DE1240140B - Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Hauptamt und mindestens einer Konzentratorstufe - Google Patents

Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Hauptamt und mindestens einer Konzentratorstufe

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DE1240140B
DE1240140B DEW28890A DEW0028890A DE1240140B DE 1240140 B DE1240140 B DE 1240140B DE W28890 A DEW28890 A DE W28890A DE W0028890 A DEW0028890 A DE W0028890A DE 1240140 B DE1240140 B DE 1240140B
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John Allen Harr
Terrell Nicholson Lowry
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
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    • H04Q3/00Selecting arrangements
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -M^W^nS PATENTAMT Int. Cl.:
H04m
AUSLEGESCHRIFT
H04q
Deutsche KL: 21 aß- 51/10
Nummer: 1 240 140
Aktenzeichen: W 28890 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 12. November 1960
Auslegetag: 11. Mai 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Hauptamt, mindestens einer von dieser entfernt gelegenen Konzentratorstufe, einer Mehrzahl mit der Konzentratorstufe verbundener Teilnehmerleitungen und in geringerer Zahl als die Teilnehmerleitungen vorhandenen Amts- oder Verbindungsleitungen, die die Konzentratorstufe mit dem Hauptamt verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Belegungsdauer der die Konzentratorstufen mit dem Hauptamt verbindenden Verbindungs- oder Amtsleitungen zu verringern, und zwar dadurch, daß bei Intra- oder Inter-Gesprächen (Gespräche zwischen Teilnehmern derselben Primärkonzentratorstufe bzw. Gespräche zwischen Teilnehmern verschiedener Primärkonzentratorstufen, die alle an derselben Sekundärkonzentratorstufe liegen) dieselben über Intra- bzw. Inter-Verbindungswege laufen, nach deren Aufbau die Belegung des zum Hauptamt über die Verbindung- oder Amtsleitungen führenden Hin- und Rückwegs aufgehoben wird.
Eine bekannte Lösung dieser Aufgabe für ein asynchron arbeitendes Relais-Vermittlungssystem mit Steuereinrichtungen, durch welche ein rufender Teilnehmer automatisch mit dem übergeordneten Amt über Verbindungsleitungen verbunden wird, besteht darin, daß Schaltmittel vorhanden sind, welche bei Intra-Gesprächen die Kennziffer des rufenden Teilnehmers feststellen und speichern und über eine Hilfsleitung diese Kennziffer auf einen Markierer geben, worauf der anfangs belegte Verbindungsweg zum übergeordneten Amt freigegeben wird und durch den Markierer eine neue Verbindung über einen internen Verbindungssatz hergestellt wird.
Demgegenüber besteht die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe darin, daß die Konzentratorstufe mindestens zwei Kreuzpunkt-Schaltmatrizen (Amtsmatrix, Intra- oder Inter-Primärmatrizen) aufweist, daß die erste Matrix einzeln in entsprechenden Teilnehmerleitungen endigende Spaltenleiter und einzeln in entsprechenden Amts- oder Verbindungsleitungen endigende Zeilenleiter aufweist, daß die zweite Matrix einzeln in entsprechenden Teilnehmerleitungen endigende Spaltenleiter und einzeln in entsprechenden doppelendigen Verbindungsleitungen endigende Zeilenleiterpaare aufweist, daß mit der ersten Matrix verbundene Steuerkreise die als auf den Signalzustand der Teilnehmerleitungen und Amtsleitungen unter Steuerung des Hauptamtes ansprechend ausgebildet sind, zum zwischen Teilnehmerleitungen erfolgenden Herstellen eines ersten, durch die erste Matrix über die Amtsleitungen zum Hauptamt lau-
Fernsprechvermittlungsanlage mit einem
Hauptamt und mindestens einer
Konzentratorstufe
Anmelder:
Western Electric Company Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
John Allen Harr, Morris Plains, N. J.;
Terrell Nicholson Lowry,
Boonton, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 24. Dezember 1959
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fenden Sprechweges vorgesehen sind, und daß zusätzliche, unter der Steuerung des Hauptamtes stehende Steuerkreise zum Einrichten eines über die Teilnehmerleitungen durch die zweite Matrix und die doppelendigen Verbindungsleitungen freigebenden Ersatzsprechweges vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Lösung macht also in vorteilhafter Weise von zweckmäßig als Festkörper-Kreuzpunktmatrizen ausgebildeten Kreuzpunktmatrizen in Kombination mit einer durch das Hauptamt erfolgenden Steuerung Gebrauch. Hierdurch werden Schaltgeschwindigkeiten erreicht, die mit dem bekannten asynchronen Relais-Vermittlungssystem nicht erreichbar sind. Außerdem macht dort der Markierkreis, da er Wählzeichen speichert, die amtsentfernte Vermittlungsstelle zu einem kleinen Hauptamt. Im Gegensatz hierzu haben die erfindungsgemäß vorgesehenen amtsentfernten Schaltstellen nur eine Funktion, nämlich die einer Konzentration. Zusätzlich hierzu kann das bekannte System nicht gleichzeitig beide vom Konzentrator zum Hauptamt führende Leitungen freigeben, wenn einmal ein durch das Hauptamt verlaufender Sprechweg ausgerichtet worden ist. Beim System gemäß der Erfindung werden beide Amtsleitungen gleichzeitig freigegeben, es
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ist daher die Belegungsdauer der Hauptamtsleitungen pro Ruf beachtlich kleiner als die der bekannten Anlage. Dies ist in erster Linie eine Folge der hauptamtsseitig synchron gesteuerten Steuerkreise. Zusätzlich können Inter- und Intra-Verbindungswege gleichzeitig aufgebaut werden.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g. 1 einen Teil einer zweistufigen Leitungskonzentratoranlage mit Konzentrator-Zwischenleitungen,
F i g. 2 einen zweistufigen Konzentrator mit interprimären und intraprimären Zwischenleitungen,
F i g. 3 einen einstufigen Konzentrator mit intraprimären Zwischenleitungen und
Fig.4 einen einstufigen Konzentrator mit interprimären und intraprimären Zwischenleitungen.
Allgemeine Beschreibung der Hauptteile
In F i g. 1 ist zu erkennen, daß eine Anzahl von Teilnehmern 11,12 soviel wie 58 Teilnehmer symbolisieren sollen, die an einem bestimmten Primärkonzentrator über einzelne Leitungen angeschlossen sind. Die Primärkonzentratorstufe, die in abgekürztem Format gezeigt ist, umfaßt einen Kreuzschienenschalter (full access switch), durch den eine Höchstzahl von 58 Teilnehmern an zehn Zwischenleitungen angeschlossen werden kann, die den fernen Primärkonzentrator mit dem fernen Sekundärkonzentrator verbinden. In Fig. 1 werden diese Zwischenleitungen symbolisch durch die Zwischenleitungen 19 und 23 repräsentiert. In der Praxis würde jedoch eine größere Anzahl von Zwischenleitungen benutzt werden, in der gleichen Weise wie für die Zwischenleitungen 19 und 23 gezeigt.
