DE3334987A1 - Schaltung zur stromversorgung einer fernsprecheinrichtung - Google Patents

Schaltung zur stromversorgung einer fernsprecheinrichtung

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DE3334987A1
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Peter 3152 Ilsede Schmidt
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Elmeg Kommunikationstechnik 3150 Peine De GmbH
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
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    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations
    • HELECTRICITY
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    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei der Versorgung von Fernsprecheinrichtungen und insbesondere Nebenstellenanlagen wird angestrebt, die dazu notwendige Energie der Hauptanschlußleitung zu entnehmen, wobei diese Belastung jedoch einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten darf. Zwar ist der nutzbare Strom in der Regel ausreichend, um die zur Ausführung der logischen Verknüpfungen notwendigen Schaltungen zu betreiben - es sind jedoch in den angeschlossenen Sprechstellen Bauelemente vorhanden, welche mindestens zeitweise einen größeren Strom benötigen, so daß deren Versorgung aus der Amtsleitung bisher nicht möglich war.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der obengenannten Art anzugeben, welche es ermöglicht, der zentralen Versorgung die zum Betrieb einer Fernsprecheinrichtung notwendige Energie zu entnehmen, wobei die Anschluß- und Betriebsbedingungen den an den Anschluß von Fernmeldegeräten zu stellenden Anforderungen entsprechen sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Hauptanschlußleitung genau dann eine maximale Leistung entnom- men werden kann, wenn dafür gesorgt wird, daß der für die Leitung wirksame Gleichstromwiderstand eines Fernsprechapparates durch die Stromversorgungsschaltung nachgebildet wird, wobei die Schaltung zur Stromversorgung anstelle des oder der im übrigen den Gleichstromwiderstand - von der Hauptanschlußleitung her gesehen - bestimmenden Widerstände eingeschaltet (wird bzw. werden). Bei anderen Anwendungen kann die Einschaltung gegebenenfalls aber auch gleichzeitig erfolgen.
  • Bei bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung wird der zu versorgende Verbraucher in seiner Leistung derart bebeeinflußt, daß sein Leistungsbedarf im zeitlichen Mittel mit der Verlustleistung eines entsprechenden ohmschen Widerstands übereinstimmt. Einzelheiten dazu ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Insbesondere in Verbindung mit Vermittlungsstellen von Fernsprechanlagen ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, den Belegtzustand der Anlage in bezug auf die Amtsleitung auch dann für einen Zeitraum aufrechtzuerhalten, wenn die angeschlossenen Teilnehmerapparate aufgelegt sind. Auf diese Weise lassen sich Vermittlungsvorgänge ausführen, interne Rufe erzeugen etc. Nach Abschluß eines Gesprächs und Auflegen der Teilnehmer kann die Anlage noch kurzfristig die Amtsleitung belegt halten, um den notwendigen Strom zu erhalten, der notwendig ist, um einen Ausgangszustand zu erreichen.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung einschließlich einer Reihe von bevorzugten Weiterbildungen wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung Verbindung mit einer Fernsprechnebenstellenanlage und Figur 2 ein entsprechendes Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • An eine Amtsleitung 1 ist eine als Block schematisch dargestellte Nebenstellenanlage 2 angeschlossen, mit der die Apparate 3 bis 5 verbunden sind. Die Schaltung zur Stromversorgung der Nebenstellenanlage 2 bzw. von einzelnen Baugruppen derselben bzw. von Baugruppen der angeschlossenen Apparate, ist im Hauptteil der Zeichnung separat herausgestellt. Verbunden mit der Leitung 1 ist zunächst ein Brückengleichrichter 6, dessen Ausgang an eine aus den Widerständen R1 und R2 bestehende Spannungsteilerschaltung angeschlossen ist. Mit dem Ausgang der Brückengleichrichterschaltung 6 ist eine Last verbunden, welche durch den Block R repräsentiert ist. Diese Last bildet die Zusammenfassung von weiteren Lastschaltungen, welche mit der dargestellten Stromversorgungsschaltung verbunden sein können. Die Anschaltung erfolgt an die Ausgänge V1 und V2.
  • Angeschlossen an diese Ausgänge sind zweckmäßigerweise auch die Versorgungsangschlüsse der in der schematischen Dargestellung wiedergegebenen aktiven Bauelemente. Der an den Anschlüssen V1 und V2 entnommene Strom fließt über den Widerstand R3 nach Masse, wobei die an diesem Widerstand abfallende Spannung ein Maß für den Strombedarf der Schaltung bildet.
  • Bei bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung wird der zu versorgende Verbraucher in seiner Leistung derart beeinflußt, daß sein Leistungsbedarf im zeitlichen Mittel mit der Verlustleistung eines entsprechenden ohmschen Widerstands übereinstimmt. Einzelheiten dazu ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Insbesondere in Verbindung mit Vermittlungsstellen von Fernsprechanlagen ergibt sich die vorteilhafte nlöglicikeit, den Belegtzustand der Anlage in bezug auf die Amtsleitung auch dann für einen Zeitraum aufrechtzuerhalten, wenn die angeschlossenen Teilnehmerapparate aufgelegt sind. Auf diese Weise lassen sich Vermittlungsvorgänge ausführen, interne Rufe erzeugen etc. Nach Abschluß eines Gesprächs und Auflegen der Teilnehmer kann die Anlage noch kurzfristig die Amtsleitung belegt halten, um den notwendigen Strom zu erhalten, der notwendig ist, um einen Ausgangszustand zu erreichen. Die erfindungsgemäße Stromversorgungseinrichtung kann dabei entweder die einzige Versorgungsschaltung für die Steuerung des Vermittlungsteils bilden oder neben (einer) weiteren mindestens zeitweise in Funktion sein.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung einschließlich einer Reihe von bevorzugten Weiterbildungen w'ird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung Verbindung mit einer Fernsprechnebenstellenanlage und Figur 2 ein entsprechendes Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • In Figur 1 ist an eine Amtsleitung 1 eine als Block schematisch dargestellte Nebenstellenanlage 2 angeschlossen, mit der die Apparate 3 bis 5 verbunden sind. Die Schaltung zur Stromversorgung der Nebenstellenanlage 2 bzw. von einzelnen Baugruppen derselben bzw. von Baugruppen der angeschlossenen Apparate, ist im Hauptteil der Zeichnung separat herausgestellt.
  • Verbunden mit der Leitung 1 ist zunächst ein Brückengleichrichter 6, dessen Ausgang an eine aus den Widerständen R1 und R2 bestehende Spannungsteilerschaltung angeschlossen ist. Mit dem Ausgang der, Brückengleichrich derBrückengleichrichterschaltung 6 ist eine Last verbunden, welche durch den Block R repräsentiert ist. Diese Last bildet die Zusammenfassung von weiteren Lastschaltungen, welche mit der dargestellten Stromversorgungsschaltung verbunden sein können. Die Anschaltung erfolgt an die Ausgänge V1 und V2.
  • Angeschlossen an diese Ausgänge sind zweckmäßigerweise auch die Versorgungsangschlüsse der in der schematischen Dargestellung wiedergegebenen aktiven Bauelemente. Der an den Anschlüssen V1 und V2 entnommene Strom fließt über den Widerstand R3 nach Masse, wobei die an diesem Widerstand abfallende Spannung ein Maß für den Strombedarf der Schaltung bildet.
  • Vom Ausgangssignal des Differenzverstärkers 7 wird eine Schaltung beeinflußt, deren Stromaufnahme steuerbar ist.
  • Im einfachen Fall handelt es sich dabei um eine Schaltung, deren Versorgungsspannung derart geregelt wird, daß ihre Stromaufnahme den gewünschten Wert aufweist. Im Ausführungsbeispiel ist ein spannungsabhängiger Oszillator 8 vorgesehen, welcher bei einem nachfolgenden Spannungswandler 9 die Schwingfrequenz beeinflußt, so daß und damit die Stromaufnahme des Spannungswandlers von der Eingangsspannung des spannungsabhängigen Oszillators (VCO) abhängig ist. Der Spannungswandler lädt einen Kondensator C1 auf, dessen Ladespannung die Versorgungsspannung fïr einen nachfolgenden Wechselspannungsgenerator 10 bildet, der seinerseits die Rufwechselspannung erzeugt. Eine gleichspannungsmäßige Entkopplung wird durch Kondensatoren C2 und C3 erreicht, was entsprechend aber auch mit anderen Schaltmitteln bewirkt werden kann. Die Rufstromwechselspannung wird der Nebenstellenanlage zugeführt, welche die weiteren Schalttelemente enthält, um die beispielsweise bei einem internen Ruf oder bei Amtsumlegung notwendigen Schaltvorgänge auszulösen.
  • Um die verringerte Belastung mit ansteigender Spannung am Kondensator C1 auszugleichen, ist ein zusätzlicher Schaltungsteil vorgesehen, welcher bewirkt, daß die durch die Stromversorgungsschaltung für die Hauptanschlußleitung wirksame Belastung auch dann derjenigen einer entsprechenden ohmschen Belastung entspricht, wenn die anderen Schaltungsteile weniger belastet ist. Dazu ist ein weiterer als Operationsverstärker ausgebildeter Differenzverstärker 11 vorgesehen, welcher einen Feldeffekttransistor 12 ansteuert, an dessen Bezugselektrode ein Widerstand R4 angeschlossen ist, der in seiner Bemessung dem Widerstand R3 entspricht. Reicht der durch den Widerstand R3 fließende Strom nicht aus, um den Spannungswert am Widerstand R1 zu erreichen, so bewirkt die entstehende Spannungsdifferenz ein Ansteuern des Feldeffekttranssistors 12, welcher die plötzliche Leistung aufnimmt. Bei dieser Schaltung ist dafür Sorge zu tragen, daß der Differenzverstärker 11 unempfindlicher ist als der entspechende Verstärker 7, so daß ein Ansprechen erst erfolgt, wenn die Differenzspannung einen Wert überschreitet, welcher den Differenzverstärker 7 ansprechen läßt.
  • Um eine Anpassung an unterschiedliche Versorgungsverhältnisse der Nebenstellenanlage - beispielsweise in Abhängigkeit von der Länge der Hauptanschlußleitung - auszugleichen, sind zusätzliche Mittel vorgesehen, welche die an dem Stromverbraucher auftretende Belastung in Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Leistung verändern. Bei einem Rufsignalgenerator verändern diese Mittel die Dauer bzw. Wiederholfrequenz der Rufsignale.
  • Die Rufsignalerzeugung erfolgt durch zwei aufeinanderfolgende Monoflops 13 und 14, wobei das Monoflop 13 mittels eines UND-Gatters 15 über einen Eingang 16 aktiviert wird.
  • Das Monoflop 13 bestimmt die Impulsdauer, wobei durch die Signalrückflanke mittels eines Inverters 17 der Aktivierungsimpuls für das nachfolgende Monoflop 14 erzeugt wird, dessen Aktivierungszeit die Mindestdauer der Pause zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen bestimmt.
  • Des weiteren wird die Impulsabgabe bestimmt durch die Aufladung des Kondensators C1, wobei mittels eines Differenzverstärkers 18 und einer über einen Widerstand R5 mit dem Anschluß V2 verbundenen Zenerdiode 19 eine Bezugsspannung erzeugt wird. Vom Ausgang des Verstärkers 18 wird über dessen entsprechenden Eingang das UND-Gatter 15 freigegeben, sobald die zur Impulsabgabe erforderliche Spannung erreicht ist. Die kürzeste Impulsfolgezeit wird jedoch durch das Monoflop 14 festgelegt. Wird nach einer durch ein weiteres Monoflop 20 bestimmten Impulsfolgezeit die erforderliche Kondensatorladung nicht erreicht, so wird über den invertierenden Eingang eines UND-Gatters 21 ein Flip-Flop 22 gesetzt, welches das Monoflop 13 durch Umschaltung einer entsprechenden internen Zeitkonstanten in der Weise beeinflußt, daß die Dauer der abgegebenen Impulse verkürzt wird. Damit wird erreicht, daß der Kondensator C1 weniger belastet und damit die Rufsignalausgabe wieder mit einem Abstand innerhalb der geforderten Höchstzeiträume erfolgt. Ist zum Zeitpunkt des Erscheinens der Rückflanke des von dem Monoflop 20 abgegebenen Impulses die durch die Zenerdiode 19 bestimmte Schwellspannung überschritten, so wird das Flip-Flop 22 über ein weiteres UND-Gatter 23 zurückgesetzt.
