DE2303581B2 - Verfahren zur ermittlung von fehlern in regeneratoren in einem pcm-system und fehlerlokalisationswerk zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur ermittlung von fehlern in regeneratoren in einem pcm-system und fehlerlokalisationswerk zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von Fehlern in Regeneratoren in PCM-Systemen, bei
dem die Regeneratoren in beiden Übertragungsrichtungen des Systems zwischen Endstellen angeordnet sind
und nur jede zweite Endstelle mit einem Fehlerlokalisationsgerät ausgerüstet ist und alle Verstärker in jedem
der Regeneratoren mit einem Bandpaßfilter verbunden sind, dessen Durchlaßfrequenz dem entsprechenden
Regenerator zugeordnet ist.
Hin PCM-System enthält Endstellen, zwischen denen PCM-Worte durch Verbindungen übertragen werden.
Jede Verbindung ist eine Einwegverbindung; eine Vielzahl von Verbindungen für jede Übertragungsrichtung
ist parallel angeordnet, und die PCM-Worte müssen gewöhnlich mehrmals während der Übertragung
regeneriert werden. Die Regeneration der PCM-Worte geschieht in unbemannten Regeneratoren,
die jeweils für jede Verbindung einen digitalen Zwischen verstärker enthalten.
In »Marconi Instrumentation«, Bd. 11 (1967), Nr. 3(A),
S. 2 bis 11, und Band 12 (1969). Nr. 4, S. 73 bis 79, ist ein
Verfahren beschrieben, um zu ermitteln, welcher Zwischenverstärker in einer fehlerhaften Verbindung
außer Betrieb ist. Über ein gemeinsames Fehlerlokalisationsfilter
der Bandpaßtype in jedem Regenerator sind die Zwischenverstärker mit einer Serviceleitung zwi-
jenen den entsprechenden Endstellen verbunden. Die
Pi-rchiaßfrequenz des Filters identifiziert den entsprechenden Regenerator. Von einem Fehlerlokalisations-
«erät wird eine Impulsfolge auf die ;ehlerhafte
• ... ,uo„ -J-V ..I- r- ι
VerDinuuiig gcgeui.ii, uii. au ι ic^uciiii >mponenie aie >
Durchlaßfrequenz des Filters in demjenigen Regenerator enthält, der der Endstelle am nächsten liegt, von der
die fehlerhafte Verbindung ausgeht. Wenn die Durthlaßfrequenz
als Signal auf der Serviceleitung empfangen wird, liegt kein Fehler in dem Zwischenverstärker des
entsprechenden Regenerators vor. woraufhin die Fehlerlokalisation fortgesetzt wird mit einer Impulsfolge,
die die Durcl:laßfrequenz für den nächsten Regenerator in der entsprechenden Übertragungsrichtung
enthält, bis der Fehler in dem Zwischenverstärker gefunden wird, von dem das Signal auf der Serviceleitung
nicht empfangen wird.
Die Impulsfolgen zur Fehlerlokalisation btitehen aus
Impulstrios, deren drei Impulse abwechselnde Polarität aufweisen. Die Durchlaßfrequenzkomponente in der
Impulsfolge wird erhalten, wenn während der einen Halbperioden der Durchlaßfrequenz (- + -)-Trios
und während der anderen Halbperioden (+ - +)-Trios übertragen werden.
Bei dem oben beschriebenen bekannten Verfahren können Fehler auf Verbindungen lokalisiert werden,
deren Übertragungsrichtung von der Endstelle wegführt, so daß. um eine vollständige Überwachung des
Systems zu erzielen, eine Prüfung von allen Endstellen erforderlich ist.
