DE1512974B2 - Schaltungsanordnung zur zweidrahtmaessigen simultanen zeichengabe in beiden uebertragungsrichtungen zwischen zwei endstellen in fernmelde insbesondere fernsprech anlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur zweidrahtmaessigen simultanen zeichengabe in beiden uebertragungsrichtungen zwischen zwei endstellen in fernmelde insbesondere fernsprech anlagen

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DE1512974B2
DE1512974B2 DE19671512974 DE1512974A DE1512974B2 DE 1512974 B2 DE1512974 B2 DE 1512974B2 DE 19671512974 DE19671512974 DE 19671512974 DE 1512974 A DE1512974 A DE 1512974A DE 1512974 B2 DE1512974 B2 DE 1512974B2
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    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/38Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using combinations of direct currents of different amplitudes or polarities over line conductors or combination of line conductors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Auch sind die genannten Schaltungen — außer den
zur zweidrahtmäßigen simultanen Zeichengabe in genannten Nachteilen —· kaum für andere Zwecke als beiden Übertragungsrichtungen zwischen zwei End- für eine gleichstrommäßige Binärzeichengabe nach stellen in Fernmelde-,: insbesondere Fernsprechan- dem Einfachstromprinzip geeignet, lagen mit in jeder Endstelle vorhandenen Sende-, 5 Andere bekannte Lösungen für die Vermeidung Empfangs- und Auswerteschaltmitteln. einer Beeinflussung der lokalen Empfänger durch die
In Fernmeldeanlagen besteht vielfach die Not- lokalen Sender sehen Brückenschaltungen oder Gabelwendigkeit, simultan Zeichen in beiden Übertragungs- schaltungen vor. Solche Schaltungen finden beim richtungen zwischen zwei Endstellen zu übertragen. sogenannten Gegenschreiben in der Fernschreibtechnik Als Beispiele seien genannt: Gegenschreiben in der io Verwendung und sind z.B. in dem Buch von Telegraphie oder bei .der Datenübertragung, Aus- F. Schiweck »Fernschreibtechnik« (S.436und437 tausch von dem Verbindungsaufbau dienenden Zeichen der 4. Auflage, 1962) beschrieben. Nachteilig ist bei in Fernsprechvermittlungsanlagen (z. B. Schleifen- dieser Technik die Notwendigkeit der Verwendung signalisierung über Verbindungsleitungen) und Fern- von Leitungsnachbildungen und der Einhaltung geschreibvermittlungsanlagen, gleichzeitige Übertragung 15 nauer Abgleichbedingungen.
von Steuer- und Quittungs- oder Zustandszeichen in Alle hier genannten bekannten Schaltungen weisen
Fernwirkanlagen usw. daher das gemeinsame Merkmal auf, daß mittels be-
Der einfachste Weg für die gleichzeitige Zeichen- trächtlichen Aufwandes und mittels oft nur schwer Übertragung in beiden Übertragungsrichtungen ist die einhaltbarer Abgleichsbedingungen erreicht wird, daß Verwendung zweier getrennter richtungsgebundener 20 ein Empfänger nur auf von der Gegenstelle gesendete Kanäle. Diese Kanäle können z. B. durch verschiedene Zeichen anspricht.
Trägerfrequenzen oder verschiedene Zeitlagen auf Einen ganz anderen Weg gehen die Schaltungen
einer Übertragungsleitung oder einer Funkstrecke gemäß der deutschen Patentschrift 22 431 und der oder durch räumlich getrennte Leitungen realisiert deutschen Auslegeschrift 1163 914, in denen, je nachwerden. Man spricht dann allgemein von einem vier- 25 dem ob ein Sendekontakt in der Ruhe- oder in der drahtmäßigen Betrieb. Arbeitsstellung ist, ein erstes oder ein zweites Emp-
Von zweidrahtmäßigem Betrieb spricht man da- fangsschaltmittel in eine einadrige Übertragungsleitung gegen dann, wenn eine Übertragungsstrecke oder ein eingeschleift ist. Die beiden Empfangsschaltmittel Übertragungskanal auf einer Übertragungsstrecke für haben unterschiedliche Ansprechschwellen und stellen beide Verkehrsrichtungen verwendet wird. Um auch 30 außerdem unterschiedliche Widerstände für die Überbei zweidrahtmäßigem Betrieb Zeichen in beiden tragungsleitung dar. Trotz dieses Aufwands sind diese Richtungen gleichzeitig übertragen zu können, sind bekannten Schaltungen aber nur für eine Binärzeichenbesondere Maßnahmen erforderlich. Bekannte Ver- gäbe nach dem Einfachstromprinzip geeignet, fahren verwenden z. B. verschiedene Zeichendarstel- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanlungen (z. B. gemäß deutscher Auslegeschrift 1171 475 35 Ordnung anzugeben zur zweidrahtmäßigen simultanen verschiedene Zeichenfrequenzen) oder verschiedenen Zeichengabe zwischen zwei Endstellen in Fernmelde-, Zeichentakt für die beiden Verkehrsrichtungen. Da- insbesondere Fernsprechanlagen, wobei beliebige Zeidurch ist eine vielfach unerwünschte nicht einheitliche chendarstellungen, die für beide Übertragungsrich-Ausbildung der Sende- und Empfangsschaltmittel der tungen gleich oder verschieden sein können, möglich einzelnen Endstellen erforderlich. 40 sind ohne den beträchtlichen Aufwand und der nur
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es bekannt, schwierig einzuhaltenden Abgleichbedingungen, woeine gleichartige Zeichendarstellung und einen gleich- nach ein Empfänger nur auf von der Gegenstelle geartigen Zeichentakt dadurch zu ermöglichen, daß je- sendete Zeichen ansprechen darf, weils das lokale Empfangsschaltmittel einer Beein- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
flussung durch vom lokalen Sender erzeugte Zeichen 45 löst, daß in jeder Endstelle vorhanden sind: entzogen und ausschließlich durch von der Gegenstelle . „ , , . . , ,. , . , _
gesendete Zeichen beeinflußbar gemacht wird. Hierfür a> Sendeschaltmittel, die verschiedene Sendezustande sind verschiedene Lösungen bekannt. So ist beispiels- annehmen können und jeweils em ihrem Sendezu-
