DE60201052T2 - Verfahren zum transparenten Transport von Rahmen mit reduziertem Overhead zwischen zwei Netzwerken durch ein Übergangsnetzwerk, das einen gemeinsamen Rahmen mit erweiterter Nutzlast überträgt - Google Patents

Verfahren zum transparenten Transport von Rahmen mit reduziertem Overhead zwischen zwei Netzwerken durch ein Übergangsnetzwerk, das einen gemeinsamen Rahmen mit erweiterter Nutzlast überträgt Download PDF

Info

Publication number
DE60201052T2
DE60201052T2 DE60201052T DE60201052T DE60201052T2 DE 60201052 T2 DE60201052 T2 DE 60201052T2 DE 60201052 T DE60201052 T DE 60201052T DE 60201052 T DE60201052 T DE 60201052T DE 60201052 T2 DE60201052 T2 DE 60201052T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
payload
header
frames
subnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60201052T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60201052D1 (de
Inventor
Roel Den Bakker
Peter B. Busschbach
P. Hulshoff
Maarten Petrus Joseph Vissers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia of America Corp
Original Assignee
Lucent Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lucent Technologies Inc filed Critical Lucent Technologies Inc
Publication of DE60201052D1 publication Critical patent/DE60201052D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60201052T2 publication Critical patent/DE60201052T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • H04J3/1605Fixed allocated frame structures
    • H04J3/1611Synchronous digital hierarchy [SDH] or SONET

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein den Informationstransport in Übertragungsnetzen und insbesondere das Transportieren von Informationen über Grenzen zwischen unterschiedlichen Teilnetzen, die nicht vollsynchron zueinander sind.
  • Stand der Technik
  • Zum Transportieren von Strömen von Daten in einem Übertragungsnetz werden SDH/SONET-Übertragungseinrichtungen benutzt. Der Transport ist in Rahmen segmentiert, die Übertragungs-Zeitsegmente sind, die typischerweise 125 Mikrosekunden andauern. Von der SDH-SONET-Einrichtung werden Kopfteildaten, z. B. Abschnittskopfteil SOH (Section Overhead) und so weiter wie auch Nutzlastinformationen in jeden Rahmen eingefügt. Die Nutzlastinformationen in einem Rahmen enthalten Daten aus dem Strom, der transportiert wird, sodaß Nutzlastdaten von aufeinanderfolgenden Rahmen einen fortlaufenden Strom bilden. Definitionsgemäß sind Kopfteildaten Daten, die rahmenweise erzeugt werden. Beispielsweise enthalten Kopfteildaten Informationen wie beispielsweise Synchronisationsdaten zum Orten des Beginns eines Rahmens, Fehlererkennungsdaten für den Rahmen, Kommunikationskanäle zwischen Einrichtungen zum Transportieren von Informationen wie beispielsweise Verwaltungs- und Schutzkoordinationsinformationen, Rahmenursprungsidentifikationsinformationen, landesspezifische Byte und so weiter.
  • Im Prinzip sind an unterschiedlichen Knoten erzeugte Rahmen asynchron. Das heißt ihre Dauer kann sich leicht unterscheiden und sie weisen kein festes Phasenverhältnis auf. So besteht kein Verhältnis von eins zu eins zwischen dem netztransportierten Rahmen oder sogar entlang einer Verbindung über verschiedene Knoten durch das Netz. Selbst wenn zwei Knoten anfänglich Rahmen wesentlich zur selben Zeit beginnen, kann sich die Anfangszeit eines Rahmens mit einer Anzahl n (z. B. einer großen Ganzzahl) von Rahmen nach dem Anfangsrahmen in einem der Knoten um mehr als eine Rahmenperiode von der Anfangszeit des n Rahmen nach den Anfangsrahmen im anderen Knoten begonnenen Rahmen unterscheiden.
  • Das stellt kein Problem für Kopfteildaten dar, da, wenn der Datenstrom entlang der Verbindung transportiert wird, Knoten neue Kopfteile für ihre eigenen abgehenden Rahmen erzeugen. Nutzlastdaten müssen anderseits aus ankommenden Rahmen kopiert werden und es dürfen keine Daten verloren gehen. Die Knoten weisen daher die Fähigkeit auf, die Nutzlastdaten bezüglich der Rahmen schweben zu lassen. Das heißt Daten, die am Anfang der Nutzlast eines ankommenden Rahmens beginnen, müssen nicht an einer vorbestimmten Stelle im abgehenden Rahmen beginnen und die Daten der Nutzlast in einem ankommenden Rahmen können über Nutzlasten aufeinanderfolgender abgehender Rahmen verteilt sein.
  • Wie wohl bekannt ist können Kopfteildaten an einem Knoten zum Verwalten des Übertragungsnetzes benutzt werden. Im Prinzip kann ein Netzbetreiber sich entscheiden, beliebige der Byte aus dem Kopfteil in den Knoten des Netzes zum Verwalten des Netzes auf irgendeine bestimmte Weise zu benutzen. In der Praxis ist jedoch ein Netzbetreiber unter Umständen aufgrund der Art und Weise, auf die Nutzlastdaten durch das Netz transportiert werden, nicht dazu fähig, z. B. wenn die Nutzlastdaten aus einem ersten Teilnetz eines ersten Betreibers zu einem zweiten Teilnetz des ersten Betreibers über ein drittes Teilnetz eines zweiten Betreibers transportiert werden. Da (vor Eintritt in das dritte Teilnetz) keine Entsprechung eins zu eins zwischen aus dem letzten Knoten des ersten Teilnetz kommenden Kopfteilen und in das zweite Teilnetz (aus dem zweiten Teilnetz) eintretenden Kopfteilen bestehen muß, ist das dritte Teilnetz nicht transparent für den ersten Betreiber. Informationen, die für den ersten Netzbetreiber relevant sind, können verloren gehen, wenn die Knoten des dritten Teilnetzes Kopfteile wie vom zweiten Betreiber gewünscht erzeugen. Das Ausmaß, in dem eine Freiheit zum Kopieren von Kopfteildaten aus einem Kopfteil in einen anderen besteht, ist häufig sehr eingeschränkt. Man betrachte beispielsweise die Situation, wo ein erstes und zweites SDH-Teilnetz, die Rahmen mit STM-16-Signalen führen, über ein SDH-Teilnetz verbunden sind, das Rahmen mit STM-64- oder STM-256-Signalen verbunden sind. Ein STM-16-Signal weist 1152 Kopfteilbyte auf, aber nur rund 25 dieser Byte werden in dem STM-64- oder STM-256-Signal weitergeleitet.
