DE2245928A1 - Verfahren und einrichtung zur zentralen erfassung von ausgeloesten detektoren - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur zentralen erfassung von ausgeloesten detektorenInfo
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Description
- Verfahren und Einrichtung zur zentralen Erfassung von ausgelösten Detektoren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur zentralen Erfassung von ausgelösten Detektoren in einemMeldesystem, insbesondere einem Brandmeldesystem, mit in mindestens einer an eine Signalzentrale angeschlossenen Linie parallel zueinander zwischen zwei Leiter der Linie geschalteten Detektoren, die jeweils ein Relaisorgan aufweisen, das im Auslösefalle leitend gemacht wird, wobei auf grund der durch das Leitendwerden des Relais organs bewirkten Erhöhung des Linienstroms in der Signalzentrale ein Meldesignal erzeugt wird, und wobei von der Zentral eine Impulsfolge über die Linie ausgesandt wird. Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verf ahrens.
- Ein Brandmeldesystem der genannten Art ist bennt (DT-AS 2 o51 649?. Hierbei wird eine periodische Unterbrechung des Linienstroms nach einer Veränderung des Betrags des Linienstroms gegenüber dem Ruhezustand begonnen und mit konstanter Folgefrequenz durchgeführt, und ein Brandmeldesignal wird nur dann erzeugt, wenn während einer ein Mehrfaches der Folgezeit der Unterbrechungen betragenden Meßzeit zeitlich unmittelbar nach zumindest der überwiegenden Anzahl aller in dieser Meßzeit vorgenommenen Unterbrechungen jeweils eine Veränderung des Linienstroms gegenüber dem Ruhezustand festgestellt wurde. Durch die Aussendung der von den Unterbrechungen gebildeten Impuls folge wird die Sicherheit des Meldesystems gegen Fehlalarme erhöht. Eine zentrale Erfassung von ausgelösten Detektoren ist hierbei jedoch nicht möglich.
- Andererseits ist auch ein Verfahren zur zentralen Erfassung von ausgelösten Detektoren in einem Meldesystem, insbesondere einem Brandmeldesystem bekannt, bei dem in der Zentrale mittels eines Zählers die Impulse einer Impulsfolge gezählt werden <DT-PS 1 297 oo8, CH-PS 473 432). Hierbei wird die Impulsfolge durch eine selbsttätige Weiterschaltung von Detektor zu Detektor erhalten.
- Hat ein Detektor ausgelöst, wobei ein in ihm vorgesehenes Relaisorgan leitend gemacht ist, so wird die Impulsfolge zunächst unterbrochen. Durch eine Verringerung der Linienspannung in der Zentrale wird dann jedoch zwangsweise eine Weiterschaltung bewirkt, wodurch in der Impulsfolge ein zeitlich verlängerter Impuls auftritt. Aufgrund dieses Vorganges wird ein Brandmeldesignal erzeugt, und durch die zeitliche Lage des verlängerten Impulses lnnerhalb der Impuls folge wird der ausgelöste Detektor jeder Zentale erfaßt. Brandmeldung und Erfassung des ausgelösten Detektors erfolgen also gleichzeitig. Hierbei muß jedoch eine Verzögerung der Brandmeldung bis zur Erfassung eines ausgelösten Detektors in Kauf genommen werden. Weiter ist es bei diesem Verfahren nicht möglich, zunächst mehrmals den Linienstrom zu unterbrechen, um auf Störungsursachen beruhende kurzzeitige Aus lösungen von Detektoren auszuschalten; und erst danach im Falle einer echten Brandmeldung oder einer andauernden St6-rung den ausgelösten Detektor zu erfassen, Es ist auch ein Verfahren ähnlich der eingangs genannten Art bekannt, bei welche von der Zentrale mittels eines Generators ein Frequenzgemisch von Wechselstromsignalen über die Linie ausgesandt wird <DT-OS 2 115 758?. Hierbei weist jeder Detektor ein Bandfilter mit einer für den betreffenden Detektor charakteristischen Resonanz frequenz auf, das von der Zentrale ausgesandte Frequenzgemiischenthält den Resonanzfrequenzen der Bandfilter gleiche Frequenzen, und in der Zentrale ist ein Frequenzdiskriminator zur Unterscheidung der zurückkommenden Wechselstromsignale vorgesehen e Dieses Verfahren ist £törungsanfällig, da auf die Linie und die Detektoren oft Störungen, beispielsweise Wechselstromschaltvorgänge, einwirken,deren Frequenzen mit den Resonanzfrequenzen übereinstimmen können. Das gleiche gilt auch für ein ähnliches Verfahren, bei dem jeder Detektor einen Wechselstromsignalgenerator aufweist, der ein Wechselstromsignal mit einer für den betreffenden Detektor charakteristischen Frequenz erzeugt, und bei dem die Zentrale einen Frequenzdiskriminator zur Bestimmung dieser Frequenz und Anzeige des zugehörigen Detektors ent-Mlt (DT-OS 2 115 759? Es ist auch bekannt, in Meldesystemen mittels in den Detektoren vorgesehener Zähler die Impulse von Impulsfolgen zu zählen (DT-OS 1 906 075?. Hierbei erzeugt eine von Kernstrahlung oder von der von einem Brand ausges andten Ultravioletts trahlung beaufs chlagte Glimmrohre statistisch verteilte Impulse, die gezählt werden.
- Ein Meldesignal wird nur erzeugt, wenn innerhalb einer vorgegebenen Meßzeit eine genügende Anzahl von Impulsen gezählt worden ist, Die Zählung dient somit der Sicherheit gegen Fehlmeldungen. Eine zentrale Erfassung ausgelöster Detektoren ist hierdurch dagegen nicht möglich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Erzeugung des Meldesignals unverzögert erfolgen kann und daß die Erfassung von ausgelösten Detektoren unabgängig von der Erzeugung des Meldesignals jederzeit möglich ist, Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß nach der Erhöhung des Linienstroms die Impulse der Impulsfolge in der Zentrale und gleichzeitig in den Detektoren gezählt werden, daß die Detektoren bei verschiedenen weils einem Detektor zugeordneten Zählergebnissen bei leitendem Relaisorgan über die Linie einen Impuls zur Zentrale zurücksenden und daß aufgrund der zeitlichen Obereinstimmung des zurückgesandten Impulses oder einer Flanke dieses Impulses mit dem durch die Zählung in der Zentrale ermittelten Zählergebnis ein diesem ZAhlergebnis und damit dem ausgelösten Detektor zugeordnetes Kennungssignal erzeugt wird, Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird zunächst aufgrund der Erhöhung des Linienstroms in bekannter Weise ein Meldesignal erzeugt, wobei ggf. je nach Auslöseursache ein Störungsmeldesignal oder ein Brandmeldesignal erzeugt werden kann. Unabhängig von der Erzeugung des Meldesignals kann in jedem Fall durch die synchrone Vorwärts zählung der Zähler in der Zentrale und in den Detektoren, die Rückübertragung eines Impulses von den angesprochenen Detektoren zu der Zentrale und die Feststellung der zeitlichen obereinstimmung mit einem in der Zentrale ermittelten Zählergebnis der ausgelöste Detektor erfaßt werden.
- Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geht aus von einem Melde system, insbesondere einem Brandmeldesystem, mit in mindestens einer an eine Signalzentrale angeschlossenen Linie parallel zueinander geschalteten Detektoren, die jeweils ein zwischen einen Meldeleiter und einen Rückleiter der Linie geschaltetes Relaisorgan aufweisen, das im Auslösefalle leitend gemacht wird, und einer in der Zentrale vorgesehenen Auswertevorrichtung, die aufgrund der durch das Leitendwerden des Relaisorgans bewirkten Erhöhung des Stroms im Melde leiter ein Meldesignal erzeugt, wobei von der Zentrale eine Impulsfolge über einen Leiter der Linie aussendbar ist. Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist bei einem derartigen Meldesystem eine Einrichtung zur zentralen Erfassung von ausgelösten Detektoren derart ausgebildet, daß in der Zentrale und in den Detektoren jeweils ein Zähler vorgesehen ist, daß die Zähler gemeinsam von der Impulsfolge vorwärt*ählbar sind, daß in der Zentrale eine Auslösevorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit vom Auftreten des Meldesignals den Beginn der Betätigung der Zähler durch die Impulsfolge mittels eines zu den Detektoren über einen Leiter der Linie übertragenen Auslösesignals freigibt, daß die Linie eine von dem Melde- und dem Rückleiter verschiedenen Signalleiter aufweist, daß jeder Detektor einen zwischen dem Signalleiter und dem Rückleiter liegenden Signalgeber aufweist, der von einer Zählstufe des jeweiligen Zählers betätigbar ist, wobei der Signalgeber eines ersten Detektors von der ersten Zählerstufe, der Signalgeber eines zweiten Detektors von der zweiten Zählerstufe u.s.w. betätigbar ist, daß in der Zentrale eine Signalerfassungsvorrichtung in den Signalleiter eingeschaltet ist, die jedesmal bei einer von einem betätigten Signalgeber abgegebenen Signal einen Anzeigeimpuls erzeugt, und daß der Signalerfassungvorrichtung und den Zählerstufen des in der Zentrale vorgesehenen Zählers Koinzidenzgatter nachgeschaltet sind, die jeweils beim gleichzeitigen Vorliegen eines Anzeigeimpulses und eines Ausgangssignals einer dieser Zählerstufen eine einem einzelnen Detektor zugeordnete, ein Kennungssignal erzeugende Meldevorrichtung auslösen.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 ein Meldesystem mit einer Einrichtung zur zentralen Erfassung von ausgelösten Detektoren gemäß der Erfindung; Fig. 2 Teile der Zentrale des Meldesystems und in der Zentrale vorgesehene Teile der Einrichtung gesäß Fig. 1; Fig. 3 einen zusammen mit der Zentrale gemäß Fig. 1 und 2 verwendbaren Detektor mit weiteren Teilen der Einrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 4 ein Impuls diagramm zur Erläuterung der Wirungsweise der Einrichtung gemäß den Figuren 1 bis a; Fig, 5 eine einen weiteren Teil der Einrichtung g der Erfindung bildende Meldestation des Meldesystems gemäß Fig. 1; Fig, 6 eine wiederum einen Teil der Einrichtung gemäß der Erfindung bildende Meldestation des Meldesystems gemäß Fig. 1 Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform des Detektors gemäß Fig. 3; Fig. 8 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise, der Einrichtung gemäß den Figuren 1,2 und 7.
- Das in Fig. 1 dargestellte Meldesystem weist eine Zentrale Z auf. Auf die Zentrale Z sind mehrere Linien L1, L2, Lm angeschlossen. Diese umfassen jeweils einen Meldeleiter 101,102,10m und einen Rückleiter 111, 112, Xlm.
- Zwischen Melde leiter lol und Rückleiter 111 der Linie L1 sind die Detektoren D11 bis D14 parallel zueinander derart angeschlossen, daß deren Relaisorgan im Auslösefalle bei seinem Leitendwerden eine Stromerhöhung im Meldeleiter lol verursacht. Die Linie L1 ist durch einen Abschlußwiderstand Ral abgeschlossen. In entsprechender Weise liegen zwischen Meldeleiter lom und Rückleiter llm Detektoren Dml bis Dmn und ein Abschlußwiderstand Ram.
- Weiter weisen die Linien L1, L2, Lm weitere Leiter, nämlich einen Impulsleiter 121,, 122, 12m und einen Signalleiter 131, 132, 13m, auf¢.
- In der Zentrale Z ist eine Meldetafel.MZ vorgesehen, die eine der Gesamtanzahl aller Detektoren DII bis Dmn gleiche Anzahl von optischen Anzeigeorganen 14 enthält, die jeweils einem einzelnen Detektor D11) bis Dmn zugeordnet sind und die bei ihrer Betätigung ein Kennungssignal erzeugen. Weiter ist in räumlicher Nähe der Linie Lm eine Meldestation mit einer Meldetafel ML angeordnet, die eine der Anzahl der Detektoren Dml bis Dmn der Linie Lm gleiche Anzahl von optischen Anzeigeorganen 15 aufweist, die jeweils einem dieser Detektoren zugeordnet sind und ein entsprechendes Kennungssignal erzeugen können.. Die Meldestation mit der Meldetafel ML ist mit der Zentrale über einen Verbindungsleiter 16 verbunden. Zur Rückstellung der optischen Anzeigeorgane 15 ist auf ihr ein Druckknopfschalter 17 vorgesehen.
- Ober in der Zentrale Z vorgesehene Anschlüsse 18, 19* 201, 202, 20m und 211, 212, 21m, die zu einer Leitung 22 vereinigt sind1 wird eine weitere Meldestation mit einer Meldetafel MP gesteuert, auf der ausgelöste Detektoren parallel zur Meldetafel MZ mittels optischer Anzeigeorgane 23 angezeigt werden. Das von diesen erzeugte, jeweils einem einen Detektor zugeordnete Kennungssignal kann mittels eines Druckknopfschalters 24 gelöscht werden.
- In Fig, 2 sind die zur Erzeugung des Meldesignals und zur Erfassung ausgelöster Detektoren für eine einzige Linie L erforderlichen, in der Signalzentrale vorgesehenen Teile dargestellt. Die Linie umfaßt die Leiter 1o, 11, 12, 13, die beispielsweise den Leiternlomt 11m,12m , 13m in Fig. 1 entsprechen. An die Leiter lo bis 13 ist eine Vielzahl von Detektoren D angeschlossen, von denen einer in Fig. 3 dargestellt ist, Die Meldelinie 1o wird aus einer Batterie 25, deren negativer Pol mit dem Rückleiter 11 verbunden ist, über eine Auswertevorrichtung 26 mit einer positiven Gleichspannung gespeist. BeimAuftreten einer Stromerhöhung im Meldeleiter 19 unterbricht die Auswertevorrichtung 26 mehrmals die Gleichspannung auf der Meldeleitung 19.
- Nur wenn jedesmal unmittelbar nach dem Ende einer Unterbrechung erneut ein gegenüber dem Ruhezustand abweichender Strom festgestellt wird, erzeugt die Auswertevorrichtung 26 an ihrem Ausgang 27 ein Brandmeldesignal. Stattdessen kann sie ggf. dann ein Störungssignal,erzeugen, wenn nicht nach jeder Unterbrechung der Gleichspannung auf dem Meldeleiter lo eine entsprechende Stromerhöhung festgestellt wirds Gewünschtenfalls können beide Meldesignale zur Auslösung der Erfassung des ausgelösten Melders dienen, Das Brandmeldesignal wird über eine Diode 28 dem Setzeingang eines Speichers 29 zugeführt, der hierauf ein Rikis 30 betätigt, dessen Schließkontakt 31 einen Alarmgeber 32 an eine geeignete Spannungsquelle legt. Der Rückstelleingang des Speichers 29 ist mit einem Quittungsschalter 33 und über eine Diode 34 mit einem Löschschalter 35 verbunden, die ihrerseits mit dem positiven Pol der Batterie 25 verbunden sind und durch deren Betätigung der Alarmgeber 32 abgeschaltet werden kann Sind an die Zentrale mehrere Linien angeschlossen, denen jeweils eine Auswertevorrichtung zugeordnet ist, so sind deren Ausgänge über weitere Dioden 28 mit dem Setzeingang des Speichers 29 verbunden und lösen im Brandfalle ebenfalls den Alarmgeber 32 aus. Die Dioden 28 bilden gemeinsam ein ODER-Glied, In der Zentrale erzeugt ein von der Batterie 25 gespeister Impuls geber 36 eine fortlaufende Folge von Impulsen, Diese werden beim Schließen eines normalerweise offenen Schalters 37 dem Zähleingang eines in der Zentrale vorgesehenen Zählers SZ, beispielsweise eines Schieberegisters, und über den Impulsleiter 12 den Zähleingängen C von in allen Detektoren D vorgesehenen Zählern SD (Fig. 3) zugeführt, die gleichzeitig die zugeführten Impulse zählen.