weise bekannt eine mechanische Kopplung zwischen *tand entsprechendes Zeichenkntenum (ζ. Β
Sendetaste und Empfangsmagnet derart, daß letzterer 50 Spannung bestimmter Richtung und/oder Größe) seinen Anker nicht bewegen kann, wenn die Sende- auf die Ubertragungsstrecke geben,
taste betätigt wird. Ist aber das durch die Tastenbe- b) ständig wirksam mit der Übertragungsstrecke tätigung erzeugte Zeichen auf der Übertragungsleitung verbundene Empfangsschaltmittel, die entspre-
durch ein gleichartiges, von der Gegenstelle gesendetes chend den auf der Übertragungsstrecke auftreten-
Zeichen kompensiert, dann führt die Tastenbetätigung 55 den Strom und/oder Spannungszuständen verauf mechanischem Wege zur Bewegung des Ankers des schiedene Empf angszustände einnehmen können,
Empfangsmagneten. Dieser ist daher einer Beeinflus- und
sung durch die vom lokalen Sender erzeugten Zeichen c) Auswerteschaltmittel, die durch logische Verentzogen durch Maßnahmen, die einen mechanischen knüpfung des Sendezustands und Empfangszu-Aufwand und genaue Justierungsarbeiten erfordern. 60 standg der der leichen EndsteUe zug^ord°eten Es ist auch schon bekannt, den lokalen Empfangs- Sende. und Empfangsschaltmittel eine Aussage magneten bei der Zeichengabe mit !Compensations- über den Sendezustand der Gegenstelle machen, strömen zu beaufschlagen, die sein Ansprechen verhindern, wenn nicht gleichzeitig eine Zeichengabe Durch den neuen Weg, den die Erfindung einschlägt, von der Gegenstelle erfolgt. Spannungsschwankungen 65 sind keinerlei Maßnahmen notwendig, um die Emp- und Streuung der Kennwerte der Empfangsschalt- fangsschaltmittel einer Endstelle dem Einfluß der mittel machen diese Kompensation sehr schwierig durch die Sendeschaltmittel derselben Endstelle erdurchführbar, zeugten Zeichen zu entziehen. Die Erfindung ermög-
3 4
licht auch eine beliebige Zeichendarstellung und die oder Wechselspannung verwendet werden, wobei aller-
Verwendung einer beliebigen Übertragungstechnik. dings im Falle von Wechselspannung die an den beiden
Die Zeichendarstellung kann für beide Übertragungs- Endstellen verwendeten Spannungsquellen synchroni-
richtungen gleich oder auch verschieden sein. siert sein müssen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht 5 _ Der Einfachheit halber sei angenommen, daß die vor, daß die einer Endstelle zugeordneten Sende- Übertragungsstrecke US als Leitung ausgebildet ist schaltmittel in Abhängigkeit von ihrem jeweils einge- und daß jedes einzelne Zeichen durch das Anlegen nommenen Sendezustand die derselben Endstelle zu- einer Gleichspannung bestimmter Größe und Polarität geordneten Empfangsschaltmittel für den Empfang an die Leitung zur Aussendung gelangt. Läßt man der bei diesem Sendezustand und einem beliebigen io vorerst die Endstelle B außer Betracht, so werden den η Sendezustand der Sendeschaltmittel der Gegenstelle möglichen Sendezuständenrazl bis sazn der Sendemöglichen Zeichenzustände auf der Übertragungs- schaltmittel Sa ebensoviele (ή) verschiedene Stromstrecke vorbereiten. Dadurch kann in vielen Fällen zustände bzw. Spannungszustände auf der Leitung der Aufwand für die Auswerteschaltmittel reduziert entsprechen. Berücksichtigt man aber, daß auch die werden. 15 Endstelle B mit Sendeschaltmitteln Sb ausgerüstet
Um eine weitgehende Ausschaltung einer Stör- ist, die m verschiedene Sendezustände sbzl bis sbzm
Spannungsbeeinflussung zu erreichen, schlägt die Er- annehmen können (m kann gleich oder ungleich η sein)
findung weiter vor, daß bei Ausbildung der Über- und ihrerseits je nach ihrem Sendezustand eine Span-
tragungsstrecke als zweiadrige Leitung diese durch nung bestimmter Größe und Polarität an die Leitung
Empfangsschaltmittel symmetrisch belastet ist. 20 anlegen, so ergeben sich s mögliche Stromzustände
Nachfolgend wird die Erfindung mit ihren weiteren bzw. Spannungszustände auf der Leitung, wobei die Merkmalen und Vorteilen an Hand der Zeichnungen Größe von s abhängig ist von der gegenseitigen Benäher erläutert. In diesen zeigt Ziehung der an den beiden Endstellen verwendeten
F i g. 1 ein Blockschaltbild, das das Grundprinzip Spannungen,
der Erfindung darstellt, 25 In jeder Endstelle ist ein Empfänger Ea bzw. Eb
Fig. 2 eine Skizze zur Verdeutlichung der Wir- vorgesehen, der ständig von dem auf der Leitung US
kungsweise der Schaltung nach F i g. 1, jeweils vorhandenen Spannungs- bzw. Stromzustand
F i g. 3 eine tabellarische Übersicht der bei be- beeinflußt ist. Im folgenden werden für die Zustände
stimmten Zeichenspannungen auftretenden Zeichen- auf der Leitung Strombeträchtungen angestellt. Die
zustände auf der Leitung, 30 Anzahl der von jedem der Empfängeria und Eb
F i g. 4 eine tabellarische Übersicht der erfindungs- selektiv auszuwertenden Stromzustände ist für Ea mit r
gemäß für Binärzeichengabe nach dem Einfachstrom- und für Eb mit ρ angegeben und durch die Ausgänge
prinzip bevorzugten Werte, eaX bis ear sowie ebl bis ebp angedeutet. Die Werte
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für von ρ und r werden verschieden oder gleich sein, je
binäre Zeichengabe, 35 nachdem in welcher Beziehung die bei den Endstellen^
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er- und B verwendeten Spannungen zueinander stehen
findung für binäre Zeichengabe, und wie die Werte η und m gewählt sind. Jedenfalls
F i g. 7 eine tabellarische Übersicht der erfindungs- gilt sowohl für ρ als auch für r, daß sie maximal gleich
gemäß für Binärzeichengabe nach dem Doppelstrom- dem Wert s sein können. Bezüglich der Größe der
prinzip bevorzugten Werte, 40 Werte ρ und r folgen noch nähere Erläuterungen.
