DE2843117C2 - - Google Patents
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- H04L25/4917—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungsnetz für
Informationen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem aus der US-PS 36 51 454 bekannten Übertragungs
netz dieser Art wird der nach einem Zeitraster wieder
holte Synchronisierimpuls von einem die Zeitschlitze der
Stamminformation einzeln taktenden Oszillator geliefert.
Die damit bei jedem Zeitschlitz der Stamminformation über
tragbaren Trägerinformationen weisen eine Spannungshöhe
von beispielsweise 4-6 Volt oder 0 Volt auf, wenn für
die Synchronisierimpulse eine Spannungshöhe von beispiels
weise +12 Volt vorgegeben wird zu Ermöglichung einer
Vermittlung von Trägerinformationen dabei in bezug auf
Meldestellen, die jeweils als eine mehrkanalige Zeitmulti
plex-Schaltung ausgebildet sind. Die einzelnen Zeitmulti
plex-Schaltungen sind in bezug auf das jeweilige zugeordnete
Steuergerät bzw. den jeweils zugeordneten Sensor mit einer
informationsspezifischen Anschlußmöglichkeit an die Sammel
leitung versehen, womit für eine Übertragungsmöglichkeit
der Trägerinformationen die Zeitmultiplex-Schaltung jeder
Meldestelle noch mit einem speziellen Sender und einem
speziellen Empfänger zusammengeschaltet sein muß.
Aus der DE-OS 21 65 750 ist ein gattungsähnliches Übertra
gungsnetz bekannt, bei dem ebenfalls mittels mehrkanaliger
Zeitmultiplex-Schaltungen gebildete Meldestellen jeweils
einen Anschluß an zwei Sammelleitungen aufweisen, von denen
die eine Sammelleitung einen nach einem Zeitraster wieder
holten Synchronisierimpuls überträgt. Der Synchronisierim
puls ist mit einem Zeitimpuls überlagert, um damit einzelne
Zeitschlitze zu erhalten, in denen Zählimpulse einer Span
nungshöhe kleiner als der Synchronisierimpuls vorliegen.
Die zweite Sammelleitung ist andererseits für eine Über
tragung von Trägerinformationen vorgesehen, die auch dabei
zwei verschieden große Spannungshöhen aufweisen können.
Die durch den Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung
löst die Aufgabe, ein Übertragungsnetz für Informationen
der angegebenen Gattung derart auszubilden, daß die für
die Lieferung der Trägerinformationen vorgesehenen Melde
stellen standardisiert ausgeführt werden können und dabei
für jede Meldestelle auch die Möglichkeit eines gleich
zeitigen Anschlusses von mehreren Steuergeräten und/oder
mehreren Sensoren an das Übertragungsnetz besteht.
Das erfindungsgemäße Übertragungsnetz ergibt den Vorteil,
daß damit die bei einem Kraftfahrzeug sehr große Vielzahl
von Informationsquellen unterschiedlicher Betriebsweisen
über die gleich ausgebildeten Meldestellen an das gemein
same Stromkabel und an die Sammelleitung anschließbar sind.
