DE2753999A1 - Digitales uebertragungssystem mit zeitlicher verteilung - Google Patents

Digitales uebertragungssystem mit zeitlicher verteilung

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    • H04J3/00Time-division multiplex systems
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    • H04J3/08Intermediate station arrangements, e.g. for branching, for tapping-off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

P 3203 - 4 -
Societe Anonyme de Telecommunications
41, rue Cantagrel
75624 PARIS CEDEX 13
Frankreich
Digitales Übertragungssystem mit zeitlicher Verteilung
Die Erfindung betrifft ein digitales Übertragungssystem mit zeitlicher Verteilung, mit zwei Endstationen und mindestens einer Zwischenstation, die miteinander über Multiplex-Selbstwählstrecken verbunden sind, die digitale Signale in Signalflüssen Übertragen, die durch Zeitschlitze eines Rahmens gebildet sind, wobei das Übertragungssystem in jeder Zwischenstation beim Durchgang in beiden Übertragungsrichtungen erlaubt, bestimmte Zeitschlitze belegende Signale zu übertragen und aus Multiplex-Selbstwählstrecken herauszunehmen, und in die Multiplex-Selbstwählstrecken die Signale einzufügen, die bestimmte andere Zeitschlitze belegen; und wobei die Zwischenstation en) Eingangsschaltungen und Ausgangsschaltungen lokaler Strecken,
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eine erste Entnahmeschaltung, die im Rhythmus der über eine erste Multiplex-Selbstwählstrecke eintreffenden Werte arbeitet, eine zweite Entnahmeschaltung, die im Rhythmus der über eine zweite Selbstwählstrecke eintreffenden Werte arbeitet, eine selbstschwingende, durch die erste oder zweite Entnahmeschaltung synchronisierte Zeitbasis, einen ersten Pufferspeicher zur Aufnahme der über die erste Multiplex-Selbstwählstrecke eintreffenden Werte und beim Einschreiben durch die erste Entnahmeschaltung und beim Ablesen durch die einzige Zeitbasis gesteuert, einen zweiten Pufferspeicher zur Aufnahme der über die zweite Multiplex-Selbstwählstrecke eintreffenden Werte und beim Einschreiben durch die zweite Entnahmeschaltung und beim Ablesen durch die einzige Zeitbasis und eine einzige Multiplex-Demultiplex-Schaltung gesteuert, aufweist bzw. aufweisen.
In derartigen Übertragungssystemen werden durch Impulsmodulation (M.I.C.) verschlüsselte Worte durch Signalflüsse übertragen, von denen jeder einen Zeitschlitz in einem Rahmen belegt. Die Multiplex-Selbstwählstrecken sind für eine zeitliche Verteilung auf mehrere Signalflüsse ausgelegt, wobei bestimmte Signalflüsse in den Zwischenstationen durchlaufen, ohne daß sie aus dem Multiplexverfahren herausgenommen werden, während andere der Signalflüsse übertragen werden, d.h. sie werden in der Station, wo sie eintreffen, herausgezogen, um in freie Kanäle der Multiplex-Selbstwählstrecke eingefügt zu werden.
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Numerische Übertragungssysteme, bei denen zusammengesetzte Bitflüsse in Zwischenstationen wahlweise durchgelassen oder beim Verlassen oder beim Eintreten in die Selbstwählstrecke (autoroute) übertragen werden können, sind durch die US-PS 3 987 250 bekannt. Um zu vermeiden, daß die Übertragung in Durchlaufrichtung hinter der Zwischenstation beschnitten wird, wenn der in die Zwischenstation eintretende Bitfluß selbst beschnitten ist, ist die Zwischenstation mit einem aktiven Oszillator versehen, der durch die Zeitgeberbits synchronisiert ist, die den eintreffenden Werten entnommen sind, der aber mit einer vorgegebenen Frequenz schwingt, wenn diese Eingangswerte nicht mehr auftreten. Dieser Oszillator kann beispielsweise ein spannungsgesteuerter Quarz-Oszillator (VCXO) sein. Der Oszillator betreibt eine einzige Zeitbasis, die in beiden Übertragungsrichtungen der Multiplex-Selbstwählstrecke die Synchronisation des Rahmens, das Adressieren der Kanäle oder Bitflüsse und die Steuerung von zwei Multiplex-Demultiplex-Schaltungen, jeweils eine pro Übertragungsrichtung, bewirkt. Da der Oszillator, wenn er nicht mehr synchronisiert ist, abgleiten kann und somit eine Phasenverschiebung der Zeitbasis des lokalen Rahmens gegenüber dem empfangenen Rahmen auftreten kann, sind zwei Pufferspeicher vorgesehen, jeweils einer pro Übertragungsrichtung. Jeder dieser
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Pufferspeicher wird unter der Steuerung der Zeitbits belegt, die in der jeweils betrachteten Durchgangsrichtung eintreffenden Werten entnommen sind, und er wird unter der Steuerung der einzigen Zeitbasis ausgelesen.