F i g. 8 eine tabellarische Übersicht der erfindungs- An jeder Endstelle ist weiter eine Logik La bzw. Lb
gemäß für eine ternäre Zeichengabe bevorzugten vorhanden. Die Logik La der Endstelle A bildet durch
Werte, eine logische Verknüpfung des ihr von den Sende-
F i g. 9 eine Skizze zur Erläuterung der Auswertung schaltmitteln Sa mitgeteilten Sendezustandssazl bis
für Werte nach F i g. 8 und 45 sazn und des ihr von den Empfangsschaltmitteln Ea
F i g. 10 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für mitgeteilten Empfangszustands eal bis ear eine Auseine ternäre Zeichengabe. sage über den gerade von den Sendeschaltmitteln Sb
In F i g. 1 sind nur die für das Verständnis der Er- der Gegenstelle B eingenommenen Sendezustand sbzl findung notwendigen Einrichtungen zweier Endstellen bis sbzm, wie ebenfalls noch näher erläutert werden A und B, die über eine Übertragungsstrecke US mit- 50 wird. Die Funktion der Logik Lb der Endstelle B ist einander in Verbindung stehen, in Blockschaltbildform analog: sie bildet aus den Informationen über den dargestellt. Mit Sa sind die Sendeschaltmittel der Sendezustand sbzl bis sbzm und über den Empfangs-Endstelle A angedeutet. Diese können η verschiedene zustand eb 1 bis ebp eine Aussage über den vorherr-Sendezustände annehmen, wie durch die Ausgänge sehenden Sendezustand sazl bis sazn. saz 1 bis saz η angedeutet ist. In jedem Sendezustand 55 Zur näheren Erläuterung der Arbeitsweise der wird ein individuelles Zeichen auf die Übertragungs- Schaltung nach F i g. 1 dienen die F i g. 2 und die strecke gegeben. Die einzelnen Zeichen können bei- Tabelle in F i g. 3. In F i g. 2 ist die Leitung US spielsweise durch Anlegen von Spannungen bestimm- symbolisch durch ihren auf die beiden Adern aufgeter Größe und/oder Polarität an eine Leitung gesendet teilten Widerstand Rl dargestellt. RaI und RaI sind werden. Bei Verwendung eines Zeitkanals einer im 60 die in der Endstelle A in die Leitung eingefügten Wider-Zeitvielfach betriebenen Übertragungsleitung als Über- stände (z. B. Speisewiderstände, Empfängerwiderstand, tragungsstrecke US können diese Spannungen als in Senderinnenwiderstand usw.). Das gleiche gilt für die dieser Zeitlage auftretende modulierte Impulse aufge- Widerstände Rb 1 und Rb2 in bezug auf Endstelle B. faßt werden. Die Spannung kann auch zur Modulation In jeder Endstelle ist eine Gleichspannungsquelle Ua einer trägerfrequenten Spannung verwendet werden, 65 bzw. Ub gezeigt, die den jeweiligen Sender bzw. die wobei das modulierte trägerfrequente Signal in einem jeweils durch den Sender angeschaltete Spannungsquelle Frequenzkanal einer Leitung oder einer Funkstrecke symbolisch darstellen sollen. Die Pfeilrichtung soll — übertragen wird. Als Zeichenspannung kann Gleich- per definitionem — als positive Richtung gelten. In
der Leitung wird daher ein Strom J fließen, dessen Größe durch die Gleichung
J
Ua-Ub 4R + RL
(1)
gegeben ist, unter der Voraussetzung, daß RaI, RaI, RbI und RbI alle den gleichen Wert R haben.
Die Betrachtungsweise vereinfacht sich, wenn man eine Normierung einführt in bezug auf einen Strom
Jo =
RL
An dieser Stelle soll eine Bemerkung zu einem praktisch wichtigen Betriebsfall eingefügt werden. Häufig sind die Speisespannungsquellen in beiden Endstellen an irgendeinem Punkt geerdet, so daß die Ströme Ja und JZj in den beiden Adern (vgl. F i g. 2) in der Regel unterschiedliche Größe haben. Beispiel: Sind in F i g, 2 Ua und Ub jeweils am positiven Pol geerdet, so wird Jb - 0 und
Ua -Tr- Ub
Ja = .
2R + RL(2
Zur Ausschaltung des Einflusses von Längsströmen, die — verursacht etwa durch Starkstrombeeinflussung — in beiden Adern in gleicher Richtung fließen, verwendet man »symmetrisch« arbeitende Empfangsschaltungen. Man versteht darunter Schaltungen, deren Aussage vom Strom beider Adern im gleichen Maße abhängt. Die Schaltungen werten das aritlt metische Mittel der Adernströme aus, d. h.
Ja
Jb T Ua-Ub
= +1 bei
= +.2 bei sazl und = — -^- bei
^j
.S1OZ3, sowie von -^j- = 1 bei sbzl und von —1 bei sbzl sechs mögliche Stromzustände auf der Leitung. So gibt beispielsweise der Wert +1 den normierten
Strpmwert —=- auf der Leitung a.n> wenn simultan die
Sendezustände sazl und sbzl vorherrschen. Es. gilt daher: s = 6,
In der Folge muß man Empfangssehaltungen unterscheiden, die stromrichtungsabhängig arbeiten (z.B. polarisierte Relais), und solche, deren Aussage nur vom Betrag des Stromes abhängt (z. B. normale Relais).
Wie nun aus der Tabelle in F i g. 3, zu sehen ist, genügt es, beim Empfänger Ea nur r =.2 Beträge des Stroms selektiv auszuwerten, wenn man den jeweiligen Sendezustand sazl, sazl oder saz3 mit berücksichtigt für die Aussage bezüglich des Sendezustandes, φζ. Pie Auswertung kann erfindungsgemäß mit einem einfachen stromrichtungsunabhängigen Schwellwertdetektor (z. B. ein gewöhnliches Relais) geschehen, dessen
42? + RL
Unter der Voraussetzung, daß derartige Empfangsschaltmittel eingesetzt werden, ist es gleichgültig, ob die Speisespannungen geerdet sind oder nicht. Man rechnet in der Folge stets mit dem einfachen Fall
Ja= Jb = J
Die Tabelle in F i g. 3 gibt nun an, welche Stromzustände auftreten können, wenn bei den verschiedenen Sendezuständen in den beiden Endstellen 4 und B die angegebenen, willkürlieh gewählten Spannungen wirksam sind. Die Anzahl der Sendezustände ist mit η ~ 3 und m = 2 ebenfalls willkürlieh gewählt. Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, ergeben sich — entsprechend der Lehre der Gleichung (1) — bei Verwendung von J
- -j emge-
Ansprechschwelle etwa auf den Wert
stellt ist. Es sei vorausgesetzt, daß das Ausgangssignal eal des Empfängers das Unterschreiten des ao Schwellwerts und das Ausgangssignal eal das Üb
schreiten des Schwellwerts kennzeichnet. Dann
bei der Endstelle A ■
b
gilt
eal + s.azl = sbzl} m\ + (saz\ pder
eal + sazl = sbzl J sazl) = sbzl eal + saz3 — sbzl
eal + sazl == sbzl\ ea2 + (sazl oder
eal + sazl = sbzl j sazl) = sbzl
+ saz3 = sbzl
Die Logik La hat daher nur die diesen Gleichungen entsprechenden Verknüpfungen zu bilden (z. B. durch einfache UND-Schaltungen), um eine eindeutige Aussage über den jeweils vorherrschenden Sendezustand bei der Endstelle B zu ermöglichen. Dabei kann als Empfänger ein einfaches Relais dienen.
Für den Empfänger Eb ist die Lage etwas komplizierter, da er ρ = 4 Stromzustände selektiv unterscheiden
3P können muß. Als Empfänger möge wieder ein Schwellwertdetektor dienen, der drei Sehwellwerte
J_
Jo
1
2
lundl
aufweisen kann. Das Ausgangssignal ebA tritt bei Überschreiten aller drei Schwellwerte, eb3 bei Untere sehreiten des obersten Schwellwertes, ebl bei Untersehreiten der beiden obersten Sehwellwerte und ebl bei Unterschreiten aller Schwellwerte auf. Es gilt dann für die von der Logik Lb zu bildenden Verknüpfungen:
ebA + sbzl = sazl
ebA eb3, ebl ebl eb\
sbzl = saz3
- iZ)z2 = sazl sbzl = saz3 sbzl = sazl sb.zl = sazl
Die Aufstellung zeigt, daß hier die Ausganpsjgnale eb3 und ebl direkt eine Aussage ü.b,er den S..§ncle- zjnstanü sazl machen, die Ausgangssignal? eb.A und ebl jedoch nur unter Berücksichtigung des Seniler zustand? sbzl oder sbzl. Es zeigt sich auch, daß beim Sendezustand sbz 2 das Ausgangssignal φ. 1 nicht gufr treten kann, und ebenso, kann beim Sendezustand sbzl das Aysgangssignal e£»3 nicht auftreten. Das heißt:· je
So nach Sendezustand sbzl oder sbzl brauchen nur p. == 3 Stromwfrte splektiy erfaßt zu werden. Zur Ays,übung dieses Eff ekts.kann erfindungs^ernäß eine entsprechende, vom Sender gesteuerte Umschaltung der- Schwellwejrte des Empfängers vorgenommen WPf^?n3 WQ 4ann
§5 jeweils nur zwei der drei angegebenen SchweÜwerte zu berücksichtigen· Durch diese teilweise Einfügung der Logik in den Empfänger kann 4er Aufwand gegebenenfalls reduziert werden,
wert auf etwa
1 8
Beim angegebenen Beispiel handelte es sich um schalttnittels und je einen Wechselkontäkt bzw. eb
vöilkomriieri willkürlich gewählte Wette, ühi die Erfiri- des Empfangsreläis gebildet sind. (Selbstverständlich
durig und ihre Möglichkeiten deutlich zu machen. Iri ist auch jede andere geeignete Logik anwendbar.)
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann aber eine Das Auftreten von ErdrJotential an der Klemme c
weitgehende Vereinfachung der Empfänger bzw. der 5 der Logik La oder Lb bedeutet dann jeweils, daß ein
Logik erreicht werden, Wenn man bei der Wahl der Zeichen von der Gegenstelle empfangen wurde. Vor-
Werte geschickt vorgeht. teilhaft bei der Schaltung nach F i g. 5 ist die symme-
So wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, für eine irische Belastung der Leitung durch die Empfänger.
Binärzeichenübertragung nach dem Einfachstrom- Induzierte Längsspännungen (z. B. durch Einfluß von
prinzip (d. h.: Strom oder kein Strom), bei der also io Starkstromleitungen) beeinflussen daher das Aus-
... „ ... Λ λ u t Va Ub n werteergebhis nicht,
gilt η = m = 2, fur sazl und sbzl — = -^ -O F i g. 6 zeigt ein arideres Ausführüngsbeispiel der
, ... „ ' , _ Ua Ub , „ .... Erfindung für den an Hand von F i g. 4 gegebenen
und fur sazl und sbzl -^- = -^ = +1 zu wählen. ^ ^ an M ^ Einrichtungen der Endstelle B
Die diesem Fall entsprechende tabellarische Über- i5 erläutert werden soll. Die iri die' Leitung Ltg einge-
sicht ist in F i g. 4 gegeben. In diesem Fall ist s = 3 schleiften Widerstände können z. B. als Speisewider-
Ij „ \ ..·,,·■ j j stände einer äbgeriegeltöri Verbindüngsleiturig in
[-J0- = !' -1 oder 0J > es genügt jedoch, in jedem der ejner FerriSprechvermittlungsanlage aufgefaßt werden.
Ernpfättgef Ea und Eb nur r = ρ = 2 Strorrizustände Es sind zwei Spannungsteiler Tl und Tl gezeigt, von
selektiv zu erfassen, z. B. mittels eines strömrichtüngs- 20 denen der eine die Widerstände Rl und Rl, der
Unabhängigen Schwellwertdetektors, dessert Schwell- andere die Widerstände Rl' und RT umfaßt. Das
1 . . . . Teilerverhältnis ist vorzugsweise für beide Sparinungs-
= y eingestellt ist. teiler gleichi fc_ Mit de,m einen ih^r Fußpunkte greifen
die Spannungsteiler Tl und Tl die Leitungsspannung
Als Empfänger käriri also ein einfaches Relais 35 ab, zwischen ihren anderen Fußpunkten FA, FB ist
dienen, dessen Ansprechstromwert auf -f = | be- eine Vergleichsspannung wirksam Zwischen die Ver-
Jo 2 bindungspunkte der Teilwiderstande der beiden Spanmessen ist. hühgsteiler Tl und Tl ist eine Auswerteeinrichtung Ih F i g. 5 ist hierfür ein Aüsfühfungsbeispiei AE gesbhaltet, deren Ausgangssignal äri der Klemme c gezeigt. Jeder der Eriipf anger Ea und Eb besteht aus 30 auftritt. Die Größe der wirksamen Vergleichsspaririung einem Relais REd bzw. REb. Die Wicklungen dieser ist von der Stellung des Kontakts sbl des Sende-Relais sind gleicHrfläßig äüf die beiden Adern a und b schältrhittgls Sb abhängig. Iri def Stellung sbzl liegt der Leitung Lig aufgeteilt. Im Ruhezustand sind beide die Ader α (ebenso wie die Ader b) an Erde, und als Sendeschaltmittel und Sb abgeschaltet, und ihre Ve'rgleichsspannühg wirkt die Differenz zwischen dein Sendekontäkte sal ürid Sbl nehmen die gezeigte 35 äfi einen Sp'äririungsteiler T3 abgeüöriiinerieri negativen Ruhestellung sazl bzw. Sbzl ein. In der Schleife REdIj Potential <pBie und Erde (über Diode Dl). Im Sende- ä, REbI, Sbl, REbI, b, REaI, sal fließt kein Strom. zustand sbzl dagegen liegt die Ader ä am Potential Zur Aüsseüduhg eines Zeichens von A riäch B wird — U, das auch am Fußpunkt FA des Teilers Tl wirk-Relais Sa erregt. Über seinen Kontakt SaI, der iri die sam ist (über Diode Dl). Da die Ader b und der Fuß-Stelluüg sazl umschläge wird die Spannung Ua in 40 punkt FB äri Efde liegen, ist die ganze Spannung — U der Schleife wirksam, ürid iü dieser fließt daher ein als Vergleichsspannung wirksam. Bezeichnet iriari die
Strom jU~ = l). Sowohl Relais REa als auch Re- Vefgleichssj^rmung Mt Uv, die abgegriffene Leitimgs-
\Jo 1 spannung rriit Uab und die an der Auswerfeinrichtung
MsREb spricht an. Soll nun auch gleichzeitig ein AE liegende Spannung <pax—(pbx mit Ux, danri gilt:
Zeichen von B nach A übertfägen werden^ wird auch 45 ·τΐ _ ; γ7ί, -(\ _n w n-<
Relais Sb erfegt, das seinen Kontakt sbl in die Siel· ux - κ uao + u K) uv. (Z)
lung sbzl bringt und die Spannung Ub in die Schleife Züf Bestimmung eines Schwellwefts vori Uab, für
ήπκ;~+ r»„ „„ι, Hi λ Ua1 ;ct ^nU+ den Ux = O seih soll, hat mäh daher zwei Ffeiheits-
einiugt. Da nach 11 g. 4 -^=- = —~ = 1 ist, ergibt ... a .tt ...* 7N _.' ΛΤ . . ... „....-.- TT.
6 U U , grade (Uv und k). Das Vorzeichen der Spannung Ux
sich nach Gleichürig (1) der Strom / = O. Beide 50 (und dafnit das Äüsgärigssignäl äri Kleriihie c) zeigt
Relais REa und REb sind abgefallen. Sendet nur die däüh äri, ob def Schwellwert über- öder unterschritten
Eridstelle B, wird — wie ohne weitere Erläuterung wird. Die Schaltung def Endstelle A ist analog. Durch
deutlich seiri wird — iri der Leitung ein Stförri die vöttl Sender gesteuerte Urns'chaltuhg der wifksärrieh
-/(-f = -l) fließen und daher beide Relais an- Vergleichs^ ännung wird erreicht^daß in jeder End- VJo I 55 stelle das Ausgangssignal an der Klemme c direkt den spfechen. Füf die Logik La bzw. Lb gilt dann, wie Sendezustarid der Gegenstelle angibt, da die Spanaus der Tabelle in F i g. 4 leicht zu sehen ist: nung Ux die eine Polarität hat, wenn die Gegenstelle
sendet, und die entgegengesetzte Polarität hat, wenn
eal + sazl = sbzl ebl + sbzl = sazl die Gegenstelle nicht sendet. Mit anderen Worten:
eäl + sazl = sbzl ebi + Sbzl = Sazl Ein von der Gegenstelle empfangenes Zeichen bewirkt
_ , .. T- ,-;,,< „ hurt irrifüer den gleichen Richtungswechsel der Span-
eal + sazl = sbzl ebl + sbzl = sazl ^ ^ In j* g_ 6 findet er|ndlingsgemäß ^infe
eal -j- sazl = Sbzl ebl + sbzl = sazl Beeinflussung des Empfängers durch deri Sender statt,
derart, daß eine getrennte Logik überflüssig ist.
Die Logik La und die Logik Lb können dann erfiri- 65 Statt einer Umschaltung der Vergleichsspannung
düngsgemäß jede als Exklusiv-ODER-Schaltung feali- känri auch eine Umschaltung äüf aridere Teilwider-
siert sein, die geinäß F i g. 5 in vorteilhafter Weise aus stände der Spannungsteiler Tl, Tl erfolgen. Wie aus
je einem Wechselkontäkt sä 1 bzw. sbl des Seride- def Gleichung (2) zu sehen ist, kann dainit ebenso der
9 10
Schwellwert geändert werden. Auch eine kombinierte weiteres klar sein.) Wie rechts unten im umrandeten
Umschaltung von Vergleichsspannung und Teilverhält- Teil angegeben ist, herrscht dann der Sendezustand
nis ist durchführbar. . ■ . ■■ sbzl vor, wenn beide Schwellwerte überschritten
Die an Hand von Fig. 6 erläuterte Schaltung werden, für den Sendezustand sbzl wird nur der kann aber auch ohne sendergesteuerte Umschaltung 5 obere Schwellwert und für sbz3 beide Schwell werte des Schwellwerts verwendet werden, wenn man eine nicht unterschritten. Würde man keine Umschaltung getrennte Logik zur Verknüpfung von Sende- und der Schwellwerte vornehmen, müßte man ρ = 5 Strom-Empfangszustand vorsieht. werte selektiv unterscheiden und daher vier Schwell-
Die in Fig. 5 und*(5 gezeigten Schaltungen bzw. werte vorsehen.
das ihnen zugrunde liegende Prinzip ist auch für eine io Unter Berücksichtigung der Erläuterungen der
Binärzeichengabe nach dem Doppelstromprinzip an- F i g. 6 wird die Wirkungsweise der Schaltung nach
wendbar, für das die Wahl der Zeichenspannungen Ua Fig. 10 leicht verständlich sein. Im wesentlichen
und Ub erfindungsgemäß entsprechend den in der handelt es sich um eine Duplizierung der Schaltung
Tabelle der F i g. 7 angegebenen Werten gewählt wer- nach F i g. 6, indem nun für die jeweils einzustellenden
den kann. Bei Wahl dieser Werte bietet sich der zusatz- 15 beiden Schwellwerte je eine Anordnung, bestehend aus
liehe Vorteil eines größeren Hubes, d. h. eines größeren zwei Spannungsteilern und einer Auswerteeinrichtung
Bereichs zwischen den selektiv zu unterscheidenden AEl bzw. AEl, vorhanden ist.
Stromwerten -f = 0 und -f = ± 2. Eine Strom- Ρ1* Auswerteeinrichtungen werden hier so aus-
Jo Jo gelegt, daß sie nur bei Überschreiten des Schwell-
richtungsempfindlichkeit der Empfänger ist auch hier 20 wertes ein Signal abgeben. Die Spannungsteiler beider
nicht notwendig. Eine nähere Erläuterung der F i g. 7 Kreise greifen —· wie in F i g. 6 —■ die Leitungs-
erscheint überflüssig nach den für die F i g. 4 bis 6 spannung an den Adern α und b ab (jeweils mit den
gegebenen Erklärungen. Es sei nur bemerkt, daß hier Widerständen Rl und RV). An den anderen Fuß-
bei Verwendung einer einfachen Schwellwertschaltung punkten der Spannungsteiler (Widerstände R2, RT)
als Empfänger (z. B. Relais) ein Schwellwert von z. B. 25 der beiden Kreise wirken verschiedene Spannungen,
= 1 gewählt werden kann. die de T n T Spannungsteilern ^ und Ty abgegriffen
werden. Unter Berücksichtigung der Lehre der
Vorteilhaft ist bei der Schaltung nach F i g. 6 die Gleichung (2) kann man das Teilverhältnis k aller weitgehende Unempfindlichkeit gegen induzierte Spannungsteiler gleich auslegen und die unterschied-Längsspannungen. 30 liehen Schwell werte durch entsprechend gewählte
Wie bereits erwähnt, kann als Zeichenspannung unterschiedliche Vergleichsspannungen erreichen. Die auch eine Wechselspannung dienen, wenn die Wechsel- Verschiebung beider Schwellwerte erreicht man durch Spannungsquellen der beiden Endstellen synchronisiert die Kontakte jail, JaI2, salll, salll der Sendeschaltsind. Es können kophase Spannungen gleicher Fre- mittel SaI und SaII. Von diesen ist im Sendezustand quenz und verschiedener Amplituden verwendet wer- 35 sazl keines erregt, für sazl ist nur SaII und für sazl den. Zur Zeichengabe kann — entsprechend einer Um- nur SaI erregt. Entsprechend den Erläuterungen zu polung der Gleichspannung — auch eine Phasen- F i g. 9 kann nun die Logik La sehr einfach ausänderung um 180° verwendet werden. Zum Empfang gestaltet werden. Die UND-Schaltung Ul zeigt bei können Wechselstromempfänger oder Gleichrichter Überschreitung beider Schwellwerte den Sende- und Gleichstromempfänger verwendet werden. Im 40 zustand sbzl an. Die Unterschreitung des oberen Falle der Verwendung einer Schaltung nach F i g. 6 und Überschreitung des unteren Schwellwerts wird als Wechselstromempfänger kann z. B. eine Wechsel- durch Torschaltung Ul als Sendezustand sbzl anspannung als Vergleichsspannung verwendet werden gezeigt. Die Unterschreitung beider Schwellwerte und jede Halbwelle für sich ausgewertet werden. wertet die Torschaltung E/3 zur Anzeige des Sende-
F i g. 8 gibt in normierter Darstellung Werte an, 45 ziustandes sbz3 aus. Mit den mit einem Punkt verdie erfindungsgemäß für eine ternäre Zeichengabe sehenen Eingängen der Torschaltungen soll angedeutet vorteilhaft sind. EinAusführungsbeispiel einer Schaltung werden, daß eine »NICHT«-Bedingung zu erfüllen ist. für Empfang und Auswertung gemäß der Erfindung E/3 kann daher beispielsweise als »Weder — Nocheist für diesen Fall in Fig. 10 dargestellt, und ihre Schaltung ausgebildet sein oder bei Beaufschlagung Wirkungsweise wird unter Zuhilfenahme der F i g. 9 50 über Umkehrstufen als »UND-Schaltung, näher erläutert. In F i g. 9 sind durch den umrandeten Eine andere Möglichkeit für den Fall nach F i g. 8
Teil die Einrichtungen der Endstelle A angedeutet. wäre die Verwendung von stromrichtungsabhängigen An die Klemmen α, b sind die Adern der Leitung an- Empfangsschaltmitteln mit zwei Schwellwerten, geschlossen, Ua ist die Sendespannung. Innerhalb Die für die F i g. 6 angestellten Betrachtungen
des umrandeten Teils ist ein Diagramm gezeigt, in 55 bezüglich der verschiedenen Möglichkeiten für die
a «, · α au u ·+* ■*·· Ua Λ XJa _ j Schwellwertumschaltung und der Anwendbarkeit auf
dem mden Abschnitten fur —37- = —1, -7^ = 0 und ... , , , . , f ,. , „.. _ . in
U U Wechselstromzeichengabe gelten auch fur F 1 g. 10.
Ua ι 1 /-j u f,·;- ■ „ 1 „„ -> ,„„λ i\ ■ a;ir. Die Auswertung kann in allen Fällen, um Ein-
—pr = + 1 (d. h. tür sazl, sazl und saz3) jeweils , . .. β ~ , T .. , .. , . ,..
XJ schwmgvorgange auf der Leitung zu berücksichtigen,
die für den Empfänger benötigten Schwellwerte JvI 60 gegebenenfalls verzögert vorgenommen werden, und Jv2 eingetragen sind. Es genügt daher, bei jedem Die in den Zeichnungen dargestellten Schaltungen
Sendezustand saz jeweils nur ρ = 3 Stromzustände stellen nur Ausführungsbeispiele dar. Zur Anwendung selektiv zu erfassen, um unter Berücksichtigung des der Erfindung sind auch andere Schaltungen geeignet. Sendezustands saz eine Aussage über den Sende- Man wird in der Praxis je nach Sachlage den benötigten zustand sbz machen zu können, wobei die Schwell- 65 Aufwand in gewünschter Weise auf die Empfangswerte allerdings jeweils verschieden sind. (Unter schaltmittel und die Logik verteilen. Das gleiche gilt Berücksichtigung der für die Tabellen in F i g. 3 für die Wahl der Zeichenkriterien. Während die Err und 4 gegebenen Erläuterungen dürfte dies ohne findung in erster Linie auf Grund von Strombetrach-
tungen für eine Leitung erläutert wurde, ist eine spannungsmäßige Betrachtung in gleicher Weise möglich, wie ohne weiteres klar sein wird. Die spannungsmäßige Betrachtungsweise kann von Vorteil sein, wenn die Empfangsschaltmittel hochohmig parallel an die Leitung geschaltet werden, um die auf einer hochohmig abgeschlossenen Leitung vorherrschenden Spannungen auszuwerten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schaltungsanordnung zur zweidrahtmäßigen simultanen Zeichengabe in beiden Übertragungsrichtungen zwischen zwei Endstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit in jeder Endstelle vorhandenen Sende-, Empfangsund Auswerteschaltmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Sendeschaltmittel (Sa bzw. Sb), die verschiedene Sendezustände (sazl bis sazn bzw. ao sbzl bis sbzm) annehmen können, jeweils ein ihrem Sendezustand entsprechendes Zeichenkriterium (z. B. Spannung bestimmter Richtung und/oder Größe) auf die Übertragungsstrecke ( US) geben, daß
    b) die ständig wirksam mit der Übertragungsstrecke (US) verbundenen Empfangsschaltmittel (Ea bzw. Eb), die entsprechend den auf der Übertragungsstrecke (US) auftretenden Strom und/oder Spannungszuständen verschiedene Empfangszustände (eal bis ear; ebl bis ebp) einnehmen können, und daß
    c) die Auswerteschaltmittel (La bzw. Lb), die durch logische Verknüpfung des Sendezustande (z. B. sazl) und Empfangszustands (z. B. eal) der der gleichen Endstelle (z. B. A) zugeordneten Sende- und Empfangsschaltmittel (Sa und Fd) eine Aussage über den Sendezustand (z. B. sbzl) der Gegenstelle (z. B. B) ermöglichen.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Endstelle (z. B. A) zugeordneten Sendeschaltmittel (Sa) in Abhängigkeit von ihrem jeweils eingenommenen Sendezustand (z. B. sazl) die derselben Endstelle (A) zugeordneten Empfangsschaltmittel (Ea) für den Empfang der bei diesem Sendezustand (sazl) und einem beliebigen Sendezustand (sab 1 bis sazm) der Sendeschaltmittel (Sb) der Gegenstelle (B) ermöglichen, Zeichenzustände auf der Übertragungsstrecke (US) vorbereiten.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Übertragungsstrecke (US) als zweiadrige Leitung (Ltg) diese durch die Empfangsschaltmittel (Ea, Eb) symmetrisch belastet ist.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsschaltmittel (Ea, Eb) als Schwellwertdetektoren ausgebildet sind und daß die Anzahl der Schwellwerte entsprechend der Anzahl (p, r) der selektiv auszuwertenden Spannungs- bzw. Stromzustände gewählt ist.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwerte der Empfangsschaltmittel (Ea bzw. Eb) von den Sendeschaltmitteln (Sa bzw. Sb) steuerbar sind.
    6. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 3 und 4 zur Übertragung von Binärzeichen nach dem Einfachstromprinzip, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsschaltmittel (Ea, Rb) beider Endstellen (A, B) nur einen Schwellwert aufweisen (r = ρ = 2), daß jedes der Sendeschaltmittel (Sa, Sb) der beiden Endstellen (A, B) in einem seiner beiden Sendezustände (sazl, sbzl) eine Spannungsquelle (Ua, Ub) in die Übertragungsleitung einschleift, und daß die an den beiden Endstellen (A, B) verwendeten Spannungsquellen (Ua, Ub) Spannungen von etwa gleicher Größe liefern, die in bezug auf die Übertragungsleitung gegeneinander wirken (F i g. 5 und 6).
    7. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 3 und 4 zur Übertragung von Binärzeichen nach dem Doppelstromprinzip, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsschaltmittel (Ea, Eb) beider Endstellen (A, B) jeweils nur einen Schwellwert aufweisen (p = r = 2), daß über die Sendeschaltmittel (Sa, Sb) in jeder Endstelle (A, B) in einem Sendezustand (sazl, sbzl) eine erste (Ua, Ub) und im anderen Sendezustand (sazl, sbzl) eine der ersten entgegenwirkende gleich große zweite Spannung (-Ua, -Ub) in der Leitung wirksam ist, und daß die in den beiden Endstellen (A, B) bei gleicher Stellung der Sendeschaltmittel wirksamen Spannungen in bezug auf die Leitung (Ltg) gegeneinander wirken (F i g. 7).
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsschaltmittel (Ea, Eb) gleichartig als Relais (REa, REb) ausgebildet sind (F i g. 5).
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais je zwei Wicklungen aufweisen, die zu gleichen Teilen in die beiden Adern (a, b) der Leitung (Ltg) eingeschleift sind (F i g. 5).
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Empfangsschaltmittel (Ea, Eb) zwei Spannungsteiler (Tl, Tl) enthält, zwischen deren Abgriffe eine Auswerteeinrichtung (AE) angeschlossen ist und die mit ihren ersten Fußpunkten die Leitungsspannung abgreifen, und daß die beiden Spannungsteiler (Tl, Tl) mit ihren anderen Fußpunkten (FA, FB) eine Vergleichsspannung (-U bzw. cpBte, Erde) abgreifen, deren Größe zusammen mit dem Teilerverhältnis (k) der Spannungsteiler (Tl, Tl) den Schwellwert der Empfangsschaltmittel (Ea, Eb) bestimmt (F i g. 6).
    11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltmittel (La, Lb) als von den Sende- und Empfangsschaltmitteln gesteuerte Exklusiv-ODER-Schaltungen ausgebildet sind (F i g. 5).
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Exklusiv-ODER-Schaltung aus je einem Wechselkontakt (sal, sbl) des Sendeschaltmittels (Sa) und des Empfangsrelais (REa, REb) gebildet ist (F i g. 5).
    13. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 2, 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Fußpunkten (FA, FB) der Spannungsteiler (Tl, Tl) wirksame Vergleichsspannung vom Sendeschaltmittel (sal, sbl) so steuerbar ist, daß das Ausgangssignal (c) des Auswertegliedes (AE) dm
    I 512
    Ϊ3
    Siendezüstänct (sbzi, sbzi) der Gegenstelle (B) kennzeichnet (F i g. 6).
    I4i Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 2, 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiideschaltmittel (Sa) die Teilerverhältnisse (k) der beiden Spannungsteiler (Tl, Tl) so steuern, daß das Aüsgängssigiial (c) des ÄusWerteglieds den Sendezustärid (sbzi, sbzi) der Gegenstelle (B) kennzeichnet.
    15. SchaltungsanÖrdnüiigäächÄnspfuch 3öder4 zur tefriären Zeicherigäbe, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Endstelle vorn zugeordneten Sendeschältriiittei (Sa, Sb) gesteuert in einein ersten Sendezuständ (sazi, sbzi) eine erste Spaniiung (Ua, Üb), in einem zweiten Sendezuständ (saz3, i's sbzi) eine iri Bezug auf die dfste Spänmlhg (Ua, Ub) gleich große, aber entgegengesetzte' gerichtete Spannung (-Ua, — £/ij und in einem dritten Sendezuständ (sail, sbzi) eine Spannung vom Wert 0 in der Reihenschaltung der Ehipf äiigss'chaltmittel (Ea, Eb) wirksam ist und daß die in den beiden Endstellen (Α> B) bei gleichem Sendezuständ der Sendeschaitrriittei (Sa, Sb) wirksamen Spannungen iri bezug auf die Leitung (Ltg) gegeneinander gerichtet sind (F i g. 8). 2§
    16; Schaltungsanordnung nach Ansprucll 15, dadurch gekennzeicnnet, daß die Empfängsschaltüiittel (Ea, Eb) mit zwei Schwellwöfteh vefsehen sind und stromrichtuhgsäbhängig reagieren.
    17. Scnäitungsariofdnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Erilpfarigsschaltmittel (Ea, Eb) in jeder Endstelle (A, B) zwei aus je zwei Spannungsteilern (ti, Ti) bestehende Schaltkreise dienen, bei denen iti jeder ein. Auswertescfialtmittei (AEl, AE2) zwischen die Abgriffe der Spannungsteiler (1% Tl) geschaltet ist, und bei denen in jeder die beiden Spannungsteiler {TI, TI) mit einem ihrer Fußpunkte die Leitüngsspannung abgreifen und mit dem änderen ihrer Fußpünkte an verschiedenen Vergleichsspannungen liegen.
    18. Schälturigsänöfdnüng nach Anspruch 2 und 17, dadurch gekerinzeichnet, daß die Vergleiclisspätihuflgen und/oder Teilefverhältruss^e (k) für beide Schältkieise durch die Sendeschältmittel (Ml, sal2, Mil, MlH) steüerbaf äind (F i g. lö).
    19. Schältungsäiiöfdfiürig nach Arisjiruch 18S dadurch gekenfize'icMet, daß die Äuswerteglieder (AEl, AEt) jeweils nur bdi Überschreiten (bzw. Unterschreiten) des Schwellwertes ein Ausgangssignal liefern und daß die Sendeschältmittel (sail, sail, salll, ίαΙΙ2) jeweils solche Schwellwerte" einstellen, daß das' köinzideiite Auftreten (i/l) der Ausgangssignale beider Auswärteeleniente (AEl, AEl) einen dräte'n Sendezuständ (ώζϊ) der Gegenstelle, das Ausbleiben beider Äusgängssignäie (Ü3) einen zWeiteii Sendezuständ (sbz3) und das Aüftfeten (Ul) dös AüSgärigs§ignäls nur einer Auswerteeinrichtung (AEi) den dritten Sendezuständ (sbzi) kennzeichnet (F i g. 10)i
    2Oi Schaltungsanordnung nach eiheni der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zeichengabe Wechselspannung (bzw. -ström) dient, daß die an den beiden Endstellen (A, B) verwendeten Wechselspannungsquellen synchronisiert sind und daß die* Zeichendarstellung durch unterschiedliche Amplituden- und/oder Phasenänderung von 180° der Wechselspannung (bzw. -strom) erfolgt;
    21. Schaltungsanordnung nach eitlem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichengabe gleichstrommäßig erfolgt und die Zeichendarstellung durch Gleichspannungen (bzw. -ströme) unterschiedlicher Größe und/oder Richtung geschieht.
    22. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß clie Auswertung zur Aussage über den von der Gegenstelle eingenommenen Sendezuständ bei jeder Zustandsänderung auf der Übeftragungsstreöke (US) erst nach einer Verzögerungszeit erfolgt.
    Hieriü 2 Blatt Zeichnungeri
DE19671512974 1966-07-14 1967-03-11 Schaltungsanordnung zur zweidrahtmaessigen simultanen zeichengabe in beiden uebertragungsrichtungen zwischen zwei endstellen in fernmelde insbesondere fernsprech anlagen Withdrawn DE1512974B2 (de)

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