Die Sekundärkonzentratorstufe umfaßt einen verkürzten Kreuzschienenschalter (partial access switch) mit dem bis zu 200 Zwischenleitungen bedient werden, die selektiv an einer Höchstzahl von 100 Amtsleitungen angeschlossen werden können, die den fernen Sekundärkonzentrator mit dem Hauptamt verbinden. Diese Amtsleitungen sind in Fig. 1 durch die Amtsleitungen 20 und 24 repräsentiert, die sich vom Sekundärkonzentrator zum Verteilungsnetzwerk im Hauptamt erstrecken.
Sowohl das Primär- als auch das Sekundärnetzwerk kann aus Eindrahtschaltern bestehen, die PNPN-Transistor-Kreuzungspunkte benutzen. Der Übergang von Zweidrahtübertragung auf Eindrahtübertragung wird mittels Transformatorkopplung durchgeführt. Sprechbatterie wird im Primärkonzentrator geliefert, und die Kreuzpunkthaltespannung wird auch lokal angelegt.
Eine Verbindung durch das ferne Netzwerk wird dadurch aufgebaut, daß ein freier Weg durch beide Konzentrationsstufen gewählt wird. Identifizierungsnummern für die gewählte Zwischenleitung und Amtsleitung werden dann zum primären und zum sekundären Konzentrator mit einem Markierungsbefehl gegeben.
Die fernen Netzwerke werden von der Zwischenleitungsseite des fernen Primärkonzentrators und der Amtsleitungsseite des Sekundärkonzentrators freigegeben. Vollständige Aufzeichnungen über jede Verbindung werden in einem temporären Wegspeicher im Hauptamt gespeichert, und die Identifizierung der Zwischenleitung und der Amtsleitung, die zu trennen sind, ist damit schnell verfügbar.
Die Teilnehmerleitungen und Zwischenleitungea werden periodisch im fernen Primärkonzentrator abgetastet, um Bedienungsanforderungen, Antworten und Trennungen festzustellen. Wenn eine dieser Bedingungen auftritt, wird ein entsprechendes Steuersignal zum Hauptamt geliefert, und zwar auf defla nächstfolgenden Abfrage- oder Fortschaltimpuls.
Die Gesamtanordnung des in F i g. 1 dargestellten Konzentrators beruht auf einer synchronen Steuerung. Jede der Leitungen und Zwischenleitungen wird in Aufeinanderfolge unter Steuerung eines Zählers 72 im fernen Primärkonzentrator abgefragt. Ein Hauptzähler (nicht dargestellt) in der Konzentratorsteuerung im Hauptamt wird synchron mit den Zählern in den Primärkonzentratoren fortgeschaltet.
Die Vorteile, die sich mit der synchronen Steuerung ergeben, enthalten eine vereinfachte Identifizierung eines eine Bedienungsanforderung einleitenden Teilnehmers. In der vorliegenden Anordnung ist es von seiten des fernen primären Konzentrators nur erforderlich, Steuerinformation an das Hauptamt zu senden, die eine Bedienungsanforderung anzeigt. In der Hauptamtssteuereinrichtung in der Konzentratorsteuerung wird der Leitungsnummerzähler befragt, um die Nummer der im fernen Primärkonzentrator Bedienung fordernden Teilnehmerleitung zu identifizieren.
Schaltfunktionen werden entsprechend Informationen durchgeführt, die vom Leitungsabtaster 71 und Zwischenleitungsabtaster 25 erhalten werden. Der Leitungsabtaster71 kann z.B. ein zweistufiger Transistorbaum oder eine andere geeignete Schaltung sein, die dazu geeignet ist, eine temporäre Verbindung zwischen 60 Eingängen zum Abtaster (einen für jede abzufragende Leitung und zwei Steuereingänge) und einem Übertragungsweg zum Hauptamt herzustellen. Der Zwischenleitungsabtaster 25 kann ähnlich aufgebaut sein, er muß aufeinanderfolgend Verbindungen von jeder der dargestellten zehn Zwischenleitungen 19 bis 23 mit einem Übertragungskanal zum Hauptamt herstellen können.
Der Leitungsmarkierungswähler 13 kann ähnlich dem Abtaster 71 aufgebaut sein und dient dazu, Markierungs- oder Steuerpotentiale an das primäre Schaltnetzwerk zu geben, das vereinfacht dargestellt ist. Auf Grund der synchronen Betriebsweise der Konzentratoranlage fragt der Abtaster 71 die nächstfolgende Leitungsnummer ab, wenn der Leitungsmarkierungswähler 13 in brauchbare Nachbarschaft mit den entsprechenden Anschlüssen des eine abgetastete Leitung darstellenden Netzwerks gebracht wird. Der Leitungsabtaster 71, Zwischenleitungsabtaster 25 und Leitungsmarkierungswähler 13 arbeiten alle entsprechend Fortschaltimpulsen, die an einen Leitungsnummernzähler 72 im Primärkonzentrator geliefert werden. Der Leitungsnummernzähler ist symbolisch als Schrittschalter dargestellt und kann jede beliebige Form annehmen. Wenn ein Fortschaltimpuls von der Konzentratorsteuenmg zum Primärkonzentrator geschickt wird, schaltet der Leitungsnummernzähler um eins weiter und so auch der Leitungsabtaster 71, der Zwischenleitungsabtaster 25 und der Leitungsmarkierungswähler 13. Der Zwischenleitungsmarkierungswähler 14 und der Zwischenieitungsfreigabewähler26 können ebenfalls ähnlich dem Leitungsmarkierungswähler 13 aufgebaut sein und dienen dazu, Markierungs- und Freigabepotentiale an das primäre Schaltnetzwerk im Primär-
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konzentrator entsprechend Signalen von der Konzen- Empfangseinrichtungen in der Konzentratorsteuerung
tratorsteuerung zu geben. zurückgegeben.
Es ist jedoch festzustellen, daß bei der vorliegen- Dieser Betriebsablauf dauert an bis ein Betriebsden Ausführungsform der Primärkonzentrator zu- zustand im Primärkonzentrator die Notwendigkeit sätzlich zu der Kreuzpunktmatrix, die die Teilneh- 5 einer Vermittlungshandlung anzeigt. Entsprechend merstationen 11 und 12 usw. mit den Zwischen- z. B. einer Bedienungsanforderung wird eine entspreleitungen 19 und 23 usw. verbindet, eine weitere chende Anzeige vom Leitungsabtaster 71 zur Kon-Kreuzungspunktmatrix mit Kreuzpunkten 29 und 30 zentratorsteuerung im Hauptamt geliefert, und dort vorhanden ist, die ebenfalls an die Teilnehmer- befindliche Anzeigeeinrichtungen werden eingestellt, Stationen 11 und 12 angeschlossen werden können, io so daß weitere Fortschaltimpulse aufhören bis die und zwar zur Verbindung dieser Teilnehmerstation erforderliche Schaltung durchgeführt ist.
