DE3215448A1 - Zeitmultiplexsystem - Google Patents

Zeitmultiplexsystem

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DE3215448A1
DE3215448A1 DE19823215448 DE3215448A DE3215448A1 DE 3215448 A1 DE3215448 A1 DE 3215448A1 DE 19823215448 DE19823215448 DE 19823215448 DE 3215448 A DE3215448 A DE 3215448A DE 3215448 A1 DE3215448 A1 DE 3215448A1
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DE
Germany
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frame
signal
division multiplex
demultiplexer
channel
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DE19823215448
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English (en)
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Edgar Dipl.-Ing. 8501 Rückersdorf Bader
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Philips Kommunikations Industrie AG
Original Assignee
Philips Kommunikations Industrie AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0602Systems characterised by the synchronising information used
    • H04J3/0605Special codes used as synchronising signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/14Monitoring arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Zeitmultiplexsystem
  • Die Erfindung betrifft ein Zeitmultiplexsystem mit über Fernleitungen verbundenen Multiplexgeräten, die jeweils einen Multiplexer, einen Demultiplexer und mit Kanaleingängen und Kanal ausgängen versehene Kanaleinheiten enthalten.
  • Zur Übertragung von Fernsprechsignalen im Zeitmultiplexverfahren werden die analogen niederfrequenten Fernsprechsignale mit einer Frequenz von 8 kHz abgetastet und jeder Abtastwert in ein 8-bit-Wort codiert (Pulscodemodulation). Jedes Fernsprechsignal beansprucht somit eine Übertragungskapazität von 8 x 8 kbit/s = 64 kbit/s. Bei der anschließenden Multiplexbildung werden beispielsweise 3D-Kanal-Multiplexgeräte nach der CCITT-Empfehlung G.732 verwendet. Diese Multiplexgeräte arbeiten mit einer Bitrate von 2048 kbit/s.
  • Die Struktur des 2048-kbit/s-Signals wird durch den in Fig. 1 dargestellten Pulsrahmen bestimmt. Der Pulsrahmen hat eine Länge von 256 bit und eine Wiederholfrequenz von 8 kHz; er ist in 32 Zeitabschnitte gegliedert. Die Zeitabschnitte 1 bis 15 und 17 bis 31 sind den 30 Fernsprechsignalen oder Fernsprechkanälen zugeordnet. In jedem dieser Kanäle wird je Pulsrahmen ein 8-bit-codierter Abtastwert des zugehörigen Fernsprechsignals übertragen. Im Zeitabschnitt 0 ist die Zusatz information für die Multiplexbildung untergebracht; es wird abwechselnd das Rahmenkennungswort RW und das Meldewort MW übertragen. Die Bits Nr. 2 bis 8 des Rahmenkennungsworts RW und das Bit Nr. 2 des Meldeworts MW bilden das Rahmenkennungssignal; es hat eine Wiederholfrequenz von 4 kHz. Die mit x bezeichneten Bits sind für andere Zwecke reserviert und können beliebige Werte annehmen.
  • In Systemen mit kanalzugeordneter Signalisiertng enthält der Kanal 16 die vermittlungstechnischen Kennzeichen der 30 Fernsprechkanäle. Der Kanal 16 kann aber auch, wie jeder der übrigen Nutzkanäle, mi Datensignalen belegt werden.
  • Nach Ausfall der Rahmensynchronisation starten Multiplexgeräte nach der CCITT-Empfehlung G.732 oder G.738 zunächst den Suchlauf nach dem Rahmenkennungswort RW (vgl. Fig. 1). Ist ein derartiges Bitmuster gefunden, wird auf diese Stelle vorläufig eingerastet. Eine endgültige Einrastung erfolgt erst, wenn an entsprechender Stelle des nächsten Pulsrahmen die "1" des Bits Nr. 2 des Meldewortes MW vorhanden ist und wenn im übernächsten Pulsrahmen an entsprechender Stelle wieder das Bitmuster des Rahmenkennungswortes RW auftaucht.
  • Nach dem Einrasten der Synchronisation wird das Multiplexsignal nur noch auf das Auftreten des Rahmenkennungswortes RW in jedem zweiten Pulsrahmen überwacht. Erst wenn das Rahmenkennungswort 3 - 4 Mal nicht mehr an der entsprechenden Stelle auftritt, wird Verlust der Rahmensynchronisation angenommen und ein neuer Suchlauf gestartet.
  • Zeitmultiplexsysteme unterliegen der Gefahr einer Falschsynchronisation, wenn das Rahmenkennungswort RW simuliert werden kann. In einem solchen Fall kann nämlich der bei Ausfall der Rahmensynchronisation auf der Demultiplexer-Seite startende Suchlauf nach dem Rahmenkennungswort mit dem Einrasten auf die Simulation enden. Die Folge kann eine falsche Zuordnung der Kanäle des Pulsrahmens sein, wodurch das Fernmeldegeheimnis der übertragenen Ferngespräche und/ oder Daten dann nicht mehr gewährleistet ist.
  • Die Simulation des Rahmenkennungswortes in einem Zeitmultipexsystem mit PCM-codierten Fernsprechsignalen nach der in Fig. 1 dargestellten Struktur (CCITT-Empfehlung G.732) ist praktisch unmöglich. Erstens wird die Simulation des Rahmenkennungswortes RW durch das Meldewort MW oder durch die Signalisierung (Kanal 16) dadurch verhindert, daß bestimmte Bitpositionen des Meldewortes und der Signalisierung so festgelegt wurden, daß sie sich vom Rahmenkennungswort unterscheiden. Zweitens ist die Simulation des Rahmenkennungswortes durch Kanäle der Fernsprechsignale sehr unwahrscheinlich, da aufeinanderfolgende Abtastproben eines niederfrequenten Fernsprechsignals praktisch nie gleich sind.
  • Ganz anders wird dies bei Kanälen mit Datenübertragung mit nicht eingeschränkter Codefreiheit. In einer Vielzahl möglicher Fälle kann ein Datenteilnehmer, der einen 64-kbit/s-Kanal in einem der CCITT-Empfehlungen G.732 oder G.738 entsprechenden Pulsrahmen benutzt, unbewußt oder sogar absichtlich das Rahmenkennungssignal über eine unbestimmte oder nach Belieben lange Zeitdauer simulieren. Ein in dieser Zeit eintretender Ausfall der Rahmensynchronisation kann deshalb dazu führen, daß im Demultiplexer eine falsche Zuordnung der Kanäle erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Zeitmultiplexsystem der eingangs genannten Art anzugeben, das eine Falschsynchronisation höchstens kurzzeitig zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Multiplexer ein Bestätigungssignal in das Multiplexsignal einfügen, wenn beim zugeordneten Demultiplexer Rahmen synchronisation besteht, und daß die Kanaleingänge, an denen solche Nutzsignale anliegen, die von einem Teilnehmer bereits in digitaler Form ausgesendet werden, blockiert werden, wenn der ihnen zugeordnete Demultiplexer kein Bestätigungssignal vom entfernten Multiplexer empfängt.
  • Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung beenden die Demultiplexer nach Ausfall der Rahmensynchronisation den Suchlauf nach dem Rahmenkennungssignal nur dann und geben nur dann ein Bestätigungssignal ab, wenn das Rahmenkennungssignal nur ein einziges Mal innerhalb der dem zugeordneten Rahmen entsprechenden Zeitdauer auftritt. Hierdurch wird eine Falschsynchronisation unmöglich, da schon ein Falscheinrasten der Synchronisation verhindert wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 die Struktur der Pulsrahmen eines 2048-kbit/s-Signals nach der CCITT-Empfehlung G.732 und G.738, Fig. 2 das Übersichtschaltbild eines Zeitmultiplexsystems, Fig. 3 das Prinzipschaltbild eines Multiplexgeräts.
  • In Fig. 2 und 3 sind nur die für die Erfindung relevanten Systemkomponenten dargestellt. Andere für ein Zeitmultiplexsystem notwendige Komponenten, wie beispielsweise Takterzeugung oder Leitungsanpassung sind weggelassen.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Zeitmultiplexsystem werden die Zeitmultiplexsignale auf der Fernleitung F1 vom Multiplexgerät MG1 zum Multiplexgerät MG2 und auf der Fernleitung F2 vom Multiplexgerät MG2 zum Multiplexgerät MG1 übertragen. Die Fernleitungen F1 und F2 sind hier als Symbole für die beiden Übertragungsrichtungen zu verstehen. Die Multiplexsignale können vollduplex oder halbduplex übertragen werden.
  • Die Nutzsignale liegen an den Eingängen El ... E31 des Multiplexgeräts MG1 und an den Eingängen E1 ... E31 des Multiplexgeräts MG2 in digitaler Form vor. Der nicht gesondert dargestellte Kanal Nr. 16 kann sowohl vermittlungstechnische Kennzeichen als auch ein Datensignal enthalten. Die Nutzsignale der 30 Kanäle Nr. 1 bis 15 und Nr. 17 bis 31 können Fernsprechsignale und/oder Datensignale sein. Fernsprechsignale werden in einem nicht dargestellten Analog-Digital-Wandler vorher PCM-codiert. Bei den Datensignalen sind natürlich auch sog. Telematik-Signale (Teletext, Bildschirmtext, Telefax usw.) eingeschlossen.
  • Über Kanaleinheiten K1 ... K31 bzw. K1... K31 gelangen die Digitalsignale auf den Multiplexer M1 bzw.
  • M2, in denen zusammen mit dem Rahmenkennungswort RW, dem Meldewort MW und ggf. vermittlungstechnischen Kennzeichen der Pulsrahmen des Multiplexsignals gebildet wird (vgl. Fig. 1). Mittels der Demultiplexer D1, D2 wird das empfangene Multiplexsignal wieder aufgeteilt und über die Kanaleinheiten den entsprechen~ den Kanalausgängen Al ... A31, A1 ... A31 zugeführt.
  • Fig. 3 zeigt das Prinzipschaltbild des Multiplexgerätes MG1. Das Multiplexgerät MG2 ist identisch aufgebaut. Die Multiplexsteuerung MS im Multiplexer M1 bewirkt die zeitlich richtige Zusammensetzung des Pulsrahmens. Es werden nacheinander die Schalter SR bzw. SM und die Kanalschalter Sle ... S31e angesteuert.
  • Mit dem Schalter SR wird der Rahmenkennungswortgenerator RG und mit dem Schalter SM wird der Meldewortgenerator MG an die Fernleitung F1 abwechselnd zu Beginn eines Pulsrahmens(Kanal Nr. 0) angeschlossen. Anschließend werden nacheinander mittels der Kanalschalter Sle ...
  • S31e die Kanaleingänge El ... E31 mit der Fernleitung F1 verbunden (Kanal Nr. 1 bis 15, Nr. 16 und Nr. 17 bis 31). Wenn der Kanal Nr. 16 vermittlungstechnische Kennzeichen enthalten soll, müssen diese im Multiplexer Ml an entsprechender Stelle zugesetzt werden (nicht dargestellt). Mittels des Schalters Se können die Kanaleingänge El ... E31, an denen Nutzsignale anliegen, blockiert werden, d.h. die Signale dieser Eingänge gelangen nicht auf die Fernleitung Fl Es ist auch möglich, nur solche Kanäle über den Schalter Se zu führen, in welchen die Simulation des Rahmenkennungswortes möglich ist, d.h. Kanäle, in denen das Signal in digitaler Form von einem Teilnehrner kommt. Dies sind in erster Linie Datensignale. Hierunter können aber auch Analogsignale fallen, die bereits beim Teilnehmer digitalisiert werden.
  • Der Demultiplexer D1 des Multiplexgeräts MG1 in Fig. 3 besteht aus der Synchronisationsschaltung SY, die die Rahmensynchronisation herstellt und überwacht, dem Meldewortdetektor MD, der Demultiplexsteuerung DS und den Kanalschaltern Sla ... S3la. Die Demultiplexsteuerung DS verteilt die Abhängigkeit von der Synchronisationsschaltung SY in Nutzdaten enthaltende Kanäle (Nr. 1 bis 15, Nr. 17 bis 31 und ggf.
  • Nr. 16) über die Kanalschalter Sla ... S31a auf die entsprechenden Kanalausgänge Al ... A31. Fernsprechsignale enthaltende Kanäle laufen anschließend über einen Digital-Analog-Wandler.
  • Wenn das Zeitmultiplexsystem strörungsfrei arbeitet, d.h. bei den Demultiplexern D1 und D2 Rahmensynchronisation besteht, wird durch die Meldewortgeneratoren MG der Multiplexer M1 und M2 ein Bestätigungssignal C in das Meldewort MW eingefügt. Dieses Bestätigungssignal C kann im Meldewort MW eine oder mehrere Bitpositionen belegen. Die Synchronisationsschaltung SY in den Demultiplexern D1 bzw. D2 gibt bei bestehender Rahmensynchronisation die Synchronisationsmeldung C2 über das Verzögerungsglied T an den Meldewortgenerator MG der zugehörigen Multiplexer M1 bzw. M2, was die Einfügung des Bestätigungssignals C im Meldewort MW bewirkt. Das Verzögerungsglied T verzögert nur die hintere Flanke des C2-Signals. Der Meldewortdetektor MD in den Demultiplexern D1 und D2 prüft, ob das Bestätigungssignal C im empfangenen Meldewort enthalten ist. Hierzu wird zu den entsprechenden Zeiten der Schalter SC durch die Demultiplexsteuerung DS geschlossen. Der Ausgang des Meldewortdetektors MD gibt die Bestätigungsmeldung C1 ab, wenn das Bestätigungssignal C im Meldewort enthalten ist.
  • Bei Synchronisationsausfall treten die Bestätigungsmeldung C1 und die Synchronisationsmeldung C2 nicht mehr auf.
  • Der Ausgang des Meldewortdetektors MD führt auf den ersten Eingang eines ODER-Gatters G2, dessen zweiter Eingang am Ausgang eines Exklusiv-ODER-Gatters Gl liegt. Der eine Eingang des Gatters G1 ist mit dem Eingang des Verzögerungsgliedes T und der andere Eingang des Gatters Gl ist mit dem Ausgang des Verzögerungsgliedes T verbunden. Der Ausgang des ODER-Gatters G2 steuert den Schalter Se in den Multiplexern M1, M2.
  • Hierdurch wird erreicht, daß nach Ausfall der Synchronisation die Öffnung des Schalters Se und die Rücknahme des Bestätigungssignales C um die Abfallzeit des Verzögerungsgliedes T verzögert werden. Andererseits wird bei bestehender Synchronisation der Schalter Se sofort geöffnet, wenn das Bestätigungssignal C im empfangenen Meldewort nicht mehr enthalten ist.
  • Wird vom Meldewortdetektor MD das Ausbleiben des Bestätigungssignals C vom fernen Multiplexer festgestellt, nimmt er das Signal C1 zurück. Ist das Ausbleiben von C nicht mit einem gleichzeitigen Ausfall der Rahmensynchronisation verbunden, wird über Gatter G2 der Schalter Se geöffnet und sperrt die Nutzkanaleingänge des Multiplexers M1. Dieser Sperrzustand bleibt solange bestehen, bis der Meldewortdetektor MD das Wiedereintreffen des Bestätigungssignales C erkennt.
  • Wird von der Synchronisationsschaltung SY der Ausfall der Rahmensynchronisation erkannt, nimmt sie das Signal C2 zurück. Dadurch liegt am Ausgang des Gatters G1 während der Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes T ein positives Signal, so daß der gleichzeitige Wegfall der Bestätigungsmeldung C1 während der Verzögerungszeit bedeutungslos bleibt. Wird die Rahmensynchronisation innerhalb der Verzögerungszeit von T im Demultiplexer D1 wieder hergestellt, bleibt der reguläre Betrieb des Multiplexers M1 unbeeinflußt.
  • Konnte innerhalb der Verzögerungszeit keine Synchronisation gefunden werden, weil kein Signal ankommt oder im ankommenden Signal entweder kein oder aber mehr als ein einziges dem Rahmenkennungssignal entsprechendes Bitmuster auftrat, wird die Aussendung des eigenen Bestätigungssignales C vom Meldewortgenerator MG des Multiplexer M1 unterbrochen. Gleichzeitig werden die Nutzkanaleingänge El ... E31 über das ODER-Gatter G2 blockiert. Durch diese Maßnahmen wird veranlaßt, daß der ferne Multiplexer M2 seine Nutzkanaleingänge El.... E31 blockiert und daß ein möglicherweise gleichzeitig auch beim fernen Demultiplexer D2 auftretender Suchlauf nach der Rahmensynchronisation nicht durch Nutzkanäle beeinflußt werden kann. Sobald die Synchronisationsschaltung Sy die Rahmensynchronisation wieder herstellen konnte, meldet sie dies an ihrem ausgang mit dem Signal C2 und veranlaßt damit wieder die Aussendung des Bestätigungssignals C über den zugehörigen Multiplexer.
  • Die Blockade der Nutzkanaleingänge El ... E31 wird beendet, wenn zusätzlich zur bestehenden Rahmensynchronisation der Empfang des Bestätigungssignals C vom Meldewortdetektor MD über sein Ausgangssignal C2 gemeldet wird.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Ö Zeitmultiplexsystem mit über Fernleitungen (F1, F2) verbundenen Multiplexgeräten (MG1, MG2), die jeweils einen Multiplexer (M1, M2), einen Demultiplexer (D1, D2) und mit Kanaleingängen (E1 ... E31, E1 ... E31 ) und Kanalausgängen (A1 ... A31, Al'... A31 ) versehene Kanaleinheiten (K1 ... K31, K1'... K31) enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexer (M1, M2) ein Bestätigungssignal (C) in das Multiplexsignal einfügen, wenn beim zugeordneten Demultiplexer (D1, D2) Rahmensynchronisation besteht, und daß die Kanaleingänge (E1 ... E31, E1 ... E31 ), an denen solche Nutzsignale anliegen, die von einem Teilnehmer bereits in digitaler Form ausgesendet werden, blockiert werden,-wenn der ihnen zugeordnete Demultipexer (D1, D2) kein Bestätigungssignal (C) vom entfernten Multiplexer (M2, M1) empfängt.
  2. 2. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Demultiplexer (D1, D2) nach Ausfall der Rahmensynchronisation den Suchlauf nach dem Rahmenkennungssignal nur dann beenden und das Bestätigungssignal (C) abgeben, wenn das Rahmenkennungssignal nur ein einziges Mal innerhalb der dem zugeordneten Rahmen entsprechenden Zeitdauer auftritt.
  3. 3. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kanaleingänge (Ei... E31, Er'... E31 ), an denen Nutzsignale anliegen, blockiert werden.
  4. 4. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 2, dadurcgekennzeichnet, daß nach Ausfall der Rahmensynchronisation in einem Demultiplexer (D1, D2) die Aussendung des Bestätigungssignals (C) im zugehörigen Multiplexer (M1, M2) verzögert zurückgenommen wird.
  5. 5. Zeitmultiplexsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestätigungssignal (C) in das im Pulsrahmen enthaltene Meldewort (MW) eingefügt ist.
DE19823215448 1982-04-24 1982-04-24 Zeitmultiplexsystem Withdrawn DE3215448A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0589246A1 (de) * 1992-09-25 1994-03-30 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Übertragen von Datensignalen in Form von aufeinanderfolgenden Bitgruppen
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EP2088701A1 (de) * 2006-11-23 2009-08-12 Datang Mobile Communications Equipment Co., Ltd Verfahren und system zum übertragen von daten im tdm-modus

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