DE3219412C2 - - Google Patents

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DE3219412C2 DE19823219412 DE3219412A DE3219412C2 DE 3219412 C2 DE3219412 C2 DE 3219412C2 DE 19823219412 DE19823219412 DE 19823219412 DE 3219412 A DE3219412 A DE 3219412A DE 3219412 C2 DE3219412 C2 DE 3219412C2
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    • H04J3/1676Time-division multiplex with pulse-position, pulse-interval, or pulse-width modulation
    • HELECTRICITY
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    • H04N7/00Television systems
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Description

Die Erfindung betrifft ein mehrkanaliges Übertragungssystem, ins­ besondere für Konferenzanlagen und Fernseh- bzw. Rundfunkkommentator­ zentralanlagen mit Kommentatoraußenstellen, für sowohl Ein- als auch Zweirichtungsverkehr auf einer Übertragungsstrecke, zur Übertragung von Ton-, Sprach-, Melde-, Rückmelde- und Steuersignalen, in Form von Impulsfolgen - bestehend aus je einem Synchronisierimpuls, dauermodu­ lierten je einem Kanal zuordenbaren Signalimpulsen, sowie Datenimpulsen, wobei der Synchronisierimpuls kürzer als jeder andere Impuls ist -, die unter Anwendung einer Zeitmultiplex-Signalübertragung auf einer Breitbandübertragungsstrecke, insbesondere einer Infrarotstrecke, in Form von Nadelimpulsen von einer Impulsgebereinrichtung einer Impuls­ empfängereinrichtung zugeführt werden.
Herkömmliche Übertragungssysteme für Konferenzanlagen und Fernseh- bzw. Rundfunkkommentatorzentralanlagen mit Kommentatoraußenstellen sind im allgemeinen als Analogsysteme ausgebildet. Herkömmliche Über­ tragungen von Befehlen erfolgen im allgemeinen in binär verschlüsselter Form des Zustandes der Steuer- bzw. Meldesignale, wobei ein Parity-Check mit übertragen wird und die Übertragung nur bei Änderung eines Steuer- bzw. Meldesignalzustandes erfolgt. Mehrkanalige Dolmetschsysteme für Einrichtungsverkehr sind insbesondere als Zeitmultiplexsystem mit In­ frarotübertragungsstrecken bekannt. Nicht bekannt ist die gemischte Übertragung von Ton-, Sprach-, Melde- und Steuersignalen, insbesondere über Infrarot-Übertragungsstrecken.
Aus der DE 29 42 067 C2 ist an sich eine Konferenzschaltung für ein digitales Fernsprechsystem mit Zeitmultiplex-Signalübertra­ gung bekannt. Dieses weist jedoch eine sternförmige Netzwerk- Struktur auf und versendet für die zu übertragenden Signale PCM-Worte in unterschiedlichen Zeitfenstern.
Ferner ist aus der DE 28 25 032 A1 ein mehrkanaliges Niederfre­ quenzübertragungssystem mit Zeitmultiplex-Signalübertragung be­ kannt. Bei diesem ist jedoch eine zyklische Abtastung der Niederfrequenzsignale durch Zählwerke vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für den Zweirichtungs­ verkehr geeignetes Übertragungssystem für die gemischte Übertragung von Ton-, Sprach-, Melde-, Rückmelde- und Steuersignalen auszubilden, wobei in einem Modulations- und Demodulationsverfahren die Übertragung von Steuersignalen (Meldungen, Befehle usw.) im Zeitmultiplex erfolgt und wobei bei geringem Aufwand eine optimale Übertragungssicherheit ge­ währleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an beiden Enden der Breitbandübertragungsstrecke zur Kanalsammelsteuerung ein Kanalmultiplexer und zur Kanalverteilungssteuerung ein Kanaldemultiplexer, jeweils gebe- und empfangsseitig korrespondierend als Kanalschiebere­ gister ausgebildet, vorgesehen sind, daß Ton- bzw. Sprechkanäle vom Kanalmultiplexer bzw. Kanaldemultiplexer zeitmultiplex steuerbar sind, daß in Ton- bzw. Sprechkanälen die aus frequenz- und amplitudenbe­ grenzten analogen Signalspannungen gebildeten in einem NF-Modulator, gesteuert vom Kanalmultiplexer, pulsdauermodulierten Kanalsignale einem ersten Eingang eines Impulsgebers zugeführt sind, dessen Ausgang über die Breitbandübertragungsstrecke und weiter einem Impulsempfänger an den Kanaldemultiplexer angeschlossen ist, und daß in an sich be­ kannter Weise über eine Kondensatorumladeeinrichtung mit Tiefpaßaus­ gang die analogen Signalspannungen der einzelnen Ton- bzw. Sprechkanäle empfangbar sind, sowie daß Befehls- bzw. Steuerkanäle über mindestens einen vom Kanalmultiplexer frei programmiert an Stelle eines Ton- bzw. Sprechkanals gesteuerten Befehlsmultiplexer an jeweils einen Befehlsmo­ dulator angeschlossen sind, dessen Ausgang mit einem zweiten Eingang des Impulsgebers verbunden ist, und daß mindestens ein vom Kanaldemul­ tiplexer korrespondierend mit dem Kanalmultiplexer gesteuerter Befehlsde­ multiplexer mit jeweils einem Befehlsdemodulator verbunden ist, von dem Melde-, Rückmelde- bzw. Steuersignale auslösbar sind, daß die Datenimpulse für die Befehls- bzw. Steuerkanäle in ternärer Logik ausgebildet in jeweils ein Fixzeitraster in jeweils einem Fixzeitkanal im Rahmen der Impulsfolge eingebettet sind, wobei jeweils ein eigener Befehlskanalsynchronisierimpuls vorgesehen ist, der am Ende der in einer Befehlsimpulsfolge im Rahmen der Impulsfolge übermittelten Melde-, Rückmelde- und Steuersignale der Leerung und Rücksetzung des Befehls­ multiplexers bzw. -demultiplexers dient und wobei die Melde-, Rückmelde- bzw. Steuersignale an sich in binärer Logik ausgebildet sind, daß durch die dem Kanalmultiplexer und -demultiplexer bzw. Befehlsmultiplexer und -demultiplexer am Clockeingang nacheinander zugeführten Kanal- und Be­ fehlskanalsynchronisierimpulse bzw. Befehlsimpulse jeweils durch jeden neuen solchen Impuls ein Weiterschieben um eine Registerstelle im ent­ sprechenden Schieberegister erfolgt und daß über die Cleareingänge am Impulsfolgen- bzw. Befehlsimpulsfolgeanfang mittels der Synchronisier- bzw. Befehlskanalsynchronisierimpulse eine Leerung sowie ein Setzen der ersten Ausgänge der entsprechenden Schieberegister erfolgt. Vorteilhaft ist hier, daß die Ton-, Sprach-, Melde-, Rückmelde- und Steuersignale in vorgegebener Reihenfolge zyklisch abgefragt in Signal- und Datenim­ pulse umgewandelt werden, wobei zudem in einfacher Weise die Reihen­ folge der Impulse in der Impulsfolge weitgehend frei programmierbar ist. Vorteilhafterweise ist auch durch die zyklische Abfrage des jeweiligen Signalzustandes ein einfacher und übersichtlicher Aufbau der Einrich­ tung zu ermöglichen, da keine Verschlüsselung bei den Befehlen vorge­ sehen ist. Von Vorteil ist auch die Selbstkorrektur, wenn einmal feh­ lerhaft ein falscher Steuersignalzustand übertragen oder erkannt wird, da beim nächsten Abtastzyklus in der Impulsfolge eine Korrektur er­ folgt. Bei einem Bauteilausfall ist in vorteilhafter Weise nur ein Steuersignal gestört, wohingegen bei einem Verschlüsselungsverfahren ein falsches Wort und damit mehrere Steuersignale falsch übertragen bzw. erkannt werden.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Impuls­ gebereingänge über ein ODER-Glied an den Impulsgeber angeschlossen sind. Vorteilhaft ist hier die Sicherheit durch die zwangsläufige Trennung von Daten- und Signalimpulsen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß im Befehlsmodulator bei Setzen des ersten Ausganges des Befehlsmultiplexers vom Kanalmultiplexer aus die Anregung einer selektiven Synchronisier- Zeitstufe erfolgt, deren Ausgang an den ersten Eingang eines ersten ODER-Gliedes angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Aus­ gang eines weiteren ODER-Gliedes sowie dessen Ausgang mit dem Befehls­ eingang des Impulsgebers verbunden ist, daß für jeden Befehls- bzw. Steuerkanal im Befehlsmodulator der Datensignalzustand H oder L einem ersten Eingang eines ersten UND-Gliedes und über ein Umkehrglied einem ersten Eingang eines zweiten UND-Gliedes zugeführt ist, daß die vom Kanalmultiplexer ausgelösten und von jeder Registerstelle des Befehls­ multiplexers jeweils für jeden Befehls- bzw. Steuerkanal gegebene Signalanregung der Steuerung der zweiten Eingänge der ersten sowie zweiten UND-Glieder dient, daß die ersten UND-Glieder über eine der Zusammenschaltung dienende Mehrfach-ODER-Schaltung und über eine erste Modulatorzeitstufe für den Signalzustand H und die zweiten UND-Glieder über eine weitere der Zusammenschaltung dienende Mehrfach-ODER-Schaltung und über eine zweite Modulatorzeitstufe für den Signalzustand L an je einen Eingang des weiteren ODER-Gliedes angeschlossen sind, daß die Laufzeiten der Synchronisier-Zeitstufe, der ersten sowie zweiten Modu­ latorzeitstufe selektiv voneinander unterscheidbar sind, wobei insbe­ sondere die Laufzeit der zweiten Modulatorzeitstufe für den Signalzu­ stand L kleiner als die der ersten Modulatorzeitstufe für den Signal­ zustand H und die Laufzeit der zur Erzeugung des Befehlskanalsynchroni­ sierimpulses dienenden Synchronisierzeitstufe größer als die der ersten sowie zweiten Modulatorzeitstufe ist. Vorteilhaft ist hier die besonders einfache und übersichtliche Modulation und die Betriebs­ sicherheit.
Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Zusammenschaltung der Steuerung der Befehls- bzw. Steuerkanäle am Eingang der Befehlsmodulatoren jeweils an die ersten Eingänge je eines dritten Modulator-UND-Gliedes je eine Registerstelle des Befehlsmulti­ plexers angeschlossen ist, wobei die zweiten Eingänge der dritten Modulator-UND-Glieder zusammengeschlossen und mit der für Befehle vorgesehenen Registerstelle des Kanalmultiplexers verbunden sind, daß die Ausgänge der dritten Modulator-UND-Glieder die vom Kanal­ multiplexer ausgelöste und von jeder Registerstelle des Befehlsmulti­ plexers gegebene Signalanregung bildet und an die zweiten Eingänge der ersten UND-Glieder geführt sind. Vorteilhaft ist hier für die Be­ triebssicherheit die kombinierte Steuerung vom Kanalmultiplexer und Befehlsmultiplexer.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist noch vorgesehen, daß die Zuführung der empfangenen Impulse vom Impulsempfänger zum Kanaldemultiplexer und die Weiterführung der im Kanaldemultiplexer selektierten Befehls- bzw. Steuerimpulse zum Clockeingang des Be­ fehlsdemultiplexers sowie im Befehlsdemodulator zu einer ersten Demodu­ lator-Zeitstufe für den Signalzustand H und zu einer zweiten Demodula­ tor-Zeitstufe für den Signalzustand L erfolgt, wobei die Laufzeit der beiden Demodulatorzeitstufen der Selektion der Datenimpulse in ternärer Logik in den Befehls- und Steuerkanälen dient und entweder eine Serien- oder eine Parallelschaltung der Demodulator-Zeitstufen, vorgesehen ist, und wobei insbesondere die Laufzeit der Demodulatorzeitstufe für den Signalzustand L größer als die Impulszeit eines Befehls- bzw. Steuer­ impulses im Signalzustand L und kleiner als die Impulszeit eines Be­ fehls- bzw. Steuerimpulses im Signalzustand H ist und die Laufzeit der Demodulatorzeitstufe für den Signalzustand H größer als die Impulszeit eines Befehls- bzw. Steuerimpulses im Signalzustand H und kleiner als die Impulszeit eines Befehlssynchronisierimpulses ist, daß der Aus­ gang der Demodulations-Zeitstufe für den Signalzustand H mit dem ersten Eingang eines ersten Demodulator-UND-Gliedes und negierend mit dem ersten Eingang eines zweiten Demodulator-UND-Gliedes und der Ausgang der Demodulator-Zeitstufe für den Signalzustand L mit dem ersten Eingang eines dritten Demodulator-UND-Gliedes verbunden ist, daß eine Zuführung der selektierten Befehls- bzw. Steuerimpulse zu den zweiten Eingängen der drei Demodulator-UND-Glieder erfolgt, wobei der zweite Eingang des ersten sowie dritten Demodulator-UND-Gliedes negierend ausgebildet ist, daß der Ausgang des zweiten Demodulator-UND-Gliedes mit dem Rücksetzein­ gang des als Befehlsdemultiplexer dienenden Befehlsschieberegisters ver­ bunden ist, daß an jedem Ausgang des Befehlsdemultiplexers ein erster Eingang je eines ersten und zweiten Ausgangs-UND-Gliedes ange­ schlossen ist, wobei die zweiten Eingänge aller ersten Ausgangs-UND- Glieder im Vielfach mit dem Ausgang des ersten Demodulator-UND-Gliedes und die zweiten Eingänge aller zweiten Ausgangs-UND-Glieder im Viel­ fach mit dem Ausgang des dritten Demodulator-UND-Gliedes verbunden sind, daß die Ausgänge der jeweils einem Befehls- bzw. Steuerkanal zuordenbaren Ausgangs-UND-Glieder an eine bistabile Multivibratorschal­ tung angeschlossen sind, von deren Ausgang die Befehls-, Steuer- bzw. Meldesignale über einen Schaltverstärker abnehmbar sind. Vorteilhaft ist hier die besonders einfache Demodulation und die Betriebssicher­ heit.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Beispiels des erfindungsgemäßen Übertragungssystems,
Fig. 2 ein Beispiel für die Schaltung einer eingangsseitigen Befehls­ modulation,
Fig. 3 ein Beispiel für die Schaltung einer ausgangsseitigen Befehls­ demodulation.
Anhand von Fig. 1 wird die gemischte Übertragung von Ton- bzw. Sprach­ signalen (kurz: NF-Signalen) und Melde-, Rückmelde- und Steuersignalen (kurz: Befehlssignalen) beschrieben, wobei nur die Endeinrichtung eines Endes einer Breitbandübertragungsstrecke K, z. B. eines Koaxial­ kabels dargestellt ist. Kernstück ist ein mit beliebig vielen Register­ stellen ausgestattetes Kanalschieberegister, das als Kanalmultiplexer M und als Kanaldemultiplexer DM dient, wobei eine Begrenzung der Register­ stellen nur durch die mögliche Länge des Abtastzyklus gegeben ist, und wobei die Registerstellen weitgehend frei programmierbar an beiden Enden der Breitbandübertragungsstrecke miteinander korrespondierend vorgesehen sind. Die einzelnen NF-Signale sind in Niederfrequenzkanälen NF der Einrichtung zugeführt und werden in Begrenzern BEG und Tief­ pässen TP amplituden- und frequenzbegrenzt einem Modulator MOD zuge­ führt, in dem die NF-Signale mittels eines Vergleichers und eines Säge­ zahngenerators in bekannter Weise impulsdauermoduliert werden, wobei die Zuschaltung der einzelnen Niederfrequenzkanäle nacheinander durch die Registerstellen des Kanalmultiplexers M erfolgt. Der Ausgang des Modulators M ist über einen Impulsgeber IG mit der Breitbandübertra­ gungsstrecke K verbunden. Die von der Breitbandübertragungsstrecke K ankommenden Signalimpulse gelangen über einen Impulsempfänger IE zum Kanaldemultiplexer DM, wobei über korrespondierende Registerstellen des Kanalschieberegisters Demodulatoren DEM, die aus Kondensatorumlade­ einrichtungen bestehen, und über zugeordnete Tiefpaßfilter TP die NF-Signale empfangbar sind. Zum einen ist vorgesehen, daß jeder Re­ gisterstelle ein eigener Demodulator DEM zugeordnet ist, zum anderen besteht die Möglichkeit, mehrere Demodulatoren DEM im Vielfach um­ schaltbar an alle oder mehrere Registerstellen anzuschließen.
Mindestens eine Registerstelle des Kanalschieberegisters ist für die Steuerung der Übertragung von Befehlssignalen vorgesehen. Melde-, Rückmelde- und Steuersignale sind im allgemeinen gegenüber Ton- und Sprachsignalen geringeren Schwankungen über längere Zeiten im Vergleich mit der Abtastzeit von Analogsignalen (Ton, Sprache) unterworden.
Über mehrere Befehlskanäle BEF (im vorliegenden Beispiel 24 Kanäle) werden einem aus einem Befehlsschieberegister bestehenden Befehlsmulti­ plexer BMU Befehlssignale in digitaler Form zugeführt und nacheinander abgefragt einem Befehlsmodulator BMO übermittelt, in dem der Signalzustand in ternärer Logik ausgedrückt dem Impulsgeber als Befehlsimpuls zugeführt wird, wobei der Signalzustand der Befehlssignale in Dibit ausgedrückt ist und für jede Befehlsimpulsfolge ein Befehlskanalsynchronisierimpuls vorgesehen ist. Durch den Befehlskanalsynchronisierimpuls erfolgt eine Leerung sowie ein Setzen des ersten Ausganges des Befehlsschiebere­ gisters. Empfängerseitig kommt die Impulsfolge über den Impulsempfänger IE zum Kanalschieberegister und über die mit der Geberseite korrespondie­ renden Registerstellen für Befehlsimpulse zu jeweils einem aus einem Befehlsschieberegister bestehenden Befehlsdemultiplexer BDMU, über dessen Registerstellen die Steuerung eines Befehlsdemodulators BDMO er­ folgt, an dessen Ausgang über Befehlskanäle BEF die Befehlssignale (Melde-, Rückmelde- und Steuersignale) in digitaler Form abnehmbar sind. Im Normalfall ist in jedem Kanalschieberegister und in jedem Befehlsschieberegister nacheinander jeweils eine und nur eine Registerstelle zu jeder Zeit angeregt. Falls im Fehlerfall eine zweite Registerstelle angeregt wird, erfolgt bei der nächsten Impulsfolge eine Selbstkorrektur.
Die Impulsübertragung erfolgt in Form von Nadelimpulsen, wobei je­ weils Impulsanfang und Impulsende aus einer Impulsnadel besteht, wo­ durch im Hinblick auf den Leistungsverbrauch besondere Vorteile gege­ ben sind und wodurch eine besondere Eignung für Infrarotübertragungs­ strecken gegeben ist.
Anhand von Fig. 2 wird die Modulation der über Befehlskanäle einge­ gebenen Befehlssignale im Zusammenhang mit dem Befehlsmultiplexer BMU beschrieben. Über die Eingänge B1, B2 . . . BN erfolgt die Eingabe der Befehlssignale in digitaler Form. Die Eingänge ANR1, ANR2 und ANRN und ANR sind an die ein­ zelnen Registerstellen des Befehlsmultiplexers BMU angeschlossen, wo­ bei ANR die letzte Registerstelle ist, über die die Auslösung des Befehlskanalsynchronisierimpulses und die Rücksetzung geberseitig des Befehlsmultiplexers BMU und empfängerseitig des Befehlsdemultiplexers BDMU erfolgt. Die jeweiligen Befehlssignale werden dem ersten Eingang je eines ersten UND-Gliedes U11, U21 . . . UN1 und über jeweils ein Um­ kehrglied UM1, UM2 . . . UMN dem ersten Eingang je eines zweiten UND- Gliedes U12, U22 . . . UN2 zugeführt. Über die Registerstellen des Be­ fehlsmultiplexers ANR1, ANR2 . . . ANRN, die an die jeweils ersten Ein­ gänge je eines dritten UND-Gliedes U13, U23 . . . UN3 angeschlossen sind, und deren zweite Eingänge von einer Registerstelle des Kanalmultiple­ xers M gesteuert sind, erfolgt ausgangsseitig vom dritten UND-Glied U13, U23 . . . UN3 aus die Anregung der zweiten Eingänge sowohl der ersten UND-Glieder U11, U21 . . . UN1 als auch der zweiten UND-Glieder U12, U22 . . . UN2. Die Ausgänge der ersten UND-Glieder U11, U21 . . . UN1 sind an die Eingänge eines Mehrfach-ODER-Gliedes OH angeschlossen, das über eine Modulatorzeit­ stufe MZ1 für den Signalzustand H an den ersten Eingang eines ODER-Glie­ des O2 angeschlossen ist. Die Ausgänge der zweiten UND-Glieder U12, U22 . . . UN2 sind an die Eingänge eines weiteren Mehrfach-ODER-Gliedes OL angeschlossen, das über eine Modulatorzeitstufe MZ2 für den Signal­ zustand L an den zweiten Eingang des ODER-Gliedes O2 angeschlossen. Von der Registerstelle ANR aus erfolgt die Anregung der Synchronisier­ zeitstufe SZ, die der Abgabe des Befehlskanalsynchronisierimpulses dient und die an den einen Eingang eines weiteren ODER-Gliedes O1 angeschlossen ist, mit dessen zweitem Eingang der Ausgang des ODER-Gliedes O2 verbun­ den ist. Vom Ausgang des weiteren ODER-Gliedes O1 aus erfolgt die Ab­ gabe der Befehlsimpulse und des Befehlskanalsynchronisierimpulses an den Impulsgeber IG. Durch die Laufzeiten der Synchronisierzeitstufe SZ der ersten sowie der zweiten Modulatorzeitstufe MZ1 bzw. MZ2 ist eine ternäre Logik gegeben, wobei die Laufzeit der zweiten Modulator­ zeitstufe MZ2 für den Signalzustand L kleiner als die der ersten Modula­ torzeitstufe MZ1 für den Signalzustand H und die Laufzeit der Synchroni­ sierzeitstufe SZ größer als die der beiden Modulatorzeitstufen MZ1, MZ2 ist. Die Befehlsimpulse selbst sind in binärer Logik gegeben.
Anhand von Fig. 3 wird die Selektion und Demodulation der Datenim­ pulse aus der gesamten vorliegenden Impulsfolge beschrieben. Es ge­ langen die von der Übertragungsstrecke über den Kanaldemultiplexer DM ankommenden Befehlsimpulse über die mit dem eingangsseitigen Kanal­ multiplexer M korrespondierende Registerstelle des ausgangsseitigen Kanalschieberregisters an den Clockeingang des als Befehlsdemultiple­ xer BDMU ausgebildeten Befehlsschieberegisters und an die Eingänge einer Demodulator-Zeitstufe DZ1 für den Signalzustand L sowie einer Demodulator-Zeitstufe DZ2 für den Signalzustand H und zudem an je einen negierenden Eingang eines ersten und dritten Demodulator-UND- Gliedes DU1 bzw. DU3 und an einen normalen Eingang eines zweiten De­ modulator-UND-Gliedes DU2. Die Laufzeiten der Demodulations-Zeitstu­ fen DZ1, DZ2 und die Impulslängen sind so bemessen, daß die Impuls­ länge des Befehlsimpulses für den Signalzustand L kleiner als die Laufzeit der Demodulationszeitstufe DZ1 für den Signalzustand L, diese wieder kleiner als die Impulslänge des Befehlsimpulses für den Signal­ zustand H, und diese wieder kleiner als die Laufzeit der Demodulations- Zeitstufe DZ2 für den Signalzustand H ist, wobei zudem die Impulslänge des Befehlssynchronisierimpulses größer als jede Demodulations-Zeit­ stufenlaufzeit und jede Befehlsimpulslänge ist. Die Demodulator-Zeit­ stufe DZ2 für den Signalzustand H ist an den zweiten Eingang des ersten Demodulator-UND-Gliedes DU1 und an einen negierenden zweiten Eingang des zweiten Demodulator-UND-Gliedes DU2 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang R des Befehlsdemultiplexers BDMU verbunden ist. An den Ausgang des ersten Demodulator-UND-Gliedes ist in einem Vielfach ein erster Eingang je eines ersten Ausgangs-UND-Gliedes AU11 und an den Ausgang des dritten Demodulator-UND-Gliedes DU3, dessen zweiter Eingang mit der Demodulator-Zeitstufe DZ1 für den Signalzustand L verbunden ist, ist in einem Vielfach ein erster Eingang je eines zweiten Ausgangs-UND-Gliedes AU12 angeschlossen, deren zweite Eingänge jeweils mit einer Registerstelle des Befehlsdemultiplexers BDMU verbunden sind. Die jeweils zusammen­ gehörigen Ausgänge der ersten und zweiten Ausgangs-UND-Glieder AU11, AU12 sind über eine bistabile Multivibratorschaltung MU1 an einen Schaltverstärker S1 angeschlossen, über den die Befehls-, Steuer- bzw. Meldesignale abnehmbar sind.
Im Rahmen der Impulsfolgen wird im Hinblick auf die im allgemeinen sehr geringen Veränderungen von Befehlssignalen innerhalb der Zeit einer Impulsfolge, in jeder Impulsfolge jeweils der Befehlsimpuls eines Be­ fehlskanals übertragen, also werden z. B. bei 24 Impulsfolgen alle 24 Befehlsimpulse aus 24 Kanälen übertragen. Wegen der äußerst kurzen Zykluszeit ist der Nachteil, daß die Änderung des Zustandes eines Steuersignals erst bei zyklischer Abfrage übertragen wird, nebensäch­ lich.

Claims (5)

1. Mehrkanaliges Übertragungssystem, insbesondere für Konferenzanlagen und Fernseh- bzw. Rundfunkkommentatorzentralanlagen mit Kommentatorau­ ßenstellen, für sowohl Ein- als auch Zweirichtungsverkehr auf einer Über­ tragungsstrecke, zur Übertragung von Ton-, Sprach-, Melde-, Rückmelde- und Steuersignalen, in Form von Impulsfolgen - bestehend aus je einem Synchronisierimpuls, dauermodulierten je einem Kanal zuordenbaren Signal­ impulsen, sowie Datenimpulsen, wobei der Synchronisierimpuls kürzer als jeder andere Impuls ist -, die unter Anwendung einer Zeitmultiplex- Signalübertragung auf einer Breitbandübertragungsstrecke, insbesondere einer Infrarotstrecke, in Form von Nadelimpulsen von einer Impulsgeber­ einrichtung einer Impulsempfängereinrichtung zugeführt werden, da­ durch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Breit­ bandübertragungsstrecke (K) zur Kanalsammelsteuerung ein Kanalmultiplexer (M) und zur Kanalverteilungssteuerung ein Kanaldemultiplexer (DM), jeweils gebe- und empfangsseitig korrespondierend als Kanalschieberegister aus­ gebildet, vorgesehen sind, daß Ton- bzw. Sprachkanäle vom Kanalmulti­ plexer (M) bzw. Kanaldemultiplexer (DM) zeitmultiplex steuerbar sind, daß in Ton- bzw. Sprachkanälen die aus frequenz- und amplitudenbe­ grenzten analogen Signalspannungen gebildeten in einem NF-Modulator (MOD), gesteuert vom Kanalmultiplexer (M), pulsdauermodulierten Kanalsignale einem ersten Eingang eines Impulsgebers (IG) zugeführt sind, dessen Ausgang über die Breitbandübertragungsstrecke (K) und weiter einem Impulsempfänger (IE) an den Kanaldemultiplexer (DM) angeschlossen ist, und daß in an sich bekannter Weise über eine Kondensatorumladeeinrich­ tung (DEM) mit Tiefpaßausgang (TP) die analogen Signalspannungen der einzelnen Ton- bzw. Sprechkanäle empfangbar sind, sowie daß Befehls- bzw. Steuerkanäle (BEF) über mindestens einen vom Kanalmultiplexer (M) frei programmiert an Stelle eines Ton- bzw. Sprechkanals gesteuerten Befehlsmultiplexer (BMU) an jeweils einen Befehlsmodulator (BMO) ange­ schlossen sind, dessen Ausgang mit einem zweiten Eingang des Impuls­ gebers (IG) verbunden ist, und daß mindestens ein vom Kanaldemultiple­ xer (BDMU) mit jeweils einem Befehlsmodulator (BDMO) verbunden ist, von dem Melde-, Rückmelde- bzw. Steuersignale auslösbar sind, daß die Datenimpulse für die Befehls- bzw. Steuerkanäle (BEF) in ternärer Logik ausgebildet in jeweils ein Fixzeitraster in jeweils einem Fix­ zeitkanal im Rahmen der Impulsfolge eingebettet sind, wobei jeweils ein eigener Befehlskanalsynchronisierimpuls vorgesehen ist, der am Ende der in einer Befehlsimpulsfolge im Rahmen der Impulsfolge über­ mittelten Melde-, Rückmelde- und Steuersignale der Leerung und Rück­ setzung des Befehlsmultiplexers (BMU) bzw. -demultiplexers (BDMU) dient und wobei die Melde-, Rückmelde- bzw. Steuersignale an sich in binärer Logik ausgebildet sind, daß durch die dem Kanalmultiplexer (M) und -demultiplexer (DM) bzw. Befehlsmultiplexer (BMU) und -demultiple­ xer (BDMU) am Clockeingang nacheinander zugeführten Kanal- und Befehls­ kanalsynchronisierimpulse bzw. Befehlsimpulse jeweils durch jeden neuen solchen Impuls ein Weiterschieben um eine Registerstelle im entspre­ chenden Schieberegister erfolgt und daß über die Cleareingänge am Impulsfolgen- bzw. Befehlsimpulsfolgenanfang mittels der Synchoni­ sier- bzw. Befehlskanalsynchronisierimpulse eine Leerung sowie ein Setzen der ersten Ausgänge der entsprechenden Schieberegister erfolgt.
2. Mehrkanaliges Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgebereingänge über ein ODER-Glied an den Impulsgeber (IG) angeschlossen sind.
3. Mehrkanaliges Übertragungssystem nach Anspruch 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß im Befehlsmodulator (BMO) bei Setzen des ersten Ausganges des Befehlsmultiplexers (BMU) vom Ka­ nalmultiplexer (M) aus die Anregung (ANR) einer selektiven Synchroni­ sier-Zeitstufe (SZ) erfolgt, deren Ausgang an den ersten Eingang eines ersten Oder-Gliedes (O1) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines weiteren ODER-Gliedes (O2) sowie dessen Ausgang mit dem Befehlseingang des Impulsgebers (IG) verbunden ist, daß für jeden Befehls- bzw. Steuerkanal (BEF) im Befehlsmodulator (BMO) der Daten­ signalzustand H oder L einem ersten Eingang (B1, B2 . . . BN) eines ersten UND-Gliedes (U1, U2 . . . UN1) und über ein Umkehrglied (UM1 . . . UMN) einem ersten Eingang eines zweiten UND-Gliedes (U12, U22 . . . UN2) zuge­ führt ist, daß die vom Kanalmultiplexer (M) ausgelösten und von jeder Registerstelle des Befehlsmultiplexers (BMU) jeweils für jeden Befehls- bzw. Steuerkanal gegebene Signalanregung der Steuerung der zweiten Ein­ gänge der ersten sowie zweiten UND-Glieder (U11, U21 . . . UN1; U12, U22 . . . UN2) dient, daß die ersten UND-Glieder (U11, U21 . . . UN1) über eine der Zusammenschaltung dienende Mehrfach-ODER-Schaltung (OH) und über eine erste Modulator-Zeitstufe (MZ1) für den Signalzustand H und die zweiten UND-Glieder (U12, U22 . . . UN2) über eine weitere der Zusammenschaltung dienende Mehrfach-ODER-Schaltung (OL) und über eine zweite Modulator-Zeitstufe (MZ2) für den Signalzustand L an je einen Eingang des weiteren ODER-Gliedes (O2) angeschlossen sind, daß die Laufzeiten der Synchronisier-Zeitstufe (SZ), der ersten sowie zweiten Modulator-Zeitstufe (MZ1, MZ2) selektiv voneinander unterscheidbar sind, wobei insbesondere die Laufzeit der zweiten Modular-Zeitstufe (MZ2) für den Signalzustand L kleiner als die der ersten Modular-Zeitstufe (MZ1) für den Signalzustand H und die Laufzeit der zur Erzeugung des Befehls­ kanalsynchronisierimpulses dienenden Synchronisierzeitstufe (SZ) größer als die der ersten sowie zweiten Modulator-Zeitstufe (MZ1, MZ2) ist.
4. Mehrkanaliges Übertragungssystem nach Anspruch 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Zusammenschaltung der Steuerung der Befehls- bzw. Steuerkanäle am Eingang der Befehlsmo­ dulatoren (BMO) jeweils an die ersten Eingänge je eines dritten Modulator-UND-Gliedes (U13, U23 . . . UN3) je eine Registerstelle des Befehlsmultiplexers (BMU) angeschlossen ist, wobei die zweiten Eingänge der dritten Modulator-UND-Glieder (U13, U23 . . . UN3) zusammengeschlossen und mit der für Befehle vorgesehenen Registerstelle des Kanalmultiplexers (M) verbunden sind, daß die Ausgänge der dritten Modulator-UND-Glieder (U13, U23 . . . UN3) die vom Kanalmultiplexer (M) ausgelöste und von je­ der Registerstelle des Befehlsmultiplexers (BMU) gegebene Signalanregung (ANR, ANR1 . . . ANRN) bildet und an die zweiten Eingänge der ersten UND-Glieder (U11, U21 . . . UN1) geführt sind.
5. Mehrkanaliges Übertragungssystem nach Anspruch 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zuführung der emp­ fangenen Impulse vom Impulsempfänger (IE) zum Kanaldemultiplexer (DM) und die Weiterführung der im Kanaldemultiplexer (DM) selektierten Befehls- bzw. Steuerimpulse zum Clockeingang des Befehlsmultiplexers (BDMU) sowie im Befehlsmodulator (BDMO) zu einer ersten Demodulator-Zeitstufe (DZ1) für den Signalzustand H und zu einer zweiten Demodulator-Zeitstufe (DZ2) für den Signalzustand L erfolgt, wobei die Laufzeit der beiden Demodulator- Zeitstufen (DZ1, DZ2) der Selektion der Datenimpulse in ternärer Logik in den Befehls- und Steuerkanälen (BEF) dient und entweder eine Serien- oder eine Parallelschaltung der Demodulator-Zeitstufen (DZ1, DZ2) vorge­ sehen ist, und wobei insbesondere die Laufzeit der Demodulatorzeit­ stufe (DZ1) für den Signalzustand L größer als die Impulszeit eines Befehls- bzw. Steuerimpulses im Signalzustand L und kleiner als die Impulszeit eines Befehls- bzw. Steuerimpulses im Signalzustand H ist und die Laufzeit der Demodulatorzeitstufe (DZ2) für den Signalzu­ stand H größer als die Impulszeit eines Befehls- bzw. Steuerimpulses im Signalzustand H und kleiner als die Impulszeit eines Befehlssyn­ chronisierimpulses ist, daß der Ausgang der Demodulator-Zeitstufe (DZ2) für den Signalzustand H mit dem ersten Eingang eines ersten Demodulator- UND-Gliedes (DU1) und negierend mit dem ersten Eingang eines zweiten Demodulator-UND-Gliedes (DU2) und der Ausgang der Demodulator-Zeit­ stufe (DZ1) für den Signalzustand L mit dem ersten Eingang eines dritten Demodulator-UND-Gliedes (DU3) verbunden ist, daß eine Zuführung der selektierten Befehls- bzw. Steuerimpulse zu den zweiten Eingängen der drei Demodulator-UND-Glieder (DU1 . . . DU3) er­ folgt, wobei der zweite Eingang des ersten sowie dritten Demodulator- UND-Gliedes (DU1, DU3) negierend ausgebildet ist, daß der Ausgang des zweiten Demodulator-UND-Gliedes (DU2) mit dem Rücksetzeingang des als Befehlsdemultiplexer (BDMU) dienenden Befehlsschieberegisters verbun­ den ist, daß an jedem Ausgang des Befehlsdemultiplexers (BDMU) ein erster Eingang je eines ersten und zweiten Ausgangs-UND-Gliedes (AU11 . . . AUN1, AU12 .· . AUN2) angeschlossen ist, wobei die zweiten Eingänge aller ersten Ausgangs-UND-Glieder (AU11 . . . AUN1) im Vielfach mit dem Ausgang des ersten Demodulator-UND-Gliedes (DU1) und die zweiten Ein­ gänge aller zweiten Ausgangs-UND-Glieder (AU12 . . . AUN2) im Vielfach mit dem Ausgang des dritten Demodulator-UND-Gliedes (DU3) verbunden sind, daß die Ausgänge der jeweils einem Befehls- bzw. Steuerkanal (BEF) zuordenbaren Ausgangs-UND-Glieder (AU11 . . . AUN1; AU12 . . . AUN2) an eine bistabile Multivibratorschaltung (MU1 . . . MUN) angeschlossen sind, von deren Ausgang die Befehls-, Steuer-, bzw. Meldesignale über einen Schaltverstärker (S1 . . . SN) abnehmbar sind.
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