an eine Anzahl von Zwischenleitungen, von denen
nur eine, Zwischenleitung 32, der Übersichtlichkeit Primärkonzentratorausrüstung
halber dargestellt ist. Die Kreuzpunktmatrix zur Verbindung rufender Leitungen mit der Konzentrator- 15 Als Jllustrierung der allgemeinen Zusammenarbeit Zwischenleitung 32 ist in jeder Beziehung gleich der der Primärkonzentratorausrüstung wird im folgenden Kreuzungspunktmatrix mit den Kreuzungspunkten 15 die Wirkung betrachtet, die das Aufnehmen des Teil- und 21 zur Verbindung von rufenden Teilnehmern nehmers 11 nach sich zieht. Geeignete und deutlich mit den Amtszwischenleitungen 19 und 23, die zum unterscheidbare Änderungen im Gleichstromzustand Sekundärkonzentrator führen. 20 der Leitung nach Abnehmen des Hörers in jeder
Die Überwachungseinrichtung für die zusätzliche Teilnehmerstation wird vom Leitungsabtaster 71 fest-
Kreuzungspunktmatrix ist ähnlich der oben beschrie- gestellt, wenn dieser die nächste temporäre Verbin-
benen Überwachungseinrichtung. So ist der Konzen- dung zur Leitung 11 herstellt. Entsprechend einem
trator-Zwischenleitungsabtaster 33 individuell und in Abfragesignal vom Hauptamt sendet die Feststell-
Aufeinanderfolge an jede der Konzentrator-Zwischen- *5 einrichtung im Leitungsabtaster 71 ein bestimmtes
leitungen ähnlich der Konzentrator-Zwischenleitung Signal zurück, das eine Bedienungsanforderung an-
32 anzuschließen. Der Konzentrator-Zwischenlei- zeigt.
tungsabtaster 33 kann ein Transistorbaum sein oder Durch Einrichtungen in der Konzentratorsteuerung
irgendeine andere Schaltung, die dazu geeignet ist, wird jetzt die weitere Übertragung von Abfrage- oder
eine temporäre Verbindung zwischen den Zwischen- 30 Fortschaltimpulsen vom Hauptamt her unterbrochen,
leitungen 32 usw. und einem Übertragungskanal für So bleibt der Leitungszähler im Primärkonzentrator
die Weitergabe von Steuerinformation zum Haupt- bei der Nummer stehen, die eine Bedienungsanfor-
amt aufzubauen. In ähnlicher Weise ist der Kon- derung darstellt. Darüber hinaus wird der Lei-
zentrator-Zwischenleitungsmarkierungswähier 28 da- tungsmarkierungswähler 13 an dieselbe Leitung an-
zu geeignet, einzeln an jede der Konzentrator- 35 geschlossen. Um eine Verbindung zwischen der Be-
Zwischenleitungen 32 usw. anzuschließen, um eine dienungsanforderung anzeigenden Teilnehmerleitung
zweiteilige Verbindung zu einer Zwischenleitung her- 11 und dem Hauptamt herzustellen, um zu ermög-
zustellen, um Markierungsspannung an einen be- liehen, daß Information über die gerufene Teilneh-
stimmten ausgewählten Kreuzungspunkt zu geben, so merleitung an das Hauptamt gegeben werden kann,
wie Kreuzungspunkte 29 und 30. In gleicher Weise 40 müssen entsprechende Kreuzungspunkte in dem pri-
ist der Konzentrator-Zwischenleitungsfreigabewähler mären und im sekundären Konzentrator beschlossen
34 dazu geeignet, einzeln an jede der Konzentrator- werden. Durch Steuersignale, die von der Konzen-
Zwischenleitungen 32 usw. anzuschließen, um einen tratorsteuerung zum Primärkonzentrator geliefert
Weg aufzubauen, durch den die Freigabe einer ge- werden und die einen Markierungsbefehl enthalten,
wählten Zwischenleitung bewirkt werden kann, in- 45 können beide Seiten eines ausgewählten Kreuzungs-
dem ein Freigabepotential an die entsprechenden punktes im Primärkonzentrator erregt werden. Das
Kreuzungspunkte 29,30 usw. gegeben wird. Es kann wird dadurch verwirklicht, daß ein Markierungs-
also mit Bezug auf die Überwachungseinrichtung im signal an Leitungsmarkierungswähler 13 gegeben
Primärkonzentrator festgestellt werden, daß jede der wird, der so angeschlossen ist, daß die Spannung an
Abtasteinrichtungen in Aufeinanderfolge betätigt 50 eine Seite der Kreuzungspunkte gegeben wird, die an
wird, entsprechend Abfrage- oder Fortschalt- die bedienungsanfordernde Leitung angeschlossen
Signalen, die zur Zählschaltung 72 im Primärkonzen- sind. Die andere Seite des gewählten Kreuzungs-
trator in der Form von Fortschaltimpulsen geliefert punktes wird durch Spannungen erregt, die vom
werden. Zwischenleitungsmarkierungswählerl4 angelegt sind,
Eine dynamische Ansicht der Anlage im Betrieb 55 der betätigt wird, um an eine ausgewählte freie Amtsläßt das kontinuierliche Fortschreiten in diskreten Zwischenleitung unter Steuerung von Signalen anSchritten deutlich werden, im Zähler 72, der Lei- zuschließen, die von der Konzentratorsteuerung getungs-Abtastungs- und Wähleinrichtung und der liefert werden. Wenn also Amtszwischenleitung 19 Zwischenleitungs-Abtastungseinrichtung, um inter- frei ist, wird Kreuzungspunkt 15 erregt, um Teilmittierend temporäre Verbindungen zwischen der 60 nehmerleitung 11 mit Amtszwischenleitung 19 da-Überwachungseinrichtung und den Leitungen, Zwi- durch zu verbinden, daß Markierungspotentiale vom schenleitungen zu bewirken. Leitungsmarkierungswähler 13 und vom Zwischen-
Beim Empfang jedes Fortschaltimpulses im Pri- leitungsmarkierungswähler 14 angelegt werden, so
märzähler wird die Feststelleinrichtung, die an die daß Kreuzungspunkt 15 erregt wird, der z. B. ein
Leitungs- und Zwischenleitungsabtaster angeschlos- 65 PNPN-Transistor-Kreuzungspunkt sein kann.
sen ist, abgefragt, und irgendwelche Dienstsignale, Da die Eigenschaften von PNPN-Transistor-Kreu-
die aufgetreten sein können und Bedienungsanfor- zungspunkten ihre Aberregung dadurch ermöglichen,
derungen, Trennungen usw. anzeigen, werden zu den daß ein Freigabepotential an nur eine Klemme ge-
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geben wird, kann der Zwischenleitungsfreigabewähler sehen Zwischenleitungen zu verhindern, und ist se 26 allein einen bestimmten Kreuzungspunkt ab- aufgebaut, daß für Sprachfrequenzsignale kein nen erregen, wenn das erforderlich ist, und zwar eben- nenswerter Widerstand geboten wird,
falls unter Steuerung von Signalen von der Konzen- Es ist wichtig festzustellen, daß die Konzentratortratorsteuerung im Hauptamt. 5 Zwischenleitung 32 vollständig innerhalb des Primär-Es ist wohl zu sehen, daß die Kreuzungspunkte in konzentrators liegt und keine Teile aufweist, die mi der Konzentrator-Zwischenleitungsmatrix in gleicher dem Sekundärkonzentrator verbinden, im Gegensat; Weise durch Signale geschlossen werden können, die zu den Amtszwischenleitungen 19 und 23, derer zum Leitungsmarkierungswähler 13 und zum Kon- Aufgabe es ist, Wege vom Primärkonzentrator zun zentrator-Zwischenleitungsmarkierungswähler 28 ge- ίο Sekundärkonzentrator herzustellen,
geben werden, um Verbindungen zwischen einem be- Nach dieser Beschreibung der hauptsächlicher stimmten rufenden Teilnehmer und einer gewählten Einrichtungen folgt eine Beschreibung der Betriebsfreien Konzentrator-Zwischenleitung herzustellen. In weise im einzelnen,
diesem Fall sind die Zwischenleitungen jedoch mit
zwei Enden angeschlossen, in dem Sinn, daß die 15 Zweistufiger Konzentrator
Konzentrator-Zwischenleitung 32 zweimal getrennt Intraprimäre Konzentrator-Zwischenleitungen
in der Matrix auftritt, im Unterschied zu den Amtszwischenleitungen 19 und 23. Damit ist es möglich, Zur Veranschaulichung soll ein typisches Gespräct Teilnehmern an eine Seite der Konzentrator-Zwi- beschrieben werden, das von einem Teilnehmer ii schenleitung 32 durch Erregung des Kreuzungspunk- ao Teilnehmerstation 11 eingeleitet wird und das zi tes 29 anzuschließen und Teilnehmer 12 an die einem Teilnehmer führen soll, der an den gleicher andere Seite der Konzentrator-Zwischenleitung 32 fernen Primärkonzentrator bei Teilnehmerstation 12 durch Erregung des Kreuzungspunktes 30 anzuschlie- angeschlossen ist. Es wird angenommen, daß die beißen. Wenn das geschehen ist, können die beiden den Teilnehmerstationen 11 und 12 an die gleicht Teilnehmer beliebig lange über den durch die Kon- 25 Fernsprechnebenstellenanlage oder PBX angeschlos· zentrator-Zwischenleitung 32 gegebenen Weg spre- sen sind und daß das Gespräch letztlich ein Intrachen. Wie oben für die Amtszwischenleitungen 19 Konzentrator-Gespräch ist. Wenn der Teilnehmer 11 und 23 beschrieben ist, bewirkt der Konzentrator- aufnimmt, stellt der Leitungsabtaster 71 die Bedie-Zwischenleitungsfreigabewähler 34, daß die entspre- nungsanforderung fest und liefert eine Anzeige darchenden Kreuzungspunkte aberregt werden, wenn 30 über zum Hauptamt. Gemeinsame Steuerungseinricheine bestehende Konzentrator-Zwischenleitungsver- tungen im Hauptamt stellt die Bedienungsanfordebindung unter Steuerung des Hauptamtes aufgelöst rung fest und identifiziert den Primärkonzentratoi werden soll. und Sekundärkonzentrator an die die Leitung angeschlossen ist und ebenfalls die Teilnehmerleitungs-Sekundärkonzentratorausrustung 35 nummer
Bis jetzt wurde die Steuereinrichtung im Sekundär- Nach Herstellung der Bedienungsanforderungs-
konzentrator nicht besprochen, es wird jedoch für Identifizierung schreitet die gemeinsame Steuerung
die Zwecke der vorliegenden Erklärung genügen, fort, eine Verbindung zwischen dem Hauptamt unc
festzustellen, daß der Zwischenleitungsmarkierer 16 der rufenden Teilnehmerstationen herzustellen, urr
ähnlich den Zwischenleitungsmarkierungswählernl4 40 zu ermöglichen, daß der Teilnehmer die Ziffern dei
und 28 aufgebaut ist und z. B. ein Transistorbaum gerufenen Nummer tasten oder wählen kann. Die
oder eine andere geeignete Schaltung sein kann, gemeinsame Steuerung wählt einen geeigneten Weg
durch die Markierungspotentiale auf einzelne Zwi- unter Zuhilfenahme eines Speichers aus, um eine
schenleitungen entsprechend Signalen vom Hauptamt Verbindung zwischen Teilnehmerstation 11 und dem
gegeben wird. In gleicher Weise kann auch der 45 Hauptamt aufzubauen, die eine freie Zwischenleitung
Amtsleitungsmarkierungswähler 17 ein Transistor- und eine freie Amtsleitung einschließt. Die Konzen-
baum oder eine andere Einrichtung sein, durch die tratorsteuerung im Hauptamt wird dann erregt, um
temporäre Verbindungen zu jeder der Amtsleitungen die erforderlichen Steuerimpulse zum Aufbau dei
hergestellt werden können, um das Anlegen von Mar- Verbindung zu übertragen. Diese Impulse werden
kierungsspannungen einzeln an diese zu ermöglichen, 5° zum Primär und zum Sekundärkonzentrator geliefert
entsprechend Signalen vom Hauptamt. Der Amts- und erregen den Leitungsmarkierungswähler 13 und
leitungsfreigabewähler 27 ist ähnlich dem Amts- den Zwischenleitungsmarkierungswähler 14, um einen
leitungsmarkierungswähler 17 aufgebaut, mit dem ausgewählten Kreuzungspunkt 15 im Primärkonzen-
Unterschied, daß Freigabespannungen an einen aus- trator, wie oben beschrieben, zu betätigen. In glei-
gewählten und die zugehörigen Kreuzungspunkte ge- 55 eher Weise werden der Zwischenleitungsmarkierungs-
geben werden, durch die die Kreuzungspunkte ab- wähler 16 und der Amtsleitungsmarkierungswähler
erregt und vorher bestandene Verbindungen getrennt 17 von Steuerimpulsen von der Konzentratorsteue-
werden. Ein bestimmter Kreuzungspunkt im Sekun- rung im Hauptamt betätigt, um einen ausgewähl-
därkonzentrator, z. B. Kreuzungspunkt 18, wird durch ten Kreuzungspunkt 18 im Sekundärkonzentrator zu
Übertragung entsprechender kodierter Signalinforma- 60 schließen.
tion zum Zwischenleitungsmarkierungswähler 16 im Der Teilnehmer bei Teilnehmerstation 11 hat nun
Sekundärkonzentrator und zum Amtsleitungsmarkie- einen Weg durch den fernen primären und sekun-
rungswähler 17 erregt, um Markierungspotentiale an dären Konzentrator zum Hauptamt zur Verfügung,
beide Seiten des Kreuzungspunktes 18 zu legen, wo- einschließlich des Kreuzungspunktes 15, der Amts-
durch der Kreuzungspunkt erregt wird. 65 Zwischenleitung 19, Kreuzungspunkt 18 und Amts-
Der zwischen die beiden Matrixanschlüsse der leitung 20. Im Hauptamt befindliche Einrichtungen
Konzentrator-Zwischenleitung 32 geschaltete Filter werden betätigt, um eine Verbindung zwischen Amts-
73 dient dazu, das Streuen von Dienstsignalen zwi- leitung 20 und einem Zifferndetektor (nicht dar-
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gestellt) aufzubauen, wo Signale von Teilnehmer- leitungsfreigabewähler 27 gegeben, die die Kreu-
station 11 empfangen werden, die eine gerufene Num- zungspunkte 15 bzw. 18 aberregen und damit die ab-
mer anzeigen, in diesem Fall Teilnehmerstation 12. gehende Verbindung öffnen.
