DE1762528C3 - Zeitmultiplex-Fernsprech-Vermittlungsanlage mit raumkontinuierlicher Durchschaltung und zeitmultiplexer Steuerung - Google Patents
Zeitmultiplex-Fernsprech-Vermittlungsanlage mit raumkontinuierlicher Durchschaltung und zeitmultiplexer SteuerungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein halbcleklronisches
Fernmelde-VcrmiHlungssysieni m;! einem
ersten und einem zweiten l.eitungsdurchschaller. die
jeweils eine elektiomechanische Raumlcilungs-Schaliniiilrix
aufweisen und /.wischen den Matrizen über
• ine Vielzahl von Verbindungsleilungen verbunden «ind.
Hei den halbelektronischen Vermittlungen erfolgt die Verhindungsfunklion durch cleklromechanisehe
Teile, nämlich schnelle Kleinsiielais, Schut/gaskontaktrelais
mit magnetischem oder elektrischem Schalter, während die Überwachung und Steuerung der
Schaltung durch elektronische .Schalteinrichtungen durchgeführt wird.
Die Losung, die deutliche Vorteile hinsichtlich der
Zusammenarbeit mit den bestehenden Vermittlungen aufweist, ergibt einige Schwierigkeiten, da in derselben
Vermittlungseinrichtung Bestandteile mit verschiedenen Merkmalen und Arbeitsweisen verwendet
werden müssen, wie Relais von besonderer Art und Halbleiter.
Störgeräusche sind mit die unangenehmsten Nachteile,
Sie entstehen durch die Verbindung der elektronischen und elektromechanischen Einrichtungen. Bei
H) den elektromechanischen Einrichtungen entstehen sie
insbesondere in Form von Spannungsspilzen infolge der Unterbrechung von Stromkreisen mit induktiven
Belastungen. Sie werden über kapazitive oder induktive Kopplungsglieder durch die elektronischen Einrichtungen
aufgenommen, und manchmal kann der Betrieb der elektronischen Einrichtungen ernsthaft
gefährdet sein.
Außerdem vergrößert die Notwendigkeit des Zusammenarbeitens
mit bestehenden elektroniechanischen Systemen, die die Hauptwelle der Störgeräusche
sind, das Problem, so daß es notwendig ist. es bei dem Entwurf von elektronischen Schaltungen
zu berücksichtigen.
Die Gcräuschemprindlichkeii eines üblichen clekironischen
Netzwerkes ist viel größer als diejenige des entsprechenden mit Relais ausgestatteten Netzwerkes.
Im allgemeinen werden zwei Maßnahmen angewandt,
um die schädlichen Einflüsse der Störgerausche zu verhindern, nämlich Maßnahmen, die
verhindern, daß die Geräusche die elektronischen Einrichtungen erreichen, und Maßnahmen zur Erhöhung
der Unempfwdlichkeii der elektronischen Einrichtungen
gegen Geräusche.
Zu der ersten Art gehört die Verwendung von ge trennten Gestellen von Abschirmungen und von besonderen
Verdrahtungen für störende Leitungen und die Verwendung von Leitungen mit niedriger charakteristischer
Impedanz für die Stromversorgung und die linking und deren Trennung.
Zur zweiten Art gehören die eigentlichen kopplungsschaltungen, die die Geräusche in allen
Eingangs- und Ausgangsstelien des elektronischen
Teiles sperren. Diese Schaltungen, die im allgemeinen
4.i die Merkmale der elektronischen Einrichtungen denen
der elektromechanischen anpassen und umgekehrt, bestehen gewöhnlich aus Verstärkern und Impulslormcru.
Filtern, integrierenden Schaltungen. Schwellenkreisen usu.
5» Die Anwendung einer größeren Anzahl der /uvo;
erwähnten Lösungen ist nicht mehr möglich, insbesondere nicht bei kleinen Schalluntisanordnungcn
(Verniillliiiigseinrichlungeii. PAHX). he: denen de
erforderliche Raum die Abschirm- und I'rcnninög
lichkeiten besclnänkt und wo wegen des direkten Zusammenhangs
mit den allgemeinen elektromechanischen I laiiplxermittluugen das Verhältnis zwischen
tier An/alii der Verbindungen, die Geräusche verursachen,
und derjenigen der Steuereinrichtung so ist.
di.ß die Kosten für vollwirksarm: Kupplungselemcnte
in unwirtschaftlicher Weise die Gesamtkosten der elektronisch.1Ii Vorrichtung beeinträchtigen würde.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, die erste Art
von Maßnahmen mit denen der /weiten Art zusammcnzufassen,
um eine richtige Aibeilswci.se der elektronischen Schaltungen selbst bei Auftreten von Geräuschen
/u ermöglichen.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß entwedet
auf die einzelnen Elemente der elektronischen Schal- Die l.eitungsverbindungseinrichüingen mit korrelung
oder auf die gesamte Schaltung eingewirkt wird. licrter Zyklcnorganisation machen von einer Kreii-Wegcn
der zunehmenden Verbreitung von clektro- zungspunktmatrix entweder in der Vermittlungseinnischen
Verknüpfungsschaltungen mit vorgefertigten hcit oder in der Teilnehmcreinheit Gebrauch. Der
Elementen und insbesondere von integrierten Schal- ">
Matrixsteuerkreis hat eine Uhr (einen Taktgeber), Hingen verringert sich die Möglichkeit für den Kon- die Impulse oder Schritte in einem Grundmaß crstrukteur
auf einzelne Schaltelemente einzuwirken. zeugt, die eine Reihe von Zvkluszählern steuern.
Infolgedessen besteht ein größeres Interesse für die Ein besonderer Vorteil der Leitungsverbindungs-Entwicklung von besonderen Schaltanordnungen, die einrichtungen ist die einfache Schaltung des sich selbst eine ständige Sclbstkorrcktur ermöglichen, ohne daß io korrigierenden Systems, die auf der Arbcitssymmetric hierdurch übermäßig komplizierte Schaltungen ent- der elektromechanischen Raummultiplcx-Schalkmgsstehen. netzwerke der beiden Einheiten beruht. Wenn man Das Zeitmultiplexprinzip ist bekannt: Zeitlagcn die Möglichkeiten, die durch eine derartige Schaltwerdcn mehreren Teilnehmern und mehreren Vor- anordnung geboten werden, ausnutzt, so ergibt sich richtungen zugewiesen, so daß sie sich in der Zeit 15 eine kontinuierliche und gleichzeitige Überwachung unterscheiden und sie nacheinander mit zentralisier- der Bctriebszustände der beiden Schaltungsnctzwerkc. ten Einrichtungen in Verbindung kommen, die eine Dies ermöglicht durch den Vergleich die sofortige Operation zu einer Zeit durchführen. Dieses Prinzip Prüfung und selbsttätige Korrektur falscher Operakann durch einen zentralen Vektor dargestellt wer- tionen.