  • Dadurch können infolgedessen verschiedene Netzverwaltungsoperationen des ersten Netzbetreibers behindert werden. Auch gehen bei Durchlaufen des dritten Teilnetzes Zeitgabeinformationen, z. B. über die Bitrate der Rahmen, verloren. Dadurch können ebenfalls verschiedene Netzverwaltungsoperationen des ersten Netzbetreibers behindert werden.
  • Eine bekannte Lösung dieses Problems besteht darin, zu erfordern, daß das dritte Teilnetz Signale mit Rahmen einer größeren Bandbreite benutzt, wodurch sowohl die Kopfteildaten aus dem ersten Teilnetz als auch für das dritte Teilnetz erzeugte Kopfteildaten transportiert werden können. Dies erfordert jedoch ein bedeutendes Overhead, das bei einer auf SDH/SONET basierenden Übertragung typischerweise nicht durchführbar oder wünschenwert ist.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-1217774 ist bekannt, ein Verfahren zum Transportieren von Informationen aus einem ersten Teilnetz in ein zweites Teilnetz über ein drittes Teilnetz in einem Übertragungsnetz bereitzustellen, wobei Informationen zwischen Knoten in dem Übertragungsnetz in Rahmen transportiert werden, wobei jeder der Rahmen einen Kopfteil und eine Nutzlast enthält, wobei ein Knoten einen Kopfteil für jeden vom Knoten übertragenen Rahmen erzeugt und wobei der Knoten Nutzlastdaten vollständig aus einem ankommenden Rahmen in einen oder mehrere abgehende Rahmen kopiert und wobei die Nutzlastdaten unabhängig von den Rahmen sein dürften, mit folgenden Schritten: Kopieren eines ersten Teils eines Kopfteils in die Nutzlast eines Rahmen bei Überqueren einer ersten Grenze zwischen dem ersten Teilnetz und dem dritten Teilnetz, sodaß durch Nichtkopieren eines zweiten Teils des Kopfteils darin verfügbarer Raum in der Nutzlast erstellt wird; Verwenden eines Kopfteils mit verringerter Größe, der in den verfügbaren Raum in der Nutzlast paßt, im dritten Teilnetz; und bei Überqueren einer zweiten Grenze zwischen dem dritten Teilnetz und dem zweiten Teilnetz, Wiedergewinnen des ersten Teils des Kopfteils und des Kopfteils mit verringerter Größe aus der Nutzlast und Erzeugen von Kopfteilinformationen im zweiten Teilnetz.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Gegenüber der Offenbarung von EP-A-1217774 ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin folgende Schritte umfaßt: Zufügen von Zeitgabeinformationen zur Nutzlast bei Überquerung der ersten Grenze wobei die Zeitgabeinformationen ein Ausmaß anzeigen, um das sich eine Rahmendauer im ersten Teilnetz von einer Rahmendauer im dritten Teilnetz unterscheidet; und Verwenden der Zeitgabeinformationen zur Regenerierung von Rahmen im zweiten Teilnetz bei Überqueren der zweiten Grenze, sodaß Rahmen im zweiten Teilnetz im wesentlichen dieselbe Dauer wie entsprechende Rahmen im ersten Teilnetz aufweisen.
  • Gemäß den Grundsätzen der Erfindung werden mit dem Transportieren von Informationen zwischen Teilnetzen über ein Zwischen-Teilnetz verbundene Zeitgabe- und Synchronisationsprobleme durch Transportieren von Kopfteilinformationen im Nutzlastteil von Rahmen über Grenzen zwischen den Teilnetzen und dem Zwischen-Teilnetz gelöst. Infolgedessen durchlaufen die Kopfteilinformationen von den Teilnetzen das Zwischen-Teilnetz ohne geändert zu werden. Da die Kopfteilinformationen im Nutzlastteil geführt werden, gehen keine Kopfteilinformationen aufgrund einer asynchronen Operation zwischen den Netzen verloren. Darüberhinaus ist das dritte Teilnetz effektiv transparent für das erste und zweite Teilnetz, ohne eine größere Bandbreite im dritten Teilnetz zu erfordern. Beispielsweise werden Informationen aus den Kopfteildaten des ersten und zweiten Teilnetzes bei Transport durch das dritte Teilnetz beibehalten. In dem Zwischen-Teilnetz ist keine zusätzliche Bandbreite erforderlich, da im Zwischen-Teilnetz übertragene Rahmen Kopfteile mit verringerter Größe und erweiterte Nutzlastteile aufweisen.