Eine Verbindung wird dadurch zwischen dem Teil- Es muß jetzt eine Verbindung über eine Konzen-
nebmer bei Teilnehmerstation 11 und dem Ziffern- 5 trator-Zwischenleitung im Primärkonzentrator zwi-
detektor aufgebaut, der dann das Wählzeichen zum sehen der rufenden Partei in Teilnehmerstation 11
gerufenen Teilnehmer sendet. Der Teilnehmer tastet und der gerufenen Partei in Teilnehmerstation 12
oder wählt die gerufene Teilnehmernummer jetzt in aufgebaut werden. In diesem Fall werden Kode-
den Zifferndetektor. signale an dem Konzentrator-Zwischenleitungsmar-
Die erforderliehe Umsetzung von der Teilnehmer- i° kierungswähler 28 und dem Teilnehmerleitungsmar-
nummer zur Herstellung der Anschlußnummer des kierungswähler 13 gegeben, um Kreuzungspunkt 29
gerufenen Teilnehmers wird durchgeführt, und die zu erregen, wodurch ein Weg zwischen der rufenden
angenommene gemeinsame Steuerung kommt bei Partei in Teilnehmerstation 11 und einem Ende
einer Umsetzung an, die die Anschlußnummer der der Konzentrator-Zwischenleitung 32 aufgebaut wird,
gerufenen Teilnehmerstation 12 darstellt. Als Ergeb- 15 Die Hälfte des ursprünglichen Gespräches ist jetzt
nis der Umsetzung wird Information erhalten, die die durch eine Verbindung zur Konzentrator-Zwischen-
Identifizierung des Sekundärkonzentrators, des Pri- leitung 32 ersetzt.
märkonzentrators und der Teilnehmernummer des Wenn die Hälfte des Gespräches, nämlich die abgerufenen Teilnehmers umfaßt. Es werden daraufhin gehende Verbindung, übertragen ist, ist es erforder-Vorbereitungen getroffen, einen abgehenden Ruf zu 20 Hch, die übrige Hälfte des Gespräches zu behandeln, dieser Teilnehmerstation herzustellen. Der gleiche Vorgang spielt sich nun mit Bezug auf Das Hauptamt liefert.Signale zum Primärkonzen- den angeschlossenen Teilnehmer ab, und die vorher trator, um den Leitungsmarkierungswähler 13 zur bestehenden Verbindungen durch den primären und gerufenen Teilnehmerleitung 12 fortzuschalten. Wenn den sekundären Konzentrator bei den Kreuzungs-Teilnehmerstation 12 frei ist, wird eine geeignete «5 punkten 21 und 22 werden getrennt. Entsprechende Zwischenleitung und eine Amtsleitung für das ab- Kodesignale werden zum Zwischenleitungsfreigabegehende Gespräch zur Teilnehmerstation 12 aus- wähler 26 und zum Amtsleitungsfreigabewähler 27 gewählt. Weitere Steuersignale werden jetzt zum gegeben, so daß die Kreuzungspunkte 21 und 22 abHauptamt zu dem Leitungsmarkierer 13 und Zwi- erregt werden, wodurch die abgehende Verbindung schenleitungsmarkierungswähler 14 geschickt, um 3° aufgelöst wird. Die gemeinsame Steuerung präpariert Kreuzungspunkt 21 zu betätigen. Weitere Steuer- nun zusätzliche Befehle für die fernen Konzentrasignale werden zum Sekundärkonzentrator ge- toren, die zum Konzentrator-Zwischenleitungsmargeben, um Zwischenleitungsmarkierungswähler 16 kierungswähler 28 und zum Amtszwischenleitungsünd Amtsleitungsmarkierungswähler 17 zu betätigen, markierungswähler 13 gegeben werden, so daß Kreuso daß Kreuzungspunkt 22 erregt wird, wodurch ein 35 zungspunkt 30 erregt wird, wodurch die angeschlos-Weg von der gerufenen Teilnehmerstation 12 zum sene Partei an die andere Hälfte der Konzentrator-Hauptamt vervollständigt wird, der Kreuzungspunkt Zwischenleitung 32 angeschlossen wird. Wenn die 21, Amtszwischenleitung 23, Kreuzungspunkt 22 und rufenden und gerufene Partei an die beiden Seiten Amtsleitung 24 einschließt. Wenn die gerufene Lei- der Konzentrator-Zwischenleitung 32 angeschlossen tung noch im Ruhezustand ist, stellt die gemeinsame 4° sind, können die beiden Teilnehmer beliebig lang Steuerung im Hauptamt eine Rufverbindung zur ge- sprechen, und solange das Gespräch dauert, ist keine rufenen Teilnehmerstation 12 her, und ein hörbares weitere Aktion erforderlich. Die Konzentrator-Zwi-Rufzeichen wird an die Amtsleitung geliefert, die mit schenleitungen werden von dem Konzentrator-Zwi-Teilnehmerstation 11 verbunden ist. schenleitungsabtaster 33 in der gleichen Weise abWenn die gerufene Teilnehmerstation antwortet 45 getastet wie die üblichen Amtszwischenleitungen vom und die Hakenumschalterkontakte dort geschlossen Zwischenleitungsabtaster 25.
