DE1512707A1 - UEberwachungseinrichtung fuer ein Zeitmultiplex-Fernmeldesystem - Google Patents
UEberwachungseinrichtung fuer ein Zeitmultiplex-FernmeldesystemInfo
- Publication number
- DE1512707A1 DE1512707A1 DE19671512707 DE1512707A DE1512707A1 DE 1512707 A1 DE1512707 A1 DE 1512707A1 DE 19671512707 DE19671512707 DE 19671512707 DE 1512707 A DE1512707 A DE 1512707A DE 1512707 A1 DE1512707 A1 DE 1512707A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- channel
- transmitter
- test tone
- receiver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/14—Monitoring arrangements
Description
Dipl.-Ing,Heinz Glaessen
Patentanwalt
(7)Stuttgart-1,Postfach 3141
(7)Stuttgart-1,Postfach 3141
M.R.Lord-2
ISE/Reg.3569
ISE/Reg.3569
INTERUATIOUAi STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
Überwachungseinrichtung für ein Zeitmultiplex-Fernmel-
desystem
Die Priorität der Anmeldung Nr.4572/66 vom 2.Februar 1966
in Großbritannien wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für ein
Zeitmultiplex-Fernmeldesystem.
In PernmeIdesystemen mit einer Anzahl von Kanälen in Multiplexbetrieb
zwischen zwei Endstellen sind Teile der Einrichtungen an den Endstellen, die Leitungen und die Zwischenverstärker gemeinsam.
Es ist daher wichtig, zuverlässige Überwachungseinrichtungen für diese gemeinsamen Ausrüstungen vorzusehen.
Wenn die Kanäle auf der Basis des Frequenzmultiplexes gebildet
werden, ist es üblich, eines oder mehrere Pilotsignale mit je
einer spezifischen Frequenz zu übertragen und die Amplitudenänderung der Pilotsignale für verschiedene Überwachungsaufgaben,
inklusive Alarinierung von fehlerhaften Zuständen auszunützen,,
Bei Zeitmultiplex-Anlagen ist die übertragung eines ständigen Pilotsignales nicht möglich, da die zur Verfügung stehende
Bandbreite der lieihe nach von jedem Kanal vollständig ausgenützt wird. Das Pilotsignal könnte natürlich über einen Kanal
der iualage übertragen werden, der dann für die Nachrichten-27.1.1967
909822/076S
Ti/iiü -2-
ISE/Reg.3569 - 2 -
Übertragung verloren geht. Dieses Verfahren ist deshalb unwirts
chaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungsanlage für ein Zeitmultiplex-Fernmeldesystem mit zwei Bndstationen
mit je einem Sender und einem Empfänger und einer Anzahl von Zweiweg-Signal- und Informationskanälen zu schaffen,
bei dem die Verkehrskapazität des· Systems nicht reduziert wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in den
Endstationen ein Prüfton von einem Sender über einen ausgewählten Kanal zu einem Empfänger übermittelt wird, wenn der
Kanal nicht belegt ist, und daß ein Alarmsignal ausgelöst
wird, wenn sich die Amplituden der gesendeten und empfangenen Prüftöne um mehr als einen vorbestimmten Betrag voneinander
unterscheiden.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Pur das joisführungsbeispiel ist ein POM-Orts-System
gewählt, das eine Anzahl von tonfrequenten Telefonkreisen und eine gleiche Anzahl von zugeordneten Signalkreisen
über eine 4-Draht-Verbindung verbindet. In den Zeichnungen zeigen:
Fig.1 ein Blockschema eines PCM-Orts-Systems Fig.2 ein Ausführungsbeispiel für die Überwachungsanlage nach
der Erfindung
Pig.3 ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung und
Pig.4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die. wichtigsten Teile eines PCM-Orts-Systems sind in Pig.1 gezeigt.
Es sind Ή Zweiweg-Kanäle ÖH1...CHN vorgesehen, wobei
jeder Kanal einen Sprach- und einen Signalkreis aufweist. Beim
Sender jeder .endstelle sind die N Sprachkreise und die N Signalisierungskreise
mit Kanalverteilern 1 und 2 verbunden, welche hier der Einfachheit halber als übliche Wähler dargestellt sind.
Die Tonfrequenzsienale werden nach bekannten I1GM-Verfahren quan-
ö geschieht
tisiert, gepreßt und codiert. Dieses/für alle N Kanäle gemeinsam
in dem Block 3. Ein weiteres bit, das für Synchronisierungszwecke
und zur Aufgabe des Signalzustandes auf dem K£inal benutzt wird,
wird in der tiinblendsehaltung 4 in den PCM-üode eingeblendet.
9 0 9 8 2 2/076? ßAD qriQWAL "'"
ISE/Reg.3569 - 3 -
Das Synchronesierungsbit wird von der Takt- und Synehronisiereinheit
5 abgeleitet, welche auch die Arbeitsweise der Kanalverteiler 1 und 2 steuert ο Das vollständige PCM-Signal wird
zur Leitung 6 übertragen.
Am Empfänger jeder Endstelle werden die codierten Signale über
den Leiter 7 zur Ausblendschaltung 8 geleitet, in welcher die bit des Codes, die die Signale, die Synchronisierung und die
tonfrequenten Informationen darstellen, getrennt werden» Die
Synchronisierbit werden zur Synchronisiereinheit 9 geleitet, welche auch die Kanalverteiler 10 und 11 steuert. Die Signalbit
werden zum Verteiler 11 geleitet und die bit, die das tonfrequente
Signal darstellen, zum Decoder 12 ,in welchem sie nach Dehnung in das Analogsignal umgesetzt werden. Der Sender und der
Empfänger für die entgegengesetzte Sichtung sind entsprechend aufgebaut und im unteren Teil der I(1ig.1 dargestellt. Eswurden
dabei die gleichen Bezugszeichen mit einem angehängten ' verwendet.
In jeder Endstelle ist eine "überwachungsschaltung vorgesehen,
die gemäß dem Blockschema nach ^ig.2 aufgebaut ist. Die Schaltung
v/eist eine Torschaltung 13 auf, über die ein Tonfrequenzsignal vom Oszillator 14 an die Klemme C gegeben v/erden kann.
Diese Torschaltung wird durch ein Signal D gesteuert, das über einen Inverter 16 an eine Zeitverzögerungsschaltung 15 angelegt
wird, welche nur dann Signale durchläßt, wenn deren Dauer größer als eine bestimmte minimale Dauer ist.
Eine UND-Schaltung 17 erhält ein Eingangssignal über eine zweite Zeitverzögeruiigsschaltung 18 und das andere Eingangssignal
von einem Inverter 19 und einem Gleichrichter 20. Die Klemmen 0, J tind-iS der schaltung nach Fig.2 sind mit gleich bezeichneten
Klemmen in Eig. 1 verbunden, jie Kl;mme E ist mit dem nicht dargestellten
Stationsalarm verbunden.
Die .ir^ungsweise der ochaltung wird nun beschrieben, wobei
angenommen wird, daß der Kanal CHJ für die überwachung verwendet
c ,enii aieeer Kanal frei wird, verschwindet das Gleichstrom-
ISE/Reg.3569 - 4 -
signal an der Klemme D des Signalkreises im Sender der Endstation A und dafür erscheint ein Signal am Ausgang des Inverters
16. Dieses Signal wird, vorausgesetzt, daß seine Dauer größer ist als die Zeitverzögerung der Schaltung 15» an den
Steuereingang der Torschaltung 13 angelegt. Die Zeitverzögerungs-Schaltung
hat die Aufgabe, das Ansprechen der Alarmschaltung zu verhindern, wenn Wahlimpulse übertragen werden,
d.h., wenn das Gleichstrompotential im Signalkreis für jede Ziffer des Wahlcodes für die Dauer von 60ms unterbrochen wird.
Wenn der Kanal frei wird, d.h., wenn das Gleichstrompotential an der Klemme D für eine längere Zeit als z.B. 100ms verschwindet,
so wird das Ausgangssignal vom Tonfrequenz-Oszillator zur Klemme G und von dort zum Sprachkreis six des Kanals CHJ
durchgeschaltet. Dieses Signal wird durch die gemeinsamen Einrichtungen des Senders in der Endstation A in ein PCM-Codesignal
umgesetzt zur Endstation B gesendet, wor es in das ursprüngliche Tonfrequenzsignal zurück umgesetzt wird, und an der
Klemme E des Sprachkreises des Kanals CHJ erscheint.
Im Normalbetrieb tritt, wenn der Kanal J frei wird, der Prüfton
in der Überwachungseinrichtung der Endstation B- auf der Klemme E
auf, .und es ist kein Signal an der Klemme D vorhanden. Dann wird der Prüfton, wie bereits erklärt, zur Klemme C und zum Sprachkreis
des Kanals CHJ durchgeschaltet und zur Endstation A übertragen.
Dort tritt der Prüfton an der Klemme E auf, vom Inverter
19 kommt kein Ausgangssignal und die UND-Schaltung 17 bleibt
geschlossen. In gleicher Weise xxxi bleibt die UND-Schaltung
in der Endstelle B geschlossen.
Wenn die Zeitverzögerung der Schaltung 15 in beiden Stationen
unterscheidlich ist, kann es vorkommen, daß nach dem Aussenden
eines Prüftones von der Endstelle A zur Endstelle B der von B nach A zurückgesendete Prüfton um eine Zeitdauer verzögert ist,
die gleich der Differenz der einzelnen Zeitverzögerungen der Schaltungen 15 ist. Diese Verzögerung würde die logische Schaltung
als Fehlzustand auswerten und demzufolge einen Alarm geben. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist eine zusätzliche
-5-909822/076S
ISE/Seg.3569 - 5 -
Zeitverzögerungsschaltung 19 in der Alarmsehaltung vorhanden.
Wenn in der gemeinsamen Ausrüstung, welche zur Übertragungseinrichtung
A und B gehört, ein Fehler auftritt, verschwindet das Signal an der Klemme Ξ des Empfängers in der Station B
und am Ausgang des Inverters 19 erscheint ein Gleichstromsignal. Dieses Signal öffnet zusammen mit dem Signal vom Ausgang der
Yerzögerungsschaltung 18 die UND-Schaltung 17. Es wird dann die Alarmschaltung, die mit der Klemme F verbunden ist, betätigt.
Wenn ein Fehler in der gemeinsamen Ausrüstung für die Übertragungseinrichtun
B nach A auftritt, löst in gleicher Weise die ■Überwachungseinrichtung in der Station A durch Öffnen der MD-Schaltung
17 einen Alarm aus, wenn in der Endstation A kein Prüfton empfangen wird.
Übertragungsfehler bewirken jedoch nicht immer eine vollständige Unterbrechung des Signales, sondern oft nur eine Verringerung
der Amplitude. Aus diesem Grunde muß entweder die Empfindlichkeit
der UND-Schaltung 17, oder die Amplitude der an diese angelegten
Signale so eingestellt werden, daß der Alarm bestätigt wird, wenn die Übertragungsverluste einen Wert erreicht haben,
der als unzulässig betrachtet werden muß.
Eine vereinfachte Überwachungsausrüstung für eine der Endstellen
wird in Fig.3 gezeigt. Diese Ausrüstung unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, daß in der Station B kein
Prüftongenerator vorhanden, ist. Statt dessen wird der von der
Station A empfangene Prüfton zum Sender der Station B geleitet,
und wieder zur Station A zurückgesendet. Bei dieser Anordnung wird beim Auftreten eines Fehlers nur in der Station A ein Alarm
gegeben. Me Schaltung besitzt lediglich einen Inverter 21 und eine Torschaltung 22. Wenn in der Station B auf der Klemme E
der Prüfton empfangen wird, und wenn der Kanal frei ist, d.h.,
wenn kein Potential an Klemme D liegt, erscheint dieser Prüfton an der Klemme 0 und wird in den Sendeeingang des Kanals CHJ
zur Übertragung nach der Station A angelegt.
Es kann der Fall auftreten, daß eine Endstelle mit einer zweiten
90982 2 / Q 7 6 S
ISE/Reg.3569 - 6 -
Endstelle zusammenarbeiten muß, die von einem anderen Hersteller
stammt. In diesem Falle muß jede Station mit einer unabhängigen Überwachungsausrüstung versehen sein, wenn die Überwachungseinrichtungen
beider Stationen nicht kompatibel sind. Dies bewirkt beträchtliche Schwierigkeiten, da in einer 4-Draht-PCM-Anlage
die Schaltungen für die Richtung A-B und für die Richtung B-A nicht synchron miteinander laufen. Aus diesem Grunde ist es
möglich, das PCM-Code-Signal, das während freier Perioden eines
Kanales den Prüfton darstellt, direkt vom Sender abzunehmen, und diesen Code in den Empfänger einzugeben, da die Zeitlagen für
den Sender und den Empfänger nicht miteinander übereinstimmen.
Obwohl eine sich selbst überwachende Endstation die gemeinsame Ausrüstung in dieser Station überwacht, sind zusätzliche Überwachungsausrüstungen
notwendig, um Fehler auf den Leitungs- und in Zwischenverstärkerausrüstungen anzuzeigen. Diese zusätzlichen
Schaltungen sind üblicherweise in der Synchronesierausrüstung
untergebracht.
Eine Anordnung, welche diese Schwierigkeit überwindet, ist in Fig.4 dargestellt. Die in dieser Figur gezeigte Schaltung ist
als Zusatz zu den Schaltungen nach Fig.1 und 2 ausgelegt, und ist mit diesem über Klemmen (J,H und K verbunden.
Das hauptsächlichste Merkmal dieser Anordnung besteht darin, daß von der abgehenden Leitung 6 mindestens zwei bit des Codes, der
das Sprachsignal oder den Prüfton im Kanal CHJ darstellt, parallel
zur Aussendung, in bistabilen Einheiten gespeichert werden. Diese gespeicherte Information wird dann durch Synchronisiersignale
des Empfängers während der dem Kanal J zugeordneten Zeitlagen ausgespeichert und an die Empfangsleitung angelegt ψ
Um die gesendeten Ziffern zu speichern, ist eine logische Schaltung
mit bistabilen Kippschaltungen 23,24, den UND-Schaltungen 25,26,
<r> 27, 28 und einem Inverter 29 an die abgehendes PCM-Leitung 6 ange-Q
schlossen. Diese logische Schaltung erhält Taktimpulse vom Takt-
^ geber des Senders, und zwar entsprechend den Zeitlagen von zwei'
cn bit des Signales im Kanal J. Man. sieht,, daß die bistabile Kipp-
oo! COPY
σ> schaltung 23 durch ihre Stellung anzeigt, ob das erste bit im
α -7-
ISE/Reg.3569 - 7 -
Codesignal des Kanals J vorhanden ist oder nicht. In gleicher
Weise gibt die bistabile Kippschaltung 24 an, ob das Signal im Kanal J ein zweites bit besitzt oder nicht.
Die Eingabesehaltung für den Empfänger ist im unteren Teil der
Pig.4 angegeben. Sie enthält vier UND-Schaltungen 30,31,32,33» zwei ODER-Schaltungen 34,35 und einen Inverter 36. Die Klemmen
H und Gr von Fig.4 sind mit gleich bezeichneten Klemmen in Fig.1
verbunden, nachdem der Bügel entfernt ist, -welcher diese verbunden
hatte.
Die Arbeitsweise der Schaltung soll nun beschrieben werden. Wenn der Kanal J belegt ist, ist kein Signal an der Klemme K
vorhanden und die UND-Schaltung 32 bleibt gesperrt. Vom Ausgang
des Inverters 36 wird dann ein Signal an die Torschaltung 33 angelegt. Also öffnet die Torschaltung 33, wenn ein Signal von
der Station B an der Klemme G auftritt, und läßt das Signal über eine ODER-Schaltung 3.5 zur Klemme H durch, die mit dem
Eingang des Empfängers verbunden ist. Während freier Zeitabschnitte des Kanals J erscheint ein Signal an der Klemme K
und die Torschaltung 32 kann während der Zeitlagen, die den ausgewählten bit des Signales auf dem Kanal J entsprechen, öffnen,
so daß das Ausgangssignal des Inverters 36 Null wird,
damit das 'for 33 gesperrt und die Klemme G- von der Klemme H
abgetrennt wird.
Gleichzeitig wird das in den bistabilen Kippschaltungen 23 und
24 gespeicherte Signal über die Klemme H und die ODER-Schaltung 35 in den Empfänger eingegeben, und zwar während der Zeitlagen,
die den ausgewählten Codebit des dignales im Kanal J entsprechen.
In der obigen Beschreibung der ochaltung von Fig.4 kennzeichnen
nur zwei Ziffern des PCH-Code-Signales den Prüfton. Meiw. das
erste der beiden ausgewählten bit die Polarität und das zweite den bedeutsamen Wert der die Amplitude des Signales angibt, ist,
so stellt das in den Empfänger eingegebene PCM-Signal eine
Rechteckwellenforni dar, unter der Voraussetzung, daß die Amplitude
90 9822/076 5 COPY -θ- - -
ISE/Reg.3569 - 8 -
des an den Eingang des Kanales J angelegten Prüftones groß
genug ist, um das bedeutsame bit zu erzeugen.
Die Tatsache, daß das eingegebene PCM-Code-Signal nach der
Decodierung im Empfänger nur eine Annäherung an den ursprünglichen Prüfton ergibt, hat keine weiteren Polgen, denn die
Arbeitsweise der logischen Schaltung des Alarms ist nur abhängig vom Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines Signales
und nicht von dessen Form.
Die logische Schaltung nach Pig.4 kann erweitert werden, um
weitere oder alle Ziffern des Gode-Signales des Tonfrequenzsignales
zum Empfangsweg zu senden, anstelle von nur zwei, wie dies beschrieben wurde. Aus dem obenerwähnten ist aber
zu entnehmen, daß sich dadurch kein zusätzlicher Vorteil ergibt.
7 Patentansprüche
3 Bl.Zeichnungen, 4 Pig.
909822/07 6 5
Claims (7)
- I D 11 I U 7ISE/Reg.3569 ■ - 9 -Patentansprüchef 1.) Überwachungsanlage für ein Zeitmultiplex-Fernmeldesystem mit zwei Endstationen mit je einem Sender und einem Empfänger und einer Anzahl von Zweiweg-Signal-und Informations-Kanälen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endstationen ein Prüfton von einem Sender über einen ausgewählten Kanal zu einem Empfänger übermittelt wird, wenn der Kanal nicht belegt ist, und daß ein Alarmsignal ausgelöst wird, wenn sich die Amplituden der gesendeten und empfangenen Prüftöne um mehr als einen vorbestimmten Betrag voneinander unterscheiden.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Sender eine Überwachungseinrichtung vorgesehen ist, um die Signalisierung zu überwachen und den Freizustand des ausgewählten Kanales festzustellen, daß weiter Mittel vorhanden sind, um einen Prüfton an diesen Informationskanal anzulegen, daß im Empfänger Mittel vorhanden sind, um die Amplitude des empfangenen Prüftones festzustellen, daß weiter Mittel vorhanden sind, um die Amplituden des gesendeten und des empfangenen Prüftones miteinander zu vergleichen, und daß schließlich Mittel vorhanden sind, um ein Alarmsignal auszulesen.
- 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung Mittel aufweist, um die Übertragung des Prüftones zu verhindern, wenn die Dauer des Freizustandes kürzer als ein vorbestimmtes· Zeitintervall ist.
- 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur Verhinderung einer Übertragung aus einem Zeitverzögerungsnetzwerk bestehen, welches eine Zeitverzögerung bewirkt, die größer als das genannte vorbestimmte Zeitintervall ist.
- 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Empfänger Mittel vorgesehen sind, um den über den ausgewählten909822/0765 10ISE/Reg.3569 - 10 -Kanal empfangenen Prüfton herauszuziehen und an den Sender der gleichen Endstelle für die Übertragung zur anderen Endstelle wieder anzulegen.
- 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Herausziehen des Prüftones vom Empfänger und zum Anlegen an den Sender logische Schaltmittel umfassen.
- 7. Anlage nach Anspruch 4, bei einem System, bei dem die Zeitmultiplex-Code-Signale, die zur Übertragung in einer Richtung verwendet werden, nicht mit den Signalen,die für die Übertragung in der entgegensetzten Richtung verwendet werden, synchron sind, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Ziffern des Code-Signales, das den Prüfton darstellt, und zur Segensteile übertragen wird, gleichzeitig in der Sendestelle in binärer Form gespeichert werden und von diesem Speicher an den Eingang des Empfängers dieser Station zu den Zeitlagen, die dem gewählten Kanal entsprechen, angelegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4572/66A GB1117292A (en) | 1966-02-02 | 1966-02-02 | Supervisory apparatus for telecommunication systems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1512707A1 true DE1512707A1 (de) | 1969-05-29 |
DE1512707B2 DE1512707B2 (de) | 1972-07-13 |
Family
ID=9779681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671512707 Pending DE1512707B2 (de) | 1966-02-02 | 1967-01-31 | Ueberwachungsanlage fuer ein zeitmultiplex-fernmeldesystem |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3499994A (de) |
BE (1) | BE693527A (de) |
CH (1) | CH491558A (de) |
DE (1) | DE1512707B2 (de) |
ES (1) | ES336386A1 (de) |
FR (1) | FR1509884A (de) |
GB (1) | GB1117292A (de) |
NL (1) | NL6701581A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3619511A (en) * | 1969-07-17 | 1971-11-09 | North American Rockwell | Data normalizing apparatus |
US3789149A (en) * | 1969-07-30 | 1974-01-29 | Plessey Telecommunications Res | Code division multiplex system |
GB1282034A (en) * | 1969-09-25 | 1972-07-19 | Standard Telephones Cables Ltd | Improvements in or relating to telecommunication systems |
US3743786A (en) * | 1971-10-13 | 1973-07-03 | Nippon Telegraph & Telephone | Signal level supervising system for a pulse code modulation communicating system |
US4156110A (en) * | 1976-03-05 | 1979-05-22 | Trw Inc. | Data verifier |
US4266292A (en) * | 1978-11-20 | 1981-05-05 | Wescom Switching, Inc. | Method and apparatus for testing analog-to-digital and digital-to-analog code converters |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL275325A (de) * | 1961-02-27 | |||
US3259695A (en) * | 1961-11-27 | 1966-07-05 | Nippon Electric Co | Malfunction monitoring of time-division multiplex pcm equipment |
BE633344A (de) * | 1962-06-08 |
-
1966
- 1966-02-02 GB GB4572/66A patent/GB1117292A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-01-12 US US608890A patent/US3499994A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-01-30 CH CH133167A patent/CH491558A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-01-31 DE DE19671512707 patent/DE1512707B2/de active Pending
- 1967-02-01 NL NL6701581A patent/NL6701581A/xx unknown
- 1967-02-02 BE BE693527D patent/BE693527A/xx unknown
- 1967-02-02 FR FR93483A patent/FR1509884A/fr not_active Expired
- 1967-02-02 ES ES0336386A patent/ES336386A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES336386A1 (es) | 1967-12-16 |
FR1509884A (fr) | 1968-01-12 |
NL6701581A (de) | 1967-08-03 |
GB1117292A (en) | 1968-06-19 |
CH491558A (de) | 1970-05-31 |
DE1512707B2 (de) | 1972-07-13 |
BE693527A (de) | 1967-08-02 |
US3499994A (en) | 1970-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2165667B2 (de) | Zeitmultiplex-Übertragungseinrichtung | |
DE2022096B2 (de) | Verfahren zur Steuerung des Datenübertragungsverkehrs in einem eine zentrale Steuereinheit und eine Vielzahl von Endstellen umfassenden Übertragungssystem | |
DE2515801A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnungen zur zeitmultiplexen datenuebertragung | |
DE1491977B2 (de) | Satelliten-nachrichtenuebertragungssystem mit beliebigem zugriff | |
EP0017835B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
DE2842371A1 (de) | Verfahren zur synchronisierung von sende- und empfangseinrichtungen | |
DE1512707A1 (de) | UEberwachungseinrichtung fuer ein Zeitmultiplex-Fernmeldesystem | |
DE1512833C3 (de) | Nachrichteninterpolationsanlage | |
DE2546422C2 (de) | Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungsverfahren und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens | |
DE2459758B2 (de) | Schaltungsanordnung zur exklusiven Verbindung von zwei Datenleitungen in einer Nachrichtenanlage | |
DE3200934A1 (de) | Verfahren und anordnung zum mischen von niederfrequenzsignalen, die in form digitaler abtastproben vorliegen | |
DE1290606B (de) | Zeitmultiplex-UEbertragungsverfahren mit lagemodulierten Adressenkodes | |
DE2316478C3 (de) | Verfahren zur Prüfung und Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit eines Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzes | |
DE2543555A1 (de) | Datenuebertragungsnetz | |
DE2112179C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Zusammenschalten einer ankommenden Übertragungsleitung mit einer von mehreren weiterführenden Übertragungsleitungen | |
DE2715213C2 (de) | Schaltungsanordnung zum zeitlich aufeinanderfolgenden Übertragen von elektrischen Signalen zwischen mehreren Stationen | |
DE3044401C2 (de) | Verfahren zur Überwachung und Fehlerortung von PCM-Übertragungssystemen | |
DE2928492C2 (de) | Verfahren zur Überwachung von mehreren, Stationen verbindende Leitungen für Fernwirkmaschennetze | |
DE3329566C2 (de) | ||
DE2756613C2 (de) | Verfahren zum Übertragen von jeweils mit einer Adresse versehenen Impulstelegrammen auf einer einzigen hochfrequenten Trägerfrequenz | |
DE3215448A1 (de) | Zeitmultiplexsystem | |
DE1121664B (de) | Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungssystem mit UEberwachungseinrichtung | |
DE2608103A1 (de) | Belegschaltung an einer ankommenden c-ader in einer fernmeldeeinrichtung | |
DE2048037C3 (de) | Verfahren und Schaltungen für die Synchronisation eines im Zeitvielfach betriebenen Nachrichtennetzes | |
AT234205B (de) | Fernbedienungsanlage |