DE3340757A1 - Mehrkanaliges uebertragungssystem mit bidirektionaler uebertragung - Google Patents

Mehrkanaliges uebertragungssystem mit bidirektionaler uebertragung

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DE3340757A1
DE3340757A1 DE19833340757 DE3340757A DE3340757A1 DE 3340757 A1 DE3340757 A1 DE 3340757A1 DE 19833340757 DE19833340757 DE 19833340757 DE 3340757 A DE3340757 A DE 3340757A DE 3340757 A1 DE3340757 A1 DE 3340757A1
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DE19833340757
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Josef Dr. 1060 Wien Cerny
Franz Dipl.-Ing. 1050 Wien Fürlinger
Othmar Dr. 1140 Wien Lasser
Karl Dipl.-Ing. 1120 Wien Wallner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/11Arrangements specific to free-space transmission, i.e. transmission through air or vacuum
    • H04B10/114Indoor or close-range type systems
    • H04B10/1149Arrangements for indoor wireless networking of information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities

Description

  • Mehrkanaliges Übertragungssystem mit bidirektionaler
  • Übertragung Die Erfindung betrifft ein mehrkanaliges Übertragungssystem für Impulsfolgen von aus pulsdauermodulierten Impulsen gewonnenen pulsphasenmodulierten Impulsen, die über eine Infrarotübertragungsstrecke von Impulsgebereinrichtungen in Form von Lichtblitzen über Strahlerempfängereinrichtungen zugeführt werden, wobei für die Ablaufsteuerung jeweils an den Enden der Übertragungsstrecke als Kanalmultiplexer/Kanaldemultiplexer verwendete und als Zähler-Dekoder ausgebildete Schieberegister vorgesehen sind, mit aus Sägezahngenerator und Komparator bestehenden Modulatoren und aus Kondensatorumladeeinrichtungen bestehenden Demodulatoren.
  • Zweck der Erfindung ist die übertragung von Ton-,Sprach-, elde-, Rückmelde- und Steuersignalen in Dolmetschanlagen, Konferenzanlagen und Personenrufanlagen mit Gegensprechen mittels eines mehrkanaligen übertragungssystems für sowohl Ein- als auch Zweirichtungsverkehr.
  • Für Konferenzanlagen usw. ist es erforderlich, daß von der Außenstelle bzw. einer Teilnehmerstelle zur Zentrale z.B. Meldungen oder Gespräche übermittelt werden (Betriebsgespräche, Meldung eines Konferenzteilnehmers zur Diskussion, Abstimmung von Konferenzplatz aus). Herkömmlich ist hierfür die Verlegung einer Vielzahl von Leitungen bzw. von Kabel mit einer Vielzahl von Sprech- und Steueradern erforderlich. Bekannt sind auch impulsdauermodulierte Mehrkanalsysteme mit Zeitmultiplexübertragung in nur einer Richtung, wobei über Kanäle mit gleicher Frequenzbandbegrenzung Steuer-, Ton- und Sprachsignale übertragen werden. Nachteilig ist hier die Vielzahl von Leitungswegen und Adern, die Übertragung in nur einer Richtung und die gleiche Kanalbandbreite im Hinblick auf die übertragung einer optimalen Anzahl von Kanälen bei Wertung der Qualität der Information.
  • Bei den Impulsfolgen im Rahmen eines mehrkanaligen Übertragungssystems in Zeitmultiplextechnik mit Pulsabstandsmodulation sind insbesondere beim singledirektionalen Zweirichtungsverkehr spezielle Vorkehrungen h-insichtl ich der statistischen Ausgewogenheit der Impulse im Hinblick auf die Rauschverhältnisse erforderlich. Zudem bestehen noch Schwierigkeiten insbesondere bei Infrarotübertragungsstrecken, dadurch, daß starke zentralenseitig abgehende und schwache teilnehmerseitig abgehende Signale auseinanderzuhalten sind, wobei zudem insbesondere zentralenseitig noch ein Selbstempfang der abgegebenen Signale vorliegt, wobei eine Beruhigungsphase der Empfängereinrichtungen erforderlich ist, bevor die schwachen ankommenden Signale empfangen werden können.
  • Bekannt sind solche mehrkanalige Übertragungssysteme in Zeitmultiplextechnik mit Impulsfolgen ohne festen Pulsrahmen - bestehend aus je einem Synchronisierimpuls, dauermodulierten, je einem Kanal zuordenbaren Signalimpulsen sowie Datenimpulsen, wobei der Synchronisierimpuls kürzer als jeder andere Impuls ist -, wobei die Impulse in Form von pulsphasenmodulierten Nadelimpulsen auf einer Breitbandübertragungsstrecke, insbesondere einer Infrarotstrecke übertragen werden. Nachteilig ist hier, daß, bedingt durch die Informationsabtastung im Sinne des Abtasttheorems die Impulsfolgenlänge vorgegeben ist und im Zweirichtungsverkehr wertvolle Impulszeit durch Laufzeiteffekte bei ankommenden Impulsen verlorengeht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermei- dung dieser Nachteile ein mehrkanaliges Ubertragungssystem mit bidirektionaler Übertragungsmöglichkeit in Zeitmultiplextechnik mit Impulsfolgen ohne festen Pulsrahmen zu erstellen, wobei nach dem master-slave-Prinzip von einer Zentrale aus Synchronisierimpulse samt Impulsfolgen abgegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an die einzelnen Registerstellen der Schieberegister frei programmierbar jeweils mehrere Modulatoren und bzw. oder Demodulatoren angeschlossen sind, wobei zentralenseitig der erste Modulator jeder Registerstelle in an sich bekannter Weise über einen Impulsgeber an eine Strahlereinrichtung für die Abgabe einer Infrarotwellenlänge der Übertragungsstrecke angeschlossen ist sowie mit dem Clockeingang des Schieberregisters zur Ablaufsteuerung der Registerstellen verbunden ist, daß zentralenseitig die weiteren mit ihren Setzeingängen an Registerstellen angeschlossenen Demodulatoren samt nachgeschalteten Empfangseinrichtungen mit ihren Rücksetzeingängen über jeweils einen Impulsempfänger mit einem Strahlerempfänger, der jeweils für eine weitere teilnehmerseitig abgegebene Infrarotwellenlänge der Übertragungsstrecke selektiv ist, verbunden ist, und daß zu den zentralenseitigen Modulator- bzw. Demodulator-Einrichtungen teilnehmerseitig korrespondierende Demodulator- bzw. Modulator-Einrichtungen vorgesehen sind. Vorteilhaft ist hier die Verwendung mehrerer Infrarotwellenlängen in der Übertragungsstrecke insbesondere zur Trennung der zentralenseitig abgehenden und ankommenden Kanäle, wobei ankommende Signale schwächer sind, da die abgebenden Teilnehmereinrichtungen, wie z.B. Konferenzteilnehmereinrichtungen, im allgemeinen von Batterien gespeist sind. Vorteilhaft ist auch die zentralenseitig vorgegebene gemeinsame Synchronisierung. Der Vorteil einer Ersparnis an Zykluszeit und einer Erhöhung der Nachrichtenübertragungskapazität liegt hier auf der Hand. Weiters ist es von Vorteil, Sonderfunktionen, wie Datenübertragungen, Abstimmungen und ähnliche Sonderfunktionen sowie auch Rückkanäle von der Konferenzteilnehmerseite aus auf verschiedenen Lichtwellenlängen der übertragungsstrecke abzuwickeln. Zudem ist noch eine erhöhte Abhörsicherheit gegeben, da ein Erkennen, von welcher Lichtquelle der empfangene elektromagnetische Impuls stammt, praktisch unmöglich ist.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß den Setzeingängen der Demodulatoren Laufzeitglieder vorgeschaltet sind. Vorteilhaft ist hier, daß durch die Laufzeitglieder die für die Demodulation vorgesehene Impulszeit um die Laufzeit verkürzt ist, was an sich im Demodulator nur zu einem Gleichstromanteil führen würde, jedoch günstigere Signalhubverhältnisse im Demodulator bringt.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die weiteren mit ihren Setzeingängen an zentralenseitige Registerstellen angeschlossenen Modulatoren samt nachgeschalteten Impulsgebern und Strahlereinrichtungen für weitere zentralenseitig abgegebene Infrarotwellenlängen der Übertragungsstrecke direkt von einem Ton-, Sprach- oder Datenkanal aus gesteuert sind.
  • Vorteilhaft ist hier die Verwendung weiterer Infrarotwellenlängen für weitere Kanäle, wobei. hier beim Signalhub zu berücksichtigen ist, daß die Impulse kürzer als die des Grundsystems sein müssen bzw. daß durch entsprechende Registerstellenbelegung dem Signalhub adäquate Zeitlöcher für die Signalabgabe vorliegen.
  • Nach einem zusätzlichen vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die weiteren zentralenseitigen bzw. teilnehmerseitigen Modulatoren an die Registerstellen eines gesonderten Schieberegisters angeschlossen sind, für dessen Ablaufsteuerung gesonderte Steuer-Einrichtungen vorgesehen sind, wobei die Abgabe von Synchronisierimpulsen aus einer gemeinsamen zentralenseitigen Syhnchronisiereinrichtung erfolgt. Vorteilhaft sind hier die gesonderten Schieberegister für eine weitgehend unabhängige Steuerung des Ablaufs.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen zentralenseitigen Einrichtung mit mehreren Modulatoren und Demodulatoren, Fig. 2 eine Detailschaltung eines Modulators und Fig. 3 eine Detailschaltung eines Demodulators.
  • Anhand der Fig. 1 wird ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Lösung beschrieben und die wesentliche Funktion erklärt. Ausgehend vom Stand der Technik in der AT-PS 356 182, einem mehrkanaligen NF-Ubertragungssystem insbesondere für eine Dolmetschanlage, sind dort wesentliche Grundfunktionen erklärt, wobei bei der Erfindung Schieberegister in Zähler-Dekoder-Funktion anstelle der Zähler-Demultiplexer Verwendung finden und wobei ein bidirektionaler Verkehr vorgesehen ist.
  • In der Fig. 1 ist im Prinzip eine zentralenseitige Einrichtung dargestellt, wobei teilnehmerseitig korrespondierende Einrichtungen nur schematisch angedeutet sind.
  • An die Registerstellen des als Multiplexer/Demultiplexer dienenden Schieberegisters M/DM (hier nur für die Registerstelle N gezeichnet) sind mehrere Modulatoren MOD1, MOD4 und Demodulatoren DEM2, DEM 3 angeschlossen, wobei der zentralenseitig erste Modulator über einen Sendegeber S1 für die Abgabe von elektrischen Nadel impulsen an eine Strahlereinrichtung SS1 für die Abgabe von Lichtblitzen einer Infrarotwellenlänge angeschlossen ist und wobei zudem die Nadelimpulse für die Weiterschaltung auf die nächste Registerstelle an den Clockeingang des Schieberegisters M/DM geführt sind. Die in der ersten Teilnehmerstation TN1 von einem Strahlerempfänger E empfangenen wellenlängenmäßig selektierten Lichtblitze werden i-n einem Schieberegister kanalmäßig selektiert und demoduliert.
  • Zusammen mit dem Synchronisierimpuls ist hier ein Grundsystem im Sinne einer master-slave-Beziehung gegeben und im Sinne einer Ablaufsteuerung immer nur eine Registerstelle angeregt, da die weiteren Teilnehmer TN2, TN4 ebenfalls die Lichtblitze der gleichen Infrarotwellenlänge empfangen, ist zwangsläufig ein Ablauf vorgegeben.
  • Vom Teilnehmer TN1 bzw. TN2 abgegebene Lichtblitze auf jeweils einer anderen Infrarotlichtwelle gelangen zu den zentralenseitigen Strahlerempfängern SE2 bzw. SE3 und dienen der Steuerung der Demodulatoren DEM2 bzw. DEM3, die ebenfalls an die Registerstelle N in der Zentrale Z angeschlossen sind. Zur Auswertung sind in bekannter Weise an die Demodulatoren DEM2, DEM3 Tiefpaß/Verstärkerglieder TP/V2, TP/V3 angeschlossen. Zusammen mit der Fig.
  • 3 sind die Demodulatoren DEM2, DEM3 näher erläutert. Da die Zwangsablaufsteuerung vorgegeben ist und die Übertragung mit verschiedenen Infrarotwellenlängen auf der Übertragungsstrecke erfolgt, sind hier nur Laufzeiteffekte noch zu berücksichtigen, da ja die teilnehmerseitigen Modulatoren ebenfalls registerstellenmäßig am teilnehmerseitigen Schieberegister zugeordnet sind.
  • An die Registerstelle N in der Zentrale Z ist noch ein Modulator MOD4 (unter Fig. 2 näher erklärt) angeschlossen, dessen Ausgang über einen Sendegeber 54 an eine Strahlereinrichtung SS4 für die Abgabe von Lichtblitzen mit einer weiteren Infrarotwellenlänge an einen Teilnehmer TN4 angeschlossen ist. Im Hinblick auf das gezeigte Beispiel und unter Berücksichtigung der möglichen und selektierbaren Anzahl von Infrarotlichtwellenlängen der übertragungsstrecke ist ein variationsreicher vielgestaltiger Aufbau möglich.
  • In Fig. 2 ist ausgehend von einer Registerstelle N eines Schieberegisters ein Zeitglied MZH angeschlossen, über dessen normalen Ausgang Q ein Schalter SCH1 und über dessen invertierenden Ausgang Q ein weiterer Schalter SCH-2 steuerbar ist. Die Laufzeit des Zeitgliedes MZH ist größer bzw. gleich dem maximalen Signalhub eines Signalimpulses im Grundsystem. Über den Schalter SCH2 ist eine Konstantstromquelle QM an Masse angeschlossen, wobei parallel zum Schalter und durch diesen lad- bzw. entladbar ein Ladekondensator CL liegt. Der Ladekondensator ist mit seiner spannungsführenden Klemme an den einen Eingang eines Komparators K angeschlossen, dessen zweiter Eingang über den Schalter SCH1 mit einer Niederfrequenzspannung NF verbunden ist. Im Komparator K findet ein Spannungsvergleich zwischen einer Sägezahnspannung und einer Niederfrequenzspannung NF statt, wobei die Niederfrequenzspannung NF von Ton-, Sprach- oder Datensignalen kommt.
  • Vom Komparator K aus wird ein Impulssender S4 gesteuert, der Nadelimpulse abgibt. Der Informationsinhalt liegt im Abstand zwischen Auflaufen auf die Registerstelle und Abgabe des Nadel impulses. Die vorliegende Modulatorschaltung ist sowohl zentralen- als auch teilnehmerseitig verwendbar.
  • In Fig. 3 ist ausgehend von einer Registerstelle N eines Schieberegisters ein Zeitglied DZL und daran angeschlossen ein weiteres Zeitglied DZH vorgesehen, über dessen Ausgang ein Schalter SCH L steuerbar ist. Die Laufzeit des Zeitgliedes DZL ist kleiner bzw. gleich der Signallaufzeit im Grundsystem von der Zentrale zum Teilnehmer plus der Laufzeit vom Teilnehmer zur Zentrale zurück (über eine andere Infrarotwellenlänge), wobei die Laufzeit des Infrarotlichtes auf der übertragungsstrecke vernachlässigbar ist. Die Laufzeit des Zeitgliedes DZH ist größer bzw. gleich dem maximalen Signalhub eines Signal impulses im Grundsystem.
  • In einer herkömmlich bekannten Kondensatorumladeeinrichtung bestehend aus Konstantstromquelle QD mit Ladekondensator CLD samt Ladeschalter SCH L, Umladeschalter SCHU und Umladekondensator CU mit angeschlossener Verstärker-Tiefpaß-Einrichtung V/TP erfolgt die Demodulation, wobei der Ladeschalter SCHL vom Zeitglied DZL aus und der Umladeschalter SCHU von einem Strahlerempfänger SE aus gesteuert wird, wobei die Impulsbreite der pulsdauermodulierten Impulse in der Zeit zwischen Auflaufen auf die Registerstelle N und Steuerung des Umladeschalters SCHU liegt. Die vorliegende Demodulatoreinrichtung ist sowohl zentralen- als auch teilnehmerseitig verwendbar, wobei nur zentralenseitig das Zeitglied DZL für eine Verbesserung des Verhältnisses von Signal hub zu ausgewerteter Impulsbreite für die Demodulation dient. Die Strahlerempfänger SE für die Demodulatoren sind jeweils selektiv für eine Infrarotwellenlänge der Übertragungsstrecke.
  • Vorteilhaft ist die Ersparnis an Zykluszeit im Rahmen der Impulsfolge und die dadurch mögliche Erhöhung der Nachrichtenkapazität. In vorteilhafter Weise ist eine Trennung in mehrere Systeme bzw. ein baukastenmäßiger Aufbau z.B. in eine Einweg-Dolmetschanlage und ein Zusatzsystem für die Rückruf- bzw. Rückmeldeeinrichtungen und weiter auch ein Telefonsystem möglich. Durch die Aufhängung der Impulse mit verschiedener Infrarotlichtwellenlänge an einen Aufhängeimpuls im Grundsystem ist eine Verschachtelung möglich.
  • 4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche Mehrkanaliges Übertragungssystem für Impulsfolgen von aus pulsdauermodulierten Impulsen gewonnenen pulsphasenmodulierten Impulsen, die über eine Infrarotübertragungsstrecke von Impulsgebereinrichtungen aus über Strahlereinrichtungen in Form von Lichtblitzen über Strahlerempfänger Impulsempfängereinrichtungen zugeführt werden, wobei für die Ablaufsteuerung jeweils an den Enden der übertragungsstrecke als Kanalmultiplexer/Kanaldemultiplexer verwendete und als Zähler-Dekoder ausgebildete Schieberegister vorgesehen sind, mit aus Sägezahngenerator und Komparator bestehenden Modulatoren und aus Kondensatorumladeeinrichtungen bestehenden Demodulatoren, dadurch gekennzeichnet, daß an die einzelnen Registerstellen der Schieberegister frei programmierbar jeweils mehrere Modulatoren und bzw.
    oder Demodulatoren angeschlossen sind, wobei zentralenseitig der erste Modulator jeder Registerstelle in an sich bekannter Weise über einen Impulsgeber an eine Strahlereinrichtungen für die Abgabe einer Infrarotwellenlänge der Übertragungsstrecke angeschlossen ist sowie mit dem Clockeingang des Schieberegisters zur Ablaufsteuerung der Registerstellen verbunden ist, daß zentralenseitig die weiteren mit ihren Setzeingängen an Registerstellen angeschlossenen Demodulatoren samt nachgeschalteten Empfangseinrichtungen mit ihren Rücksetzeingängen über jeweils einen Impulsempfänger mit einem Strahlerempfänger, der jeweils für eine weitere teilnehmerseitig abgegebene Infrarotwellenlänge der Übertragungsstrecke selektiv ist, verbunden ist, daß zu den zentralenseitigen Modulator- bzw.
    Demodulator-Einrichtungen teilnehmerseitig korrespondierende Demodulator- bzw. Modulator Einrichtungen vorgesehen sind.
  2. 2. Mehrkanaliges Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß den Setzeingängen der Demodulatoren Laufzeitglieder vorgeschaltet sind.
  3. 3. Mehrkanaliges Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die weiteren mit ihren Setzeingängen an zentralenseitige Registerstellen angeschlossenen Modulatoren samt nachgeschalteten Impulsgebern und Strah lere inri chtungen für weitere zentralenseitig abgegebene Infrarotwellenlängen der Übertragungsstrecke direkt von einem Ton-, Sprach- oder Datenkanal aus gesteuert sind.
  4. 4. Mehrkanaliges Übertragungssystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren zentralenseitigen bzw. teilnehmerseitigen Modulatoren an die Registerstellen eines gesonderten Schieberegisters angeschlossen sind, für dessen Ablaufsteuerung gesonderte Steuer-Einrichtungen vorgesehen sind, wobei die Abgabe von Synchronisierimpulsen aus einer gemeinsamen zentralenseitigen Synchronisiereinrichtung erfolgt.
DE19833340757 1982-11-12 1983-11-10 Mehrkanaliges uebertragungssystem mit bidirektionaler uebertragung Withdrawn DE3340757A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4005517A1 (de) * 1990-02-22 1991-09-05 Sensys Ag Vorrichtung zu wellenleiterlosen bidirektionalen licht- oder infrarotuebertragung von tondarbietungen, digitalen signalen, messwerten oder bewegten fernsehbildern
DE4016400A1 (de) * 1990-05-22 1991-11-28 Karlheinz Beckhausen Einrichtung zum ueberwachen von sensorstellen
CN110189514A (zh) * 2019-04-18 2019-08-30 广东满天星云信息技术有限公司 一种红外载波透传式通信电路及其装置

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CN110189514B (zh) * 2019-04-18 2021-07-13 广东满天星云信息技术有限公司 一种红外载波透传式通信电路及其装置

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