- Damit die Zählergebnisse in allen Zählern SZ, SD über einstimmen, müssen diese vor Beginn des Zähivorganges auf Null zurückgestellt werden. Die Rückstellung der Zähler SZ, SD und der gleichzeitige Beginn der Zählung der Impulse der Impuls folge wird von einer in der Zentrale vorgesehenen Auslösevorrichtung gesteuert, die ein Zeitglied in Gestalt eines Kippglieds 38, einen in den Signalleiter 13 eingeschalteten, normalerweise geschlossenen Schalter 38, ein weiteres Zeitglied in Gestalt eines Kippglieds 4o und den normalerweise offenen Schalter 37 umfaßt, Das Kippglied 38 wird von einem auftretenden Meldesignal über ein UND-Glied 41 beaufschlagt, wird hierdurch gekippt und erzeugt an seinem Ausgang bis zu seinem erneuten Zurückkippen einen Ausgangsimpulsdurch den der normalerweise geschlossene Schalter 39 geöffnet und der Zähler SZ auf Null zurückgestellt wird.
- Der Signalleiter 13 ist normalerweise von der Reihen-Schaltung der Batterie 25 und einer weiteren Batterie 52 mit einer Signalspannung in Form einer Gleichspannung gespeist. Durch das Öffnen des normalerweise geschlossenen Schalters 39 wird somit die Zufuhr der Signalspannung zum Signalleiter während der von dem Kippglied 38 vorgegebenen Zeitdauer unterbrochen. Die Unterbrechung der Signalspannung ist in den Detektoren D in noch näher zu beschreibender Weise als RUckstellimpuls auswertbar.
- Somit werden mittels des Kippglieds 38 und des normalerweise geschlossenen Schalter 39, die gemeinsam einen Rückstell-Impulsgeber bilden, in Abhängigkeit vom Auftreten des Meldesignals alle Zähler SZ, SD auf Null zurückgestellt.
- Beim Ausfllhrungsbeispiel erfolgt die Rückstellung der Zähler SZ, SD unmittelbar nach dem Auftreten des Meldesignals und, wie im folgenden noch beschrieben wird, unmittelbar vor Beginn der Zählung der Impulse der Impulsfolge, Hierdurch wird gegenüber einer zu einem früheren Zeitpunkt erfolgenden Rückstellung, beispielsweise einer Rückstellung unmittelbar nach der Erfassung des angesprochenen Detektors oder angesprochener Detektoren, erreicht, daß zwischen der Rückstellung und dem Beginn der Zählung keine auf der Linie induzierten Störimpulse zu einer unbeabsichtigten Vorwartszählung von in den Detektoren D vorgesehenen Zählern SD führen können. Eine derartige unbeabsichtigte Vorwärtszaühlung würde dazu führen, daß anstelle des des gelösten Detektors ein anderer fälsdhlidh als ausgelöst erfaßt trde.
- Das Schließen des normalerweise offenen Schalters 37 und damit die Zuführung der Impuls folge zu den Zählern SZ, SD erfolgt in Abhängigkeit devonD daß der Rückstellimpuls beendet ist. Hierzu betätigt das Kippglied 38 bei seinem Zurückkippen das heitere Kippglied 4o der Auslösevorrichtung, das seinerseits sofort das Schließen des Schalters 37 bewirkte Die Kippzeit des Kippglieds 4o ist so bemessen, daß der Schalter 37 bis zum Durchlauf der maximal zur Erfassung der ausgelösten Detektoren D erforderlichen Impulse geschlossen bleibt. Ebenfalls wäre es möglich, den-normalerweise offenen Schalter 37 in Abhängigkeit vom Auftreten der Rückflanke des Rückstellimpulses zu schließen und sein öffnen in anderer Weise als mittels des Kippglieds, beispielsweise erst durch das erneute Auftreten eines Meldesignals, zu bewirken.
- Grundsätzlich können die Impulse der von dem Impulsgeber 36 erzeugten Impulsfolge den Zählern SZ, SD während der gesamten Betriebsdauer ständig zugeführt werden, wenn nur zu Beginn des Zählvorganges eine Rückstellung erfolgt.
- Dadurch, daß die Zuführung der Impulse jedoch erst nach der Rückstellung begonnen wird, wird jedoch eine Abstrahlung von Störfrequenzen von der Linie L vermieden; die Störfrequenzen könnten für im Bereich des Melde-Systems vorhandene Geräte störend wirken0 Der Beginn der Zuführung der Impulse erst nach der Rückstellung könnte auch dadurch erreicht werden, daß der normalerweise offene Schalter 37 weggelassen wird und daß der Impuls geber 36 in Abhängigkeit vom Auftreten der Rückflanke des Rückstellimpulses in Gang gesetzt wird. Die Lösung des Ausführungsbeispiels bietet demgegenüber jedoch den Vorteil daß auf Einschwingvorgänge des Impulsgebers 36 keine Rücksicht zu nehmen ist, sondern daß die Impulse sofort in der gewUnschten Höhe und mit dem gewünschten Kurvenverlauf zur Verfügung stehen.
- Durch die Vorschaltung des UND-GlieS 31 vor das Kippglied 38 wird erreicht, daß dieses beim Vorliegen des Meldesignals erst beim gleichzeitigen Vorliegen eines Impulses der Impulsfolge betätigt wird. Hierdurch wird weiter bei geeigneter Bemessung der Kippzeit des Kippglieds 38 erreicht, daß der erste vom normalerweise offenen Schalter 37 durchgelassene Impuls in zur Betätigung der Zähler SZt SD genügender zeitlicher Länge zur Verfügung steht und nicht etwa auf einen kurzen Nadelimpuls reduziert ist.
- Es sei nun zunächst der Aufbau des Detektors D gemäß Fig. 3 erläutert. Es handelt sich beispielsweise um einen Branddetektor, bei dem die Reihenschaltung einer für Brandgase zugänglichen Meß-Ionisationskammer und einer für Brandgase nicht zugänglichen Referenz-Ionisationskammer zwischen Meldeleiter 10 und Rückleiter 11 angeschlossen ist, ein vom Potential am Verbindungspunkt der beiden Ionisationskammern gesteuerter Feldeffekttransistor in Reihe mit einem Lastwiderstand ebenfalls zwischen Meldeleiter 1o und RUckleiter 11 liegt und die am Lastwiderstand im Falle des Auftretens von Brandgasen abfallende Spannung zur Betätigung eines Relaisorgans ausreicht. Die vorgenannten, an sich bekannten Teile sind einfachheitshalber bis auf das Relaisorgan nicht dargestellt; das Relaisorgan ist von einem Thyristor 43 gebildet. Dieser liegt wiederum in Reihe mit der Parallelschaltung einer Anzeige lampe 44 und eines Widerstands 45 zwischen dem Meldeleiter lo und dem Rückleiter 11) Die beiden den Detektor D mit den benachbarten Detektoren verbindenden Abschnitte des Meldeleiters lo sind an getrennte Klemmen 46 geführt, die innerhalb des Detektors D mittels einer Leiterbrücke 1+7 überbrückt sind. Hierdurch wird bei einer Abnahme des Detektors D der Meldeleiter lo unterbrochen, wodurch mittels der Auswertevorrichtung 26 (Fig. 2) ein Störungsmeldesignal erzeugt werden kann, Bei gezündetem Thyristor 43 ergibt sich eine Erhöhung des Stroms in Meldeleiter lo, worauf von der Auswertevorrichtung 26 in bereits beschriebener Weise ein Brandmelde signal erzeugt wird.
