DE1140606B - Schaltungsanordnung fuer eine unter Verwendung elektronischer Schaltmittel aufgebaute transportable Fernsprechselbstanschlussanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine unter Verwendung elektronischer Schaltmittel aufgebaute transportable FernsprechselbstanschlussanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine unter Verwendung elektronischer Schaltmittel
aufgebaute transportable Fernsprechselbstanschlußanlage von geringer Anschlußkapazität. Bei
Fernsprechselbstanschlußanlagen bewirkt eine Schalteinrichtung die Verbindung der Leitung eines rufenden
Teilnehmers mit der eines gerufenen Teilnehmers gemäß der in Ziffern ausgedrückten Information, die
den Richtungskennzahlen der Leitungen der gerufenen Teilnehmer entspricht. Es ist bekannt, elektromagnetisch
betätigbare Schalteinrichtungen zur Verbindung von Fernsprechleitungen zu verwenden. Die
offensichtlichen, in der Trägheit der beweglichen Teile derartiger Einrichtungen begründeten Nachteile
bedingen eine ihnen anhaftende Begrenzung für eine Steigerung der Schaltgeschwindigkeit; außerdem
entstehen Wartungs- und Justierungsschwierigkeiten infolge der bei mechanisch bewegten Teilen unvermeidbar
auftretenden Abnutzung. In der jüngeren Vergangenheit sind Anstrengungen zur Überwindung
der durch die elektromechanischen Einrichtungen gezogenen Grenzen für die Möglichkeiten zur Erhöhung
der Schaltgeschwindigkeit unternommen worden, indem man elektronische Schaltmittel in Fernsprechvermittlungseinrichtungen
vorgesehen hat. Vorher entwickelte elektronische Vermittlungseinrichtungen
sind für sehr große Anschlußkapazitätswerte vorgesehen, die für den Fernsprechdienst einer für eine
große Stadt ausreichenden Fernsprechanlage bemessen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung von festen, leicht transportablen elektronischen
Schalteinrichtungen sehr kleine Fernsprechanlagen zu schaffen, die trotz rauher Behandlung
zuverlässig im Betrieb sind. Dabei soll eine derartige elektronische Fernsprechvermittlungsanlage
von geringer Anschlußkapazität solche Merkmale aufweisen, wie sie gewöhnlich bei Fernsprechanlagen
von großer Anschlußkapazität zu finden sind.
Demgemäß bezieht sich die Schaltungsanordnung nach der Erfindung auf eine unter Verwendung elektronischer
Schaltmittel aufgebaute transportable Fernsprechselbstanschlußanlage von geringer Anschlußkapazität
mit einem als Kreuzungspunktmatrix ausgebildeten Durchschaltenetzwerk, an dessen Kreuzungspunkten
steuerbare elekronische Durchschaltemittel zur Verbindung der Teilnehmerleitungen mit zu
einer Verbindungsdurchschalteeinrichtung führenden Leitungen angeordnet sind. Sie ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Erzeugung einer in zyklischer Wiederholung ablaufenden Zeitlagenfolge
vorgesehen ist, in deren einzelnen Zeitlagen den ein-Schaltungsanordnung
für eine unter Verwendung elektronischer Schaltmittel aufgebaute transportable
Fernsprechselbstanschlußanlage
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt, Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 1. September 1959 (Nr. 837 400)
Arthur Julius Radcliffe jun.,
Summerlin Orlando, Fla., und Thomas Arthur Pickering, Chicago, 111.
(V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
zelnen Teilnehmestellen zugeordnete Schaltmittel zur Feststellung des Auftretens der der betreffenden TeI-nehmerstelle
zugeordneten Zeitlage in Abhängigkeit vom Schaltzustand dieser Teimehmerstelle aktiv werden,
ferner eine Einrichtung zum Empfang eines von einer Teimehmerstelle ausgehenden Belegungssignals,
in Abhängigkeit von welchem der dieses Belegungssignall bewirkenden Teilnehmerstelle eine gemeinsame
Einrichtung zwecks Aufnahme der Wählinformation über einen freien Kreuzungspunkt des Durchschaltenetzwerkes
durch dessen Durchschaltung zugänglich wird, die nach Aufnahme der Wählinformation dieselbe
an eine Vergleichseinrichtung weiterleitet, die zum Vergleich der den einzelnen Teilnehmerleitungen
zugeordneten Zeitlagen mit der durch die Einstellung der Speicher gemäß der aufgenommenen
Wählinformation bestimmten Zeitlage dient und die bei deren Koinzidenz das zu der durch den rufenden
Teilnehmer belegten Verbindungsdurchschalteeinrichtung gehörige Durchschaltemittel betätigt, das in dem
Durchschaltenetzwerk an dem Kreuzungspunkt der Leitung der Verbindungseinrichtung mit der Teilnehmerleitung
des gerufenen Teilnehmers angeordnet
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ist, wenn der betreffende Anschluß als »frei« ge- (2 aus 5)-Kode gezeigt, obgleich die Erfindung nicht
kennzeichnet ist. darauf beschränkt ist, sondern auch irgendeine an-
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführangs- dere Signalisierungsart verwendbar ist, beispielsweise
beispiels unter Bezug auf die Zeichnungen näher be- Nummernstromstoßgabe durch Schleifenimpulse oder
schrieben, von denen 5 eine andere. Ferner ist in Fig. 1 eine besondere
Fig. 1 einen Übersichtsschaltplan, Ausführungsform einer Zuteilereinrichtung 10 ge-
Fig. 2 ein Impulsdiagramm, zeigt, an deren Stelle irgendeine andere Einrichtung
Fig. 3 die Zeichenerklärung für die Schaltkenn- verwendbar ist, um freie Verbindungseinrichtungen
zeichen zur Darstellung der logischen Schaltkreise, zur Abfertigung eines speziellen Rufes zu veranlassen.
Fig. 4, 5 und 6 eine ausführlichere Darstellung der io Es könnten auch noch andere Beispiele angegeben
Schaltungsanordnung des in Fig. 1 mit der Bezeich- werden, die Art der verwendeten Ausdrücke für die
nung 90 angegebenen Verbindungsgliedes, angewandten Einrichtungen auch noch auf einen
Fig. 7 die Zusammenstellung der Teilschaltpläne weiten Äquivalenzbereich auszudehnen,
nach Fig. 4, 5 und 6 und In der Hauptsache sind Zeitvielfachmarkierungen
Fig. 8 eine Schaltungsanordnung für eine Fern- 15 zur Steuerung der im Raumvielfach angeordneten
leitungssucheinrichtung zeigt. Schaltelemente verwendet. Der Ausdruck »Zeitviel-
Die Schaltzeichendarstellung nach Fig. 3, von der fachschaltung« schließt die Verwendung hoher Seim
folgenden Gebrauch gemacht ist, zeigt unter (1) quenzen ein, mit denen sich immer wiederkehrende
eine UND-Schaltung, die dann und nur dann ein Zeitlagen oder Zeitlagenfolgen wiederholen, von
Ausgangssignal abgibt, wenn an allen Eingangsklem- 20 denen eine jede einer gewünschten Schaltfunktion
men gleichzeitig Eingangssignale anstehen. Unter (2) entspricht, beispielsweise der Identifizierung einer
ist eine ODER-Schaltung gezeigt, die ein Ausgangs- Fernsprechleitung. Der Ausdruck »Raumvielfach«
signal immer dann abgibt, wenn ein oder mehrere zeigt an, daß bestimmte Anschlußklemmen von an-Eingangssignale
gleichzeitig an einem oder mehreren deren Anschlußklemmen getrennt angeordnet sind
Eingangsklemmen anstehen. Unter (3) ist ein Sperr- 25 und daß der Schaltvorgang in der Verbindung gegarter
gezeigt, das ein Ausgangssignal unterbindet, wisser voneinander getrennt angeordneter Klemmen
wenn an dem mit einem Punkt A oder B (4) gekenn- besteht. Der Ausdruck »Zeitrahmen« wird für einen
zeichneten Eingang ein Eingangssignal vom zu den Vorgang verwendet, bei dem eine Abtasteinrichtung
Zuständen anderer anliegender Eingangssignale ent- Steuersignale zur Durchführung einer Verbindung im
gegengesetztem Zustand anliegt. Diese Kennzeich- 30 Raumvielfach anwendet. Beispielsweise gibt es in
nung des sperrend wirkenden Eingangs kann auch einer unter Verwendung elektromagnetischer Schaltin
den für andere Schaltelemente geltenden Schalt- mittel aufgebauten Vermittlungsanlage nur ein Raumzeichen
angewendet werden. Unter (4) ist dement- vielfach. Gewisse mit elektronischen Schaltmitteln
sprechend das Schaltzeichen für einen Verstärker mit aufgebaute Anlagen verwenden das Zeitvielfachsperrbarem
Ausgang gezeigt. Unter (5) ist ein bi- 35 prinzip, bei dem eine Mehrzahl von Sprachkanälen
stabiles Schaltelement gezeigt, das ein Ausgangs- in Zeitrahmen eingereiht sind, die alle auf einem einsignal
in Abhängigkeit vom Anliegen eines Eingangs- zigen Vielfachleiter oder Sprachkanal liegen. Diese
signals an einem mit Pfeilspitze gekennzeichneten Anlagen verwenden üblicherweise ausschließlich
Eingang abgibt und dabei dieses Eingangssignal so das Zeitvielfachprinzip. In der Schaltungsanordnung
lange speichert, bis ein Rückkippsignal eintrifft, das 40 nach der Erfindung ist eine Kombination der beiden
ebenfalls gespeichert wird. Unter (6) ist das Schalt- Prinzipien dadurch verwendet, daß Zeitrahmen vorzeichen
für einen Zweistellenschalter gezeigt, der ein gesehen sind, die zur Steuerung der im Raumvielan
dem Eingang El anliegendes Eingangssignal fach angeordneten Schaltmittel dienen,
durchläßt, so daß es an dem durch die Verbindungs- In Fig. 1 sind Abtastleitungen 1 für die Zehnerlinie
c gekennzeichneten Ausgang auftritt; liegt gleich- 45 ziffern und 2 für die Einerziffern gezeigt, die zur
zeitig ein Steuersignal an dem durch eine Pfeilspitze Identifizierung der Fernsprechleitungen durch in begekennzeichneten
Steuereingang E 2 an, dann tritt das stimmten Zeitlagen oder Zeitrahmen an diese Ab-Ausgangssignal
an dem anderen Ausgang auf. Unter tastleitungen angelegte Abtastimpulse dienen. Die
(T) ist das Schaltzeichen für ein Tonfrequenzgatter Abtasteinrichtung 20 kann eine an sich bekannte
gezeigt, das bei Anwesenheit eines Steuersignals an 50 Ausführungsform aufweisen, beispielsweise kann sie
dem durch eine Pfeilspitze gekennzeichneten Steuer- als Einerzähler ausgebildet sein, der die vom Oszileingang
für Tonfrequenz einen Durchgangsweg vom Iator21 gelieferten Impulse abzählt. Wenn je zehn
Eingang zum Ausgang freigibt. Unter (8) ist das Impulse von einem Einerzähler abgezählt sind, läuft
Schaltzeichen für einen Inverter gezeigt, der eine ein Zehnerzähler um je einen Schritt weiter.