Um Fehler auf Verbindungen feststellen zu können, deren Übertragungsrichtung zur Endstelle weist, reicht
es nicht aus, eine solche fehlerhafte Verbindung mit der aus lmpulstrios bestehenden Impulsfolge über eine
fehlerfreie abgehende Verbindung und ein Schlcilenverbindungsgerät
an derjenigen Endstelle zu speisen, \on der die fehlerhafte Verbindung abgeht, da auf der
Serviceleitung alle Durchgangsfrequenzsignale über die Zwischenverstärker in der fehlerfreien Verbindung
empfangen werden wurden. Um z. B. den Einbau von zwei Serviceleitungen für zwei Fehlerlokalisationsfilter
in jedem Regenerator zu vermeiden, und zwar eine für jede Übertragungsrichtung, wird in »Teleconiunicazioni«
(Siemens-Italien. 1971), Nr. 39, S. 11 bis 28 vorgeschlagen, das Filtergerät in jedem Regenerator
mit Sperrschaltungen zu versehen und die Verbindung des Filters mit Verstärkern in der entsprechenden
Übertragungsrichtung durch auf der Serviceleiiung überlagerte Gleichspannungspotentiale zu leiten. Dies
bedingt nicht nur eine Preiserhöhung fii.· jeden Regenerator, sondern die Sperrschaltungen bilden
zusammen mit den entlang der Serviceleitung entstehenden Potentialdifferenzen neue Fehlerquellen für das
Überwachungsverfahren.
Ziel dieser Erfindung ist die Fehlerlokalisalion auf Verbindungen, die an der Endstelle ankommen oder von
dieser abgehen, so daß in einer Kette von Endstellen nur jede zweite Endstelle für die Kontrollmessung besucht
werden muß, ohne daß die Fehlerlokalisationsfilter in den Regeneratoren mit durch Gleichspannungspotentiale
auf der Serviceleitung gesteuerten Sperrschaltungen versehen weiden müßten.
Die Erfindung ist durch die Merkmale gekennzeichnet, die im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches
aufgeführt sind, und wird nachfolgend in den Einzelhei- 6s ten an Hand der Zeichnung beschrieben, in der
Fig. 1 zwei Endstellen mit Verbindungen und Regeneratoren dazwischen zeigt,
F i g. 2 einen Tric-Duo-Impulsfolgenkonverter und
die
Fig. 3 und 4 Ausführungsformen für Duo-Trio-Impulsfolgenkonverter.'
Die F ig. 1 zeigt die Verbindungen i und ii in jeuci
Übertragungsrichtung, ankommend und abgehend, drei Regeneratoren /?j, R, und Rn von η Regeneratoren, die
jeweils vier digitale Zwischenverstärker und ein Fehlerlokalisationsfilter Fmit einer Durchlaßfrequenz /
enthalten, die dem entsprechenden Regenerator zugeordnet ist, und auch die Serviceleitung Szwischen den
Filtern und den Endstellen A und B.
Es wird angenommen, daß die Fehlerlokalisation von der Endsteiie A aus vorgenommen wird und daß eine
Zweiwegverbindung, bestehend aus den Verbindungen 1 in und l/n, zu überwachen ist.
Ein Fehlerlokalisationsgerät FS zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung hat einen ersten
Ausgang U\ zum Senden von Impulsfolgen, die aus lmpulstrios bestehen, wie es oben beschrieben wurde,
und einen zweiten Ausgang Ui zum Senden von Impulsfolgen, die aus Impulsduos bestehen, deren
Impulse von unterschiedlicher Polarität sind und deren erste Impuke gleichlaufend mit der gewählten Durchlaßfrequenz
ihre Polarität wechseln. Hinsichtlich der in der Trioimpulsfolge, wie sie oben beschrieben wurde,
enthaltenen Durchlaßfrequenzkomponente kann für die Duoimpulsfolge angegeben werden, daß die Frequenzkomponer-te
tatsächlich existiert, daß jedoch ihre Amplitude Null ist. Aus diesem Grund verursacht eine
Duoimpulsfolge z. B. auf der abgehenden Verbindung Ιι.ί
keine Durchlaßfrequenzsignale auf der Serviceleitung.