  • Ein weiteres Monoflop 24, welches ebenfalls vom Ausgang des Inverters 17 gesteuert wird, legt denjenigen Zeitraum fest, nachdem spätestens ein Rufsignal ausgehen muß, in dem es auf jeden Ausgangsimpuls des Monoflops 13 hin, für eine bestimmte Zeitdauer ein Ausgangssignal abgibt, nach dessen Ablauf das UND-Gatter 15 gesperrt ist. Bei der erstmaligen Impulsgabe beim Aktivieren des Rufsignalgenerators für eine Folge von Rufsignalen wird das Ausgangssignal des Monoflops 24 durch einen von einem Impulsformer 25 hergeleiteten Signalimpuls ersetzt, der zum invertie- renden Eingang eines UND-Gatters 26 gelangt, welches in die Ausgangsleitung des Monoflops 23 geschaltet ist.
  • Durch die zuletzt dargestellten Schaltungsteile wird erreicht, daß eine Rufsignalabgabe unter unterschiedlicher Leistungsaufnahme erfolgen, wobei jeweils - für den Benutzer kaum merklich - das Verhältnis von Signal- und Pausenzeiten variiert wird. Die Rufausgabe erfolgt bei größerer zur Verfügung stehender Spannung lediglich intensiver.
  • Reicht die Spannung weyen eines Leitungsfehlers insgesamt nicht aus, ist ein Internruf nicht möglich. Der Teilnehmer erkennt diesen Zustand an einer fehlenden Signalisierung in seinem Hörer.
  • In Figur 2 ist ein Blockschaltbild einer Vermittlung seinrichtung dargestellt, welche in einen Fernsprechapparat (Sprechstelle SpStl) integriert ist und die Vermittlung zu zwei weiteren angeschlossenen Sprechstellen SpSt2 und SpSt3 ermöglicht. Die Sprechstelle, in die die vorgenannte Schaltung einbezogen ist, weist eine übliche Sprechschaltung 101 und eine Schaltung zur Amtsruferkennung 102 auf, welche als Schaltungsblöcke wiedergegeben sind und über einen Gabelumschaltkontakt über weitere Umschaltkontakte hl, r und Y mit der Amtsleitung HAsl in Verbindung stehen, an die auch die beiden anderen Sprechstellen angeschlossen sind, so daß bei einem eingehenden Ruf das entsprechende Signal an alle drei Apparate gelangt und von dort aus beantwortet werden kann.
  • Die Erkennung der Amtsschleife erfolgt mittels einer in die Leitungsader La eingefügten Baugruppe 103, welches bei entsprechendem Stromfluß ein Signal S an eine CpU 104 abgibt, welche auf die erwähnten Eingangssignale hin mittels Programmsteuerung die dargestellten Relais H1 bis H3, W und R sowie Y ansteuert.
  • Der Ablauf eines Vermittlungsvorgangs erfolgt beispielsweise, wie in der Deutschen Patentanmeldung P 32 44 694.2 derselben Anmelderin dargestellt ist. Die reguläre Stromversorgung der CPU wird mittels einer Speiseschaltung 105 vorgenommen, wie sie in einer entsprechenden gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung derselben Anmelderin beschrieben ist. Auch die Einzelheiten eines Wähltonempfängers 106 und dessen Funktion im Hinblick auf die Diskriminierung von kommenden und gehenden Gesprächen und die Auswertung von über die angeschlossenen Sprechstellen abgegebene Wählzeichen für die interne Funktionssteuerung ist einer separaten Anmeldung kürzlich eingereichten Anmeldung derselben Anmelderin beschrieben.
  • Nach Abnehmen eines der an die Vermittlungsstelle angeschlossenen Sprechstellen SpSt wird mittels einer Schaltung zur Schleifenerkennung 107 bis 109 nach Betätigung der Umschaltkontakte H1, H2 bzw. H3 ermittelt, welcher der Apparate abgenommen wurde, so daß der Ablauf der Vermittlungssteuerung und die Erkennung und Auswertung der von den Sprechstellen SpSt abgegebenen Wählzeichen korrekt erfolgen kann.
  • Während im Normalfall die Versorgung der CPU 104 über die Speiseschaltung 105 erfolgt, wird im Falle der internen Vermittlung durch Betätigung der Umschaltkontakte y auf eine Amtshalteschleife mit Speiseschaltung 110 umgeschaltet, welche die Versorgung eines nachgeschalteten Wandlers 111 für die Rufwechselspannung übernimmt. Die Einzelheiten dieses Wandlers 111 und des weiteren Schalters 112 sowie eines zusätzlichen Wandlers 113 zur Spannungsüberwachung der Rufwechselspannug sind vorstehend anhand von Figur 1 beschrieben.
  • Bei der Steuerung des Wandlers für die Rufwechselspannung 111 kommt es darauf an, daß bei eingeleitetem Umlegungsvorgang Rufsignale an diejenige Sprechstelle SpSt, an welche das Amtsgespräch auf der Leitung HAsl umgelegt werden soll, möglichst bald abgegeben werden. Sobald also der Wandler für die Spannungsüberwachung 113 am Ausgang des Wandlers für die Rufwechselspannung das Anliegen eines ausreichenden Spannungspotentials an einem entsprechenden Speicherelement feststellt, gelangt das Signal UW an die CPU, welche die Ausgabe des entsprechenden Rufsignals über den Schalter 112 veranlaßt, so daß der erste Ruf nach Herstellung der Verbindung mit möglichst geringer Verzögerung abgegeben werden kann.
  • Während der Aktivierung des Relais Y erfolgt die Stromversorgung der CPU 104 ebenfalls aus der Speiseschaltung 110.
  • Auf diese Weise besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die CPU auch dann noch mit Strom zu versorgen, wenn durch keine der Sprechstellen SpSt ein Schleifenstrom fließt.
  • Somit ist es möglich, bei einer amtsleitungsgespeisten Schaltung durch eine kurze Betätigung des Y Relais nach Auflegen der letzten Sprechstelle SpSt die Speisung der CPU solange sicherzustellen, bis die Relais H1, H2, H3 und W, welche bistabil ausgeführt sind, ihre definierte Endlage erreicht haben. Die damit verbundene zusätzliche Schleifenbelegung macht sich praktisch kaum bemerkbar, trägt aber erheblich zur Erhöhung der Betriebssicherheit einer derartigen Schaltung bei.
  • Auch bei einer Ausführungsform einer leitungsgespeisten Vermittlungseinrichtung, bei der mittels der erfindungsgemäßen Schaltung allein unter jeweiliger Ausnutzung einer Stromentnahme aus der Leitung, welche bis zum maximalen angesichts des sich einstellenden Schleifenstroms unter Zugrundelegung des vorgegebenen Schleifenwiderstandes möglichen Strom erreicht werden kann, aus nur einer einzigen Stromversorgungsschaltung, ist es möglich, die Schaltung derart anzusteuern, daß sie in der geschilderten Weise über die Zeitdauer des Schleifenschlusses der einzelnen Sprechstellen SpSt hinaus eine verlängerte Stromentnahme aus der Leitung durch ein zusätzliches weiteres Aufrechterhalten des Schleifenschlusses der Amtsleitung bewirkt.
  • Da zum Einstellen eines definierten Schaltzustands der angeschlossenen Relais nach Auflegen aller Teilnehmer der gesamte aus der Schleife entnehmbare Strom zur Versorgung der CPU zur Verfügung steht, können die Relais in wenigen Millisekunden ihre Endlage erreichen, so daß mit dieser Betriebsweise keine merkliche Erhöhung der Belegtzeit der Amtsleitung verbunden ist.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Schaltung zur Stromversorgung einer Fernsprecheinrichtung Patentansprüche Schaltung zur Stromversorgung einer Fernsprecheinrichtung, insbesondere einer aus der Hauptanschlußleitung gespeisten Fernsprechnebenstellenanlage, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltung mit einer Vorrichtung versehen ist, welche die Stromaufnahme der Gesamtschaltung mittels eines bezüglich seiner Verlustleistung steuerbaren Verbrauchers (7 bis 9) und gegebenenfalls einem zusätzlichen steuerbaren Verbraucher (12) auf einen der Eingangsspannung proportionalen Wert einstellt, wobei der Proportionalitätsfaktor einem zulässigen Gleichstromwiderstand eines einzelnen Fernsprechapparates bei Amtsbelegung entspricht.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bezugsgröße für die Ermittlung der Stromaufnahme der Gesamtschaltung der Spannungsabfall an mindestens einem ohmschen Widerstand <Rl) bildet.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Vergleichsschaltung (7) vorgesehen ist, welche einerseits verbunden ist mit einem ohmschen Widerstand (R3), der von dem von der Gesamtschaltung aufgenommen Strom durchflossen ist und andererseits mit dem Anzapfungspunkt eines Spannungsteilers (R1, R2), dessen Fußpunkt mit dem anderen Ende des ohmschen Widerstands verbunden ist, wobei das Verhältnis des ohmschen Widerstands zum Gleichstromwiderstand im wesentlichen gleich ist dem Verhältnis des mit dem Fußpunkt verbundenen Widerstands zum Gesamtwiderstand des Spannungsteilers.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei der Bemessung der Widerstandswerte der zu berücksichtigende Gleichstromwiderstand vermindert wird um den durch die Parallelschaltung des Spannungsteilers und/oder anderer zum Fußpunkt hin parallelgeschalteter Bauelemente hervorgerufene Änderung des von der Leitung her gesehenen Widerstands der Schaltung.
  5. 5. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zusätzliche steuerbare Verbraucher (12) Leistung aufnimmt, wenn der bezüglich seiner Verlustleistung steuerbare Verbraucher die maximale für den augenblicklichen Betriebszustand notwendige Leistung entsprechend dem Proportionalitätsfaktor aufnimmt.
  6. 6. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Beeinflussung der Verlustleistung des steuerbaren Verbrauchers dessen Versorgungsspannung veränderbar ist.
  7. 7.. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Beeinflussung der Verlustleistung des steuerbaren Verbrauchers die Zeitfolge von dessen Ausgangssignalen veränderbar ist.
  8. 8. Schaltung nach den Ansprüchen 6 oder 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem in den Verbraucher einbezogenen Spannungswandler (9) die Arbeitsfrequenz und/oder die Versorgungsspannung veränderbar ist.
  9. 9. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d d r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es sich bei dem Verbraucher um eine Schaltung zur Rufstromerzeugung handelt.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltung zur Rufstromerzeugung Mittel zur Veränderung der Zeitdauer der einzelnen Rufsignale und/oder der Zeitdauer zwischen den einzelnen Rufsignalen aufweist.
  11. 11. Schaltung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltung zur Rufstromerzeugung aktiviert wird, sobald die Spannung am einem Speicherlement C1 einen vorgegebenen Mindestwert aufweist.
  12. 12. Schaltung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Vorrichtung zur Abschaltung der Rufstromerzeugung vorgesehen ist, sobald die Stromaufnahme der Gesamtschaltung in Bezug auf die Eingangsspannung kleiner ist als der Proportionalitätsfaktor, der einem zulässigen Gleichstromwiderstand eines einzelnen Fernsprechapparates bei Amtsbelegung entspricht.
  13. 13. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Anwendung in einer Vermittlungseinrichtung oder dergl., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mittel (CPU) vorgesehen sind, welche die Schaltung auch dann aktiviert halten, wenn alle angeschlossenen Teilnehmerapparate aufgelegt sind, bis ein diesen Zustand aufhebendes Signal erzeugt wird.
  14. 14. Schaltung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das diesen Zustand aufhebende Signal nach einem vorgegebenen Zeitraum erscheint.
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