DE1512707B2 - Ueberwachungsanlage fuer ein zeitmultiplex-fernmeldesystem - Google Patents

Ueberwachungsanlage fuer ein zeitmultiplex-fernmeldesystem

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DE1512707B2
DE1512707B2 DE19671512707 DE1512707A DE1512707B2 DE 1512707 B2 DE1512707 B2 DE 1512707B2 DE 19671512707 DE19671512707 DE 19671512707 DE 1512707 A DE1512707 A DE 1512707A DE 1512707 B2 DE1512707 B2 DE 1512707B2
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test tone
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Michael Robert Basildon Essex Lord (Großbritannien)
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International Standard Electric Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/14Monitoring arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

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und die N Signalisierungskreise mit Kanalverteilern 1 wird das Ausgangssignal vom Tonfrequenz-Oszillator und 2 bzw. Γ und 2' verbunden, welche hier der 14 zur Klemme C und von dort zum Sprachkreis Einfachheit halber als übliche Wähler dargestellt des Kanals CHJ durchgeschaltet. Dieses Signal wird sind. Die Tonfrequenzsignale der Sprachkreise wer- durch die gemeinsamen Einrichtungen des Senders den nach bekannten PCM-Verfahren quantisiert, 5 in der Endstation A in ein PCM-Codesignal umgepreßt und codiert. Dies geschieht für alle N Kanäle gesetzt zur Endstation B gesendet, wo es in das gemeinsam in dem Block 3 bzw. 3'. Ein weiteres bit, ursprüngliche Tonfrequenzsignal zurück umgesetzt das für Synchronisierungszwecke und zur Angabe wird und an der Klemme E des Sprachkreises des des Signalzustandes auf dem Kanal benutzt wird, Kanals CHJ erscheint.
wird in der Einblendschaltung 4 bzw. 4' in den io Im Normalbetrieb tritt, wenn der Kanal J frei wird,
PCM-Code eingeblendet. Das Synchronisierungsbit der Prüfton in der Überwachungseinrichtung der
wird von der Takt- und Synchronisiereinheit 5 abge- Endstation B auf der Klemme E auf, und es ist. kein
leitet, welche auch die Arbeitsweise der Kanal- Signal an der Klemme D vorhanden. Dann wird der
verteiler 1 und 2 steuert. Das vollständige PCM- Prüfton, wie bereits erklärt, zur Klemme C und zum
Signal wird zur Leitung 6 bzw. 6' übertragen. 15 Sprachkreis des Kanals CHJ durchgeschaltet und zur
Am Empfänger jeder Endstelle werden die codier- Endstation A übertragen. Dort tritt der Prüfton an ten Signale über die Leitung 7 bzw. T zur Ausblend- der Klemme E auf, vom Inverter 19 kommt kein schaltung 8 bzw. 8' geleitet, in welcher die bit des Ausgangssignal, und die UND-Schaltung 17 bleibt Code, die die Signale, die Synchronisierung und die geschlossen. In gleicher Weise bleibt die UND-tonfrequenten Informationen darstellen, getrennt ao Schaltung 17 in der Endstelle B geschlossen,
werden. Die Synchronisierbit werden zur Synchroni- Wenn die Zeitverzögerung der Schaltung 15 in siereinheit 9 bzw. 9' geleitet, welche auch die Kanal- beiden Stationen unterschiedlich ist, kann es vorverteilerlO und 11 bzw. 10' und 11' steuert. Die kommen, daß nach dem Aussenden eines Prüftones Signalbit werden zum Verteilern bzw. 11'geleitet von der EndstelleA zur EndstelleB der von B und die bit, die das tonfrequente Sprachsignal dar- 25 nach A zurückgesendete Prüfton um eine Zeitdauer stellen, zum Decoder 12 bzw. 12', in welchem sie verzögert ist, die gleich der Differenz der einzelnen nach Dehnung in das Analogsignal umgesetzt wer- Zeitverzögerungen der Schaltungen 15 ist. Diese Verden. Der Sender und der Empfänger für beide zögerung würde die logische Schaltung als FehlRichtungen sind entsprechend aufgebaut und im zustand auswerten und demzufolge einen Alarm unteren Teil der Fig. 1 für die Gegenrichtung die 3° geben. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist gleichen Bezugszeichen mit einem angehängten ' ver- eine zusätzliche Zeitverzögerungsschaltung 18 in der wendet. Alarmschaltung vorhanden.
