DE2549302A1 - Verfahren zur fernuebertragung von einzelnen oder mehreren befehlsimpulsen zu den schaltstellen elektronischer geraete - Google Patents

Verfahren zur fernuebertragung von einzelnen oder mehreren befehlsimpulsen zu den schaltstellen elektronischer geraete

Info

Publication number
DE2549302A1
DE2549302A1 DE19752549302 DE2549302A DE2549302A1 DE 2549302 A1 DE2549302 A1 DE 2549302A1 DE 19752549302 DE19752549302 DE 19752549302 DE 2549302 A DE2549302 A DE 2549302A DE 2549302 A1 DE2549302 A1 DE 2549302A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulses
switching
pulse
command
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752549302
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dunkel
Richard Losch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delta System Studioanlage GmbH
Original Assignee
Delta System Studioanlage GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delta System Studioanlage GmbH filed Critical Delta System Studioanlage GmbH
Priority to DE19752549302 priority Critical patent/DE2549302A1/de
Publication of DE2549302A1 publication Critical patent/DE2549302A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren zur Fernübertragung von einzelnen oder mehreren Befehls-
  • impulsen zu den Schaltstellen elektronischer Geräte = = = Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fernübertragung von Befehlsimpulsen zu Schaltgeräten und zur Rückmeldung des Vollzuges zur Befehlsstelle, bei dem einzelne oder mehrere simultan gegebene Signale in einem eine Vielzahl von Befehlsgebern, wie Tasten, Schaltern und dgl., enthaltenden Bediengerät erzeugt, in sequentielle Signale umgewandelt und zu den Steuereingängen der Schaltgeräte übertragen werden.
  • Derartige Verfahren sind insbesondere für Fernsehstudioanlagen von Bedeutung, bei denen eine Vielzahl von Geräten, wie beispielsweise Kreuzschienen, Filmübertragungsanlagen, Magnetbandmaschinen, Kommunikationsanlagen und dergl. wahlweise von verschiedenen Befehlsstellen ein- bzw. ausgeschaltet werden soll.
  • Da die bisher verwendeten Verfahren verhältnismäßig komplizierte Schaltanlagen mit vieldrahtigen Signalleitungen einen relativ hohen Schaltungs- und Montageaufwand erfordern und sich außerdem im praktischen Betrieb als störanfällig erwiesen haben, ferner nur mit verhältnismäßig großen Schwierigkeiten an veränderte Betriebsverhältnisse oder geänderte Aufstellung der zu schaltenden Geräte angepaßt werden können, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Fernübertragung elektrischer Befehlsimpulse anzugeben, welches statt viele Kanäle umfassender Übertragungsstrecken nur einen oder wenige Kanäle benötigt und die Anwendung einer universellen Elektronik und einer einfachen Bauweise erlaubt, so d+ die genannten Nachteile überwunden bzw.
  • vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß auf der Befehlsseite und in der Schaltgerätegruppe je ein Signalumformer sowie je eine zum Senden und zum Empfangen von Impulsen umschaltbare S/E-Stufe vorhanden ist, daß zwischen diesen beiden S/E-Stufen eine vorgegebene Anzahl periodisch wiederkehrender, durch Intervalle getrennter Impulse abwechselnd in beide Richtungen übertragen wird, daß jedem in einem Bedienungsgerät befindlichen Befehlsgeber und jedem zugehörigen Relais eines Schaltgerätes ein Einzelimpuls dieser Impulsfolge zugeordnet ist, daß in dem Signalumformer auf der Befehlsseite bei aktiviertem Befehlsgeber ein Hilfsimpuls erzeugt und in den Zwischenraum zwischen dem zugeordneten Impuls und einem benachbarten Impuls eingesetzt wird, daß der Hilfsimpuls beim Empfang in der S/E-Stufe auf der Schaltgeräteseite selektiert, im dortigen Signalumformer in ein Simultansignal umgewandelt wird und in dem zugehörigen Realis des Schaltgerätes den vorgesehenen Schaltvorgang auslöst, daß hiernach die S/E-Stufe auf Senden und die der Befehlsseite zugehörige S/E-Stufe auf Empfang umgeschaltet wird, daß nach dem Vollzug des vorgesehenen Schaltvorganges in die dem Bediengerät zugeführte Impulsfolge wiederum der Hilfsimpuls eingeführt wird und dieser in einer Anzeigevorrichtung des Bediengerätes eine Anzeige auslöst, und daß die Umschaltung der S/E-Stufen durch Startsignale einer von den periodisch wiederkehrenden Impulsen stark verschiedenen Form oder Dauer vorgenommen wird.
  • Weitere Ausgestaltungen und Fortbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele ausgeführter Anlagen sowie Impulsreihen darstellender Figuren erläutert. In den zum Teil schematisch vereinfacht gezeichneten Figuren sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 ein Schaltbild einer größeren Anlage mit zahlreichen Bedien- und Schaltgeräten, Fig. 3 A - E einige Formen der in den Anlagen gemäß Fig. 1 und 2 auftretenden Impulse, Fig. 4 ein ausführlicheres Blockschaltbild einer Befehlsstellengruppe der Anlage nach Fig. 1.
  • Eine einfache Anlage, bei der das Verfahren der Erfindung angewendet ist, besteht nach Fig. 1 aus einem Bediengerät 1 mit Tasten ii und Rückmeldelampen 12, einen Signalumformer 2, einer Sende-Empfangsstufe 3, einem Übertragungskabel 4, einer weiteren Sende-Empfangsstufe 3', einer Signalumformerstufe 2' und dem Schaltgerät 1' mit Relais 13' und Rückmeldekontakten 14'. In Fig. 1 und 2 sind Tasten, Lampen und die am anderen Ende der Anlage dargestellten Relais und Rückmeldekontakte aus Gründen der Übersichtlichkeit nur in der Einzahl gezeichnet. Es können jedoch mehrere hundert solcher Einheiten vorhanden sein. Dementsprechend sind auch die Verbindungsleitungen zwischen dem Bediengerät 1 und dem Impulsformer 2 ebenso wie die zwischen dem Schaltgerät 1' und dem Impulsformer 2' vielfach vorhanden.
  • Die Funktion der Anlage ist wie folgt: Das Bediengerät 1 führt dem Signalumformer 2 über Mehrfachleitungen Steuersignale zu, wobei jeder einzelnen Befehlstaste eine Leitung zugeordnet ist.
  • Ebenso steht jeder Rückmeldelampe 12 eine Leitung zum Signalumformer zur Verfügung. Da die Tasten 11 und auch die Rückmeldelampen 12 gleichzeitig aktiviert sein können, fließen über die Leitungen zum Signalumforder 2 simultane Signale, vorzugsweise Gleichstromsignale. Der Signalumforder 2 ist so beschaffen, daß er einerseits von links, d.h. vom Bediengerät 1 kommende Signale in sequentielle Signale, andererseits von rechts, d.h. von der noch zu besprechenden Stufe 3 kommende sequentielle Signale in simultane, auf die Verbindungsleitungen zu den Rückmeldelampen 12 verteilte Signale umwandelt.
  • Der Signalumformer 2 enthält in der Ausgaberichtung im wesentlichen adressierbare Speicher, in die mit Hilfe der Abfrageimpulse die aus der Sende-Empfangsstufe ankommende sequentielle Information eingespeichert wird und an den Ausgängen der Speicher als Parallelinformation ansteht. In der Eingaberichtung des Signalumformers werden die parallel anstehenden Informationen der Befehlstasten in eine sequentielle Information umgewandelt und an die Sende-Empfangsstufe 3 weitergegeben.
  • Die mit dem Signalumformer 2 verbundene, zum Senden und Empfangen umschaltbare S/E-Stufe 3 besteht im wesentlichen aus einem Umschalter und einem Impulsgenerator, von dem die Impulsfrequenz der sequentiellen Impulse sowie die Umschaltfrequenz von Senden auf Empfang abgeleitet werden. Eine durch den Pfeil S angedeutete äußere Synchronisierung kann z.B. den Vertikalimpulsen einer Fernsehsendung entnommen sein, sie ist jedoch nicht zwingend nötig. Durch Umschaltung des S/E-Gerätes wird abwechselnd im Takt der Umschaltimpulse eine Folge von Signalimpulsen, deren Phasenlage und Anzahl der Nummer und Anzahl aktivierter Befehlstasten entspricht, von der Übertragungsleitung 4 entnommen oder über dieselbe ausgesendet.
  • Die am anderen Ende der Übertragungsleitung 4 vorgesehene Schaltstellengruppe (1', 2', 3') ist praktisch gleichartig zu der geschilderten Befehlsstellengruppe(l, 2, 3) ausgebildet. Eine S/E-Stufe 3' dient zum Umschalten zwischen Senden und Empfang im Gegentakt zu dem Takt der Stufe 3. Eine Signalumwandlungsstufe 2' bewirkt die Umwandlung von sequentieller in simultane Signalfolge und umgekehrt; in dem Schaltgerät 1' werden die Simultansignale empfangen und aktivieren die einzelnen Betriebskontakte der anhängenden Geräte oder Netzwerke, außerdem werden die von den Rückmelderelais 13 geschaltetenen Signalströme über Kontakte 14' an die S/E-Stufe 3' zurückgegeben.
  • Für einen Fernsteuervorgang ergibt sich dann im wesentlichen etwa folgender Ablauf: Zustand 1 Im Gerät 1 werden eine Anzahl Tasten gedrückt, denen z.B. die landen Nummern 3, 4 und 9 entsprechen mögen. Im Gerät 2 werden daher in einem Speicher die den Nummern 3,4 und 9 entsprechenden Kontakte belegt.
  • Die Schalter stehen in der Stufe 3 auf Empfang und in einer Stufe 3' auf Senden, aber da im Schaltgerät 1' alle Schalter 14' noch in Ruhestellung stehen, werden von der Stufe 3' nur Ruhesignale gesendet.
  • Zustand 2 Die Tasten des Bediengerätes 1 bleiben weiter gedrückt, aber im Impulsformer 2 werden die Speicherkontakte von Impulsen der Reihe nach abgefragt, und an den den Nummern 3, 4 und 9 entsprechenden Kontakten ergeben sich Impulssignale. Das SiE-Gerät 3 arbeitet jetzt als Sender, das Gerät 3' als Empfänger. Über die Leitung 4 wird nun eine Nachricht entsprechend dem Speicherinhalt von 2 übertragen und in dem Speicher des Informationsspeichers 2' eingespeichert.
  • Zugleich werden durch an die Speicherkontakte angeschlossene relativ träge Treiber stufen die den Nummern 3, 4 und 9 entsprechenden Schalter am Schaltgerät 1' erregt.
  • Zustand 3 Damit sind die entsprechenden Rückmeldekontakte 14t erregt und bei einer Senderichtung von 3' nach 3 gelangen in den Ausgangsspeicher der Impulsformerstufe 2 entsprechende Rückmeldesignale. Sie werden über Treiberstufen den Rückmeldelampen 12 zugeführt und bestätigen den Vollzug der Befehle.
  • Solange eine Befehlstaste gedrückt ist, kommen auch Vollzugssignale vom Schaltgerät zurück, beim Loslassen der Befehlstasten fallen auch die Schalterrelais etc. ab bzw. werden in ihre Ausgangsstellung (Schaltzustand) zurückgebracht, welche sie beim Betätigen der Befehlstaste verlassen haben. In manchen Fällen kann es jedoch nützlich sein, einrastende Tasten oder entsprechende elektronische Vorrichtungen im Impulswandler zu verwenden, so daß ein eingegebenes Programm so lange bestehen bleibt, bis es durch einen zweiten Tastendruck oder durch das Drücken einer Löschtaste aufgehoben wird.
  • Die Baueinheiten 1, 2 3 bzw. 1', 2', 3' können in Form von Steckkarten mit genormten Kontaktreihen zu Geräten zusammengesetzt werden, die nur noch durch Koaxialkabel verbunden zu werden brauchen, um eine Fernsteueranlage zu bilden. Dabei können noch Bediengeräte mit unterschiedlichen Anzahlen von Befehlstasten, z.B. 100, 10, 146 an verschiedenen Orten aufgestellt und mittels gemeinaamer Signalformer und S/E-Stufen zusammengefaßt werden. Andererseits könnenauchmehrere Fernsteueranlagen mit je bis zu 256 Befehlstasten und mit eigenen Koaxialkabeln gemeinsam synchronisiert werden. Eine solche Großanlage ist in Fig.2 gezeigt. Hier sind vier Fernsteuernetze mit Koaxialkabeln dargestellt. Die Fernateuernetze erhalten ihre Synchronisierung nur einmal im Gerätebereich 5, welcher z.B. die S/E-Geräte 3' und die Signalumformer 2' umfaßt, durch Zuführung entsprechender durch einen Pfeil S angedeuteter Impulse. Die einzelnen Schaltfelder können den verschiedendsten Zwecken dienen, z.B.
  • können Anzeigetafeln, Kreuzschienenverteiler, Neßfelder, Maschinensätze durch solche verkoppelten Fernsteuerungsnetze geschaltet werden.
  • Im folgenden werden nun anhand der Fig.3 A - E einige Formen der in der Anlage auftretenden Impulse besprochen. Solange keine Befehlslmpulse vorliegen, wird über das Kabel 4 die in Fig.3A dargestellte Impulsfolge übertragen. Sie besteht im wesentlichen aus einer vorgegebenen Anzahl periodisch wiederkehrender, durch Intervalle getrennter Impulse Z.
  • Am Anfang der Zeile läuft ein aus zwei Impulsen unterschiedlichen Abstandes bestehendes Startsignal voran, aus welchem die Umschaltimpulse zum Wechseln der Senderichtung abgeleitet werden. Von dem zweiten der beiden Impulse aus werden die nachfolgenden Impulse Z gezählt, was in Fig.3A durch Zahlen O - 8 angedeutet ist. Die Schraffierung in den Zwischenräumen zwischen den Impulsen Z bedeutet, daß in diesen Bereichen die den einzelnen Tasten zugeordneten Befehlsimpulse bzw. Rückmeldeimpulse eingesetzt werden.
  • Fig.3B zeigt eine Folge von Abfrageimpulsen,mit deren Hilfe die Informationsinhalte an den einzelnen Schaltstellen, Speichern oder Meldestellen erkannt und weitergegeben werden. Die hierdurch abgeleiteten und in die Impulsfolge der Fig.3A einzusetzenden Hilfsimpulse W sind in Fig.3C dargestellt. Sie entsprechen im gezeigten Fall einer Aktivierung der Befehlstasten 3 und 4. Es ergibt sich eine Impulsfolge der Form der Fig.3D mit Befehlsinformation anden Stellen 3 und 4.
  • Fig.3E zeigt zwei Impulareihen in verkleinerter Darstellung.
  • Aus ihr geht hervor, daß die Startsignale U1 und U2 zwischen den Impulareihen beim Senden und Empfangen verschieden sind.
  • Z.B. beträgt die Dauer des beim Sendenvonder Befehlsseite aus gegebenen Startsignales fünf Impulsabstände statt zehn beim Senden von der Schalterseite aus.
  • Wird das Startsignal als solches erkannt, so wird ein Kennimpuls erzeugt, der je nach Länge des Startsignals den Schalter des S/E-GerGtes, z.B. 3', auf Senden oder Empfangen stellt. In analoger Weise stellt auf der Befehlsseite im S/E-Gerät 3 ein entsprechender Kennimpuls den Schalter auf Empfangen oder Senden.
  • In Fig.4 ist eine vollständige Station dargestellt, die wahlweise für die Befehls- oder die Empfangsseite verwendet werden kann. In Fig.4 sind diejenigen Baugruppen, welcher der 1, 2 oder 3 in Fig.1 entsprechen, durch gestrichelt gezeichnete Linien zusammengefaßt: diese zusammengefaßten Baugruppen sind in Übereinstimmung mit Fig.l jeweils mit 1, 2 bzw. 3 bezeichnet. Das auf dem Kabel 4 in Pfeilrichtung ankommende Signal durchläuft die Signalanpassung 37 und wird über die Leitung 38 der Baugruppe 31 zugeführt. Dort wird ein Synchronsignal erzeugt, das einen freilaufenden, quarzgesteuerten Taktgenerator 32 synchronisiert. Die Baugruppe 31 kann durch Zuführung einer äußeren Synchronfrequenz bei S, etwa der Vertikalimpulsfrequenz eines Fernsehstudios, in Takt gehalten werden. Das von der Baugruppe 31 ausgehende Synchronsignal aktiviert außerdem in der Baugruppe 34 die Startsignalerkennung sowie die sogenannte Telegrammüberwachung. Bei Erkennung des Startsignals wird ein Kennimpuls erzeugt, welcher - je nachdem, welcher Art das Startsignal ist - den elektronischen Schalter 35 auf Empfangen bzw. Senden schaltet. Der Kennimpuls wird außerdem über die Leitung 35' zur Baugruppe 33 geführt und bewirkt, daß dort der vom Taktgenerator 32 über die Leitung 32' zugeführte sogenannte Abfragetakt zur Baugruppe 22 geleitet wird.
  • Gleichzeitig wird der Kennimpuls auch der Baugruppe 36 zugeführt und gibt dort die Befehlsselektierung und Auswertung frei.
  • Wird in Baugruppe 34 bei der Telegrammüberwachung eine Störung erkannt, so werden die durch den Xennimpuls angeregten und freigegebenen Funktionen wieder gesperrt, also die Baugrppen 33, 35 und 36 entsprechend gesteuert, so daß keine falschen Informationen zur Ausgabe in die Baugruppe 22 gelangen können.
  • Wenn der Schalter in Baugruppe 35 auf Empfang geschaltet ist, gelangt das Telegramm über die Leitung 35 E zur Baugruppe 22, von wo die Ausgabe erfolgt. Ist hingegen der Schalter in Baugruppe 35 auf Senden geschaltet, so gelangt das Telegramm über die Leitung 35 S von der Baugruppe 23 über diesen Schalter und die Leitungsanpassung 37 zur Gegenanpassung der nicht dargestellten Gegenstation.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1Verfahren 13 Verfahren zur Fernübertragung von Befehlsimpulsen zu Schaltgeräten und zur Rückmeldung des Vollzuges zur Befehlsstelle, bei dem einzelne oder mehrere simultan gegebene Signale in einem eine Vielzahl von Befehlsgebern, wie Tasten, Schaltern und dgl., enthaltenden Bediengerät erzeugt, in sequentielle Signale umgewandelt und zu den Steuereingängen der Schaltgeräte übertragen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i ch -n e t, daß auf der Befehlsseite und in der Schaltgerätegruppe je ein Signalumformer (2, 2t) sowie je eine zum Senden und zum Empfangen von Impulsen umschaltbare S/E-Stufe (3, 3') vorhanden ist, daß zwischen diesen beiden S/E-Stufen eine vorgegebene Anzahl periodisch wiederkehrender, durch Intervalle getrennter Impulse (Z) abwechselnd in beide Richtungen übertragen wird, daß jedem in einem Bedienungsgerät (1) befindlichen Befehlsgeber (11) und jedem zugehörigen Relais (13') eines Schaltgerätes (1') ein Einzelimpuls dieser Impulsfolge zugeordnet ist, daß in dem Signalumformer (2) auf der Befehlsseite bei aktiviertem Befehlsgeber (11) ein Hilfsimpuls (W) erzeugt und in den Zwischenraum zwischen dem zugeordneten Impuls und einem benachbarten Impuls eingesetzt wird, daß der Hilfsimpuls (W) beim Empfang in der S/E-Stufe (3') auf der Schaltgeräteseite selektiert, im dortigen Signalumformer (2') in ein Simultansignal umgewandelt wird und in dem zugehörigen Relais (13') des Schaltgerätes (1') den vorgesehenen Schaltvorgang auslöst, daß hiernach die S/E-Stufe (3') auf Senden und die der Befehlsseite zugehörige S/E-Stufe (3) auf Empfang umgeschaltet wird, daß nach dem Vollzug des vorgesehenen Schaltvorganges in die dem Bediengerät (1) zugeführte Impulsfolge wiederum der Hilsimpuls (W) eingeführt wird und dieser in einer Anzeigevorrichtung (12) des Bediengerätes (1) eine Anzeige auslöst, und daß die Umschaltung der S/E-Stufen durch Startsignale (U) einer von den periodisch wiederkehrenden Impulsen stark verschiedenen Form oder Dauer vorgenommen wird (Fig. 1 und 3).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Taktimpulse von einem zentralen Taktgeber (31) erzeugt und von ihnen die periodisch wiederkehrenden Impulsfolgen und die Umschaltimpulse (U1 U2) abgeleitet werden (Fig. 4).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines oder mehrerer von den Hilfssignalen eingeschalteter, vorzugsweise selbsthaltender Relais (13') im Schaltgerät (1') on diesem solange Rückmeldesignale zum Bediengerät (1) zurückgeleitet werden, als die Relais cm3') eingeschaltet sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in die entgegengesetzten Richtungen übertragenen Umschaltimpulse (U1, U2) zwei deutlich voneinander verschiedene Formen aufweisen und diese jeweils abwechselnd übertragen werden (Fig. 3E).
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Steuerung der Schaltgeräte (1') eines Fernsehstudios die Zahl, Frequenz und Phasenlage der Impulse (Z) mit der Zahl, Frequenz und Phasenlage der Horizontalimpulse jener Fernsehübertragung übereinstimmend gewählt sind, deren Übertragungseinrichtungen gesteuert werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Halbbildes der gesteuerten Fernsehübertragung die Signale (Z, U1, U2, W) von dem Bediengerät (1) zu den Schaltgeräten (1') und während des anderen Halbbildes von den Schaltgeräten (1') zum Bediengerät (1) übertragen werden und zum Zwecke der Umsteuerung der Übertragungseinrichtung jeweils am Ende jedes Halbbildes der gesteuerten Fernsehübertragung die Umschaltsignale (U1 bzw. U2) übertragen werden.
DE19752549302 1975-11-04 1975-11-04 Verfahren zur fernuebertragung von einzelnen oder mehreren befehlsimpulsen zu den schaltstellen elektronischer geraete Withdrawn DE2549302A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752549302 DE2549302A1 (de) 1975-11-04 1975-11-04 Verfahren zur fernuebertragung von einzelnen oder mehreren befehlsimpulsen zu den schaltstellen elektronischer geraete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752549302 DE2549302A1 (de) 1975-11-04 1975-11-04 Verfahren zur fernuebertragung von einzelnen oder mehreren befehlsimpulsen zu den schaltstellen elektronischer geraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2549302A1 true DE2549302A1 (de) 1977-05-05

Family

ID=5960803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752549302 Withdrawn DE2549302A1 (de) 1975-11-04 1975-11-04 Verfahren zur fernuebertragung von einzelnen oder mehreren befehlsimpulsen zu den schaltstellen elektronischer geraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2549302A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038852A1 (de) * 1979-10-30 1981-11-04 Gen Electric Programmierbares System zur Regelung einer Vielzahl verteilter elektrischer Lasten.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038852A1 (de) * 1979-10-30 1981-11-04 Gen Electric Programmierbares System zur Regelung einer Vielzahl verteilter elektrischer Lasten.
EP0038852A4 (de) * 1979-10-30 1982-03-03 Gen Electric Programmierbares System zur Regelung einer Vielzahl verteilter elektrischer Lasten.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2321902A1 (de) Verfahren und einrichtung zur verschluesselten nachrichtenuebertragung
DE2351104C3 (de) Nach dem Zeitmultiplexverfahren arbeitende Fernsprechvermittlungsanlage
DE2449660C3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Synchronisation von im Zeitmultiplex arbeitenden, untereinander gleichberechtigten autonomen Geberstationen
DE2754696C2 (de) Fernsteueranordnung für ein Vielkanal-Funksprechgerät mit abgesetztem Bedienteil
DE1588669C3 (de) Schaltungsanordnung zur selektiven Übertragung von Nachrichten in Fernwirkanlagen zwischen einer Zentrale und einer Vielzahl von Stationen
DE2316166B2 (de) Gemeinschaftsantennenanlage mit Alarmgebern für die einzelnen Teilnehmer
DE2549302A1 (de) Verfahren zur fernuebertragung von einzelnen oder mehreren befehlsimpulsen zu den schaltstellen elektronischer geraete
DE2211313B2 (de) Verfahren zum drahtlosen Steuern von beweglichen Objekten
DE2927594A1 (de) Uebertragungssystem zur digitalen steuerung von geraeten
DE1437360B2 (de) Einrichtung zur uebertragung digitaler informationen
DE927883C (de) Fernsteuerung
DE2106309B2 (de) Verfahren und anlage zum drahtlosen steuern von mindestens zwei objekten ueber nur einen hochfrequenzkanal
DE2431897C3 (de) Schalteinrichtung für ein Drahtfunksystem
DE2739978C2 (de) Synchronisationsverfahren für Zeitmultiplex-Systeme
DE2346749C2 (de) Schaltungsanordnung zum gesicherten Aussenden und Empfangen von Befehlen in Fernwirkanlagen
DE3015827C2 (de) Übertragungssystem für digitale Signale mit einer Einrichtung zur Fehlerortung
DE2725152C2 (de) Überwachungssystem für elektronische Baugruppen oder Geräte in drahtgebundenen Fernmeldeanlagen
DE1437360C3 (de) Einrichtung zur Übertragung digitaler Informationen
DE2157497A1 (de) Anordnung und Empfang zum Aussenden von Signalen
DE2048037C3 (de) Verfahren und Schaltungen für die Synchronisation eines im Zeitvielfach betriebenen Nachrichtennetzes
DE2430483A1 (de) Verbindungsnetz fuer elektronische automatische aemter mit zeitlicher umschaltung
DE2715939C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Taktvielfaches
DE1270993B (de) Verfahren zur Fernueberwachung von elektrischen Daten- und Nachrichtenuebertragungsanlagen unter Verwendung eines zentral angeordneten Codesignalsenders
DE2222707B2 (de) Verfahren und System zur Übertragung von Befehlen, Meldungen, Signalen und/oder Meßwerten
DE2052906C1 (de) Verfahren zur Synchronisation von Codegeneratoren

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal