordnete Batterie und durch eine Schaltervorrichtung (152) zur Verbindung der Stromversorgung
    (148) mit der Batterie über die jeweils nicht belegten
    Zwischenleitungen
  17. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strombegrenzer (150) zur Änderung des über die jeweils nicht belegten Zwischenleitungen (T) fließenden Stroms proportional der Anzahl der nicht belegten
    Zwischenleitungen (T) vorgesehen ist.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltervorrichtung durch die in der Nullstellung der Zwischenleitungswähler (54, 56) betätigten Kontakte gebildet ist.
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