Infolgedessen besteht ein größeres Interesse für die Ein besonderer Vorteil der Leitungsverbindungs-Entwicklung von besonderen Schaltanordnungen, die einrichtungen ist die einfache Schaltung des sich selbst eine ständige Sclbstkorrcktur ermöglichen, ohne daß io korrigierenden Systems, die auf der Arbcitssymmetric hierdurch übermäßig komplizierte Schaltungen ent- der elektromechanischen Raummultiplcx-Schalkmgsstehen. netzwerke der beiden Einheiten beruht. Wenn man Das Zeitmultiplexprinzip ist bekannt: Zeitlagcn die Möglichkeiten, die durch eine derartige Schaltwerdcn mehreren Teilnehmern und mehreren Vor- anordnung geboten werden, ausnutzt, so ergibt sich richtungen zugewiesen, so daß sie sich in der Zeit 15 eine kontinuierliche und gleichzeitige Überwachung unterscheiden und sie nacheinander mit zentralisier- der Bctriebszustände der beiden Schaltungsnctzwerkc. ten Einrichtungen in Verbindung kommen, die eine Dies ermöglicht durch den Vergleich die sofortige Operation zu einer Zeit durchführen. Dieses Prinzip Prüfung und selbsttätige Korrektur falscher Operakann durch einen zentralen Vektor dargestellt wer- tionen.
den, der die Phase anzeigt, die üblicherweise die An =0 Das Hauptmerkmal der Schaltungsanordnung nach
fangsphasc bildet. Außerdem ist die Drehrichtung der Erfindung ist die Anwendung des Zcitmultipiex-
und die Winkelfrcquenz desselben Vektors angezeigt. prinzips für die Steuerung und die Verwendung dic-
d. h. die Frequenz, bei der ein ganzer Betriebszyklus ses Prinzip für eine kontinuierliche Sclbstkorrcktur
durchgeführt wird. Dies ist auch die höchste Fre- aller Operationen.
quenz, mit der zwei aufeinanderfolgende Operationen as Die Stellungen der Zykluszählcr werden in jeder
in derselben Vorrichtung ausgeführt werden können. Einheit dekodiert und erzeugen Sicmale. die die cin-
Eine weitere Entwicklung des Zeitmultiplcxprin- zclnen Operationen steuern. Die gleichen Signale wer-
zips ist die Verbindung mit dem Zyklus von einem den der anderen Einheit über ein Hilfsübcrtragungs-
oder mehreren niederfrequenter Sekundärsteuer- system zugeleitet, wenn in dieser Einheit damit zu-
zyklcn (Zyklen zweiter Ordnung), die mit dem Grund- 30 sammcnhängcnclc Operationen stattfinden müssen.
zyklus in Verbindung stehen oder korrelieren, da sie Die Uhr und die Zählkette beider Einheiten wcr-
nach jedem vollständigen Grundzyklus einen Schritt den mit Hilfe von Synchronisicrungssignalen synchro-
ausführen. Dciher wird die Winkelfrcquenz des zwei- nisiert, die durch das Hilfsübertragungssystcm auscc-
tcn Steuerzyklus von einem /V-Faktor in bezug auf tauscht werden. Wenn daher eine Einheit von der
diejenige des Grundzyklus entvielfacht. wobei Λ' die 35 anderen ein Steuersignal empfängt, so erhält es Daten.
Schrittzahl des zweiten Steuerzyklus ist. die alle Operationen von der Stellung ihrer Zyklus-
Dieses Pinzip kann noch dadurch erweitert wer- zähler betreffen. Da ein Anruf entweder vom Amt
den, daß ein oder mehrere dritte Steuerzyklen (Zy- oder von den Teilnehmern herrühren kann und des-
klen dritter Ordnung) bis zu sehr komplizierten Gebil- halb Verbindung«teucrsignale von beiden Einheiten
den gebildet werden, wo jeder zweite Steuerzyklus 40 ausgehen können, sind zwei verschiedene Phasen vor-
durch eine Leitung mit dem Grundzyklusschritt ver- gesehen. Während der ersten Phase werden Verbin-
bunden dargestellt wird, dem er zugeordnet ist. dungssteucrsignale von der Zentraleinheit (der Ver-
Es ergibt sich ein äußerst flexibles Gebilde, das kor- mittlung) zu der Teilnehmereinheit gesandt, während
relierte Zyklenorgnisation genannt wird, da die Wahl in der zweiten Phase sie der entgegengesetzten Rich-
des Grundzyklus und der Schrittzahl des zweiten 45 Hing folgen.
Steuerzyklus von einer einzigen Grundwinkelfrequenz Auf diese Weise genügt eine einzige Vcrbinduncsausgehend
verschiedene Winkelfrequenzen, und die leitung für das Hilfsübertragungssystem.
Anpassung der Phasenlage und der Frequenz an die Die Zykluszählkette besteht aus einem Schritt-Erfordernisse des Systems ergibt. Außerdem bringt zähler oder Ringzähler, der direkt von der Uhr der Zusammenhang zwischen den einzelnen Zyklen 5° gesteuert wird, und zwar durch einen Zyklusringauf Grund ihrer bekannten Zeitkorrelation beträcht- zähler, der bei jedem Zyklus des Schrittzählers geliche Vereinfachungen für die ganze Synchronisation steuert wird und durch einen zweiten Zyklusringdes Systems, insbesondere, wenn diese Synchronisa- zähler, der bei jedem Zyklus des Zykluszählers betion bei Vorhandensein von Geräuschen notwendig ist. tätigt wird.
Anpassung der Phasenlage und der Frequenz an die Die Zykluszählkette besteht aus einem Schritt-Erfordernisse des Systems ergibt. Außerdem bringt zähler oder Ringzähler, der direkt von der Uhr der Zusammenhang zwischen den einzelnen Zyklen 5° gesteuert wird, und zwar durch einen Zyklusringauf Grund ihrer bekannten Zeitkorrelation beträcht- zähler, der bei jedem Zyklus des Schrittzählers geliche Vereinfachungen für die ganze Synchronisation steuert wird und durch einen zweiten Zyklusringdes Systems, insbesondere, wenn diese Synchronisa- zähler, der bei jedem Zyklus des Zykluszählers betion bei Vorhandensein von Geräuschen notwendig ist. tätigt wird.
Durch den Stand der Technik ist es bei Systemen 55 Die Zykluszählerketten sind in beiden Einheiten
mit zeitmultiplexer Durchschaltung des Sprechwege- gleich, lediglich mit dem Unterschied, daß die beiden
netzes bekannt, mehrere Unterzyklen der jeweiligen Zykluszähler, die nur bis zwei, zählen, ständig außer
höchsten Grundzyklusfolge für die Steuerung der Ver- Phase sind. Diese Zähler unterscheiden zwischen
bindung zu benutzen. Dem Gegenstand des An- einem Teilnehmeridentifizierungszyklus, in dem Anspruchs
1 liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Sy- 60 rufe der Ortseinheit geprüft werden, und einem Verstem
der eingangs genannten Art mit raumkontinuier- teilerzyklus, in dem Anrufe der anderen Einheit auflicher
Durchschaltung des Sprechwegenetzwerkes treten.
durch die Wahl verschiedener Steuerzyklen für die Der Schrittzähler teilt über einen Decoder bei
Steuerung der Verbindungsvorgänge eine möglichst jedem Zählzyklus oder Grundzyklus jedem Teilübersichtliche und rauschunempfindliche Verbin- 65 nehmer und jeder Operation, die die Verbindungsdungsdurchschaltung
zu erreichen. Die Lösung die- rückstellung (Auslösung). Synchronisation und scr Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 an- Steuerungen betrifft, eine bestimmte und konstante
gegeben. Zcitlage zu.
^5F —
rd, wie zwei ürundzyklcn dauer.i.
Wkhrend des TeilnehmendentifmenmgsZyklus
Finheit bei der diese Prüfung des Verbin-D.eEmhe.t
^f w^%urch ^1, wird, ist
Γ S^ngseinhel, da die dnzige Fi.nklion.
fludie Afüh
mi« GaUerscha.tungen versehen ist, die
die Drähte, die von den Rufsignalen de. zu ve
bindenden Teilnehmer ™^LtZl K
kre.sen der entsprechenden
Wenn sich cn Rufs.gnal auf.ein"
det, so wird es an den entsprechenden ^;
kreis geschickt. Dasselbe Stgnal wird an eineι K.re.s
pschickt. der Verbindungen steuert d.e η itgatter
schaltungen versehen s.nd, di !durch S gnale ge
steuert werden, die von dem Decoder ües zwc-^"
Steuerzahler kommen. Diese GaUer^hahunge,
leiten das Signal an die Schaltung, die die Matrix
zeile steuert, die der Verbindung ent,pndi ,^e
durch den zweiten Steucrzykluszahler identinz ert
werden ist. Dies alles geschieht, wenn die Verbm-
dung frei ist. ·,,»,- ...ίρ;η
Während des Verteilerzyklus bewirkt die aufein-
anderfolgendc Aktivierung Wnl^0™ ^Jl
Gatter der Identifizierungsvcrteilerschaltung nacheinander
die Verbindung der Empfänger des Hauübertragungssystemsniit
allen &Λ*™ΐΜΛπιχΛ.
Der Empfang eines Rufsignals von der-Tennen,..^
einheit !«wirkt den Stromdurchgang in dem Zeilensteuerkreis
in der Ortsmalrix, der demjenigen aer
Teilnehmermatrix entspricht, an die das gleicht kuide
Ru ck-tel.u =
η Verbindung Daten über den Ver"Erstand
an einen Vcrbindungsüberwach.ngst
is hlcU. Wenn cin Teilnehmer
nhängl, so erscheint em Rückstellsignal an der
ί "S die zu der Verbindung gehört, die er be-
U um* ^* ^ ■* &„ Verbindungs-
>5 njte^ und gj^,,,^, geprüft) wenn der
Steuerzykluszähler diese Verbindung ausson-
. äh^nd einer Steuerzeitlage, die durch den
^" ^h^et wird. Al!e RÜCLellsiguale wer-
während der Cbcrwachungszeitlage an einen
ao der^wahrenMte ^ » .^
Uttrwa^ k ι ^ ^n £. cjnes Yer.
^un ll"Ie%enleSi *1U z. B. einem, das um eine
^iteinheit ve.zöeert, die der Zeit von einem Bit
Zcueintie , ^ , L'ndgatterschullung an den
SE eines RedundanzfiSterf. Das Redundanzfilter
j Rückstellinformation für den Haltckre.s,
^ Verbindu entspricht, die geprüft wird,
^^ Zählung einer bestimmten η Zahl
3° .^tcllsinnalen
uc-λ- ^k_ ^ lcnicnl verhindert den Durch3
Rücksicllsignalen, die eventuell auf anderen
IeiU,ngen entstehen, durch das Eingangsgatscr IU
DHSRuSal, das von dem l**gfä£
teilerkrcis ausgeht, gelangt auch an den Verbindung
sieuerkreis, wo es. wie bereits erwähnt, den I cn
nehmeridentifizicrungszyklus prüft. .i-,:vicr.
Das Relais an dem Kreuzungspunkt der akmicr
ten Spalte und Zeile spricht an und wra u
einen Haltekreis gehalten, der von dem| Spa ten
steuerkreis gesteuert wird. Wenn der »altekreis in
Tätigkeit tritt, so sendet er ein Signal an denJ-'an"'
kreis, der sich auf die eigene Spalte oeziem,
durch jedes weitere Rufsignal verhindert wire. „„
Zu Beginn von jedem Teilnehmerabfrage: oder
Verteilerzyklus wird die Verfügbarke.t der_ Ve. ^n
dung, die diesem Zyklus entsPncht' ™\,iSr und
Prüfsignals geprüft, das von dm ScJnUzahkr un^
4em betreffenden Decoder »™8«"^» J1™· ^
!»rufsignal gelangt bei jedem Anrufagnd enden
Verbindungisteuerkreis und prüft, ob oei^ Ga.er
kreis der Verbindung, die geprüft wird, geschlossen oder offen ist. ^^ GatKr in der g£Öff.
neSrfsÄg ISgeh" beSrkt in einem Speicherelement
die Speicherung der ™om^m.ai&*e
Verbinchmg, die geprüft wird, ^'»^^^ϊΐ
ä ^
Das gespeicherte Signal wird zu Beginnι des to
genden Zyklus gelöscht, vor dem Aussenden, d«
folgenden Prüfpilses oder sobald «n Rufsignal im
Ausgang des Teilnehnieridentifizisningsverte.Ier
kreises erscheint. . . ,:n7Pioen
Der Stand der Verbindungen in den ««^ J«
Abschnitte wird ständig durch eine von aen beu^n
Einheiten geprüft, um die Rückstellung der V...in
für die Le.tung, die. geprüft
^ ^ Teiln(ihmercinhcit. Dies=
^ ^ ^ ^^ Redundanziilter versehen, wel-
ches das gleiche ist, wie es bei der Vermitüungscne.^
^^ wird und das dic Rückstelhnfor-
mationen an den Haltekreis leitet.
m ^ Rückstellinformation für die Ortsmatnx
det worden isl; so ist in der Venr.ittlungs-
em,feit der ijberwachungs- und Rückstellkrcis in der
- RückstellsignaIe zu verarbeiten, die von einer
„Seren Verbindung kommen.
der Teilnehnierein}ieit kommend, gelangen
^ dje freje Verwcndbarkeit der VerbinduÄgen
in der gleichen Einheit aazeigen, an die
VennUflungstinheit. Diese Signale gelangen an den
crsten Eingang eines Bezugskreises, wahrend d.e
en | ^ ^ ^.^ Verbmdun^steuer-
Jig ^ ^^ rfes g^^ ^ dem ^
^unrerfü gstenen der Verbindung gesteuert wird,
an einem zweiten Eingang desselben Bezugskre.ses
Κγ,15 verg|eicht die Signale, die an den
Eingänpen auftreten. Jeder Zcvtunterschied
ein Rückstellsignal für den überwachung,
^ ^^^ wird wic & zuvor be-
schriebenen Signale behandelt,
se du ^n, nachslehend an Hand ein«
se du ^n, nachslehend an Hand ein«
L ^ ^χ^ wobd a„e Merkmale fU]
uc ρ ^ ^ .n ^,j^^,. Kombu,ation zu
Mcn^^ crfindungswesentüch sind. Von den Zeich
nuncen zeigt . .
b. j ^ ^^^^^1^ in AohangigKCit vüi
Geräuschdauer, d. h. die Miniaul^iäuschspan
nung, die beim Auftreten am Schaltungseingang sich in die nächsten Schaltkreise fortsetzt, wobei die
Kurve 1 ein schnelles Miniaturrelais, die Kurve 2 eine elektronische Schaltung mit diskreten Komponenten
(Diode-Transistorlogik) und die Kurve 3 eine integrierte Sd'altungstcchnik betrifft,
Fig. 2a das Zeitmultiplexprinzip,
Fig. 2b das Zeitmultiplexsynchronisierungsprin-
Fig. 3 ein Schaltdiagramm des halbelektronischen
Leitungsverbinders,
Fig. 4 das Blockschaltbild der Erfindung.
F i g. 5 die ineinander verschachteten Zeitlagen des Verbindungsnetzwerkes,
Fi g. 6 die Schaltungsanordnung des Vcrbindungsnetzwcrkes
der Vermittlungseinheit nach F i g. 5 und Fig. 7 eine genauere Darstellung des Verbindungsüberwachungs-
und Rückstellkreises der Vermittlungseinheit.
Auf der Ordinate von Fig. 1 ist die Geräuschspannung
V und auf der Abszisse die Geräuschdauer / aufgetragen. Die Kurve 1 betrifft das schnelle
Kleinstrelais, die Kurve 2 eine elektronische Schaltung mit diskreten Komponenten (Diode-Transistorlogik)
und die Kurve 3 eine integrierte SchalUine (abgeänderte DTL-Serie 830).
Fig. 2 zeigt das Zeilmultiplexprinzip. In Fig. 2a
ist ein Ring zu sehen, dessen Sektoren die Zeitlagen darstellen, die den einzelnen Vorrichtungen zugeordnet
sind, wobei der Vektor in der Mitte die Phase n° anzeigt, die üblicherweise als Ausgangsphase dient.
Fif. 2h stellt das Prinzip der korrelicrten Zyklen dar. da die beschriebenen Zyklen einem oder mehreren
sekundären niederfrequenten Steuerzyklen zugeordnet sind, die mit dem Grundzyklus korrelieren,
da sie nach jedem vollständigen Grundzyklus einen Schritt ausführen. Wie bereits erwähnt, ist die korrelierte
Zyklusorganisation äußerst flexibel, da die Wahl des Grundzyklus und der Zahl der sekundären
Steuerschritte verschiedene Winkelfrequenzen ergibt, wobei von einer einzigen Grundwinkelfrequenz ausgegangen
wird, und die Anpassung der Phasenzahl und ihrer Frequenz an die benötigten Werte des
Systems ermöglicht. Außerdem ergibt die gegenseitige Abhängigkeit zwischen den verschiedenen
Zyklen, die auf ihrer bekannten Zeitkorrelation beruht, eine bemerkenswerte Vereinfachung für die
Synchronisation des ganzen Systems, insbesondere, wenn die Synchronisation beim Auftreten von Geräuschen
erfolgen muß.
