DE3219412A1 - Mehrkanaliges uebertragungssystem - Google Patents

Mehrkanaliges uebertragungssystem

Info

Publication number
DE3219412A1
DE3219412A1 DE19823219412 DE3219412A DE3219412A1 DE 3219412 A1 DE3219412 A1 DE 3219412A1 DE 19823219412 DE19823219412 DE 19823219412 DE 3219412 A DE3219412 A DE 3219412A DE 3219412 A1 DE3219412 A1 DE 3219412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
command
channel
pulse
output
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823219412
Other languages
English (en)
Other versions
DE3219412C2 (de
Inventor
Josef Dr. 1060 Wien Cerny
Franz Dipl.-Ing. 1050 Wien Fürlinger
Othmar Dr. 1140 Wien Lasser
Walter Ing. 3003 Gablitz Raab
Karl Dipl.-Ing. 1120 Wien Wallner
Walter 1220 Wien Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG Oesterreich
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE3219412A1 publication Critical patent/DE3219412A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3219412C2 publication Critical patent/DE3219412C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • H04J3/1676Time-division multiplex with pulse-position, pulse-interval, or pulse-width modulation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/24Systems for the transmission of television signals using pulse code modulation
    • H04N7/52Systems for transmission of a pulse code modulated video signal with one or more other pulse code modulated signals, e.g. an audio signal or a synchronizing signal
    • H04N7/54Systems for transmission of a pulse code modulated video signal with one or more other pulse code modulated signals, e.g. an audio signal or a synchronizing signal the signals being synchronous

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Mehrkanaliges Ubertragungssystem
  • --------------------------------Die Erfindung betrifft ein mehrkanaliges Ubertragungssystem, insbesondere für Konferenzanlagen und Fernseh- bzw. Rundfunkkommentatorzentralanlagen mit Kommentatoraussenstellen, für sowohl Ein- als auch Zweirichtungsverkehr auf einer Ubertragungsstrecke, zur Ubertragung von Ton-, Sprach-, Melde-, Rückmelde- und Steuersignalen, in Form von Impulsfolgen - bestehend aus je einem Synchronisierimpuls, dauermodulierten je einem Kanal zuordenbaren Signalimpulsen, sowie Datenimpulsen, wobei Aer Synchronisierimpuls kürzer als jeder andere Impuls ist -, die unter Anwendung einer Zeitmultiplex-Signalübertragung auf einer Breitbandübertragungsstrecke, insbesondere einer Infrarotstrecke, in Form von Nadelimpulsen von einer Impulsgebereinrichtung einer Impuls empfängereinrichtung zugeführt werden.
  • Herkömmliche Ubertragungssysteme für Konferenzanlagen und Fernseh-bzw. Rundfunkkommentatorzentralanlagen mit Konmentatoraussenstellen sind im allgemeinen als Analogsysteme ausgebildet. Herkömmliche Ubertragungen von Befehlen erfolgen im allgemeinen in binär verschlüsselter Form des Zustandes der Steuer- bzw. Meldesignale, wobei ein Parity-Check mit übertragen wird und die Ubertragung nur bei Änderung eines Steuer-bzw. Meldesignalzustandes erfolgt. Mehrkanalige Dolmetschsysteme für Einrichtungsverkehr sind insbesondere als Zeitmultiplexsystem mit Infrarotübertragungsstrecken bekannt. Nicht bekannt ist die gemischte Ubertragung von Ton-, Sprach- Melde- und Steuersignalen, insbesondere über Infrarot-Ubertragungsstrecken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für den Zweirichtungsverkehr geeignetes Ubertragungssystem für die gemischte Ubertragung von Ton-1 Sprach-, Melde-, Rückmelde- und Steuersignalen auszubilden, wobei in einem Modulations- und Demodulationsverfahren die Ubertragung von Steuersignalen (Meldungen, Befehle usw.) im Zeitmultiplex erfolgt und wobei bei geringem Aufwand eine optimale Ubertragungssicherheit gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindusgsgemäss dadurch gelöst, dass an beiden Enden der Breitbandübertragungsstrecke zur Kanalsammelsteuerung ein Kanalmultiplexer und zur Kanalverteilungssteuerung ein Kanaldemultiplexer, jeweils gebe- und empfangsseitig korrespondierend als Kanalschieberegister ausgebildet, vorgesehen sind, dass Ton- bzw. Sprechkanäle vom Kanalmultiplexer bzw. Kanaldemultiplexer zeitmultiplex steuerbar sind, dass in Ton- bzw. Sprechkanälen die aus frequenz- und amplitudenbegrenzten analogen Signalspannungen gebildeten in einem NF-Modulator, gesteuert vom Kanalmultiplexer, pulsdauermodulierten Kanalsignale einem ersten Eingang eines Impulsgebers zugeführt sind, dessen Ausgang über die Breitbandübertragungsstrecke und weiter einem Impulsempfänger an den Kanaldemultiplexer angeschlossen ist, und dass in an sich bekannter Weise über eine Konden.satorumladeeinrichtung mit Tiefpassausgang die analogen Signalspannungen der einzelnen Ton- bzw. Sprechkanäle empfangbar sind, sowie dass Befehls- bzw. Steuerkanäle über mindestens einen vom Kanalmultiplexer frei programmiert an Stelle eines Ton- bzw.