Polaritätsumkehr eines anliegenden Signals herbei- 55 Die Dauer eines Abtastzyklus kann mit 500 ms beführt,
messen sein. Jede Einerleitung 2 wird nach je 50 ms Die im folgenden zur Erklärung der Schaltfunk- für die Dauer von 5 ms abgetastet; jede Zehnerleitung
tionen verwendeten einfachen und speziellen Begriffe wird nach je 500 ms auf die Dauer von 50 ms abgestellen
keine Beschränkung der Erfindung auf die tastet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird jede Zehner-Verwendung
derselben dar. Beispielsweise ist in 60 leitung auf die Dauer von 50 ms so abgetastet, daß
Fig. 1 gezeigt, daß die Verbindungseinrichtung 90 in dieser Zeitspanne alle zehn Einerleitungen abgemit
einer speziellen Vielfachleitung der Kreuzungs- tastet sind; dann wird die nächste Zehnerleitung
punktmatrix 7 verbunden ist, obgleich ein großer wieder für die Dauer von 50 ms markiert, und wieder
Teil der in der Verbindungseinrichtung vorhandenen werden alle zehn Einerleitungen innerhalb dieser
Einrichtungen eine durch alle gleichgeordneten Viel- 65 Zeitspanne abgetastet. Einmal in jeder Zeitspanne
fachleitungen in der Kreuzungspunktmatrix einge- von 500 ms Dauer findet eine Koinzidenz zwischen
teilte gemeinsame Einrichtung ist. In ähnlicher Weise einem Markierimpuls auf einer Zehnerleitung und
ist die Verwendung eines aus Frequenzen gebildeten einem Markierimpuls auf einer Einerleitung statt, die
eine jede von hundert Leitungen identifiziert. Beispielsweise kennzeichnet die Koinzidenz des Zehnermarkierimpulses
B in Fig. 2 mit dem Einermarkierungsimpuls D die Richtungskennzahl 27.
Wenn die gleichzeitige Markierung zweier Abtastleitungen einer bestimmten zweistelligen Richtungskennzahl entspricht und wenn auf der dieser Kennzahl
zugeordneten Leitung ein Rufsignal vorliegt, dann veranlaßt diese Koinzidenz die Anschaltung der
Der Belegungsvorgang
Durch Schließen der Hakenumschalterkontakte beim Abheben durch einen rufenden Teilnehmer
5 wird in bekannter Weise ein Anruf auf einer Leitung eingeleitet. Dadurch wird in ebenfalls bekannter
Weise ein Belegungssignal von Tonfrequenz durch bekannte, nicht weiter dargestellte Mittel zu der Belegungssignal-Empfangseinrichtung
30 geleitet, die
dieser Leitung zugeordneten Leitungsanschlußschal- io das Belegungssignal ihrerseits zu dem UND-Gatter
tung an einen zugeordneten Kreuzungspunkt in dem 31 weiterleitet. Mit je einem Paar der Abtastleituneine
Matrix bildenden Raumvielfach. Wenn ein an gen 1 und 2 ist je ein UND-Gatter 32 verbunden, das
den Abtastleitungen anliegendes, einer Leitung eines einem jeden Leitungsanschluß individuell zugeordnet
gerufenen Teilnehmers zugeordnetes Markiersignal ist. Die Abtasteinrichtung 20 tastet die Abtastleitun-
und ein Markiersignal, das anzeigt, daß die identifizierte 15 genl und 2 durch Anlegen von Markierpotential in
Leitung frei ist, koinzidieren, dann veranlaßt die der der Art ab, wie in Fig. 2 gezeigt und oben beLeitung
des gerufenen Teilnehmers zugeordnete Lei- schrieben. Beispielsweise wird das der Leitung 11 zutungsanschlußschaltung
die Verbindung mitder Leitung geordnete UND-Gatter 32 bei gleichzeitiger Markiedes
gerufenen Teilnehmers Die Besetztprüfung erfolgt rung der ersten Zehner-Abtastleitung 1 und der
durch an die Besetzt- und an die Belegungssammel- 20 ersten Einer-Abtastleitung 2 leitend; in ähnlicher
schiene 4 und 5 angelegte Markiersignale. In jeder Weise wird das der Leitung 12 zugeordnete UND-der
Richtungskennzahl einer besetzten Leitung ent- Gatter leitend, wenn die erste Zehner-Abtastleitung 1
sprechenden Zeitlage wird ein Impuls von der dieser und die zweite Einer-Abtastleitung 2 zugleich mar-Leitung
zugeordneten Leitungsanschlußschaltung auf kiert werden usw. Es erzeugt also ein UND-Gatter
die Besetztsammelschiene 4 gegeben. Wenn ein Mar- 25 32 in jeder Leitungsanschlußschaltung einen Auskiersignal
während eines einem an die Zehner- und gangsimpuls, der in derjenigen Zeitlage auftritt, die
Einer-Abtastleitungen 1 und 2 angelegten Markier- der betreffenden Leitung zugeordnet ist.
signals entsprechenden Zeitrahmens an der Besetzt- Eine kurze Zeitspanne nach der Feststellung in der
signals entsprechenden Zeitrahmens an der Besetzt- Eine kurze Zeitspanne nach der Feststellung in der
sammelschiene 4 anliegt, dann wird das Tonfrequenz- Einrichtung 30, daß ein Belegungssignal vorliegt,
gatter 411 leitend, um die Übermittlung des Besetzt- 30 tritt die Koinzidenz der Markierungen der Zehnertones
zu veranlassen. Außerdem wird noch Sperr- und Einer-Abtastleitungen auf, die die Leitung des
potential an die Sperrklemme A der Verstärkers 323 rufenden Teilnehmers identifizieren. Daraufhin geht
gelegt, damit kein Belegungssignal an die Belegungs- vom UND-Gatter 32 ein Signal zu dem einen Einsammelschiene
5 gelegt werden kann. In Abhängig- gang des UND-Gatters 31. An den beiden Eingängen
keit vom Ausbleiben eines Belegungssignals auf der 35 des UND-Gatters 31 anliegende Signale, das BeIe-Belegungssammelschiene
5 wird die Umschaltung des gungssignal und das Zeitrahmensignal vom UND-Raumvielfachs
in der Kreuzungspunktmatrix aufgeho- Gatter 32 her koinzidieren und diese Koinzidenz beben.
Solcherart ist die Leitung des gerufenen Teilneh- wirkt, daß das UND-Gatter 31 leitend wird. Entmers
nicht belegt, und der Besetztton wird dem rufen- sprechend dem Ausgangssignal des UND-Gatters 31
den Teilnehmer in an sich bekannter Weise übermittelt. 40 wird die Leitung Pl markiert. Eine Koinzidenz von
Ist die Leitung zum gerufenen Teilnehmer jedoch dieser Markierung mit der Markierung der Zuteilnicht
besetzt, dann liegt an der Besetztsammel- leitung Z veranlaßt in an sich bekannter Weise den
schiene 4 während des der Leitung zugeordneten Anschluß an einen Kreuzungspunkt in der Matrix 7.
Zeitrahmens kein Impuls mehr an. Bei Abwesenheit Wenn ein Kreuzungspunkt in der Matrix 7 markiert
eines Besetztmarkierungsimpulses ist aber der Ver- 45 ist, dann werden zugleich die Sucher-Haltelleitung
stärker 323 [leitend, und es wird ein Markierimpuls 261 und die Verbinder-Halteleitung 421 so lange
an die Belegungssammelschiene 5 gegeben; dadurch markiert, wie der zugeordnete Kreuzungspunkt leitend
wird die Leitungsanschlußschaltung 3 veranlaßt, die ist. Nunmehr ist eine Verbindung vom Kreuzungsangeschlossenen
Durchschalteglieder zu schließen und punkt 71 zur Verbindungseinrichtung 90 über die
damit einer Verbindung über die Matrix 7 zu vervoll- 50 Leitungen 422 und 423 augebaut. Es liegt im Rahständigen, men der Erfindung, entweder eine Verbindungsein-„
π . .-, richtung für jede Vielfachleitung 422, 423 vorzusehen
Der Zuteüungsvorgang oder *&me^same Verbindungseinrichtungen anzu-
Es ist zunächst nötig, eine freie Einrichtung zur ordnen, die allen oder einigen Vielfachleitungen 422
Abfertigung des nächsten einlaufenden Rufes zu be- 55 zugeteilt sind. In Fig. 1 ist für jede Vielfachleitung
stimmen. Diese Bestimmung erfolgt durch den Zu- 422 eine dieser dauernd zugeteilte Verbindungsteiler 10, der in Fig. 1 als bistabiles Schaltelement einrichtung gezeigt.
dargestellt ist. Wenn das vorher belegte Verbindungs- Entsprechend dem leitenden Zustand des Kreu-
glied eine bestimmte Schaltfunktion ausführt, dann zungspunktes 71 wird ein Markiersignal auf die
markieren alle in Fig. 1 nicht dargestellten Schalt- 60 Halteleitung 261 gegeben, das bewirkt, daß das
mittel die Steuerleitung 51, wodurch das bistabile Schaltelement 11 gekippt und ein Ausgangssignal gegeben
wird, durch das die Zuteilleitung Z markiert wird. Auch die mit der Leitung Z in Verbindung
stehende Leitung R1 wird durch dieses Signal mar- 65 kiert, wodurch eine vorher vorgenommene Zuteilung
eines anderen freien Verbindungsgliedes aufgehoben wird.
Gatter 407 leitend wird und dadurch den Wählton auf die Leitung 422 bringt.
Der Wählvorgang
Nach Empfang des Wähltones sendet der rufende Teilnehmer die der gerufenen Teilnehmerleitung 9
entsprechende Wählinformation in Form von Ziffernsignalen vermittels seiner Teilnehmerstation 8 aus.
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Im Normalzustand der Steuereinrichtung 50 gelangt zu der bistabilen Schalteinrichtung 325 umgeschaldie
erste Ziffer der Wählinformation, das ist die tet; diese schaltet den Besetztton ein. Das Ausgangs-Zehnerziffer,
über das Gatter 51 in den Zehner- signal der bistabilen Schalteinrichtung 325 macht das
speicher 53. Nach Aufzeichnung einer Zehnerziffer Gatter 411 leitend, um den Besetztton an die
sendet der Zehnerspeicher 53 ein Signal zur Steuer- 5 Sprechleitung 432 anzulegen; außerdem sperrt das
einrichtung 50, wodurch diese veranlaßt wird, das Gatter 411 den sperrbaren Verstärker 323 durch AnGatter
51 in den Sperrzustand und das Gatter 52 in legen eines Sperrsignals an den Sperreingang A desden
leitenden Zustand zu versetzen. selben und verhindert dadurch die Durchschaltung.