Das bekannte digitale Übertragungssystem verwendet also zwei Multiplex-Demultiplex-Schaltungen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein digitales Übertragungssystem für den Durchlaß und die Übertragung von Bitflüssen in Zwischenstationen eines M.I.C.-Verbindungssystems zu schaffen, bei welchem nur eine einzige MuItipiex-Demultiplex-Schaltung für beide Übertragungsrichtungen der Multiplex-Selbstwählstrecken erforderlich ist.
In der Praxis kann man feststellen, daß Telefonverbindungen zweiseitig sind und daß folglich, wenn die Signale einer gegebenen Richtung einer in beiden Richtungen betreibbaren Telefonstrecke in eine Multiplex-Selbstwählstrecke dieser Richtung, in einer bestimmten Zwischenstation, eingefügt sind, die Signale der entgegengesetzten Richtung dieser in beiden Richtungen betreibbaren Telefonstrecke in der gleichen Zwischenstation aus der Multiplex-Selbstwählstrecke herausgenommen sind. Man kann unterstellen, daß die Hin- und Her-Übertragungsstrecken
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einer gleichen Telefonverbindung, d.h. die Zeitschlitze der Multiplex-Selbstwählstrecken der beiden Ubertragungsrichtungen, einander paarweise zugeordnet sind. Genauer gesagt, man wird unterstellen können, daß es die Zeitschlitze der gleichen Nummer in den beiden Multiplex-Übertragungsstrecken sind, welche die Signale der beiden Übertragungsrichtungen der Telefonverbindung halten. Daraus ergibt sich, daß im Falle der Übertragung der Signale von Zeitschlitzen der gleichen Nummer in den beiden Multiplex-Übertragungsstrecken alle beide übertragen sind, und daß im Falle der Übertragung der Signale der Zeitschlitze der gleichen Nummer in den beiden Multiplex-Selbstwählstrecken der eine aus der Selbstwählstrecke herausgenommen und der andere in die Selbstwählstrecke eingefügt ist. Es ist also möglich, in einer Zwischenstation nur eine einzige Multiplex-Demultiplex- Schaltung zu verwenden, da in einem gleichen Augenblick die M.I.C.-Signale der beiden Übertragungsrichtungen niemals alle beide dem Multiplexverfahren zu unterwerfen oder alle beide aus dem Multiplexverfahren herauszunehmen sind.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem digitalen Übertragungssystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste und zweite Pufferspeicher und die Eingangsschaltungen
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der lokalen Strecken mit der Multiplexschaltung und die erste und zweite Multiplex-Selbstwählstrecke und die Ausgangsschaltungen der lokalen Strecken mit der Demultiplexschaltung verbunden sind, und daß die Demultiplexschaltung einen Bitfluß aus der ersten oder zweiten Multiplex-Selbstwählstrecke herauszieht und auf eine Ausgangsschaltung einer lokalen Strecke gibt, wenn gleichzeitig die Multiplexschaltung einen von einer Eingangsschaltung einer lokalen Strecke stammenden Bitfluß auf die zweite oder erste Multiplex-Selbstwählstrecke gibt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Zwischenstation bekannter Bauart
für den Durchlaß und die Übertragung von Signalen;
Fig. 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Zwischenstation im Blockschaltbild;
Fig. 3 einen Teil der erfindungsgemäß ausgebildeten Zwischenstation mit Schaltungsdetails·
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Fig. 1 zeigt zwei Endstationen A und B und eine Zwischenstation C, die über eine Multiplex-Selbstwählstrecke 1, 3 von A nach B und über eine MuItiplex-Selbstwählstrecke 2,4 von B nach A miteinander verbunden sind. Diese Selbstwählstrecken sind beispielsweise übliche Strecken mit einem Bitfluß von 2,048 M bits pro Sekunde, aufgeteilt in Rahmen von 125 ^iS und mit zweiunddreißig Zeitschlitzen von 3,9 ^is, von denen jeder Zeitschlitz ein Oktett umfaßt.