  • >sprechkanals gesteuerten Befehlsmultiplexer an jeweils einen Befehlsmcdulator angeschlossen sind, dessen Ausgang mit einem zweiten Eingang des Impulsgebers verbunden ist. und dass mindestens ein vom Kanaldemultiplexer korrespondierend mit zudem Kanalmultiplexer gesteuerter Befehle multiplexer mit jeweils einem "efehlsdemodulator verbunden ist, von dem Melde-, Rückmelde- bzw. Stuersignale auslösbar sind, dass die Datenimpulse für die Befehls- zw. Steuerkanäle in ternärer Logik ausgebildet in jeweils ein Fixzeitraster in jeweils einem Fixzeitkanal in Rahmen dor Impulsfolge eingebettet sind, wobei jeweils ein eigener Befehlskanalsynchronisierimpuls vorgesehen ist, der am Ende der in einer Befehlsimpulsfolge im Rahmen der Impulsfolge übermittelten Melde-, Rückmelde- und Steuersignale der Leerung und Rücksetzung des Befehlsmultiplexers bzw. -demultiplexers dient und wobei die Melde-, Rückmelde-bzw. Steuersignale an sich in binärer Logik ausgebildet sind, dass durch die dem Kanalmultiplexer und -demultiplexer bzw. Befehlsmultiplexer und -demultiplexer am Clockeingang nacheinander zugeführten Kanal- und Beyfehlskanalsynchronisierimpulse bzw. Befehlsimpulse jeweils durch jeden neuen solchen Impuls ein Weiterschieben um eine Registerstelle im entsprechenden Schieberegister erfolgt und dass über die Cleareingänge am Impulsfolgen- bzw. Befehlsimpulsfolgenanfang mittels der Synchronisier-bzw. Befehlskanalsynchronisierimpulse eine Leerung sowie ein Setzen der ersten Ausgänge.der entsprechenden Schieberegister erfolgt. Vorteilhaft ist hier, dass die Ton-, Sprach-, Melde-, Rückmelde- und Steuersignale in vorgegebener Reihenfolge zyklisch abgefragt in Signal- und Datenimpulse umseiandit werden, wobei zudem in einfacher Weise die Reihenfolge der Impulse in der Impulsfolge weitgehend frei programmierbar ist.
  • )Vorteilhafterweise ist auch durch die zyklische Abfrage des jeweiligen Signalzustandes ein einfacher und übersichtlicher Aufbau der Einrichtung zu ermöglichen, da keine Verschlüsselung bei den Befehlen vorgesehen ist. Von Vorteil ist auch die Selbstkorrektur, wenn einmai fehlerhaft ein falscher Steuersignalzustand übertragen oder erkannt wird, Zda beim nächsten Abtastzyklus in der Impulsfolge eine Korrektur erfolgt. Bei einem Bauteilausfall ist in vorteilhafter Weise nur ein Steue-signal gestört, wohingegen bei einem Verschlüsselungsverfahren ein falsches Wort und damit mehrere Steuersignale falsch übertragen bzw. erkannt werden.
  • ) Nach einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Impulsgebereingänge über ein ODER-Glied an den Impulsgeber angeschlossen sind.
  • Vorteilhaft ist hier die Sicherheit durch die zwangsläufige Trennung von Dater,- und Signalimpulsen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass im Tefehlssodulator bei Setzen des ersten Ausganges des Befehlsmultiplexers von Kanalmultiplexer aus die Anregung einer selektiven Syncronisier- Zeitstufe erfolgt, deren Ausgang an den ersten Eingang eines erste ODER-Gliedes angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines weiteren ODER-Gliedes sowie dessen Ausgang mit dem Befehlseingang des Impulsgebers verbunden ist, dass für jeden Befehls- bzw.