Ferner sendet die Steuereinrichtung 50 ein Sperr- Ist die Leitung zum Gerufenen jedoch frei, dann
signal über die Leitung 50^4 zum Gatter 407, das io ist kein durchgeschalteter Kreuzungspunkt vorhandadurch
gesperrt wird und den Wählton abschaltet. den, die Leitung Pl und P 2 sind nicht markiert, das
Darauf wählt der rufende Teilnehmer eine zweite ODER-Gatter 35 ist nicht leitend. Während des der
Ziffer, die Einerziffer, die der Leitung des gerufenen Leitung des Gerufenen zugeordneten Zeitrahmens ist
Teilnehmers zugeordnet ist. In diesem Zustand ist das UND-Gatter 32 leitend und dadurch der eine Eindas
Gatter 52 leitend, und das Gatter 51 ist gesperrt, 15 gang zum UND-Gatter 34 markiert; dieses ist jeso
daß die Einerziffer im Einerspeicher 55 aufge- doch nicht leitend, denn sein anderer Eingang ist
zeichnet wird. nicht markiert. Da das Gatter 34 nicht leitend ist,
Wird eine besondere Stelle gerufen, beispielsweise wird auch die Besetztsammelschiene 4 während der
die Vermittlungsstelle, dann steuert die erste Ziffer, durch die Vergleichseinrichtung 30 festgelegten Zeit
die Zehnerziffer, die Identifizierungseinrichtung 54, 20 nicht markiert.
und über die Leitungen 56 wird eine Sonderfunktion Da in dem eine Leitung zu einem Gerufenen beausgelöst,
die später beschrieben wird. zeichnenden Zeitrahmen kein Maerkierimpuls auf der
Die Abtasteinrichtung 20 legt Markierpotentiale Besetztsammelschiene 4 vorhanden ist, wird der Zweian
die Zehner- und Einer-Abtastleitungen 1 und 2 Stellenschalter 322 nicht betätigt, und das vom UND-an,
wie oben beschrieben und in Fig. 2 gezeigt. Wenn as Gatter 321 gelieferte Ausgangssignal liegt über den
in der Vergleichseinrichtung 300 eine Koinzidenz Zweistellenschalter 322, den sperrbaren Verstärker
zwischen den in den Speichern 53 und 55 aufgezeich- 323 und den Schaltkreis 324 an der Belegungsneten
Ziffernsignalen und den an den Abtastleitun- sammelschiene 5 an. Daher ist der Ausgang des Vergen
1, 2 anliegenden Signalen festgestellt wird, dann stärkers 323 über die Belegungssammelschiene 5 und
senden die beiden Vergleichseinrichtungen je ein 30 das UND-Gatter 33, den Verstärker 37 und die Lei-Signal
aus und kippen das UND-Gatter 321 in den tungP2 mit den Verbindungskreuzungspunkten leileitenden
Zustand. tend verbunden. Gleichzeitig legt die Einrichtung
„ . ..λ 324 ein Markiersignal auf die Durchschalteleitung 91.
ese P ö In Abhängigkeit von diesem Markiersignal und von
Es folgt ein Prüfvorgang, ob die durch die ein- 35 der Markierung der Leitung P 2 wird der Kreuzungsgespeicherten
Ziffern bestimmte Leitung des Ge- punkt 72 durchgeschaltet. Die Durchschaltung des
rufenen besetzt oder frei ist. Das Prüfergebnis wird Kreuzungspunktes 72 bewirkt die Aussendung eines
durch entsprechende, an die Besetzt- bzw. an die Markiersignals über die Leitung 421 und die Gatter
Belegungssammelschiene 4, 5 angelegte Signale ange- 441, 440, 444, wodurch die Aussendung des Rufzeigt.
Die weiteren Vorgänge werden an Hand der 40 signals zum Gerufenen und des Ruftones zum Rufen-Leitungsanschlußschaltung
3 erklärt, deren Anord- den veranlaßt wird.
nung der für die Leitung des Gerufenen vorgesehenen Es sind Schaltmittel vorgesehen, die eine Leitung
Leitungsanschlußschaltung 6 vollkommen gleich ist. unmittelbar nach Durchschaltung eines Kreuzungs-Die
Art der Abtastung der Abtastieitungen 1 und 2 punktes als besetzt kennzeichnen. Die Besetztkennist
bereits erklärt worden. Dieser Markierung der Ab- 45 zeichnung erfolgt durch Anlegen eines entsprechentastleitungen
entsprechend wird das UND-Gatter 32 den Signals an die Besetztsammelschiene 4 durch das
während des der Leitung des Gerufenen entsprechen- UND-Gatter 34, das durch die koinzidierenden Ausden
Zeitrahmens leitend, während die Vergleichsein- gangsimpulse des UND-Gatters 32 und des ODER-richtung300
die in den Speichern 53 und 55 aufge- Gatters 35 aktiviert wird, wie oben beschrieben,
zeichneten Angaben feststellt. Das Ausgangssignal 50 Es sei noch darauf hingewiesen, daß die der
von UND-Gatter 32 liegt an dem einen Eingang zum Leitung P 2 in der Leitungsanschlußschaltung 3 entUND-Gatter
34 an, während die Vergleichseinrich- sprechende Leitung in der Leitungsanschlußschaltung
300 das UND-Gatter 321 veranlaßt, ein Ein- rung 6 der Leitung des gerufenen Teilnehmers in
gangssignal an den Zweistellenschalter 322 auszu- Fig. 1 mit P 21 bezeichnet ist und daß bei Herstellung
senden. Die nächste Schaltfunktion hängt davon ab, 55 einer Verbindung zwischen der Leitung 8 des rufenob
die Leitung des Gerufenen frei oder besetzt ist. den Teilnehmers mit der Leitung 9 des gerufenen
Ist die Leitung besetzt, dann ist eine der beiden Teilnehmers an Stelle der Leitung P 2 in Wirklichkeit
Leitungen Pl oder P 2 durch dem durchgeschalteten die Leitung P 21 zur Durchschaltung des Kreuzungs-Kreuzungspunkt
in der Matrix 7 zugeordnete, nicht punktes 72 dient.
weiter dargestellte Mittel markiert. In Abhängigkeit 60 Am Schluß des der Leitung des Gerufenen zugedavon
ist das ODER-Gatter 35 leitend und dadurch ordneten Zeitrahmens ist das vom Verstärker 323
der andere Eingang des UND-Gatters 34 markiert; über die Belegungssammelschiene 5 und die Leitung
daher tritt Koinzidenz der anliegenden Signale am 91 übertragene Signal beendet.
Gatter 34 auf, so daß es leitend wird, die Besetzt- ^ Λ, ., , . ,
sammelschiene 4 markiert und den Zweistellen- 65 Das Meldekennzeichen
schalter 322 kippt. Dementsprechend wird das Aus- Es sei nochmals erwähnt, daß nach Durchschalten
gangssignal am UND-Gatter 321 von dem Eingang des Kreuzungspunktes 72 auf der Leitung 421 ein
zum Verstärker 322 ab- und auf den Steuer-Eingang Rücksignal gegeben wird und daß die Gatter 440 und
444 durch den Verstärker 441 aktiviert werden, die die Aussendung des Rufsignals zum Gerufenen und
die Übertragung des Ruftones zum Rufenden bewirken. Hebt der Gerufene ab, dann bewirkt der Schluß
der nicht dargestellten Gabelkontakte die Aussendung eines Belegungszeichens, das im Empfänger 430 ausgewertet
wird. Der sperrbare Verstärker 441 wird durch ein Signal aus dem Empfänger 430 gesperrt,
wodurch die an die Gatter 440 und 444 gelegten Signale beendet werden. Wenn diese beiden Gatter
gesperrt sind, werden dadurch Rufsignal und Rufton von der Sprechleitung abgeschaltet. Der Empfänger
430 bewirkt ferner, daß das Durchschaltegatter 452 leitend wird, um die Sprechverbindung durchzuschalten.
Die Sprechverbindung bleibt so lange bestehen, bis die Teilnehmer ihre Handapparate auflegen, wodurch
die Gabelkontakte rückgestellt werden und die Aussendung des Auslösesignals bewirkt wird. Das Durchschaltegatter
452 spricht auf das Auslösesignal an und unterbricht die Sprechverbindung. Anschließend
sendet es ein in Fig. 1 nicht gezeigtes Signal zur Auslösung der Kreuzpunktmatrix aus.
Die Leitungsverbindungseinrichtung
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die in Fig. 1 als »Verbindungseinrichtung 90« bezeichneten
Teile der Schaltungsanordnung nach der Erfindung. In den Fig. 1, 4, 5 und 6 gezeigte gleiche Schaltelemente
tragen dieselbe Bezeichnung. In Fig. 4 ist noch eine Leitung 260 und in Fig. 6 eine Leitung 420
dargestellt, die beide in Fig. 1 nicht gezeigt sind. Die erstgenannte dient als Auslöseleitung für belegte
Leitungswählerkreuzungspunkte, die zweitgenannte für denselben Zweck für Sucherkreuzungspunkte.
Die Auslösung eines durchgeschalteten Kreuzungspunktes erfolgt durch Anlegen von Spannung an die
betreffende Leitung 260 oder 420.
Wie oben bereits beschrieben, wird bei Abheben durch einen rufenden Teilnehmer ein Gabelkontakt
betätigt und dadurch ein Belegungszeichen zu der zugeordneten Leitungsanschlußschaltung ausgesandt.
In Abhängigkeit davon werden Kreuzungspunkte in einem zugeteilten Raumvielfach geschlossen. Wenn
die Durchschaltung der Kreuzungspunkte vollzogen ist, liegt an der Sucherhalteleitung 261 Potential an.
In Abhängigkeit von dem an der Leitung 261 anliegenden Potential wird über die Leitung 261A ein
zur Vorbereitung des Empfängers 231 für die Rufsignale dienendes Signal übermittelt. Das an der Leitung
261 anliegende Potential bewirkt ferner die Aussendung eines Anlaßsignals für den Dreiminutenschalter
246. Wenn vom rufenden Teilnehmer innerhalb von 3 Minuten nach dem Anlaßsignal keine
Wahlinformation in Form von Ziffern eintrifft, dann löst der Dreiminutenschalter 246 die belegte Verbindungseinrichtung
und die zugeordneten Kreuzungspunkte aus. Diese Auslösung erfolgt durch Anlegen von Auslösepotential vom Dreiminutenschalter 246
her über die Leitung 246^4 zum ODER-Gatter 243, Verstärker 244, Zeitglied 245 (Fig. 6), Verstärker
400, Leitung 420 zu dem Sucherkreuzungspunkt, der ausgelöst werden soll. Trifft jedoch die vom rufenden
Teilnehmer ausgesandte Wahlinformation vor Ablauf der Zeitspanne von 3 Minuten ein, dann liegt
an der Halteleitung 261 (Fig. 4) vom Sucherkreuzungspunkt her Haltepotential an, und dieses gelangt
über die Leitung 261 h an das Sperrgatter 408 (Fig. 6) und über dieses an das Tonfrequenzgatter
407, das leitend wird und dadurch den Wählton WT vom Generator 406 auf die Sprechleitung 423 überträgt.
Der Zehnerspeicher 52 (Fig. 4) ist zur Aufnahme der Wahlinformation bereit. Das bistabile Schaltelement
211 ist im Normalzustand leitend, weil ein Steuerpotential von —12 V an seinem Eingang anliegt.
Es liefert eine als Steuersignal für die UND-Gatter 221, 223, 225, 227 und 229 dienende Ausgangsspannung
über die Leitung 211A. Diese Steuerspannung dient, wie später beschrieben wird, dazu,
die erste empfangene Wahlinformation im Zehnerspeicher 52 aufzuzeichnen.