  • Gemäß einer beispeilhaften Ausführungsform wird ein Verfahren zum Transportieren von Informationen in Rahmen mit Kopfteil- und Nutzlastinformationen aus einem ersten Teilnetz zu einem zweiten Teilnetz über ein drittes Teilnetz in einem Übertragungsnetz beschrieben. Das erste und zweite Teilnetz können gemeinsam aber unabhängig vom dritten Teilnetz verwaltet sein. Ein Knoten im Übertragungsnetz erzeugt jeweilige Kopfteile für jeden abgehenden Rahmen, kopiert aber vollständig die Nutzlast aus einem ankommenden Rahmen in einen oder mehrere abgehende Rahmen. Bei Überqueren einer ersten Grenze zwischen dem ersten und dritten Teilnetz wird nur ein erster Teil des Kopfteils in die Nutzlast kopiert, sodaß ein Kopfteil mit verringerter Größe im dritten Teilnetz in den Raum paßt, der sonst durch einen zweiten Teil des Kopfteils belegt sein würde, der nicht in die Nutzlast des ersten Teilnetzes kopiert wird. Bei Überqueren einer zweiten Grenze zwischen dem dritten und zweiten Teilnetz werden die Kopfteile aus der Nutzlast wiedergewonnen und zur Erzeugung von Kopfteilinformationen im zweiten Teilnetz benutzt. Bei Überqueren einer ersten Grenze zwischen dem ersten und dritten Teilnetz werden Zeitgabeinformationen einem Nutzlastteil hinzugefügt. Die Zeitgabeinformationen zeigen das Ausmaß an, um das sich die Rahmendauer (die Länge des durch einen Rahmen belegten Zeitabstandes) im ersten Teilnetz von der Rahmendauer im dritten Teilnetz unterscheidet. Bei Überqueren einer zweiten Grenze zwischen dem dritten und zweiten Teilnetz werden dann diese Zeitgabeinformationen zur Regenerierung von Rahmen im zweiten Teilnetz benutzt, die im wesentlichen dieselbe Dauer wie die Rahmen im ersten Teilnetz aufweisen. So wird auch der Transport durch das dritte Teilnetz in bezug auf Zeitgabe transparent.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform werden Kopfteildaten und Nutzlastinformationen aus einer Mehrzahl von durch ein erstes Teilnetz geführten Rahmen in einen gemeinsamen, durch ein drittes Teilnetz geführten Rahmen eingemultiplext. Teile der Kopfteile der Mehrzahl von Rahmen werden nicht in die Nutzlast des gemeinsamen Rahmens einkopiert und erzeugen dadurch zusätzlichen, unbelegten Raum. Der Kopfteil des gemeinsamen Rahmens wird mit einer vorgeschriebenen und verringerten Größe aufrechterhalten, sodaß er diesen unbelegten Raum nicht überschreitet. Wenn N Rahmen in den gemeinsamen Rahmen eingemultiplext werden, überschreitet infolgedessen die durch den gemeinsamen Rahmen benutzte Bandbreite nicht N mal die Bandbreite für die einzelnen gemultiplexten Rahmen. Wahlweise können Synchronisationsinformationen aus ankommenden Kopfteilen nicht kopiert werden, oder werden nur zu einem begrenzten Ausmaß in die Nutzlast kopiert, wodurch zusätzlicher Raum für den Kopfteil im dritten Teilnetz erzeugt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann aus Betrachtung der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung erhalten werden, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Teils eines beispielhaften Übertragungsnetzes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein beispielhaftes Rahmenformat für ein in einer auf SDH (Synchronous Digital Hierarchy) basierenden Übertragung benutztes STM-16-Signal;
  • 3 eine abgeänderte Version des STM-16-Signals aus 2 mit verringertem Overhead gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 ein beispielhaftes Rahmenformat für ein gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung benutztes STM-64-Signal.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt einen Teil eines beispielhaften Fernsprechnetzes mit drei Teilnetzen 10, 12 und 14. Insbesondere ist das erste Teilnetz 10 als an das zweite Teilnetz 12 über das dritte Teilnetz 14 angekoppelt dargestellt. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann das erste und zweite Teilnetz 10 und 12 zu einem ersten Netzbetreiber gehören, z. B. gemeinsam verwaltet sein, während das dritte Teilnetz 14 getrennt durch einen zweiten Netzbetreiber verwaltet sein kann. Natürlich soll dieses Beispiel nur Darstellungszwecken dienen und nicht auf irgendeine Weise begrenzend sein, da dem Fachmann auch andere mögliche Konfigurationen offenbar sein werden und durch die vorliegende Lehre in Betracht gezogen werden.
  • Nach der Darstellung enthält das erste Teilnetz 10 die Schnittstelleneinheit 11 zum Transportieren von Informationen über die Grenze zwischen dem ersten Teilnetz 10 und dem dritten Teilnetz 14. Die Schnittstelleneinheit 11 besitzt Eingänge 110ad zum Empfangen von Rahmen, wobei jeder Rahmen jeweils einen Kopfteil und Nutzlastinformationen umfaßt, aus dem ersten Teilnetz 10. Die Schnittstelleneinheit 11 umfaßt Kopfteilverringerungseinheiten 112ad, Ratenanpassungseinheiten 114ad, einen Verschachtler 116 und eine Kopfteileinfügungseinheit 118. Jeder der Eingänge 110ad ist über eine Kaskade einer jeweiligen der Kopfteilverringerungseinheiten 112ad und eine jeweilige der Ratenanpassungseinheiten 114ad an den Verschachtler 116 angekoppelt. Der Verschachtler 116 ist über die Kopfteileinfügungseinheit 118 an einen Eingang des dritten Teilnetzes 14 angekoppelt.
  • Das dritte Teilnetz 14 ist nicht ausführlich dargestellt. Symbolisch ist eine Verbindung 140 zwischen dem ersten und zweiten Teilnetz 10 und 12 dargestellt und entlang der Verbindung 140 ist eine Anzahl von Rahmenüberwachungseinheiten 142ac dargestellt.