  • Steuerkanal im Befehlsmodulator der Dtensignalzustand H oder L einem ersten Eingang eines ersten UND-Gliedes und über ein Umkehrglied einem ersten Eingang eines zweiten UND-Gliedes zugeführt ist, dass die vom Kanalmultiplexer ausgelösten und von jeder Registerstelle des Befehlsmultiplexers jeweils für jeden Befehls- bzw. Steuerkanal gegebene Signalanregung der Steuerung der zweiten Eingänge der ersten sowie zweiten UnD-Glieder dient, dass die ersten UND-Glieder über eine der Zusammenschaltung dienende Mehrfach-ODER-Schaltung und über eine erste Modulatorzeitstufe für den Signalzustand H und die zweiten UND-Glieder über eine weitere der Zusammenschaltung dienende Mehrfach-ODER-Schaltung und über eine zweite Modulatorzeitstufe für den Signalzustand L an je einen Eingang des weiteren ODER-Gliedes angeschlossen sind, dass die Laufzeiten der Synchronisier-Zeitstufe, der ersten sowie zweiten Modulatorzeitstufe selektiv voneinander unterscheidbar sind, wobei irsbesonderte die Laufzeit der zweiten Modulatorzeitstufe für den Sigalzustand L kleiner als die der ersten Modulatorzeitstufe für den Signalzustand E und die Laufzeit der zur Erzeugung des Befehls'Kanalsynchronisierimpulses dienenden Synchronisierzeitstufe grösser als die der ersten sowie zweiten Modulatorzeitstufe ist. Vorteilhaft ist hier die besonders einfache und übersichtliche Modulation und die Betriebssicherheit.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Zusammenschaltung der Steuerung der Befehls- bzw. Steuerkanäle am Eingang der Befehlsmodulatorer jeweils an die ersten Eingänge je eines dritten Modulator-UD-Gliedes je eine Registerstelle des Befehlsmultiplexers angeschlossen ist, wobei die zweiten Eingänge der dritten Modulator-UND-Glieder zusammengeschlossen und mit der für Befehle vorgesehenen Registerstelle des Kanalmultiplexers verbunden sind, dass die Ausgänge der dritten Modulator-UND-Glieder die vom Kanalmultiplexer ausgelöste und von jeder Registerstelle des Befehlsmultiplexers gegebene Signalanregung bildet und an die zweiten Eingänge der ersten UND-Glieder geführt sind. Vorteilhaft ist hier für die Be- triebssicherheit die kombinierte Steuerung vom Kanalmultiplexer und Befehlsmultiplexer.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist noch vorgesehen, dass die Zuführung der empfangenen Impulse vom Impulsempfänger zum Kanaldemultiplexer und die Weiterführung der im Kanaldemultiplexer selektierten Befehls- bzw. Steuerimpulse zum Clockeingang des Befehlsdemultiplexers sowie im Befehlsdemodulator zu einer ersten Derr,odulator-Zeitstufe für den Signalzustan H und zu einer zweiten Deodulator-Zeitstufe für den Signalzustand L erfolgt, wobei die Laufzeit der beiden Demodulatorzeitstufen der Selektion der Datenimpulse in ternärer Logik in den Befehls- und Steuerkanälen dient und entweder eine Serien-oder eine Parallelschaltung der Demodulator-Zeitstufen, vorgesehen ist, und wobei insbesondere die Laufzeit der Demodulatorzeitstufe Aür den Signalzustand L grösser als die Impulszeit eines Befehls- bzw. Steuerimpulses im Signalzustand L und kleiner als die Impulszeit eines Befehls- bzw. Steuerimpulses im Signal zustand H ist und die Laufzeit der Demodulatorzeitstufe für den SiEnalzustand'H grösser als die I.mpulszeit eines Befehls- bzw. Steuerimpulses im Signalzustand H und kleiner als die Impulszeit eines Befehlssynchronlsierimpulses ist, dass der Ausgang def Demodulations-Zeitstufe für den Signalzustand H mit dem ersten Eingang eines ersten Demodulator-UND-Gliedes und negierend mit dem ersten Eingang eines zweiten Demodulator-UND-Gliedes und der Ausgang der Demodulator-Zeitstufe für den Signalzustand L mit dem ersten Eingang eines dritten Demodulator-UtID-Gliedes verbunden ist, dass eine Zuführung der selektierten Befehls- bzw. Steuerimpulse zu den zweiten Eingängen der drei Demodulator-UND-Glieder erfolgt, wobei der zweite Eingang des ersten sowie dritten Demodulator-UND-Gliedes negierend ausgebildet ist, dass der Ausgang des zweiten Demodulator-UND-Gliedes mit dem Rücksetzeingang des als Befehlsdemultiplexer dienenden Befehlsschieberegisters verbunden ist, dass an jedem Ausgang des Befehlsdemultiplexers ein erster Eingang je eines ersten und zweiten Ausgangs-UND-Gliedes angeschlossen ist, wobei die zweiten Eingänge aller ersten Ausgangs-UiTD-Glieder in Vielfach mit dem Ausgang des ersten Demodulator-UrSiD-uliedes und die zweiten Eingänge aller zweiten Ausgangs-UND-Glieder im Vielfach rnit dem Ausgang des dritten Demodulator-UND-Gliedes verbunden sind, dass die Ausgänge der jeweils einem Befehls bzw. Steuerkanal zuordenbaren Ausgangs-UND-Gli£der an eine bistabile Multivibratorschaltung a.lgeschlossen sind, von deren Ausgang die Befehls-, Steuer- bzw.
