DE2522441A1 - Ueberwachungssystem fuer elektronische baugruppen oder geraete in drahtgebundenen fernmeldeanlagen - Google Patents

Ueberwachungssystem fuer elektronische baugruppen oder geraete in drahtgebundenen fernmeldeanlagen

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DE2522441A1 DE19752522441 DE2522441A DE2522441A1 DE 2522441 A1 DE2522441 A1 DE 2522441A1 DE 19752522441 DE19752522441 DE 19752522441 DE 2522441 A DE2522441 A DE 2522441A DE 2522441 A1 DE2522441 A1 DE 2522441A1
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Description

  • Überwachungssystem für elektronische Baugruppen oder Geräte in draht gebundenen Fernmeldeanlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Überwachungssystem für elektronische Baugruppen oder Geräte in drahtgebundenen Fernmeldeanlagen, insbesondere Kabelfernsehanlagen, bei dem jeder überwachten Baugruppe eine Überwachungseinrichtung zugeordnet ist, die Informationssignale über den Betriebszustand der zugeprdneten Baugruppe abgibt.
  • In größeren Fernmeldeanlagen und insbesondere in Kabelfernsehanlagen besteht das Bedürfnis, die im Verlauf der Anlage verwendeten elektronischen Baugruppen, insbesondere Verstärker, ständig auf ihren ordnungsgemäßen Betriebszustand zu überwachen.
  • Es ist dafür ein Überwachungssystem der eingangs angegebenen Art bekannt. Bei diesem bekannten Überwachungssystem ist jeder Überwachungseinrichtung eine für diese Überwachungseinrichtung kennzeichnende Trägerfrequenz zugeordnet, die mit den Informationssignalen dieser Überwachungseinrichtung moduliert wird.
  • Es handelt sich demgemäß um ein sogenanntes Frequenzmultiplexsystem. Die Trägerfrequenzen werden in einem bestimmten begrenzten Frequenzband von z.B. 4 bis 6 NHz für die einzelnen Überwachungseinrichtungen gewählt, und es hat jede irberwachungseinrichtung für ihre Informationssignale eine bestimmte Bandbreite von z.B. 4 kHz zur Verfügung. Ein derartiges Überwachungssystem weist wesentliche Nachteile auf. Es benötigt zunächst jede überwachungseinrichtung filr jede dieser Einrichtung zugeordnete Baugruppe einen individuellen, genauen und stabilen Oszillator filr die jeweils zugeordnete Trägerfrequenz.
  • Es ist ferner infolge der geschilderten Zuordnung der einzelnen Trägerfrequenzen die Anzahl der verwendbaren ilberwachungseinrichtungen und damit die Anzahl der überwachbaren Baugruppen durch die zur Verfügung stehende Bandbreite des Frequenzbandes für die einzelnen Trägerfrequenzen beschränkt. Eine Ausweitung der Anzahl der zu überwachenden Baugruppen würde nur über eine praktisch kaum tragbare Erweiterung der Bandbreite für die Trägerfrequenzen führen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der für die Auswertung der Informationssignale zu verwendende Empfänger ein Vielkanalempfänger sein muß, der daher verhältnismäßi0 aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein überwachungssystem der eingangs angegebenen-Art zu schaffen, das in der Anzahl der überwächbaren Baugruppen nahezu unbegrenzt ist, verhältnismäßig geringe Selektionsprobleme aufwirft und einen geringeren Aufwand an aufwendigen und komplizierten elektronischen Bauteilen und Baueinheiten mit sich bringt. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß alle überwachungse-inrichtungen zeitlich aufeinanderfolgend die Informationssignale über den- Betriebs zustand der zugeordneten überwachten Baugruppe auf der gleichen Tr,agerfrequenz zu einer Zentrale senden, wobei der Zeitpunkt fUr den Beginn der Aufeinanderfolge der Signalabgabe der fWberwachungseinrichtungen von einem gemeinsamen Takt geber vorgegeben wird. hierdurch werden wesentliche Vorteile erzielt: Sämtliche Informationssignale der einzelnen überwachten Baugruppen bzw.
  • der einzelnen überwachungseinrichtungen werden auf einer einzigen Trägerfrequenz gesendet, so daß insgesamt eine geringe Bandbreite für die Informationssignale erforderlich ist. Es treten schon dadurch wesentlich geringere Selektionsprobleme auf. Die Anzahl der überwachbaren Baugruppen und damit der überwachungseinrichtungen ist nur durch die maximal zulässige Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Informationssignalen oder Prüfungen begrenzt, was in der Praxis jedoch praktisch keine Einschränkung bedeutet. Da nur eine einzige zentralerzeugte Trägerfrequenz benötigt wird, ergeben sich praktisch keine Driftprobleme und keine Interferenzen, wie dies beim bekannten überwachungssystem zu beftlrchten ist. Schließlich werden, was für die bauliche Seite einerseits und fi3r die Betriebssicherheit andererseits wesentlich ist, keine gesonderten Oszialltoren für die einzelnen überwachungseinrichtungen benötigt. Ferner kann die gleiche und einzige Trägerfrequenz gleichzeitig als Takt für den Prüfvorgang verwendet werden, so daß vom System her bereits für eine Koinzidenz in allen Überwachungseinrichtungen gesorgt ist. Für die Informationssignale selbst ist ein hoher Informationsinhalt möglich, so daß mehrere Aussagen ber den Betriebszustand der überwachten Baugruppen gemacht werden können. Insgesamt werden daher der Aufbau des überwachungssystems vereinfacht und seine Betriebssicherheit sowie seine Informationsfähigkeit erhöht.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede überwachungseinrichtung einen digitalen Impulszähler und einen Empfänger für ein von der Zentrale auf einer Leitfrequenz ausgesendetes Synchronisierungssignal enthält, mit dem der Impulszähler auf Null gestellt wird, und daß dem Zähler ein Auswertglied nachgeschaltet ist, das bei Erreichen der filr die zugehörige überwachungseinrichtung maßgebenden Zählerstellun den Sendevorgang auslöst. Unter Einhaltung bestrnöglicher Koinzidenz kann die Phasenlage der Überwachunseinrichtung innerhalb der Gesamtheit aller aufeinanderfolgenden Informationssendungen durch den Zähler exakt bestimmt werden, und es wird über die Leitfrequenz ebenso exakt der jeweilige Prfzeitraum bestimmt.
  • Nach einer weiteren Ausffthrungsform der Erfindung ist die Leitfrequenz ein ganzzahlig Vielfaches von der Trägerfrequenz und wird die Trägerfrequenz durch Frequenzteilung aus der Leitfrequenz gewonnen. Dadurch ist es möglich, innerhalb der Zentrale lediglich einen einzigen gemeinsamen. Oszillator filr die Leitfrequenz vorzusehen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Leitfrequenz ein ganzzahlig Vielfaches der Differenz zwischen einer für andere Zwecke ständig vorhandenen Freauenz (Pilotfrequenz) und der Leitfrequenz und wird die Trägerfrequenz durch Mischung der Leitfrequenz und der für andere Zwecke ständig vorhandenen Frequenz (Pilotfrequenz) gewonnen. Hierdurch kann unmittelbar eine in der zu itberwachenden Anlage vorhande Frequenz, insbesondere eine fÜr andere Zwecke ohnehin vorzusehende Pilotfrequenz, fixr den Betrieb der t;Tberwachungseinrichtungen ausgenutzt werden.
  • Zweckmäßig wird in weiterer Ausbidlung der Erfindung die Dauer der einzelnen Informationssignale als das 2n-fache einer Periodendauer der Trägerfrequenz gewählt, wobei n ganzzahlig ist.
  • Nach einer weiteren AusfÜhrungsform der Erfindung gibt jede überwachungseinrichtung mehrere Informationssignale innerhalb ihres Sende zeitraums in digitaler Modulation ab und ist die Struktur der Informationssignale von mehreren Betriebszuständen der überwachten Baugruppe abhängig. Hierdurch kann in ein facher Weise i3ber verschiedenen Betriebszustände innerhalb eines Sendezeitraums Auskunft gegeben werden, und zwar stets durch Modulation auf der gleichen Trägerfrequenz für sämtliche über wachungseinrichtungen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist in der Zentrale eine Einrichtung vorgesehen, mit der die von den überwachungseinrichtungen zurückgesandten Informationssignale auf die Leitfrequenz moduliert werden, so daß die Informationssignale in der gesamten Anlage empfangen werden können. Dies bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß unter Verwendung eines portablen überwachungsempfängers an jeder Stelle der ilberwachten Anlage eine PrÜfung durchgeführt werden kann, so kann z.B.
  • in Kabelfernsehanlagen der Überwachungsempfnger an eine Antennensteckdose oder eine eßbuchse angeschlossen werden.und kann den Zustand der gesamten überwachten Anlage speichern, woraufhin die Auswertung z.B. während der Fahrt zum Fehlerort vorgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Rusflihrunr,sbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar anhand eines überwachungssystems fiir eine Kabelfernsehanlage. Es zeigen + Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Teils des tiberwachungssystems, nämlich der Zentrale, Fig. 2 ein Blockschaltbild einer aus einer zu Uberwachenden Baugruppe und einer überwachungseinrichtung bestehenden Schaltungsanordnung, die sich in wiederholter Anordnung an die Zentrale nach Fig. 1 anschließt, und zwar in einer ersten Ausffihrungsform, Fig. 3 ein Blockschaltbild entsprechend Fig. 2 für eine zweite Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 ein schematisches Pegeldiagramm einer Prüfperiode des überwachungssystems nach der Erfindung, Fig. 5 ein schematisches Pegeldiagramm für die Modulation der Trägerfrequenz und die Modulation der Leitfrequenz für einen Ausschnitt aus der Prüfperiode nach Fig. 4.
  • Eine erste Ausführungsform des Überwachungssystems nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Blockschaltbilder gemäß Fig. 1 und 2 erläutert, und zwar zugleich unter Beschreibung des Aufbaus und der jeweiligen Funktion.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Zentrale des Überwachungssystems werden die Ausgangssignale eines Pilotgenerators 1, der im Pegel an den gewünschten Systemsegel angepaßt ist, ilber den durch die gestrichelte Umrahmung herausgehobenen Leitfrequenzgeber 2 geführt und zugleich in das sogenannte Koppelfeld 3, eine Summiereinrichtung, eingespeist. Dieses Konpelfeld ist in der Regel Bestandteil der Kopfstelle einer Fernsehanlage. Die Pilotfrequenz beträgt im Ausführungsbeispiel 80 MHz. Über den Verstärker 4 des Leitfrequenzgebers 2 wird diese filr andere Zwecke ständig vorhandene Pilot frequenz zunächst im Prequenzteiler 5 auf die später gewünschte Trägerfrequenz geteilt, im Ausführungsbeispiel auf 5 MHz; und in einem Mischer 6 mit der direkten Pilotfrequenz gemischt, so daß in dem modulator 7 eine Summenfrequenz als Leitfrequenz von 85 MHz entsteht. Diese Leitfrequenz aus dem Modulator 7 wird auf einen freien Eingang des Koppelfeldes 3 gegeben, und zwar in einer Signalform, wie sie, hier im zeitlichen Verlauf gemeint, in Fig. Lt schematisch dargestellt ist. Das Signal besteht aus 16/20 Teilen einer Prüfperiode fiir den späteren Modulationsbereich, 1/20 der Prüfperiode für zusätzliche Signalzwecke und 3/20 der Prüfperiode ohne Signalpegel, nämlich der Austastlücke. Im gewählten Ausführungsbeispiel erGibt sich eine Prüfperiode von 1,283, ungefähr gleich 2,1 sec.
  • In die Gesamtanlage sind somit silber das Koppelfeld die für die Überwachung notwendigen Signale, nämlich die Pilotfrequenz von 80 MHz und die getaktete Leitfrequenz von 85 W!Hz,eingegeben.
  • Im Ausführungsbeispiel sollen die Verstärker 8 innerhalb der Strecke einer Kabelfernsehanlage als elektronische Baugruppen überwacht werden. Es wird nunmehr Bezug genommen auf Fig. 2, in der für eine dieser Baugruppen 8 der weitere Bestandteil des Überwachungssystems beschrieben wird.
  • Am Ausgang eines Streckenverstärkers 8, also der zu ;iberwachenden Baugruppe, werden die HF-Sig;nale über ein Koppelelement 9a abgenommen und zur mit 9 allgemein bezeichneten fJberwachungseinrichtung dieser Baugruppe geleitet. Über ein Filter lo innerhalb dieser Überwachungseinrichtung werden die Pilotfrequenz von 80 MHz und die Leitfrequenz von-85 MHz herausgefiltert, über den Verstärker 11 verstärkt und schließlich in dem Detektor 12 gemischt, wobei die Differenz dieser beiden S;gnale, nämlich die Trägerfrequenz von 5 MHz erzeugt wird Die Ausgangssignale des Detektors 12 werden einerseits über ein Synchronisationsglied 17 einem Zähler 14, z.B. einem Zähler mit der Kapazität 224 zugeführt, der in der Austastlücke des Signals gemäß Fig. 4 zurückgesetzt wird und mit Beginn des Prüft~aktes, also mit Beginn des Wiedererscheines der Leitfrequenz von 85 MHz, startet. Die Trägerfrequenz von 5 MHz wird von Detektor 12 her einem weiteren Filterglied 15 zugeführt, das sein Ausgangssignal einerseits dem Zähler 14 als Taktfrequenz und andererseits einem Hochfrequenzschalter 16 zuführt . Über ein Stellglied 17 wird die jeweilige Nummer der zu Überwachenden Baugruppe 8 fÜr jede Uberesachungseinrichtung individuell eingestellt, was bedeutet, daß hierdurch der Zeitpunkt des Beginns des Aussenden dieser bestimmten Uberwachtungseinrichtung 9 für diese spezielle Baugruppe seit Beginn des PrÜfsignals über die Leitfrequenz bestimmt wird. Die letzter, z.B.
  • lo Stellen des Zählers 14 werden Über das Einstellglied 17 mit einem Treiber 18 für den Hochfrequenzschalter 16 verbunden.
  • Es wird wiederholt; daß die für diese spezielle Überwachungseinrichtung 9 maßgebliche Zählerstelle durch das Stellglied 17 vorgegeben ist. Diese Bauglieder bilden also insgesamt einen Kodierschalter oder Zeitmultiplexselektor.
  • Da infolge der Einstellung dieses Kodierschalters sämtliche Baugruppen verschiedene Nummern und damit verschiedenen Zeitpunkte für den Sendebeginn haben, wird das Ausgangssignal dieses Zeitmultiplexselektors auch zu einer speziell für die Baugruppe bzwo diese Überwachungseinrichtung maßgebenden individuellen Zeit, nämlich dem Überwachungs- oder Sendezeitraum, während einer Prüfperiode gemäß Fig. 4 zur Verfügung stehen.
  • Über eine Leitung 19 wird die Betriebszustandsinformation der zu überwachenden Baugruppe 8 einem Coder 18a zugeleitet, der sie in eine digitale Modulation umsetzt und zu dem durch das Stellglied 17 vorgegebenen Sendezeitraum über den Treiber 18 den Hochfrequenzschalter 16 steuert.
  • Über den Treiber 18 wird der Hochfrequenzschalter 16 in dem durch den Zahler 14 und die Einstellung 17 vorgegebenen Sendezeitraum aufgetastet. Nach dem Passieren eines Filters 20 wird das nunmehr mit den Informationssignalen gemäß dem Betriebszustand der Baugruppe 8 modulierte Trägerfrequenzssignal von 5 MHz über das gleiche Koppelelement 9a auf den Verstärker 8 gegeben und über den unteren Rückwärtsverstärker 8 in die Strecke zurückgeleitet.
  • Das obere Diagramm der Fig. 5 zeigt das Pegeldiagramm für die Trägerfrequenz und darunter die quasi zeitgleiche Modulation der Le itfrsquenz für eine mögliche Informationsaiifteilung für eine Anzahl von Baugruppen. Hier ist zur Anzeige des Pegelzustands der zu überwachenden Baugruppe 8 folgendes Verhalten der Gleichspannung auf der Leitung 19 gewählt: a) vollständiges Signal über den gesamten Sendezeitraum - gewünschter Pegel, in Ordnung (z.B. Nrn. 436, 438 und 440 in Fig. 5) b) die erste Hälfte des Sendezeitraums führt Signal = Pegel zu niedrig (z.B. Nr. 439 in Fig. 5) c) die zweite Hälfte im Sendezeitraum führt Signal = Pegel zu hoch (z.B. Nr. 437 in Fig. 5) d) es fehlt die Trägerfrequenz ganz = Totalausfall der Baugruppe 8 (z.B. Nr. 441 in Fig. 5).
  • Die auf diese Weise gemäß dem Ablauf der Zähler 14 der einzelnen ü.berwachungseinrichtungen aufeinanderfolgenden Informat lonssignale auf der Trägerfrequenz gelangen gesammelt zur Zentrale, nämlich zum Koppelfeld 3 zurck, und zwar Über die Strecke S.
  • Hier werden diese Signale dem Leitfrequenzgeber 2 erneut zugeführt, und zwar an einen Empfänger 21 für die modulierte TrSCerfrequenz von 5 MHz. Über den modulator 7 wird die dort vorhandene Leitfrequenz von 85 Miz mit dem Ausgangssignal des Empfängers 21 moduliert und somit den Koppelfeld und der Gesamtanlage Über die Strecke S wieder zugeführt (siehe Fig. 5).
  • Zweckmäßig wird hierbei eine Modulationstiefe von ungefähr 3o bis 50 % gewählt. Dies bedeutet, daß die Funktion der Überwachungseinrichtungen, insbesondere der Impulszahler, durch die Modulation nicht gestört wird, da sie durch geeignete Begrenzung abgeschnitten werden kann.
  • Die mit den Informationssignalen in beschriebener Weise modulierte Leitfrequenz von 85 MHz enthält jetzt eine lÜckenlose zu Information Über den Zustand aller überwachenden Baugruppen und steht im gesamten Anlagennetz zur Verfilmung und kann somit an praktisch ender Stelle der Gesamtanlage durch einen Oberwachungsempfänger.entnommen werden z.B. auch an jeder Antennensteckdose einer Kabelfernsehanlage. Fig. 5 zeigt im unteren Diagramm die geschilderte Modulation der Leitfrequenz von 85 MHz entsprechend der Modulation der Trägerfrequenz von 5 MHz, wie sie von den einzelnen Überwachungseinrichtungen ausgesandt worden ist.
  • Ein angeschlossener überwachungsempfänger wertet sowohl den Zeitpunkt der Aussendung (Nr. der überwachten Baugruppe) als auch den Modulationsinhalt (Betriebszustand der überwachten Baugruppe) aus, ordnet beide einander zu und speichert dies Ergebnis aller überwachten Baugruppen einer Prüfperiode. Die Auswertung kann dann auf der Fahrt zum Fehler wort vorgenommen werden.
  • Zweckmäßig werden von den einzelnen Zählern 14 der Überwachungseinrichtungen die letzten Stellen auf die tTr.-Sinstellung 17 geführt, z.B. die letzten lo Stellen des jeweiligen Zählers. Daraus ergeben sich im Ausführungsbeispiel 210 Möglichkeiten, woraus sich eine Überwachungskapazität von 210 Baugruppen ergibt. Es wird deutlich, daß durch entsprecnende ahl von Zählerkapazität und Zählerstellen fÜr die Auswertung bei der Nr. Einstellung 17 die Anzahl der Überwachbaren Baugruppen praktisch unbegrenzt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausfilhrungsform der Erfindung, bei der die Trägerfrequenz von im Beispiel 5 MH2 durch Frequenzteilung aus der Leitfrequenz von im Beispiel 85 Hz gewonnen wird.
  • Gleiche Bestandteile werden im folgenden mit gleichen Bezugszeichen versehen, die Funktion, soweit. sie sich nicht aus dem folgenden als anders ergibt, stimmt mit der beschriebenen Funktion bereit, insbesondere auch die Signalformen gemäß Fig. 4 und 5.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist im wesentlichen in Fig. 3 wiedergegeben. In Fig. 1 sind ,jedoch zur Anpassung an dieses Ausführungsbeispiel der Verstärker 4, der Frequenzteiler 5 und der Mischer 6 zu entnehmen und statt dessen an den in der Zeichnung linken Eingang des Modulators 7 ein Oszillator, insbesondere ein Quarzoszillator fÜr die Leitfrequenz von 85 MHz im Ausführungsbeispiel anzuschließen.
  • Die Pilotfrequenz wird für das {}berwachungssystenn selbst nicht mehr benötigt, der Pilotgenerator 1 bleibt jedoch weiterhin in der dargestellten Weise mit dem Koppelfeld 3 verbunden, ebenso wie der Modulator 7 und der Empfänger 21.
  • Wie ein Vergleich zwischen Fig. 3 und Fig. 2 zeigt, bleibt die Schaltungsanordnung bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen enthalten, es sind jedoch folgende Änderungen auszuführen: Anstelle des Detektors 12 ist ein Frequenzteiler 22 zwischen den Verstärker 11 für die Leitfrequenz und die Synchronisationseinheit 13 eingeschaltet. In diesem Frequenzteiler 22 wird die Leitfrequenz von 85 MHz im Ausführungsbeispiel auf die Trägerfrequenz von 5 MHz im Ausführungsbeispiel geteilt. Diese Trägerfrequenz kann dann unmittelbar dem Zähler 14 und dem Hochfrequenzschalter 16 einerseits und dem Synchronisationsglied 13 für den Betrieb des Zählers 14 zugeführt werden. Im Ubrigen stimmen Aufbau und Funktion mit dem anhand Fig. 1 und 2 beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel überein.
  • Es kann in bestimmten Anwendungsfällen die Leitfrequenz gleich einer für andere Zwecke in der Gesamtanlage vorhandenen Frequenz gewählt werden, insbesondere gleich einer Pilotfrequenz 1, insbesondere der unteren Pilotfrequenz. Hierdurch wird die Einführung einer zusätzlichen gesonderten Leitfrequenz in geeigneten Fällen vermieden.
  • Anstelle der als Beispiel beschriebenen Amplitudenmodulation können auch andere Modulationsformen, z.B. Frequenz oder Phasenmodulation, für die Modulation der Leitfrequenz, und zwar auch in Kombination, angewandt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Überwachungssystem für elektronische Baugruppen oder Geräte in drahtgebundenen Fernmeldeanlagen, insbesondere Kabelferneehanlagen, bei dem jeder überwachten Baugruppe eine Überwachungseinrichtung zugeordnet ist, die Informationssignale über den Betriebszustand der zugeordneten Baugruppe abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß alle Überwachungseinrichtungen (9) zeitlich aufeinanderfolgend die Informationssignale über den Betriebszustand der zugeordneten überwachten Baugruppe (8) auf der gleichen Trägerfrequenz zu einer Zentrale (2,3) senden, wobei der Zeitpunkt für den Beginn der Signalabgabe der Überwachungseinrichtungen von einem gemeinsamen Taktgeber (Leitfrequenz) vorgegeben wird0 2O Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Überwachungseinrichtung (9) einen digitalen Impulszähler (14) und einen Empfänger (13) für ein von der Zentrale auf einer Leitfrequenz ausgesendetes Synchronisierungssignal enthält, mit dem der Impulszähler (14) auf Null gestellt wird, und daß dem Impulszähler ein Auswertglied (16,17,18) nachgeschaltet ist, das bei Erreichen der für die zugehörige Überwachungseinrichtung maßgebenden Zählerstellung den Sendevorgang auslöst.
    3. Überwachungssystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfrequenz ein ganzzahlig Vielfaches von der Trägerfrequenz ist und die Trägerfrequen durch Frequenzteilung (22) aus der Leitfrequenz gewonnen wird.
    4. Überwachungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfrequenz gleich einer für andere Zwecke ständig vorhandenen Frequenz (Pilotfrequenz 1) ist.
    5. Überwachungssystem na7ch den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfrequenz ein ganzzahlig Vielfaches der Differenz zwischen einer für andere Zwecke ständig vorhandenen Frequenz (1) und der Leitfrequenz ist und die Trägerfrequenz durch Mischung (12) der Beitfrequenz und der für andere Zwecke ständig vorhandenen Frequenz (1) gewonnen wird.
    60 Überwachungssystem nach den Ansprüchen 1 und 2 und 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der einzelnen Informationssignale das 2n-fache einer Periodendauer der Trägerfrequenz beträgt, wobei n ganzzahlig ist0 70 Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Überwachungseinrichtung (9) mehrere Informationssignale innerhalb ihres Sendezeitraums in digitaler Modulation abgibt und die Struktur der Informationssignale von mehreren Betriebszuständen der überwachten Baugruppe (8) abhängig ist (Fig0 5)0 80 Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale eine Einrichtung (7) vorgesehen ist, mit der die von den Überwachungseinrichtungen (9) zurückgesandten Informationssignale auf die Leitfrequenz moduliert werden, so daß die Informationssignale in der gesamten Anlage empfangbar sind,
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