Für jede Meldestelle besteht dabei eine praktisch nur durch die
Ausbildung des Zählers respektive durch die Anzahl der von
ihm vermittelten Zählimpulse und damit die den Zähler
nachgeschaltete Vielfach-Torschaltung beschränkte Anschluß
möglichkeit gleichzeitig von einer Vielzahl von einzelnen
Informationsquellen, so daß bei einer pro Meldestelle bei
spielsweise vorgesehenen Anschlußmöglichkeit von maximal
vier Steuergeräten und zusätzlich noch maximal vier Sensoren
eine mit dem Faktor acht multiplizierte Vielzahl von Informa
tionsquellen über eine vorbestimmte Anzahl von Meldestellen
an das Übertragungsnetz anschließbar ist, ohne daß für
diesen Anschluß eine fehlerhafte Übertragung der Informa
tionen zu befürchten wäre. Das Übertragungsnetz vermittelt
außerdem einen überaus schnellen Informationsfluß, wobei
die dem Zähler nachgeschaltete Adressiereinrichtung das
Auftreten von Falschmeldungen verhindert, was insbesondere
bei einer Vorgabe auch von größeren Übertragungsgeschwindig
keiten für die über die Meldestelle vermittelten Trägerin
formationen von Bedeutung ist. Die Möglichkeit eines Ausein
anderhaltens der einzelnen Trägerinformationen kann dabei
insbesondere durch die Vorschaltung eines Impulsdauer-
Diskriminators vor die Torschaltung für die an eine
Meldestelle anschließbaren Steuergeräte oder durch die
Nachschaltung eines Impulsdauer-Modulators an den Tor
schaltungen für die Sensoren äußerst effektiv mit einer
zudem schaltungstechnisch sehr einfachen Maßnahme ge
steigert werden. Der Impulsdauer-Diskriminator sollte
dann zweckmäßig über eine besondere Befehl- und Bestäti
gungsschaltung an die Steuergeräte angeschlossen werden,
für die dann auch eine Schaltungsverbindung bevorzugt
über einen Synchronisierdetektor an den Amplitudendis
kriminator und an den Zähler der jeweiligen Meldestelle
vorgegeben wird. Selbst wenn auch diese Schaltungsteile
für eine entsprechend optimale Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Übertragungsnetzes für jede Meldestelle vor
gesehen sind, kann dafür eine noch relativ einfache und
gleichzeitig standardisierte Herstellungsmöglichkeit
sichergestellt werden, die somit das erfindungsgemäße
Übertragungsnetz für eine besonders kostensparende Ver
wendung bei Kraftfahrzeugen zur Übertragung von Informa
tionen geeignet macht, die von einer größeren Vielzahl
von Informationsquellen unterschiedlicher Ausbildung ge
liefert werden können.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Übertragungs
netzes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und
wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Übertragungsnetzes,
Fig. 2 den Schaltkreis einer Meldestelle in einer für den
Anschluß von maximal vier Steuergeräten und vier
Sensoren geeigneten Ausbildung und
Fig. 3 eine Impulsfolge, die sich zur Übertragung von In
formationen über eine Sammelleitung des Übertragungs
netzes eignet.
Das für eine Verwendung bei Kraftfahrzeugen vorgesehene
Übertragungsnetz ist zunächst mit einem Stromkabel 10
gebildet, das an dem Pluspol der Fahrzeugbatterie 12 an
geschlossen wird, die über ihren Minuspol geerdet ist.
Parallel zu dem Stromkabel 10 verläuft eine Sammelleitung
14, die mit dem Stromkabel zu einem gemeinsamen Isolier
schlauch 16 zusammengefaßt ist. Über die Sammelleitung 14
wird eine Übertragung von Informationen vermittelt, wel
che primär eine aus einer angeschlossenen Hauptstelle 18
zugeführte Stamminformation und eine Vielzahl von Einzel
informationen umfassen, die über eine variable Vielzahl
von einzelnen Meldestellen 22 zugeführt werden. Über die
Hauptstelle 18 ist ein Anschluß an einzelne Meß- und Über
wachungsinstrumente am Armaturenbrett 20 des Kraftfahr
zeuges hergestellt. Über die einzelnen gleich ausgebildeten
Meldestellen 22 ist andererseits ein Anschluß an jeweils
bis zu vier verschiedenen Steuergeräten und bis zu vier
verschiedenen Sensoren hergestellt. Für die eine Melde
stelle ist dabei nur beispielsweise ein Anschluß an die
als Steuergeräte jeweils durch Betätigungsschalter betätig
baren Schweinwerfer HL und an den Fahrtrichtungsanzeiger
DL verdeutlicht sowie ein Anschluß an einen Temperatur
sensor TS und einen Öldrucksensor PS, die andererseits
einen Anschluß an die Meß- und Überwachungsinstrumente
des Armaturenbrettes 20 aufweisen.
Für den in Fig. 2 gezeigten Schaltkreis einer Meldestelle
22 ist eine Anschlußmöglichkeit mittels je eines Strom
schalters SW von maximal vier Steuergeräten 1 bis 4 und
eine weitere Anschlußmöglichkeit von ebenfalls maximal
vier Sensoren 5 bis 8 berücksichtigt, wobei für die Sen
soren noch die Differenzierung vorgenommen ist, daß über
sie entweder Trägerimpulse zweier unterschiedlich großer
Spannungshöhen oder Analogsignale zur Anlieferung an die
Meldestelle kommen. Die Lieferung von Analogsignalen ist
dabei für die Sensoren 5 und 8 berücksichtigt, während die
Lieferung der unterschiedlich großen Spannungshöhen A und
B gemäß der in Fig. 3 gezeigten Impulsfolge für die beiden
anderen Sensoren 6 und 7 berücksichtigt ist. Zu der Dar
stellung der Impulsfolge in Fig. 3 kann hier gleichzeitig
angefügt werden, daß die den niedrigeren Spannungswert
aufweisende Spannungshöhe A für die praktische Ausführungs
form des Übertragungsnetzes in aller Regel dessen Erd
spannung ist, die bei der durch die Hauptstelle 18 ver
mittelten Lieferung der Impulsfolge außer von dem Spannungs
wert der vorerwähnten Spannungshöhe B auch von den Span
nungswerten zweier weiterer Spannungshöhen C und D über
troffen wird. Bei dem Impuls der Spannungshöhe D handelt
es sich dabei um einen nach einem Zeitraster wiederholten
Synchronisierimpuls, der durch eine Zeitgeber-Schaltung
der Hauptstelle 18 geliefert wird, wobei sich das Zeitraster
nach der für das Übertragungsnetz vorgesehenen Vielzahl der
Anschlußmöglichkeiten der einzelnen Meldestellen 22 bemißt
und damit bei der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung den Zeit
folgefaktor "16" annimmt. Bei den Impulsen der Spannungs
höhe C handelt es sich andererseits um Zählimpulse, durch
welche die über die Hauptstelle 18 zugeleitete Stammin
formation in einzelne Zeitschlitze unterteilt wird, deren
Anzahl sich nach der Anzahl von Steuergeräten und/oder
Sensoren richtet, die maximal an jede Meldestelle 22 an
schließbar sind. Für die hier berücksichtigte Ausbildung
der Meldestellen werden somit durch die Zählimpulse der
Spannungshöhe C insgesamt acht Zeitschlitze gebildet, die
somit bei jeder der zyklisch aufeinanderfolgenden Abtastun
gen der einzelnen Meldestellen erscheinen, um für alle je
weils angeschlossenen Informationsquellen eine Übertragungs
möglichkeit einer jeweiligen Information an die Sammel
leitung 14 des Übertragungsnetzes zu ergben. Zu einer Über
tragung kommt es bei jedem Zeitschlitz immer dann, wenn
durch die zugeordnete Informationsquelle einer Trägerinfor
mation entweder der Spannungshöhe A oder der Spannungshöhe B
lieferbar ist.
Der Schaltkreis jeder Meldestelle 22 umfaßt zunächst einen
an die Sammelleitung 14 anschließbaren Eingang 24, mit dem
ein Amplitudendiskriminator 28 verbunden ist. Der Amplitu
dendiskriminatior 28 weist insgesamt vier Ausgänge zur
Weiterleitung von Signalen der Spannungshöhen C, D, (C oder
D) und (B oder C) auf. Wenn daher der Amplitudendiskrimina
tor 28 entweder einen Zählimpuls der Spannungshöhe C oder
einen Synchronisierimpuls der Spannungshöhe D erhält, dann
werden diese Impulse einmal über einen Achtwegeschalter 30
an einen Vierbitzähler 32 weitergeleitet, der somit nur je
den achten Impuls der über die Sammelleitung geführten Im
pulsfolge erhält. Die vier Bits des Vierbitzählers 32 sind
parallel an einer Dekodierschaltung 34 angeschlossen, die
über Anschlußkabel 36 mit einer Adressiereinrichtung ver
bunden ist. Jede Fortschaltung des Vierbitzählers 32 durch
einen Synchronisierimpuls der Spannungshöhe D kann daher
mittels diese angeschlossenen Adressiereinrichtung kodiert
werden, womit nur bei einer Übereinstimmung mit dem vorge
wählten Kode durch die Dekodierschaltung 34 die Lieferung
eines Signales an eine Anschlußleitung 38 vorgenommen wird.
Die Dekodierschaltung 34 ist mit Ihrer Signalleitung 38 an
eine Vielfach-Torschaltung angeschlossen, die mit acht
parallel geschalteten Toren G 1 bis G 8 gebildet ist. Die
einzelnen Tore weisen einerseits einen Anschluß an die
acht Ausgänge des Achtwegeschalters 30 auf, von denen jeder
für die Zeitdauer eines Zeitschlitzes freigegeben wird, wo
mit alle Tore einer Meldestelle eine Durchschaltung hin zu
der Sammelleitung 14 erfahren, sobald die betreffende Melde
stelle mit Ihrem zugeordneten Informationsraster entsprechend
dem mit der zugeordneten Adressiereinrichtung eingestellten
Kode unter Vermittlung somit der Dekodierschaltung 34 ange
wählt wird. Die vier Tore G 1 bis G 4 sind andererseits
über einen vorgeschalteten Impulsdauer-Diskriminator 40 an
den Amplitudendiskriminator 28 angeschlossen, um so über
einzelne Anschlußleitungen 42 mit Signalen der Spannungs
höhe B beliefert zu werden. Mit dieser Spannungshöhe B
können die als bistabile Tor 26 ausgebildeten Stromschal
ter SW der einzelnen Steuergeräte 1 bis 4 unter Vermittlung
einer Befehl- und Bestätigungschaltung 44 eingeschaltet
werden, deren Ausschalltung andererseits mit der Spannungs
höhe A bewirkt wird. Entsprechende Verhältnisse liegen
auch bezüglich der restlichen Tore G 5 bis G 8 vor, deren
Anschluß an die Sensoren 5 bis 8 jedoch umgekehrt über ei
nen nachgeschalteten Impulsdauer-Modulator 46 über eine
Leitung 48 mit dem Amplitudendiskriminator 28 verbunden ist,
so daß damit eine Fortschaltung dieser Tore durch die Zähl
impulse der Spannungshöhe C bewirkt werden kann. Durch ei
nen Anschluß des Impulsdauer-Modulators 46 auch an die
Sammelleitung 14 ist damit sichergestellt, daß bei jeder
Meldestelle alle angeschlossenen Sensoren für einen stän
digen Informationsaustausch bereit stehen, womit beispiels
weise ermöglicht wird, daß über die Tore G 5 und G 8 stän
dige analoge Meldesignale der angeschlossenen Sensoren 5
und 8 beispielsweise für die Temperatur des Kühlwassers
und den Öldruck an insoweit zugeordnete Überwachungsinstru
mente am Armaturenbrett 20 angeliefert werden. Die Impuls
dauer dieser analogen Meldesignale ist dabei dann so modu
liert, daß ein Bruchteil des jeweiligen Zeitschlitzes durch
ein Signal der Spannungshöhe B eingenommen wird, wobei die
ser Bruchteil einen entsprechenden Bruchteil eines bestimm
ten vollen Zeigerausschlages darstellt, der mit dem betref
fenden Meldesignal gesteuert wird. Andererseits können die
an die Sensoren 6 und 7 angeschlossenen Tore G 6 und G 7
für die Vermittlung von Rückmeldesignalen reserviert sein,
mit welchen beispielsweise die unter Vermittlung der Tore
G 2 und G 3 über die Befehl- und Bestätigungsschaltung 44
gesteuerten Steuergeräte 2 und 3 überwacht werden. Dabei
kann das über das Tor G 6 vermittelte Rückmeldesignal ein
AUS-SIGNAL folglich der Spannungshöhe A und das über das
Tor G 7 vermittelte Rückmeldesignal ein EIN-SIGNAL der
Spannungshöhe B sein.
Durch die Befehl- und Bestätigungsschaltung 44 werden in
Verbindung mit einem vorgeschalteten Synchronisierdetektor
50 die einzelnen Signale bzw. Informationen der verschie
denen Spannungshöhen auseinander gehalten. Der Synchroni
sierdetektor 50 weist dafür einen Anschluß an den Amplitu
dendiskriminator 28 auf, über den er mit den Synchronisier
impulsen der Spannungshöhe D beliefert wird. Weiterhin ist
der Synchronisierdetektor 50 über einen Anschluß 52 mit
dem Vierbitzähler 32 verbunden, womit sichergestellt wird,
daß nur dann in der an die Befehl- und Bestätigungsschal
tung 44 angeschlossenen Ausgangsleitung 54 des Synchroni
sierdetektors 50 ein Signal erscheint, wenn der Vierbit
zähler durch die ebenfalls durch den Amplitudendiskrimina
tor 28 vermittelte Belieferung mit einem Synchronisierim
puls der Spannungshöhe D auf Null zurückgestellt worden
ist. Die Befehl- und Bestätigungsschaltung 44 ist im übrigen
mit vier Kanälen versehen, über welche die Tore G 1 bis G 4
an die bistabilen Tore 26 der Steuergeräte 1 bis 4 angeschlos
sen sind. Jeder dieser Kanäle ist zweckmäßig mit einem rück
stellbaren Speicher, wie beispielsweise einem bistabilen
Multivibrator, gebildet, der das aus dem zugeordneten Tor
erhaltene Meldesignal für einen Vergleich mit einem nach
folgenden Meldesignal durch einen Komparator speichert, um
so nur bei einer festgestellten Gleichheit der aufeinander
folgenden Meldesignale des zugeordneten Tores über ein wei
teres Tor den an den betreffenden Kanal der Befehl- und Be
stätigungsschaltung angeschlossenen Stromschalter zu betä
tigen. Für jeden Kanal der Befehl- und Bestätigungsschaltung
44 ist im übrigen neben einem Anschluß an den Synchronisier
detektor 50 auch noch ein Anschluß mit einer Ausgangsleitung
64 des Impulsdauer-Diskriminators 40 vorgesehen, womit einer
seits durch den Anschluß aller Kanäle der Befehl- und Be
stätigungsschaltung 44 an den Synchronisierdetektor 50 die
Ausführung von Befehlen an die einzelnen Steuergeräte 1 bis
4 verhindert wird, sobald ein Synchronisierfehler in dem
Übertragungsnetz auftreten sollte, während andererseits die
sichere Ausführung der Befehle durch diesen Anschluß an den
Impulsdauer-Diskriminator 40 gesichert ist.
Mit dem vorbeschriebenen Übertragungsnetz ist es möglich,
über die dabei vorgesehenen sechzehn Meldestellen 22 ins
gesamt 64 verschiedene Steuergeräte zu steuern und weitere
64 Sensoren zu überwachen. Wenn für jedes Informations
raster eine Zeitspanne von beispielsweise 8 ms eingehalten
wird, dann wird folglich eine Gesamtperiode von 128 ms er
halten. Da bei der vorerwähnten Ausbildung der einzelnen
Kanäle der Befehl- und Bestätigungsschaltung 44 jeweils zwei
aufeinanderfolgende Meldesignale für die Freigabe von Be
fehlen an die Steuergeräte benötigt werden, beträgt damit
die maximale Verzögerungszeit für deren Ein- oder Ausschal
ten nur 256 ms, während gleichzeitig bei den durch die
einzelnen Sensoren betätigten Meß- und Überwachungsinstru
menten eine alle 128 ms wiederholte Anzeige erfolgt. Die
für die einzelnen Meldestellen verwirklichte gleiche Aus
bildung kann mit Maßnahmen der gedruckten Schaltkreistech
nik äußerst kostensparend ausgeführt werden, wobei mit einer
Unterbringung dieser gedruckten Schaltungen in standardisier
ten Gehäusen, die durch Anschlußstifte an den mit dem Strom
kabel 10 und der Sammelleitung 14 gebildeten Isolierschlauch
16 anschließbar sind, auch eine einfache Anschlußmöglichkeit
einer so großen Vielzahl von Steuergeräten und Sensoren an
ein derart ausgebildetes Übertragungsnetz geschaffen ist.
Claims (3)
1. Übertragungsnetz für Informationen in der Verwendung bei
Kraftfahrzeugen zur Übertragung von Informationen an eine
variable Anzahl von durch Betätigungsschalter betätigbaren
Steuergeräten und/oder von einer variablen Anzahl von an
Meß- und Überwachungsgeräte angeschlossenen Sensoren, mit
einer zur Übertragung der Information vorgesehenen Sam
melleitung, in der ein nach einem Zeitraster wiederholter
Synchronisierimpuls einer in einzelne Zeitschlitze unter
teilten Stamminformation geführt wird, die bei jedem Zeit
schlitz Trägerinformation von zwei verschieden großen
Spannungshöhen kleiner als die Spannungshöhe des Synchroni
sierimpulses übertragen kann, wobei die Trägerinformationen
von an ein gemeinsames Stromkabel und an die Sammelleitung
angeschlossenen Anschluß-Meldestellen für die Steuergeräte
und/oder die Sensoren geliefert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschlitze
der Stamminformation durch Zählimpulse einer vierten Span
nungshöhe (C) einer der Vielzahl von an jede Meldestelle
(22) anschließbaren Steuergeräten (1 bis 4) und/oder Sen
soren (5 bis 8) entsprechenden Vielzahl gebildet sind und
daß jede Meldestelle (22) gleich ausgebildet ist und einen
über eine Amplitudendiskriminator (28, 30) an die Sammel
leitung (14) angeschlossenen Zähler (32) für die Synchroni
sierimpulse (D) und eine auf eine bestimmte Adresse der
betreffenden Meldestelle (22) einstellbare, dem Zähler
(32) nachgeschaltete Adressiereinrichtung (34, 36)
umfaßt, wobei dem Zähler (32) eine mit den Trägerinforma
tionen (A, B) schaltbare Vielfach-Torschaltung (G 1 bis G 8)
für die an jede Meldestelle angeschlossene Vielzahl von
Steuergeräten (1 bis 4) und/oder Sensoren (5 bis 8) nach
geschaltet ist.
2. Übertragungsnetz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß den Torschaltun
gen (G 1 bis G 4) für die Steuergeräte (1 bis 4) ein Im
pulsdauer-Diskriminator (40) vorgeschaltet und den Tor
schaltungen (G 5 bis G 8) für die Sensoren (5 bis 8) ein
Impulsdauer-Modulator (46) nachgeschaltet sind.
3. Übertragungsnetz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsdauer-
Diskriminator (40) an die Steuergeräte (1 bis 4) über eine
Befehl- und Betätigungsschaltung (44) angeschlossen ist,
die über einen Synchronisierdetektor (50) zwei weitere An
schlüsse an den Amplitudendiskriminator (28, 30) und den
Zähler (32) aufweist.
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- 1977-10-12 GB GB4240477A patent/GB1589445A/en not_active Expired
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- 1978-10-03 DE DE19782843117 patent/DE2843117A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2406349B1 (de) | 1983-01-28 |
ES474137A1 (es) | 1979-05-16 |
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