werden, wird dieser Zustand im Zwischenleitungs- Wenn einer der an die Konzentrator-Zwischenabtaster 25 festgestellt und ein Signal zum Hauptamt leitung 32 angeschlossenen Teilnehmer aufhängt, geschickt, das einen Antwortzustand anzeigt. Dem- wird das im Konzentrator-Zwischenleitungsabtaster entsprechend hört das Amt mit rufen auf. 5° 33 festgestellt, und ein diesen Zustand anzeigendes Die gemeinsame Steuerung stellt dann mit Hilfe Signal wird zu der Konzentratorsteuerung im Hauptvon Speichereinrichtungen fest, ob ein kürzerer oder amt übertragen. Von der gemeinsamen Steuerung lokaler Weg zwischen der gerufenen und der rufen- wird dann ein Freigabebefehl formuliert, und entden Teilnehmerstation aufgebaut werden kann. In sprechende Kodesignale werden übertragen, um den dem behandelten Fall zeigen die Anschlußnummem 55 Konzentrator-Zwischenleitungsfreigabewähler 34 zu der Teilnehmerstätion 11 und 12 an, daß sie an die betätigen. Unter der Annahme, daß der rufende Teilgleiche PBX und den gleichen Primärkonzentrator nehmer zuerst auflegt, wird der Konzentrator-Zwiangeschlossen sind. Mit Rücksicht darauf repariert schenleitungsfreigabewähler 34 betätigt, um Kreudie Konzentratorsteuerung eine Trennung des her- zungspunkt 29 abzuerregen. Die andere Partei an gestellten Weges von der gerufenen Seite zum Haupt- 60 Teilnehmerstation 12 bleibt mit der Konzentratoramt und vom Hauptamt zur rufenden Seite, um dafür Zwischenleitung 32 verbunden, bis sie ebenfalls eine lokale oder Konzentrator-Zwischenleitung ein- auflegt. Wenn der Konzentrator-Zwischenleitungszusetzen. abtaster 33 feststellt, daß bei Teilnehmerstation 12 Die Vorgänge zur Freigabe der Kreuzungspunkte aufgelegt wurde, wird ein entsprechendes Steuerin dem primären und sekundären Konzentratoren 65 signal zum Hauptamt geschickt, und die gemeinsame sind gleich dem im vorhergehenden Abschnitt be- Steuerung formuliert einen Freigabebefehl, der zum schrieben. Eine Reihe von Kodeimpulsen wird zum Zwischenleitungsfreigabewähler 34 gegeben wird, um Zwischenleitungsfreigabewähler 26 und zum Amts- Kreuzungspunkt 30 abzuerregen. Wenn beide Par-
11 12
teien aufgelegt haben, kehrt die Schaltung in den nehmer in Teilnehmerstation 12 in Fig.2 aufbauen
Ruhezustand zurück. will, kann eine Verbindung von dem rufenden Teilnehmer in Teilnehmerstation 11 über Kreozungfr-
Zweistufiger Konzentrator mit interprimären Punkt 7^ Amtszwischenleitung 36, Sekundärkonzen-
Konzentrator-Zwischenleitungen 5 trator 37 und Amtsleitung 38 zum Hauptamt aufgebaut werden, wie oben in Verbindung mit Fig. 1
In F i g. 2 ist zu sehen, daß eine Anzahl von Teil- beschrieben. Dieser Weg bildet die abgehende Vernehmerstationen an jeden der Primärkonzentratoren bindung. Eine ähnliche ankommende VerbinduHg 35 und 41 angeschlossen sind. Diese Teilnehmer- kann zum gerufenen Teilnehmer in Teilnehmerstationen sollen eine wesentlich größere Anzahl dar- io station 12 über Amtsleitung 39, Sekundärkonzentrastellen, die an die Konzentratoren angeschlossen sein tor 37, Amtszwischenleitung 40 und Kreuzungsponfct kann. Der Primärkonzentrator ist wieder abgekürzt 77 aufgebaut werden. Wenn das Hauptamt die abdargestellt und umfaßt einen Kreuzschienenschalter gehende und ankommende Verbindung aufgebtat zum Anschluß von 58 Teilnehmerstationen, z. B. an hat und Rufzeichen an die gerufene Teilnehmerzehn Amtszwischenleitungen, die den fernen Primär- 15 station gegeben wird, wird festgestellt, wie in Verkonzentrator 35 mit dem Sekundärkonzentrator 37 bindung mit F i g. 1 bereits erklärt, daß die Ververbinden. Diese zehn Amtszwischenleitungen wer- bindung über einen kürzeren oder lokalen Weg hefden durch die Zwischenleitungen 36 usw. dargestellt. gestellt werden kann, der in diesem Fall niebt ein Die zehn den Primärkonzentrator 41, mit den Se- intraprimäres Glied ist, wie im vorhergehende« Beikundärkonzentrator 37 verbindenden Amtszwischen- so spiel, sondern eine interprimäre Konzentrator-Zwvleitungen werden symbolisch durch die Zwischen- schenleitung.
leitung 40 usw. dargestellt. Der als Block dargestellte Die abgehende und die ankommende Verblödung
Sekundärkonzentrator ist ähnlich dem in Fig. 1 dar- werden wie oben durch Absendung von Steuermgna-
gestellten. Ferner sind die Amtsleitungen 38 und 39 Jen zu den Zwischenleitungsfreigabewählern aod des
für 100 Amtsleitungen symbolisch, die den Sekundär- as Amtsleitungsfreigabewählern aufgelöst. Eine lokale
konzentrator mit dem Hauptamt verbinden. Verbindung wird dann zwischen Teilnehmerstatioa
Der Primärkonzentrator 35 soll in bezug auf die 11 und Teilnehmerstation 12 über die interprimtre
Ausrüstung ähnlich dem in F i g. 1 eingehender dar- Konzentrator-Zwischenleiiung 78 mittels der Krea-
gestellten Primärkonzentrator aufgebaut sein. Der zungspunkte 79 und 80 hergestellt. Die Art and
Übersichtlichkeit der Darstellung halber sind der 30 Weise, in der der Weg über die Konzentrator-
Teilnehmerleitungsnummernzähler 72, Teilnehmer- Zwischenleitung aufgebaut wird, ist gleich dem in
leitungsabtaster 71 und Teilnehmerleitungsmarkie- Verbindung mit F i g. 1 besprochenen und umfaßt
rungswähler 13 weggelassen worden. Darüber hinaus die Übertragung geeigneter Steuersignale zum TeB-
ist die Steuereinrichtung, die der Amtszwischen- nehmermarkierungswähler (nicht dargestellt) und
leitungsmatrix in F i g. 1 zugeordnet ist, einschließ- 35 dem Konzentrator-Zwischenleitungsmarkierungswäh-
lich des Zwischenleitungsabtasters 25, des Zwischen- ler 28 der Konzentratoren 35 und 41. Es kann fosfc-
leitungsmarkierungswählers 14 und des Zwischen- gestellt werden, daß die interprimäre Konzentrator-
leitungsfreigabewählers 26 ebenfalls weggelassen. Zwischenleitung 78 in jeder Beziehung gleich der
Fig. 2 zeigt, daß die bedeutsame und heraus- intraprimären Konzentrator-Zwischenleitung 32 in
stechende Abweichung von Fig. 1 darin besteht, daß 40 Fig. 1 ist, mit der einen Ausnahme, daß im ersten
interprimäre Konzentrator-Zwischenleitungen78 be- Fall eine Hälfte der Konzentrator-ZwischenieitBiig
nutzt werden. Diese Zwischenleitungen werden dazu im Primärkonzentrator 35 und die andere Hälfte ira
benutzt, die interprimären Matrizen der Primärkon- Primärkonzentrator 41 liegt. Es ist zu erwähne»,
zentratoren 35 und 41 zu verbinden. daß in F i g. 2 die TransformatorkopplungsaescMüese
Die interprimären Konzentrator-Zwischenleitim- 45 weggelassen wurden, um die Übersichtlichkeit zu
gen 78 sind in jeder Beziehung gleich der intra- wahren, -sie sind jedoch in jeder Beziehung gleidi den
primären Konzentrator-Zwischenleitung 32, die im in Fig. 1 dargestellten.
einzelnen in F i g. 1 dargestellt ist, mit dem Unter- Nachdem eine lokale interprimäre Konzenteator-
schied jedoch, daß die interprimären Konzentrator- Zwischenleitungsverbindung aufgebaut ist, besteht
Zwischenieitungen vom Primärkonzentrator wegfüh- 5« ein Weg zwischen dem rufenden Teilnehmer bei Tefl-
ren und dazu benutzt werden, örtlich getrennte Pri- nehmerstatkm 11 und dem gerufenen Teilnehmer bei
märfconzentratoren zu verbinden. Teilnehmerstation 12, der kernen »höfaerwerägeo«
Beim Vergleich der Anordnung von intraprimlren Kanal wie die Amtszwischenleitungen 36, 4β new.
Konzentrator-Zwischenleitungen in F i g. 1 und der zum Sekundärkonzentrator oder Amtsieitangen 3*,
zusätzlichen Einrichtung in Fig. 2 ergibt sich, daß 55 39 usw. zum Hauptamt umfaßt. Diese letzteren Ka-
die letztere Ausführungsform alle in Pig. 1 dar- male sind deshalb frei für weiteren Verkehr,
gestellten Einrichtungen enthält, einschließlich der Das Gespräch kann nun zwischen der geratene»
Konzentrator-Zwischenleitungssteuereinrichtung. Die und rufenden Partei an den Teilnehmerstatioaea 11
Ausführungsform in F i g. 2 enthält darüber hinaus und 12 über die interprimäre Konzentrator-Zwri-
eine getrennte interprimäre Matrix in jedem Primär- «o schenleitung 78 beliebig lange weitergeführt werden,
konzentrator und interprimäre Konzentrator-Zwi- Wenn die Parteien trennen, wird die Freigabe der
schenleitungen 78 zur Kopplung der interprimären Kreuzungspunkte 79 und 8Θ in der gleidbeii Weise
Matrizen. durchgeführt, wie oben mit Bezug auf Fig.l be-
Um die Betriebsweise der in F i g. 2 dargestellten schrieben wurde. In dieseoi Fall beobachtet der Kon-Ausführungsform zu veranschaulichen, soll ein äbn- 65 zentrator-Zwischenleitungsabtaster 33 den Aufgelegtlicher Anruf verfolgt werden. Wenn angenommen Zustand und ein Signal, das das anzeigt, "wird mt wird, daß ein ratender Teilnehmer in Teilnehmer- Konzentratorsteuerung im Hauptamt übertragen, station 11 eine Verbindung zu einem gerufenen Teil- Wieder wird ein Freigabebefehl in der gemeinsames
Steuerung formuliert, und entsprechende Kodesignale werden gesendet, um den Konzentrator-Zwischenleitungsfreigabewähler 34 in dem entsprechenden Primärkonzentrator 35 oder 41 zu betätigen. Wie vorher bleibt die zweite Partei, die noch aufhängen soll, mit der Konzentrator-Zwisehenleitung 78 verbunden, bis auch dieser Teilnehmer auflegt. Ein ähnlicher Vorgang spielt sich dann ab, um die andere Partei zu trennen. Wenn beide Teilnehmer aufgelegt haben, wird die Schaltung in den Normalzustand zurückgeführt.
Einstufiger Konzentrator mit intraprimären
Konzentrator-Zwischenleitungen
In F i g. 3 ist eine Schaltung dargestellt, die in jeder Weise der in F i g. 1 dargestellten entspricht, mit der Abweichung jedoch, daß keine weiteren Konzentratorstufen vorhanden sind. In diesem Fall ist der Konzentrator 81 mit Zwischenleitungen 43,44 usw. an das Hauptamt angeschlossen und Konzentrator-Zwischenleitung 45 wird in der in F i g. 1 beschriebenen Weise benutzt.
Wieder sollen die Amtsleitungen 43 und 44 eine wesentlich größere Anzahl von Amtsleitungen dar- "5 stellen, die Konzentrator 81 mit dem Hauptamt verbinden. Darüber hinaus sollen die Teilnehmerstationen 11 und 12 eine Vielzahl von Teilnehmer-Stationen darstellen, die an das Konzentratornetzwerk angeschlossen sein können. Das Konzentratornetzwerk selbst ist abgekürzt dargestellt, und es ist zu verstehen, daß die Amtsmatrix genügend Kreuzungspunkte enthält, um alle Teilnehmerstationen mit den Amtsleitungen zum Hauptamt zu verbinden. Die intraprimäre Matrix, die im Konzentrator 81 dar- 3i> gestellt ist, ist so aufgebaut, daß von jeder der Teilnehmerleitungen eine Verbindung zu jeder der Konzentrator-Zwischenleitungen hergestellt werden kann, von denen nur eine, nämlich die Konzentratorleitung 45, im einzelnen dargestellt ist. Wie auch in Fig.2 ist die Steuereinrichtung für die Amtsmatrix weggelassen worden, um die Darstellung übersichtlicher zu gestalten.
Zur Erklärung des Betriebs und der Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 3 soll angenommen werden, daß ein Teilnehmer in Teilnehmerstation 11 eine Verbindung mit einem Teilnehmer an Teilnehmerstation 12 aufbauen will. Die Verbindungen werden in üblicherweise zwischen Hauptamt und Teilnehmerstation 11 über Kreuzungspunkt 83 und Amtsleitung 43 für die abgehende Verbindung und über Kreuzungspunkt 84 und Amtsleitung 44 für die ankommende Verbindung aufgebaut. Rufsignal wird dann an die gerufene Teilnehmerstation gegeben, und wenn im Hauptamt festgestellt wird, daß die Verbindung durch einen lokalen Weg erfüllt werden kann, werden die abgehende und die ankommende Verbindung getrennt, durch entsprechende Steuerbefehle zum Zwischenleitungsfreigabewähler und ein freier Konzentrator-Zwischenleitungsweg, z.B. Konzentrator-Zwisehenleitung45, wird in der in Verbindung mit F i g. 1 beschriebenen Weise dazu benutzt, die Teilnehmerstationen 11 und 12 über die Kreuzungspunkte 85 und 86 miteinander zu verbinden.
Überwachung über die intraprimäre Konzentrator-Zwisehenleitung 45 wird durch den Konzentrator-Zwischenleitungsabtaster durchgeführt.
Wenn einer der an die Konzentrator-Zwisehenleitung 45 angeschlossenen Teilnehmer aufhängt, wird dieser Zustand, wie oben, von dem Konzentrator-Zwischenleitungsabtaster festgestellt und ein diesen Zustand anzeigendes Signal an das Hauptamt gegeben. Dann wird ein Freigabebefehl formuliert und entsprechende Kodesignale werden zurückgeschickt, um den Konzentrator-Zwisehenleitungsfreigabewähler zu betätigen, so daß der entsprechende Kreu-
Lo zungspunkt aberregt wird. Wenn beide Parteien aufgelegt haben, wird die Schaltung in ihren Normalzustand zurückgeführt.
Einstufiger Konzentrator mit interprimären
1S Konzentrator-Zwisphenleitungen
In F i g. 4 ist eine einstufige Version der Ausführung nach Fig.2 dargestellt, die in jeder Weise der in F i g. 2 dargestellten entspricht, jedoch mit der so Abweichung, daß nur einstufige statt zweistufige Konzentration benutzt wird. Es soll zur Beschreibung der Fig.4 angenommen werden, daß die primären Konzentratoren 35 und 41 in jeder Beziehung gleich den in F i g. 2 dargestellten sind. So umfaßt der Konzentrator 35 eine Amtszwisehenleitungsmatrix, eine intraprimäre Matrix und eine interprimäre Matrix. Wieder ist nur die für die Konzentrator-Zwisehenleitungsmatrizen erforderliehe Steuereinrichtung dargestellt. Wie üblich repräsentieren die wenigen an die Konzentratoren angeschlossenen Teilnehmer eine größere Anzahl, ebenso wie die Amtsleitungen 36 und 40, die zum Hauptamt führen. Die Anzahl der Amtsleitungen zwischen dem Primärkonzentrator 35 und dem Hauptamt kann z. B. zehn sein. Auch die interprimären Konzentrator-Zwischenleitungen 78 und 87 sollen eine größere Anzahl darstellen.
Wenn ein typisches Gespräch zwischen einem Teilnehmer an Teilnehmerstation 11 und ein Teilnehmer an Teilnehmerstation 12 verfolgt wird, so werden die üblichen abgehende und ankommende Verbindungen über Amtsleitungen 36 und 40 dazu benutzt, die rufende und die gerufene Teilnehmerstation mit dem Hauptamt zu verbinden. Wenn Rufzeichen angelegt ist, und es ist festgestellt worden, daß ein lokaler Weg eingesetzt werden kann (in diesem Fall die inlerprimäre Konzentratorzwischenleitung 78), werden die entsprechenden Freigabebefehle zu den Konzentratoren 35 und 41 übertragen, um die Freigabe der Kreuzungspunkte in der Amtsmatrix zu bewirken, und zusätzliche Markierungsbefehle werden an die Konzentrator-Zwischenleitungsmarkierungswähler gegeben, um entsprechende Kreuzungspunkte in der interprimären Matrix zu schließen, so daß eine Verbindung zwischen der rufenden Partei und der gerufenen Partei über eine freie interprimäre Konzentrator-Zwisehenleitung aufgebaut wird, z. B. Zwischenleitung 78. Das Gespräch kann dann eine beliebige Zeit fortdauern, und die Freigabe wird in der oben für F i g. 2 beschriebenen Weise bewirkt.
Es ist zu erkennen, daß außer den offensichtlichen Vorteilen, die bei Anschluß von PBX Teilnehmern auftreten, die an den gleichen oder an verschiedene Primärkonzentratoren angeschlossen sind, ähnliche Vorteile auch für andere Parteien mit hoher Gesprächsdichte erzielt werden können, z. B. Gespräche zwischen Bewohnern eines Appartmenthauses und der Geschäftsleitung oder dem Manager des Gebäudes, deren Fernsprechapparate an den gleichen Pri-
märkonzentrator oder an verschiedenen Primärkonzentratoren angeschlossen sein können, die mittels Konzentrator-Zwischenleitungen verbunden sind, die jedoch nicht notwendigerweise an eine Fernsprech-Nebenstellenanlage angeschlossen sind.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fernsprechvermittlungsanlage mit einem *° Hauptamt, mindestens einer von dieser entfernt gelegenen Konzentratorstufe, einer Mehrzahl mit der Konzentratorstufe verbundener Teilnehmerleitungen und in geringerer Zahl als die Teilnehmerleitungen vorhandenen Amts- oder Verbindungsleitungen, die die Konzentratorstufe mit dem Hauptamt verbinden, dadurchgekennzeichnet, daß die Konzentratorstufe (34,41; 37) mindestens zwei Kreuzpunkt-Schaltmatrizen (Amtsmatrix, Intra- oder Inter-Primärmatrizen) ao aufweist, daß die erste Matrix einzeln in entsprechenden Teilnehmerleitungen (11,12) endigende Spaltenleiter und einzeln in entsprechenden Amts- oder Verbindungsleitungen (36,40; 38,39) endigende Zeilenleiter aufweist, daß die zweite Matrix einzeln in entsprechenden Teilnehmerleitungen endigende Spaltenleiter und einzeln in entsprechenden doppelendigen Verbindungsleitungen (32) endigende Zeilenleiterpaare aufweist, daß mit der ersten Matrix verbundene Steuerkreise (71,13,25,14), die als auf den Signalzustand der Teilnehmerleitungen und Amtsleitungen unter Steuerung des Hauptamtes ansprechend ausgebildet sind, zum zwischen Teilnehmerleitungen erfolgenden Herstellen eines ersten, durch die erste Matrix über die Amtsleitungen zum Hauptamt laufenden Sprechwegs vorgesehen sind, und daß zusätzliche, unter der Steuerung des Hauptamtes stehende Steuerkreise (26,33,28) zum Einrichten eines über die Teilnehmerleitungen durch die zweite Matrix und die doppelendigen Verbindungsleitungen verlaufenden und dadurch die Amtsleitungen freigebenden Ersatzsprechweges vorgesehen sind.
2. Fernsprechvermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkreise, soweit sie den Zeilen jeder Matrix zugeordnet sind, Abtasteinrichtungen (25,33) aufweisen, die den elektrischen Zustand jeder Matrixzeile aufeinanderfolgend prüfen und Anzeigen hierüber zum Hauptamt übermitteln, ferner Markiereinrichtungen (14,28) zum selektiven Anlegen einer Markierspannung an jede Matrixzeile sowie Freigabeeinrichtungen (26,34) zum selektiven Aufdrücken einer Freigabespannung, die der Markierspannung entgegengerichtet ist.
3. Fernsprechvermittlungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkreise, soweit sie den Spalten jeder Matrix zugeordnet sind, Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Abtasten (71) und zum Markieren (13) der Teilnehmerleitungen aufweisen.
4. Fernsprechvermittlungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzpunktmatrixelemente PNPN-Transistoren sind, die einen Kurzschluß zwischen einem Zeilenleiter und einem Spaltenleiter einer Matris herstellen, wenn die Markierungsspannung ansteht, und einen bestehenden Kurzschluß unterbrechen, wenn die Freigabespannung aufgedrücki wird.
5. Fernsprechvermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptamt eine Hauptverteilerschaltung aufweist, daß eine hauptamtsentfernte sekundäre Konzentratorstufe sowie Hauptleitungen (20,24) vorgesehen sind, die diese Stufe mit der Hauptverteilerschaltung verbinden, wobei deren Zahl geringer ist als die zur sekundären Konzentratorstufe führenden Amtsleitungen, und daß eine gemeinsame Steuerung und eine Steuerung des amtsentfernten Konzentrator die Steuerkreise an die Hauptverteilerschaltung ankoppeln.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 971475;
französische Patentschrift Nr. 807 879;
USA.- Patentschrift Nr. 2 388 488.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 579/77 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEW28890A 1959-12-24 1960-11-12 Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Hauptamt und mindestens einer Konzentratorstufe Pending DE1240140B (de)

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US861809A US3099717A (en) 1959-12-24 1959-12-24 Line concentrator system

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