DE1791151C3 - Mehrkanalübertragungssystem - Google Patents

Mehrkanalübertragungssystem

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DE1791151C3 DE19681791151 DE1791151A DE1791151C3 DE 1791151 C3 DE1791151 C3 DE 1791151C3 DE 19681791151 DE19681791151 DE 19681791151 DE 1791151 A DE1791151 A DE 1791151A DE 1791151 C3 DE1791151 C3 DE 1791151C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Übertragen von Sprechinformationen und für die Herstellung und Auflösung des einzelnen Sprechweges dienenden Schaltkennzeichen in einem Multiplexsystern, insbesondere Zeitmultiplexsystem, das vorzugsweise mit Pulscodemodulation arbeitet.
In der Vermittlungstechnik ist, wie in F i g. 1 anhand eines Beispiels skizziert, der Netzaufbau derart, daß eine größere Anzahl Teilnehmer, die relativ eng örtlich benachbart liegen, gegebenenfalls über eine Teilnehmervermittlungsstelle TVSt an eine Ortsvermittlungsstelle OVSt angeschaltet sind, denen Endvermittlungsstellen EVSt zugeordnet sind. Mehrere solche Ortsvermittlungsstellen sind an einer netzmäßig übergeordneten Knotenvermittlungsstelle K VSt angeschaltet. Der von der OVSt und gegebenenfalls der f VSf erfaßte Netzteil wird im allgemeinen als Ortsnetz bezeichnet. Der von der K VSt erfaßte Netzteil wird im allgemeinen als Bezirksnetz bezeichnet. Mehrere solche Knotenvermittlungsstellen können untereinander verbunden sein und zusätzliche Verbindungswege zu anderen Ortsbzv Bezirksnetzen haben. Im vorliegenden Fall ist die sogenannte Fernnetzebene nicht in Betracht gezogen. Dadurch ist es möglich, daß jeder Teilnehmer zu einem beliebigen anderen Teilnehmer des Fernsprechnetzes eine Fernsprechverbindung herstellen kann. Solche Fernsprechverbindungen erfordern nicht nur die Übermittlung von Sprechinformationen, sondern zu Beginn, während und nach dem Ende der Verbindung zusätzlich auch noch die Übermittlung von Schaltkennzeichen, die dem Aufbau, der Aufrechterhaltung und der Auflösung der einzelnen Verbindungen dienen. Innerhalb der Ortsnetz- und Bezirksnetzebene werden in üblichen Fernsprechsystemen diese Kriterien meist über die
6s Sprech- und/oder Steucradern durch entsprechende Zeichen übertragen.
Auf den Verbindungsabschnitten der einzelnen Ortsund Knotenvermittluigsstellen können Mehrkanalsv-
sterne eingeschaltet werden. Dadurch werden auf einem Leitungssystem mittels Frequenz- oder Zeitmultiplexverfahren eine größere Anzahl paralleler Übertragungswege geschaffen. In diesen Mehrkanalübertragungssystemen müssen außerdem gesonderte Kennzeichenkanäle für die dem einzelnen Sprechkanal zugeordneten Schaltkennzeichen vorgesehen werden. Bei Frequenzmultiplexsystemen geschieht dies durch gesonderte Signalfrequenzen, die entweder inne-halb des Sprechsignalbandes oder, wie heute üblich, meist innerhato des eigentlichen Sprechkanals, jedoch außerhalb des Sprechsignalbandes übertragen werden. Bei Zeitmultiplexsystemen, die mit Pulscodemodulation arbeiten, wird entweder ein Bit pro Codewort für derartige Signalisierung und auch für Synchronisationszwecke des Pulssystems verwendet oder es wird ein geschlossenes Codewort mit seinen sämtlichen Bit für alle Codewörter des Pulsrahmens gemeinsam für diese Zwecke vorgesehen. Um eine genügend große Anzahl von Kennzeichenkanälen bei einem solchen Zeitmultiplexsystem zu erhalten bzw. die für Signalzwecke benötigten Bit in ausreichender Anzahl zur Verfügung zu stellen, wird aus mehreren aufeinanderfolgenden Pulsrahmen ein übergeordneter Rahmen für Signalisierung und die bei derartigen Systemen anfallenden Synchronisationsaufgaben gebildet.
Vor allem bei einem mit Zeitmultiplex arbeitenden System dieser Art tritt zusätzlich das Problem auf, daß die für das einzelne Zeichen bei der Übermittlung auftretende Zeitverzögerung bzw. Zeitungcnauigkeit möglichst klein gehalten werden soll, beispielsweise kleiner als 1 Millisekunde. Durch die Zusammenfassung mehrerer Pulsrahmen zu einem übergeordneten Signalisierungs-Pulsrahmen wird jedoch die Einhaltung dieser Forderung sehr erschwert, vor allem wenn man berücksichtigt, welche große Anzahl von Einzelinformationen bzw. Schaltkennzeichen in den Kennzeichenkanälen übermittelt werden muß. Für Sprechkanäle in der Orts- bzw. Bezirksnetzebene mit gleichzeitiger Möglichkeit der Abwicklung von Fernverbindungen ist die Anzahl von Schaltkriterien so groß, daß bislang drei Kennzeichenkanäle pro Sprechkanal in einer Übertra gungsrichtung als unterste Grenze angesehen wurden. Dabei ist zu beachten, daß bei einer Fernsprechverbindung zwar in der Richtung vom rufenden Teilnehmer zum geruffnen die Anzahl der zu übertragenden Kriterien gering sein kann, jedoch in der Gegenrichtung dann erheblich höher ist. Unter einem Sprechkanal ist jeweils die Verbindung in einer Richtung eines Sprechkreises zwischen den Teilnehmern /u verstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit aufzuzeigen für die sichere Schaltkennzeichenübermittlung unter gleichzeitiger Verminderung der erwähnten Anzahl von Kennzeichenkanälen pro Sprechkanal. Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung für Systeme, bei denen die Schaltkennzeichenübertragung über Sprech- und Steuei ädern erfolgt, bei denen somit eine größere Anzahl von Schaltkennzeichen vorliegt.
Bei einem Verfahren zum Übertragen von Sprechin- fo formationen und für die Herstellung und Auflösung des einzelnen Sprechweges dienenden Schaltkennzeichen in einem Multiplexsystem, insbesondere Zeitmultiplexsystem, das vorzugsweise mit Pulscodemodulation arbeitet, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch ^ gelöst, daß für jeden Sprechkanal im Multiplexsystem zwei voneinander unabhängige Kennzeichenkanäle vorgesehen sind, und in dem einen Kennzeichenkanal die Impulskennzeichen darstellenden Schaltkennzeichen und im anderen Kennzeichenkanal die Zustandskennzeichen darstellenden Schaltkennzeichen übertragen werden und in die Zustandskennzeichen solche Impulskennzeichen eingeblendet werden, die das jeweilige Zustandskennzeichen zur unmittelbaren Voraussetzung haben.
Es werden also die zu übermittelnden Schaltkennzeichen in zwei Gruppen unterteüt, nämlich in Zustandskennzeichen und in Impulskennzeichen. Unter Zustandskennzeichen werden in Systemen, wie sie beispielsweise bei der Deutschen Bundespost eingeführt sind, in Richtung vom rufenden Teilnehmer zum gerufenen das Belegen und das Auflösen verstanden und in Richtung vom gerufenen Teilnehmer zum rufenden die Belegquittung, das Meiden, das rückwärtige Sperren und gegebenenfalls das Fangen der Verbindung. Unter Impulskennzeichen werden in Richtung vom rufenden Teilnehmer zum gerufenen Teilnehmer das Wählen und eventuell das Fernkennzeichen verstanden, während in der umgekehrten Übertragungsrichtung das Wahlendzeichen, das Besetztzeichen, das Beginnzeichen, das Zählzeichen und das Schlußzeichen Impulskennzeichen
Durch diese Unterteilung und die getrennte Übermittlung von Zustands- und Impulskennzeichen wird die Möglichkeit geschaffen, eine relativ große Anzahl von Schaltkennzeichen zu übermitteln, weil Impulskennzeichen stets ein Dauerkennzeichen bestimmter Art zur Voraussetzung haben und Impulskennzeichen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, einander stets zeitlich nachgeordnet sind.
Besonders vorteilhaft ist es bei einem mit Pulscodemodulation arbeitenden Zeitmultiplexsystem, dessen einzelne Sprechkanäle in einem Pulsrahmen zusammengefaßt sind, der sich periodisch wiederholt und bei dem die Schaltkennzeichen entweder in den einzelnen Codewörtern zugeordneten Signal- bzw. Synchronbit (verteilte Synchronisierung und Signalisierung) oder in einem der Sprechkanäle (gebündelte Synchronisierung und Signalisierung) übertragen werden, wenn bei η Sprechkanälen (Codewörtern) mit m Bit 2 ■ n/m Pulsrahmen für die Signalisierung und Synchronisierung zusammengefaßt werden.
Von besonderem Vorteil ist das erfindungsgemäße Verfahren bei Anwendung in einem Pulscodeinodulationssystem auf Fernsprechleitungen, insbesondere füi den Orts- und/oder Bezirksverkehr.
Eine vorteilhafte Einrichtung zur Durchführung de; erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekenn zeichnet, daß zur Auswertung der Schaltkennzeicher ein Serie-Parallel-Umsetzer vorgesehen ist, der minde stens zwei, vorzugsweise drei unmittelbar aufeinander folgende Bit des übergeordneten Pulsrahmens eine Auswerteschaltung zuführt, die die KennzHchenumset zer steuert. Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, wem zwischen Auswerteschaltung und Ausgang des Kenn Zeichenumsetzers für Impulskennzeichen die im Kenn zeichenkanal für Zustandskennzeichen zusätzlich über tragen werden, Hilfsschaltungen vorgesehen sind, di die Unterbrechung des Zustandskennzeiehens währen· der Dauer der linpulskennzcichen überbrücken.
Nachstehend wird die Erfindung anhand vo Ausfiihrungsbeispielen näher erläutert.
Die Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ei Pulscodemodulationssystem, wobei zu berücksichtige ist, daß Pulscodemodulationssysieine sowohl auf Funl· strecken als auch Leitungsübertragungswegen, ve
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allem auf symmetrischen Leitungen mit entsprechender Ausrüstung (Entfernung der Pupinisierung, Einbau von Pulsverstärkern) vorgesehen werden können. Für einen technischen und wirtschaftlichen Einsatz eignen sich vor allem im Ortsnetz die Ortsverbindungsleitungen OvI und im Bezirksnetz die Endamtsleitungen El und die Querverbindungsleitungen Ql (Fig. 1). Ein üblicher Aufbau eines Fernsprechnetzes ist beispielsweise in dem »Taschenbuch der Fernmeldepraxis«, 1968, S. 214 gezeigt und beschrieben.
, Die Bildung der Kennzeichenkanäle bei einem PCM-System kann wie folgt durchgeführt werden. In F i g. 2 ist eine Folge von Codewörtern, die beispielsweise aus jeweils 8 Bit bestehen, dargestellt, und zwar schematisch für ein PCM-System mit 32 Codewörtern pro Pulsrahmen. Es sind auch Systeme mit anderer Bitzahl pro Codewort und anderer Codewortanzahl pro Pulsrahmen üblich, z. B. 7-Bit-Systeme und 24-PCM-Kanäle. Jedes der Codewörter stellt einen gesonderten Übertragungskanal dar. Jeder solcher Übertragungskanal wiederholt sich im einzelnen Pulsrahinen an derselben zeitlichen Stelle, bezogen auf die Übertragungszeit eines Pulsrahmens. Die Übertragungskanäle 1 bis 30 sind für die Übertragung beispielsweise von Sprachinformationen bestimmt. Der 31. Übertragungskanal im Pulsrahmen dient der gebündelten Synchronisation des Zeitmultiplexsystems, und der 32. Übertragungskanal dient für die Signalübertragung, also die Bildung von Kennzeichenkanälen zur Übertragung von Schaltkennzeichen. Da das einzelne Codewort aus acht Bit besteht und pro Übertragungskanal zwei Signalkanäle gebildet werden sollen, müssen also insgesamt 32 - 2 Bit = 64 Bit zur Verfugung gestellt werden. Da pro Pulsrahmen nur die 8 Bit des 32. Übertragungskanals zur Verfügung stehen, muß für die Bildung der 64 Kennzeichenkanäle ein übergeordneter Signalpulsrahmen SPR aus 8 Pulsrahmen PR gebildet werden, der sich periodisch wiederholt. Dies ist in F i g. 2 schematisch angedeutet, in der mit PR der 32 Übertragungskanäle umfassende Pulsrahmen und mit SPR der übergeordnete Signalpulsrahmen bezeichnet sind. Bei der für die Übertragungskanäle dieser Art üblichen Abtastfrequenz von 8 kHz beträgt die Zeitdauer eines Pulsrahmens 125 Mikrosekunden und somit der zeitliche Abstand der einzelnen Bit in jedem einzelnen Kennzeichenkanal 1 Millisekunde. Von den 64 Bit des Signalpulsrahmens SPR bildet nämlich das erste Bit den Kennzeichenkanal 1, das zweite Bit den Kennzeichenkanal 2 usw. bis zum 64. Bit, das den Kennzeichenkanal 64 bildet Jeder Kennzeichenkanal hat zwei Zustände, nämlich den Impulszustand 0 und den Impulszustand L Beispielsweise werden dem Übertragungskanal I (entsprechend dem Codewort 1 im Pulsrahmen) die Kennzeichenkanäle 1 und 2 zugeordnet; entsprechend erhält der Übertragungskanal 2 die Kennzeichenkanäle 3 und 4 usw. Da die Verbindung im Orts- und im Bezirksnetz einer Vierdrahtverbindung entsprechen muß, wird für jede Verbindung ein PCM-Übertragungskanal vom rufenden Teilnehmer zum gerufenen Teilnehmer (= ein Sprechkanal) und in rückwärtiger Richtung vom gerufenen Teilnehmer zum rufenden Teilnehmer (= ein Sprechkanal) benötigt. Um die für die Verbindung zwischen zwei Teilnehmern benötigten vier Kennzeichenkanäle nachstehend bei der weiteren Beschreibung besser unterscheiden zu können, wird jedem Kennzeichenkanal Sk außer der Kanalziffernbe zeichnung noch durch die Indizes (v = vorwärts und r = rückwärts) ein Übertragungsrichtungshinweis zugeordnet, und zwar bedeutet ν die Übertragungsrichtung vom rufenden zum gerufenen Teilnehmer, während rdie Rückrichtung bedeutet.
Die vom Teilnehmer ausgelösten Schaltkennzeichen sind über die Leitungsadern des Teilnehmeranschlusses übermittelte Potentiale bzw. Potentialwechsel. Diese werden in einer Vermittlungsstelle von Schaltorganen (z. B. Wähler) aufgenommen und in Form von Impuls- und Zustandskennzeichen sogenannten Kennzeichen-Umsetzern zugeführt. Die Kennzeichenumsetzer sind innerhalb eines Leitungsabschnittes nach der Übertragungsrichtung unterschieden (g = gehend: k = kommend). Diese Umsetztechnik ist an sich bekannt und beispielsweise in der deutschen Patentschrift 11 20 527 einleitend ausführlich beschrieben. Bei der Übertragung mittels Pulscodemodulation bzw. in einem Zeitmultiplexsystem fallen die einzelnen Schaltzeichen in einem Seriecode an und werden über einen Codewandler in einen Parallelcode umgesetzt. Das kann beispielsweise mittels einer Laufzeitkette oder einer Verzögerungsleitung in an sich bekannter Weise geschehen. Wertet man «on der Bitfolge des einzelnen Kennzeichenkanals wenigstens jeweils zwei, vorzugsweise drei aufeinanderfolgende Bit aus, so kann man daraus zwei bzw. drei sich eindeutig unterscheidende Schallzustände ableiten, nämlich den Schaltzustand 00 bzw. 000, den Schaltzustand 11 bzw. Ul und den Schaltzustand 10 bzw. 101 (d. h. eine Impulsfolge mit halber Impulsfolgefrequenz, bezogen auf die Impulsfolge 11 (111), die somit gegenüber dem Fall 01 (010) nicht ohne weiteres unterscheidbar ist). In der Fig.3 ist diese Serieparallelumsetzung mit der Auswerteschaltung A WS schematisch dargestellt. Die bei diesem Beispiel ausgewerteten drei Bit entsprechen drei unmittelbar aufeinanderfolgenden Bit in einem Kennzeichenkanal. Durch die Auswertung von drei Bit wird eine hohe Fe'-lersicherheit bei geringer Zeitungenauigkeit pro Kennzeichenkanal erreicht. An der Verzögerungsleitung werden an Anzapfung a. die in dem zeitlichen Bitabstand entsprechenden elektrischen Abständen liegen, parallel jeweils drei aufeinanderfolgende Bit für die Auswertung entnommen. An den Ausgangsleitungen sind in einer Zeile die jeweils möglichen Impulszuständc angedeutet, und zwar in der obersten Zeile die Impulszustände 000.
in der nächstfolgenden Zeile die Impulszustände 111, in der darauffolgenden Zeile die Impulszustände 101 und darunter die Impulszustände 010. Wie hieraus ersichtlich, unterscheiden sich 101 und 010 bei einem langer dauernden Kennzeichen nur darin, daß eine Phasenver- Schiebung von 180° vorliegt, wodurch eine Unterscheidung zwar an sich, aber nicht mit einfachen Mitteln möglich ist. Die Auswerteschaltung A WS ist so ausgebildet, daß am Ausgang I ein Ausgangsimpuls nur dann erscheint wenn die Impulsfolge 000 am Eingang
im Parallelcode anliegt Desgleichen tritt am Ausgang 2 nur dann ein Ausgangssignal auf, wenn die Impulsfolge 111 am Eingang von A IVSanliegt, während am Ausgang 3 ein Signal stets dann erscheint wenn an dem Eingang von AWS entweder die Impulsfolge 101 oder 010
fr» anliegt Dadurch wird eine Umwandlung des Seriencode in bestimmte Schaltkennzeichen unmittelbar ermöglicht
An die Auswerteschaltung schließt sich ein Kennzeichenumsetzer KZU an. Für jeden Sprechkanal ist ein
solcher KZU vorgesehen, deren jeder seinen eigenen A WShaben kann.
Wichtig ist. daß. bezogen auf die einzelne Übertra gungsrichtung. reine Impulskennzcichcn in dem einen
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Kennzeichenkanal und reine Zustandskennzeichen in dem anderen Kennzeichenkanal übertragen werden. Dies wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei ist zu beachten, daß wegen der gegenseitigen Unabhängigkeit der Kennzeichenkanäle auch Kombinationen der Kennzeichenübertragung auf den beiden jeweils zusammengehörigen Kennzeichenkanälen möglich sind.
Den prinzipiellen Zeichenplan zeigen Fig.4 auf Leitungen des Bezirksnetzes und F i g. 5 auf Leitungen des Ortsnetzes. Je Übertragungsrichtung ergibt sich eine systemgemäße Zeichenaufteilung auf die beiden Kennzeichenkanäle Ski ν und Sk 2 ν bzw. Sk ir und Sk 2r. Als Kriterium der Belegungsbereitschaft eines Verbindungsweges wird ein Dauerzeichen in Rückrichtung über Sk 2r übertragen. Fällt das Dauerzeichen auf Sk2r wegen einer Störung, z. B. Spannungsausfall am Wähler oder Leitungsunterbrechung, aus, dann wird auf der gehenden Seite eine Belegung verhindert (rückwärtige Sperrung). Bei einer Belegung wird über Sk 2v ein Dauerzeichen übertragen; als Belegungsquittung wird das Dauerzeichen Sk 2r abgeschaltet. Tritt diese Belegungsquittung nicht ein, dann wird der betreffende gehende Kennzeichenumsetzer nach dem Auslösen automatisch gesperrt. Gleichzeitig wird eine sogenannte Prüfbelegung ausgesendet, die nach dem Ende der Störung, d. h.nach Eintreffen der Belegungsquittung, die Sperrung aufhebt und den gehenden KZU selbsttätig freischaltet. Diese Funktionen sind dem KZU-g zugeordnet, der bei Ausbleiben der Belegungsquittung ein Signal an entsprechende Störungsmeldeeinrichtungen weitergibt. Dieser Fall ist in einem Schaubild in der F i g. 6 als Beispiel herausgegriffen.
Wählimpulse werden über SkIv übertragen. Im Bezirksnetz werden sämtliche Rückwärtszeichen, Wahlende-, Besetzt-, Beginn- und Flackerschlußzeichen in Sk ir übertragen. In Fig. 7 ist der zu Fig.6 entsprechende Fall in der Endamtsleitung kommend (El-k) gezeigt. 1KZ50 bzw. IKZSOv bedeutet Schaltkennzeichen nach dem Plan 50 bzw. 50v der Deutschen Bundespost.
Im Ortsnetz dagegen wird das Melden als Dauerzeichen durch Wiedereinschalten von Sk 2r übertragen, Flackerschlußzeichen und Fangen werden in Sk ir zurückgegeben. Dabei sind folgende Fälle zu unterscheiden.
1. Leitungen mit Ortsverkehr
Leitungen nach der I. Gruppenwählerstufe führen, sofern nicht die Fernausscheidungsziffer 0 eingestellt wird, nur Ortsverkehr. Folgende Zeichen sind zu übertragen:
Belegen
Wählen
Beginnzeichen (Melden)
Schlußzeichen
Fangen
Auslösen
Fig.8 zeigt den Funktionsablauf bei Ortsverkehr. Belegen als Dauerzeichen über Sk 2r, Wählen als Impulszeichen über SArIv. Das Beginnzeichen Melden (-an 6-Ader) wird als Dauerzeichen durch .Wiedereinschalten von SJt 2r übertragen. Das Minuspotential wird im KZU-O-k nur dann ausgewertet wenn die c-Ader geerdet (Belegungszustand) ist. Durch die doppelte Ausnutzung von S* 2r(Überwachung und Melden) wird SArIr frei für die Weitergabe des Schlußzeichens und Fangens (+ an a-Ader). Bei Fangen wird + an die a-Ader unter Wegnahme von - an der fr·Ader Sk ir eingeschaltet und sk 2rabgeschaitet.
2. Leitungen mit Orts- und Fernverkehr
Leitungen nach z. B. Ortsgruppen wähler OGW- oder s II. Gruppenwahlstufen HGW führen sowohl Ortsverkehr als auch den sogenannten ankommenden Fernver kehr. Zusätzlich sind zu den unter Punkt 1 genannten Zeichen folgende zu übertragen:
Fernkennzeichen
Wahlendezeichen
Besetztzeichen
Beginnzeichen
In Fig.9 ist der Funktionsablauf bei Orts- unc
Fernverkehr aufgezeichnet. Dabei sind folgende Fälle zu unterscheiden:
2a) Fernverkehrsmäßige Einstellung
Das Unterscheidungsmerkmal für eine fernmäßige Einstellung ist das Anbieten des Fernkennzeichens ( —
an £>-Ader) von dem davorliegenden Übertragungsabschnitt oder vom KZU-k. Dieses Zeichen wird in dem für Orts- und Fernverkehr bestimmten KZU-OF-g aufgenommen, in SA: 2v durch eine Unterbrechung des Dauerzeichens übertragen und im KZU-OF-k potenlialgerecht weitergegeben. In den KZU-OF-k wird für die Dauer der Weitergabe des Fernkennzeichens die Belegung der c-Ader überbrückt. Dies kann mit einei Hilfsschaltung geschehen, die zwischen der Auswerteschaltung und dem Ausgang des Kennzeichenumsetzer F i g. 3 einzufügen ist. Sämtliche Rückwärtszeichen, wie Wahlende-, Besetzt- (Dauerzeichen), Beginn- unc Schlußzeichen werden in Sk 1 /-übertragen.
2b) Ortsverkehrsmäßige Einstellung
Bei der ortsmäßigen Einstellung werden die Zeicher wie unter Punkt 1 ausgetauscht.
Neben der vorstehend behandelten Schaltkennzeicheneinteilung ist eine Einteilung, beispielsweise im Bereich der Deutschen Bundespost, üblich, die sich darin unterscheidet, daß sie beim Fangen einer Verbindung das Melden des gerufenen Teilnehmers nicht voraussetzt, sondern ein Fangen durch einen besonderer Fangvorimpuls, der zeitlich vor dem Melden liegt einleitet.
Diese Art der Schaltkennzeichengabe mit zusätzlichem Fangvorimpuls läßt sich in Weiterbildung dei Erfindung ebenfalls mit nur zwei Kennzeichenkanäler beherrschen, wie nachstehend anhand der Fig. 10, 11 und 12 gezeigt wird.
In Fig. 10 sind die Schaltkennzeichen auf den PCM-Leitungen einerseits für den Ortsverkehr unc andererseits für den ankommenden Fernverkehr aui den Ortsverbindungsleitungen gezeigt Der abgehende Fernverkehr ist analog zu der Darstellung nach Fig.; und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung. Wie dk Gegenüberstellung von Fig. 10 mit Fig.5 hinsichtlich des Ortsverkehrs zeigt unterscheiden sich die beider Verkehrsarten lediglich durch den Fangvorimpuls, dei im Bedarfsfall vor dem Beginnzeichen in Sk ir kommer kann. Das eigentliche Fangen und das Melden (bzw. dai Beginnzeichen) und die übrigen Zeichen bleiben gleich Das übliche und deshalb nicht gesondert dargestellt« Besetztzeichen, das weder in F i g. 5 noch in F i g. 10 füi den Ortsverkehr gezeigt ist kann, falls vorhanden, ir
fts SA- 2r zwischen der Belegungsquittung und dem Melder übertragen werden. Weitere Änderungen sind in Ortsverkehr nicht erforderlich.
Eine wesentliche Umgestaltung ist jedoch hinsichtlict
der Schaltkennzeichen auf den PCM-Leitungen bei ankommendem Fernverkehr durchzuführen, wie das zweite Schaubild der F i g. 10 zeigt. Die Kennzeichenkanäle Sk Xv und Sk2v sind zunächst gleich zur entsprechenden Darstellung in Fig.5. Alle in Sk 1 r bei der Betriebsart nach F i g. 5 übertragenen Schaltkennzeichen werden jedoch nicht mehr in Sk ir, sondern in Sk 2r zusammen mit den dort bereits vorhandenen Schaltkennzeichen übertragen. Dadurch wird Sk ir frei für den gegebenenfalls zu übertragenden Fangvorimpuls und für das eigentliche Fangen.
Im Ortsverkehr bzw. bei Anwendung der vereinfachten Schaltkennzeichengabe IKZSQv wird in Sk ir ebenfalls das Beginnzeichen übertragen. Dieses Kriterium dient dann für die weitere Abwicklung dieser Verbindung zur Richtigstellung der Potentialverhältnisse am Ausgang des entsprechenden Kennzeichenumsetzers, indem es zur Umpolung des Potentials an der 6-Ader auf der gehenden Seite der Verbindung dient. Allerdings gilt dies nur bei der Abwicklung im Ortsverkehr und bei vereinfachter Schaltkennzeichengabe IKZ 5Ov.
In F i g. 11 ist die entsprechende Darstellung noch für den Übergang von den drei Anschlußadern der Kennzeichenumsetzer KZU-g bzw. KZU-k auf die Kennzeichenkanäle der PCM-Leitungen wiedergegeben, aus der die detaillierte Abwicklung ohne weitere Erläuterung erkennbar sein dürfte.
Hinsichtlich des Aufbaus für die Kennzeichenumsetzer KZU bedeutet diese Weiterbildung der Erfindung, daß diese hinsichtlich des Kriteriums des Auftretens des Beginnzeichens auf beiden Kennzeichenkanälen mit einer entsprechenden Auswerteschaltung zu versehen sind, und daß außerdem ein Polaritätswechsler in der 6-Ader des KZU-g vorzusehen ist, der von dem zugehörigen Auswerter gesteuert wird.
Durch die Weiterbildung nach den F i g. 10 bis 12 wird erreicht, daß eine PCM-Verbindung zusammen mit ihren Kennzeichenumsetzern sowohl für die Schaitkennzeichengabe IKZ50 als auch /KZ50v als auch für Ortsverkehr auch bei Anwendung verschiedener Fangverfahren universell einsetzbar ist.
In der Fig. 12 ist in Form eines Schaltschemas noch gezeigt, wie die Kennzeichenumsetzer für diese Weiterbildung entsprechend zu ergänzen sind. Sowohl im Kennzeichenumsetzer KZUgals auch im Kennzeichenumsetzer KZU-k wird je ein Auswerter A W-g· bzw A W-k zusätzlich vorgesehen. In die 6-Ader des KZU-g
S ist ein Polaritätswechsler PW eingefügt, der vom Auswerter A W-^unmittelbar gesteuert wird.
Bei der normalen Impulskennzeichengabe IKZ50 wird positives Potential am Eingang der 6-Ader des KZU-k als Schaltkennzeichen nur im Kennzeichenkanal
ίο SAr 2rübertragen.
Bei vereinfachter Schaltkennzeichengabe IKZ50\ bzw. einem reinen Ortsverkehr treten die Auswerter und der Potentialwechsler in Tätigkeit, denn dazu kann nur Minuspotential an der 6-Ader anliegen. Be Minuspotential am Anschluß für die 6-Ader von KZU-k und gleichzeitigem Pluspotential am Anschluß für die a-Ader von KZUk wird auf Skir und Sk2r der Schaltzustand L übertragen. Dies veranlaßt der Auswerter A W-k in KZU-k. Aufgrund dieses über Sk 1/ und Sk 2r übertragenen Kriteriums veranlaßt in KZU-g der dort zugeordnete Auswerter A W-g, daß der in den Ausgang der 6-Ader eingefügte Potentialwechsler PH-Minuspotential an die 6-Ader anlegt. Zu beachten is hierbei, daß die positives Potential aufweisenden Kennzeichen am Anschluß für die a-Ader von KZU-k nach wie vor in Sk Ir zu KZU-g übertragen und dort an die a-Ader abgegeben werden.
Der Polaritätswechsler PV bleibt im umgeschalteten Zustand bis zur Auflösung der Verbindung und wird ers dann in seinen Ursprungszustand rückgestellt.
Im Ortsverkehr kann der Fall vorkommen, daß am Anschluß für die a-Ader von KZU-k kein Pluspotentia vorhanden ist, wenn Minuspotential am 6-Ader-An Schluß anliegt. In diesem Fall ist der Auswerter A W-k so auszugestalten, daß er schon bei Minuspotential am Anschluß für die 6-Ader die Kennzeichenkanäle Sk ir und Sk 2rin den Schaltzustand L bringt.
Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wur den die einzelnen Schaltkriterien jeweils durch be stimmt zugeordnete Impulszustände 0 und L angedeu tet. Die Impulszustände können selbstverständlich vertauscht werden, indem an die Stelle des Impulszu Standes L der Impulszustand 0 und an die Stelle des Impulszustandes 0 der Impulszustand L tritt.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Übertragen von Sprachinformationen und für die Herstellung und Auslösung des einzelnen Sprechweges dienenden Schaltkennzeichen in einem Multiplexsystem, insbesondere Zeitmultiplexsystem, das vorzugsweise mit Pulscodemodulation arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Sprechkanal im Multiplexsystem zwei voneinander unabhängige Kennzeichensignalkanäle vorgesehen sind, und in dem einen Kennzeichenkanal die Impulskennzeichen darstellenden Schaltkennzeichen und im anderen Kennzeichenkanal die Zustandskennzeichen darstellenden Schaltkennzeichen Obertragen werden und in die Zustandskennzeichen solche Iiiipulskennzeichen eingeblendet werden, die das jeweilige Zustandskennzeichen zur unmittelbaren Voraussetzung haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1 bei einem mit Pulscodemodulation arbeitenden Zeitmultiplexsystem, dessen einzelne Sprechkanäle in einem Pulsrahmen zusammengefaßt sind, der sich periodisch wiederholt und bei dem die Schaltkennzeichen entweder in den einzelnen Codewörtern zugeordneten Signal- bzw. Synchronbits (verteilte Synchronisierung und Signalisierung) oder in einem der Sprechkanäle (gebündelte Synchronisierung und Signalisierung) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei η Sprechkanälen (Codewörtern) mit m Bit 2 · n/m Pu'srahmen zu einem übergeordneten Pulsrahmen für die Signalisierung und Synchronisierung zusammengefaßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch seine Verwendung bei einem Pulscodemodulationssystem auf Fernsprechleitungen, insbesondere für Ortsverkehr und/oder Be/irksverkehr.
4. Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswertung der Schaltkennzeichen ein Serie-Parallelumsetzer vorgesehen ist. der mindestens zwei, vorzugsweise drei unmittelbar aufeinanderfolgende Bit des übergeordneten Pulsrahmens einer Auswerteschaltung zuführt, die die Kennzeichenumsetzer steuert.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auswerteschaltung und Ausgang des Kennzeichenumsetzers für Impulskennzeichen, die im Kennzeichenkanal für Zustandskennzeichen zusätzlich übertragen werden, Hilfsschaltungen vorgesehen sind, die die Unterbrechung des Zustandskennzeichens während der Dauer der Impulskennzeichen überbrücken.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß Schaltkennzeichen, die gleichzeitig in beiden Kennzeichenkanälen übertragen werden, als Steuerkriterium für den in Übertragungsrichtung dieser Schaltkennzeichen folgenden Kennzeichenumsetzer dienen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerkriterium zur Umsteuerung der Polarität der Signale auf wenigstens einer der an den Kennzeichenumsetzer angeschlossenen Signaladern dient.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schaltkennzeichengabe mit Fangvorimpuls die einzelnen Schaltkennzeichen auf den Kennzeichenkanälen in rückwärtiger Richtung (Sk ir. Sk 2r) s aufgeteilt werden, daß in einem Kennzeichenkans nur die gegebenenfalls vorhandenen Fangvorimpul se und das Beginnzeichen und im anderen Kennzei chenkanal die übrigen Schaltkennzeichen um zusätzlich gleichzeitig das Beginnzeichen übertra gen werden.
9. Einrichtung zur Durchführung eines Verfahren: nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß in den beiden an den Enden der PCM-Streckt vorgesehenen Kennzeichenumsetzern (KZU-g KZUk)Jeein Auswerter(A W-g. A Wk)vorgeseher ist. von denen der für die rückwärtigen Kennzei chenkanäle tätige Auswerter (A W-g) bei Auftreten eines vorgegebenen Kennzeichens, wie Minuspotential an der ö-Ader in beiden Kennzeichenkanälen (SkXr. SkIr) der Rückwärtsrichtung den gleichen Schaltzustand veranlaßt, vorzugsweise den Schaltzustand (L) und von denen der im anderen Kennzeichenumseizer vorgesehene Auswerter (A W-g) wenigstens einen Polaritätswechsler, vorzugsweise in der £>-Ader derart steuert, daß bei Auftreten des gleichen Schaltzustandes in beiden Kennzeichenkanälen (S* Irund SA:2/·;das Potential an der betreffenden Steuerader bzw. Ausgangsleitung des Kennzeichenumseuers (KZUg) umpoh.
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