Die Ziffernspeicherung
Die Wahl erfolgt mit Tonfrequenz in einem (2 aus 5)-Kode. Beispielsweise werde eine Kombination
von zwei tonfrequenten Komponenten durch Betätigung eines in der Teilnehmerstation des rufenden
Teilnehmers angeordneten Tastensatzes über die Leitungen 422, 426 b (Fig. 6), b (Fig. 4) zu dem Empfänger
231 ausgesandt. Vom Empfänger 231 gelangt das Signal zu einer aus mehreren Filtern U, V, W, X,
Y, Z zusammengesetzten Analysieranordnung, die die beiden in dem Signal enthaltenen Komponenten
nach ihrer Frequenz trennt. Ein geeigneter Kode ist beispielsweise folgendermaßen zusammengesetzt:
°1=W+V 5 = X + Y 9 = Y + V
2 = χ +W 6 = Y + W O = X + U
3 = U +Y 7 = X + F Auslösen = Y + Z
4= U +V 8 = W + U Melden = W + Z 35
Wenn beispielsweise die Zehnerziffer 2, den beiden Tonfrequenzen X und W entsprechend, gewählt
wurde, dann sind dadurch die beiden Leitungen 239 und 240 markiert.
Es sind Mittel vorgesehen, durch die eine Speicherung einer Ziffernkennzeichnung nur bei Empfang
von zwei Frequenzkomponenten zu gleicher Zeit sichergestellt ist. Durch Störungen und flüchtige Vorgänge
verursachte Fehlfunktionen sind dadurch weitgehend ausgeschaltet. Von der Steuereinrichtung 50
(Fig. 4) her liegt, wie bereits erwähnt, über die Leitung 211^4 eine Spannung an einem Eingang eines
jeden UND-Gatters im Zehnerspeicher 52. Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 227 ist in Abhängigkeit
von einer Tonfrequenzkomponente der Frequenz X durch eine über die Leitung 240 anliegende
Markierspannung gekennzeichnet, wenn der Teilnehmer die Ziffer 2 wählt. Wenn eine andere, eine Ziffer
kennzeichnende, aus zwei tonfrequenten Spannungskomponenten zusammengesetzte Wechselspannung
empfangen wird, dann bewirkt dies eine Markierung auf einer der Leitungen 237 ... 241. Durch die Wahl
der Ziffer 2, die den Frequenzen X und W entspricht, wird daher bewirkt, daß die an der Leitung 239 anliegende
Spannung das ODER-Gatter in den leitenden Zustand versetzt. Die Ausgangsspannung des
ODER-Gatters 235 bewirkt eine Koinzidenz von drei Signalen an den Eingängen des UND-Gatters
227, das daher leitend wird und das bistabile Schaltelement 226 kippt. Liegt jedoch nur eine einzelne
Störfrequenz in diesem Bereich vor, dann ist das ODER-Gatter 235 nicht leitend, und daher besteht
auch keine Koinzidenz von drei an den Eingängen
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über; die Folge davon ist, daß das Sperrsignal an dem Sperreingang A von dem bistabilen Schaltelement
210 verschwindet und dieses in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des ODER-Gatters 200
5 in den leitenden Zustand übergeht.
Wenn das bistabile Schaltelement 210 leitend ist, dann liegt sein Ausgangssignal an dem Rückstelleingang
des bistabilen Schaltelementes 211, das dadurch in den sperrenden Zustand versetzt ist. Das
Aufnahme der Einerziffer; bis diese erfolgt, bleibt der Schaltzustand ohne Änderung erhalten.
Der rufende Teilnehmer wählt nun die Einerziffer 7, die durch die Aussendung der Frequenzen V
und X über die Leitungen 422 und 426 zum Empfänger 231 gekennzeichnet ist. Durch die Filter V und X
werden die die gewählte Ziffer kennzeichnenden Fre-
des UND-Gatters 227 anliegenden Signalen, und es erfolgt daher auch keine Aufzeichnung in dem bistabilen
Schaltelement 226.
Die zweite tonfrequente Komponente W der ausgesandten, der Zehnerziffer 2 entsprechenden Signalspannung
bewirkt eine Markierung der Leitung 239, die an dem mittleren Eingang des UND-Gatters 225
angeschlossen ist. Da die Leitung 240 durch die Tonfrequenz X markiert ist, wird das ODER-Gatter 234
leitend, und der mit seinem Ausgang verbundene Ein- io Ausgangssignal des bistabilen Schaltelementes 210
gang des UND-Gatters 225 wird markiert. Da nun liegt auch an dem einen Sperreingang des Gatters 212
der dritte Eingang des UND-Gatters 225 durch die an und sperrt dadurch eine weitere Steuerung des biüber
die Leitung 2HA anliegende Steuerspannung stabilen Schaltelementes 210 durch das Gatter 212.
ebenfalls markiert ist, wird das UND-Gatter 225 lei- Ferner ist die Leitung 210/4 durch das Ausgangstend,
und sein Ausgangssignal kippt das bistabile 15 signal des bistabilen Schaltelementes 210 markiert,
Schaltelement 224, wodurch die zweite zur Kenn- über die dadurch ein Steuerpotential an den Einerzeichnung
der Ziffer 2 benutzte Frequenz aufgezeich- speicher gelangt.
net wird. Auf diese Weise ist das erste analysierte In Abhängigkeit von der Rückkippung des biSteuersignal
im Zehnerspeicher aufgezeichnet. stabilen Schaltelementes 211 wird das Steuerpotential
Es sind ferner Schaltmittel vorgesehen, die das 2° von der Leitung 211A abgetrennt und dadurch die
Loslassen der zwecks Wahl einer Zehnerziffer nieder- weitere Steuerung des Zehnerspeichers unterbunden,
gedrückten Wähltaste durch den rufenden Teilnehmer Die Verbindungseinrichtung ist nunmehr bereit zur
auswerten. Die Auswertung wird dazu benutzt, den
Zehnerspeicher abzutrennen und dafür den Einerspeicher zur Einspeicherung der nächsten Ziffer an- 25
zuschalten. Mit anderen Worten, im Einerspeicher
kann eine Markierung in Abhängigkeit von einer im
Zehnerspeicher erfolgten Einspeicherung vorgenommen werden. Daher markieren die Ausgangssignale
Zehnerspeicher abzutrennen und dafür den Einerspeicher zur Einspeicherung der nächsten Ziffer an- 25
zuschalten. Mit anderen Worten, im Einerspeicher
kann eine Markierung in Abhängigkeit von einer im
Zehnerspeicher erfolgten Einspeicherung vorgenommen werden. Daher markieren die Ausgangssignale
der bistabilen Schaltelemente 224 und 226 die Lei- 30 quenzen ausgesiebt, die die Leitungen 238 und 240
tungen 224/4 und 226 A und bewirken dadurch, daß markieren. Die Markierspannung an der Leitung 238
das ODER-Gatter 200 leitend wird. Dieses hat vier liegt an dem mittleren Eingang zum UND-Gatter
Eingänge, die von den Frequenzen F ... Y markiert 223.4. Die an der Leitung 210/4 anliegende Steuerwerden
können. Es ist nicht nötig, das ODER-Gatter spannung markiert den zweiten Eingang des UND-200
mit fünf Eingängen zu versehen, denn es sind 35 Gatters 223 A, und das ODER-Gatter 233 befindet
immer zwei Frequenzen vorhanden, bevor eine Ziffer sich in Abhängigkeit von der Markierung der Leitung
aufgezeichnet wird; deshalb hängt die Feststellung, 240 durch die Frequenz X in leitenden Zustand, wodaß
irgendeine Ziffer vorliegt, davon ab, daß das durch der dritte Eingang zum UND-Gatter 223 A
Vorliegen von einer oder von irgendwelchen vier markiert ist. Die Koinzidenz der drei Signale an den
Frequenzen festgestellt ist. Das Vorhandensein eines 40 Eingängen des Gatters 223 versetzt dieses in den lei-Ausgangssignals
vom ODER-Gatter 200 genügt ge- tenden Zustand, und dessen Ausgangssignal kippt wohnlich, das bistabile Schaltelement 210 in den lei- das bistabile Schaltelement 222 .«4 in dessen leitenden
tenden Zustand zu kippen; das bistabile Schalt- Zustand. Die Markierung der Leitung 240 durch die
element 210 ist jedoch sperrbar, wie der Punkt A an Frequenz Z, die Steuerspannung an der Leitung
der Rückstell-Leitung anzeigt, so daß es zunächst 45 210/4 und das Ausgangssignal des ODER-Gatters
daran gehindert ist, in den leitenden Zustand zu 235 koinzidieren an den Eingängen des UND-Gatkippen.
Wie schon oben bemerkt, wird jedes der ters 227 A und kippen das bistabile Schaltelement
ODER-Gatter 232 ... 236 durch eine Kombination 226 A in dessen leitenden Zustand,
von vier aus den fünf Frequenzen U ... Y in den Kurz zusammengefaßt ergibt sich, daß die die
leitenden Zustand versetzt. Daher genügt irgendein 50 Zehnerziffer darstellenden Frequenzen X und W die
Paar von den ODER-Gattern 232 ... 236, um das bistabilen Schaltelemente 226 und 224 in den leiten-Vorhandensein
aller fünf Frequenzkomponenten den Zustand kippen und daß die die Einerziffer dar-
U.. .Y festzustellen. Wenn daher irgendeine von stellenden Frequenzen V und X die bistabilen Schaltden
fünf Tonfrequenzkomponenten U ... Y vornan- elemente 222 A und 226 A ebenfalls in den leitenden
den ist, dann ist entweder eines der beiden ODER- 55 Zustand kippen. Die Markierung der Leitungen
Gatter 232 und 233 leitend, oder beide sind leitend; 224 A und 226 A bewirkt eine Koinzidenz auf zweien
in beiden Fällen gelangt ein Sperrsignal über das von den drei Eingängen des UND-Gatters 20 (Fig. 5)
ODER-Gatter 214, das Sperrgatter 212 und das in der Vergleichseinrichtung 300, die über die Lei-ODER-Gatter
213 an die Sperrklemme A des bi- tungen 224^4 und 226 A markiert sind. In ähnlicher
stabilen Schaltelements 210. Daher befindet sich die- 60 Weise besteht eine Koinzidenz der Markierungen auf
ses im Sperrzustand, wenn eine den Frequen- zweien von den drei Eingängen des UND-Gatters 7
zen U ... Y entsprechende Zehnerziffer in dem in der Vergleichseinrichtung 300, die über die Lei-Zehnerspeicher
aufgezeichnet ist. tungen kl von dem bistabilen Schaltelement 222 A
Wenn ein rufender Teilnehmer die Wähltaste be- und ml von dem bistabilen Schaltelement 226^4
tätigt, mit der er eine Zehnerziffer gewählt hat, dann 65 markiert sind. Damit ist die Teimehmernummer 27
steht keine der den Ziffern zugeordneten Tonfrequen- aufgezeichnet.
zen U ... Y an, und die ODER-Gatter 232 und 233 Wie bereits beschrieben, legt die Abtasteinrichtung
gehen vom leitenden in den sperrenden Zustand 20 nach Fig. 1 Impulse an die Abtastleitungen 1, 2,
dem Zeitrahmen, der einer solchen Leitungsanschlußschaltung zugeordnet ist, an die Besetztsammelschiene
4.
