DE3145893A1 - Anordnung zur auswahl einer von zwei das gleiche digitalsignal fuehrenden uebertragungsstrecken - Google Patents

Anordnung zur auswahl einer von zwei das gleiche digitalsignal fuehrenden uebertragungsstrecken

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/22Arrangements for detecting or preventing errors in the information received using redundant apparatus to increase reliability

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)

Description

  • Anordnung zur Auswahl von zwei das gleiche Digital-
  • signal führenden Übertragungsstrecken Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur empfangsseitigen Auswahl einer von zwei das gleiche Signal führenden Übertragungsstrecken.
  • Aus der analogen Nachrichtentechnik sind bereits parallel angeordnete Betriebsübertragungsstrecken und Ersatzübertragungsstrecken bekannt, bei denen Pilotempfänger angeordnet sind, die bei Ausfall der Pilotspannung eine Umschaltung einleiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Anordnung auch für Digitalsignale führende Übertragungsstrecken anzugeben.
  • Für eine Anordnung zur empfangsseitigen Auswahl einer von zwei das gleiche Signal führenden Ubertragungsstrecken wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Übertragungsstrecken für Digitalsignale vorgesehen sind, daß an Jeder Ubertragungsstrecke eine erste Meldeeinrichtung für ein Überschreiten einer definierten Bitfehlerquote, eine zweite Meldeeinrichtung für ein AIS-Signal (alarm-indication.signal) und eine dritte Meldeeinrichtung fUr Digitalsignal-Ausfall vorgesehen sind, daß ein Umschalter vorgesehen ist, der die ausgewählte Ubertragungsstrecke mit einem Ausgang verbindet und daß eine von den Meldeeinrichtungen gesteuerte und den Umschalter steuernde Logik vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn eine Logik vorgesehen ist, die die Übertragungsstrecke derart auswählt, daß keine Meldung einer Meldeeinrichtung die Ubertragungsstrecke vorrangig gegenüber einer Meldung der ersten Meldeeinrichtung ausweist, daß diese Meldung die Ubertragungsstrecke vorrangig gegenüber einer Meldung der zweiten Meldeeinrichtung ausweist, daß diese Meldung wiederum die Übertragungsstrecke vorrangig gegenüber einer Meldung der dritten Meldeeinrichtung ausweist.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn bei gleichen Meldungen von beiden Übertragungsstrecken keine Umschaltung erfolgt.
  • Haben beide Übertragungsstrecken von ihrer Struktur her etwa die gleiche Güte bzw. Verfügbarkeit und legt man aus betriebstechnischen Gründen keinen Wert auf eine Unterscheidung, so können beide Ubertragungsstrekken gleichberechtigt behandelt werden. Sind oder werden in diesem Falle die Qualitätszustände beider Wege gleich, so findet keine Rückumschaltung statt. Jedes unnötige Umschalten wird vermieden, da bei jedem Umschaltvorgang im allgemeinen etliche Pulsrahmen wegen der verschiedenen Laufzeiten der Übertragungsstrecken verloren gehen oder wiederholt werden und damit die nachfolgenden Wege neu synchronisiert werden müssen.
  • Muß wegen einer zeitweise höheren Bitfehlerquote keine Umschaltung erfolgen, kann auf die erste Meldeeinrichtung verzeichtet werden.
  • Sind beide Übertragungsstrecken in ihrer Struktur oder Güte, wie Länge und Verfügbarkeit, sehr verschieden, so kann eine Bevorrechtigung der beispielsweise kürzeren oder besseren Ubertragungsstrecke gegenüber der anderen Übertragungsstrecke günstig sein. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn eine Übertragungsstrecke als Betriebsstrecke vorgesehen ist, wenn die andere Übertragungsstrecke als Ersatzstrecke vorgesehen ist und wenn immer dann auf die Betriebsstrecke zurückgeschaltet wird, wenn gleiche Meldungen von beiden Übertragungsstrecken vorliegen.
  • Dieses Umschalten wäre aber unerwünscht und schädlich, wenn es sich bei flatternden Ausfällen des Betriebsweges ständig wiederholen würde. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn die Rückschaltung auf die Betriebsstrekke dadurch bewirkt wird, daß ein Pulserzeuger in groBen Zeitabständen Impulse erzeugt, die eine Meldung der zweiten Melde einrichtung der Ersatzstrecke (AIS-Meldung) vortäuschen. Damit wird erreicht, daß ein Rückschaltvorgang erst nach längerer Zeit wiederholt werden kann und auch nur dann, wenn die Betriebsstrecke wieder in Ordnung ist.
  • Um gewiß zu sein, daß der Betriebsweg nicht nur vorübergehend wieder in Ordnung gekommen ist, wenn auf ihn zurückgeschaltet wird, ist es vorteilhaft, wenn eine Anordnung zur Verzögerung der Rückschaltung auf die Betriebsstrecke vorgesehen ist.
  • Soll auf längere Sicht die Übertragungsstrecke mit der geringeren Bitfehlerquote die Übertragung übernehmen, dann ist es vorteilhaft, wenn den ersten Meldeeinrichungen eine Zeitintegrationseinrichtung zur Auswahl der bitfehlerärmeren Übertragungsstrecke nachgeschaitet ist.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn eine Tastensteuerung zur manuellen Auswahl einer Ubertragungsstrecke vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist es schließlich, wenn als Logik eingangsseitig eine Gatterschaltung und ausgangsseitig ein JK-Flipflop vorgesehen ist. Eine weitere Gatterschaltung kann als Umschalter dienen.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Fig. 1zeigt zwei gleichberechtigte Ubertragungsstrekken mit der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 mit einer Zeitintegrationseinrichtung zur Auswahl der bitfehlerärmeren Übertragungsstrecke und mit einer Tastensteuerung zur manuellen Auswahl der Übertragungsstrecke.
  • Fig. 3 zeigt eine Anordnung mit einer Betriebsübertragungsstrecke und einer Ersatzübertragungsstrekke, auf die nach einiger Zeit automatisch wieder zurückgeschaltet wird.
  • Fig. 4 zeigt eine Anordnung nach Fig. 3, bei der die Rückschaltung nach einer definierten Verzögerung erfolgt.
  • Fig. 5 zeigt eine Logik fUr gleichberechtigte Ubertragungsstrecken und Fig. 6 zeigt eine Tabelle der Betriebszustände.
  • Die Figur 1 zeigt einen Sendeteil I mit einem Signaleingang 1 und einer Verzweigung 2, einen Leitungsteil II mit zwei Übertragungsstrecken 3 und 4 sowie einen Empfangsteil III. Dieser enthält erste Meldeeinrichtungen 5 und 6 für ein Überschreiten einer definierten Bitfehlerquote, zweite Meldeeinrichtungen 7 und 8 für ein AlS-Signal, dritte Meldeeinrichtungen 9 und 10 für Digitalsignal-Ausfall, eine Logik 11, einen Umschalter 12 und einen Signalausgang 13.
  • An den Signaleingang 1 wird ein Digitalsignal angelegt, das über die Verzweigung 2 sowohl auf die Sbertragungsstrecke 3 als auch auf die Übertragungsstrecke 4 gelangt. Eine der beiden Übertragungsstrecken 3 oder 4 wird über den Umschalter 12 mit dem Signalausgang 13 verbunden. Die Meldeeinrichtungen 5, 7 und 9 überwachen das Digitalsignal auf der Übertragungsstrecke 3; die Meldeeinrichtungen 6, 8 und 10 überwachen das Digitalsignal auf der Übertragungsstrecke 4. Die Logik 11 wählt eine der Übertragungsstrecken derart aus, daß keine Meldung die Übertragungsstrecke besser geeignet ausweist als eine Meldung der ersten Meldeeinrichtung 5; 6, daß diese Meldung die Übertragungsstrecke besser geeignet ausweist als eine Meldung der zweiten Meldeeinrichtung 7; 8 und daß diese Meldung wiederum die Übertragungsstrecke besser geeignet ausweist als eine Meldung der dritten Meldeeinrichtung 9; 10. Entsprechend dem Ergebnis der Meldungen steuert die Logik 11 den Umschalter 12 auf die bessere Übertragungsstrecke.
  • Bei einer einfacheren Ausführung der Anordnung können die ersten Meldeeinrichtungen 5 und 6 entfallen.
  • Figur 2 zeigt den Empfangsteil III der Anordnung nach Figur 1 um eine Zeitintegrationseinrichtung und eine Tastensteuerung erweitert.
  • Die Zeitintegrationseinrichtung enthält einen Taktgenerator 14, UND-Gatter 15 und 16, Zähler 17 und 18 sowie ODER-Gatter 19 bis 21.
  • Die Tastensteuerung enthält zwei Schalter 22 und 23, zwei Widerstände 24 und 25 sowie einen Anschluß 26 für einen logischen Zustand "1.
  • Meldungen der ersten Meldeeinrichtungen 5 und 6 werden im Takt des Taktgenerators 14 über die UND-Gatter 15 und 16 aul die Zähler 17 und 18 gegeben und dort aufsummiert. Der Zähler 17 oder 18, der zuerst vollgelaufen ist, gibt einen Impuls ab, mit welchem er über das ODER-Gatter 19 nicht nur sich selbst, sondern auch den anderen noch nicht voll gelaufenen Zähler zurUcksetzt. Außerdem täuscht er über das ODER-Gatter 20 bzw. 21 eine kurze Meldung der zweiten Meldeeinrichtung 7 bzwe 8 (AIS-Meldung) vor, die die Logik 11 zu einer Umsteuerung des Umschalters 12 auf die bitfehlerärmere Übertragungsstrecke 3 bzw. 4 veranlaßt.
  • Durch Betätigung des Schalters 22 oder 23 kann die Übertragungsstrecke 3 bzw. 4 manuell ausgewählt werden.
  • Figur 3 zeigt einen Empfangsteil III nach Fig. 1 für eine Betriebsübertragungsstrecke 3' und eine Ersatzübertragungsstrecke 4' ohne erste Meldeeinrichtungen.
  • Die Anordnung enthält die schon in Fig. 2 gezeigten ODER-Gatter 20 und 21 sowie einen Pulserzeuger 27.
  • Wurde mittels des Umschalters 12 von der Betriebsstrecke 3' auf die Ersatzstrecke 4' umgeschaltet und kommt jetzt die Betriebsstrecke 3' wieder in Ordnung, so könnte automatisch von der Ersatzstrecke 4' zurückgeschaltet werden. Dieses Schalten wäre aber unerwünscht und schädlich, wenn es sich bei flatternden Ausfällen der Betriebsstrecke 3' ständig wiederholen würde. Dies wird dadurch vermieden und dennoch eine ausreichende Bevorrechtigung der Betriebsstrecke 3' erzielt, wenn durch eine gelegentlich vorgetäuschte AIS-Meldung aus dem Puls erzeuger 27 über das ODER-Gatter 21 und die Logik 11 die Einschaltung der Betriebsstrecke 3' veranlaßt wird Der Pulserzeuger 27 erzeugt diese Impulse mit einer Pulstaktperiode von wenigstens einer Stunde.
  • Derartige Zeiten werden mit Impulsgeneratoren kürzerer Periode und nachfolgenden Frequenzteilern realisiert.
  • Fig. 4 zeigt eine Anordnung nach Fig. 3 ohne ODER-Gatter 20 aber mit einem Taktgenerator 28, einem Zähler 29 und einem ODER-Gatter 30.
  • Um sicher zu sein, daß die Betriebsstrecke 3' nicht nur vorübergehend wieder in Ordnung gekommen ist bevor auf diese zurückgeschaltet wird, wird die Rückschaltung auf die Betriebsstrecke 3'~erst nach einem vollen Durchlauf des Zählers 29 nach dem Verschwinden der Meldungen der zweiten Meldeeinrichtung 7 und der dritten Meldeeinrichtung 9 eingeleitet. Dies wird dadurch erreicht, daß der Zähler 29 über seinen Rücksetzeingang R solange festgehalten wird, wie eine dieser Meldungen existiert.
  • Erscheint nach Durchlaufen des Zählers 29 eine logische i an seinem Ausgang, so wird über die "AIS-Vortäuschwung auf die Betriebsstrecke 3' zurückgeschaltet und gleichzeitig der Zähler 29 für eine neue Zählperiode über das ODER-Gatter 30 zurückgesetzt.
  • Fig. 5 zeigt eine Logik 11 für gleichberechtigte Übertragungsstrecken 3 und 4 mit Invertern 31 bis 33 und 36 bis 38, mit NAND-Gattern 34, 35, 39 und 40, mit einem ODER-Gatter 43, mit einem JK-Flipflop 44 und mit Eingängen 7' bis 10' entsprechend den Ausgängen der zweiten und dritten Meldeeinrichtungen 7 bis 10. Mit 45 ist ein Takteingang bezeichnet. Die UND-Gatter 41 und 42. sowie das ODER-Gatter 43 erfüllen die Funktion des Umschalters 12.
  • Fig. 6 zeigt eine Tabelle mit sämtlichen vorkommenden Kombinationen von Meldungen an den Klemmen 7' bis 10' bzw. Störungsfällen und die Betriebsarten des Schalters 12 anhand der Zustände am Setzeingang 5 und am Rücksetzeingang R des JK-Flipflops 44. "O" bedeutet keinen Umschaltevorgang, 1 bedeutet einen Umschaltevorgang auf den betreffenden Weg, falls dieser nicht bereits durchgeschaltet ist, und b bedeutet beliebig.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 5 ist der Tabelle nach Fig. 6 zu entnehmen. Die Zustände an den Ausgängen der NAND-Gatter 35 und 40 ergeben sich entsprechend der logischen Verknüpfung. Am Takteingang 45 des JK-Flipflops 44 kann durch Anlegen einer Taktflanke - beispielsweise durch einen Tastendruck hervorgerufen - von der Übertragungsstrecke 3 auf die Übertragungsstrecke 4 oder umgekehrt geschaltet werden. Dabei müssen die J- und K-Eingänge entweder auf "1"-Potential oder die J-Eingänge mit dem Ausgang und der K-Eingang mit dem Q-Ausgang verbunden sein. Weil der Setzeingang S und der Rücksetzeingang R im Flipflop 44 bevorrechtigt sind, ist eine Tastenumschaltung somit nur bei gleichen Zuständen beider Übertragungsstrecken möglich.
  • In der letzten Spalte der Tabelle in Fig. 6 bedeutet "x", daß dieser Fall praktisch nicht vorkommt. "y" bedeutet, daß es sich um ein irrelevantes Ergebnis handelt, da hier wegen der AIS-Einspeisung der Ausgang 13 nicht benützt wird.
  • 6 Figuren 10 Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 0 Anordnung zur empfangsseitigen Auswahl einer von zwei das gleiche Signal führenden Ubertragungsstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß Ubertragungsstrecken (3,4) für Digitalsignale vorgesehen sind, daß an Jeder Ubertragungsstrecke (3,4) eine erste Meldeeinrichtung (5,6) für ein Uberschreiten einer definierten Bitfehlerquote, eine zweite Meldeeinrichtung (7,8) für ein AIS-Signal (alarm-indication-signal) und eine dritte Meldeeinrichtung (9,10) für Digitalsignal-Ausfall vorgesehen sind, daß ein Umschalter (12) vorgesehen ist, der die ausgewählte Ubertragungsstrecke (3;4) mit einem Ausgang (13) verbindet,und daß eine von den Meldeeinrichtungen (5-10) gesteuerte und den Umschalter (12) steuernde Logik (11) vorgesehen ist (Fig. 1).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Logik (11) vorgesehen ist, die die Ubertragungsstrecke (3;4) derart auswählt, daß keine Meldung einer Meldeeinrichtung (5-10) die Ubertragungsstrecke vorrangig gegenüber einer Meldung der ersten Meldeeinrichtung (5;6) ausweist, daß diese Meldung die Ubertragwngsstrecke vorrangig gegenüber einer Meldung der zweiten Meldeeinrichtung (7;8) ausweist, daß diese Meldung wiederum die Ubertragungsstrecke vorrangig gegenüber einer Meldung der dritten Meldeeinrichtung (9;10) ausweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichen Meldungen von beiden Ubertragungsstrecken (3;4) keine Umschaltung erfolgt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ubertragungsstrecke als Betriebsstrecke (3') vorgesehen ist, daß die andere Ubertragungsstrecke als Ersatzstrecke (4') vorgesehen ist und daß immer dann auf die Betriebsstrecke (3') zurückgeschaltet wird, wenn gleiche Meldungen von beiden Übertragungsstrecken (3',4') vorliegen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pulserzeuger (27) vorgesehen ist, der mit dem Ausgang der zweiten Meldeeinrichtung (8) an der Ersatzstrecke (4') über ein ODER-Gatter (21) verknüpft ist (Fig. 3).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (28-30) zur Verzögerung der Rückschaltung auf die Betriebsstrecke (3') vorgesehen ist (Fig. 4).
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den ersten Meldeeinrichtungen (5,6) eine Zeitintegrationseinrichtung (14-21) zur Ermittlung der bitfehlerärmeren Ubertragungsstrecke nachgeschaltet ist (Fig. 2).
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tastensteuerung (22-26) zur manuellen Auswahl einer Ubertragungsstrecke (3,4) vorgesehen ist (Fig. 2).
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Logik (11) eingangsseitig eine Gatterschaltung (31-40) und ausgangsseitig ein JK-Flipflop (41) vorgesehen sind (Fig. 5).
  10. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u.r c h g e k e n n z e i c h n e t daß als Umschalter (12) eine Gatterschaltung (41-43) vorgesehen ist (Fig. 5).
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