- Der im Detektor D vorgesehene Zähler SDist mit seinen Speiseanschlüssen zur Stromversorgung zwischen den Meldeleiter lo und den Rückleiter 11 geschaltet. Der Rückstelleingang R des Zählers SD liegt normalerweise aufgrund seiner Verbindung über den Widerstand 48 auf dem Potential des Rückleiters 11. Mittels eines im Detektor D vorgesehenen, von der Signalspannung auf dem Signalleiter 13 gesteuerten Umkehrverstärkers kann dem Rückstelleingang R jedoch ein Rückstellimpuls zugeführt werden. Der Umkehrverstärker besteht aus einem Transistor 49, Widerständen 50 bis 52 und einer Diode 53. Die Basis des Transistors 49 ist an den Verbindungspunkt der einen Spannungsteiler bildenden Widerstände 51, 52 angeschlossen, die zwischen dem Signalleiter 13 und dem Rückleiter 11 liegen. Hierdurch ist der Transistor 49 normalerweise leitend, und am Verbindungspunkt des Widerstands 50 mit der Diode 53 steht annähernd das Potential des Rückleiters 11 an. Während der Dauer der al8 Rückstellimpuls auszuwertenden Unterbrechung der Signalspannung sperrt der Transistor 49 dagegen. Hierdurch gelangt das positive Potential des Meldeleiters lo über den Widerstand 50 und die Diode 53 als Rückstellimpuls zum Rückstelleingang R.
- Nach der Rückstellung der Zähler SZ, SD werden diese von den dann zugeführten Impulsen der Impuls folge vorwärtsgezählt. Entsprechend dem jeweiligen Zählergebnis werden bei den in den Detektoren D vorgesehenen Zählern SD die Ausgänge der ersten Zählerstufe, der zweiten ZAhlerstufe u.s.w. leitend. Bei dem in Fig, 3 dargestellten Detektor D ist angenommen, daß es sich um den n-ten Detektor in der Linie L handelt. Bei diesem ist der Ausgang der n-ten Zählerstufe mittels einer Schaltbrücke 54 über einen Widerstand 55 mit der Basis eines als Schaltorgan vorgesehenen Transistors 56 verbunden. Dieser ist normalerweise nicht leitend, da seine Basis auf dem Potential des Rückleiters 11 liegt, mit dem sie über einen Widerstand 57 verbunden ist. iiat jedoch der Zähler Sfl n Impulse gezählt, so erzeugt seine n-te Zählerstufe während des Bestehens dieses Zählergebnisses bis zur Ermittlung des nächstfolgenden Zählergebnisses ein Impulsförmiges Ausgangssignal, während dessen Dauer der Transistor 56 leitend gemacht wird. Hierdurch fließt zunächst vom Signalleiter 13 über einen Widerstand 58, den Transistor 56 und einen weiteren Widerstand 59 ein vernachlässigbar kleiner Strom, wobei sich an dem sonst auf dem Potential des Rückleiters 11 liegenden Emitter des Transistors 56 ein positives Potential einstellt.
- Nur wenn der Thyristor 43 gezündet ist, wird durch das positive Potential am Emitter des Transistors 56 eine Diode 60 in Durchlaßrichtung beaufschlagt, wodurch sich jetzt ein starker Stromfluß vom Signalleiter 13 über den Widerstand 58, den Transistor 56, die Diode 60 und den Thyristor 43 ergibt, Dieser Stromfluß wird in der Zentrale Z zur Erfassung des ausgelösten Detektors D ausgewertet.
- Die weiteren Maßnahmen zur Erfassung des ausgelösten Detektors D seien nunmehr wieder anhand der Fig. 1 betrachtet. In dieser ist eine Signalerfassungsvorrichtung 61 eingeschaltet. Es handelt sich hierbei um einen in den Signalleiter 13 eingeschaltten Stromwandler, der den im Signalleiter 13 aufgrund der Einschaltung des Transistors 56 (Figo 3 ) auftretenden Stromimpuls in einen Anzeige Spannungsimpuls umwandelt Die Anzahl der Zählerstufen des in der Zentrale vorgesehenen Zähler SZ entspricht der Anzahl der in die Linie L eingeschalteten Detektoren Dg Da der Zähler SZ von den Impulsen der Impuls folge gleichzeitig mit den in den Detektoren D vorgesehenen Zählern SD vorwärts gezählt wird, steht beispielsweise nach n Impulsen am Ausgang der n-ten Zählerstufe des Zählers SZ ein Ausgangssignal an, und von der Signalerfassungsvorrichtung 61 wird ein Anzeigeimpuls erzeugt, sofern der n-te Detektor D der Linie L ausgelöst ist, d. h. dessen Thyristor 1+3 gezündet iste Diese zeitliche Obereinstimmung kann daher in der Zentrale zur Erfassung des ausgelösten n-ten Detektors D dienen0 Die zeitliche übereinstimmung wird mittels Koinzidenzgattern in rorm von UND-Gliedern 62 festgestellt, die mit jeweils einem Eingang den Zählerstufen des Zählers SZ nachgeschaltet sind und deren zweiter Eingang jeweils von den von der Signalerfassungsvorrichtung 61 erzeugten Anzeigeimpulsen beaufschlagt ist. Wird beiden Eingängen der UND-Glieder 62 gleichzeitig ein Signal zugeführt,so erzeugen diese ein Ausgangssignal, mittels dessen jeweils ein Speicher 63 gesetzt wird. Dieser speist hierauf jeweils eines der optischen Anzeigeorgane 14 auf der Meldetafel MZ (Fig. 1). Jeweils ein Speicher 63 und ein nachgeschaltetes optisches Anzeigeorgan 14 bilden eine einem einzelnen Detektor zugeordnete Meldevorrichtung. Die Speicher 6 sind gemeinsam durch die Betätigung des Löschschalters 35 löschbar0 Der Ablauf der Vorgänge bei der Erfassung von ausgelösten Detektoren sei nun anhand des Impuls diagramms der Fig. 4 erläutert, bei der angenommen ist, daß der dritte und der n-te Detektor einer Linie ausgelöst sind.
- In der ersten Teilfigur ist der Verlauf der Signalspannung Vs auf dem Signalleiter 13 dargestellt, Zu Beginn der Erfassung erfolgt eine kurzzeitige Unterbrechung der Signalspannung. Aufgrund der UrfErbrechung erzeugen die in den Detektoren D vorgesehenen Umkehrverstärker jeweils einen den Rücksetzeingängen R der Zähler SR zugeführten Rückstellimpuls; der Rückstellimpuls ist in dem in der zweiten Teilfigur dargestellten zeitlichen Verlauf des Potentials VR am Rückstelleingang R erkennbar. Nach dem Rückstellvorgang wird allen Zählern SZ, SD die Impulsfolge zugeführt, wie aus dem in der dritten Teilfigur dargestellten zeitlichen Verlauf des Potentials Vc des Impuls leiters 12 erkennbar istO In den folgenden Teilfiguren ist der zeitliche Verlauf des Potentials an den Ausgängen der ersten, zweiten, dritten (n « ten, n-ten und (n + 1)-ten Zählerstufen aller in den Detektoren D vorgesehener Zähler SD dargestellt, Diese Potentiale sind mit VZl bis V,(n+l) bezeichnet, Bei leitendem Ausgang der ersten Zählerstufe des ersten Detektors D der Linie L ist gleichzeitig dessen Transistor 56 leitendt bei leitendem Ausgang der zweiter Zählerstufe des zweiten Detektors D der Linie ist gleichzeitig dessen Transistor 56 leitend u.s.w.. Sobald drei Impulse gezählt worden sind, wird somit der Transistor 56 des dritten Detektors D der Linie L leitend gemacht, wodurch sich, da dieser Detektor D voraussetzungsgemäß ausgelöst list, während der Einschaltdauer des Transistors 56 ein Stromimpuls im Signalleiter 13 ergibt. Dies geht aus der untersten Teilfigur der Figur 4 hervor, in der der zeitliche Verlauf des Stroms i5 im Signalleiter 13 dargestellt ist, In entsprechender Weise wird, da voraussetzungsgemäß der n-Detektor D ausgelöst ist, nach n Impulsen ebenfalls ein Stromimpuls im Signalleiter 13 erzeugt0 Die den Stromimpulsen zeitlich entsprechenden, von der Signalerfassungsvorrichtung 61 erzeugten Auslöseimpulse lösen die dem dritten und dem n-ten Detektor zugeordnete Meldevorrichtung (Zähler 63, optisches Anzeigeorgan 14) in der Zentrale aus.