Gemäß Fig. 5 ist die Besetztsammelschiene 4 an 5 den Steuereingang des Zweistellenschalters 322 angeschlossen.
Wenn ein Besetztanzeigeimpuls gleichzeitig mit der an den Abtastleitungen 20 und 7 auftretenden
Markierung zusammenfällt, dann ist das das Kennzeichen dafür, daß die Leitung 27 besetzt ist. Der
um eine Mehrzahl von Zeitrahmen nach Fig. 2 vorzusehen, wobei immer zwei Abtastleitungen, eine aus
der Gruppe 1 und eine aus der Gruppe 2, gleichzeitig markiert sind. Der Ausgang der Abtasteinrichtung
20 ist auch mit den Abtastklemmen AbO... Ab9, AbIO... Ab90 (Fig. 5) der Vergleichseinrichtung
300 verbunden. Wenn die Abtastklemme A b20 des Zehnergatters 20 markiert ist, dann wird das
Gatter 20 leitend, da ja an seinen beiden anderen
Eingängen, wie oben bereits beschrieben, Koinzidenz io Zweistellenschalter 322 wird daher betätigt, und er
zwischen den vom Zehnerspeicher 52 übermittelten legt das Ausgangssignal des UND-Gatters 321 zum
Markierungen besteht. Das Ausgangssignal des Gat- Eingang des bistabilen Schaltelelementes 325 um, das
ters 20 in der Vergleichseinrichtung 300 bewirkt,· daß in seinen leitenden Zustand kippt. Infolgedessen gedas
ODER-Gatter 301 leitend wird. Wenn die Ab- langt das vom bistabilen Schaltelement 325 ausgetastklemme
A b 7 des Gatters 7 während des zweiten 15 sandte Signal über den Zweistellenschalter 309 und
Zehnerzeitrahmens markiert ist, dann kippt das die Leitung an das Gatter 411 in Fig. 6; der Besetzt-UND-Gatter
7 in der Vergleichseinrichtung 300, ton gelangt vom Generator 412 über das Gatter 411
worauf das ODER-Gatter 308 leitend wird. an die Sprechleitung 423. Gewöhnlich legt der
Ferner sind Schaltmittel zur Feststellung und Aus- rufende Teilnehmer sofort auf, wenn er den Besetztwertung
des Schaltzustandes vorgesehen, wenn die 20 ton hört. Das Ausgangssignal vom bistabilen Schaltbetätigte
Einersendetaste wieder in ihre Normal- element 325 (Fig 5) gelangt aber auch über die
stellung zurückkehrt. Wie oben bei der Beschreibung Leitung öl zum ODER-Gatter 247 (Fig. 4), das den
der Vorgänge bei der Aussendung einer Zehnerziffer Dreiminutenschalter 246 anläßt. Legt der rufende
erklärt wurde, befindet sich entweder das Gatter 232 Teilnehmer nicht innerhalb einer Zeitspanne von
(Fig. 4) oder das Gatter 233 im leitenden Zustand, 25 3 Minuten Dauer auf, dann geht ein Signal auf die
damit das Gatter 214 leitend wird. Das Sperrgatter Leitung 246A, die Gatter 243, 244 und 245 werden
212 ist in dieser Zeitlage nicht leitend, denn an dem leitend, und die Leitungen 260 und 420 werden
mit dem Ausgang des bistabilen Schaltelementes 210 markiert, wodurch im Durchschaltezustand befindverbundenen
Eingang liegt Sperrpotential an. Wenn liehe Kreuzungspunkte ausgelöst werden. Ferner wird
das Gatter 214 leitend wird, dann gelangt ein Sperr- 30 der sperrbare Verstärker 323 in Fig. 5 durch das
signal über die Leitung 214A, dl (Fig. 5) an den Ausgangssignal des bistabilen Schaltelements 325
Sperreingang A des Verstärkers 320, das diesen
sperrt. Geht die bei der Aussendung der Einerziffer betätigte Taste wieder in ihre Ruhestellung zurück,
dann werden die ODER-Gatter 232 und 233 wieder 35 gesperrt; daher verschwindet das Sperrsignal von
dem Sperreingang A des Verstärkers 320. Wenn nun die Abtasteinrichtung 20 die Klemmen Ab20 und
Ab 7 in der Vergleichseinrichtung 300 beim nächsten
gesperrt, damit kein Belegungssignal auf die Sammelschiene 5 gegeben werden kann.
Die Leitung ist frei
wieder in den leitenden Zustand versetzt, wodurch sie gleichzeitig das UND-Gatter 321 markieren.
Der Besetztprüfvorgang
Bei der Abtastung der Abtastleitungen 1 und 2 nach Fig. 1 in der in Fig. 2 gezeigten Weise treten in
aufeinanderfolgenden Zeitlagen Koinzidenzen auf, die
Die Abtasteinrichtung 20 nach Fig. 1 markiert eine Zehner- und eine Einerleitung zur Kennzeichnung
der Nummer der Leitung des Gerufenen durch eine Abtastvorgang in der folgenden Zeitlage wieder mar- 40 Zeitlage. Das Gatter 32 wird leitend und markiert
kiert, dann werden die ODER-Gatter 301 und 308 den einen Eingang des UND-Gatters 34. Wenn die
Leitung des Gerufenen frei ist, dann ist weder die Prüfleitung Fl noch die Prüfleitung P 2 markiert;
daher befinden sich die Gatter 35 und 34 im Sperr-45 zustand; in der der Leitung des Gerufenen zugeordneten
Zeitlage wird kein Impuls auf die Besetztsammelschiene 4 gegeben.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß auf der Besetztsammelschiene 4 kein Steuerimpuls für den Zwei-
den Nummern zugeordneter Leitungen entsprechende 50 Stellenschalter 322 vorhanden ist, weil die Leitung
Zeitrahmen festlegen. Unter der Annahme, daß die des Gerufenen nicht besetzt ist, und daher ist der
Zahl 27 gewählt worden ist, tritt eine gleichzeitige Zweistellenschalter.322 nicht in der Stellung, um das
Markierung der zweiten Zehnerabtastleitung und der bistabile Schaltelement 325 zu betätigen, wenn im
siebenten Einerabtastleitung zugleich mit der Mar- leitenden Zustand des UND-Gatters 321 in der der
kierung der Abtastklemmen Ab 20 und Ab 7 in Fig. 5 55 Leitung des Gerufenen zugeordneten Zeitlage das
auf. Die Markierungen der Abtastleitungen 1, 2 in über den Zweistellenschalter 322 an den Verstärker
Fig. 1 bringen das UND-Gatter 32 in den leitenden 323 gelangte Ausgangssignal die Belegungssammel-Zustand.
Dessen Ausgangssignal liegt an einem Ein- schiene 5 und die Leitung 91 markiert,
gang des UND-Gatters 34 an.. Wenn die an die Lei- Wie aus Fig. 1 bereits bekannt, bewirkt ein wäh-
gang des UND-Gatters 34 an.. Wenn die an die Lei- Wie aus Fig. 1 bereits bekannt, bewirkt ein wäh-
tungsanschlußschaltung 3 angeschlossene Leitung be- 60 rend einer der Nummer einer Leitung eines gerufenen
setzt ist, gelangt ein Markierpotential an einer der Teilnehmers entsprechende Zeitlage auf die Bebeiden
Prüfleitungen Pl, P 2, über das ODER-Gatter legungssammelschiene 5 gegebener Impuls, daß das
35 zu einem Eingang des UND-Gatters 34. Das UND-Gatter 33 leitend wird, wodurch es die Prüf-UND-Gatter34
wird daher in einer Zeitlage leitend, leitung P 2 markiert, wie bereits an Hand der Fig. 1
in der die Abtasteinrichtung 20 die Nummer einer 65 beschrieben. Dadurch wird ein Kreuzungspunkt in
besetzten Leitung eines gerufenen Teilnehmers an- dem der Prüfleitung P 2 zugeordneten Matrixabschnitt
zeigt. Daher geht ein Ausgangssignal von dem Gatter 72 durchgeschaltet und die Durchschalteleitung 91
34 in allen besetzten Leitungsanschlußschaltungen in markiert.
Der Ruf
Ausgangssignal des bistabilen Schaltelementes 449 wieder leitend. Das Ausgangssignal des Verstärkers
451 sperrt das Gatter 452 zwecks Durchschaltung des Sprechweges. Ferner liegt das Ausgangssignal des
Verstärkers 451 noch an dem Sperreingang des Filters S 435 an, wodurch dieses verhindert ist, auf
allenfalls in den Sprachfrequenzen auftretende Komponenten von der Tonfrequenz 5 anzusprechen.
Auslösen
Der Sprechzustand bleibt so lange ungeändert bestehen,
bis einer der beiden Teilnehmer auflegt. Die Schaltungsanordnung des gezeigten Ausführungsbeispieles
ist für die Auslösung beim Auflegen eines der
Es folgt die Aussendung des Rufes zum gerufenen und des Ruftones zum rufenden Teilnehmer als Signal,
daß der Ruf in die Leitung des gerufenen Teilnehmers tatsächlich ausgesandt wurde.
Wenn der als Leitungswähler fungierende Kreuzungspunkt
durchgeschaltet ist, dann legt ein nicht
weiter dargestelltes Schaltmittel ein Steuerpotential
an die Leitung 421 und versetzt dadurch das ODER- io
Gatter 404 (Fig. 6) in den leitenden Zustand. Dieses
Signal gelangt über die Leitung/ zu dem Verstärker
262 (Fig. 4) und über diesen an die Rückstelleingänge aller bistabilen Schaltelemente in den Zehnerund Einerspeichern und über das ODER-Gatter 213 15 beiden Gesprächspartner ausgebildet; sie kann jedoch an den Sperreingang A des bistabilen Schaltelementes auch für Auslösung bei Auflegen eines bestimmten 210. Wenn dieses gesperrt ist, dann beginnt das bi- oder beider Teilnehmer eingerichtet werden. Die stabile Schaltelement 211 infolge der Wirkung des Gabelumschalter der Teilnehmerstationen sind zur am Steuereingang anliegenden Steuerpotentials von Aussendung eines aus den Tonfrequenzen Y und Z — 12 V wieder leitend zu werden. Dadurch werden 20 bestehenden Auslösesignals bei Auflegen des Handdie Speicher wieder bereit zur Aufnahme neuer In- apparates ausgebildet. Legt der Rufende zuerst auf, formation. Durch das infolge der Durchschaltung des dann erfolgt die Aussendung der Tonfrequenz Y Kreuzungspunktes an der Leitung 421 anliegende und Z über die Leitungen 422 und 426 (Fig. 6), Markierkennzeichen wird ferner, wie in Fig. 6 gezeigt, Leitung b, zum Empfänger 231 (Fig. 4) und zu den ein Vorbereitungssignal zu dem Empfänger 430 aus- 25 diesem zugeordneten Filtern Y und Z. In Abhängiggesandt, um diesen zur Aufnahme des Meldekenn- keit von den durch die Filter Y und Z ausgesiebten zeichens zu betätigen. Das Markierkennzeichen an Signalen wird das UND-Gatter 242 leitend, und sein der Leitung 421 gelangt auch noch an den sperrbaren Ausgangssignal gelangt an das ODER-Gatter 243, Verstärker 411 und über diesen an den Zweistellen- über dieses an den Verstärker 244 und von diesem schalter 442, der das Tonfrequenzgatter 444 zur An- 30 zum Zeitschalter 245. Dieser legt eine bestimmte legung des Rufsignals vom Generator RS an die Zeitdauer für ein Auslösesignal fest, das über die
weiter dargestelltes Schaltmittel ein Steuerpotential
an die Leitung 421 und versetzt dadurch das ODER- io
Gatter 404 (Fig. 6) in den leitenden Zustand. Dieses
Signal gelangt über die Leitung/ zu dem Verstärker
262 (Fig. 4) und über diesen an die Rückstelleingänge aller bistabilen Schaltelemente in den Zehnerund Einerspeichern und über das ODER-Gatter 213 15 beiden Gesprächspartner ausgebildet; sie kann jedoch an den Sperreingang A des bistabilen Schaltelementes auch für Auslösung bei Auflegen eines bestimmten 210. Wenn dieses gesperrt ist, dann beginnt das bi- oder beider Teilnehmer eingerichtet werden. Die stabile Schaltelement 211 infolge der Wirkung des Gabelumschalter der Teilnehmerstationen sind zur am Steuereingang anliegenden Steuerpotentials von Aussendung eines aus den Tonfrequenzen Y und Z — 12 V wieder leitend zu werden. Dadurch werden 20 bestehenden Auslösesignals bei Auflegen des Handdie Speicher wieder bereit zur Aufnahme neuer In- apparates ausgebildet. Legt der Rufende zuerst auf, formation. Durch das infolge der Durchschaltung des dann erfolgt die Aussendung der Tonfrequenz Y Kreuzungspunktes an der Leitung 421 anliegende und Z über die Leitungen 422 und 426 (Fig. 6), Markierkennzeichen wird ferner, wie in Fig. 6 gezeigt, Leitung b, zum Empfänger 231 (Fig. 4) und zu den ein Vorbereitungssignal zu dem Empfänger 430 aus- 25 diesem zugeordneten Filtern Y und Z. In Abhängiggesandt, um diesen zur Aufnahme des Meldekenn- keit von den durch die Filter Y und Z ausgesiebten zeichens zu betätigen. Das Markierkennzeichen an Signalen wird das UND-Gatter 242 leitend, und sein der Leitung 421 gelangt auch noch an den sperrbaren Ausgangssignal gelangt an das ODER-Gatter 243, Verstärker 411 und über diesen an den Zweistellen- über dieses an den Verstärker 244 und von diesem schalter 442, der das Tonfrequenzgatter 444 zur An- 30 zum Zeitschalter 245. Dieser legt eine bestimmte legung des Rufsignals vom Generator RS an die Zeitdauer für ein Auslösesignal fest, das über die
Leitung 260 zu dem durchgeschalteten, als Leitungswähler fungierenden Durchschaltekreuzungspunkt
und über die Leitung 420 (Fig. 6) zu dem durchgeschalteten, als Sucher fungierenden Durchschaltekreuzungspunkt
gelangt. Ferner gelangt das Auslösesignal vom Zeitschalter 245 über die ODER-Gatter
251 und 404 auch noch, wie oben beschrieben, zu den bistabilen Schaltelementen in den Zehner- und
Einerspeichern, um sie in die Normalstellung rückzukippen. Weiter liegt das Ausgangssignal des Zeitschalter
245 an einem Verstärker 263 an, dessen Ausgangssignal die bistabilen Schaltelemente 449,
325 und 326 rückkippt. Ferner werden die Gatter
wertet wird. Dieses Kennzeichen gelangt über das 45 431 und 432 kurzzeitig leitend, wodurch das AusFilter S 435 zu dem bistabilen Schaltelement 449 und lösezeichen RLS vom Generator 433 auf die Sprechzum
ODER-Gatter 450. Das Ausgangssignal des . leitungen 422, 423, 424 und 425 gegeben wird; dies
letztgenannten sperrt den Verstärker 451. Dadurch hat den Zweck, irgendwelche Einrichtungen, die auf
ist die Übertragung eines Ausgangssignals von dem das Auslösezeichen ansprechen können, zu aktivieren,
bistabilen Schaltelement 449 zu dem Durchschalte- 50 Beispielsweise können gewisse Fernleitungseinrichgatter
SW 452 verhindert. Das Ausgangssignal des bi- tungen, die bei Fernverbindungen über große Entstabilen
Schaltelements 449 gelangt jedoch zu dem fernungen belegt werden, durch ein solches Signal
ODER-Gatter 404 und stellt dadurch die bistabilen ausgelöst werden. Sämtliche auf die Dauer der be-Sehaltelemente
in den Zehner- und Einerspeichern stehenden Verbindungen belegten Einrichtungen wer-(Fig.
4) in die Normalstellung zurück, wenn sie nicht 55 den bei Aussendung dieses Signals ausgelöst,
schon vorher rückgestellt worden sind. Ferner wird Legt jedoch der gerufene Teilnehmer zuerst auf,
das ODER-Gatter 445 (Fig. 6) leitend, wodurch der dann werden die Tonfrequenzen Y und Z von dem
Verstärker 441 gesperrt wird. Die Folge ist, daß die Empfänger 430 empfangen und den Filtern Y und Z
Tongatter 440 und 444 gesperrt werden und dadurch zugeleitet. Darauf wird das UND-Gatter 460 leitend,
das Rufsignal von der Leitung zum Gerufenen und 60 was die Aussendung eines Signals vom Sperrgatter
der Rufton von der Leitung zum Rufenden abge- 447 über die Leitung c zum ODER-Gatter 243
schaltet werden.
Kurze Zeit nach Empfang des Meldekennzeichens endet das Belegungssignal, das in der Aussendung der
Frequenz^1 besteht, selbsttätig; dadurch endet auch
das über den Filter S 435 über das ODER-Gatter 450 zu dem sperrbaren Verstärker 451 übertragene Signal.
Der Verstärker 451 wird in Abhängigkeit von dem
Leitung 424 veranlaßt, damit der gewünschte Teilnehmer gerufen und das Tonfrequenzgatter 440 veranlaßt
wird, den Rufton RBT an die Leitung 423 anzulegen, damit ihn der rufende Teilnehmer erhält.
Der gewünschte Teilnehmer wird in bekannter Weise durch Wecker oder durch ein anderes bekanntes
Schaltmittel gerufen.
Melden des Gerufenen
Beim Abheben wird der nicht weiter dargestellte Gabelumschalter in der Station des Gerufenen betätigt
und dadurch die Aussendung einer Tonfrequenz bewirkt, die im Empfänger 430 (Fig. 6) ausge-
(Fig. 4) bewirkt. Die weiteren Schaltvorgänge sind die gleichen, wie oben bei Auslösen durch den rufenden
Teilnehmer beschrieben.
Sonderfunktionen
Manchmal ist es in Fernsprechselbstanschlußanlagen nötig, spezielle Verbindungswünsche in beson-
17 18
derer Art zu behandeln. Beispielsweise kann es erfor- irgendeine entsprechende Empfangseinrichtung ein
derlich sein, die zeitliche Dauer gewisser Verbindun- den Anruf anzeigendes Signal auslöst,
gen zu begrenzen, es können gewisse Beschränkungen Hebt die Vermittlungsperson ab, dann wird ein bei anderen Verbindungen erforderlich sein, und es Sperrpotential durch ein nicht weiter dargestelltes können bei noch anderen Verbindungsaufbau- 5 Schaltmittel an die Leitung 476 angelegt, das das wünschen Einrichtungen zur Unterdrückung von Sperrgatter 413 sperrt und dadurch die Übertragung Ziffern notwendig sein. Es ist üblich, Leitungen mit des Steuersignals zum Gatter 440 unterbricht, wodenselben Funktionen in Gruppen zusammenzufassen durch auch die Übertragung des Ruftones beendet und Identifizierungsmittel für diese Gruppen vorzu- wird. Das an der Leitung 476 anliegende Potential sehen. In Fernsprechanlagen älterer Ausführungs- io gelangt über eine Signalfeststelleinrichtung 448 an formen sind die Leitungen in Berechtigungsgruppen das ODER-Gatter 404, dessen Ausgangssignal die bizusammengefaßt, und die Identifizierungsmittel wer- stabilen Schaltelemente in dem Speicher zurückkippt, den als »Berechtigungskennzeichnungsmittel« be- Solange das Signal an der Leitung 476 anliegt, ist zeichnet. der Verstärker 451 gesperrt, und das Gatter 452 beim folgenden wird die Bezeichnung »Sonderkenn- 15 findet sich im nichtleitenden Zustand. Die Sprechzeichen« zur Kennzeichnung von Signalen und Schalt- verbindung von der Vermittlungsperson zum ruf enmitteln für die Identifizierungen spezieller Sonder- den Teilnehmer kommt über die Leitungen 472, 473, funktionen beim Verbindungsaufbau ohne Rücksicht 422, 423 zustande.
gen zu begrenzen, es können gewisse Beschränkungen Hebt die Vermittlungsperson ab, dann wird ein bei anderen Verbindungen erforderlich sein, und es Sperrpotential durch ein nicht weiter dargestelltes können bei noch anderen Verbindungsaufbau- 5 Schaltmittel an die Leitung 476 angelegt, das das wünschen Einrichtungen zur Unterdrückung von Sperrgatter 413 sperrt und dadurch die Übertragung Ziffern notwendig sein. Es ist üblich, Leitungen mit des Steuersignals zum Gatter 440 unterbricht, wodenselben Funktionen in Gruppen zusammenzufassen durch auch die Übertragung des Ruftones beendet und Identifizierungsmittel für diese Gruppen vorzu- wird. Das an der Leitung 476 anliegende Potential sehen. In Fernsprechanlagen älterer Ausführungs- io gelangt über eine Signalfeststelleinrichtung 448 an formen sind die Leitungen in Berechtigungsgruppen das ODER-Gatter 404, dessen Ausgangssignal die bizusammengefaßt, und die Identifizierungsmittel wer- stabilen Schaltelemente in dem Speicher zurückkippt, den als »Berechtigungskennzeichnungsmittel« be- Solange das Signal an der Leitung 476 anliegt, ist zeichnet. der Verstärker 451 gesperrt, und das Gatter 452 beim folgenden wird die Bezeichnung »Sonderkenn- 15 findet sich im nichtleitenden Zustand. Die Sprechzeichen« zur Kennzeichnung von Signalen und Schalt- verbindung von der Vermittlungsperson zum ruf enmitteln für die Identifizierungen spezieller Sonder- den Teilnehmer kommt über die Leitungen 472, 473, funktionen beim Verbindungsaufbau ohne Rücksicht 422, 423 zustande.
auf die physischen Verbindungen der Leitungen ver- Wenn die Vermittlungsperson in eine zwischen
wendet. Die oben angegebenen und viele andere 20 zwei Teilnehmern bestehende Gesprächsverbindung
Schaltfunktionen können wahlweise unabhängig von- eingetreten ist, dann kann sie über die Leitungen
einander, jedoch in Abhängigkeit von den Berechti- 474, 475, 424, 425 auch mit dem gerufenen Teilgungsgruppen
ausgeführt werden. nehmer sprechen. Schaltet die Vermittlungsperson Es sind UND-Gatter 201. .. 204 vorgesehen, die das Signal von der Leitung 476 ab, dann ist der Verbesondere
Signale geben, die für die Ausführung be- 25 stärker 451 nicht weiter gesperrt. Wenn der gerufene
sonderer Schaltfunktionen verwendbar sind, deren Teilnehmer abgehoben hat und das bistabile Schaltjede
durch die Wahl einer Ziffer oder mehrerer element 449 leitend ist, wird auch das Gatter 452
Ziffern ausgelöst werden kann. In der Zeichnung sind leitend, und die Sprechleitung wird durchgeschaltet.