Zur Fehierlokalisation auf der abgehenden Verbindung
\ut ist diese Verbindung gemäß der Erfindung mit
dem ersten Ausgang des Fehlerlokalisaiionsgcrätes verbunden, und das Fehlerlokalisationsgerät wird, wie
erwähnt, zuerst auf die Durchgangsfrequenz /., des Regenerators Ra, der der Endstelle ,4 am nächsten liegt,
eingestellt, und dann wird die Durchlaßfrequenz über f, schrittweise auf in geändert, um die Zwischenverstärker
in dieser Reihenfolge zu überwachen, die durch den wachsenden Abstand von der Endstelle A gegeben ist.
Zur Fehlerlokalisation auf der ankommenden Verbindung Im wird die abgehende Verbindung Im gemäß der
Erfindung mit dem zweiten Ausgang des Fehlerlokalisationsgerätes verbunden. Die Figur zeigt, daß die
Verbindung Iu/ in der Endstelle B mit einem ImpulsfolgcnkOTverter
DTn verbunden ist. der jedes empfangene Impulsduo in ein Impulstrio konvertier! und dieses auf
die Verbindung I/n gibt, die bei der Endstelle A ankommt. Der Konverter DTh reagiert jedoch nicht auf ankommende
PCM-Worte und lmpulstrios. Andererseits kann der Konverter von einer solchen Type sein, die z. B. mit
Hilfe von Schieberegistern nach einem Impulsduo einen dritten Impuls addiert, dessen Polarität identisch ist mit
der Polarität des ersten Impulses im Impulsduo, oder möglicherweise von einer solchen Type, die ein
(- 4- -)-Trio bzw. ein ( + -- +)-Trio aus einem (τ -)-Du'o bzw. einem (— +)-Duo erzeugt.
Die Endstelle ßenthält für jede Zweiweg-Verbindung einen Konverter DTe, wie es in der Figur gezeigt wird.
Bei der Fehlerlokalisation auf der Verbindung Im wird
zuerst die Durchlaßfrequenz fn eingestellt, so daß
schließlich mit der Durchlaßfrcquenz fa geendet wird. Auf diese Weise werden die Fehlerlokalisationsfilter
nicht über die Zwischenverstärker der Verbindung Iu/ gespeist, und die Fehlerermittlungen werden mit Hilfe
der Durchlaßfrequenzsignale durchgeführt, die über die
Serviceleitung 5 zum Fehlcrlokalisationsgcrai in der
Endstelle A hereinkommen.
Das gemäß der Erfindung verwendele Fehlerlokalisationsgerät
FS enthält in einer ersten Ausführungsform. die in der Fig. 1 gezeigt wird, einen bekannten
Inipulstriogenerator TC, z. B. die Type TF 2341 von Marconi, dessen Ausgang den ersten Ausgang bildet
und mit einem Impulsfolgenkonverter TOverbundcn ist. dessen Ausgang den zweiten Ausgang bildet und der
den ersten oder dritten Impuls jedes Impulstrios wegnimmt. Eine zweite Ausführungsform des Fehlerlokalisationsgerätes
enthält einen Generator für die Duoimpulsfolge.
Der Ausgang des Impulsduogeneralors bildet den
zweiten Ausgang und ist mit einem Impulsfolgenkonverter DTa verbunden, dessen Ausgang den ersten
Ausgang bildet und der im Prinzip identisch mit den in der Endstelle ßangeordneten Konvertern Dreist.
Fig. 2 zeigt in genaueren Einzelheiten eine Ausführungsform
für einen Impulsfolgenkonverter TD gemäß F i g. 1, der jedes am Eingang / empfangene Impulstrio
in ein Impulsduo am Ausgang U des Konverters umwandelt. Eine Eingangsschaltung IC trennt die
ankommenden Impulse in Abhängigkeit von ihrer Polarität, so daß eine erste Stelle 11 bzw. 21 eines ersten
zweistelligen Schieberegisters 25/? 11 bzw. 25/? 21 von
einem empfangenen Impuls, der die eine bzw. die andere Polarität hat, auf »1« gesetzt wird. Der Konverter wird
vom Taktgenerator KG der Endstelle gesteuert, wie es in der Figur gezeigt wird. Die Ausgänge der
Schieberegister 2SR11 und 2SR21 sind mit UND-Schaltungen
G 32 und G 42 in einer Weise verbunden, daß das Gatter G 32 bzw. das Gatter G 42 aktiviert
wird, wenn die zweite Stelle 12 bzw. 22 des Schieberegisters 2SRH bzw. 2SR 21 sowie die erste
Stelle 21 bzw. 11 des Schieberegisters 25/? 21 und 2RS11 bzw. auf »1« gesetzt sind. Die Gatter 32 und 42
sind mit einer Ausgangsschaltung LJC verbunden, an deren Ausgang Impulse der einen bzw. der anderen
Polarität erzeugt werden in Abhängigkeit von einem vom Gatter G 32 bzw. G 42 empfangenen »1 «-Signal.
Dementsprechend erzeugen zwei aufeinanderfolgende Impulse unterschiedlicher Polarität am Eingang /ein
Signal am Ausgang entweder des Gatters G 32 oder des Gatters G 42, und ein Impulstrio erzeugt einen Impuls
vom Gatter G 32 vor bzw. nach einem Impuls vom Gatter G 42, und zwar in Abhängigkeit von der
Polarität des ersten Impulses des Impulstrios. Jede Intervallperiode zwischen den Impulsen am Eingang /
enterbricht die Impulse von den Gattern G 32 und G 42, und da eine Trioimpulsfolge mindestens eine Intervallperiode
zwischen zwei Triogruppen enthält, wird die Trioimpulsfolge auf solche Weise konvertiert, daß am
Ausgang U eine Duoimpulsfolge erzeugt wird, die mindestens zwei Intervallperioden zwischen zwei
Duogruppen aufweist.
Fig.3 zeigt in genaueren Einzelheiten eine Ausführungsform
für einen obenerwähnten Impulsfolgenkonverter DTa, der jede von einem Impulsduogenerator
empfangene Duogruppe in eine Triogruppe umwandelt und der identisch ist mit dem Konverter 7L>der I' ι g. 2.
mit der Ausnahme, daß ein dreistelliges Schieberegister 35/? 93 bzw. 35/? 103 vorgesehen ist, das zwischen dem
Gatter G 32 bzw. G42 und der Ausgangsschaltung L)C
verbunden ist. so daß ein Signal vom Gatter G32 bzw. G 42 die erste Stelle 93 bzw. 103 des Schieberegisters
35A193 bzw. 3SR 103 auf »1« setzt und daß eine auf »1«
gesetzte erste Stelle 93, dritte Stelle 95 des Schieberegisters 3SR 93 und zweite Stelle 104 bzw. des Schieberegisters
35/? 103 an dem Ausgang ί/einen Impuls der einen
Polarität erzeugt, während eine auf »1« gesetzte erste Stelle 103, dritte Stelle 105 des Schieberegisters 35/? 103
und zweite Stelle 94 des Schieberegisters 35/? 93 am Ausgang iyeinen Impuls der anderen Polarität erzeugt.
Auf diese Weise wandelt der Konverter DT\ eine von zwei Intervallperioden gefolgte Duogruppe in eine von
einer Triogruppe gefolgte Intervallperiodc um.
Fig.4 zeigt in den genaueren Einzelheiten eine Ausführungsform für einen Impulsfolgenkonverter DTe
gemäß Fig. 1, der neben der Fähigkeit der Duo-Trio-Umwandlung die Eigenschaft besitzt, nicht auf eine
Trioimpulsfolge oder auf PCM-Worte zu reagieren, die eine willkürliche Impulsfolge ohne Intervallperioden
darstellen. Um diese Sperreigenschaften zu erreichen, ist der Konverter DTb im Verhältnis zu dem Konverter
DTa gemäß Fig. 3 mit einem weiteren Paar zweiter
zweistelliger Schieberegister 25/? 52-25/? 62. einem
Paar UND-Gatter G73-G83 und zwei ODER-NICHT-(NOR-)Gattern
Gl und G 2 ausgerüstet. Die erste Stelle 93 bzw. 103 des Schieberegisters 35/? 93 bzw.
35/? 103 empfängt ein Signal vom Gatter G73 bzw. G 83. wenn die zweite Stelle 53 bzw. 63 des
Schieberegisters 25/? 52 bzw. 25/? 62 auf »1« gesetzt ist
und wenn der Ausgang des NOR-Gatters G 1 aktiv ist als Folge auf »0« gesetzter erster Stellen 11 oder 21 der
Schieberegister 2SR 11 und 25/?21, d.h. infolge einer
Intervallperiode am Eingang I. Die erste Stelle 52 bzw, 62 des Schieberegisters 25/? 52 bzw. 25/? 62 ist mit dem
Ausgang des Gatters G 32 bzw. G 42 verbunden, das mit einem dritten Eingang versehen ist, der von dem
NOR-Gatter G 2 gesteuert wird, dessen Eingänge mil den zweiten Stellen 53 und 63 der Schieberegistet
25/? 52 und 25/? 62 verbunden sind. Damit verhinden
das NOR-Gatter G 2, daß die ersten Stellen 52 oder 6i auf »1« gesetzt werden, wenn eine der zweiten Steller
53 und 63 auf »!«gesetzt ist.
Im Vergleich mit der Konversion im Konverter DT·
verzögert das Paar der Schieberegister 25/? 52-25/? 6;
im Konverter DTb die Konversion eines Impulsduos ir ein Impulstrio um eine Impulsperiode. PCM-Worn
werden durch das NOR-Gatter G 1 gesperrt, das di< Signalübertragung zu den Schieberegistern 3SR 93 un(
35/? 103 sperrt. Während des letzten Impulses eine Impulstrios werden die Gatter G32 und G42 durch da
NOR-Gatter G 2 gesperrt, so daß in der auf eil Impulstrio folgenden Intervallperiode die zweitei
Stellen 53 und 63 der Schieberegister 25/? 52 um 2SR 62 und infolgedessen auch die Schieberegiste
35/? 93 und 35/? 103 und der »0«-Stellung bleiben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Ermittlung von Fehlern in Regeneratoren in einem FCIvI-Sysicm, bei dem die
Regeneratoren in beiden Übertragungsriehiungen
des Systems zwischen Endstellen angeordnet sind und nur jede 2weite Endstelle mit einem Fehlerlokalisationsgerät
ausgerüstet ist und alle Verstärker in jedem der Regeneratoren mit einem Bandpaßfilter
verbunden sind, dessen Durchlaßfrequenz dem entsprechenden Regenerator zugeordnet ist, d a durch
gekennzeichnet, daß zur Fehlerlokalisation in der abgehenden Übertragungsrichtung an
jeder mit einem Fehlerlokalisationsgeräi ausgerüsteten Endstelle eine Impulsfolge erzeugt wird, die
aus Impulstrios besteht, deren drei Impulse abwechselnde Polarität haben und deren erste Impulse die
Polarität gleichlaufend mit einer gewählten Durchlaßfrequenz wechseln, so daß diejenigen Regeneratoren,
durch die die Impulsfolge von einer Fehlerlokalisationsendstelle hindurchgehen, ein Signal
auf einer zur Fehlerlokalisationsendstelle führenden Serviceleitung senden, das der Identität
des Regenerators entspricht, und daß zur Fehlerlokalisation auf der ankommenden Übertragungsrichtung
an jeder Endstelle, die mit einem Fehlerlokalisationsgerät ausgerüstet ist, eine Impulsfolge erzeugt
wird, die aus Impulsduos besteht, deren zwei Impulse abwechselnde Polarität haben und deren
erste Impulse die Polarität gleichlaufend mit einer gewählten Durchlaßfrequenz wechseln, so daß die
Verstärker in der ersten Übertragungsrichtung keinerlei sinusförmiges Signal empfangen, und daß
in der nächstgelegenen Endstelle die Duoimpulsfolge zu einer Trioimpulsfolge vervollständigt wird, die
ein sinusförmiges Signal enthält, das der gewünschten Duchlaßfrequenz entspricht, und diese Impulsfolge
in der zur Fehlerlokalisationsendstelle gehenden Übertragungsrichtung zurückgesandt wird, so
daß die Regeneratoren, durch die die Impulsfolge in Richtung auf die Fehleriokalisationsendstelle hindurchgeht,
ein Signal auf der Serviceleitung senden, das der Identität des Regenerators entspricht,
wodurch ein fehlerhafter Regenerator in beiden Übertragungsrichtungen von der Fehlerlokalisationsendstelle
identifiziert werden kann.
2. Fehlerlokalisationsnetzwerk zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fehlerlokalisationsgerät (FS) an einer Fehlerlokalisationsendstelle (A) \orgesehen
ist, das mit einer der von der Fehlerloklisuüonscndstelle
abgehenden Verbindungen verbunden ist und einen ersten Ausgang (Ui) aufweist, an dem zur
Fehlerlokalisation auf der abgehenden Verbindung eine Impulsfolge erzeugt wird, die aus Impulstrios
besteht, deren drei Impulse abwechselnde Polarität aufweisen und deren erste Impulse ihre Polarität
gleichlaufend mit einer gewählten Durchlaßfrequenz wechseln, und das einen zweiten Ausgang (lh) (*>
aufweist, an dem zur Fehlerlokalisation auf einer an der Fehlerlokalisationsendstelle ankommenden Verbindung,
die zusammen mit der genannten abgehenden Verbindung eine Zweiwegverbindung bildet,
eine Impulsfolge erzeugt wird, die aus Impulsduos besteht, deren Impulse abwechselnde Polarität
aufweisen und deren erste Impulse ihre Polarität gleichlaufend mit einer gewählten Durchlaßfrtquenz
wechseln, und daß das Fehlerlokalisationsnetzwerk an einer Endstelle (B), die der Fehlerlokalisationsendstelle
am nächsten liegt, für jede Zwei wegverbindung zu einer Fehlerlokalisationsendstelle einen
in;pu!sfo!genkop.verter (DTh) zur Umwandlung von
Impuisduos in Impulstrios enthält, dessen Eingang mit derjenigen Verbindung der Zweiwegverbindung
verbunden ist, die von der Fehlerlokalisationsendstelle kommt, und dessen Ausgang mit derjenigen
Verbindung der Zweiwegverbindung verbunden ist, die zur Fehlerlokalisationsendstelle führt.
3. Fehlerlokalisationsnetzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlerlokalisationsgerät
einen Generator (TG) für die aus Impulstrios bestehende Impulsfolge enthält, dessen
Ausgang den ersten Ausgang (Ui) bildet und mit einem Impulsfolgenkonverter (TD) zur Umwandlung
von Impulstrios in Impulsduos verbunden ist, dessen Ausgang den zweiten Ausgang (lh) des
Fehlerlokalisationsgerätes bildet.
4. Fehlerlokalisationsnetzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlerlokaüsationsgerät
einen Generator für die aus Impulsduos bestehende Impulsfolge enthält, dessen Ausgang den
genannten zweiten Ausgang bildet und mit einem Impiilsfclgenkonverter zur Umwandlung von Impulsduos
in Impulstrios verbunden ist. dessen Ausgang den ersten Ausgang des Fehlerlokalisationsgerätes
bildet.
5. Fehlerlokalisationsnetzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlerlokalisationsgerät
einen Generator für die aus Impuistrios bestehende Impulsfolge enthält, dessen Ausgang den
ersten Ausgang des Fehlerlokalisationsgerätes bildet, und einen Generator für die aus Impulsduos
bestehende Impulsfolge enthält, dessen Ausgang den zweitun Ausgang des Fehlerlokalisationsgerätes
bildet.
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