Infolgedessen ist die beschriebene Schaltungsanordnung sehr geeignet für die Übertragung von
Daten, die ständig geändert werden müssen, über Kanäle mit hohem Geräuschpegel.
Dies erklärt, warum die Prinzipien allgemein für die Entfernungsmessung zwischen künstlichen Satelliten
und der Erde verwendet werden.
Die korrelierte Zyklusorganisation kann auch mit Vorteil bei kleinen peripheren Vermittlungssystemen
angewandt werden, insbesondere, wenn sie nicht nur zur Datenübertragung, sondern auch zur Ausführung
und Steuerung verschiedener Schaltvorgänge dient. Die alle Leitungen verbindende Einrichtung arbeitet
folgendermaßen nach dem Prinzip der korrelierten Zyklen: Die verschiedenen Schalt- und Steuervorgänge
werden während der gleichen Zeitlagen ausgeführt, die zu ihrem Aussondern bei der Übertragung
zugeordnet sind. Dies hat außerdem den Vorteil, daß sich ein Decoder in der Empfangsübertrugungsschaltung
erübrigt.
Auf diese Weis·; erreicht man eine Integration der Übertragungs- und Steuervorrichtungen, die keine
Sprechkanäle betrifft. Infolgedessen werden die Vorteile, die die halbelektronische Schaltung ergibt,
nicht beeinträchtigt.
Außerdem bildet das elektromechanische Raummultiplexschaltnetzwerk
der Teilnehmer- und der Vcrmittlungseinheit das Bezugssystem, das nicht
durch Geräusche beeinträchtigt wird, auf dem das ganze sich selbst korrigierende System basiert. Wegen
der Möglichkeit einer zyklischen Steuerung von vielen Signalen, die durch die korrelierte Zyklusorganication
gegeben ist. kann man gleichzeitig den Betriebszustand der Vermitthings- und Teilnehmetcinheit
überwachen und durch kontinuierlichen Vergleich der Zeit zwischen diesen Zuständen eventuelle
falsche Betriebszustände sofort aufspüren und selbsttätig korrigieren.
Die Raumkoherenz der Raummultiplexnetzwerke
wird durch das korrelierte Zyklussystem in Zeitkohercnz von Steuervorrichtungsoperationen umgewandelt
und auf diese Weise ausgesondert und von typischer Inkoherenz von Betriebsfehlern und Geräuschsignalen
unterschieden. Die Vorteile hiervon sind große Flexibilität, leichte Synchronisation und
Geräuschunempfindlichkeit. Außerdem besteht der Vorteil der Verminderung der Anzahl der Schaltkreise
infolge der Zentralisation. was das Merkmal aller Zeitmultiplexsysteme ist. Andererseits liegen
die Grenzen einer derartigen Organisation in der geringeren Kapazität der Schaltsysteme, da d'C
Öateniibertragungsgeschwindigkeit durch das Übertragungsband
des Fernsprechkanals begrenzt ist und da das vorgeschlagene System um so wirksamer ist,
je mehr es möglich ist für die Selbstkorrektur Zeit- und Raumsyrnmetrien zu verwenden, die in der
Teilnehmer- und Vermittkingseinheit auftreten.
Fig. 3 stellt das Diagramm für eine Leitungsverbindungseinrichtung
dar, und zwar mit einer kapazität von zehn Teilnehmern und drei Verbindungen,
auf der Basis des zeitmultiplexkorrelierten Zyklu«- prinzips. Das System besteht aus einem Grundzyklus,
einem zweiten Steuerzyklus und einem dritten Steuerzyklus. Der Grundzyklus hat 16 Zeitlagen, wobei die
Zeitlagen von 1 bis 10, die mit dem Bezugszeichen gekennzeichnet sind, für die Teilnehmervcrbindung
dienen, die Zeitlagen 14 und 15 zur Rückstellung und die übrigen, die mit 5 bezeichnet sind, für Synchronisation
und Steuerungen. Der zweite Steuerzyklus sondert die Richtung aus, von der Steuersignale
ankommen, und zwar von der Vermittlung zu der Teilnehmereinheit während der Verteilerphase
6 (Verbindung und Rückstellung des angerufenen Teilnehmers), von der Teilnehmereinheit zui
Vermittlung während der Identifizierungsphase Ί (Verbindung des anrufenden Teilnehmers).
Der dritte Steuerzyklus bestimmt, auf welchen vor den drei Verbindungen 8 die Leitungsverbindung
hergestellt werden muß und hat außerdem eine vierte Phase 9 zur Übertragung und Zeichen für Warnung
und weitere Synchronisation von Steuersignalen.
Die Kapazität der Leitungsverbindungseinrichtuni nach F i g. 4 beträgt 50 Teilnehmer, deren Verkeh
auf neun Verbindungen konzentriert ist.
Die Leitungsverbindungseinrichtung besteht au einer Vermittlungseinheit UC, die sich an der Ver
11 ν 12
mittlungC befindet, an die 50 Teilnehmerleitungen Fig. 6 zeigt die Ausführung der Leitungsverbin-
I1 bis .'so angeschlossen sind, und aus einer Teil- dungsschaltungen.
fiehmcrcinhcit UR, die sich bei den Teilnehmern bc- Diese Zeichnung betrifft die Schaltungen der Lei-
findet. an die die Teilnehmerapparate C1 bis C50 tungsvermittlungseinhcit.
über die Leitungen /', bis K0 angeschlossen 5 Die Teilnehmerein.heit hat derselben Aufbau wie
lind. die Vctmittlungseinheit. Der einzige Unterschied
Die beiden Einheiten sind durch neun Verbin- /wischen den beiden Einheiten besteht in der Schaldungsleitungen
g, bis ga, sowie durch eine Dienst- tung lür die Überwachung und Rückstellung der
leitung Is verbunden, über die Daten, die die Bc- Verbindungsleitung, die in der Teilnehmereinheit
Iriebszustände der Verbindungsleitungen betreffen. io nur ein Redundanzfilter aufweist und in den Teilnit
Hilfe von zwei Empfängersendem RT und RT nehmerschaltiingen DiZ1 bis DC50, die in der Ver-•usgetauscht
werden. mittlungseinhcit von den Steuerleitungen C, bis C50
In den beiden Einheiten CC- und UR kann zwi- Rufsignale empfangen, während sie in der Teilneh-
schen einer elektromechanischen Raummultiplex- mereinheit Rufsignale von Teilnehmerleitungen über
lchaltmatrix (MDS und MDS') und einem elektro- 15 die Matrix MDS' (Fig. 4) empfangen.
Bischen korrelierten Zettmultiplex-Zyklussteuerkreis Die Schaltungen der Vermittlungseinhcit können
unterschieden werden (CDTCC und CDTCC). in folgende Hauptabschnitte unterteilt werden: die
Der Steuerkreis für die Teilnehmercinheit arbeitet Zähleinrichtung CT, den Abfrageverteiler ED, die
nach dem Stande der eigenen Matrix entsprechend elektromechanische Raummultiplexmatrix MDS, die
den Daten, die dem Teilnehmerstand entsprechen, 20 Verhindungsleitungssteuerschaltung CG1 die Belegt-
die über die Matrix auf den Leitungen c\ bis r\0 prüfeinrichtung CD, die Schaltung für die Über-
nnkommen, und entsprechen den Daten, die zwi- wachung und Rückstellung der Vcrbindunf.sleitungen
sehen den Empfangssendern über die Dienstleitung SDG und die Empfangssender RT. Die Zähleinrich-
ausgetauscht werden. Der Steuerkreis für die Ver- tung CT markiert die einzelnen Zeitlagenzyklcn so-
tnittlungseinheit arbeitet nach dem Stand der Matrix 25 wie die zweiten und dritten Steuerzyklen. Sie wird
tier eigenen Einheit entsprechend den Daten, die durch eine Uhr IiT überwacht, die durch den Emp-
den Teilnehmerstand betreffen, die über die Steuer- fangssender RT mit der entsprechenden Uhr der
leitungen C1 bis c,0 ankommen, die an die Teilneh- Teilnehmereinheit synchronisiert wird. Diese Ein-
merleitungen in der Vermittlung angeschlossen sind richtung setzt den Ringzähler CP in Tätigkeit, der
und entsprechend den Daten, die durch die Emp- 30 64 Schritte hat. Jede Zählerumdrehung setzt den
fangssender über die Dienstleitung ausgetauscht Zweischrittzyklusringzahler CC in Tätigkeit. Jede
werden. Umdrehung des Ziihlers CC setzt den zweiten Steuer-
Fig. 5 erläutert wie die korrelierte Zyklusorgani- zyklusringzähler CS in Tätigkeit. Die 64 Schritte des
sation bei der Steuerschaltung für die Leitungsver- Ringzählers CP werden durch den Decoder DP in
bindungseinrichtung angewandt wird. 35 50 Ausgängen i/u, bis du.o decodiert, die einem Teil-
Dic Zeit ist in viele Zeitlagen oder Schritte unter- nehrner zugeordnet sind, sowie in 14 Ausgängen, die
teilt. Die Grundzyklen C" und C" bestehen aus ZUr Steuerung, Synchronisation und Rückstellung
64 Zeitlagen. Zu je zwei Grundzyklen gehört ein dienen, wobei in der Figur nur die Ausgänge ds und
zweiter Steuerzyklus. Zehn weitere Stcuerzyklen St\ ds" berücksichtigt worden sind. Die beiden Schritte
bis SC10 bilden einen dritten Steuerzyklus SSC, wo- 40 des Zählers CC werden durch den Decoder Dc in
bei die dritten Steuerzyklen einander wiederholen, die beiden Ausgänge c und d decodiert, die die bei-
und zwar der Reihe nach. den Zyklen von jedem zweiten St? aerzyklus unter-
Die Schritte des Grundzyklus sind in 14 Schritte S teilen und anzeigen, ob der zu verbindende Teilunterteilt,
wo Steuerung, Synchronisation und Rück- nehmer ruft oder gerufen wird. Die zehn Schritte des
Stellvorgänge ausgeführt werden, und in 50 Schritte U, 45 Zählers CS werden über den Decoder Ds in die neun
die den einzelnen Teilnehmern zugeteilt sind, wo Ausgänge dgx bis rfg9 decodiert, die den neun Verdie
Verbindungsvorgänge der Teilnehmer ausgeführt bindungsleitungen zugeordnet sind, sowie ir den
werden. Ausgang dgs, der den Überwachungs- und Wa- ".ungs-
Zwei Grundzyklen bilden einen zweiten Steuer- vorgängen dient.
zyklus. Jeder zweite Steuerzyklus sondert eine Ver- 50 Die Identifizierungs- und Verteilungseinrichtung
bindungsleitung aus. Innerhalb der zweiten Steuer- ED besteht aus 50 Teilnehmernetzwerken mit zwei
zyklen dient der erste Grundzyklus C1 zur Verbin- Undgattern 1, 2 und einem Odergatter 3.
dung des anrufenden Teilnehmers mit der Verbin- Jedes Teilnehmernetzwerk entspricht einem Teildungsleitung, die dem zweiten Steuerzyklus züge- nehmer und einer Matrixreihe und wird durch das ordnet ist und der zweite Grundzyklus C° zur Ver- 55 entsprechende Signal duk eingeschaltet, das vom Debindung des angerufenen Teilnehmers mit derselben coder D„ in der Zeitlage kommt, die demseiber Verbindungsleitung. Teilnehmer zugeordnet ist. Die Tätigkeit der Identi-
dung des anrufenden Teilnehmers mit der Verbin- Jedes Teilnehmernetzwerk entspricht einem Teildungsleitung, die dem zweiten Steuerzyklus züge- nehmer und einer Matrixreihe und wird durch das ordnet ist und der zweite Grundzyklus C° zur Ver- 55 entsprechende Signal duk eingeschaltet, das vom Debindung des angerufenen Teilnehmers mit derselben coder D„ in der Zeitlage kommt, die demseiber Verbindungsleitung. Teilnehmer zugeordnet ist. Die Tätigkeit der Identi-
Den ersten neun zweiten Steuerzyklen sind die fizierungs- und Verteilereinrichtung ED wird durcr
neun Verbindungsleitungsglieder zugeordnet. Über die beiden Undgatter 12 und 13 gesteuert. Das Gat
den letzten zweiten Steuerzyklus werden Über- 60 ter 13 steuert alle Gatter 1 der Teilnehmernetzwerk«
wachung und Warnvorgänge (SA) ausgeführt. und das Gatter 12 alle Gatter 2. Wenn das Gatter 1;
Ein Impulssignal, das beispielsweise während des in Tätigkeit tritt, hat die Einrichtung ED die Funk
Schrittes 15 an der Schrittgnippe U auftritt, zeigt tion einer Identifizierungseinrichtung. Wenn eini
in dem ersten Grundzyklus des fünften zweiten TeilnehmervorrichtungDi/feeine Verbindung wünscht
Steuerzyklus die Verbindung des anrufenden Teil- 65 so erscheint das Rufsignal über das entsprechend
nehmers IS mit der Verbindungsleitung 5 aa. Gatter 1 in der Zeitlage, die durch das Signal duk an
Diese Information kann nur nach einem dritten 'Ausgang des Teilnehmernetzwerkes bestimmt wird
Steuerzyklus wieder auftreten. Wenn das Gatter 12 in Tätigkeit ist, übt die Ein
richtung ED die Funktion einer Verteileinrichtung
aus. Ein Rufsignal eines bestimmten Teilnehmers, das von dem Empfangssender RT kommt, wird über
das Gatter 12 und das Gatter 2 des Teilnehmers zum Ausgang des Teilnchmernetzwerkes gesandt,
wobei das Gatter 2 in diesem Augenblick durch das entsprechende Signal duk aktiviert wird.
Die Einrichtungen ED der beiden Einheiten arbeiten im wechselseitigen Synchronismus. In dem ersten
Zyklus von jedem zweiten Steuerzyklus hat die Einrichtung ED der Teilnehmereinheit die Funktion
einer Idenüfizierungseinrichtung, und die Einrichtung ED der Vermiltlungseinheit hat die Funktion eines
Verteilers. Auf diese Weise werden Rufsignale, die von der Teilnehmereinheit kommen, aufgenommen
(Verbindung rufender Teilnehmer). In dem zweiten Zyklus von jedem zweiten Steuerzyklus ändern die
Einrichtungen ED ihre Funktion, und die Verbindung der gerufenen Teilnehmer erfolgt. Die Signale,
die an dem Ausgang des Teilnehmernelzwerkes tischeinen,
setzen über die SpeichtrverMärker AMRx
bis AMRM die entsprechenden Mainxiieilcn in
Tätigkeit.
Die Spelcherverstärkcr verstärken die Signale, die
von den Schaltungen aufgenommen werden und speichern sie so 'jnj!C. wie es für die I atigLcii des
Relair notwendig ist.
Die von den TeiliiehmerncL/wcrken ausgehenden
Signale werden von dem Odergatlcr 14 aufgenommen und steuern die Undgatter 4 <Jcr Schaltung, die
die Verbindungsleitungen CG steuert.
Sie betätigen nur das Gatter, das in diesem Augenblick durch das Signal dgt in Tätigkeit gesetzt worden
ist, das die Vcrbindungsleitung identifiziert und auch zwischen den Speichervcrstärkem AMC1 bis
AMC9 nur den einen, der diesem Gatter entspricht.
Die SpeichcrverTitäfker setzen den entsprechenden
Haltekreis von allen Haltekreisen T1 bis T9 in
Tätigkeit.
Die so ausgewählten Spalten- und Zeiienverstärkcr sondern ein .Matrixrelais aus und setzen es in Tätigkeit.
Das Relais wird durch den Ha'.tckms der entsprechenden
Spülte gehalten.
V/ltji ein Haltekreis Tk in Tätigkeit genetzt wird,
schaltet der hiermit verbundene Invcrür / das entsprechende
Gatter 4 aus und verhindert so die Ausführung von anderen Informationen an dieser
Spalte.
Die Schaltung zur Steuerung der Verbmdungslcitungen CD verhindert die Identifizierung und Verteilung
von Rufsignalen, wenn eine Vcrbindungsleitung belegt ist, oder wenn eine Verbindung mit
eintr Vcrbindungsleitung hergestellt wird. Infolge dieser Schaltung hängt die Zyklusfolgc de; I.eitungsverbindungseinrichtung
nicht davon ab. ob die Verbindungsleitungen frei oder belegt sind. Wenn eino
Verbindungsleitung belegt ist, so erfolgt der betreffende Zyklus ebenfalls, aber währenddessen werden
alle Vetbindungsvorgänge verhindert. Die Einrichtung
CD besteht hauptsächlich aus einer Kippstufe SR.
In der angeführten Stellung setzt die Kippstufe die Gatter 12 und 13 in Tätigkeit, während in der
Rückstellstellung sie die Verbindungsvorgänge vcihindert.
Zu Beginn von den zweiten Stcuerzyklen kehrt die Kippstufe nach Aufnahme des durch die
Uhr gegebenen Signals r in die Ausgangsstellung
zurück.
Danach wird ein Kontrolls-ignal, das während
eines Schrittes des Zählers CP erzeugt wird, an da»
Gatter 14 geschickt. Dies Signal ds prüft, ob die markierte Verbindungsleitung, die zu diesem ZeU-
punkt von dem Verbindungsleitungsdecoder markiert worden ist, besetzt ist. Es folgt demselben Weg
der normalen Verbindungssignale und erscheint am Eingang aller Gatter 4 und somit auch am Eingang
desjenigen Gatters 4, das zu diesem Zeitpunkt von
ίο dem Verbindungsleitungsdecoder aktiviert wurde.
Wenn die betreffende Verbindungsleitung frei ist
und das Gatter 4 nicht durch den Inverter / gesperrt wird, wird das Signal von dem Gatter 6 (Odergatter)
empfangen. Das Signal steuert auch den Spalten-
JS speichenverstärker AMC, betätigt aber kein Matrixrelais,
da keine Information den Reihenverstärker während des Signals erreichen kann. Das von dem
Gatter 6 ausgehende Prüfsignal geht durch das Gatter 7, das nur während des Schrittes des Signals ds
ίο in Tätigkeit ist. In dem Gatter 9 wird das Prüfsignal
mit dem Ergebnis der entsprechenden Prüfung in der anderen Einheit verglichen, das über den Ernpfangssender
aufgenommen wird. Nur wenn in beiden Einheiten die Verbindungsleitung frei is!, wird das
Gatter 9 aktiviert, und sein Ausgang steuert die Kippsiiife.
Hierzu wird der identifizierungsverteiler in
Tätigkeit gesetzt.
Das Ergebnis von der Prüfung der Verbindungsleitung wird auch über das Gatter 11 und den Emp-
faniissender an dtn Steuerkreis CD von der Tcünehmereinheit
geschickt, in der der gleiche Vorgang siattfindet.
Die EinrichtiJiiL CD verhindert die Verbindung
nicht nur bei belegler Vcrbindungsleitung, sondern
auch während eine Verbindung hergestellt wird. Die Einrichtung CD verhindert die Ankunft von zwei
aufeinanderfolgenden Verbindungsinformarioncn an derselben Verbindungsleitung.
An dem Ausgang des Gatters 14 auftretend kommt
4" die Information über das Gatter 8. das wegen des
Sondersicnals ds während des Vcrbindungsleitungsprüfpulscs
gesperrt ist. an die Kippstufe und bringt :;ie in die Ausgangsstellung zurück, wodurch alle Vorgänge
an derselben Verbindungsleitung verhindert
4') werden.
Die ausgehenden Informationen von Gatter 8, die während der Identifizierungsphase empfangen wurden,
müssen auf die andere Einheit übertragen werden.
Dies cfoiirt durch das Undgatter 10, das während
der Identifizierungsphase in Tätigkeit gesetzt
wird und dessen Ausgang mit dem Empfangssender
über das Odcrcatter 11 verbunden ist.
Über die fünf Gatter erhalten die einzelnen Haltekreisc
T1 bis T9 die Rück'.ielünformationcn cd, die
J5 von der Verbincliingsleitunj'sübcrwachungs- und Rückstellschaltung
SDC erzeugt werden.
Diese Schaltung führt die Sclbstkorrektur der Verbindungsleitungsverfügbarkeit
aus, indem sie die Riickstcllinformal.ioncn aussendet, wenn ein Teilnehmer einhängt oder wenn wegen Geräuschen keine
richtige Verbindung hergestellt wurde.
Die Schaltung.SOC wird durch die Signalei/g, bis
dg9, die von dem Decoder ausgehen, über die zxi prüfende
Verbindungsleitung informiert, über die Si-
gnale <f bis dv die in diesem Fall von derselben Matrix
kommen, über den Unterhnltunszustan.l der einzelnen
Verbindungsleitiingen, d. h. ob die Unterhaltung durchgeführt wird oder nicht, durch das Si-
gnal pc, dns von dem örtlichen Kreis CG ausgeht und
während der Zeitluge ds erzeugt wird, über den Zustand der Verfügbarkeit der in der Prüfung befindlichen
Verbindungsleitung und schließlich durch das pr-Signal, das von der Tejlnehmereinhcit über die
Verfügbarkeit derselben Verbindungsleitung in dieser Einheit empfangen wird.
Das /-/-Signal ist ein Rückstcllsignal, das von der
Schaltung DSG für die örtliche Einhei; erzeugt wird
und an den Empfangssender geschickt wird. i„
Die Rückstellinformation cd wird in der Einrichtung SOG erzeugt. Diese Information wird mit den
anderen Signalen definiert, die die Einrichtung .VDG betreffen, durch die nähere Beschreibune dieser Einheit
in der Vermittlungseinheit an Hand" von Fi π η „
Wenn ein Teilnehmer das Gespräch auf einer^bcstimmtcn
Vcrbindungslcitung A; beendet, tritt das Rückstellsignal dk am Ausgang des entsprechenden
Undgatters 21 auf, an dessen Aus^aim zur »!eichen
Zeit das Idcntifizierungssignal der" Verhinduiioslci- -0
tung dgk eintrifft, so daß die Rückstellanf-rderunc
nur in der Zeitlage auftritt, die der eigenen Vcrbindungslcitung zugeordnet ist.
Die Ausgänge der Cutter 21 sind in dem Odergatter
22 vereinigt und gehen über das Undgatter 23 a5
nur während einer bestimmten Zeitlage, die durch das Sondersignal ds ausgesondert wird.
Die Signale pr und pe kommen an einen Bezuüskrcis
CF. Hier ermöglicht die Kombination der LJndgatter24
und 25 mit dem Inverter/ das Erscheinen eines Signals an den Ausgängen der Gatter 24 und 25
immer, wenn eine Differenz in der Verfügbarkeit derselben
Vv rbindungslcitung in den beiden Einheiten festgestellt wird. An dem Ausgang des Gatters 23 erscheinen
daher die Rückstellsignale, die am Ende des Gespräches entstehen, während am Ausgang der
Gatter 24 und 25 die Rückstellsignale für die Selbstliorrcktur auftreten.
Diese Rückstellsignale ermöglichen es. daß, wenn infolge von Geräuschen oder Fehlern eine Verbindungsinformation
nicht durch beide Einheiten ausgeführt worden ist oder auf verschiedenen Verbin-
«lungslcitungcn in beiden Einheiten auseefühii worden
ist. die Steuerung des Rückstellvorganges diese Fehlopcration verhindert.
Auf diese Weise erscheinen die Rücksteiisignale selbsttätig wieder in der Verbindungseinrichtunü. bis
sie richtig ausgeführt worden sind.
Alle Rücksteiisignale kommen an das Odergatter 16 und gelangen in den Überwachungskreis (Ul für
falsche Rückstellung.
Diese Schaltung führt eine Rückstellung nur aus. ivcnn das entsprechende Signal für eine bestimmte
Zahl /1 von nachfolgenden dritten .Steuerzyklen auf-
lrilt-
Der Rückstcllvorgang benötigt für diesen weiteren
Vorgang diese Kontrolle, da, während die falsche Ausführung einer Vcrbindiingsinformation berichtigt
wird (wodurch der Teilnehmer nur eine kurze Verzögerung im Empfang der Verbindung erfährt), ein
falscher Rückstellvorgang die Rückstellung von Vermittlungsvorrichtungen
bewirkt und in keiner Weise korrigiert werden kann.
Die Schaltung GD besteht aus einem Verzönerungsclcmcnt
R das beispielsweise um ein Bit verzögert Sj und nach jedem Rückstellsignal die Galter 27 und 28
genau so lange sperrt, wie ein dritter Steuerzyklus dauert.
Diese Schaltung ermöglicht bei vielen gleichzeitige!
Rückstcllanforderungen für die einzelnen Zwischen verbindungen eine serienmäßige Rückstellfolge.
Wenn man beispielsweise annimmt, daß ein Rück ■üellsignal für die Zwischenverbindung 5 am Ausganf
des Gatters 26 erscheint, unmittelbar nachdem di< Gatter 27 und 28 gesperrt sind und dieser Zustanc
so lange berteht, wie die Zeit beträgt, die den anderer Zwischenverbindungen zugeordnet ist, so werder
diese Galter wieder aktiviert, nur nach einem ganzer dritten Steuerzyklus, d. h., wenn die Zeitlage, die dei
Zwischenverbindung 5 zugeordnet ist, wieder er scheint.
Auf diese Weise erscheinen die aufeinanderfolgenden Rücksteiisignale, die einer einzigen Zwischenverbindung
entsprechen, am Ausgang des Gatters 28
Das Redundanzfilter FR, das aus einem Zählei oder einem Integrator mit nachfolgendem Schwellen
element bestehen kann, nimmt die nachfolgenden /; Rücksteiisignale wahr und erzeugt auf der Leitung«
die Rückstellinformation.
Wenn nach /; aufeinanderfolgenden Rückstell· Signalen das nächste p.\-\-Signal nic'iit erscheint, se
bedeutet dies, daß das Verzögerungselement R niehl
in Tätigkeit getreten ist, daß das Gatter 27 nicht gesperrt ist und daß das Steuersignal ds", das dem Sondersignal
ds folgt, über das Gatter 27 die Rückstellung von dem Redundanzfilter FR bewirkt, so daß da»·
Zählen von den n aufeinanderfolgenden Riickslellsignalen
erneut bei 0 beginnt.
Die /1 Rücksteiisignale werden über die Leitung /·/
an den Empfangssender und die Teilnehmereinhcil geschickt, wo sie durch ein Redundanzfiltcr FR ähnlich
dem der Vermittlungscinhcit aufgenommen werden.
DerGeräuschschutz erfolgt bei der Schaltung durch die Kopplung, an der Datenübertragungsleitung durch
einfache Widerstand- und Kapazitätsfilter an den Steucrlcitungcn der elektromechanischen Vermittlung
durch die Erd- und Stromvcrsorgungslcitungcn von Stör- und gestörten Kreisen. Es gibt weder getrennte
Leitungen für Drähte mit Geräuschen oder Geräuschen ausgesetzten Drähten, noch besondere Abschirmungen.
Bei allen ausgeführten Anlagen verursachten Geräusche keine Betriebsfehler. Da sie unterdrückt wurden,
verhinderten sie nicht die Herstellung der Verbindungen durch vorgetäuschte Fehlcrsignale (durch
Verdc kung der Signale durch Rauschen), da die Zeitkoherenz
der Signale (zyklische Wiederholung von Steuerinformationen) ihre aufeinanderfolgende Ausführung
ermöglichte. Auf der anderen Seite behinderte das Vorhandensein eventueller Fehler oder Störungen
bei verschiedenen Elementen an beiden Schaltmatrixcn den fehlerfreien Betrieb der Vermittlungscinrichturig,
da dieselbe Stcuerinformation in einem nachfolgenden zweiten Steuerzyklus wiederholt
wurde, der für die Ausführung anderer Elemente verwendet wird, die die gleiche Schaltfunktion ausüben.
Der Rückstcllvorgang hat eine besondere Selbstkorrektur, die leicht mit der korrclicrten Zyklusorganisation
erreicht werden kann. Die Rückstellung wird nur durchgeführt, wenn die betreffende Information
mindestens drei- oder viermal wiederholt wird.
Ein ähnliches Prinzip wird bei der Vermittlungseinnchtung
im Hinblick auf die Warnung angewandt. Wenn ein Vorgang nicht durchgeführt wird, so wird
•gr.ng selbsttätig in jedem Zyklus wiederi
jedoch die Wiederholung eine bpstimmte η Zyklen andauert, so wird das Warnsignal
en Versuchsergebnisse bewiesen den Vorch durch das System der korrelierten Zy-
klen ergibt, das bei kleinen Raummultiplexschaltsy
stemen angewandt wurde.
Diese Vorteile betreffen besonders die Unemp Rndlichkeit gegen Geräusche und ermöglichen ei
bei elektronischen Steuerschaltungen über eine: großen Bereich integrierte Schaltungen zu Verwender
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Halbelektronisches Fernmelde-Vermittlungssystem
mit einem ersten und einem zweiten Leilungsdurchschalter,
die jeweils eine elektromechunische Raumteilungs-Schaltmatrix aufweisen
und zwischen den Matrizen über eine Anzahl von Verbindungsleitungen verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Leitungsdurchschalter (UC, UR) eine die Verbindung einer
Verbindungsleitung(sp #.,) mit einer Eingangsleitung (/,, Z50, I1', l-0') des Leitungsdurchschalters
(UC, UR) steuernde Steuervorrichtung (CDTCC, CDTCC) enthält, die auf einem Zeitteilungs-Multiplcxsystem
beruht, daß die Lcitungsdurchschalter([/C, UR) außer durch die
Verbindungsleitungcn (gr #,,) mich durch eine
Dienstleilung (Is) verbunden sind, daß jede der
Steuervorrichtungen (CDTCC, CDTCC") eine pn-Biäre
zyklische Schalteinrichtung (Cl') und mindestens eine Nachgeordnete zyklische Schalteinrichtung
(C'C, CS), die mil einer Sehalifrei]iieii/
gleich einem Teiler der Schaltfrequen/ der primä "!ii zyklischen Schalleinrichtung arbeilet.
aufweist, und daß die oder eine (CC) der
«achgeordneten zyklischen Schalleinrichtungen der Steuerung der Richtung dient, in der die
Steuerinformation entlang der Dienstleilung (Is)
läuft. ν
2. System nach Anspruch I, dadurch gekennziccl-.njt,
daß die primäre zyklische Schalteinrichliing
[Cl') (.ler Identifizierung vmii ! leldungseiniiingen
an die Leitungsdurchschaltet und für Jherwachungstunktioncn dient.
3. System nach Anspruch 2. dadurch gekennleichnel,
daß, wenn ein Leitungsdurchschaiier (Cf") eine I lauplvermittlungseinhcit und der
andere I.eitungsdurcii.schalter (UR) eine hiervon
entfernte Einheit darstellt, von der Leitungen (/,'. /-„') iür eine enlfernte Gruppe von Teilnehmern
(C1. C111) ausgehen, die Verbindung /wischen
der Leitung (/,', /.„') eines der entfernter.
Teilnehmer (C1. C111) und seiner Ruflcitung an
der Mauptvermitllungscinhcit über die Schalima-Iri/en
(MDS) der Leitungsdurchschalter (l'C. VR)
lind eine der Verbindimgsleitungen (,!>,. ι»,,) herstellbar
ist; daß jede der Steucrvorrichlimger. ((DTCC. CDT(C) der Leilungsdurchschaher
(l'C. UR) als die primäre zyklische Scluiltvorrichtung
einen ersten Ringzähler ((V) aufweist, der schrittweise durch eine Uhnmpukqucllc (IiT)
iveitcryc-cliallet wird und dessen Schaltstellungen
Zeitlagen (4) für die F-'csistcllung des Auftretens
der Teilnehmer (Z)C1, DU.M, C1, C1) im Leiliingsdurchschaller
(Cf , UR) und andere /.eillagen (5) für die Überwaehungsfunklionen ergeben;
daß jede der Steuervorrichtungen (CZJ/CC,
ChTCC) außerdem einen zweiten Ringzähler (CC) aufweist, der einmal für jeden Zyklus des
ersten Ring/ählers (CP) wciterschallct und die
Zyklen des ersten Ring/ählers ((V) alternierend zu einem Ahtastzyklus, bei dem die Rufleilungen
(c, r.,,1 der Teilnehmer überprüft werden, wodurch
Rufbedingungen verursacht werden, und zu einem Veiteiler/ykltis macht, bei dem die Rufleitungen
(C1. (·_.„) der Teilnehmer sei|iienziell zur
Herstellung von Verbindungen entsprechend einet im anderen Leilungsdurehschalter befohlenen
Verbindung zugeordnet werden; daß zum Identifizieren einer Verbindungslciuing (/?,, sv) zwischen
den Schaltmatrizen (MPS, MDS') der Leitungsdurchschalter
(UC, UH) je Schaltschriit ein dritter Ringzähler (CS) bei jedem Zyklus des zweiten
Ringzählers (CC) weiterschaltet; und daß die Ringzähler (CP, CC, CS) der beiden Leitungsdurchschalter
(CC, Uli) in Synchronismus wei'erschallen,
wobei jedoch die zweiten Ringzähler (CC) gegenphasig schalten, so daß ein Abtastzyklus
an einem Leitungsdurchschalter einem Verteilungszyklus am anderen Leitungsdurchschalter
entspricht.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (#,, ^1)
zwischen den Leitungsdurchschaltern (UC, UR) an Sp;i!tenleilern und die Teilnehmer!*·!»!!! <ien
(Z1, /.„, /,', /.„') und die Teilnehmer-Ruf leitungen
(( ,, ('.„) an Zeilenleitern tier elektromechanischen'
Schaltmatri/en (MDS, MDS') anschließen, die Zeilen- und Spalten-Steuerschaltungen (.-IAZW1,
AMR.n, AMC1. AMCJ aufweisen, daß die Hauptvermittlungseinheit
(UC) eine Abtast-Verteiler-Schaltung (ED) mit einer Torschaliung (1, 2, 3)
zwischen den einzelnen Teilnehmer-Riifleiiuimcn
(C1, ( -ι,) und der entsprechenden Zeilensteuerschallung
(AMR1, AMRM) der Schaltmatrix
(MDS. MDS') hat und die torschallungen (1.2. 3",
von den Ausgangssignalen des ersten und des
/weilen Ring/ählers ((V, CC) so gesteuert sind,
daß die Teilnehmer-Rufleilungeti (C1. ( .„) eine
nach der anderen /ur Überprüfung eines Anrufs obgetaslet werden /ur Ansteuerung der
entsprechenden Zeilensieuerschülliing (.-1AZW1,
AMR.j während jeweils einer Ansteuerung ein ν
Spaltensteuerschaltung (.1AZC1. .-IAZC11), die durch
die Stellung des dritten Ringzähler». (CS) »c^eben
ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ein/eine Spallensteueischailune
(4. 5, ,-1AZC1. .-!AZC,,) tier Haiiptvcrmittluni'.seir.-heit
(I C) ein Signal in der Zeitlage des /uijehörigen
Teilnehmers libei die Dien.stleilmvi (.'0
zum entfernten I.eilungsdurchschalter {UR) ;\hiiibt
und die dortigen Torschaltungen (I. 2. 3. 12) als Verteiler die Zeüensteueischaltungen (.1AZZC.
AMH.,,) eine nach der anderen nut der Dien·.'.-leilung(Zs)
verbinden und daß ein über die Diensileitiing (/s) in der Zeitlage eines Teilnelimers
empfangenes Signal die Zcilensteuerschaltung
(,-IAZW1. .-(\ZZf-,,) einsprechend dem boirelfenden
Teilnehmer ansteuert und eine durch d'C Stellung des dritten Ring/ählers (( .S) iilentili-/ierle
Spaltenstcuerschiiltung (4. 5. .-IAZC1, ,IAZC,,)
ansleuert.
i). System nach Anspruch χ dadurch gekenn-/eichnel.
daß jeder Spultcnstcucrschnltiing(/I A/( ,.
AMCn) ein UND-Gatter (4) zugeordnet ist. über
das bei freier Spalte ein Ruf an die Spaltensleuerschaltimg
(/IAZC1. /IAZC1,) anlegbar ist, und eine
bei Uetiitigimg das zugeordnete UND-Gatter (4)
sperrende Halteschaltung (Z1, 7',,, Z) für eine
/wischen einer Spalte und einer Zeile der Matriv (MDS, MDS') hergestellte Verbindung /ui>eordnet
ist.
7. Svstern nach Anspruch C), dadurch gekennzeichnet,
daß in j-dem der I eitungsJurehschalle!
(UC, UR) eine bistabile Schaltung(A-A) vorhanilen
ist, die entsprechend dem freien oder beletzten
Zustand der durch den dritten Ringzähler (CS) angegebenen Spalte der Schaltmatrix (MPS,
XfDS') den einen oder anderen Schaltzustand einnimmt,
und zwar während einer Oberwachungs-Zeitlage des ersten Ringzählers (CP) den ersten
Schaltzustand einnimmt, sofern die Spalte frei ist lind über die Dienstleitung (Is) ein Signal eingeht,
das anzeigt, daß die entsprechende Spalte der Schaltmatrix (MDS, MDS') der anderen Einheit
ebenfalls frei ist, und in diesem Schaltzustand die Abtast-Verteiler-Vorrichtung (ED) für eine Reaktion
auf den Anruf freigibt, den anderen Schaltzustand einnimmt und hierdurch ein weiteres
Abtasten oder Verteilen sperrt, wenn die Schallung einen Rufzustand feststellt, und beim
Stnrt jedes Zyklus des ersten und zweiten Ringzählers (C/1. CC) für jede durch den dritten Ringzähler
(CV) gegebene Verbindungsleitimg zurückgestellt wird.
S. System nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Verbindungsleiiung-Überwachungsschaltung
(SDd), die in der Hauptvermittlungscinhcit (UC) eine über die Schaltmatrizen
(MDS, MDS') der Leilungsdurchschalter bewirkte Verbindung freigibt, wobei die Feststellung
einer Freigabe während einer Abtastung der Verbindungsleitungen (#,, gtl) nacheinander den
Schritt auslost, daß die Abtastung gesperrt wird, so daß nur eine Freigabe glcirY'dtig behandelt
wird, und wobei ein Freigabcsignal an Freigabesteucrschultun^cn
(Fig. 7) sowohl in der Hauptvermiltlungseinheit
(UC) als auch in der entfernten Verniittlungseinheit (UR) läuft und jede Vermiltlungseinheit
nur dann die Freigabe bewirkt, wenn sich das Freigabesigna! in aufeinanderfolgenden
Ablastungen eine gegebene Anzahl von Malen wiederholt.
9. System nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiüing-Übcrwaclumgsschallung
(SDCi) in der Hauptvermittlungscinheit
(UC ) einen Vergleich /wischen dem Frei Besctzt-Zusland der entsprechenden Sehalimatri.xspalten
der Lciluncsdurchschalier aiisluhri und
daß eine Nichtübereinstimmung zwischen diesen Zuständen zu einem Signal führt, da* behandelt
wird wie bei einem an der zugchnngui Verbmt'imgsleitung
(i,·,, #,,) entdeckten F'ivigahezuMand.
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