Ausführungsbeispiele gezeigt. In Fig.. 4 ist beispiels- Die Vermittlungsperson kann eine Verbindung
weise ein UND-Gatter 202 gezeigt, dessen Ausgangs- 30 durch Anlegen eines besonderen Auslösesignals an
signal durch ein nicht dargestelltes, jedoch durch das die Leitung 470 auslösen, worauf die oben unter
bistabile Schaltelement 449 gesteuert zu denkendes »Auslösen« beschriebenen Schaltvorgänge erfolgen,
weiteres UND-Gatter den Dreiminutenschalter 246
anläßt und dadurch eine Gesprächszeitbegrenzung be- Rufen einer Verbindungsleitung
wirkt. In ähnlicher Weise kann das Ausgangssignal 35
wirkt. In ähnlicher Weise kann das Ausgangssignal 35
des UND-Gatters 202 über nicht weiter dargestellte Es sind Mittel für eine besondere Schaltfunktion
Schaltmittel auf den Eingang des Gatters 404 über- zur Aufzeichnung einer einzelnen Ziffer sowohl in
tragen werden, wodurch eine Verbindungsherstellung dem Zehnerspeicher als auch im Einerspeicher vorunterdrückt
werden oder eine Ziffernunterdrückung gesehen, wobei es dadurch möglich ist, einen Anruf
zustande kommen kann. Wie oben bereits bemerkt, 40 in Abhängigkeit von der Einspeicherung einer einzelkönnen
die Ausgangssignale der UND-Gatter 201... nen Ziffer weiterzuleiten. Nimmt man z. B. an, daß
204 zur Ausführung jeder gewünschten Schaltfunk- in dem Zehnerspeicher die Nummer 7 oder 9 aufgetion
verwendet werden. Die in den Zeichnungen ge- zeichnet ist, dann beginnt das ODER-Gatter 205
zeigten speziellen Ausführungsformen der Sonder- leitend zu werden, wodurch es den Sperreingang des
funktionskennzeichen dienen zur Herstellung von 45 Gatters 212 markiert. Wenn das Gatter 212 gesperrt
Verbindungen zu einer Vermittlungsstelle in Abhän- ist, dann sperrt es das im Normalfall über das
gigkeit von der Wahl einer Einzelziffer oder zu ODER-Gatter 213 für die Dauer einer Einspeichemehreren
Verbindungsleitungen, ebenfalls in Ab- rung einer Zehnerziffer an dem Sperreingang A des
hängigkeit von der Wahl einer Einzelziffer, oder bistabilen Schaltelementes 210 anliegende Signal, um
schließlich zu einer besonderen Verbindungsleitung 50 die Einspeicherung derselben Ziffer in beiden
in Abhängigkeit von der Wahl von zwei Ziffern. Speichern, im Zehner- und Einerspeicher, zu verhindern.
Wenn das bistabile Schaltelement 210 unmittel-
Anruf der Vermittlunesstelle bar nach der Einspeicherung einer Zehnerziffer lei-
Anrut der Vermittlungsstelle tend ^ ^τά&η ^^^ dann ^ ein Steuerpotential
Dieser erfolgt durch Wahl der Null an der Zehner- 55 an der Leitung 210 A an, und die Zehnerziffer wird
stelle. Dies bewirkt, daß die Frequenzen U und X unmittelbar im Einerspeicher aufgezeichnet. Danach
ausgesandt werden und daß die entsprechende Infor- erfolgen die oben bei Empfang von zwei Ziffern be-
mation in dem Zehnerspeicher, wie oben beschrieben, schriebenen Schaltvorgänge in derselben Weise,
aufgezeichnet wird. Die bistabilen Schaltelemente Wenn andererseits eine durch die Wahl zweier
220 und 226 (Fig. 4) werden durch die Frequenzen Ό 6o Ziffern belegbare Verbindungsleitung belegt werden
und X gekippt. In Abhängigkeit davon wird das soll, dann wird die Nummer 8 empfangen, und das
Gatter 201 leitend; dadurch gibt es ein Signal über Gatter 202 wird leitend.. Es besteht jedoch kein Ver-
das Sperrgatter 413 (Fig. 6) zum Tonsteuergatter 440,, bindungsweg von dem Gatter 202 zu einem Sperr-
wodurch der Rufton vom Ruftongenerator RBT über eingang des Gatters 212. Durch das Gatter 212 an
die Leitung 423 zum rufenden Teilnehmer gesandt 65 dem Sperreingang A des bistabilen Schaltelementes
wird. Ferner gelangt das Ausgangssignal des Sperr- 210 anliegende Signale sperren dessen Ausgang bis
gatters 413 über die Leitung 471 und in dem Lei- zum Ende der Zehnerziffer. Ohne Rücksicht darauf,
tungsbaum 463 zu einem Vermittlungsplatz, wo welches Berechtigungskennzeichen einer Verbin-
dungsleitung zugeteilt ist, liegt das Ausgangssignal eines jeden der UND-Gatter 202 ... 204 entweder
direkt oder über das ODER-Gatter 205 an dem ODER-Gatter 307 an. In Abhängigkeit von dem
Ausgangssignal des ODER-Gatters 307 wird das bistabile Schaltelement 326 gekippt, als Zeichen dafür,
daß eine Verbindungsleitung belegt wird. Das Ausgangssignal des bistabilen Schaltelementes 326 liegt
an dem Steuereingang des Zweistellenschalters 309 an, der im betätigten Zustand einen Besetztton vom
Generator 409 über das Gatter 410 anlegt, wenn alle Verbindungsleitungen besetzt sind, wobei die Besetztprüfung
in der bereits oben beschriebenen Weise erfolgt. Das Ausgangssignal des bistabilen Schaltelementes
326 betätigt auch noch den Zweistellenschalter 442, der an Stelle eines Rufsignals vom
Gatter 444 ein Belegungssignal über das Gatter 443 aussendet. Dieses Belegungssignal dient zur Betätigung
einer am fernen Ende der Verbindungsleitung angeordneten Steuereinrichtung.
Über Verbindungsleitungen angeschlossene
Nebenstellenanlagen
Nebenstellenanlagen
Zur Vervollständigung ist in Fig. 8 ein Schaltplan für eine über Verbindungsleitungen angeschlossene
Nebenstellenanlage gezeigt.
Die über eine Richtungskennziffer erreichbare Nebenstellenanlage ist mit Schaltmitteln für die Belegung
über eine von mehreren Verbindungsleitungen 662 ausgerüstet. In Fig. 8 sind drei Verbindungsleitungen 1, 2, η gezeigt; es kann eine beliebige Anzahl
von Leitungen vorgesehen sein.
Jeder Leitung ist in der beschriebenen Anlage eine eigene Leitungsanschlußschaltung zugeordnet. Den
Teilnehmerleitungen 8 und 9 (Fig. 1) sind individuelle Teihiehmernummern zugewiesen. Andererseits kann
eine einstellige Richtungskennziffer eine Nebenstellenanlage mit einer Mehrzahl von Verbindungsleitungen
kennzeichnen. Ein Anruf einer solchen Nebenstellenanlage kann über irgendeine Verbindungsleitung erfolgen,
wobei es völlig gleichgültig ist, über welche Leitung ein Anruf erfolgt. Wie weiter unten noch
ausführlicher beschrieben wird, legt das UND-Gatter 660 während eines einer zu einer Nebenstellenanlage
führenden Verbindungsleitungsgruppe zugeordneten Zeitrahmens einen Impuls an die Besetztsammelschiene
4, wenn alle Verbindungsleitungen der Gruppe belegt sind. Wenn irgendeine von den Verbindungsleitungen
frei ist, dann legt die zugeordnete Leitungsanschlußschaltung einen Impuls an die Belegungssammelschiene
5, wie oben bereits für die Leitungsanschlußschaltung 3 und den Verbindungsgliedanschluß
90 beschrieben wurde. Darauf wird die erste freie Leitungsanschlußschaltung, beispielsweise
600, in der zu der Nebenstellenanlage führenden Gruppe von Leitungen belegt. Wenn die Leitungsanschlußschaltung
600 hingegen belegt ist, dann geht vom Ausgang des UND-Gatters 603 in der Leitungsanschlußschaltung
600 ein Signal zum Eingang des ODER-Gatters 632 in der Leitungsanschlußschaltung
620. Ist auch die Leitungsanschlußschaltung 620 besetzt, dann geht ein Ausgangssignal vom UND-Gatter
623 zum Eingang des ODER-Gatters 652 in der Leitungsanschlußschaltung 640. Durch diese
Kettenschaltung wird eine anstehende Anforderung einer Verbindungsleitung bis zur ersten freien Leitung
weitergeleitet, die dann belegt wird.
Ist die Leitungsanschlußschaltung 600 frei, dann wird der Belegungston zu der Feststelleinrichtung 601
übertragen, wobei das ODER-Gatter 602 leitend wird und sein Ausgangssignal die einen Eingänge der beiden
UND-Gatter 603 und 606 markiert. Ferner markiert das Ausgangssignal des ODER-Gatters 602
einen der Eingänge des für die Besetztmarkierung vorgesehenen UND-Gatters 660.
Während des darauffolgenden, der Verbindungsleitungsgruppe zugeordneten Zeitrahmens werden
gleichzeitige Markierungen an die Zehner- und Einer-Abtastleitungen
661 angelegt, die mit dem UND-Gatter 611 verbunden sind. Dieses legt einen Ausgangsimpuls
an das ODER-Gatter 612, das dadurch leitend wird und sein Ausgangssignal an das UND-Gatter
608 weitergibt, das an dieser Stelle jedoch zu dieser Zeitlage noch unwirksam bleibt. Der eine Eingang
des UND-Gatters 606 ist durch das Ausgangssignal des ODER-Gatters 612 markiert. Sobald ein
Belegungstonsignal den anderen Eingang des UND-Gatters 606 markiert, tritt der Koinzidenzfall ein, und
das Gatter 606 wird leitend. Sein Ausgangssignal gelangt über den Verstärker 607 an die Prüfleitung Pl,
die die Durchschaltung der Sucherkreuzungspunkte veranlaßt, wie oben an Hand der Fig. 1 beschrieben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 606 markiert auch einen Eingang des ODER-Gatters 605, dessen
Ausgangsimpuls über den Inverter/604 die Feststelleinrichtung 601 und den Sperreingang des Sperrgatters
609 markiert, damit die Leitungsanschlußschaltung 600 auf weitere Belegungen nicht ansprechen
kann.
Für ankommende Anrufe kann eine Verbindungsleitung nur dann an fernen Enden belegt werden,
wenn sie frei ist; in abgehender Verkehrsrichtung kann die Belegung einer Verbindungsleitung bei Wahl
der für mehrere Leitungen geltenden Richtungskennziffer in Abhängigkeit von ihrem Freizustand erfolgen.
Wie oben beschrieben, wird eine einer ersten Verbindungsleitung zugeordnete Richtungskennzahl in
einen Speicher eines Verbindungsgliedanschlusses 90 eingegeben, und in der zugeordneten Zeitlage erfolgt
eine Besetztprüfung. Wenn eine Leitung in der Gruppe frei ist, wird ein Belegungsimpuls während
eines jeden einer Leitung der Gruppe entsprechenden Zeitrahmens auf die Belegungssanunelschiene gegeben.
Koinzidenz der Markierungen der Zehner- und der Einer-Abtastleitungen bewirkt, daß das UND-Gatter
611 und das ODER-Gatter 612 leitend werden. Das Ausgangssignal des letztgenannten koinzidiert
mit dem Belegungssignal von der Belegungssammelschiene auf den Eingängen des UND-Gatters
608. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 608 gelangt über das Sperrgatter 609, das in Abhängigkeit
vom Freizustand der zu dem Leitungsanschluß 600 gehörigen Leitung leitend ist, an die Prüfleitung P 2,
durch die die Durchschaltung eines Leitungswählerkreuzungspunktes in bereits beschriebener Weise veranlaßt
wird. Ist die belegte Leitung jedoch besetzt, dann ist das Sperrgatter 609 gesperrt, und ein Signal
gelangt entweder über die Leitung Pl oder über die Leitung P 2 über das ODER-Gatter 605 an den Inverter
7604 und von diesem an die Feststelleinrichrung 601 und an das Sperrgatter 609. Daher ist das
UND-Gatter 608 gesperrt, und es wird daher die der ersten Verbindungsleitung in der Gruppe zugeordnete
Prüfleitung P 2 auch nicht markiert. Infolge des
Ausgangssignals vom ODER-Gatter 605 wird auch das ODER-Gatter 602 leitend, und sein Ausgangssignal
macht das ODER-Gatter 660 leitend. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 602 markiert den
einen Eingang des UND-Gatters 603.
Der andere Eingang des UND-Gatters 603 ist während des beschriebenen Zeitrahmens in Abhängigkeit
von den an den Abtastleitungen anliegenden Markiersignalen ebenfalls markiert. Daher gelangt
ein Ausgangssignal des UND-Gatters 603 an einen Eingang des ODER-Gatters 632, das der Leitungsanschlußschaltung
620 zugeordnet ist, wodurch die zweite Leitung in der Gruppe in dem der ersten Verbindungsleitung
zugeordneten Zeitrahmen belegt wird. In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des ODER-Gatters 632 gibt das UND-Gatter 628 einen
Ausgangsimpuls ab, während die Belegungssammelschiene von einem zugeordneten Verbindungsglied
markiert wird. Daher wird eine der Anschlußschaltung 602 der zweiten Verbindungsleitung zugeordnete
Prüfleitung P 2 zwecks Durchschaltung eines Leitungswählerkreuzungspunktes
markiert. Wenn die Leitungsanschlußschaltung 620 jedoch besetzt ist, dann gelangt ein Sperrsignal von einer Prüfleitung
über das ODER-Gatter 625 an das Sperrgatter 629, wodurch die Durchschaltung der Leitungswählerkreuzungspunkte
verhindert wird. Ferner koinzidiert die von einer Prüfleitung einer besetzten Leitung
ausgehende Markierung an dem UND-Gatter 623 mit einem von dem ODER-Gatter 632 ausgehenden
Signal; daher gelangt das den Anruf kennzeichnende Signal von dem Ausgang des UND-Gatters 623 zu
einem Eingang des ODER-Gatters 652, wodurch die n-te Leitung in demjenigen Zeitrahmen belegt wird,
der der ersten Leitung 1 der Gruppe zugeordnet ist. Auf diese Weise wird der Reihe nach jede Leitungsanschlußschaltung
in der Leitungsgruppe der Reihe nach zur Belegung der ihr zugeordneten Leitung befähigt,
wenn sie frei ist.
Wenn die der zweiten Leitung 2 zugeordnete Riehtungskennziffer
gewählt wird, dann wird die ihr zugeordnete Leitungsanschlußschaltung 620 als erste
geprüft; ist sie besetzt, dann wird das ODER-Gatter 652 durch das Ausgangssignal des UND-Gatters 623
leitend. Ist die Leitungsanschlußschaltung 640 besetzt, dann gelangt das Ausgangssignal des UND-Gatters
643 an einen Eingang des ODER-Gatters 612 usw. Auf diese Weise werden die Verbindungsleitungen
ohne Rücksicht darauf abgeprüft, welche von den den Leitungen zugeordneten Richtungskennziffern
gewählt worden ist.
Sind alle Verbindungsleitungen besetzt, dann sind alle drei Eingänge des UND-Gatters 660 durch Ausgangssignale
der ODER-Gatter 602, 622 und 642 markiert. Der vierte Eingang des UND-Gatters 660
dient dazu, die Kette zu schließen, wenn alle Verbindungsleitungen besetzt sind. Wenn alle Eingänge des
UND-Gatters 660 markiert sind, dann wird an die Besetztsammelschiene in allen Zeitrahmen, die den
Leitungen der Gruppe zugeordnet sind, ein den Besetztzustand kennzeichnendes Potential angelegt.
Nachtschaltung
Jede Leitungsanschlußschaltung 600, 620, 640 ist, wie aus Fig. 8 ersichtlich, über UND-Gatter 611, 631,
mit verschiedenen Abtastleitungen verbunden, damit die Leitungen in verschiedenen Zeitrahmen
belegbar sind. In Zeiten normalen Verkehrs mit der Nebenstellenanlage wählen die Teilnehmer die der
Leitungsanschlußschaltung 600 zugeordnete Richtungskennzahl, und es werden alle AnscMußschaltungen
der Verbindungsleitungen der Reihe nach in dem der ersten Leitungsanschlußschaltung zugeordneten
Zeitrahmen geprüft, wie oben beschrieben, bis eine freie Leitung gefunden ist. Zu Zeiten, in denen keine
Freisuche über alle Verbindungsleitungen zu Nebenstellenanlagen stattfindet, sind die NachtschalterKl,
K 2, K 3 gelegt. In diesen Zeitabschnitten, wenn Nachtschaltung besteht, sind die Teilnehmer angewiesen,
die den einzelnen Verbindungsleitungen individuell zugewiesenen Richtungskennzahlen zu wählen.
Wenn die Nachtschalter K1, K2, K2>
gelegt sind, dann liegen die Ausgangssignale der UND-Gatter 603, 623, 643 in besetzten Leitungsanschlußschaltungen
an der Besetztsammelschiene an, und das den Besetztzustand kennzeichnende Signal gelangt nicht weiter
zur Auslösung der Freisuche. Auf diese Weise können Anrufe zu Zeiten des Bestehens der Nachtschaltung
auf bestimmte Verbindungsleitungen in der Gruppe gerichtet werden.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für eine unter Verwendung elektronischer Schaltmittel aufgebaute
transportable Fernsprechselbstanschlußanlage von geringer Anschlußkapazität mit einem als Kreuzungspunktmatrix
ausgebildeten Durchschaltenetzwerk, an dessen Kreuzungspunkten steuerbare elektronische Durchschaltemittel zur Verbindung
der Teilnehmerleitungen mit zu einer Verbindungsdurchschalteeinrichtung führenden Leitungen
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (21, 20,1, 2) zur Erzeugung
einer in zyklischer Wiederholung ablaufenden Zeitlagenfolge vorgesehen ist, in deren einzelnen
Zeitlagen den einzelnen Teilnehmerstellen zugeordnete Schaltmittel (32) zur Feststellung des
Auftretens der der betreffenden Teilnehmerstelle zugeordneten Zeitlage in Abhängigkeit vom
Schaltzustand dieser Teilnehmerstelle aktiv werden, ferner eine Einrichtung (30) zum Empfang
eines von einer Teilnehmerstelle ausgehenden Belegungssignals, in Abhängigkeit von welchem
der dieses Belegungssignal bewirkenden Teilnehmerstelle eine gemeinsame Einrichtung (90,
53, 55) zwecks Aufnahme der Wählinformation über einen freien Kreuzungspunkt (71) des
Durchschaltenetzwerkes (7) durch dessen Durchschaltung zugänglich wird, die nach Aufnahme
der Wählinformation dieselbe an eine Vergleichseinrichtung (300) weiterleitet, die zum Vergleich der
den einzelnen Teilnehmerleitungen zugeordneten Zeitlagen mit der durch die Einstellung der
Speicher (53, 55) gemäß der aufgenommenen Wählinformation bestimmten Zeitlage dient und
die bei deren Koinzidenz das zu der durch den rufenden Teilnehmer (8) belegten Verbindungsdurchschalteeinrichtung
(452) gehörige Durchschaltemittel (72) betätigt, das in dem Durchschaltenetzwerk
(7) an dem Kreuzungspunkt der Leitung (424, 425) der Verbindungseinrichtung (452) mit der Teilnehmerleitung des gerufenen
Teilnehmers (9) angeordnet ist, wenn der betreffende Anschluß als »frei« gekennzeichnet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungseinrichtung Schaltmittel zur Feststellung des Auftretens
der durch die in den Ziffernspeichern festgehaltene Wählinformation bestimmten Zeitlagen
vorgesehen sind, durch die das im Durchschaltenetzwerk angeordnete, dem belegten Verbindungsglied
und der Teilnehmerleitung des gerufenen Teilnehmers zugeordnete Durchsehaltemittel betätigt
wird. xo
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Prüfschaltmittel
zur Feststellung des Frei- bzw. Besetztzustandes des gerufenen Teilnehmers vorgesehen
sind, die weitere Schaltmittel zwecks Herstellung der Verbindung im Freizustand des gerufenen
Teilnehmers selektiv steuern sowie Sperrschaltmittel zur Sperrung der aufgebauten Verbindung
betätigen, im Besetztzustand des gerufenen Teilnehmers jedoch einen Besetztton zum rufenden
Teilnehmer aussenden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungseinrichtung eine Gatteranordnung vorgesehen ist,
über die die zuerst abgegebene Wählinformation in einem Zehnerziffernspeicher (52), und eine
zweite Gatteranordnung, über die die zweite abgegebene Wählinformation in einem Einerziffernspeicher
(53) aufgezeichnet wird, sowie ein weiteres Schaltmittel, dessen Funktion von der
Beendigung der Abgabe der Ziffernsignale abhängt und das die erstgenannte Gatteranordnung
nach dem Ende des erstabgegebenen Ziffernsignals sperrt und die zweitgenannte Gatter anordnung
öffnet.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (201,202,
203, 204, 205) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Abgabe einer Wahünformation in
Form von bestimmten Ziffern wirksam werden und dadurch unmittelbar die erstgenannte Gatteranordnung
sperren und die zweitgenannte Gatteranordnung öffnen, wodurch dieselbe Ziffer sowohl
im Zehner- wie auch im Einerziffernspeicher aufgezeichnet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1024123.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1024123.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
© 209 710/59· 11.62
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