  • Meldesignale über einen Schaltverstärker abnehmbar sind. Vorteilhaft ist hier die'besonders einfache Demodulation und die Betriebssicherheit.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig.1 ein Prinzipschaltbild eines Beispiels des erfindungsgemässen Ubertragungssystems, Fig.2 ein Beispiel für die Schaltung einer eingangsseitigen Befehlsmodulation, Fig.3 ein Beispiel für die Schaltung einer ausgangsseitigen Befehlsdqmodulation Anhand von Fig.1 wird die gemischte Ubertragung von Ton-bzw. Sprachsignalen (kurz: NF-Signalen) und Melde-, Rückmelde- und Steuersignalen (kurz: Befehlssignalen) beschrieben, wobei nur die Edeinrichtung eines Endes einer Breitbandübertragungsstrecke K, z.B. eines Koaxial~ kabels dargestellt ist. Kernstück ist ein mit beliebig vieien Registerstellen ausgestattetes Kanalschieberegister, das als Kanalmultiplexer M und als Kanaldemultiplexer DM dient, wobei eine Begrenzung der Registerstellen nur durch die mögliche Länge des Abtastzyklus gegeben ist, und wobei die Registerstellen weitgehend frei programmierbar an beiden Enden der Breitbandübertragungsstrecke miteinander korrespondierend vorgesehen sind. Die einzelnen NF-Signale sind in Niederfrequenzkanälen NF der Einrichtung zugeführt und werden in Begrenzern BEG und Tiefpässen TP amplituden- und frequenzbegrenzt einem Modulator MOD zugeführt, in dem die NF-Signale mittels eines Vergleichers und eines Sägeahngenerators in bekannter weise impulsdauermoduliert werden, wobei die Zuschaltung der einzelnen fiederfrequenzkanäle nacheinander durch die Registerstellen des Kanalmaltiplexers M erfolgt. Der Ausgang des Modulators M ist über einen Impulsgeber IG mit der Breitbandübertragungsstrecke K verbunden. Die ron der Breitbandübertragungsstrecke K ankommenden Signalimpulse gelegen über einen Impulsen;pLänger lE zum Kanaldemultiplexer DM, wobei der korrespondierende, Registerstellen des Kanalschieberegisters Demo-tulatoren DEN, die aus Kondensatorumlade einrichtungen bestehen, und über zugeordnete Tiefpassfilter TP die NF-Signale empfangbar sind. Zum einen ist vorgesehen, dass jeder Registerstelle ein eigener Demodulator DEM zugeordnet ist, zum anderen besteht die Möglichkeit, mehrere Demodulatoren DEM im Vielfach umschaltbar an alle oder mehrere Registerstellen anzuschliessen.
  • Mindestens eine Registerstelle des Kanalschieberegisters ist für die Steuerung der Ubertragung von Befehlssignalen vorgesehen. Melde-, Rückmelde- und Steuersignale sind im allgemeinen gegenüber Ton- und Sprachsignalen geringeren Schwankungen über längere Zeiten im Vergleich mit der Abtastzeit von Analogsignalen (Ton, Sprache) unterworfen.
  • Uber mehrere Befehlskanäle BEF (im vorliegenden Beispiel 24.Kanäle) werden einem aus einem Befehlsschieberegister bestehenden Befehlsmulti--- - in digitaler Form - - -plexer BMU Befehlssignale/zugefuhrt und nacheinander abgeiragt einem Befehlsmodulator BMO übermittelt, in dem der Signalzustand in ternärer Logik ausgedrückt dem Impulsgeber als Befehlsimpuls zugeführt wird, wobei der Signalzustand der Befehlssignale in Dibit ausgedrückt ist und für jede Befehlsimpulsfolge ein Befehlskanalsynchronisierimpuls vorgesehen ist. Durch den Befehlskanalsynchronisierimpuls erfolgt eine Leerung sowie ein Setzen des ersten Ausganges des Befehlsschieberegitters. Empfängerseitig kommt die Impulsfolge über den Impulsempfänger IE zum Kanalschieberegister und über die mit der Geberseite korrespondierenden Registerstellen für Befehlsimpulse zu jeweils einem aus einem Befehlsschieberegister bestehenden Befehlsdemultiplexer BDMU, über dessen Registerstellen die Steuerung eines Befehlsdemodulatcrs BDMO erisolat an dessen Ausgang über Befehlskanäle BEF die Befehlssignale - in digitaler Form iMelåe-, Rückmelde- und Steuersignale>/abnehmbar sind. Im Normalfall ist in jedem Kanalschieberegister und in jedem Befehlsschieberegister nacheinander jeweils eine und nur eine Registerstelle zu jeder Zeit angeregt. Falls im Fehlerfall eine zweite RegiVerstelle angeregt wird, verfolgt bei der nächsten Impulsfolge eine Selbstkorrektur.
  • Die Impulsübertragung erfolgt in Form von NadelimDulsen, wobei jeweils Impulsanfang und Impulsende aus einer Impulsnadel besteht, wodurch im Hinblick auf den Leistungsverbrauch. besondere Vorteile gegeben sind und wodurch eine besondere Eignung für Infrarotübertragungs strec.Ren gegeben ist.
  • Anhand von Fig.2 wird die Modulation der über Befehlskanäle eingegebenen Befehlssignale im Zusammenhang mit dem Befehlsmultiplexer BMU beschrieben. Uber die Eingänge B1 B2 ... BN erfolgt die Eingabe der in digitaler Form.
  • Befehlssignale/ Die Eingänge ANRI, ANR2, ANRN und ANR sind an die einzelnen Registerstellen des Befehlsmultiplexers BMU angeschlossen, wobei ANR die letzte Registerstelle ist, über die die Auslösung des Befehlskanlsynchronisierimpulses und die Rücksetzung geberseitig des Befehlsmultiplexers BMU und empfängerseitig des BefehlsdemultiplexersBDMU erfolgt. Die jeweiligen Befehlssignale werden dem ersten Eingang je eines ersten UND-Gliedes U11, U21 ... UN1 und über jeweils ein Umkehrglied UM1, UM2 ... UMN dem ersten Eingang je eines zweiten UND-Gliedes U12, U22 ... UN2 zugeführt. Uber die Registerstellen des Befehlsmultiplexers ANRI, AfR2 ... ANRN, die an die jeweils ersten Eingänge Je eines dritten UND-Gliedes U13, U23 ... UN3 angeschlossen sind, und deren zweite Eingänge von einer Registerstelle des Kanalmultiplexers M gesteuert sind, erfolgt ausgangsseitig vom dritten UND-Glied U13, U23 ... UN3 aus die Anregung der zweiten Eingänge sowohl der ersten UND-Glieder U11, U21 .. UN1 als auch der zweiten UND-Glieder U12, U22 ...UN2 Die Ausgänge der ersten UND-Glieder U11, U21 ... UN1 sind an die Eingänge eines Nehrfach-ODER-Gliedes OH angeschlossen, das über eine Modulatorzeitstufe HXZ1 für den Signal zustand H an den ersten Eingang eines ODER-Gliedes 02 angeschlossen ist. Die Ausgänge der zweiten UND-Glieder U12, U22 ... UN2 sind an die Eingänge eines weiteren Mehrfach-ODvR-Gliedes OL angeschlossen, das über eine Modulatorzeitstufe MZ2 für den Signalzustand L an den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 02 angeschlossen.
  • Von der Registerstelle ANR aus erfolgt die Anregung der Synchronisierzeitstufe SZ, die der Abgabe des Befehlskanalsynchronisiermpulses dient und die an den einen Eingang eines weiteren ODER-Gliedes 01 angeschlossen ist, mit dessen zweitem Eingang der Ausgang des ODER-Gliedes 02 verbun-)den ist. om Ausgang des weiteren ODER-Gliedes 01 aus erfolgt die Abgabe der Defehlsimpulse und d-s Befehlskanalsynchronisierimpulses an den Impulsgeber IG. Durch die Laufzeiten der Synchronisierzcitstufe SZ der ersten sowie der zweiten Modulatorzeitstufe MZ1, bzw. MZ2 ist eine ternäre Logik gegeben, wobei die Laufzeit der zweiten Modulatorzeiwstufe M:2 für den Signalzustand L kleiner als die der ersten Modulatorzeitstufe MZt für den Signalzustand H und die Laufzeit der Synchroni- sierzeitstufe SZ grösser als die der beiden Modulatorzeitstufen MZ1, MZ2 ist. Die Befehlsimpulse selbst sind in binärer Logik gegeben.
  • Anhand von Fig.3 wird die Selektion und Demodulation der Datenimpulse aus der gesamten vorliegenden Impulsfolge beschrieben. Es gelangen die von der Ubertragungsstrecke über den Kanaldemultiplexer DM ankommenden Befehlsimpulse über die mit dem eingangsseitigen Kanalmultiplexer M korrespondierende Registerstelle des ausgangsseitigen Kanalschieberegisters an den Clockeingang des als Befehlsdemultiplexer EDMU ausgebildeten Bfehlsschieberegisters und an die Eingänge einer Demodulator-Zeitstufe DZ1 für den Signalzustand L sowie einer Demodulator-Zeitstufe DZ2 für den Signalzustand H und zudem an je einen negierenden Eingang eines ersten und dritten Demodulator-UND-Gliedes DU1 bzw. DU3 und an einen normalen Eingang eines zweiten Demodulator-UND-Gliedes DU2. Die Laufzeiten der Demodulations-Zeitstufen DZ1, DZ2 und die Impulslängen sind so bemessen, dass die Impuls länge des Befehlsimpulses für den Signal zustand L kleiner als die Laufzeit der Demodulationszeitstufe DZ1 für den Signal zustand L, diese wieder kleiner als die Impulslänge des Befehlsimpulses für den Signal zustand H, und diese wieder kleiner als die Laufzeit der Demodulations-)Zeitstufe DZ2 für den Signalzustand lt ist, wobei zudem die Impulslänge des Befehlssynchronisierimpulses grösser als jede Dcmodulations-Zeitstufenlaufzeit und jede Befehlsimpulslänge ist. Die Demodulator-Zeitstufe DZ2 für den Signalzustand H ist an den zweiten Eingang des ersten Demodulator-UND-Gliedes DU1 und an einen negierenden zweiten Eingang Sdes zweiten Demodulator-UND-Gliedes DU2 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang R des Befehlsdemultiplexers BDMU verbunden ist.
  • An der Ausgang des ersten Demodulator-UND-Gliedes ist in einem Vielfach ein erster Eingang je eines ersten Ausgangs-UND-Gliedes All und an den Ausgang des dritten Demoduiator-UND-Gliedes DU3, dessen zweiter Eingang mit der temodulator-Zeitstufe DZ1 für den Signalzustand L verbunden ist,ist in eine Vielfach ein erster Eingang je eines zweiten Ausgangs-UNDGliedes AU12 angeschlossen, deren zweite Eingänge jeweils mit einer Regisnrstelle des Pefehlsdemultiplexers BDRU verbunden sind.Die jeweils zusammengehörigen Ausgänge der ersten und zweiten husgangs-UND-Glieder AU11 AU12 sind über eine bistabile Multivibratorsc'naltung MU1 an einen Schaltverstärker S1 angeschlossen, über den die Befehls-, Steuer-bzw. Meldesignale abnehmbar sind.
  • Im Rahmen der Impulsfolgen wird im Hinblick auf die im allgemeinen sehr geringen Veränderungen von Befehlssignalen innerhalb der Zeit einer Impulsfolge, in jeder Impulsfolge jeweils der Befehlsimpuls eines Befehlskanals übertragen, also werden z.B. bei 24 Impulsfolgen alle 24 Befehlsimpulse aus 24 Kanälen übertragen. Wegen der äusserst kurzen Zykluszeit ist der Nachteil, dass die Änderung des Zustandes eines Steuersignals erst bei zyklischer Abfrage übertragen wird, nebensächlich.