In jeder Endstelle ist eine Überwachungsschaltung Wenn in der gemeinsamen Ausrüstung, welche vorgesehen, die gemäß dem Blockschema nach zur Übertragungseinrichtung von A nach B gehört, Fig. 2 aufgebaut ist. Die Schaltung weist eine Tor- 35 ein Fehler auftritt, verschwindet das Signal an der schaltung 13 auf, über die ein Tonfrequenzsignal Klemme E des Empfängers in der Station B, und am vom Oszillator 14 an die Klemme C gegeben werden Ausgang des Inverters 19 erscheint ein Gleichstromkann. Diese Torschaltung wird durch ein Signal D signal. Dieses Signal öffnet zusammen mit dem Signal gesteuert, das über einen Inverter 16 an eine Zeit- vom Ausgang der Verzögerungsschaltung 18 die Verzögerungsschaltung 15 angelegt wird, welche nur 40 UND-Schaltung 17. Es wird dann die Alarmschaldann Signale durchläßt, wenn deren Dauer größer tung, die mit der Klemme F verbunden ist, betätigt, als eine bestimmte minimale Dauer ist. Wenn ein Fehler in der gemeinsamen Ausrüstung
Eine UND-Schaltung 17 erhält ein Eingangssignal der Übertragungseinrichtung von B nach A auftritt,
über eine zweite Zeitverzögerungsschaltung 18 und löst in gleicher Weise die Überwachungseinrichtung
das andere Eingangssignal von einem Inverter 19 und 45 in der Station A durch Öffnen der UND-Schaltung
einem Gleichrichter 20. Die KlemmenC,D und E 17 einen Alarm aus, wenn in der Endstation^ kein
der Schaltung nach Fig. 2 sind mit gleich bezeich- Prüf ton empfangen wird.
neten Klemmen in F i g. 1 verbunden. Die Klemme F Übertragungsfehler bewirken jedoch nicht immer
ist mit dem nicht dargestellten Stationsalarm ver- eine vollständige Unterbrechung des Signals, son-
bunden. 50 dem oft nur eine Verringerung der Amplitude. Aus
Die Wirkungsweise der Schaltung wird nun ber diesem Grunde muß entweder die Empfindlichkeit
schrieben, wobei angenommen wird, daß der Kanal der UND-Schaltung 17 oder die Amplitude der an
CHJ für die Überwachung verwendet wird. Wenn diese angelegten Signale so eingestellt werden, daß
dieser Kanal frei wird, verschwindet das Gleich- der Alarm betätigt wird, wenn die Ubertragungs-
stromsignal an der Klemme D des Signalkreises im 55 Verluste einen Wert erreicht haben, der als unzulässig
Sender der Endstation A, und dafür erscheint ein betrachtet werden muß.
Signal am Ausgang K des Inverters 16. JDieses Signal Eine vereinfachte Uberwachungsausrüstung für
wird, vorausgesetzt, daß seine Dauer größer ist als eine der Endstellen wird in Fig. 3 gezeigt. Diese
die Zeitverzögerung der Schaltung 15, an den Steuer- Ausrüstung unterscheidet sich von der eben beschrie-
eingang der Torschaltung 13 angelegt. Die Zeitver- 60 benen dadurch, daß in der Station B kein Prüf-
zögerungsschaltung hat die Aufgabe, das Ansprechen generator vorhanden ist. Statt dessen wird der von
der Alarmschaltung zu verhindern, wenn Wahl- der Station .4 empfangene Prüf ton zum Sender der
impulse übertragen werden, d. h., wenn das Gleich- Station B geleitet und wieder zur Station A zurück-
strompotential im Signalkreis für jede Ziffer des gesendet. Bei dieser Anordnung wird beim Auftreten
Wahlcode für die Dauer von 60 ms unterbrochen 65 eines Fehlers nur in der Station A ein Alarm gege-
wird. Wenn der Kanal frei wird, d.h., wenn das ben. Die Schaltung besitzt lediglich einen Inverter 21
Gleichstrompotential an der Klemme D für eine und eine Torschaltung 22. Wenn in der Station B
längere Zeit als z. B. 100 ms verschwindet, so auf der Klemme E der Prüfton empfangen wird und
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weder Kanal frei ist, d. h., wenn kein Potential Die Eingabeschaltung für den Empfänger ist im
an KlemmeD liegt, erscheint dieser Prüfton an der unteren Teil der Fig. 4 angegeben. Sie enthält vier Klemme C und wird in den Sendeeingang des Kanals UND-Schaltungen 30, 31, 32, 33, zwei ODER-Schal-TP ΖνΓ übertragung nach der Station^ angelegt. tungen 34, 35 und einen Inverter 36. Die Klemmen H ts kann der Fall auftreten, daß eine Endstelle 5 und G von Fig. 4 sind mit gleich bezeichneten mit einer zweiten Endstelle zusammenarbeiten muß, Klemmen in Fig. 1 verbunden, nachdem der Bügel aie von einem anderen Hersteller stammt. In diesem entfernt ist, welcher diese verbunden hatte.