  • Das zweite Teilnetz 12 enthält die Schnittstelleneinheit 13 zum Transportieren von Informationen über die Grenze zwischen dem dritten Teil 14 und dem zweiten Teilnetz 12. Die Schnittstelleneinheit 13 weist Ausgänge 130ad zum Übertragen von Rahmen in das zweite Teilnetz 12 auf. Auch enthält die Schnittstelleneinheit 13 Kopfteilerweiterungseinheiten 133ad, Ratenanpassungseinheit 134ad, Entschachteler 136 und die Kopfteilgewinnungseinheit 138. Das dritte Teilnetz 14 ist über die Kopfteilgewinnungseinheit 138 an den Entschachteler 136 angekoppelt. Der Entschachteler 136 ist über eine entsprechende Kaskade einer jeweiligen der Ratenanpassungseinheiten 134ad und einer entsprechenden der Kopfteilerweiterungseinheiten 133ad an jeden der Ausgänge 130ad angekoppelt.
  • Wie oben angeführt ist das in 1 dargestellte Netz in dem Fall nützlich, wenn derselbe Netzbetreiber das erste und zweite Teilnetz 10 und 12 aber nicht das dritte Teilnetz 14 betreibt (oder zumindest keine Kontrolle über den Transport von Kopfteilinformationen durch das dritte Teilnetz 14 besitzt).
  • 2 zeigt ein Format eines STM-16-Signals zur Darstellung, wie Informationen in einem ankommenden Rahmen transportiert werden. Es wird angenommen, daß der Fachmann mit den in den wohlbekannten SDH/SONET-Standards aufgeführten STM- und STS-Grundrahmenformaten vertraut ist. Einzelheiten dieser Formate werden daher der Kürze halber hier nicht wiederholt, es sei denn sie sind zum Verständnis der Grundsätze der Erfindung nützlich. Im STM-16-Rahmenformat werden Informationen in einer Matrix von Zeilen und Spalten formatiert. Aufeinanderfolgende Positionen in einer Zeile enthalten Informationen, die nacheinander transportiert werden. Wie wohl bekannt ist wird, sobald eine gesamte Zeile transportiert worden ist, die nächste Zeile transportiert und so fort. Die 144 (einhundertundvierundvierzig) Spalten des Rahmenformats am weitesten links, hier als Teil 20 dargestellt, enthalten Kopfteilinformationen, die normalerweise an einem Netzknoten gewonnen. Die übrigen Spalten, die hier als Teil 22 dargestellt sind, enthalten Nutzlastinformationen, die typischerweise von Knoten zu Knoten weitergegeben werden.
  • Die erste Zeile 24 des STM-16-Signals enthält im Kopfteil Abschnitt 20 48 (achtundvierzig) A1-Byte gefolgt von 48 (achtundvierzig) A2-Byte gefolgt von einem J0-Byte, 15 (fünfzehn) Z0-Byte und 32 (zweiunddreißig) Byte für landesspezifische Verwendung (NU – National Use). Gemäß wohlbekannten SDH/SONET-Übertragungsstandards dient der Inhalt der A1- und A2-Byte zur Bereitstellung eines einmaligen Musters von Byte, das zur Ausrichtung mit dem Beginn eines Rahmens benutzt werden kann. Das J0-Byte enthält eine Verfolgungsidentifikation zum Identifizieren des Ursprungs des in Rahmen transportierten Signals. Die Z0-Byte sind noch undefinierte Byte, die für zukünftige internationale Standardisierung reserviert sind. Die Byte für landesspezifische Verwendung (NU – National Use) erlauben den Transport gewisser landesspezifischer Informationen.
  • Andere, in dem STM-16-Signal gezeigte Byte umfassen beispielsweise ein B1-Byte für Fehlererkennung, ein K2-Byte mit einem standardmäßigen Bitmuster, das als Nachrichtenkanal dient, der anzeigt, ob ein Fehler stromaufwärts in der Verbindung erkannt worden ist. Zusätzlich enthält das STM-16-Signal Kommunikationskanäle zum Übermitteln von Informationen wie beispielsweise, ob Einrichtungen im Netz ausgefallen sind, Güte der Übertragungsinformationen und so fort.
  • Wie in 3 dargestellt sind aus dem STM-16-Signal entfernte Informationen durch Schattierung als Teile 30 und 32 dargestellt. Wieder auf 1 bezugnehmend werden zur Entfernung dieser Informationen aus dem STM-16-Signal Kopfteilverringerungseinheiten 112ad benutzt. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthalten die entfernten Informationen im Teil 30 alle außer den letzten zwei (2) der A1-Byte und die ersten zwei (2) der A2-Byte. Es ist jedoch zu bemerken, daß andere A1- und/oder A2-Byte entsprechend der vorliegenden Lehre ebenfalls beibehalten werden könnten. Nach der Darstellung werden im Teil 32 die Z0-Byte sowie einige der Byte für landesspezifische Verwendung (NU – National Use) entfernt. Die übrigen Byte, die nicht aus dem STM-16-Signal in der 2 entfernt werden, werden von den Kopfteilverringerungseinheiten 112ad (1) ausgegeben.
  • Im Betrieb werden die Ratenanpassungseinheiten 114ad zur Ableitung von Signalen mit derselben Bitrate (f0) aus allen Eingängen 110ad benutzt. Im Prinzip können sich Bitraten (f1–f4) der Rahmen von den verschiedenen Eingängen 110ad von der für die Übertragung zum dritten Teilnetz 14 benutzten Bitrate (f0) und möglicherweise voneinander in Abhängigkeit von der Quelle der Rahmen unterscheiden. Von den Ratenanpassungseinheiten 114ad werden die Informationen von den Rahmen mit der Eingangsbitrate (f1–f4) empfangen, die Informationen gepuffert und die Informationen mit einer gemeinsamen Bitrate (f0) ausgegeben.
  • In abgehenden Rahmen wird etwas mehr Raum pro Rahmen reserviert, als nominell notwendig ist, um die verringerten Daten für einen von den Kopfteilverringerungseinheiten 112ad empfangenen Rahmen zu transportieren. Wenn eine oder mehrere der Bitraten (f1–f4) höher als die gemeinsame Bitrate (f0) ist, werden von den Ratenanpassungseinheiten 114ad überschüssige Informationen in den reservierten Raum eingefügt. In diesem Fall werden durchschnittlich pro abgehenden Rahmen Informationen transportiert, die etwas mehr als ein ankommender Rahmen betragen. Von der Ratenanpassungseinheit 114ad werden Informationen zum abgehenden Rahmen zugefügt, die dies anzeigen, und das Ausmaß, in dem dies geschehen ist. So "schwebt" die Position des Anfangspunkts von ankommenden Rahmen im abgehenden Rahmen.
  • Auf ähnliche Weise lassen die Ratenanpassungseinheiten 114ad unbenutzten Raum im abgehenden Rahmen wenn eine oder mehrere der Bitraten (f1–f4) niedriger als die gemeinsame Bitrate (f0) sind. In diesem Fall werden durchschnittlich pro abgehenden Rahmen Informationen transportiert, die etwas mehr als ein ankommender Rahmen betragen. Von der Ratenanpassungseinheit 114ad werden dem abgehenden Rahmen Informationen zugefügt, die dies anzeigen, und das Ausmaß in dem dies geschehen ist.
  • Die Ratenanpassungseinheiten 114ad können die überschüssigen Informationen und den unbenutzten Raum quantisieren, indem sie keinen überschüssigen Raum benutzen oder unbenutzt lassen, bis ein vorbestimmter Schwellwert, z. B. ein Byte, von Überlauf oder Unterlauf erreicht worden ist.
  • Vom Verschachtler 116 werden die Informationen von den Rahmen zuzüglich von Rateneinstellungsinformationen von den verschiedenen Eingängen empfangen und dann die Informationen so ausgegeben, daß aufeinanderfolgende Byte am Ausgang des Verschachtlers 116 abwechselnd von unterschiedlichen der Ratenanpassungseinheiten 114ad kommen. Vom Verschachtler 116 werden die verschachtelten Byte zur Kopfteileinfügungseinheit 118 ausgegeben. Die Kopfteileinfügungseinheit 118 bildet beispielsweise ein STM-64-"ähnliches" Signal, indem sie einen Kopfteil an die verschachtelten Byte anfügt und die dem Kopfteil folgenden Byte verwürfelt (z. B. Kanalcodierung).
  • 4 zeigt ein Beispiel eines auf die oben erwähnte Weise erzeugten STM-64-"ähnlichen" Signals. Der Kopfteil 40 dieses Signals enthält 192 (hundertzweiundneunzig) A1-Byte, 192 (hundertzweiundneunzig) A2-Byte, ein J0-Byte, das B1-Byte und das K2-Byte. Ansonsten enthält das STM-64-"ähnliches" Signal vom Verschachtler 116 empfangene Daten und einige Füllbyte. Es ist zu bemerken, daß der Kopfteil dieses STM-64-"ähnlichen" Signals kleiner als ein typischer STM-64-Kopfteil ist, der eine Anzahl von vollen Spalten einnehmen würde. Hier sind alle außer den Byte A1, A2, J0, B1 und K2 ausgelassen worden. Auf diese Weise ist Raum geschaffen worden für die Übertragung von sowohl Kopfteil- als auch Nutzlastinformationen von den von Eingängen 110ad empfangenen STM-16-Signalen. So kann ein Teil des Raums in dem STM-64-Signal, der normalerweise für Kopfteilinformationen benutzt wird, nunmehr Nutzlastinformationen enthalten, die Kopfteilinformationen und/oder Nutzlastinformationen aus den Rahmen von Eingängen 110ad sein können. Dieser Teil des Kopfteilraums wird zusammen mit dem Rest der Nutzlast verwürfelt (kanalcodiert), während der übrige Teil des Teils des Kopfteils, der in der Kopfteileinfügungseinheit 118 erzeugt wird, nicht verwürfelt wird.
  • Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß das dritte Teilnetz 14 den Teil des Signals, der nicht länger STM-64-Kopfteilinformationen enthält, intakt läßt. Dies ist beispielsweise der Fall bei einem dritten Teilnetz 14, das die Signale nur überwacht oder das Kopfteilinformationen aus dem ersetzten Teil des Kopfteils kopiert.
  • Nach Übertragung durch das dritte Teilnetz 14 wird das Signal von der Kopfteileinfügungseinheit 118 durch die Schnittstelle 13 empfangen. Von der Schnittstelle 13 werden die ursprünglichen Eingangssignale aus dem Signal wiedergewonnen, das das dritte Teilnetz 14 durchlaufen hat, einschließlich ihrer Zeitgabe.
  • Von der Kopfteilgewinnungseinheit 138 wird der Kopfteil aus dem Signal entfernt, das das dritte Teilnetz 14 durchlaufen hat, und jegliche Verarbeitung in Abhängigkeit von dem Inhalt dieses Kopfteils durchgeführt. Danach werden von der Kopfteilgewinnungseinheit 138 die Informationen des Signals außerhalb des Kopfteils in den Entschachtler 136 eingespeist. Der Entschachtler 136 spaltet diese Informationen in eine Anzahl von Teilsignalen auf, die jeweils den aus einem jeweiligen der Eingänge 110ab empfangenen Informationen entsprechen.
  • Von den Ratenanpassungseinheiten 134ad werden die Informationen mit einer durch die Bitrate der Kopfteilgewinnungseinheit 138 und den Entschachtler 136 bestimmten Bitrate empfangen, die letztendlich durch die von den Ratenanpassungseinheiten 114ad in der Schnittstelle 11 des ersten Teilnetzes 10 bestimmt wird. Die Ratenanpassungseinheiten 134ad lesen aus diesen Informationen die Ratenanpassungsinformationen aus. Unter Kontrolle dieser Ratenanpassungsinformationen werden von den Ratenanpassungseinheiten 134ad die ankommenden Rahmen wiederhergestellt, Nutzlastdaten und Kopfteile aus jedem Rahmen von unterschiedlichen über das dritte Teilnetz 14 übertragenen Rahmen eingesammelt. Die Dauer des durch die Anpassungseinheiten 134ad erzeugten Rahmens wird so angepaßt, daß in diese Rahmen derselbe Betrag an Informationen paßt, der in den ursprünglichen ankommenden Rahmen enthalten war, die vom ersten Teilnetz 10 an seiner Grenze zum dritten Teilnetz 14 empfangen wurden. Diese Dauer wird durch Verwendung der Informationen abgeleitet, ob überschüssiger Raum benutzt werden mußte oder Raum unbenutzt gelassen werden mußte, um die Informationen des Rahmens in dem vom dritten Teilnetz empfangenen Rahmen vom ersten Teilnetz zu transportieren.
  • Dies kann dadurch realisiert werden, daß Rahmen mit einer angepaßten Bitrate ausgegeben werden, so wie sie zur Ausgabe von Daten mit einer Rate gleich der ankommenden Bitrate im ersten Teilnetz 10 benötigt wird, indem die Informationen, ob überschüssiger Raum benutzt worden ist oder Raum unbenutzt gelassen worden ist, dazu zu benutzen, eine entsprechend höhere oder niedrigere Bitrate (f1–f4) für die Ausgänge auszuwählen. Auf diese Weise werden im Durchschnitt alle in einem Rahmen durch das dritte Teilnetz 14 übertragenen benutzten Bit normalerweise von den Ratenanpassungseinheiten 134ad über die Dauer dieses Rahmens ausgegeben. So paßt die Nutzlast eines ursprünglichen Rahmens in die Nutzlast eines Ausgangsrahmens. Von der Schnittstelleneinheit 13 wird vorzugsweise die Nutzlast eines Ursprungsrahmens in einen Ausgangsrahmen eingesetzt.
  • Abschließend lesen die Kopfteilerweiterungseinheiten 133ad die Kopfteilinformationen aus den vom dritten Teilnetz 14 empfangenen Informationen aus und stellen die ursprünglichen Kopfteile wieder her, indem sie alle von den Kopfteilverringerungseinheiten 112ad entfernten Informationen ergänzen. Dann werden wiederhergestellte Rahmensignale mit Kopfteildaten, Nutzlast und Zeitgabe im wesentlichen so, wie sie an Eingängen 110ad empfangen wurden, in das zweite Teilnetz 12 übertragen. So kann das erste und zweite Teilnetz 10 und 12 als einziges Netz verwaltet werden, obwohl Signale ein drittes Teilnetz 14 durchlaufen haben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Anzahl von Bit oder Byte von einem Rahmen im ersten Teilnetz 10, der in einem Rahmen im dritten Teilnetz 14 übertragen wird, in Abhängigkeit von den Unterschieden in Dauer veränderlich. Die Zeitgabeinformationen werden als eine Anzeige der Variation dieser Anzahl ausgedrückt. Bei Überqueren in das zweite Teilnetz 12 werden Rahmen wiederhergestellt, die dieselbe Anzahl von Bit oder Byte wie die Rahmen im ersten Teilnetz 10 enthalten. So können in einen gemeinsamen Rahmen einkopierte Daten von Rahmen kommen, die jeweils ihre eigene Zeitgabe aufweisen, und die Zeitgabe jedes dieser Rahmen wird dann wiederhergestellt, wenn die Rahmen aus dem gemeinsamen Rahmen regeneriert werden.
  • Die obigen Ausführungsformen sind nur beispielhaft für die Grundsätze der Erfindung. Der Fachmann wird in der Lage sein, zahlreiche Anordnungen auszuarbeiten, die, obwohl sie nicht ausdrücklich hier dargestellt oder beschrieben sind, trotzdem diejenigen Grundsätze verkörpern, die im Rahmen der Erfindung liegen. Dementsprechend sollen die hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur beispielhaft und nicht auf irgendwelche Weise begrenzend sein. Der Umfang der Erfindung ist nur durch die hier beiliegenden Ansprüche begrenzt.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Transportieren von Informationen aus einem ersten Teilnetz (10) in ein zweites Teilnetz (12) über ein drittes Teilnetz (13) in einem Übertragungsnetz, wobei Informationen zwischen Knoten in dem Übertragungsnetz in Rahmen übertragen werden, wobei jeder der Rahmen einen Kopfteil (20) und eine Nutzlast (22) enthält, wobei ein Knoten einen Kopfteil für jeden vom Knoten übertragenen Rahmen erzeugt und wobei der Knoten Nutzlastdaten vollständig aus einem ankommenden Rahmen in einen oder mehrere abgehende Rahmen kopiert und wobei die Nutzlastdaten unabhängig von den Rahmen sein dürfen, mit folgenden Schritten: Kopieren eines ersten Teils eines Kopfteils in die Nutzlast eines Rahmens bei Überqueren einer ersten Grenze zwischen dem ersten Teilnetz und dem dritten Teilnetz, so daß durch Nichtkopieren eines zweiten Teils (30, 32) des Kopfteils darin verfügbarer Raum in der Nutzlast erstellt wird; Verwenden eines Kopfteils mit verringerter Größe, der in den verfügbaren Raum in der Nutzlast paßt, im dritten Teilnetz; und bei Überqueren einer zweiten Grenze zwischen dem dritten Teilnetz (14) und dem zweiten Teilnetz (12), Wiedergewinnen des ersten Teils des Kopfteils (20) und des Kopfteils mit verringerter Größe aus der Nutzlast (22) und Erzeugen von Kopfteilinformationen im zweiten Teilnetz (12), dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin folgende Schritte umfaßt: Zufügen von Zeitgabeinformationen zur Nutzlast (22) bei Überquerung der ersten Grenze, wobei die Zeitgabeinformationen ein Ausmaß anzeigen, um das sich eine Rahmendauer im ersten Teilnetz (10) von einer Rahmendauer im dritten Teilnetz (14) unterscheidet; und Verwenden der Zeitgabeinformationen zur Regenerierung von Rahmen im zweiten Teilnetz (12) bei Überqueren der zweiten Grenze, so daß Rahmen im zweiten Teilnetz (12) im wesentlichen dieselbe Dauer wie entsprechende Rahmen im ersten Teilnetz (10) aufweisen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Kopfteile und Nutzlastdaten aus einer Mehrzahl von durch das erste Teilnetz (10) geführten Rahmen in einen gemeinsamen, vom dritten Teilnetz (14) geführten Rahmen eingemultiplext werden, wobei der gemeinsame Rahmen ein ganzzahliges Mehrfaches von pro Rahmen im ersten Teilnetz (10) geführten Informationen führt, wobei durch Nichtkopieren eines zweiten Teils der Kopfteile aus der Mehrzahl von Rahmen in die Nutzlast des gemeinsamen Rahmens unbelegter Raum in dem gemeinsamen Rahmen verbleibt, wobei ein Kopfteil des gemeinsamen Rahmens auf einer vorgeschriebenen Größe gehalten wird, so daß ein Kopfteil eines abgehenden Rahmens in den unbelegten Raum paßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der zweite Teil der Kopfteile aus der Mehrzahl von Rahmen, der nicht in die Nutzlast des gemeinsamen Rahmens kopiert wird, Synchronisierungsinformationen enthält.
  4. Vorrichtung zur Übertragung von Informationen zwischen Teilnetzen (10, 14, 12) in einem Übertragungsnetz, wobei Informationen zwischen Knoten im Übertragungsnetz in Rahmen transportiert werden, die jeweils einen Kopfteil (20) und eine Nutzlast (22) enthalten, wobei ein Knoten einen Kopfteil für jeden vom Knoten übertragenen Rahmen erzeugt und wobei der Knoten Nutzlastdaten vollständig aus einem ankommenden Rahmen in einen oder mehrere abgehende Rahmen kopiert, wobei die Nutzlastdaten in bezug auf Rahmen schweben dürfen, mit folgendem: Mitteln zum Kopieren eines ersten Teils eines Kopfteils aus einem ankommenden Rahmen in Nutzlast eines abgehenden Rahmens, so daß durch Nichtkopieren eines zweiten Teils (30, 32) des Kopfteils darin verfügbarer Raum in der Nutzlast erzeugt wird; und Mitteln zum Erzeugen eines Kopfteils mit verringerter Größe, der in den verfügbaren Raum in der Nutzlast des abgehenden Rahmens paßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin Mittel zum Zufügen von Zeitgabeinformationen zur Nutzlast (22) des abgehenden Rahmens umfaßt, wobei die Zeitgabeinformationen ein Ausmaß anzeigen, um das sich eine ankommende Rahmendauer von einer abgehenden Rahmendauer unterscheidet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei Kopfteile und Nutzlastdaten aus einer Mehrzahl von durch ein erstes Teilnetz (10) geführten Rahmen in einen gemeinsamen abgehenden Rahmen eingemultiplext werden, wobei der gemeinsame abgehende Rahmen ein ganzzahliges Mehrfaches der pro ankommendem Rahmen geführten Informationen führt, wobei durch Nichtkopieren eines zweiten Teils der Kopfteile aus der Mehrzahl von Rahmen in Nutzlast des gemeinsamen abgehenden Rahmens unbelegter Raum im gemeinsamen abgehenden Rahmen erzeugt wird und wobei der Kopfteil des gemeinsamen abgehenden Rahmens auf einer vorgeschriebenen Größe gehalten wird, so daß ein Kopfteil des gemeinsamen abgehenden Rahmens in den unbelegten Raum paßt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der zweite Teil der Kopfteile aus der Mehrzahl von Rahmen, der nicht in die Nutzlast des gemeinsamen abgehenden Rahmens kopiert wird, Synchronisierungsinformationen enthält.
DE60201052T 2001-07-30 2002-06-06 Verfahren zum transparenten Transport von Rahmen mit reduziertem Overhead zwischen zwei Netzwerken durch ein Übergangsnetzwerk, das einen gemeinsamen Rahmen mit erweiterter Nutzlast überträgt Expired - Lifetime DE60201052T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US918385 2001-07-30
US09/918,385 US7002957B2 (en) 2001-07-30 2001-07-30 Method of transporting frames of information between parts of a network through an intermediate network

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60201052D1 DE60201052D1 (de) 2004-09-30
DE60201052T2 true DE60201052T2 (de) 2005-09-01

Family

ID=25440291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60201052T Expired - Lifetime DE60201052T2 (de) 2001-07-30 2002-06-06 Verfahren zum transparenten Transport von Rahmen mit reduziertem Overhead zwischen zwei Netzwerken durch ein Übergangsnetzwerk, das einen gemeinsamen Rahmen mit erweiterter Nutzlast überträgt

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7002957B2 (de)
EP (1) EP1282250B1 (de)
JP (1) JP3902522B2 (de)
CN (1) CN1400782A (de)
CA (1) CA2389133A1 (de)
DE (1) DE60201052T2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040156389A1 (en) * 2003-02-11 2004-08-12 Lucent Technologies Inc. Cross-layer communication solution(s) across different communication protocols
JP3891145B2 (ja) 2003-05-16 2007-03-14 ソニー株式会社 無線通信装置、無線通信方法及びプログラム
EP1709769A1 (de) * 2004-01-30 2006-10-11 TELEFONAKTIEBOLAGET LM ERICSSON (publ) Verfahren zum transferieren von paketen in netzwerken mit mehreren verknüpften zwischennetzwerken
GB2412038B (en) * 2004-03-10 2006-04-19 Toshiba Res Europ Ltd Packet format
US20060095590A1 (en) * 2004-11-04 2006-05-04 Nokia Corporation Exchange of encoded data packets
JP4134186B2 (ja) 2006-03-23 2008-08-13 株式会社日立コミュニケーションテクノロジー Ponシステム
US7970008B2 (en) 2006-09-22 2011-06-28 Nippon Telegraph And Telephone Corporation Multiplexing transmission system and multiplexing transmission method

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6477178B1 (en) 1998-03-31 2002-11-05 Alcatel Usa Sourcing, L.P. System and method and trafficking telecommunication signals
WO2000038362A1 (de) 1998-12-22 2000-06-29 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur übertragung von daten in rahmen zwischen datenübertragungseintheiten
US20020103926A1 (en) 2000-12-19 2002-08-01 Alcatel Usa Sourcing, L.P. Method of transparently transporting sonet STS-3C frame information across a network
EP1246383A1 (de) 2001-03-28 2002-10-02 Lucent Technologies Inc. Datenübertragungssystem
US20020191691A1 (en) * 2001-05-10 2002-12-19 Holborow Clive Eric Payload header suppression including removal of fields that vary in known patterns

Also Published As

Publication number Publication date
CN1400782A (zh) 2003-03-05
DE60201052D1 (de) 2004-09-30
JP2003134174A (ja) 2003-05-09
JP3902522B2 (ja) 2007-04-11
US20030021270A1 (en) 2003-01-30
US7002957B2 (en) 2006-02-21
EP1282250A1 (de) 2003-02-05
EP1282250B1 (de) 2004-08-25
CA2389133A1 (en) 2003-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0429888B1 (de) Verfahren zur Übertragung eines digitalen Breitbandsignals in einer Untersystemeinheitenkette über ein Netz einer Synchron-Digital-Multiplexhierarchie
DE69931862T2 (de) Vorwärtsfehlerkorrektur für hochratige optische Übertragungssysteme
EP0723344B1 (de) Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem mit hierarchischem Synchronisierungsnetz
EP0388495A1 (de) Verfahren zur Qualitätsüberwachung wenigstens zweier Übertragungsabschnitte einer Digitalsignal-Übertragungsstrecke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2825954C2 (de) Digitale Zeitmultiplexanlage
DE60201052T2 (de) Verfahren zum transparenten Transport von Rahmen mit reduziertem Overhead zwischen zwei Netzwerken durch ein Übergangsnetzwerk, das einen gemeinsamen Rahmen mit erweiterter Nutzlast überträgt
DE60037393T2 (de) Nachrichtenübertragungssystem
DE2412962B2 (de) Verfahren zur zeitmultiplex-uebertragung von daten
EP0503486B1 (de) Leitungsüberwachung für SDH-Signale
DE10056220A1 (de) Verfahren zur Übertragung von verketteten Datensignalen
DE2753999C3 (de) Digitales Zeitmultiplex-Übertragungssystem
DE60030643T2 (de) Telekommunikationssystem
DE69630781T2 (de) Verfahren zur Signalisierung eines Fehlers in einem gemischten PDH/SDH-Netzwerk, um letzterem die Bereitstellung einer Dienstleistung wie zum Beispiel eines Schutzmechanismus zu ermöglichen
EP0415112A2 (de) Kreuzschaltungsverfahren (Cross-Connect) fÀ¼r STM-1-Signale der Synchron-Digital-Multiplexhierarchie
EP1180273B1 (de) Anordnung und verfahren zum übertragen von daten
EP1917746B1 (de) Verfahren zur übertragung von daten und netzwerkelement für ein datennetz
DE19627728A1 (de) Netzelement und Ein-/Ausgabeeinheit für ein synchrones Übertragungssystem
EP2388937A1 (de) Verfahren zur Übertragung eines digitalen Signals im inversen Multiplex, insbesondere über ein Optical Transport Network und Empfangseinrichtung für ein System zur Realisierung des Verfahrens
DE60215566T2 (de) Verfahren zur Verwaltung mehrfacher Fehler verschiedener Art in einem ringförmigen Nachrichtenübertragungsnetzwerk
DE19722032A1 (de) System zum Übertragen von STM-1-Signalen
DE19608621C2 (de) Telekommunikationsnetzwerk
DE19542230C2 (de) Verfahren zur Auswahl von verketteten Signalen aus Empfangssignalen der Synchron-Digital-Hierarchie
DE60303351T2 (de) Vorrichtung zum Multiplexen und zur Lenkung von Nutzlasten im synchronen Transfermodus oder synchronen Bitstrom
DE602004008993T2 (de) Verbesserung des Protokolls für den SDH/SONET Verkehrsschutz in einem optisches Ringnetzwerk
DE60034741T2 (de) Verfahren zur Abbildung von Übertragungsbändern in Zeitrahmen in Telekommunikationsnetzwerken und entsprechende Schaltung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition