DE2725152C2 - Überwachungssystem für elektronische Baugruppen oder Geräte in drahtgebundenen Fernmeldeanlagen - Google Patents

Überwachungssystem für elektronische Baugruppen oder Geräte in drahtgebundenen Fernmeldeanlagen

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DE2725152C2
DE2725152C2 DE19772725152 DE2725152A DE2725152C2 DE 2725152 C2 DE2725152 C2 DE 2725152C2 DE 19772725152 DE19772725152 DE 19772725152 DE 2725152 A DE2725152 A DE 2725152A DE 2725152 C2 DE2725152 C2 DE 2725152C2
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    • H04N7/00Television systems
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    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
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    • H04N2007/17372Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal the upstream transmission being initiated or timed by a signal from upstream of the user terminal

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Überwachungssystem für elektronische Baugruppen oder Geräte in drahtgebundenen Fernmeldeanlagen, insbesondere Kabelfernsehanlagen, bei dem jeder zu überwachenden Baugruppe eine Überwachungseinrichtung zugeordnet ist, die Informationssignale über den Betriebszustand der zugeordneten Baugruppe abgibt und bei dem die
gnalabgabe angesteuert werden und die Informationssignale zeitlich aufeinanderfolgend mit gleicher Frequenz an die Zentrale gesendet werden.
Bei dem Überwachungssystem nach dem Hauplpa-
tent werden die Überwachungseinrichtungen gleichzeitig mit einer von der Zentrale ausgesendeten Leitfrequenz angesteuert, die wenigstens Synchronsignale (Synchronimpulse) überträgt. Dabei werden mittels der Leitfrequenz Zählimpulse gebildet und jeweils in einen
Zähler der Überwachungseinrichtungen gezählt, der mit dem in jeder Prüfperiode auf der Leitfrequenz übertragenen Synchronsignal (Synchronimpuls) mittels eines Synchronisationsgliedes zunächst auf Null zurückgesetzt wird, wobei dann bei Erreichen eines vorgegebcnen, die betreffende Baugruppe bzw. Überwachungseinrichtung kennzeichnenden Zählerstandes eine Trägerfrequenz (5 MHz) — dem Betriebszustand der Baugruppe entsprechend moduliert — ,"·'.«■■ Informationssignal von der Überwachungseinrichtung an die Übertragungsstrecke abgegeben und damit der Zentrale zugeführt wird.
Somit werden bei dem Überwachungssystem nach dem Hauptpatent die Zählimpulse aus der Leitfrequenz in jeder Überwachungseinrichtung gesondert abgelcitet, insbesondere durch Frequenzteilung mittels einer Zählschaltung. Da die Leitfrequenz eine Frequenz im UKW-Bereich ist oder auch eine Frequenz oberhalb des UKW-Bereichs sein kann, sind in jeder Überwachungseinrichtung Zähler erforderlich, die diese hohen Frcquenzen verarbeiten können. Zähler für derartig hohe Frequenzen sind jedoch verhältnismäßig teuer und bringen daher einen erheblichen Aufwand mit sich. Es könnte dieser Nachteil an sich durch die Wahl einer wesentlich niedrigeren Leitfrequenz vermieden werden. F.inc solche Lösung scheidet jedoch bei den zu überwachenden Anlagen in der Regel aus, da eine niedrigere Frequenz entweder wegen der Übertragungseigcnschaftcn der Verstärker nicht benutzt weiden kann oder bereits durch Übertragungswege in Richtung zur Zentrale be-
bo legt ist. Wird ein System nach dem Hauptpatent die ohnehin vorhandene und notwendige Pilotfrequenz ausgenutzt, so ist es jedoch bei dem Hauptpatent erforderlich, für die Verstärker die zusätzliche Leitfrcqiienz zu bilden und heranzuziehen.
b5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Überwachungssystem nach dem Hauptpatent dahingehend weiter auszugestalten, daß die Zahl der Steuerfrequcnzcn reduziert wird und insbesondere erreicht wird, daß
eine gesonderte Leitfrequenz und deren Bildung entfällt und stattdessen die Pilotfrequenz die Funktion der Leitfrequenz übernimmt, um auf diese Weise ein Überwachungssystem der geschilderten Art zu schaffen, bei dem niedrigere Frequenzen verarbeitende und damit weniger aufwendige Zählochaltungen verwendet werden können.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß als Leitfrequenz die ohnehin vorgesehene Pilotfrequenz (80 MHz) verwendet ist und daß zur Bildung der Zählimpulse einerseits in der Zentrale Phasenumtastungen der Pilotfrequenz (80 MHz) vorgesehen sind und andererseits in den Überwachungseinrichtungen jeweils dem Zähler ein auf die Phasenumtastungen ansprechender Detektor vorgeschaltet ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß die ohnehin vorhandene und notwendige Pilotfrequenz die Funktion der Leitfrequenz übernimmt. Die Phasenumtastung wird in der Zentrale vorgenommen, so daß einerseits weiterhin erreicht wird, daß die Meßergebnisse im gesamten Übertragungsweg abgefragt werden können, und daß andererseits zusätzlich zu dem Vorteil der Reduktion der Steuerfrequenzen der Vorteil erzielt wird, daß durch die Phasenumtastung in der Zentrale die Zählimpulsbildung in den Überwachungseinrichtungen erspart wird und von der Zentrale her mit einer niedrigeren Frequenz gearbeitet werden kann und diese Frequenz gewählt werden kann. Da die Phasenumtastungen als Kriterium für die Auswertung als Zählimpuls in den Überwachungsstellen benutzt werden, ist eine eigene Zählimpulserzeugung in den Überwachungseinrichtungen entbehrlich, und es kann zentral auch die Zählfrequenz einfach festgelegt werden. Die bei anderen Modulationsarten (Amplituden- Frequenzoder Phasenmodulation) erforderlichen zusätzlichen Mittel in den Überwachungseinrichtungen können entfallen, da sich die Phasensprünge auf die Regeleinrichtungen der Verstärker nicht auswirken. Es kann dabei zweckmäßig sein, die Amplitude des in der Phasenlage umgetasteten Signals kurzzeitig während der Umtastung kontinuierlich abzusenken. Dadurch können starke Scitenbänder, die durch die Umtastung im Zeitpunkt der Umtastung entstehen können, vermieden oder zumindest gemindert werden. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß einem Ringmcdulator zur Umtastung eine rechteckförmige Spannung über ein entsprechend bemessenes Integrationsglied zugeführt wird. Versuche haben gezeigt, daß für die Übertragung mittels Phasenumtastung e'wr Frequenz im UKW-Bereich die erforderliche Bandbreite kleiner als 50 kHz ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist jeder Überwachungseinrichtung innerhalb einer Prüfperiode (Abfragezyklus) eine bestimmte Anzahl von Phasenumtiistungen zugeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß kein zusätzlicher Träger und auch keine zusätzliche Modulationsart für die Übertragung des Synchronsignals benötigt wird.
In weilerer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Zentrale die entsprechend dem jeweiligen Betriebszustand einer Baugruppe modulierte Trägerfrequenz (5 MHz) empfangen, demoduliert und zur zeitlichen Steuerung der bestimmten Anzahl von Phasenumtasiungen der Pilotfrequenz (80 MIIz) verwendet, wobei deren zeilliche Abstände voneinander den Betriebszustand der überwachcen Baugruppe anzeigen. Hierdurch kann die Pilotfrequenz ohne Beeinträchtigung der Regeleinrichtungen in den Verstarkerstellen sowohl für die Übertragung der Taktsignale und Synchronsignale als auch für die Übcrtragur 1 der in den Informationssignalen enthaltenen Information über die einzelnen Detriebszustände der zu überwachenden Verstärkerstellen genutzt werden. Es werden keine weiteren Frequenzen (Trägerfrequenzen) für die Steuerung der Überwachungseinrichtungen benötigt. Auch für die Übertragung der Informationen über die Beiriebszustände der einzelnen Verstärkerstellen von der Zentrale zu jedem Punkt der Anlage hin ist keine zusätzliche Frequenz erforderlich.
to Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Synchronsignal durch Fortlassen (Austastung) einer bestimmten Anzahl von Phasenumtastungen gebildet. Der Vorteil dieser Maßnahme liegt vor allem darin, daß kein zusätzlicher Träger und auch keine zusätzliche Modulationsart für die Übertragung des Synchronsignals benötigt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Anzahl der die Überwachungseinrichtungen steuernden Zählimpulse so bemessen, ö.ß sie gleich dem /n-f&chen eines 2"-fachen gewählt ist, wrbei η ganzzahlig und innerhalb eines Überwachungssystems konstant ist und m ganzzahlig jedoch für jede Überwachungseinrichtung verschieden ist. Durch diese Maßnahme wird erreich1, daß die Zählschaltungen optimal ausgenutzt werden können. Es ist darüber hinaus z. B. möglich, jedem Zählimpuls oder auch nur jedem zweiten Zähümpuls, der dieselbe Überwachungseinrichtung steuert, eine bestimmte Steuerfunktion innerhalb der Überwachungseinrichtung zuzuordnen. Dadurch, daß m für jede
Überwachungseinrichtung verschieden ist, werden die verschiedenen Überwachungseinrichtungen des Überwachungssystems angesprochen.
Zweckmäßig ist es, wenn der zeitliche Abstand von zwei aufeinanderfolgenden Phasenumtastungen und damii Zähiimpulsen größer gewählt ist als der zeitliche Abstand, der zwischen der Aussendung eines Zählimpulses von der Zentrais zu der am weitesten entfernten (elektrische Entfernung) Überwachungseinrichtung, der die Abgabe eines Informationssignals bewirkt, und dem Eintreffen dieses Informationssignals in der Zentrale liegt. Der Vorteil dieser Maßnahme liegt vor allem darin, daß bei denjenigen Überwachungssystemen, bei denen die zu der Zentrale zurückgesandten Informationssignale z. B. durch Veränderung des zeitlichen Abstands der Zählimpulse zueinander von der Zentrale in das Verteilnetz eingespeist werden, bereits aus demjenigen Zählimpuls an jedem Punkt der Anlage wieder entnommen werden kann, der direkt nach dem Zählimpuls folgt, der die Abgabe dieses Informationssignals ausgelöst hat. Diese Betriebsart kann man mit Einschränkungen auch als Dialogbetrieb bezeichnen. Durch eine Betriebsart nach dieser Bemessungsregel wird die schnellstmögliche Übertragung der Information über den Betriebszustand der zu überwachenden Baugruppe zu jedem
Punkt des Übertagungssystems vor allem dann ermöglicht, wenn der kleinste zeitliche Abstand von zwei aufeinanderfolgende" Zählimpulsen nur geringfügig größer gewählt ist als der Abstand der zwischen Zählimpuls und zugehörigem Informationssignal liegt, wenn es in der Zentrale eintrifft.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Synchronsignal immer dann ausgesendet, wenn ein in der Zentrale angeordneter Zähler die voreingestellte Anzahl der zu überwachenden Baugruppen erreicht und ein Steuersignal abgibt. Hierdurch wird erreicht, daß alle Zähler in den Überwachungseinrichtungen automatisch dann in ihre Ausgangsposition durch das Synchronsignal zurückgeschaltet werden können,
wenn sämtliche Überwachungseinrichtungen abgefragt worden sind. Dadurch ist ein vollautomatischer Betrieb des Überwachungssystems gewährleistet.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Überwachungssysiem für eine Kabelfernsehanlage dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Übersicht einiger charakteristischer Signale des Überwachungssystems.
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines ersten Teils des in der Zentrale befindlichen Überwachungssystems,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer aus einer zu überwachenden Baugruppe und einer Überwachungseinrichtung bestehenden Schaltungsanordnung, die sich in wiederholte Anordnung an die Zentrale nach Fig. 2 anschließt, und zwar in der dargestellten Austührungsform.
In Fig. 1 ist ein meanderförmiges Impulssignal 33 dargestellt, wie es dem Impulsformer 25 in Fig. 2 entnommen werden kann. Das Signal 34 in F i g. I kann dem anderen Impulsformer 26 in F i g. 2 entnommen werden. Beide Signale werden mit dem gemeinsamen Taktgeber 27 in F i g. 2 erzeugt.
In F i g. 1 zeigt das Signal 35 die jeweilige Phasenlage des Pilotsignals in Abhängigkeit von den zu übertragenden Taktsignalen und in Abhängigkeit von den rückgesendeten Informationssignalen, die in F i g. 1 durch die Signallinie 36 dargestellt sind. Die in den Phasenumtastungen des Pilotsignals enthaltenen Informationen sind durch nadeiförmige Impulse auf der Linie 37 in F i g. 1 dargestellt. Diese Impulse können mittels eines Phasendetektors 12 (F i g. 3) aus dem Pilotsignal detektiert werden.
Die unter der Zciiächsc f in F < g. J angegebenen Zahlen sind die Kennzahlen der zugehörigen zu überwachenden Baugruppen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurden demnach jeder zu überwachenden Baugruppe vier Taktsignale (Phasensprünge) zugeordnet.
Anhand der Fig. 2 soll nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Das Signal des Pilotgenerators 1 wird einer Phasenumtastungsschaltung 23 zugeführt. Als Phasenumtastungsschaltung kann beispielsweise ein Ringmodulator eingesetzt werden. Das phasenumgetastete Pilotsignal wird einem Koppelfeld 3 zugeführt und von dort in das Anlagennetz über das Kabel Seingespeist. Über das Kabel S gelangen auch die !nformationssignale über die zu überwachenden Baugruppen 8 (F ι g. 3) von den Überwachungseinrichtungen 9 zu dem Koppelfeld 3. Sie werden dem Empfänger 21 zugeführt, der bei diesem Ausführungsbeispiel auf 5 MHz abgestimmt sein soll. Die auf dieser Frequenz empfangenen Informationssignale werden mit dem Demodulator 29 detektiert und einer Treiber- sowie Torschaltung 28 zugeführt. Die Ausgangssignale des Taktgenerators 27 werden mit den Impulsformerschaltungen 25 und 26 entsprechend den dargestellten Signalzügen 33 und 34 geformt
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Schalter 24 durch die Tor- und Treiberschaltung 28 so gesteuert, d;aß die aus dem Impulsformer 26 kommenden Signale, die dem Signalzug 34 in F i g. 1 entsprechen, die PhasenumiasLschähung 23 steuern, wenn das rückgesendete Ir.formationssignal die Nachricht »Pegel ok« enthält
Mit dem Zähler 30 werden die aus den Taktgeber 27 kommenden Taktsignale gezählt. Mit der Einrichtung 31 kann die Anzahl der zu überwachenden angeschlossenen Baugruppen eingestellt werden. Wird die eingestellte Anzahl der zu überwachenden Baugruppen erreicht, wird durch diese Einrichtung 31 über die Treiberschaltung 28 der elektronische Schalter 24 unabhängig von den Rücksendesignalen so gesteuert, daß er grundsätzlich für den Rest der Prüfperiode mit dem das OK-Signal liefernden Impulsformer 26 verbunden ist. Nach Erreichen der maximalen Zählerkapazität, die in diesem Falle 210 beträgt, wird der Schalter 24 für eine bestimmte Dauer, beispielsweise für eine Zeitdauer von V20 der Prüfperiode, sowohl von dem Impulsformer 26 als auch von dem Impulsformer 25 abgeschaltet, die Steuerung erfolgt ebenfalls mittels der Einrichtung 31. und damit keine Phasenumtastung vorgenommen. Dieser Ausfall von Taktsignalen stellt ein Synchronsignal dar. mit dem die Zähler 14 in den Überwachungseinrichtungen 9 in ihre Ausgangsstellung (Null-Stellung) gebracht werden, in F i g. 3 wird das über die Leitung S kuiiiinci'iuc Pilotsignal mittels einer Koppeleinrichtung 9a einem Filter 10 zugeführt und in dem Verstärker 11 verstärkt. Aus dem Phasendetektor 12 können dann Signale entsprechend der Signallinie 37 in F i g. I entnommen werden und stehen am Zähler 14 zur Verfügung. Dieser Zähler hat bei diesem Ausführungsbeispiel eine Kapa/.itat von 210 binäre Stellen. Das entspricht der Dezimalzahl 1024. Die detektierten Signale aus dem Detektor 12 werder» juch der Synchronisierungseinrichtung 13 zugeführt, die immer dann ein Rücksetzsignal an den Zähler 14 abgibt, wenn mehrere Taktsignale während einer bestimmten Zeitdauer nicht eingetroffen sind (Synchronsignal).
Der jeweilige Zählerinhalt (Kennzahl) wird mittels der Einrichtung 17 mit der Zahl verglichen, die dieser Einrichtung 17 einprogrammiert worden ist. Immer dann, wenn beide Zahlen übereinstimmen, wird die Torursd Treiberschaltung 18 geöffnet und der elektronische Schalter 16 in Abhängigkeit von dem in dem Coder 18a vorhandenen Meßergebnissen aus den zu überwachenden Baugruppen 8 geschlossen. Der freischwingende Oszillator 32, der in diesem Falle auf 5 MHz schwingt, gibt dies Signal über den Schalter 16 und das Filter 20 mittels der Koppeleinrichtung 9a auf das Kabel S. Dies Informationssignal ist in Fig. 1 durch die Linie 36 dargestellL
Der freischwingende Oszillator 32 wird demnach nur dann auf das Kabel geschaltet, wenn die zu überwachenden Baugruppen in Ordnung sind. Dies kann deutlich aus der F i g. 1 an der Linie 36, die das rückgesendete Informationssignal wiedergibt, abgelesen werden.
Aus der F i g. 1 geht hervor, daß jeder zu überwachenden Baugruppe (hier sind die Baugruppen mit den Kennzahlen 96 bis 106 dargestellt) vier Taktsignale (Phasenumtastungen) zugeordnet sind. Die Phasenlage des Pilotsignals kann im Ausführungsbeispiel zwischen 0 und 180° umgeschaltet werden. Die Phasenumtastung kann auch bei anderen geeigneten Phasenlagen vorgenommen werden. Durch die Linie 35 sind diese Phasenumtastungen dargestellt, wobei der Teil der Kurve, der sich im positiven Bereich bewegt die Phasenlage 0° darstellen soll und derjenige Teil, der sich im negativen Bereich bewegt eine um 180° verschobene Phasenlage darstellen soll. Bei der hier gewählten Übermittlung des Informationsinhaltes der rückgesendeten Informationssignale 36 durch Phasenumtastung des Pilotsignals 35 erfolgt jeweils die erste und dritte Phasenumtastung bei festliegenden Zeitpunkten innerhalb einer Prüfperiode, wobei der erste festliegende Zeitpunkt der Phasenumtastung das erste Taktsignal (Zählsigna!) der zu einer
Überwachungscinrichtung gehörenden vier Taktsignale (Zählsignale) ist und der zweite festliegende Zeitpunkt jeweils das dritte Taktsignal (Zählsignal) ist. Die zweiten und vierten Taktsignale (Zählsignale) sind in ihrem zeitlichen Abstand /u den jeweils vorhergehenden Taktsi- ■> gnalen variabel. Der kleinste zeitliche Abstand ist durch das k-a dem Impulsformer 26 stammende Signal 34 vorgegeben und ist so bemessen, daß er größer ist als der zeitliche Abstand, der zwischen der Aussendung eines Taktsignals von der Zentrale zu der am λ ehesten ent- ι ο fernten (elektrische Entfernung) Überwachungseinrichtung, das die Abgabe eines Informationssignals bewirkt, und dem Eintreffen des dadurch ausgelösten Informationssignals in der Zentrale liegt.
Betrachtet man in der F i g. I die zu der Verstärker- γι stelle 102 (Kennzahl) gehörenden Signale, so ist daraus deutlich zu erkennen, daß das Informationssignal 36, das uüi'Cn den cfSicM r<ikuiY[pü!b ausgelöst WiFu, ucf 3üi ucf Trennungslinie /wischen den beiden Verstärkerstellen 101 und 102 liegt, so lange von dem Oszillator 32 in I' i g. 3 gesendet wird, bis der Impulsformer 26, der aufgrund dieses gesendeten Signales mit der Phasenumtastschaltung 23 über den Schalter 24 verbunden ist, ein Taktsignal liefert, das die Phaseniuntastschaltung 23 ansteuert und damit die Phase des Pilotsignals um 180° verschiebt. Durch diese Phasenverschiebung wird das /weite Taktsignal zu der Überwachungseinrichtung 102 übertragen. Dadurch, daß der zeitliche Abstand dieses Taktsignals für die Überwachungseinrichtung 102 zu dem vorhergehenden Taktsignal größer ist als der zeitliehe Abstand bei dem entsprechenden Signal, das zu der /u überwachenden Baugruppe 101 gehört, ist hierdurch die Information über den Betriebszustand eines Teils dieser zu überwachenden Baugruppe 102 übermittelt worden. In diesem Ausführungsbeispiel hat diese Inforillation die Bedeutung, daß das ersie übermittelte Meßergebnis die vorgegebenen Werte nicht überschreitet und damit ok ist. Es könnte z. B. zunächst aus dem Coder I8.7 in F i g. 3 die Information abgefragt werden, ob der Pegel des zu überwachenden Signals zu hoch ist. Die Antwort würde lauten »Pegel ok«. Mit der zweiten Hälfte der Taktsignale könnte dann abgefragt werden, ob der Pegel zu niedrig ist. Die Antwort würde bei dieser Überwachungseinrichtung (Kennzahl 102) lauten »Pegel ok«. Entspricht eine abgefragte Information nicht den vorgegebenen Werten, so wird kein Informationssignal abgesandt. Bei der Verstärkerstelle mit der Kennzahl 100 lautet beispielsweise die Antwort auf die Frage, ob der Pegel zu niedrig ist. »Pegel nicht ok«. Dies wird durch ein nicht ausgesendetes Informationssignal dargestellt. Der Schalter 24 wird dann durch die Einrichtung 28. die kein Informationssignal empfängt, auf den Ausgang des Impulsformers 25 geschaltet und dadurch die Phasenumtastung des Pilotsignals zu einem anderen Zeitpunkt, in diesem Falle zu einem früheren Zeitpunkt. vorgenommen, als beispielsweise bei der zu überwachenden Verstärkerstelle mit der Kennzahl 102.
Die Zuordnung dieser einzelnen Bedeutungen ist selbstverständlich willkürlich gewählt und es ist jede andere Zuordnung möglich. Auch die Steuerung der Phasenumtastschaltung kann anders vorgenommen werden als in dem Ausführungsbeispiel in F i g. 2 dargestellt. Vor allem können den einzelnen Verstärkerstellen auch eine andere Anzahl von Taktimpulsen zugeordnet sein. Es lassen sich dann entsprechend mehr oder weniger Informationen übertragen und darstellen.
Dadurch, daß auch in der Zentrale eine Zählschaltung 30 vorhanden ist. können alle Informationssignale 36 eindeutig den zu überwachenden Stationen zugeordnet werden, und es kann sofort ein Störungsalarm ausgelöst werden mit Angabe der Kennzahl der zu überwachenden Baugruppe, wenn ein Infortnationssignal beispielsweise eine Struktur hat, wie sie bei den Verstärkerstellen mit den Kennzahlen 99, 100 und 101 in F i g. 1 angegeben ist. Darüber hinaus ist diese Information auch auf dem Pilotsignal in den zeitlichen Abständen der Phasenumtastungen zueinander enthalten, so daß an jedem beliebigen Punkt der Anlage, an der das Pilotsignal zur Verfugung steht, mittels einer Zähl- und Auswerteschaltung das gesamte Anlagennetz überwacht werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    t. Überwachungssystem für elektronische Baugruppen oder Geräte in drahtgebundenen Fernmeldeanlagen, insbesondere Kabelfernsehanlagen, bei dem jeder zu überwachenden Baugruppe (8) eine Überwachungseinrichtung (9) zugeordnet ist, die Informationssignale über den Betriebszustand der zugeordneten Baugruppe (8) abgibt und bei dem die Überwachungseinrichtungen (9) von einer Zentrale zur Signalabgabe angesteuert werden und die Informationssignale zeitlich aufeinanderfolgend mit gleicher Frequenz an die Zentrale gesendet werden, wobei die Überwachungseinrichtungen (9) gleichzeitig mit einer von der Zentrale ausgesendeten Leitfrequenz angesteuert werden, die wenigstens Synchronsignale (Synchronimpulse) überträgt und wo bei mittels »ier Leitfrequenz Zählimpulse gebildet werden und jeweils in einen Zähler (14) der Überwachungseinrichtungen (9) gezählt werden, der mit dem in jeder Prüfperiode auf der Leitfrequenz übertragenen Synchronsignal (Synchronimpuls) mittels eines Synchronisationsgliedes (13) zunächst auf Null zurückgesetzt wird, wobei dann bei Erreichen eines vorgegebenen, die betreffende Baugruppe (8) bzw. Überwachungseinrichtung (9) kennzeichnenden Zählerstandes eine Trägerfrequenz (5 MHz) — dem Betriebszustand der Baugruppe (8) entsprechend moduliert — Ms Informationssignal von der Überwachungseinrichtung (9) an die Übertragungsstrekke (S) abgegeben und üarnit dtr Zentrale zugeführt wird, nach Patent 25 22 4tl. dadurch gekennzeichnet, daß als Leitfrequei.z die ohnehin vorgesehene Pilotfrequenz (80 MHz) verwendet ist und daß zur Bildung der Zählimpulse einerseits in der Zentrale Phasenumtastungen der Pilotfrequenz (80 MHz) vorgesehen sind und andererseits in den Überwachungseinrichtungen (9) jeweils dem Zähler (14) ein auf die Phasznumtastungen ansprechender Detektor(12) vorgeschaltet ist.
  2. 2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Überwachungseinrichtung (9) innerhalb einer Prüfperiode (Abfragezyklus) eine bestimmte Anzahl (4) von Phasenumtastungen zugeordnet ist.
  3. 3. Überwachungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale die entsprechend dem jeweiligen Betriebszustand einer Baugruppe (8) modulierte Trägerfrequenz (5 MH?) empfangen, demoduliert und zur zeitlichen Steuerung der bestimmten Anzahl von Phasenumtastungen der Pilotfrequenz (80 MHz) verwendet ist, wobei deren zeitliche Abstände voneinander den Betriebszustand der überwachten Baugruppe (8) anzeigen.
  4. 4. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronsignal durch Fortlassen (Austastung) einer bestimmten Anzahl von Phasenumtastungen gebildet ist.
  5. 5. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der die Überwachungseinrichtungen steuernden Zählimpulse für jede Überwachungseinrichtung gleich dem n;-fachen eines 2"-l'achen gewählt ist. wobei η ganzzahlig und innerhalb eines Überwachungssystems konstant ist und m ebenfalls ganzzahlig, je doch für jede Überwachungseinrichtung verschieden ist.
  6. 6. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronsignal immer dann ausgesendet wird, wenn ein in der Zentrale angeordneter Zähler (30) die voreingestelltt (31) Anzahl der zu überwachenden Baugruppen erreicht und ein Steuersignal abgibt.
DE19772725152 1975-05-21 1977-06-03 Überwachungssystem für elektronische Baugruppen oder Geräte in drahtgebundenen Fernmeldeanlagen Expired DE2725152C2 (de)

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