i*rh mü^ ^ec*e Station 111It emer unabhängigen Die Arbeitsweise der Schaltung soll nun beschrie-
UDerwachungsausrüstung versehen sein, wenn die ben werden. Wenn der Kanal/ belegt ist, ist kein Überwachungseinrichtungen beider Stationen nicht io Signal an der Klemme K vorhanden, und die UND-Kompatibel sind. Dies bewirkt beträchtliche Schwie- ' Schaltung 32 bleibt gesperrt. Vom Ausgang des ngkeiten, da in einer 4-Draht-PCM-Anlage die Inverters 36 wird dann ein Signal an die Torschal- ^cna"ungen für die Richtung A-B und für die Rieh- tung33 angelegt. Also öffnet die Torschaltung 33, vangu-A nicht synchron miteinander laufen. Aus wenn ein Signal von der Station B an der Klemme G diesem Grunde ist es möglich, das PCM-Code-Signal, 15 auftritt, und läßt das Signal über eine ODER-aas wahrend freier Perioden eines Kanals den Prüf- Schaltung 35 zur Klemme H durch, die mit dem ton darstellt, direkt vom Sender abzunehmen und Eingang des. Empfängers verbunden ist. Während aiesen Code in den Empfänger einzugeben, da die freier Zeitabschnitte des Kanals / erscheint ein Signal .magen für den Sender und den Empfänger nicht an der Klemme K, und die Torschaltung 32 kann nhuf .übereinstimmen· ap während der Zeitlagen, die den ausgewählten bit des
Uowonl eine sich selbst überwachende Endstation Signals auf dem Kanal/ entsprechen, öffnen, so daß die gemeinsame Ausrüstung in dieser Station über- das Ausgangssignal des Inverters 36 Null wird, wacht, sind zusätzliche Überwachungsausrüstungen damit das Tor 33 gesperrt und die Klemme G von notwendig, um Fehler auf den Leitungs- und in der Klemme H abgetrennt wird,
z.wischenverstärkerausrüstungen anzuzeigen. Diese 25 Gleichzeitig wird das in den bistabilen Kippschalzusatzlichen Schaltungen sind üblicherweise in der tungen 23 und 24 gespeicherte Signal über die öyncnronisierausrüstung untergebracht. ■ Klemme H und die ODER-Schaltung 35 in den
.~ine Anordnung, welche diese Schwierigkeit über- Empfänger eingegeben, und zwar während der Zeitwindet, ist in Fig. 4 dargestellt. Die in dieser Figur lagen, die den ausgewählten Codebit des Signals gezeigte Schaltung ist als Zusatz zu den Schaltungen 30 im Kanal / entsprechen.
nach F1 g. 1 un(} 2 ausgelegt und ist mit diesen über In der obigen Beschreibung der Schaltung von
η "1V," G>H Und K verbuQden. Fig. 4 kennzeichnen nur zwei Ziffern des PCM-
h ,Λ hauPtsäcIllichste Merkmal dieser Anordnung Code-Signals den Prüton. Wenn das erste der oesteht dann, daß von der abgehenden Leitung 6 beiden ausgewählten bit die Polarität und das zweite mindestens zwei bit des Code, der das Sprachsignal 35 den bedeutsamen Wert, der die Amplitude des oder den Prüfton im Kanal CHJ darstellt, parallel Signals angibt, ist, so stellt das in den Empfänger zur Aussendung in bistabilen Einheiten gespeichert eingegebene PCM-Signal eine Rechteckwellenform werden. Diese gespeicherte Information wird dann dar, unter der Voraussetzung, daß die Amplitude des aurch Synchronisiersignale des Empfängers während an den Eingang des Kanals / angelegten Prüftones er dem Kanal / zugeordneten Zeitlagen ausgespei- 40 groß genug ist, um das bedeutsame bit zu erzeugen, cnert und an die Empfangsleitung angelegt. Die Tatsache, daß das eingegebene PCM-Code-
1 "Ii Q £esendeten Ziffern zu speichern, ist eine Signal nach der Decodierung im Empfänger nur eine logische Schaltung mit bistabilen Kippschaltungen 23, Annäherung an den ursprünglichen Prüfton ergibt, f fn UND-Schaltungen 25, 26, 27, 28 und einem hat keine weiteren Folgen, denn die Arbeitsweise inverter 2J an die abgehende PCM-Leitung 6 ange- 4b der logischen Schaltung des Alarms ist nur abhängig schlössen. Diese logische Schaltung erhält Takt- vom Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines impulse vom Taktgeber des Senders, und zwar ent- Signals-und nicht von dessen Form,
sprechend den Zeitlagen von zwei bit des Signals Die logische Schaltung nach Fig. 4 kann erwei-
™ if", Man si.ent' daß die bistabile Kippschal- tert werden, um weitere oder alle Ziffern des Code-SC a tuiig 23 durch ihre Stellung anzeigt, ob das erste 50 Signals des Tonfrequenzsignals zum Empfangsweg . .Im c°dcsignal des Kanals/ vorhanden ist oder zu senden, an Stelle von nur zwei, wie dies beschrieni? ,· ln 8'eicher Weise gibt die bistabile Kipp- ben wurde. Aus dem obenerwähnten ist aber zu entscnaitung 24 an, ob das Signal im Kanal/ ein zwei- nehmen, daß sich dadurch kein zusätzlicher Vorteil tes bit besitzt oder nicht. ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 gang des Empfängers dieser Station zu den •ρ .... , . Zeitlagen, die dem gewählten Kanal entsprechen, Patentansprüche: angelegt werden (Fig. 4).
1. Überwachungsanlage für ein Zeitmultiplex- 5
Fernmeldesystem mit zwei Endstationen mit je
einem Sender und einem Empfänger und einer
Anzahl von Zweiweg-Signalisierungs- und Informations-Kanälen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endstationen ein Prüf ton von io Die Erfindung betrifft eine Überwachungsanlage einem Sender über einen ausgewählten Kanal zu für ein Zeitmultiplex-Fernmeldesystem. einem Empfänger übermittelt wird, wenn der In Fernmeldesystemen mit einer Anzahl von Kanal nicht belegt ist, und daß ein Alarmsignal Kanälen im Multiplexbetrieb zwischen zwei Endausgelöst wird, wenn sich die Amplituden der stellen sind Teile der Einrichtungen an den Endgesendeten und empfangenen Prüftöne um mehr 15 stellen, die Leitungen und die Zwischenverstärker als einen vorbestimmten Betrag voneinander gemeinsam, unterscheiden. Es ist daher wichtig, zuverlässige Überwachungs-
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- einrichtungen für diese gemeinsamen Ausrüstungen zeichnet, daß beim Sender eine Überwachungs- vorzusehen.
einrichtung (15, 16) vorgesehen ist, um die 20 Wenn die Kanäle auf der Basis von Frequenz-Signalisierung (bei D) zu überwachen und den multiplex gebildet werden, ist es üblich, eines oder Freizustand des ausgewählten Kanals (CHJ) mehrere Pilotsignale mit je einer spezifischen festzustellen, daß weiter Mittel (Oszillator 14) Frequenz zu übertragen und die Amplitudenändevorhanden sind, um. einen Prüfton an diesen rung der Pilotsignale für verschiedene Überinformationskanal (CHJ) anzulegen (bei C), daß 25 wachungsaufgaben, inklusive Alarmierung von im Empfänger Mittel (19, 20) vorhanden sind, fehlerhaften Zuständen, auszunützen, um die Amplitude des empfangenen Prüftones Bei Zeitmultiplex-Anlagen ist die Übertragung
(bei E) festzustellen, und daß weiter Mittel vor- eines ständigen Pilotsignals nicht möglich, da die handen sind, um die Amplituden des gesendeten zur Verfügung stehende Bandbreite der Reihe nach und des empfangenen Prüftones miteinander zu 30 von jedem Kanal vollständig ausgenützt wird. Das vergleichen und um ein Alarmsignal auszulösen Pilotsignal könnte natürlich über einen Kanal der (Fig. 1 und 2). Anlage übertragen werden, der dann für die Nach-
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn- richtenübertragung verlorengeht. Dieses Verfahren zeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (15, ist deshalb unwirtschaftlich.
16) Mittel aufweist, um die Übertragung des 35 Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüftones zu verhindern, wenn die Dauer des Überwachungsanlage für ein Zeitmultiplex-Fern-Freizustandes kürzer als ein vorbestimmtes Zeit- meldesystem mit zwei Endstationen mit je einem intervall ist (Fig. 2). Sender und einem Empfänger und einer Anzahl von
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Zweiweg-Signalisierungs- und Informationskanälen zeichnet, daß die genannten Mittel zur Verhin- 40 zu schaffen, bei dem die Verkehrskapazität des derung einer Übertragung aus einem Zeit- Systems nicht reduziert wird. Dies wird erfindungsverzögerungsnetzwerk (15) bestehen, welches gemäß dadurch erreicht, daß in den Endstationen eine Zeitverzögerung bewirkt, die größer als das ein Prüfton von einem Sender über einen ausgegenannte vorbestimmte Zeitintervall ist (Fig. 2). wählten Kanal zu einem Empfänger übermittelt wird,
5. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 45 wenn der Kanal nicht belegt ist, und daß ein zeichnet, daß beim Empfänger der einen End- Alarmsignal ausgelöst wird, wenn sich die Amplitustelle Mittel vorgesehen sind, um den über den den der gesendeten und empfangenen Prüftöne um ausgewählten Kanal (CHJ) empfangenen Prüfton mehr als einen vorbestimmten Betrag voneinander herauszuziehen (bei E) und an den Sender der unterscheiden.
gleichen Endstelle (bei C) für die Übertragung 5° Die Erfindung wird nun an Hand von Ausfühzur anderen Endstelle wieder anzulegen (Fig. 1 rungsbeispielen näher erläutert. Für die Ausführungsund 3). beispiele ist einPCM-Orts-Fernsprechsystem gewählt,
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn- das eine Anzahl von tonfrequenten Sprachkreisen zeichnet, daß die Mittel zum Herausziehen des und eine gleiche Anzahl von zugeordneten Signal-Prüftones vom Empfänger und zum Anlegen an 55 kreisen über eine 4-Draht-Verbindung herstellt. In den Sender logische Schaltungen (22) umfassen den Zeichnungen zeigt
(Fig. 3). Fig. 1 ein Blockschema eines PCM-Orts-Systems,
7. Anlage nach Anspruch 2, bei einem System, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für die Uberbei dem Zeitmultiplex-Code-Signale, die zur wachungsanlage nach der Erfindung, Übertragung in einer Richtung verwendet wer- 60 F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfinden, nicht mit den Signalen, die für die Über- dung und
tragung in der entgegengesetzten Richtung Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfin-
verwendet werden, synchron sind, dadurch dung.
gekennzeichnet, daß einige oder alle Ziffern des Die wichtigsten Teile eines PCM-Orts-Systems Code-Signals, das den Prüfton darstellt und zur 65 sind in F i g. 1 gezeigt. Es sind N Zweiweg-Kanäle
Gegenstelle übertragen wird, gleichzeitig in der CiTl ... CHN vorgesehen, wobei jeder Kanal einen
Sendestelle in binärer Form gespeichert werden Sprach- und einen Signalkreis aufweist. Beim Sender
und von diesem Speicher (23, 24) an den Ein- jeder Endstelle A bzw. B sind die N Sprachkreise
DE19671512707 1966-02-02 1967-01-31 Ueberwachungsanlage fuer ein zeitmultiplex-fernmeldesystem Pending DE1512707B2 (de)

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DE1512707A1 DE1512707A1 (de) 1969-05-29
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