DE1230069B - Daten-Fernleitungssystem - Google Patents
Daten-FernleitungssystemInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/14—Relay systems
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- H04L5/00—Arrangements affording multiple use of the transmission path
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT . 1230 069 Int. CL:
H04q
H041
Deutsche KL: 21 al-25/01
Deutsche KL: 21 al-25/01
Nummer: 1230 069
Aktenzeichen: W 35869 VIII a/21 al
Anmeldetag: 23. Dezember 1963
Auslegetag: 8. Dezember 1966
Die Erfindung betrifft Datennachrichtenübertragungssysteme und im einzelnen Mutiplexsysteme möglichst
kleiner Bandbreite zur Zusammenfassung einer Vielzahl von Datenkanälen und eines gemeinsamen
Signalkanals in eine Übertragungseinrichtung.
Der zunehmende Bedarf an Datenübertragungsmöglichkeiten hat zu einer unvorhergesehenen Beanspruchung
verfügbarer Übertragungseinrichtungen geführt. Bis jetzt sind Datenübertragungsmöglichkeiten
in Form von Fernschreibsystemen geschaffen worden, die im allgemeinen auf privaten vermieteten Leitungen
abgewickelt wurden, öffentliche Einrichtungen zur Übertragung von Aufzeichnungen sind bisher
nur beispielsweise in Form des Telegrafendienstes für einzelne Nachrichten verfügbar gewesen. Die
Kosten zur Bereitstellung dieses Dienstes waren hoch, so daß auch die berechneten Gebühren hoch geblieben
sind. Es wird jetzt vorgeschlagen, daß ausgedehnte und überall vorhandene öffentliche Fernsprechvermittlungsnetze
an die Übertragung von Daten anzupassen. Dieses Netz besteht bereits. Es ist nur noch erforderlich, Systeme zu entwickeln, welche
die Femsprechübertragungseinrichtungen möglichst gut für die Übertragung von Daten ausnutzen. Die
Schaffung von Datenübertragungsmöglichkeiten über das Fernsprechvermittlungsnetz ermöglicht die gemeinsame
Anwendung von niedrigen, für ausgedehnte Bereiche geltenden Gebührensätzen auf den Sprechverkehr
und die Übertragung von Daten.
Mit der Erfindung wird bezweckt, die wirksame Ausnutzung von Sprechfernleitungsnetzen für die
Übertragung von Daten zu ermöglichen. Der Datenübertragungsverkehr soll dabei von einer Vielzahl
von ankommenden Verbindungsleitungen auf eine kleine Zahl von Zwischenamts- und Fernleitungen
konzentriert werden. Ferner ist die Schaffung einer vollständigen Duplex-Datenübertragung einer Vielzahl
von Datenkanälen über eine einzige Vierdrahtfernübertragungseinrichtung
für Sprache erwünscht. Es wird dabei ermöglicht, Überwachungssignale für eine Vielzahl von Datenkanälen gleichzeitig mit dem
Nachrichtenverkehr über die gleiche Sprechübertragungseinrichtung zu schicken. Ebenso kann hierbei
eine Vielzahl von Datenkanälen und ein gemeinsamer Überwachungskanal in einer Übertragungseinrichtung
für Sprache kombiniert werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabenstellung wird« dadurch gelöst, daß von einer Fernübertragungseinrichtung
guter Qualität für Sprache eine Vielzahl von schmalbandigenFrequenzverschiebungs-Nachrichtenkanälen
und ein gemeinsamer Zeitmultiplex-Überwachungszeichenkanal
abgeleitet werden und alle Daten-Fernleitungssystem
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
James Oliver Edson, Mansfield, N. J.;
Lewis Clayton Thomas,
North Plainfield, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Dezember 1962
(248 127)
V. St. v. Amerika vom 28. Dezember 1962
(248 127)
Kanäle auf der Grandlage eines Frequenzmultiplexverfahrens
innerhalb einer Bandbreite von 3000 Hz vereinigt werden. Die dafür erforderliche Ausrüstung
eines Endsatzes umfaßt eine Vielzahl von in einem Fernsprechfernamt einlaufenden Duplex-Datenfernleitungskreisen,
eine jedem Fernleitungskreis zugeordnete Datenkanalschaltung zur Umsetzung des Grundband-Nachrichtenzeichens
auf einen zugeordneten Kanal, einen Überwachungs-Zeichenkanal zur Prüfung des Leitungszustandes jedes Fernleitungskreises
und zur Erzeugung einer Zeitmultiplex-Impulsfolge, die den Leitungszustand anzeigt, eine Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung
zur Erzeugung der geeigneten Frequenzen für die Durchführung der Frequenzumsetzungen
zwischen den Grundbandfrequenzen und den zugeordneten Kanalfrequenzen, eine Leitungsschaltung zur Kombination der Nachrichten- und
Uberwachungskanäle in ein Sprachfrequenz-Übertragungsband für jede Übertragungseinrichtung und
eine Vierdraht-Sprachübertragungseinrichtung. In jedem Kanal wird nur das untere Seitenband übertragen.
Es ist außerdem dafür gesorgt, daß abgehende und ankommende Datengespräche auf jedem Fernleitungskreis
voneinander unterschieden werden können. Es wird davon ausgegangen, daß jeder Fern-
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leitungskreis im abgehenden Betrieb Datengespräche als frequenzverschobene Zeichen mit einem Mittelwert
nahe 1000 Hz überträgt und im ankommenden Betrieb Datengespräche als frequenzverschobene Zeichen
mit einem Mittelwert von nahe 2000 Hz empfängt. Der umgekehrte Fall tritt auf, wenn der Fernleitungskreis
sich am angerufenen Ende einer Verbindung befindet. Diese Anordnung gibt die Möglichkeit,
jede Zweidrahtfernleitung als Zweiwegverbindung zu betreiben. Jeder Fernleitungskreis gibt also
von sich aus an die Kanalschaltung eine Markierung, daß er abgehend oder ankommend betrieben wird.
In Abhängigkeit von diesem Zeichen werden die ausgewählten Frequenzen von der Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung
für jede Kanalschaltung an dem Modulator und den Demodulator angelegt, um den ankommenden oder den abgehenden Gesprächszustand
im Hinblick auf diesen Endsatz wiederzugeben.
Die über den Uberwachungskanal übertragenen Zeichen zeigen den »eingehängten« und den »ausgehängten«
Zustand der Fernleitungskreise an jedem Ende der Verbindung an. Es wird vorausgesetzt, daß
die Zeichengebung von den Fernleitungskreisen mit Hilfe des sogenannten »E«- und »M«-Leitungssystems
erfolgt. Bei diesem System sind jeder Fernleitung eine »E«- und eine »M«-Leitung zugeordnet. Erdpotential
.auf der »M«-Leitung zeigt den ausgehängten Zustand der nahen Fernleitung und Erdpotential auf der
»E«-Leitung den ausgehängten Zustand der fernen Fernleitung an. Mit Hilfe von Zeichen auf diesen beiden
Leitungen werden Überwachungszeichen zwischen den beiden Endsätzen einer durchgeschalteten
Fernleitungsverbindung übertragen. Erfindungsgemäß werden die »M«-Leitungen von jeder Fernleitung
nacheinander geprüft, um eine Zeitmultiplex-Ziffernimpulsfolge
zu bilden, die wiederum einen Frequenzverschiebungsmodulator steuert. Die Ausgangsspannung
des Modulators wird dann im Frequenzmultiplexverfahren auf die Sprech-Ubertragungseinrichtung
dicht unterhalb des untersten Datenkanals gegeben. In ankommender Richtung wird die frequenzverschobene
Signalfolge des fernen Endsatzes demoduliert und in ihre digitale Form gebracht. Die digitale
Impulsfolge wird demultiplext und die in jedem Zeitabschnitt enthaltene Information auf die verschiedenen,
mit den einzelnen Fernleitungskreisen verbundenen »E«-Leitungen verteilt.
Eine gemeinsame Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung liefert die acht Trägerfrequenzen, die zur
Umsetzung zwischen den sechs Nachrichtenkanalkreisen und den einzelnen Fernleitungskreisen erforderlich
sind, und zusätzlich die Frequenzen, die zur Synchronisierung der Uberwachungskanalzeichen benötigt
werden. Die zugeordneten Kanalfrequenzen sind so gewählt, daß sie in harmonischer Beziehung
zueinander stehen, so daß sie starr von einem einzigen stabilen Mutteroszillator abgeleitet werden können.
Die Erfindung zeichnet sich hierbei aus durch die alleinige Verwendung elektronischer logischer Vermittlungsschaltungen
in der Uberwachungssignalschaltung. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kanalschaltung während des Gesprächsaufbaues
mit fester Verstärkung und bei der Übertragung der Datennachricht mit geregelter Verstärkung
betrieben wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Daten-Fernleitungs-Systems
nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Frequenzverteilungs-Diagramm für ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Trägerfrequenz-Stromversorgungsschaltung
zur Verwendung in einem praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 4 ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild einer Kanalschaltung nach der Erfindung,
ίο F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Uberwachungs-Signalkanalschaltung
nach der Erfindung,
F i g. 6 ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel einer Überwachungskanal-Multiplexer-Schaltung
zur Verwendung bei der praktischen Ausführung der Erfindung,
F i g. 7 ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Uberwachungskanal-Demultiplexer-Schaltung
zur Verwendung bei der praktischen Ausführung der Erfindung,
zo F i g. 8 ein Kurvenform-Diagramm zur Erläuterung der Funktion des in F i g. 6 gezeigten Uberwachungskanal-Multiplexers,
F i g. 9 ein Kurvenform-Diagramm zur Erläuterung
der Funktion des in F i g. 7 gezeigten Uberwachungskanal-Demultiplexers.
Die Gesamtanordnung eines Daten-Fernleitungssystems nach der Erfindung ist in F i g. 1 dargestellt.
Auf der linken Seite ist eine Vielzahl von Leitungen 10 mit »Fernleitung 1« bis »Fernleitung 6« getrennt
bezeichnet. Es wird vorausgesetzt, daß jede dieser Fernleitungen ein Datengespräch auf der Grundlage
eines vollständigen Zweiweg-Duplexbetriebs aufnimmt, und zwar im Hinblick auf die Tatsache, daß
das Datensignal für jede Übertragungsrichtung auf schmalbandige Unterkanäle beschränkt ist, die innerhalb
des sprachfrequenten Bandes voneinander entfernte Mittenfrequenzen als Übertrager aufweisen. Es
wird weiterhin angenommen, daß Amtsvermittlungsausrüstungen auf der linken Seite der Figur vorgesehen
sind. Jedem Fernleitungskreis sind außerdem die normalen Signalleitungen zugeordnet. In diesem
Fall sind beispielsweise die »M«-Leitungen 15 für abgehende Überwachungs-Signalgebung und »E«-Leitungen
16 für ankommende Überwachungs-Signalgebung gezeigt.
Mit der Erfindung werden neuartige Mittel für die Übertragung von Daten und Uberwachungssignalen
von einem durch die angegebenen Fernleitungskreise dargestellten Fernamt zu einem ähnlichen weiteren
Fernamt über Vierdrahtsprachübertragungseinrichtungen mit größtmöglichem Wirkungsgrad im Hinblik
auf die Datennachrichten je Sprechübertragungseinrichtung geschaffen. Zu diesem Zweck ist entsprechend
Fig. 1 eine getrennte Kanalschaltung für jeden Fernleitungskreis vorgesehen, wie beispielsweise
die Blockschaltung 11 für den Fernleitungskreis 1 und die Blockschaltung 13 für den Fernleitungskreis 6. Jede Kanalschaltung weist auf der linken
Seite eine Zweidrahtfernleitungsverbindung 10 und auf der rechten Seite Verdrahtverbindungen 20 und
21 auf. Diese Schaltungen lassen eine Zweiweg-Duplex-Frequenzverschiebungsübertragung
binärer Datensignale zu. Jede Kanalschaltung weicht von den anderen dadurch ab, daß ihr eine besondere Kanalfrequenz
zugeordnet ist. Die Frequenzen der Signale auf den Leitungen 20 und 21 für jede Kanalschaltung
werden durch die Frequenzen bestimmt, die auf Leitungen, wie beispielsweise die allgemein mit 17 und
5 6
18 für die Kanalschaltungen 11 bzw. 13 bezeichneten kreis 23 her. Am fernen Ende der Vierdrahtleitung
Leitungen, von der Trägerfrequenz-Versorgungs- 23 ist ein durch den Block 19 dargestelltes, gleiches
schaltung 12 zugeführt werden. Fernleitungssystem vorgesehen.
Beispielsweise überträgt jeder Femleitungskreis 10 F i g. 2 gibt eine vollständige Übersicht über die
bei der Aussendung eines Datengesprächs ein fre- 5 Frequenzverteilung eines praktisch ausgeführten Bei-
quenzverschobenes Signal mit einer Mittenfrequenz spiels für einen Daten-Fernleitungsendsatz nach der
von 1170Hz und spricht auf ein ankommendes fre- Erfindung. Die in dem System benutzten Frequenzen
quenzverschobenes Signal mit einer Mittenfrequenz erstrecken sich von etwa 315 bis 5252,5 Hz. In Zeile
von 2125 Hz an. Der bei einem entfernten Amt an- 26 sind die jedem Fernleitungskreis 10 zugeord-
kommende Femleitungskreis, dargestellt durch die io neten Frequenzen dargestellt. Die Unterträger-Nenn-
Fernleitungskreise24 in Fig. 1, empfängt frequenz- frequenz für abgehende Datengespräche beträgt
verschobene Datensignale mit einer Mittenfrequenz 1170Hz und die entsprechende Frequenz für an-
von 2125 Hz und überträgt zur Beantwortung fre- kommende Gespräche 2125 Hz. Der jeder Unterträ-
quenzverschobene Datensignale mit einer Mittenfre- gerfrequenz zugeordnete schwarze Bereich erstreckt
quenz von 1170Hz. In jedem Fall beträgt die Fre- 15 sich auf beiden Seiten um 100 Hz über die Nenn-
quenzverschiebung plus oder minus 100 Hz von den frequenz hinaus. Auf diese Weise kann ein einziges
angegebenen Unterträger-Nennfrequenzen. sprachfrequentes Band ein Zweiweg-Duplex- oder
Das oben angegebene Daten-Fernleitungssystem Datengespräch auf jedem Femleitungskreis mit einem
arbeitet in Anpassung an die in einer älteren An- ausreichenden Frequenz-Sicherheitszwischenraum
meldung beschriebenen Dateneinrichtungen. Diese ao übertragen.
Dateneinrichtungen, die auf dem Betriebsgelände In Zeile 27 der F i g. 2 sind die jeder Hälfte des
eines Teilnehmers angeordnet sind, senden Ge- Vierdraht-Übertragungskreises 23 nach F i g. 1 zuge-
spräche bei 1170Hz aus und empfangen bei 2125Hz. teilten Leitungsfrequenzen gezeigt. Den Kanälen 1
Da die Leitungsschaltungen rechts von den Kanal- bis 6 sind mittlere Nennfrequenzen zugeordnet, die
schaltungen vierdrähtig und die Fernleitungskreise 25 sich von 740 Hz mit einem Abstand von jeweils
zweidrähtig sind, ist ein herkömmliches Vierdraht- 477,5 Hz bis 3127,5 Hz erstrecken. Jeder Bereich
endnetz in den Kanalschaltungen enthalten. nimmt eine nutzbare Brandbreite von plus und minus
Jedem Kanal sind unabhängig von der Übertra- 100 Hz um die Nennfrequenz des Unterträgers ein,
gungsrichtung die gleichen Leitungsfrequenzen züge- wie durch die schwarzen Bereiche angedeutet. Der
ordnet. Daher werden, wie durch die Doppelleitungen 30 verbleibende weiße Abstand ist ein Sicherheitsab-
17 und 18 angezeigt, jeder Kanalschaltung zwei Fre- stand zur Vermeidung von Übersprechen zwischen
quenzen zugeführt, um die Frequenzumsetzung zwi- den Kanälen bei der maximalen vorgesehenen Bitge-
schen den zugeordneten Leitungsfrequenzen und den schwindigkeit von 150 Bit je Sekunde. Nur die Nenn-
Fernleitungsfrequenzen durchzuführen. Diese Dop- frequenz von 350 Hz für den Unterträger des Uber-
pelleitungen werden innerhalb der Kanalschaltung 35 wachungskanals besitzt den gleichen Frequenzab-
unter Steuerung einer weiteren Signalleitung (nicht stand vom Träger des niedrigsten Datenkanals wie
gezeigt) von den Fernleitungskreisen in Abhängig- die Träger der Datenkanäle untereinander selbst,
keit davon vertauscht, ob der entsprechende Kanal Diese letztgenannte Frequenz wird in der Über-
an dem in F i g. 1 gezeigten Endsatz ein Gespräch wachungskanal-Schaltung 14 direkt erzeugt,
aussendet oder empfängt. 40 Die Unterträger-Kanalfrequenzen werden durch
Zusätzlich zu den sechs Datenkanalschaltungen, eine Intermodulation der Fernleitungsfrequenzen mit
die einen Daten-Fernleitungsendsatz nach der Erfin- .ausgewählten Frequenzen der Trägerfrequenz-Versordung
bilden, ist eine Zeitmultiplex-Uberwachungs- gungsschaltung 12 erzeugt. Es sind nur acht Trägerschaltung
14 in F i g. 1 gezeigt. Diese Schaltung er- frequenzen erforderlich, um die Frequenzumsetzunzeugt
in der abgehenden Richtung eine frequenzver- 45 gen für alle sechs Datenkanäle zwischen den Fernschobene
Datenfolge, die aus periodischen Prüfun- leitungs- und Kanalfrequenzen durchzuführen. Die
gen der jedem Femleitungskreis 10 zugeordneten oberhalb des Stabdiagramms in Zeile 25 dargestell-M-Leitungen
15 gewonnen wird. In der ankommen- ten sechs Versorgungsfrequenzen werden in den nachden
Richtung wird eine frequenzverschobene Daten- folgenden Kanalschaltungen benutzt, um von der anfolge
durch Demodulation in die Grundbandform 50 gerufenen Fernleitungsfrequenz von 2125 Hz auf die
umgesetzt, und der Zustand jedes Zeitabschnitts wird entsprechenden Überträgerkanalfrequenzen umzusetan
jede E-Leitung 16 als Anzeige für jeden Fern- ten. In ähnlicher Weise werden die unterhalb des
leitungskreis 10 hinsichtlich des Leitungszustandes Stabdiagramms in Zeile 25 dargestellten sechs Verdes
entsprechenden entfernten Femleitungskreises 24 sorgungsfrequenzen in den nachfolgenden Kanalgegeben.
Die Leitungsseite der Überwachungs-Signal- 55 schaltungen benutzt, um von der abgehenden Femschaltung
14 ist in gleicher Weise wie die Leitungs- leitungsfrequenz von 1170 Hz auf die entsprechenden
seite der Kanalschaltungen 11 und 13 mit den Lei- Unterträgerkanalfrequenzen umzusetzen. Es zeigt
tungen 20 und 21 verbunden. Die Überwachungs- sich, daß vier von den oberhalb dargestellten Frequenschaltung
14 wird durch Frequenzen synchronisiert, zen mit vier von den unten angegebenen Frequenzen
die in der Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung 12 60 identisch sind und folglich insgesamt acht Trägerfreerzeugt
werden und über in Fig. 1 nicht gezeigte Ver- quenzen von der Versorgung genügen, um sechs
bindungen zugeführt werden. Kanalschaltungen zu bedienen. Sowohl in den Modu-
Die Frequenzmultiplex-Leitungsschaltung 22 bildet lator- als auch in den Demodulatorabschnitten der
die Endverbindung zwischen den Kanal- und Über- Kanalschaltungen sind Tiefpaßfilter vorgesehen, so
wachungsschaltungen und der Vierdrahtleitung 23. 65 daß nur ein Seitenband in jedem Kanal übertragen
Diese Schaltung kombiniert alle Kanalfrequenzen und wird.
stellt die richtige Impedanzanpassung und den rieh- In der folgenden Tabelle sind die für jede Über-
tigen Übertragungspegel für den Sprachübertragungs- tragungsrichtung erforderlichen Kanalfrequenzen und
die Modulationsträgerfrequenzen angegeben. Die.mit »untere« bezeichneten Frequenzen werden an den
Modulatorabschnitt und die mit »obere« bezeichneten an den Demodulatorabschnitt angelegt, wenn der zugeordnete
Fernleitungskreis Datengespräche aussendet. Die umgekehrte Anordnung wird benutzt, wenn
sich der spezielle Fernleitungskreis am angerufenen Ende einer Verbindung befindet.
Kanal Nr | Kanal | Modulationsfrequenz | obere |
frequenz | untere | 2865 | |
1 | 740 | 1910 | 3342,5 |
2 | 1217,5 | 2387,5 | 3820 |
- ■ -3 · | 1695 | 2865 | 4297,5 |
4 | 2172,5 | 3342,5 | 4775 |
5 | 2650 | 3820 | 5252,5 |
. 6 | 3127,5 | 4297,5 | — |
Überwachung | 350 | — |
Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung
Die in Form eines Blockschaltbildes in F i g. 3 gezeigte Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung stellt ein
brauchbares Ausführungsbeispiel für die Blockschaltung 12 nach Fig. 1 dar. Die Aufgabe der Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung
besteht darin, die acht für die Modulation und Demodulation in jeder Kanalschaltung
(Blockschaltungen 11 und13 in Fig. 1) erforderlichen Trägerfrequenzen zu erzeugen und zu
verteilen und die beiden Taktfrequenzen für die Überwachungssignalschaltung (Blockschaltung 14 in
F i g. 1) bereitzustellen. Die Versorgungsschaltung arbeitet auf der Grundlage einer Analog-Digital-Analog-Umwandlung,
um die erforderlichen Frequenzen von einem quarzgesteuerten Oszillator abzuleiten.
Die Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung umfaßt einen Mutter-Sinusoszillator 30, eine Rechteckschaltung
31, eine dreistufige acht-auf-eins-Teilerschaltung,
einen Impulsformer 33 und eine Vielzahl von Filtern 35, die scharf auf eine bestimmte Harmonische der
Grundfrequenz der Ausgangsspannung des Impulsformers abgestimmt sind.
Die Funktion der Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung hängt von der Stabilität des Oszillators 30
ab, der vorzugsweise quarzgesteuert ist und frei bei einer Frequenz von 3820 Hz läuft. Die sinusförmige
Ausgangsspannung des Oszillators 30 wird durch die Rechteckschaltung 31 in eine symmetrische Rechteckwelle
umgewandelt. Die Rechteckschaltung 31 kann aus einem übersteuerten Verstärker bestehen,
der von einem monostabilen Multivibrator mit einer sorgfältig gesteuerten Zeitkonstante gefolgt wird, die
gleich der halben Periode der Ausgangswelle des Oszillators ist, um die Erzeugung einer symmetrischen
Rechteckwelle sicherzustellen. Die Ausgangsspannung der Rechteckschaltung 31 betreibt eine binäre
Zählschaltung 32, die drei bistabile hintereinandergeschaltete Teilerstufen enthält. Die Ausgangsfrequenz
der Teilerschaltung beträgt daher 477,5 Hz. Der Impulsformer 33 schließt sich der Teilerschaltung 32 an
und bildet scharfe Impulse der letztgenannten Frequenz. Der Impulsformer kann auf einfache Weise
aus einem weiteren monostabilen Multivibrator oder Monopulser bestehen, der aber eine sehr kleine Zeitkonstante
aufweist. Wie allgemein bekannt, sind die Harmonischen um so ausgeprägter, je schärfer die
Impulse sind. Die Ausgangsspannung des Impulsformers 33 wird auf der Leitung 34 an einer Anzahl
von allgemein mit 35 bezeichneten hochselektiven Filtern angelegt, die jeweils auf eine bestimmte Harmonische
von 477,5 Hz, insbesondere die vierte bis elfte, abgestimmt sind. Jeder dieser Frequenzen ist auf
einer der Ausgangsleitungen 36 zur Abgabe an die geeignete Kanalschaltung verfügbar, wie in der
ίο Tabelle I aufgeführt.
Zusätzlich werden, wie gezeigt, die Ausgangsspannung der Rechteckschaltung 31 von 3820 Hz und die
Ausgangsspannung des Impulsformers 33 von 477,5 Hz der Überwachungssignalschaltung 14 zugeführt.
--'■ Bei einem praktisch ausgeführten Fernleitungssystem können mit Vorteil doppelte Trägerfrequenz-Versorgungsschaltungen
vorgesehen werden, so daß das System im Fall eines Versagens von einer Versorgung
auf die andere umgeschaltet werden kann. Außerdem kann eine einzelne Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung
bequem mehr als eine Gruppe von Kanalschaltungen im gleichen Amt versorgen.
Kanalschaltungen
Entsprechend der Frequenzverteilung des im einzelnen beschriebenen, speziellen Ausführungsbeispiels
der Erfindung können sechs Kanalschaltungen in Verbindung mit einer einzigen Vierdraht-Sprachübertragungseinrichtung
benutzt werden. Alle diese Kanalschaltungen sind identisch, mit Ausnahme des Durchlaßbandes der Filter, die den Modulatoren und
Demodulatoren zugeordnet sind, und der ihnen zugeführten Versorgungsträgerfrequenzen. F i g. 4 zeigt
ein Ausführungsbeispiel für eine Kanalschaltung.
5?· Eine Kanalschaltung besteht aus einem Modulatorabschnitt
und einem Demodulatorabschnitt, die beide über einen Zweidrahtweg 40 mit einem Fernleitungkreis
10 verbunden sind. Eine Vierdrahtendeinrichtung 44 ergibt eine wirksame Trennung zwi-
■■ sehen den Modulator- und Demodulatorabschnitten
auf übliche Weise.
Der Modulatorzweig im oberen Teil der F i g. 4 umfaßt einen Begrenzer 45, den. Modulator 46, ein
Tiefpaßfilter 47, einen mit automatischer Verstärkungsregelung ausgestatteten Verstärker 49', der den
Verstärker 49, das Dämpfungsglied 48, die Dämpfungsgliedsteuerung 50 und das Gatter 51 enthält,
und ein Sendefilter 52. Der Demodulatorzweig in der unteren Hälfte der F i g. 4 umfaßt ein Empfangsfilter
53, ein Demodulator 54, ein Tiefpaßfilter 55 und einen Verstärker 56.
Der Demodulator setzt das ankommende Leitungssignal auf dem ankommenden Teil der Vierdrahtlei-
tung 23 von der zugeordneten Kanalfrequenz auf die Grundbandfrequenz auf dem Fernleitungskreis 10 um.
Die Fernleitungsseite der Kanalschaltung enthält einen durch den Widerstand 42 dargestellten, geschalteten
Abschwächer. Ein zu dem Abschwächer parallelgeschaltetes Arbeitskontaktpaar Kl-I wird von
einem Relais Kl gesteuert, das über eine Leitung OG (outgoing) von dem Fernleitungskreis betätigt wird.
Das gleiche Relais steuert mit seinen Umschaltkontakten Kl-2 und Kl-Z die Verbindungen des Modulators
46 und des Demodulators 54 mit den entsprechenden oberen und unteren Trägerfrequenzen von
der Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung. Der Abschwächer ist vorgesehen, um den Unterschied in der
Leistung zwischen den 1170-Hz- und 2125-Hz-Datensignalen
von dem Fernleitungskreis auszugleichen. Wenn der betrachtete Fernleitungskreis ein Gespräch
aussendet, wird zur Betätigung des Relais Kl Erdpotential auf die Leitung OG gegeben und damit
der Abschwächer 42 aus der Schaltung herausgenommen. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die abgehende
Fernleitungsfrequenz 1170 Hz und die ankommende Fernleitungsfrequenz 2125 Hz. Auf diese Weise wird
der Pegel der beiden Fernleitungsfrequenzen aneinander angeglichen. Gleichzeitig werden die Umschaltkontakte
Kl-2 und Kl-3 betätigt, um die obere
Trägerfrequenz an den Demodulator und die untere Trägerfrequenz an den Modulator anzulegen. Wenn
das Gespräch nicht von dem betrachteten Endsatz ausgeht, beträgt die abgehende Frequenz 2115 Hz,
und das Relais ist nicht betätigt, so daß die Versorgungs-Trägerfrequenzen für den Modulator und
Demodulator vertauscht sind und das in den Fernleitungskreis eintretende Signal von 1170 Hz abgeschwächt
wird.
Im Modulatorzweig werden abgehende Signale in einem herkömmlichen Begrenzer 45 begrenzt, um zu
verhindern, daß Signale zu großer Amplitude an den Modulator 46 angelegt werden. Der Modulator 46 ist
vorzugsweise ein symmetrischer Schaltermodulator zur Umsetzung auf die Leitungsfrequenz des speziell
zugeordneten Kanals entsprechend Tabelle I. Die sich ergebende Leitungsfrequenz ist die Differenz zwischen
der über die Kontakte Kl angelegten Frequenz von der Trägerfrequenzversorgung und der Fernleitungsfrequenz.
Die Ausgangsspannung des Modulators wird an das Filter 47 angelegt, das nur das untere
Seitenband des Modulationsgemisches durchläßt. Das untere Seitenbandsignal gelangt dann auf einen mit
automatischer Verstärkungsregelung versehenen Verstärker mit dem Dämpfungsglied 48, dem eigentlichen
Verstärker 49 und der Dämpfungsgliedsteuerung 50. Das Dämpfungsglied 48 und die Dämpfungsgliedsteuerung
50 können aus einem Parallel-Diodennetzwerk mit variabler, von der Ausgangsspannung des
Verstärkers 49' abhängiger Vorspannung entsprechend dem USA.-Patent 2 228 866 vom 14.1.1941
bestehen. Eine Regelung findet nur dann statt, wenn das Eingangssignal ein vorbestimmtes Minimum überschreitet.
Die Steuerung erfolgt in geeigneter Weise in Form einer Rückwärtsregelung, bei der ein Gleichstrom
zur Regelung der Impedanz der Dämpfungsdiode erzeugt wird.
Das Koinzidenz- oder UND-Gatter 51, das die Dämpfungsgliedsteuerung 50 und das Dämpfungsglied
48 verbindet, ist vorgesehen, um die automatische Verstärkungsregelung während des Gesprächsaufbau-Intervalls
zu sperren, so daß die Signaltöne mit maximaler Amplitude ankommen. Wie im einzelnen
später noch erläutert werden soll, kommen Signale von der Überwachungsschaltung auf den mit
CM und CE bezeichneten Leitungen an. Die Leitung CM liefert eine Betätigungs-Eingangsspannung,
wenn das anrufende Ende der Fernleitung in den ausgehängten Zustand geht. In ähnlicher Weise liefert
die Leitung CE eine Betätigungs-Eingangsspannung, wenn das angerufene Ende der Fernleitung in den ausgehängten
Zustand geht. Nur wenn beide Leitungen CM und CE erregt sind, ist die automatische Verstärkungsregelung
in Tätigkeit. Während der Gesprächsfortschreitesignalgebung arbeitet der Verstärker
49' daher ungeregelt und mit maximaler Verstärkung. Während des Nachrichtenintervalls wird dagegen
die Verstärkung geregelt.
Der Ausgang des Verstärkers 49 ist auf übliche Weise mit der Ausgangsleitung der gemeinsamen
Kanalschaltung über das Sendefilter 52 verbunden.
In dem Demodulatorzweig werden von der Fernübertragungseinrichtung
ankommende Signale mit der zugeordneten Kanalfrequenz über das Bandpaßfilter
53 an den Demodulator 54 angelegt. Das empfangene Datensignal wird in die Grundband-(Fernleitungskreis-)Frequenz
in Abhängigkeit davon umgesetzt, ob der Fernleitungskreis sich im angerufenen oder anrufenden Betriebszustand befindet, wie oben
erläutert. Die angelegte Demodulationsträgerfrequenz wird durch die Stellung der Kontakte Kl-2 und Kl-3
des Relais Kl bestimmt, das von dem Fernleitungskreis gesteuert wird. Der Demodulator kann wie der
Modulator eine Schalterausführung sein. Das untere Seitenband der Demodulator-Ausgangsspannung wird
in dem Tiefpaßfilter 55 ausgesiebt und über den Verstärker 56 mit konstanter Verstärkung an die Vierdrahteinrichtung
44 angelegt. Das wiedergewonnene Grundbandsignal wird über die Leitung 40 an den
Fernleitungskreis abgegeben.
Der Modulator 46 und der Demodulator 54 können zur Erzielung eines möglichst kleinen Raumbedarfs
vorteilhafterweise transistoriert sein.
Alle Kanalschaltungen sind identisch mit Ausnahme der Filter 47 und 52 im Modulatorzweig und
der Filter 53 und 55 im Demodulatorzweig. Die Filter werden entsprechend den Angaben nach Tabelle I
ausgewählt.
Überwachungssignalschaltung
Der Zweck der Überwachungssignalschaltung besteht darin, Zweiweg-Überwachungssignal-Informationen
für bis zu sechs Nachrichten-Kanalschaltungen über ein schmales Frequenzband der gleichen Vierdraht-Sprachübertragungseinrichtung
zur Verfügung zu stellen. In der abgehenden Richtung wird der Gabelschalterzustand der zugeordneten Fernleitungskreise geprüft, und das Ergebnis wird im Zeitmultiplexverfahren
zusammengefügt, um eine binäre Datenfolge zu bilden, die einen Frequenzverschiebungsmodulator
steuert. In der ankommenden Richtung wird das frequenzverschoben verschlüsselte Signal
demoduliert, um eine binäre Datenfolge zu bilden, aus der der Synchronismus wiedergewonnen wird
und von der die Gabelschalterzustände gewonnen und zu den entsprechenden Fernleitungskreisen gegeben
werden. Zusätzlich ist ein Zeitabschnitt zum Austausch von Störungsinformationen zwischen den
Endsätzen reserviert, so daß im Fall eines Signal-, Träger- oder Synchronisationsverlustes alle Fernleitungen
als besetzt markiert werden können.
F i g. 5 zeigt ein Gesamtblockschaltbild der Überwachungssignalschaltung
nach der Erfindung. Der abgehende Multiplexzweig ist im wesentlichen unabhängig
von dem ankommenden Demultiplexzweig.
Es wird aber jeder Zweig an jedem Endsatz der Übertragungseinrichtung
für eine Zweiweg-Signalgebung benötigt.
Der Mutiplexzweig besteht aus dem Multiplexer 60 zur aufeinanderfolgenden Abtastung des Zustandes
der Fernleitungskreise auf den Leitungen M-I bis M-6 in den verschiedenen Fernleitungskreisen und
zur Bildung einer binären Impulsfolge, aus einem Modulator 61 zur Bildung eines frequenzverschobe-
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11 12
n.en Signals aus 4er binären Impulsfolge mit einer chender Ausgangszustand -an Stelle des entgegen'ge-
mittleren Trägerfrequenz am niederfrequenten Ende setzten Zustandes angenommen wird. Die durch
des Sprachfrequenzbandes und aus einem Tiefpaß- Halbkreise dargestellten Koinzidenz-Gatter erzeugen
Sendefilter 62. Die zeitliche Steuerung des Multi- nur dann ein Ausgangssignal, wenn alle Eingänge
plexers 60 wird, wie angegeben, aus einer Rechteck- 5 gleichzeitig erregt sind. Ein Puffergatter erzeugt an-
welle mit 4.77,5 Hz von der in F i g. 3 dargestellten dererseits eine Ausgangsspannung, wenn einer seiner
Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung gewonnen. Der Eingänge erregt ist, verhindert aber Wechselwirkun-
Multiplexer 60 liefert außerdem Signale auf den Lei- gen zwischen den verschiedenen Eingängen,
tungen CM-I bis CM-6 mit unterschiedlichem Blök-
tungen CM-I bis CM-6 mit unterschiedlichem Blök-
kierpegel an die Kanalschaltungen, um die Bestim- io Multiplexer
mung der Betriebsart der Schaltungen für die auto- ' Das in F i g. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel eines
matische Verstärkungsregelung in den Modulations- Multiplexers für die Uberwachungssignalschaltung
zweigen der Kanalschaltungen zu unterstützen. Der besteht aus einer 1:5-Teilerschaltung 70, die von
Modulator 61 erzeugt ein frequenzverschobenes Si- einer Quelle mit 477,5 Hz in der Trägerfrequenz-Ver-
gnal mit einer mittleren Trägerfrequenz von 350 Hz, 15 sorgungsschaltung betrieben wird, aus einer Zeit-
deren Hub plus und minus 35 Hz beträgt. Die Trä- abschnitts-Speicherschaltung mit den Binärzellen 72
gerfrequenz wird im Modulator 61 selbst erzeugt und bis 74, aus einer binären Sperrzelle 76 und einer
steht vorzugsweise in nicht harmonischer Beziehung Rahmengeschwindigkeits-Binärzelle 75, aus Steuer-
zu allen Kanalfrequenzen. Der Filter 62 stellt die Ver- gattern 77 bis 85 und einem Puffergatter 87. Die
bindung zu der sprachfrequenten Übertragungsein- 20 Teilerschaltung 70 kann drei binäre Stufen enthalten,
richtung entsprechend F i g. 1 her. Der Modulator die normalerweise die Rechteck-Eingangswelle von
kann entsprechend herkömmlichen Verfahren auf- 477,5 Hz durch acht teilen, die aber eine vorzeitig
gebaut sein. triggernde Rückkopplung von der Ausgangsstufe zu
Der Demultiplexzweig besteht aus dem Tiefpaß- den ersten beiden Stufen aufweist, so daß sich eine
empfangsfilter 65, das mit der sprachfrequenten 25 Teilung durch fünf ergibt. Die Ausgangsspannung
Übertragungseinrichtung 23 verbunden ist, aus dem von 95,5 Hz stellt einen Zeitgeberimpuls für die
Demodulator 64 zur Bildung einer binären Impuls- durch den Multiplexer zu erzeugende Serienimpulsfolge
und dem Demultiplexer 63 zur Abtastung der folge dar. Im Ausgang der Teilerschaltung kann ein
binären Impulsfolge unter der Taktsteuerung der Differentiator zur Erzeugung scharfer Ausgangs-Trägerfrequenz-Versorgungsschaltung
und zur Ver- 30 impulse benutzt werden.
teilung der Abtastwerte auf die verschiedenen Fern- F i g. 8 ist ein Kurvenformdiagramm in Verbindung
leitungskreise. Der Demodulator 64 spricht in üb- mit dem Multiplexer nach Fig. 6. Die oberste Zeile
licher Weise auf die frequenzverschobenen Signale mit zeigt die impulsförmige Ausgangsspannung des Teieiner
Mittenfrequenz von 350 Hz und einem Hub lers 70. Das Intervall zwischen den Impulsen bildet
von plus und minus 35 Hz an. Seine Ausgangsspan- 35 ein Bit-Intervall von etwa 10,5 Millisekunden Dauer
nung besteht aus einer zweistufigen binären Signal- in der Impulsfolge. Neun Intervalle stellen einen
folge. Der Demultiplexer 63 leitet Gabelschalter- Rahmen dar, in dem eine Startfolge mit zwei Bits,
informationen aus der Signalfolge ab und gibt sie auf ein eventueller Störungsimpuls und ein Überden
Leitungen JS-I bis E-6 an die Fernleitungskreise. wachungssignalimpuls für jede der sechs Kanalschal-Entsprechende
Signale auf den Leitungen CE-I bis 40 tungen enthalten sind.
CE-6 mit einem unterschiedlichen Blockierpegel Die Ausgangsspannung des Teilers 70 beaufschlagt
unterstützen die Erregung der Verstärker mit auto- die drei Binärstufen 72 bis 74, um die Impulsfrequenz
matischer Verstärkungsregelung in den Kanalschal- von 95,5 Hz durch acht zu teilen. Die direkten und
tungen. Diese Leitungen zeigen den Gabelschalter- komplementären Ausgangsspannungen jeder dieser
zustand der Fernleitungskreise am entfernten Ende 45 drei Binärschaltungen, die außerdem mit A, B, C
an. Zusätzlich leitet der Demultiplexer aus der bezeichnet sind, stehen getrennt zur Verfugung. Eine
Signalfolge eine Bit-Synchronisation und Rahmen- Hilfs-Binärzelle 76, die außerdem mit N bezeichnet
informationen ab. ist, wird einmal für jeden Teilerzyklus durch die Aus-
F i g. 6 zeigt den Multiplexer 60 im einzelnen. In gangsspannung C" der Binärschaltung 74 eingestellt,
dem Ausführungsbeispiel ist der Multiplexer im we- 50 Die Ausgangsspannung N' der Binärschaltung N er-
sentlichen ein taktgesteuerter Parallel-Serienwandler. regt normalerweise das Koinzidenz-Gatter 71 in
Die Bitschaltung kann mit Hilfe sogenannter logi- Reihe mit der Eingangsspannung der Binärschal-
scher NOR-Schaltungen ausgeführt werden. tungy4. Sobald jedoch die Binärschaltung N einge-
In F i g. 6 sind bistabile binäre Teilerschaltungen, stellt ist, verschwindet die Ausgangsspannung N', und
Koinzidenzgatter und ein Puffergatter gezeigt. Die 55 es wird ein Impuls vom Teiler 70 zur Binärschal-Binärschaltungen
weisen komplementäre Ausgänge tang A gesperrt. Der Rückstelleingang der Binärauf,
die durch gestrichene und ungestrichene große schaltung N ist mit ihrem eigenen ungestrichenen
Buchstaben bezeichnet sind. Wenn eine positive oder Ausgang über das Koinzidenzgatter 86 verbunden,
»Eins«-Ausgangsspannung auf einer Leitung vor- das einen mit dem Ausgang des Teilers 70 verbundehanden
ist, ist eine negative oder »Null«-Ausgangs- 60 nen Betätigungseingang hat. Deshalb bewirkt die
spannung auf der anderen Leitung vorhanden. ablaufende Flanke des vom Eingang der Binärschal-Wiederholt
auftretende Eingangsspannungen gleicher tung A ferngehaltenen Impulses die Rückstellung der
Polarität bewirken, daß die Ausgangsspannungen ab- Binärschaltung N.
wechselnd ihren Wert ändern. Binärschaltungen kön- Die Eingangsspannung der Binärschaltung A ist in
nen außerdem mit zwei Eingangspunkten ausgeführt 65 der zweiten Zeile der Fig. 8 gezeigt. Es zeigt sich,
werden, die »einstellen« und »rückstellen« bezeichnet daß ein Impuls in jedem Rahmen unterdrückt ist.
sind. Ein an einen dieser Eingangspunkte angelegtes Die dargestellte Polaritätsumkehr findet im UND-
Eingangssignal bewirkt, daß ein bestimmter entspre- Gatter 71 statt. Die ungestrichenen Ausgangsspan-
nungen der Binärschaltungen A, B und C sind in den folgenden drei Zeilen der F i g, 8 dargestellt.
Eine weitere Binärschaltung 75, die außerdem D bezeichnet ist, wird durch die Binärschaltung C beaufschlagt
und zeigt für jeden Rahmen eine einmalige Zustandsänderung. Die Ausgangsspannung dieser
Binärschaltung steuert die Startfolge in der Impulsfolge.
Die Steuergatter 77 bis 85 sind entsprechend mit den Leitungen Ml bis M 6 zu der Binärschaltung D
(51 und 52) und einer Störungsleitung T verbunden,
wenn eine solche vorhanden ist. Mit Hilfe einer Kombinationslogik
erregen die gestrichenen und ungestrichenen Ausgangsspannungen der Binärschaltungen
A bis C nacheinander jedes dieser Gatter während jedes Rahmens. Die folgende Tabelle II zeigt die
Eingangsspannungen für die Erregung der verschiedenen Steuergatter von den binären Zählern 72 bis
76 zur Zeitabschnittsspeicherung.
Tabelle | II | A' | B | B' | C | C" | D' | N | JV' | |
Gatter | X | X | ||||||||
X | X | X | ||||||||
I | X | X | ||||||||
2 | X | X | X | |||||||
3 | Ausgangsspannungen der Zeitabschnittsspeicher | X | X | |||||||
4 | A | X | X | X | ||||||
5 | X | X | X | X | ||||||
6 | X | X | ||||||||
51 | X | X | X | X | X | |||||
52 | ||||||||||
T | X | |||||||||
X | ||||||||||
Ein Vergleich der obenstehenden Tabelle II mit den Kurvenformen der Fig. 8 zeigt klar, daß jedes
Steuergatter nur während eines Zeitabschnitts je Rahmen erregt ist. Beispielsweise tritt im Zeitabschnitt
Ml das Zeitintervall, in dem die Leitung Ml abgetastet wird, auf, wenn die Ausgangsspannung
der Binärschaltung A nach unten gerichtet ist und der Komplementärwert der Ausgangsspannungen der
Binärschaltungen B und C nach unten gerichtet sind, d. h. alle die gleiche Polarität aufweisen. Auf ähnliche
Weise können die anderen Zeitabschnitte abgeleitet werden. Die endgültige Ausgangsspannung
der Steuergatter hängt vom Zustand der Leitungen Ml bis M 6 ab. Eine willkürliche, aber als Beispiel
gewählte Ausgangsimpulsfolge in nicht auf Null zurückkehrender Form ist in der letzten Zeile der
F i g. 8 gezeigt. Die Zeitabschnitte oder Abtastintervalle treten zwischen den vertikalen gestrichelten
Linien auf. Die Impulsfolge könnte bedeuten, daß die Fernleitungen 1 bis 3 sich in zwei aufeinanderfolgenden
Rahmen im eingehängten Zustand befinden, und die Fernleitungen 4 bis 6 in zwei aufeinanderfolgenden
Rahmen im ausgehängten Zustand sind. Jeder Rahmen ist etwa 94,3 Millisekunden lang. Folglich
wird jede Fernleitungs-Signalleitung in jeder Sekunde nahezu elfmal geprüft.
Die Erzeugung der Startfolge 51-52 hängt von der Ausgangsspannung der Binärschaltung D ab, die
einmal in jedem zweiten Rahmen einen Zyklus durchläuft. Demgemäß ändert sich die Startfolge von Rahmen
zu Rahmen mit Übergängen entgegengesetzter Polarität, wie gezeigt. Diese Anordnung wird zur
Wiedergewinnung der Rahmen-Synchronisation im Demultiplexer benutzt.
Das Steuergatter 85, das außerdem mit T bezeichnet ist, sendet in gezeigter Weise eine Störungsanzeige
an den Fernleitungskreis am fernen Ende. Die Quelle für die Störungsanzeige ist nicht dargestellt. Im Fern-
.5 leitungskreis am fernen Ende kann eine Zeitgeberschaltung benutzt werden, die, wenn der Störungszustand
eine gewisse Minimalzeit, beispielsweise 3 Sekunden, andauert, alle ankommenden Signale
als eingehängt markieren und alle Verbindungen
ίο auftrennen kann. Die Einfügung dieses Zeitabschnitts
in die angenommene Signalfolge soll zeigen, daß auch andere Informationen neben dem Gabelschalterzustand
durch das Überwachungssignalsystem übertragen werden können.
Zum Schluß werden alle individuellen Ausgangsspannungen der Steuergatter in Reihe durch das
Puffergatter 87 an den Modulator gegeben. Dieser ist nicht im einzelnen gezeigt, da eine große Zahl bekannter,
frequenzverschoben getasteter Oszillatoren
ao diese Funktion erfüllen kann.
Demultiplexer
Die in dem eben beschriebenen Multiplexer erzeugte Impulsfolge, die als frequenzverschobenes
as Signal durch den Modulator übertragen wird, wird
am entgegengesetzten Endsatz empfangen und in einem Demodulator bekannten Aufbaus demoduliert,
dessen Einzelheiten nicht Teil der Erfindung bilden. Die demodulierte Impulsfolge wird an einen Demultiplexer
gegeben, von dem ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild in F i g. 7 gezeigt ist.
Der Demultiplexer empfängt vom Demodulator eine Impulsfolge, von der Rahmenbezugswerte, der
Gabelschalterzustand der Fernleitungskreise am anderen Ende und gegebenenfalls der Störungszustand
der Überwachungsschaltung am anderen Ende abgeleitet werden können. Die Gabelschalterzustände
werden zu den sechs Verbindungs-Fernleitungskreisen auf den Leitungen El bis E6 gegeben.
Damit der Demultiplexer bestimmen kann, welcher Zeitabschnitt in der Impulsfolge die benötigte Information
enthält, muß die Information bezüglich der Rahmen- und Bitsynchronisation wiedergewonnen
werden. Es muß daher ein örtlicher Taktgeber mit den Impulsen der Startfolge in der Datenfolge synchronisiert
werden. Aus diesem Grund ist ein größerer Teil des Demultiplexers für die Wiedergewinnung
der Synchronisation bestimmt.
Der Demultiplexer nach F i g. 7 besteht aus einer Teilerschaltung 1:40 96, die durch ein örtliches Taktsignal von 3820 Hz betrieben wird, aus dem ein Bitfrequenzsignal mit 95,5 Hz abgeleitet wird, aus einer weiteren dreistufigen Teilerschaltung mit den Binärschaltungen 97,98 und 99, von der die Rahmenfrequenz gewonnen wird, aus einer von der Startfolge in der Impulsfolge gesteuerten logischen Start-Stop-Schaltung mit den Monopulsern 100, 101, 102 und 106 und den Flip-Flops 105, 110 und 113, aus den Steuer-Koinzidenzgattern 114 bis 125 und aus den Ausgangsregistern 126 bis 131.
Der Demultiplexer nach F i g. 7 besteht aus einer Teilerschaltung 1:40 96, die durch ein örtliches Taktsignal von 3820 Hz betrieben wird, aus dem ein Bitfrequenzsignal mit 95,5 Hz abgeleitet wird, aus einer weiteren dreistufigen Teilerschaltung mit den Binärschaltungen 97,98 und 99, von der die Rahmenfrequenz gewonnen wird, aus einer von der Startfolge in der Impulsfolge gesteuerten logischen Start-Stop-Schaltung mit den Monopulsern 100, 101, 102 und 106 und den Flip-Flops 105, 110 und 113, aus den Steuer-Koinzidenzgattern 114 bis 125 und aus den Ausgangsregistern 126 bis 131.
Die örtliche Trägerfrequenzversorgung liefert eine Rechteckwelle mit 3820 Hz über das Koinzidenz-
oder UND-Gatter 95 zur Teilerschaltung 96. Diese bewirkt eine Teilung von 1: 40 auf die Bitgeschwindigkeitsfrequenz
der Signalfolge. Das große Teilverhältnis erlaubt eine Synchronisation bei jeder der
vierzig Unterteilungen innerhalb eines Bitintervalls. Das UND-Gatter 95 läßt sich mit Hilfe der später
1 23Ö069
zu beschreibenden logischen Schaltung öffnen und schließen, um die Teilung in Phase mit einer Startfolge
in der ankommenden Impulsfolge einzuleiten.
Da die Rahmengeschwindigkeit ein Neuntel der Bitgeschwindigkeit beträgt, wäre ein Teiler 1:9 erforderlich.
-Es wird jedoch an Stelle dessen hier ein Teiler "1:8 benutzt, der in jedem Rahmen für ein
Bit-Intervall angehalten wird. Während des Anhalte-Intervalls wird die Impulsfolge auf das Vorhandensein
einer- Startfolge geprüft. Die Steuerspeicher umfassen die binären Zähler 97, 98 und 99, die auch mit
A, B und C bezeichnet sind. Diese werden in Reihe mit" der Ausgangssparinung von 95,5 Hz des Teilers
96, beaufschlagt. Von jeder dieser Binärschaltungen wird eine Ausgangsspannung abgeleitet und an das
Koinzidenz-UND-Gatter 132 angelegt, das ein monostabiles Flip-Flop oder Monopulser 100, auch mit P
bezeichnet, einmal während jedes Rahmens ansteuert. Das UND-Gatter 132 erzeugt eine Ausgangsspannung
nur für jeden achten Zählwert und triggert den Monopulser P, der einen schmalen Impuls vorbestimmter
Länge erzeugt. Die Vorderflanke dieses Impulses stellt das Flip-Flop 110, auch mit G bezeichnet,
zurück. Die Ausgangsspannung G dieses Flip-Flops betätigt normalerweise das Gatter 95, das die
Rechteckwelle mit 3820 Hz vom örtlichen Oszillator zum Teiler 96 durchläßt. Wenn das Flip-Flop G zurückgestellt
ist, wird die 3820-Hz-Welle gesperrt, und der Steuerspeicher mit den Binärschaltungen A,
B und C beendet den Teilvorgang.
Die- Serienimpulsfolge wird im oberen Unken Teil der Fig. 7 empfangen und sofort auf zwei Wege
aufgeteilt, von denen einer den Polaritätsumkehrer 90 enthält. Der Buchstabe/ nahe dem Symbol 90
deutet an, daß es sich um einen Inverter und nicht ein Koinzidenz- oder Puffergatter handelt. Das direkte
und das invertierte Datensignal werden an getrennte Monopulser 101 und 102, auch mit DP und
DN (data positive transition and data negative transition) bezeichnet, gegeben, die scharfe Ausgangsimpulse
bei jedem Übergang der Signalwelle erzeugen. Der Monopulser 101 liefert eine Ausgangsspannung
bei positiv gerichteten Übergängen und der Monopulser 102 bei negativ gerichteten Übergängen.
Der auch mit G bezeichnete Flip-Flop 110 wird normalerweise beim ersten Übergang der Signalwelle
eingestellt, vorausgesetzt, daß er die richtige Polarität aufweist. Es soll daran erinnert werden, daß die
Startfolge ihre Polarität von einem Signalrahmen zum nächsten ändert. Das auch mit H bezeichnete
Flip-Flop 10 ist vorgesehen, um die Polarität des letzten Übergangs zu speichern. Dieses Flip-Flop
steuert die Einstellung des Flip-Flops G. Das Flip-Flop H weist drei Eingänge auf, einen komplementären
Eingang, der am Ende jedes Rahmens durch die Ausgangsspannung des MonopulsersP gesteuert
wird, einen Einstell-Eingang, der durch positiv gerichtete Übergänge der Signalwelle gesteuert wird,
und einen Rückstelleingang, der durch negativ gerichtete Übergänge der Signalwelle gesteuert wird.
Die letzteren Eingänge sind außer während einer Freiwahlfolge nach dem Verlust der Synchronisation
gesperrt. Die Ausgangsspannung H des Flip-Flops H stellt zusammen mit einem negativ gerichteten Übergang
der Signalfolge das Flip-Flop G ein. Die Ausgangsspannung H' kann zusammen mit einem positiv
gerichteten Übergang ebenfalls das Flip-Flop G einstellen.
In dieser logischen Steuerschalfjing ist eine weitere
Sicherung enthalten. Der auch "mit T bezeichnete Monopulser 106 wird durch die Rückflanke des Impulses
P getriggert und erzeugt einen Ausgangsimpuls mit einer Dauer von einem, Bitintervall. Die Ausgangsspannung
T wird im Inverter 111 umgekehrt und in gleicher Weise an die Koinzidenz-Gatter 107
und 108 angelegt, an dessen Eingängen außerdem die entsprechenden Signale H und H' und die Signalübergangs-Ausgangsspannungen
DP und DN der Monopulser 101 und 102 liegen. Die Ausgangsspannungen
der Gatter 107 und 108 werden im Puffergatter 109 kombiniert, das zum Einstelleingang des
Flip-Flops G führt. Das Ergebnis dieser Sicherung besteht darin, daß das Flip-Flop G nur durch einen
Übergang der Signalwelle eingestellt werden kann, der innerhalb eines Intervalls von einem Bit nach
Sperrung des Zählvorgangs des Steuerspeichers durch das Flip-Flop G aufgetreten ist, ohne das ein Signal
ao für den Verlust der Synchronisation erzeugt werden
kann.
Andererseits betätigt das Flip-Flop H die Gatter 107 und 108 nur dann, wenn seine Ausgangsspannungen
in Phase mit dem Signalübergang sind.
Für den Fall, daß ein Übergang der Signalwelle nicht vorhanden ist oder die falsche Polarität besitzt,
ist das auch mit K bezeichnete Flip-Flop 113 vorgesehen, das ein Signal für den Verlust der Synchronisation
erzeugt. Das Flip-Flop K verbleibt normalerweise im zurückgestellten Zustand, da sein Rückstelleingang
über das Puffergitter 112 mit den gleichen Signalen verbunden ist, die das Flip-Flop G einstellen.
Die zu diesem Zeitpunkt vorhandene Ausgangsspannung K' betätigt die Signaleingangs-Gatter 91 und 92,
die zu den Signalregistern führen. Die Ausgangsspannung K hat im gleichen Zeitpunkt eine Polarität,
die die Gatter 103 und 104 sperrt, welche die Einstell- und Rückstelleingänge des Flip-Flops H steuern.
Das Flip-Flop K wird jedoch am Ende des Impulses T über das Koinzidenzgatter 133 eingestellt,
wenn das Flip-Flop G nicht durch das Auftreten eines Startfolgeübergangs in der Signalfolge in den eingestellten
Zustand zurückgebracht worden ist.
F i g. 9 zeigt ein Kurvenformdiagramm zur Erläuterung
der Funktion des Synchronisations-Wiedergewinnungssystems des Demultiplexers. In der ersten
Zeile ist das Beispiel für eine Datenfolge gezeigt, die der im Multiplexer erzeugten und in der letzten Zeile
der Fig. 8 gezeigten ähnlich ist. Es wird jedoch angenommen, daß eine Startfolge 51-52 bei der Übertragung
verlorengegangen ist und es daher erforderlich ist, den nächsten richtigen Übergang zu suchen.
Die Binärschaltung A erzeugt normalerweise vier Perioden einer Rechteckwelle aus der Welle mit
95,5 Hz am Ausgang des Teilers 96, gefolgt von der Unterdrückung einer halben Periode auf Grund der
Einwirkung des Flip-Flops G. Die Binärschaltungen B und C teilen nacheinander von der Ausgangsspannung
der Binärschaltung A herunter, wie in den Zeilen 3 und 4 der F i g. 9 gezeigt. Bei jeder vollständigen
Zählung bis auf acht wird der Impuls P erzeugt, wie in Zeile 5 dargestellt. Dieser Impuls beaufschlagt
wiederum den Monopulser T, der eine Prüfspannung zu dem Zeitpunkt erzeugt, in dem die
Startfolge auftreten soll, wie in Zeile 6 gezeigt. Das Flip-Flop G wird durch jeden Impuls P zurückgestellt
und soll während des Impulses T in den eingestellten Zustand zurückkehren, wenn eine Startfolge
mit der richtigen Phasenlage auftritt. Wenn das Flip-Flop G nicht durch das Ende des Impulses T eingestellt
wird, wird das Flip-Flop K eingestellt, wie in der drittletzten Zeile der F i g. 9 gezeigt. Das Flip-Flop
H ändert normalerweise seinen Zustand mit jedem Impuls P, außer wenn der Synchronismus verlorengegangen
ist, was durch die Einstellung des Flip-Flops K angezeigt wird.
Auf der linken Seite der ersten Zeile in F i g. 9 hätte eine Startfolge (gestrichelt dargestellt) während
des Impulsintervalls T auftreten sollen. Sie ist jedoch beispielsweise auf Grund von Rauschen auf der Übertragungseinrichtung
nicht vorhanden. Daher wird das Flip-Flop K eingestellt. An das Register werden keine
weiteren Daten abgegeben, aber die Ausgangsspannungen der Monopulser DP und DN werden an den
Einstell- und Rückstelleingang des Flip-Flops H über die Gatter 103 und 104 gelegt, die vorher gesperrt
waren. Dann stellt ein von einem positiven Übergang der Datenfolge abgeleiteter Impuls DP das Flip-Flop
H ein, und ein von einem negativen Übergang dei Datenfolge abgeleiteter Impuls DN stellt es zurück.
Wegen des Puffergatters 134 zwischen den Ausgängen der Gatter 103 und 104 und des Puffergatters
109 stellt entweder ein Impuls DN oder DP das Flip-Flop G ein. Die Gatter 103 und 104 sind nur für die
Dauer des Impulses P nach einer Rahmenzählfolge erregt, wie sich eindeutig aus der F i g. 7 ergibt.
Der nächste Übergang tritt bei der gestrichelten vertikalen Linie Q auf, entsprechend einem Signalübergang
zwischen den Bitintervallen Γ und Ml. Dabei tändelt es sich offenbar nicht um einen Startübergang,
aber die logische Schaltung prüft den Übergang durch Betätigung des Gatters 95, das den Teiler
96 triggert. Der Steuerspeicher zählt bis acht und erzeugt einen Impuls P, gefolgt von einem Impuls T.
Das Flip-Flop G wird zurückgestellt. Der Ausgang H hat seine Polarität umgekehrt, aber der Signalübergang
ist immer noch negativ gerichtet. Infolgedessen wird das Flip-Flop G nicht in den eingestellten Zustand
zurückgebracht, bis zum Zeitpunkt R, zu dem ein positiv gerichteter Übergang in der Datenfolge
auftritt. Der Teiler zählt dann wiederum bis acht. Zum Zeitpunkts werden ImpulseP und T erzeugt.
Das Flip-Flop H ändert seinen Zustand, und das Flip-Flop G ist zurückgestellt. Der Übergang ist in
diesem Fall der gleiche wie zum Zeitpunkt R. Daher wird das Flip-Flop G nicht in seinen eingestellten Zustand
zurückgebracht, und das Flip-Flop K bleibt eingestellt. Der nächste Übergang tritt zum Zeitpunkt T
auf und stellt einen wirklichen, negativ gerichteten Startübergang dar. Der Zählvorgang schreitet bis
zum Zeitpunkt V fort, indem ein positiv gerichteter Übergang auftritt. Dieser stimmt daher in seiner
Polarität mit der Ausgangsspannung des Flip-Flops H überein. Beide Flip-Flops G und K sind eingestellt,
und die Datenverteilung kehrt in ihren Normalzustand zurück. In den Zeitpunkten V und W treten
die Startsignale normal mit der richtigen Polarität auf, und das Flip-Flop K bleibt zurückgestellt.
Wenn keine Synchronisationsstörungen vorhanden sind, gehen die direkten nund invertierten Datensignalimpulse
zu den Koinzidenzgattern 91 und 92. Diese Gatter sind betätigt, wenn das Flip-Flop K zurückgestellt
ist und während eines Prüfintervalls, das durch die Ausgangsspannung des Monopulsers 94 bestimmt
ist, welcher einen Impuls konstanter Dauer während jedes Bitintervalls erzeugt, das durch die Ausgangsspannung
der Teilerschaltung 96 festgelegt ist. Die geprüften Daten werden auf die Ε-Leitungen durch
Register verteilt, die aus einfachen bistabilen Schaltungen mit Einstell- und Rückstelleingängen bestehen.
Die Register können vorteilhafterweise Reed-Relais steuern, so daß Erd- oder Batteriepotential auf
den Leitungen E verfügbar ist. Die Einstell- und Rückstellausgänge der Gatter 91 und 92 sind zu den
Einstell(S)- und Rückstell(i?)-Eingängen der Register
ίο 126 bis 131 über die Gatter 114 bis 125 geführt. Diese
Gatter sind für jedes Register paarweise vorhanden, und die Paare werden nacheinander durch Ausgangsspannungen
der Binärschaltungen A, B und C betätigt. In der folgenden Tabelle III sind die Eingangsspannungen
der Steuergatter aufgeführt.
TabeUe III
Gatter | A | Ä | B | B' | C | C |
114 bis 115 | X | X | X | |||
116 bis 117 | X | X | X | |||
118 bis 119 | X | X | X | |||
120 bis 121 | X | X | X | |||
122 bis 123 | X | X | X | |||
124 bis 125 | X | X | X |
An Hand dieser Tabelle und Fi g. 9 läßt sich leicht erkennen, daß ein und nur ein Register über ein und
nur ein Paar Steuergatter mit dem Daten-Eingangspunkt während eines gegebenen Zeitabschnitts verbunden
ist. In Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Bits ist das Register entweder eingestellt öder
zurückgestellt während des entsprechenden Zeitab-Schnitts. Die Steuergatter, der Steuerspeicher und die
Register stellen daher tatsächlich einen Serien-Parallel-Wandler
dar.
Die Erfindung ist zwar an Hand eines speziellen Ausführungsbeispiels beschrieben worden, jeder
Fachmann kann jedoch zahlreiche Abänderungen treffen, ohne vom Schutzumfang der Patentansprüche
abzuweichen. '
Beispielsweise sind die erfindungsgemäßen Kanalschaltungen nicht auf die Übertragung von Nachrichten
beschränkt. Es können auch unter Verwendung geeigneter Endsatzausrüstungen Wähl-, Ruf-,
Besetzt- und Wiederholungssignale auf diesen schmalbandigen Kanälen übertragen werden.
Claims (7)
1. Zweiweg -Vielkanal - Nachrichtenübertragungssystem, bei dem zwei Fernleitungsendsätze
über eine Vierdraht-Sprachband-Ubertragungseinrichtung verbunden sind und jeder Endsatz
eine Vielzahl von unabhängigen Datennachrichten aussenden und empfangen kann und entsprechende
Gabelschalterzustände bereitstellt, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von schmalbandigen, von jeder Hälfte der Vierdraht-Ubertragungseinrichtung
(23) abgeleiteten Frequenzmultiplex-Kanälen (11,13, F i g. 4), welchen
in den Fernleitungsendsätzen (10, 24) jeweils eine unabhängige Datennachricht aufmoduliert wird
und wobei in jedem Endsatz Gabelschalterzustände (E- und M-Leitungen 15 und 16) nacheinander
geprüft (14) werden, um eine diese Zustände darstellende Folge von Impulsen zu bil-
.·■; -4 i:rf '.'·-■-■■;■■■ ΓΜ 609 730/278
.· den, welche im Zeitmultiplexverfahren auf einen weiteren Kanal (14) gegeben wird.
;
;
2. Nachrichtenübertragungssystem nach An-
■ sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (11, 13) mit einem Amt mit Hilfe individueller
Fernleitungskreise (10, TRl bis TR6) und
mit einer Übertragungseinrichtung (23) mit Hilfe von Verbindungsleitungen (20, 21) verbunden ist
. und daß über diese Kreise eine Zweiweg-Duplex-Frequenzverschiebungsübertragung
binärer Datensignale möglich ist.
3. Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Viel-
■ zahl schmalbandiger, von jeder Hälfte der Über-
' tragungseinrichtuqg (23) .abgeleiteter Frequenz- 1.5.
multiplexkanäle eine Überwachungssignalschaltung (14) mit Leitungen (15, 16) für eine ab-
,„ gehende und ankommende Überwachungssignalgebung
umfaßt.
4. Nachrichtenübertragungssystem nach An-"Spruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Träger-Vfrequenz-Versorgungs-
und Erzeugungsschaltung
(12 und Fig. 3), die mit Ausgangsleitungen (36)
verbunden ist, deren Frequenzen harmonisch zueinanider in Beziehung stehen.
5. "Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfrequenz-VerSörgungs-
und Erzeugungsschal-
• tung (12) besteht aus einem stabilen Mutteroszillator
(30) mit einer einzigen Ausführungsfrequenz, aus einer Rechteckschaltung (31), aus einer Frequenzteiler-Schaltung
(32), die mit dem Ausgang des Oszillators (30) verbunden ist und eine Ausgangsspannung
einer vorbestimmten Subharmonischen der Oszillatorfrequenz abgibt, aus einem ; mit der Ausgangsspannung der Teilerschaltung
(32) betriebenen Impulsformer (33), der scharfe, im Takte der Frequenz der Subharmonischen
auftretende Impulsspitzen erzeugt, die reich an harmonischen Frequenzanteilen sind, und aus
einer Vielzahl von scharf auf ausgewählte der harmonischen Frequenzen abgestimmten Bandpaßfiltern
(35), denen die scharfen Impulsspitzen zugeführt werden.
6. Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitungen
(36) zur Bestimmung des Frequenzabstandes der schmalbandigen Kanäle mit
ersten und zweiten Modulationseinrichtungen (46, 54 in F i g. 4) verbunden sind.
7. Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
und zweiten Modulationseinrichtungen jeweils eine Vielzahl von individuellen, einzeln mit jedem
individuellen Fernleitungskreis (TRl bis TR6)
verbundenen symmetrischen Modulatoren (46, 54) umfassen, um die Datennachricht von einer
Grundbandfrequenz auf dem Fernleitungskreis auf die eines zugeordneten Nachrichtenkanals der
Übertragungseinrichtung (23) umzusetzen, ferner eine Vielzahl von Tiefpaßfiltern (47, 52, 53, 55)
umfassen, die nur eines der in jedem der Modulatoren (46, 54) erzeugten Seitenbänder durchlassen,
und aus einer Vielzahl von geregelten Verstärkern (49, 56) für das von jedem der Filter
durchgelassene Seitenband.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 730/278 11. G6 © Bundesdruckerei Berlin
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