- Der in den Ausführungsbeispielen vorhandene Impuls leiter 12 ist nicht unbedingt erforderlich. Es ist ebenfalls möglich, die Impulse der Impulsfolge über den kieldeleiter lo oder den Signalleiter 13 zu übertragen, indem diese Impulse der Meldespannung bzwç der Signalspannung überlagert werden. In diesem Fall sind in den Detektoren bekannte Maßnahmen zur Abtrennung vorzusehen; bei einer Übertragung der Impulse über den Signalleiter ist außerdemlbeispielsweise durch eine Diodenschaltung, dafür zu sorgen, daß die Impulse nicht zur Signalerassungsvorrichtung 61 gelangen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig, 2 und 3 ist vorausgesetzt, daß an die Zentrale ähnlich wie an die Zentrale Z in Fig, 1 mehrere Linien angeschlossen sind.
- Hierbei sind in der Zentrale eine der Anzahl der Linien entsprechende Anzahl von Zählern SZ, Auslösevorrichtungen 37 bis 40 und Signalerfassungsvorrichtungen 61 vorgesehen, mittels derer die Auswertung der von Signalgebern (Transistoren 56) abgegebenen Signale getrennt nach Linien erfolgt, und in jeder Linie ist der Signalgeber des ersten Detektors der Linie von der ersten Zählerstufe, der Signalgeber des zweiten Detektors der Linie von der zweiten Zählerstufe u.s.w. betätigbar, Diese Lösung hat den Vorteil, daß die maximal erforderliche Anzahl von Zählerstufen der maximal in der betreffenden Linie vorgesehenen Anzahl von Detektoren entspricht und damit gegenüber der Gesamtanzahl der an die Zentrale angeschlossenen Detektoren gering sein kann. Diese Lösung eignet sich somit für sehr ausgedehnte Meldesysteme.
- Die Versorgung aller Zähler SZ, SD für mehrere Linien und die Löschung der den Detektoren der verschiedenen Linien zugeordneten Meldevorrichtungen kann bei dem Ausführungsbeispiel gemeinsam mittels des Impulsgebers 36 bzw, des Löschschalters 35 erfolgen, was durch die gestrichelte Verlängerung von deren Ausgangsleitungen in Fig. 2angedeutet ist, Eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 abgewandelte Ausführungsform für ein Meldesystem mit mehreren Linien kann darin bestehen, daß in der Zentrale ein einziger Zähler und eine einzige Auslösevorrichtung sowie eine der Anzahl der Linien entsprechende Anzahl von Signalerfassungsvorrichtungen mit parallel geschalteten ausgängen vorgesehen sind, mittels deren die Auswertung aller von Signalgebern abgegebener Signale erfolgt, und daß die Signalgeber aller Detektoren von untereinander verschiedenen Zählerstufen der jeweiligen Zähler betätigbar sind. In diesem Fall muß der in der Zentrale vorgesehene Zähler und mindestens ein in einem Detektor vorgesehener Zähler eine der Gesamtzahl von Detektoren gleiche Anzahl von Zählerstufen aufweisen.
- Das Verfahren gemäß der Erfindung ist vorteilhafter'weise dazu geeignet, die Anzeige erfaßter angesprochener Detektoren auch zu von der Zentrale räumlich entfernten Stellen in einfacher Weise zu übertragen0 So kennen an die Zentrale, wie bereits anhand der Fig0 1 erläutert, Meldestationen zur Anzeige der angesprochenen Melder angeschlossen sein.
- Der Aufbau der Meldestatlon mit der Meldetafel ML (Fig.1) geht aus Fig. 5 hervor. Die Meldestation weist einen von der Impulsfolge vorwärts zählbaren und hierzu mit seinem Zähleingang an den Impuls leiter 12m angeschlossenen Zähler SML, von den Anzeigeimpulsen.der in der Zentrale Z angeordnetenSignalerfassungsvorrichtung 61 übr den Verbindungs leiter 16 sowie dem Ausgangssignal jeweils einer Zählerstufe beaufschlagte Koinzidenzgatter 64 sowie von diesen ausgelöste, jeweils einem einzelnen Detektor Dml bis Dmn zugeordnete, ein Kennungssignal erzeugende Meldevorichtungen auf. Die Meldevorrichtungen bestehen aus jeweils einem Zähler 65 und einem auf der Meldetafel ML angeordneten optischen Anzeigeorgan 15. Die Löschung der Speicher 65 erfolgt mittels des Druckknopfschalters 1-7, durch den gleichzeitig über eine Diode 66 der Zähler SML auf Null zurückgestellt werden kann0 Der Beginn der Betätigung des Zählers SML durch die Impulsfolge it vorzugsweise mittels des von der in der Zentrale Z vorgesehenen Auslösevorrichtung erzeugten Auslösesignals, beim Ausführwngsbeispiel also mittels des Rückstellimpulses, freigebbar. Hierzu ist an den Signalleiter 13m ein Umkehrverstärker 67 angeschlossen, der in gleicher Weise wie der im Detektor D (Fig. 3) vorgesehene Umkehrverstärker aufgebaut sein kann. Der Umkehrverstärker 67 betätigt bei einer Unterbrechung der Signalspannung über eine Diode 68 den Rückstelleingang des Zählers SML.
- Die Wirkungsweise des Zählers SML, der Koinzidenzgater 64 und der Meldevorrichtungen 65, 15 entspricht der Wirkungsweise des Zählers SZ, der UND-Glieder 62 und der Meldevorrichtungen 63, 14 (Fig. 2) in der Zentrale.
- Die in Fig. 1 über die Leitung 22 an die Zentrale Z angeschlossene Meldestation mit der Meldetafel MP ist in Fig. 6 dargestellt. Sie weist einen Zähler SMP, Koinzidenzgatter 69 und Meldevorrichtungen auf, die jeweils aus einem Speicher 70 und einer optischen Anzeigevorrichtung 23 bestehen. Diese Teile entsprechen denjenigen der Meldestation gemäß Fig. 5. Die Rückstellung des Zählers SMP und die Löschung der Speicher 70 erfolgt mittels des Druckknopfschalters 24, dessen Anschluß 18' mit dem Anschluß 18 der Zentrale Z verbunden ist. Anschluß 19' ist über einen Verbindungsleiter mit dem Anschluß 19 der Zentrale Z und damit mit dem negativen Pol der Batterie 25 verbunden, deren positiver Pol am Anschluß 18 liegt. Die Impulse der Impuls folge und die Anzeigeimpulse werden über Verbindungsleiter übertragen, die die Anschlüsse 201' bzw. 2111 mit den entsprechenden Anschlüssen 201 bzw. 211 in der Zentrale Z"verbinden, Gewünschtenfalls kann die Rückstellung des Zählers SMP und die Löschung der Speicher 70 auch von der Zentrale aus durch die Betätigung des Löschschalters 35 erfolgen, in welchem Falle die gestrichelt eingezeichneten Anschlüsse 71 (Fig. 2) und 711 miteinander zu verbinden sind.
- In Fig. 6 sind nur die der ersten Linie L1 zugeordneten Teile der Meldestation dargestellt. Den übrigen Linien L2, Lm sind entsprechende Teile zugeordnet, Diese werden von den Anschlüssen 201, 20m und 212, 21m gesteuert, die den Anschlüssen 201, bzw. 211 entsprechen.
- Ist in der Zentrale gemäß der erwähnten Abwandlung nur ein einziger Zähler vorgesehen, bei dem die Anzahl der Zählerstufen der Gesamtanzahl aller Detektoren entspricht, so weist auch die Meldestation mit der Meldetafel MP lediglich einen Zähler auf, dessen Stufenzahl gleich der Gesamtanzahl der Detektoren ist.
- Sind mehrere Meldestationen ähnlich der Meldestation mit der Meldetafel MP in Fig. 1 vorgesehen, so können diese parallel zueinander an die Leitung 22 angeschlossen werden, wie dies durch die gestrichelte Verlängerung der Leitung 22 in Fig. i angedeutet ist.
- Eine gegenüber dem Detektor abgewandelte Ausführungsform eines Detektors, D1 ist in Fig. 7 dargestellt. Hierbei ist als Schaltorgan, das von einer Zählerstufe des Zählers SD zu betätigen ist, ein Thyristor 72 vorgesehene Das Ausgangssignal der n-ten Zählerstufe des Zählers SX wird der Zündelektrode des Thyristors 72 über die Schaltbrücke 54, einen Impulstransformator 73 und eine Diode 74 zugeführte Der als Schaltorgan dienende Thyristor 72 kann nur gezündet werden, wenn über ihn ein Strom vom Signalleiter 13 zum Rückleiter ii fließen kann, do h. wenn der als Relais organ vorgesehene Thyristor 43 im Auslösefalle gezündet ist. Vom Zünden des als Schaltorgan vorgesehenen Thyristors 72 an fließt im Signalleiter ein um einen Betrag is erhöhter Strom i5; der zeitliche Verlauf dieses Stroms ist in Fig. 8 dargestellt. Fig. 8 tritt bei Verwendung des Detektors D1 (Fig, 7) anstelle des Detektors D (Fig. 3) bei im übrigen gleichen Voraussetzungen (dritter und n-ter Detektor ausgelöst) an die Stelle der untersten Teilfigur der Fig. 4.
- Bei Verwendung des Detektors 1)1 gemäß Fig. 7 kann die Signalerfassungsvorrichtung 61 (Fig. 2) nicht als einfacher Stromwandler ausgebildet sein, sondern muß aufgrund der Stromerhöhung einen Anzeigeimpuls erzeugen. Hierzu kann die Signalerfassungsvorrichtung ein Differenzierglied aufweisen, das jedesmals die Vorderflanke der im Signalleiter 13 aufgrund der Einshaltung eines als Schaltorgan verwendeten Thyristors 72 auftretenden Stromerhöhung durch Differentiation in einen Anzeigeimpuls umwandelt. Vorzugweise weist dann die Signalerfassungs vorrichtung 61 weiter einen dem Differenzierglied nachgeschalteten Schwellwertschalter auf, der für die Anzeigeimpulse nur beim Oberschreiten einer vorgegebenen Impulshöhe durchlässig ist, um geringe Stromänderungen im Signalleiter 13, beispielsweise aufgrund von Störungsursachen, unwirksam zu machen.
- Um am Ende des Erfassungsvorganges den Strom im Signalleiter 13 wieder zu Null zu machen, kann der in der Zentrale vorgesehene, normalerweise geschlossene Schalter 39 von dem Löschschalter 35 betätigbar sein, was in Fig. 2 durch e ine gestrichelte Verbindung angedeutet ist.
- Die Relai60rganeder Detektoren sind vorzugsweise selbsthaltend ausgebildet, um eine Widerholung des Erfassungsvorganges zu gestatten, Die Selbsthaltung wird durch die Verwendung der Thyristoren 43 erreicht, Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist bei dem Detektor Dl in Fig. 7 der als Relaisorgan vorgesehene Thyristor 43 mit einer Diode 75 in Reihe geschaltet. Hierdurch kann mittels eines weiteren, selbsthaltend ausgebildeten R«laiæorgans, das an einen zwischen dem Thyristor 43 und der Diode 75 liegenden Schaltungspunkt A angeschlossen ist, ein die Diode 75 in Sperrichtung vorspannendes PotentiaL auf den Schaltungspunkt A geschaltet werden.
- Wird das weitere Relais organ nun jeweils gemeinsam mit dem in demselben Detektor als Signalgeber vorgesehenen Thyristor 72 betätigt, so wird bei der Betätigung des Thyristors 72 und des weiteren Relaisorgans nicht nur eine Erfassung des ausgelösten Detektors D' erreicht, sondern dieser wird gleichzeitig abgeschaltet, da das gegenüber der Meldeleitung lo höhere Potential am Schaltungspunkt A nun das Fließen desjenigen Stromes verhindert, der zuvor über den Meldeleiter lo, den Lastwiderstand 45, die Diode 75 und den Thyristor 43 zum Rückleiter 11 floß und aufgrund dessen ein Meldesignal erzeugt wurde.
- Beim Ausführungsbeispiel ist die Signalspannung des. Signalleiters 13 als Quelle höheren Potentials verwendet, da diese Signalspannung aufgrund der Reihenschaltung der Batterien 25, 42 (Fig, 2) höher als die maximale Spannung des Meldeleiters 1G ist. Weiter ist das erwähnte zusätzliche Relais organ von dem als Schaltorgan verwendeten Thyristor 72 gebildet. Damit das am Schaltungspunkt A erreichte Potential mit Sicherheit zur Sperrung der Diode 75 ausreicht, ohne daß ein großer Strom über die Thyristoren 72, 43 fließen muß, ist zwischen den Schalungspunkt A und den Rückleiter il in Reihe mit dem als Relais organ verwendeten. Thyristor 43 ein Widerstand 76 geschaltet.
- Damit der ausgelöste, erfaßte und abgeschaltete Detektor D' an Ort und Stelle erkannt werden kann, ist mit dem als Schaltorgan und als weiteres Relaisorgan wirkenden Thyristor 72 eine Anzeigelampe 77 in Reihe geschaltet.
- Zwischen den Signalleiter 13 und den als Schaltorgan: verwendeten Thyristor 72 ist eine bezüglich des den Thyristor 72 durchfließenden Stromes in Durchlaßrichtung gepolte Diode 78 geschaltet. Der Thyristor 72 und ein beliebiger mit ihm in Reihe geschalteter Widerstand, im Ausführungsbeispiel die Reihenschaltung des Widerstands 76 und des Thyristors 43, sind von einem zwischen der Diode 78 und dem als Schaltorgan verwendeten Thyristor 72 angeschlossenen Kondensator 79 überbrückt, dessen Kapazität so groß bemessen ist, daß er während der Unterbrechung der Signalspannung einen Stromfluß über den Thyristor 72 aufrecht erhält, Durch diese Maßnahmen wird verhindert, daß die als RUckstellimpuls auswertbare Unterbrechung der Signalspannung die Abschaltung des Detektors Dl nach seiner Auslösung aufhebt, Es ist so eine Wiederholung des Erfassungsvorgangs möglich, wenn beispielsweise andere Detektoren der Linie angesprochen haben. Zur Beendigung der Abschaltung der ausgelösten Detektoren muß in der Zentrale eine gegenüber der als Rückstellimpuls auswertbaren Abschaltung der Signalspannung längere Abv schaltung der Signalspannung erfolgen können, bei der eine völlige Entladung des Kondensators 79 möglich ist, Diese langzeitige Unterbrechung der Signalspannung erfolgt durch die bereits erwähnte Betätigung des normalerweise geschlossenen Schalters 39 durch den Löschschalter 35..
- Die nicht erwähnten Teile des Detektors D' in Fig. 7 entsprechen gemäß ihren Bezugszeichen denjenigen des Detektors D in Fig. 3.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur zentralen Erfassung von ausgelösten Detektoren in einem Meldesystem, insbesondere einem Brandmeldesystem, mit in mindestens einer an eine Signalzentrale angeschlossenen Linie parallel zueinander zwischen zwei Leiter der Linie geschalteten DetektorenX die jeweils ein Relaisorgan aufweisen, das im Auslösefalle leitend gemacht wird, wobei aufgrund der durch das Leitendwerden des Relais organs bewirkten Erhöhung des Linienstroms in der Signalzentrale ein Meldesignal erzeugt wird, und wobei von der Zentrale eine Impuls folge über die Linie ausgesandt wird, dadurch gekennzeichnets daß nach der Erhöhung des Linienstroms die Impulse der Impulsfolge in der Zentrale und gleichzeitig in den Detektoren gezählt werden, daß die Detektoren bei verschiedenen, jeweils einem Detektor zugeordneten Zählergebnissen bei leitendem Relais organ über die Linie einen Impuls zur Zentrale zurücksenden und daß aufgrund der zeitlichen Obereinstimmung des zurückgesandten Impulses oder einer Flanke dieses Impulses mit dem durch die Zählung in der Zentrale ermittelten Zählergebnis ein diesem Zählergebnis und damit dem ausgelösten Detektor zugeordnetes Kennungssignal erzeugt wird.2, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in einem Meldesystem, insbesondere einem Brandmeldesystem, mit in mindestsls einer an eine Signalzentrale angeschlossene;1 Linie parallel zueinander geschalteten Detektoren, die jeweils ein zwischen einen Meldeleiter und einen Rückleiter der Linie geschaltetes Relaisorgan aufweisen, das im Auslösefalle leitend gemacht wird> und einer in der Zentrale vorgesehenen Auswertevorrichtung, die aufgrund der durch das Leitendwerden des Relais organs bewirkten Erhöhung des Stroms im Meldeleiter ein Meldesignal erzeugt, wobei von der Zentrale eine Impuls folge über einen Leiter der Linie aussendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale und in den Detektoren(D; D) jeweils ein Zähler (SZ, SD)vorgesehen ist, daß die Zähler (SZ, SD) gemeinsam von der Impuls folge vorwärtas zählbar sind, daß in der Zentrale eine Auslösevorrichtung (37 - 40) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit vom Auftreten des Meldesignals den Beginn der Betätigung der Zähler(SZ, SD)durch die Impulsfolge mittels eines zu den Detektoren(D; D') über einen Leiter t2)der Linie (L) übertragenen Auslösesignals freigibt, daß die Linie(L) einen von dem Meldeleiter to)und dem Rückleiter (L) verschiedenen Signalleiter(13) aufweist, daß jeder Detektor(D; D')einen zwischen dem Signalleiter (13)und dem Rückleiter(11) liegenden Signalgeber(56; 72)aufweist, der von einer Zählerstufe (1,2,...n) des je -weiligen Zählers (SD) betätigbar ist, wobei der Signalgeber(56, 52) eines ersten Detektors (D;D') von der ersten Zählerstufe (i3 der Signalgeber (56,;72) eines zweiten Detektors (Dl D') von der zweiten Zählerstufe (2)u.s.w. betätigbar ist, daß in der Zentrale eine Signalerfassungsvorrichtung t61) in den Signalleiter (13) eingeschaltet ist, die jedesmal bei einem von einem betatigtem Signalgeber (56;72) abgegebenen Signal einen Anzeigeimpule erzeugt, und daß der Signalerfassungsvorrichtung (61) und den Zählerstufen des in der Zentrale vorgesehenen Zählers (SZ) Kbinzidenzgatter (52) nachgeschaltet sind, die jeweils beim gleichzeitigen Vorliegen eines Anzeigeimpulses und eines Ausgangssignals, einer dieser Zählerstufen eine einem einzelnen Detektor (D,D1) zugeordnete, ein Kennungssignal erzeugende Meldevorrichtung (63,14) auslösen (Fig. 2,3,7?.1. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalleiter (13) in der Zentrale von einer Signalspannung gespeist ist, daß der Signalgeber jeweils ein in Reihe mit dem Relaisorgan (43) geschaltetes Schaltorgan (56,72) ist, das von einer Zählerstufe (1,2.!.n) des jeweiligen Zählers (SD) einschaltbar ist und daß die Signalerfassungsvorrichtung (61) jedesmal bei einer Stromerhöhung im Signalleiter (13) aufgrund der Einschaltung eines Schaltorgans (56;72) den Anzeigeimpuls erzeugt (Fig. 2,3,7?.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerstufen (1,2,..n) der in den Detektoren CD> angeordneten Zähler tSD) jeweils nur während des Bestehens des der Zämphlerstufe (1,2,..n) entsprechenden Zählergebnisses ein impulsförmsges Ausgangssignal erzeigen, daß die Schaltorgane(56) während der Dauer des Ausgangssignals einer Zähierstufe (1,2,...n) ein geschaltet sind und daß die Signalerfassungsvorrldhtung (61) jedesmal den imSignalleiter (13) aufgrund der Einschaltung eines Schaltorgans (56) Auftreten den Stromimpuls ih einen Anzeigeimpuls, vorzuweise einen Spannungsimpuls, umwandelt (Fig. 2, 3, 3, 5, Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß die Schaltorgane Transistoren (56) sind (ri. 3?.6, Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane (72) selbsthaltend ausgebildet sind und daß die Signalerfassungsvorrichtung (61) ein Differenzierglied aufweist, das jedesmal die Vorderflanke der im Signalleiter (13) aufgrund der Einschaltung eines Schaltorgans (72) auftretenden Stromerhöhung (# is) durch Differentiation in einen Anzeigeimpuls umwandelt (Fig. 2, 7, 8?.7, Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeilchnen net, daß die Signalerfassungsvorrichtung (61)/dem Differenzierglied nachgeschalteten Schwellwertschalter aufweist, der für die Anzeigeimpulse nur beim Überschreiten einer vorgebenen Impulshöhe durchlässig ist,.8, Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan ein Thyristor (72) ist (Fig. 7).9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3his 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisorgane (43) der Detektoren (D;DI) selbsthaltend ausgebildet sind (Fig. 3,?.19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalspannung (Vs) eine Gleichspannung ist Fig 2,4>.11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (37 bis 40) einen normalerweise offenen Schalter (37) umfaßt, der in Abhängigkeit vom Auftreten des Meldesignals die Impulsfolge auf einen Leiter (12) der Linie L schaltet (Fig. 2?.12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis £1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie<L)einen gesonderten, die Impulsfolge von der Zentrale zu den Detektoren (D;DI) übertragenin Impulsleiter (12) umfaßt (Fig, 2,3,7?.13, Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (37 bis 40) einen in Abhängigkeit vom Auftreten des Meldesignals betätigten Rückstell-Impulsgeber (38, 39) umfaßt, der über einen Leiter (13) der Linie (L) einen die in den Detektoren (D;D') vorgesehenen Zähler (SD) auf Null zurückstellenden Rückstellimpuls, aussendet (Fig. 2,3,4,7).14. Einrichtung nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen des normalerweise offenen Schalters (37) in Abhängigkeit davon erfolgt, daß der Rückstellimpuls beendet ist Fig 2?.15. Einrichtung nach Anspruch lo und 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstell-Impulsgeber (38,39) aus einem in Abhängigkeit von dem Auftreten des Meldesignals betätigten Zeitgeber (38) und einem von dem Zeitgeber (38) gesteuerten/ in die Signalleitung (13) eingeschalteten, normalerweise geschlossenen Schalter (39) besteht, der die Speisung der Signalleitung (13) mit der Signalspannung während der von dem Zeitgeber (38) vorgegebenen Zeitdauer unterbricht, und daß die Unterbrechung der Signalspannung in den Detektoren (D;D') als Rückstellim puls auswertbar ist (Fig. 2,3,4, 7? .16,. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren (D;Dt) jeweils einen von der Signalspannung gesteuerten, von der Spannung des Meldeleiters (10) gespeisten Umkehrverstärker (49-53) aufweisen, der während der Dauer der Unterbrechung der Signalspannung an seinem Ausgang einen Spannungsimpuls erzeugt, der dem Rückstelleingang (R) des in dem Detektor (D;D') vorgesehenen Zählers (SD) äls Rückstellimpuls zugeführt ist (Fig. 3.7?.17, Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, wobei das Meldesystem mehrere an die Signalzentrale angeschlossene Linien und eine der Anzahl der Linien entsprechende Anzahl von Auswertevorrichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale eine der Anzahl der Linien (L) entsprechende Anzahl von Zählern (SZ), Auslösevorrichtungen (37 bis 40) und Signalerfassungsvorrichtungen (61) vorgesehen sind, mittels derer die Auswertung der von Signalgebern (56;62) abgegebenen Signale getrennt nach Linien CL> erfolgt, und daß in jder Linie CL> der Signalgeber (56;72) des ersten Detektors (D;Dt) der Linie (L) von der ersten Zählerstufe (1), der Signalgeber (56;72) des zweiten Detektors (D;D') der Linie CL> von der zweiten Zählerstufe (2) u.s.w betätigbar ist(Fig. 2,3,7?.18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, wobei das Meldesystem mehrere an die Signalzentrale angeschlossene Linien aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale ein einziger Zähler und eine einzige Auslösevorrichtung sowie eine der Anzahl-der Linien entsprechende Anzahl von Signalerfa8sungsvorrichtungen mit parallel guschalteten Ausgängen vorgesehen sind, mittels derer die Auswertung aller von Signalgebern abgegebener Signale erfolgt, und daß die Signalgeber aller Detektoren von untereinander verschiedenen Zählerstufen der jeweiligen Zähler betätigbar sind.19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meldestation räumlich entfernt von der Zentrale (Z) angeordnet ist, daß in der Meldestation ein von der Impulsfolge vorwärtQkählbarer Zähler (SML;SMP), von den Anzeigeimpulsen der in der Zentrale (Z) angeordneten Signalerfassungsvorrichtung (61) und dem Ausgangssignal jeweils einer Zählerstufe beaufschlagte Koinzidenzgatter (64;69) sowie von den Koinzidenzgattern ausgelöste, jeweils einem einzelnen Detektor (D;DI) zugeordnete, ein Kennungssignal erzeugende Meldevorrichtungen (65,15j70,23) vorgesehen sind und daß die Übertragung der Anzeigeimpulse;zu den Koinzidenzgattern (64;69) mittels eines än die in der Zentrale angeordnete 5 ignalerfas 5 gsvorrichtung (61) angeschlossenen Verbinduagsleiters 616922) erfolgt (Fig. 1,5,6).20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der Betätigung des in der Meßstation vorgesehenen Zählers (SML; SMP) durch die Impulsfolge mittels des von der in der Zentrale (Z) vorgesehenen Auslösevorrichtung (37 bis 40) erzeugten Auslösesignals freigebbar ist (Fig 1,5,6?.21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Obertragung der Impulsfolge und des Auslösesignals' zu dem in der Meldestation vorgesehenen Zähler (SML; SMP) über jeweils einen weiteren Verbindungsleiter erfolgt <Fig. 1,6?.22. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldestat-ion in räumlicher Nähe zu der Linie (Lm) angeordnet ist und daß die Übertragung der Impuls folge zu dem in der Meldestation angeordneten Zähler (SML) über einen Leiter (12m) der Linie (Lm) erfolgt (Fig. 1,5?.23, Einrichtung nach Anspruch 20 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldestation in räumlicher Nähe zu der Linie (Lm) angeordnet ist und daß die Übertragung des Auslösesignals zu dem in der Meldestation angeordneten Zähler (SML) über einen Leiter (13m) der Linie (Lm) erfolgt <Fig. 1,5?.Anspruch 9 und 24. Einrichtung nach Anspruch 9 oder nach/einem der Ansprüche lo bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Relaisorgan (43) der Detektoren (D) jeweils mit einer Diode (75) in Reihe geschaltet ist, daß jeweils an einen zwischen dem Relaisorgan (43) und der Diode (75) liegenden Schaltungspunkt (A) ein weiteres, selbsthaltend ausgebildetes Relaisorgan (72) angeschlossen ist, daß das weitere Relaisorgan (72) jeweils gemeinsam mit dem in demselben Desektor (Dt) vorgesehenen Signalgeber (72) betätigbar ist und daß das betätigte, sich selbst haltende weitere Relaisorgan (72) ein die Diode (75) in Sperrichtung vorspannendes Potenial auf den zwischen dem Relaisorgan (73) und der Diode (75) liegenden Schaltungspunkt CA> schaltet (Fig. 7? .25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bi8 8 und den Ansprüchen lo und 24, dadurch gekehnzeichnet, daß die Signalspannung (V5) höher als die höchste auf dem Meldeleiter (lo) auftretende Spannung gegenüber dem Rückleiter (11) ist und daß die zusätzlichen Relaisorgane von den Schaltorganen (72) gebildet sind (Fig. 2,7?a 26. Einrichtung nach Anspruch 15 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Signalleiter-(13) und das Schaltorgan (72) eine bezüglich des das Schaltorgan (72) durchfließenden Stromes in Durchlaßrich tung gepolte Diode (78) geschaltet ist, daß das Schaltorgan (72) und ein mit ihm in Reihe geschalteter Widerstand (76) von einem zwischen der Diode (78) und dem Schaltorgan (72) angeschlossenen Kondensator (79) überbrückt sind, dessen Kapaziät so gro bemessen ist, daß er während der Unterbrechung der Signalspannung einen Stromfluß über das Schaltorgan (72) aufrechterhält, und daß die Speisung des Signalleiters (13) mit der Signalspannung in der Zentrale langzeitig unterbrechbar ist (Fig. 2,7?
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245928 DE2245928A1 (de) | 1972-09-19 | 1972-09-19 | Verfahren und einrichtung zur zentralen erfassung von ausgeloesten detektoren |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19722245928 Pending DE2245928A1 (de) | 1972-09-19 | 1972-09-19 | Verfahren und einrichtung zur zentralen erfassung von ausgeloesten detektoren |
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DE (1) | DE2245928A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2533330A1 (de) * | 1975-07-25 | 1977-01-27 | Siemens Ag | Verfahren und einrichtung zur uebertragung von messwerten in einem brandmeldesystem |
EP0178451A1 (de) * | 1984-09-12 | 1986-04-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Einrichtung zur Melderidentifizierung in einer Gefahrenmeldeanlage |
EP0178454A1 (de) * | 1984-09-12 | 1986-04-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Melderidentifizierung in einer Gefahrenmeldeanlage |
EP0179248A1 (de) * | 1984-09-12 | 1986-04-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Einrichtung zur Melderidentifizierung in einer Gefahrenmeldeanlage |
-
1972
- 1972-09-19 DE DE19722245928 patent/DE2245928A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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