Die Zwischenstation C weist Analog-Digital-Umformer 11, 21, Digital-Analog-Umformer 12, 22, Multiplex-Demultiplex-Schaltungen (Muldex) 13-14 und 23-24, Transkodierschaltungen 15, 25 vom Typ "HDB3-binärn für die Aufnahme und die Entnahme von Zeitgeberbits, Zähler 16, 26 für die Adressen der Zeitschlitze im Rahmen und die Adressen der Bits des Oktetts im Zeitschlitz, und Transkodierschaltungen 17, 27 vom Typ "binär-HDB3" auf der jeweiligen Sendeseite auf. In der Zwischenstation C ist eine einzige lokale Zeitbasis 10 vorgesehen, die aus einem aktiven Oszillator besteht, dessen Frequenz durch die Zeitgeberbits gesteuert ist, die entweder durch die Transkodierschaltung 15 oder durch die Transkodierschaltung 25, je nach Stellung des Umschalters 10·, entnommen werden. Dementsprechend schwingt die Zeitbasis mit einer genau bestimmten Frequenz, selbst wenn keine von der Endstation A empfangenen Signale mehr vorhanden sind.
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Für jede Übertragungsrichtung ist ein Pufferspeicher 18 oder 28 vorgesehen, bei denen das Einschreiben durch die Zähler 16 und 26 für die Adressen der Zeitschlitze und das Auslesen durch die lokale Zeitbasis 10 bewirkt wird.
Die lokale Zeitbasis der Endstation B und anderer Zwischenstationen, die vorhanden sein können, sind Zeitbasen, die wie die lokale Zeitbasis 10 betrieben sind. Die Zeitbasis der Endstation A ist eine unabhängige Zeitbasis und die Mutterzeitbasis des Übertragungssystems.
Die Signalflüsse, die aus der Multiplex-Selbstwählstrecke 1 entnommen werden sollen, werden in den Pufferspeicher 18 unter der Steuerung der lokalen Zeitbasis 10 eingelesen und werden dann durch die im Muldex 13-14 enthaltene Demultiplex-Schaltung aus dem Multiplexsystem herausgenommen und dem Digital-Analog-Umformer 12 zugeleitet.
Dagegen werden die Signalflüsse, die von der Multiplex-Selbstwählstrecke 1 auf die Multiplex-Selbstwählstrecke 3 weitergeleitet werden sollen, in gleichen Zuständen abgelesen und durch die im Muldex 13-14 enthaltene Demultiplex-Schaltung auf die Transkodierschaltung 17 gegeben. Die Signalflüsse, die in die Multiplex-Selbstwählstrecke 3 gegeben werden sollen, werden durch den Analog-Digital-Umformer
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auf die Multiplexschaltung gegeben, die im Muldex 13-14 enthalten ist, und von dort aus weiter auf die Transkodierschaltung 17.
Der Durchlauf, die Entnahme und die Eingabe der Signalflüsse, die in der anderen Übertragungsrichtung fließen, erfolgen auf ganz ähnliche Weise.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 weist die Zwischenstation C fast alle Schaltungen der Zwischenstation nach Fig. 1 auf, doch ist bei ihr nur ein einziger Analog-Digital-Umformer 31 anstelle der beiden Umformer 11 und 21 der Zwischenstation nach Fig. 1 vorhanden. Auch ist nur ein einziger Digital-Analog-Umformer 32 anstelle der beiden Umformer 12 und 22 und nur ein einziges Muldex 33-34 anstelle der beiden Muldexe 13-14 und 23-24 der Zwischenstation nach Fig. 1 vorhanden.
Die mit der Zwischenstation in analoger Weise wie in Fig. 1 verbundenen Strecken sollen als Vierleiterstrecken 101, 102 angenommen werden, deren Sendeleitungen mit dem Analog-Digital-Umformer 31 und deren Empfangsleitungen mit dem Digital-Analog-Umformer 32 verbunden sind. Die Ausgänge 180 und der Pufferspeicher 18 und 28 sind mit den Eingängen der Multiplexschaltung 33 sowie mit den Eingängen der Demultiplexschaltung 34 verbunden. Die Ausgänge
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und 312 des Analog-Digital-Umformers 31 sind mit den Eingängen der Multiplex-Schaltung 33 verbunden. Die Eingänge 170, 270 der Transkodierschaltung 17, sind mit den Ausgängen der Multiplex-Schaltung verbunden. Die Eingänge 321, 322 .... des Digital-Analog-Umformers 32 sind mit den Ausgängen der Demultiplex-Schaltung 34 verbunden. Die Multiplex-Schaltung 33 und die Demultiplex-Schaltung 34 weisen einen bekannten Aufbau auf und sind in Fig. durch Torschaltungen dargestellt.
Wenn ein Signalfluß ein Durchlaufsignalfluß ist, sind der Ausgang 180 des Pufferspeichers 18 und der Eingang 170 der Transkodierschaltung 17 einerseits über die Torschaltung 330 miteinander verbunden, und andererseits sind der Ausgang 280 des Pufferspeichers 28 und der Eingang 270 der Transkodierschaltung 27 über die Torschaltung 1330 miteinander verbunden. Die Torschaltungen 330 und 1330 sind während einem gewünschten Zeitschlitz über die gleiche Steuerleitung gesteuert.
Wenn ein Signalfluß zu übertragen ist, muß eines der in der einen Richtung fließenden Signale herausgenommen und ein anderes in einer Richtung fließendes Signal eingefügt werden. Die Sendeleitung der Strecke 101, die der Ausgangsleitung 311 des
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Analog-Digital-Umformers 31 entspricht, ist mit der Eingangsleitung 170 der Transkodierschaltung 17 über das UND-Tor 331 und das ODER-Tor 339 verbunden, und die Ausgangsleitung 280 des Pufferspeichers 28 ist mit der Empfangsleitung der Strecke entsprechenden Eingangsleitung 321 des Digital-Analog-Umformers 32 über das UND-Tor 1341 und das ODER-Tor 341 verbunden. Die Tore 331 und 1341 sind während dem gewünschten Zeitschlitz über die gleiche Steuerleitung gesteuert.
In symmetrischer Weise ist die Sendeleitung der Strecke 102, die der Ausgangsleitung 312 des Analog-Digital-Umformers 31 entspricht, mit der Eingangsleitung 270 der Transkodierschaltung 27 über das UND-Tor 332' verbunden. Die Ausgangsleitung des Pufferspeichers 18 ist mit der Eingangsleitung 322 des Digital-Analog-Umformers 32, welche der Empfangsleitung der Strecke 102 entspricht, über die Torschaltung 1342' verbunden. Die Torschaltungen 332' und 1342* werden während des gewünschten ZeitscHitzes durch die gleiche Steuerleitung gesteuert.
Da ein Einfügen eines eintreffenden Signalflusses sowohl auf der Multiplex-Selbstwählleitung 3 als auch auf der Multiplex-Selbstwählleitung 4 erforderlich sein kann, sind die Torschaltungen 331, 1341, 332, 1342
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durch die parallelgeschalteten Torschaltungen 331'» 1341·, 332' und 1342« geteilt. Die nicht mit einem Index bezeichneten Torschaltungen werden verwendet, wenn ein Einfügen in die Multiplex-Selbstwählstrecke 3 und eine Entnahme aus der Multiplex-Selbstwählstrecke 2 erfolgen soll. Die mit einem Index bezeichneten Torschaltungen sind im Einsatz, wenn eine Einfügung in die Multiplex-Selbstwählstrecke 4 und eine Entnahme aus der Multiplex-Selbstwählstrecke 1 erfolgen soll.
Die Multiplex-Schaltung 33 weist ODER-Tore 339, 1339 auf, die für den Durchlaß dienen. Die Demultiplex-Schaltung 34 weist ODER-Tore 341, 342 auf, die zur Entnahme dienen.
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L e e r s e

Claims (3)

  1. Z753999
    Patentansprüche :
    Digitales Übertragungssystem mit zeitlicher Verteilung, mit zwei Endstationen und mindestens einer Zwischenstation, die miteinander über Multiplex-Selbstwählstrecken verbunden sind, die digitale Signalflüsse übertragen, die durch die Zeitschlitze eines Rahmens gebildet sind, wobei das übertragungssystem in jeder Zwischenstation beim Durchgang in beiden Übertragungsrichtungen erlaubt, bestimmte Zeitschlitze belegende Signale zu übertragen und aus Multiplex-Selbstwählstrecken herauszunehmen und in die Multiplex-Selbstwählstrecken die Signale einzufügen, die bestimmte andere Zeitschlitze belegen, und wobei die Zwischenstationen) Eingangsschaltungen und Ausgangsschaltungen lokaler Strecken, eine erste Entnahmeschaltung, die im Rhythmus der über eine erste Multiplex-Selbstwählstrecke eintreffenden Werte arbeitet, eine zweite Entnahmeschaltung, die im Rhythmus der über eine zweite Selbstwählstrecke eintreffenden Werte arbeitet, eine selbstschwingende, durch die erste oder zweite Entnahmeschaltung synchronisierte Zeitbasis, einen ersten Pufferspeicher zur Aufnahme der über die
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    erste Multiplex-Selbstwählstrecke eintreffenden Werte und beim Einschreiben durch die erste Entnahmeschaltung beim Ablesen durch die einzige Zeitbasis gesteuert, einen zweiten Pufferspeicher zur Aufnahme der über die zweite Multiplex-Selbstwählstrecke eintreffenden Werte und beim Einschreiben durch die zweite Entnahmeschaltung und beim Ablesen durch die einzige Zeitbasis gesteuert, aufweist bzw. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine einzige Multiplex-Demultiplex-Schaltung (Muldex 33-34) aufweist und der erste und zweite Pufferspeicher (18, 28) und die Eingangsschaltungen der lokalen Strecken mit der Multiplex-Schaltung (33), und die erste und zweite Multiplex-Selbstwählstrecke (2-4) und die Ausgangsschaltungen der lokalen Strecken mit der Demultiplex-Schaltung (34) verbunden sind, und daß die Demultiplex-Schaltung (34) einen Signalfluß aus der ersten oder zweiten Multiplex-Selbstwählstrecke herauszieht und auf eine Ausgangsschaltung einer lokalen Strecke gibt, wenn gleichzeitig die Multiplex-Schaltung (33) einen von einer Eingangsschaltung einer lokalen Strecke stammenden Signalfluß auf die zweite oder erste Multiplex-Selbstwählstrecke gibt.
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  2. 2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der ersten oder zweiten Multiplex-Selbstwählstrecke entnommene Signalfluß und der in die zweite oder erste Multiplex-Selbstwählstrecke eingefügte Signalfluß Zeitschlitze mit der gleichen Nummer in diesen beiden Multiplex-Selbstwählstrecken belegen.
  3. 3. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Multiplex-Demultiplex-Schaltung (33-3*0 aus UND-Toren zusammengesetzt ist, und daß die UND-Tore, die einerseits die lokale Eingangsleitung mit einer Leitung bestimmter Nummer in der ersten oder zweiten Multiplex-Selbstwählstrecke und andererseits die Leitung mit der gleichen Nummer in der zweiten oder der ersten Multiplex-Selbstwählstrecke mit einer lokalen Ausgangsleitung verbinden, durch das gleiche Steuersignal gesteuert sind.
    8 0 9 8 7 U 11) 7 Γ) 3
DE2753999A 1976-12-10 1977-12-03 Digitales Zeitmultiplex-Übertragungssystem Expired DE2753999C3 (de)

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DE2753999B2 DE2753999B2 (de) 1979-07-19
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