  • 3 Figuren 5 Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche Mehrkanaliges Ubertragungssystem, insbesondere für Konferenzanlagen und Fernseh- bzw. Rundfunkkommentatorzentralanlagen mit Komentatoraussenstellen, für sowohl Ein- als auch Zweirichtungsverkehr auf einer Ubertragungsstrecke, zur Ubertragung von Ton-1 Sprach-, Melde-, Rückmelde-und Steuersignalen, in Form von Impulsfolgen - bestehend aus je einem Synchronisierimpuls, dauermodulierten je einem Kanal zuordenbaren Signalimpulsen, sowie Datenimpulsen, wobei der Synchronisierimpuls kürzer als jeder andere Impuls ist -, die unter Anwendung einer Zeitmultiplex-Signalübertragung auf einer Breitbandübertragungsstrecke, insbesondere einer Infrarotstrecke, in Form von Nadelimpulsen von einer Impulsgeber einrichtung einer Impulsempfängereinrichtung zugeführt werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass an beiden Enden der Breitbandübertragungsstrecke (K) zur Kanalsammelseuerung ein Kanalmultiplexer(M und zur Kanalverteilungssteuerung ein Kanaldemultiplexer (DM), jeweils gebe- und empfangsseitig korrespondierend als Kanaischieberegister- ausgebildet, vorgesehen sind, dass Ton- bzw. Sprachkanäle vom Kanal:nultiplexer (X) bzw. Kanaldemultiplexer (DM) zeitmultiplex steuerbar sind, dass in Ton- bzw. Sprachkanälen die aus frequenz- und amplitudenbegrenzten analogen Signalspannungen gebildeten in einem. NF-Modulator (MOD), gesteuert vom Kanalmultiplexer (M), pulsdauermodulierten Kacalsignale einem ,ersten Eingang eines Impulsgebers (IG) zugeführt sind, dessen Ausgang huber die Breitbandübertragungsstrecke (K) und weiter einem Impulsempfänger (IE) an den Kanaldemultiplexer (DM) angeschlossen ist, und dass in an sich bekannter Weise ueber eine Kondensatorumladeeinrichturg (DEM) mit Tiefpassausgang (TP) die analogen Signalspannungen der einzelnen Ton- bzw. Sprechkanäle empfangbar sind, sowie dass Befehls-bzw. Steuerkanäle (BEF) über mindestens einen vom Kanalmultiplexer (M) frei programmiert an Stelle eines Ton- bzw. Sprachkanals gesteuerten Befehlsmultiplexer (BMU) an jeweils einen Befehlsmodulator (3MO) ange-)schlossen sind, dessen Ausgang mit eirem zweiten Eingang des Impuls bers (IG) verbunden ist, und dass mindestens ein vom Kanaldemultiplexer (3DMU) mit jeweils einem Befehlsdevodulator (BDMO) verbunden ist, von dem Melde-, Rückmelde- bzw. Steuersigr.ale auslösbar sind1 dass die Datenimpulse für die Befehls- bzw. Steuerkanäle (BEF) in ternärer Logik ausgebildet in jeweils ein Fixzeitræter in jeweils einem Fixzeitkanal im Rahmen der Impulsfolge eingebettet sind, wobei jeweils ein eigener Befehlskanalsynchronisierimpuls vorgesehen ist, der am Ende der in einer Befehlsimpulsfolge im Rahmen der Impulsfolge übermittelten Melde-, Rückmelde- und Steuersignale der Leerung und Rücksetzung des Befehlsmultiplexers (BMU) bzw. -demultiplexers (BDMU) dient und wobei die Melde-, Rückmelde- bzw. Steuersignale an sich in binärer Logik ausgebildet sind, dass durch die dem Kanalmultiplexer (M) und -demultiplexer (DM) bzw. Befehlsmultiplexer (BMU) und -demultiple xer (BDMU) am Clockeingang nacheinander zugeführten Kanal- und Befehlskanalsynchronisierimpulse bzw. Befehlsimpulse jeweils durch jeden neuen solchen Impuls ein Weiterschieben um eine Registerstelle im entsprechenden Schieberegister erfolgt und dass über die Cleareingänge am ImpulsColgen- bzw. Befehlsimpulsfolgenanfang mittels der Synchronisier- bzw. Befehlskanalsynchronisierimpulse eine Leerung sowie ein Setzen der ersten Ausgänge der entsprechenden Schieberegister erfolgt.
  2. 2. Mehrkanaliges Ubertragungssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Impulsgebereingänge über ein ODER-Glied an den Impulsgeber (IG) angeschlossen sind.
  3. >3 Mehrkanaliges Ubertragungssystem nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im Befehlsmodulator (BO) bei Setzen des erstem Ausgangs des Befehlsmultiplexers (BMU) vom Kanalmultinlexer (M) aus die Anregung (ANR) einer selektiven Synchron sier.-Zeitstufe (SZ) erfolgt, deren Ausgang an den ersten Eingang eines ersten ODER-Gliedes (01) angeschlossen ist,dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines weiteren ODER-Gliedes (02) sowie dessen Ausgang mit dem Befehlseingang des Impulsgebers (IG) verbunden ist, dass für jeden Befehls- bzw. Steuerkanal (BEi) im Befehlsmodulator (BMO) der Datensignalzustand H oder L einem ersten Eingang (B1, B2 ... BN) eines ersten UND-Gliedes (U1, U2 ... UN1) und über ein Um9h.rglied (UM1 ... UMN) einem ersten Eingang eines zweiten UND-Gliedes (U12, U22 ... UN2) zugefiihrt ist, dass die vom Kanalrultiplexer (M) ausgelösten und von jeder Registerstelle des Befehlsmultiplexers (BU) jeweils für jeden Befehls-bzw. Steuerkanal gegebene Signalan.egung der Steuerung der zweiten Eingänge der ersten sowie zweiten UND-Glieder (U11, U21 ... UN1; U12, U22 ... UN2) dient, dass die ersten UND-Glieder (U1, U21 ... UN1) über eine der Zusammenschaltung dienende Mehrfach-ODER-Schaltung (OH) und über eine erste Modulator-Zeitstufe (MZ1) für den Signalzustand S und die zweiten UND-Glieder (U12, U22 ... UN2) über eine weitere der Zusammenschaltung dienende Mehrfach-ODER-Schåltung (OL) und über eine zweite Modulator-Zeitstufe (MZ2) für den Signalzustand L an je einen Eingang des weiteren ODER-Gliedes (O2) angeschlossen sind, dass die Laufzeiten der Synchronisier-Zeitstu:e (SZ), der ersten sowie zweiten Modulator-Zeitstufe (MZ1, 2?) selektiv voreinander unterscheidbar sind, wobei insbesondere die Laufzeit der zweiten Modulator-Zeitstufe (MZ2) für den Signalzustand L kleiner als die der ersten Modulator-Zeitstufe(IsZ1) für den Signal zustand H und die Lauf:.eit der zur Erzeugung des Befehlskanalsynchronisierimpulses dienenden Synchronisierzeitstufe (SZ) grösser als die der ersten sowie zweiten Modulator-Zeitstufe (HZ11 MZ2) ist.
  4. 4. Mehrkanaliges Ubertragungssystem nach Anspruch 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zur Zusammenschaltung der Steuerung der Befehls- bzw. Steuerkanäle am Eingang der Befehlsmodulatoren (EFiO) jeweils an die ersten Eingänge je eines dritten Modulator-UND-Gliedes (U13, U23 ... sJN3) je eine Registerstelle des Befehlsmultiplexers (BMU) angeschlossen ist, wobei die zweiten Eingänge der dritten Modulator-UND-Glieder (U@3, U23 ... UN3) zusammengeschlossen und mit der für Befehle vorgesehenen Registerstelle des Kanalmultiplexers(M verbunden sind, dass die Ausgänge der dritten Modulator-UND-ilieder (U13, U23 ... UN3) die vom Kanalmultiplexer (M) ausgelöste und von eder Registerstelle des Befehlsmultiplexers (BMU) gegebene Signalanregung (ANR, ANR1 ... ANRN) bildet und an die zweiten Eingänge der ersten UND-ulieåer (U11, U21 ... UN1) geführt sind.
  5. 5. Mehrkanaliges Ubertragungssystem nach Anspruch l bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Zuführung der empfangenen Impulse vom Impulsempfänger (IE) zum Kanaldemultiplexer (DM) und die Weiterführung der im Kanaldemultiplexer (DM) selektierten Befehls- bzw. Steuerimpulse zum Clockeingang des Befehlsdemultiplexers(BDMU sowie im Befehlsdemodulator (BDNO) zu einer ersten Demodulator-Zeitstufe(DZ für den Signalzustand H und zu einer zweiten Demodulator-Zeistfe (DZ2) für den Signalzustand L erfolgt,wobei die Laufzeit der beiden Demodulator-Zeitstufen (DZ1, DZ2) der Selektion der Datenimpulse in ternärer Logik in den Befehls- und Steuerkanälen (BEF) dient und entweder eine Serien- oder eine Parallelschaltung der Demodulator-Zeitstufen (DZ1, DZ2) vorgesehen ist, und wobei insbesondere die Laufzeit der Demodulatorzeit stufe (DZ1) für den Signalzustand L grösser als die Impulszeit eines Befehls- bzw. Steuerimpulses im Signalzustand L und kleiner als die Impulszeit eines Befehls- bzw. Steuerimpulses im Signalzustand H ist und die Laufzeit der Demodulatorzeitstufe (DZ2) für den Signalzustand H grösser als die Impulszeit eines Befehls- bzw. Steuerimpulses im Signalzustand H und kleiner als die Impulszeit eines Befehlssynchronisierimpulses ist, dass der Ausgang der Demodulator-Zeitstufe(DZ2) für den Signalzustand H mit dem ersten Eingang eines ersten Demodulator-UND-Gliedes (DU1) und negierend mit dem ersten Eingang eines zweiten Drnodulator-UND-Gliedes (DU2) und der Ausgang der Demodulator-Zeitstufe (dgl) für den Signalzustand L mit dem ersten Eingang eines dritten Demodulator-UND-Gliedes (DU3) verbunden ist, dass eine Zuführung der selektierten Befehls- bzw. Steuerimpulse zu den zweiten Eingängen der drei Demodulator-UND-Glieder (DU1 ... DU3) erfolgt, wobei der zweite Eingang des ersten sowie dritten Demodulator-UND-Gliedes (DU1, DU3) negierend ausgebildet ist, dass der Ausgang des zweiten Demoåulator-UND-Gl-edes (DU2) mit dem Rücksetzeingang des als Befehlsdemultiplexer (BDMU) dienenden Befehlsschieberegisters verbunden ist, dass an jedem Ausgang des Befehlsdemultiplexers (BDMU) ein erster Eingang je eines erste und zweiten Ausgangs-UND-Gliedes (AU11...
    ... AUN1, AU12 ... AUN2) angeschlossen ist, wobei die zweiten Eingänge aller ersten AusgangsUND-Glieder (AU11 ... AUN1) im Vielfach mit dem Ausgang des ersten Dem.odulator-UND-Gliedes (DU1) und die zweiten Eingänge aller zweiten Ausgangs-t;ND-Glieder (AU12 ... AUN2) im Vielfach mit dem Ausgang des dritten Demodulator-UND-Gliedes (DU3) verbunden sind, dass die Ausgänge der jeweils einem Befehls- bzw. Steuerkanal (BEF) zuordenbaren Ausgangs-UND-Glieder (AU11 ... AUN1; AU12 ... AUN2) an eine bistabile Multivibratorschaltung (MU1 ... .MUN) angeschlossen sind, von deren Ausgang die Befehls-, Steuer-, bzw. Meldesignale über einen Schaltverstärker (S1 ... SN) a@nehmbar sind.
DE19823219412 1981-06-01 1982-05-24 Mehrkanaliges uebertragungssystem Granted DE3219412A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT244781A AT375229B (de) 1981-06-01 1981-06-01 Mehrkanaliges uebertragungssystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3219412A1 true DE3219412A1 (de) 1982-12-30
DE3219412C2 DE3219412C2 (de) 1991-01-03

Family

ID=3534516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823219412 Granted DE3219412A1 (de) 1981-06-01 1982-05-24 Mehrkanaliges uebertragungssystem

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT375229B (de)
DE (1) DE3219412A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387118B (de) * 1987-03-19 1988-12-12 Siemens Ag Oesterreich Verfahren zur ueberwachung der betriebsspannung von teilnehmerstationen einer infrarot-sprach¨bertragungseinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825032A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-25 Siemens Ag Niederfrequenz-uebertragungssystem
DE2942067C2 (de) * 1978-10-30 1989-06-01 Northern Telecom Ltd., Montreal, Quebec, Ca

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825032A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-25 Siemens Ag Niederfrequenz-uebertragungssystem
DE2942067C2 (de) * 1978-10-30 1989-06-01 Northern Telecom Ltd., Montreal, Quebec, Ca

Also Published As

Publication number Publication date
ATA244781A (de) 1983-11-15
DE3219412C2 (de) 1991-01-03
AT375229B (de) 1984-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2405401C3 (de) Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung
DE2848255C2 (de)
DE2165667A1 (de) Zeitmultiplex Übertragungseinrichtung
EP0007524A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Daten
DE1096401B (de) Drucktelegraphensystem fuer Funkverkehr in zwei Richtungen mit Fehlerermittlung und Fehlerbeseitigung
DE3217584A1 (de) Digitales pcm-uebertragungssystem
DE2842371A1 (de) Verfahren zur synchronisierung von sende- und empfangseinrichtungen
DE3344074A1 (de) Verfahren und anordnung zur fernueberwachung einer digitaluebertragungsstrecke
DE2753999C3 (de) Digitales Zeitmultiplex-Übertragungssystem
DE3219412A1 (de) Mehrkanaliges uebertragungssystem
DE2201014A1 (de) Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen verteilen der zeitkanaele in einem fernmeldesystem
EP0284106A2 (de) Schaltungsanordnung zum Hinzufügen eines Dienstkanals für ein Nachrichtenübertragungssystem
DE2828602C2 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten in einem synchronen Datennetz
DE2360943C3 (de) Zeitmultiplexsystem zum Übertragen binärer Nachrichten
DE3323107C2 (de)
DE2316478C3 (de) Verfahren zur Prüfung und Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit eines Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzes
DE2917572B1 (de) Verfahren zum Betreiben von digitalen Hauptanschluessen und/oder Nebenstellenanlagen an einer PCM-Vermittlungsstelle
DE3526052A1 (de) Digitales nachrichtenuebertragungssystem mit einem nb/(n+1)b-leitungscode
DE1512707B2 (de) Ueberwachungsanlage fuer ein zeitmultiplex-fernmeldesystem
DE2242639B2 (de) Zeitmultiplex-telegrafie-system fuer zeichenweise verschachtelung
DE2849348C2 (de)
DE2657967C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur unabhängigen Übertragung von digitalen Nachrichtenwörtern und Signalisierungswörtern zwischen einer Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle
DE2932735C2 (de) Digitalsignal-Zeitmultiplex-Fernmeldesystem
DE3229417C2 (de)
DE3340757A1 (de) Mehrkanaliges uebertragungssystem mit bidirektionaler uebertragung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SIEMENS AG OESTERREICH, WIEN, AT

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: LIEBAU, G., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8900 AUGSBURG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee