DE2527593A1 - Verfahren und vorrichtung zur fernueberwachung und fehlerfernortung von impulsregeneratoren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur fernueberwachung und fehlerfernortung von impulsregeneratorenInfo
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Description
Fo 9450 D 2 5 2/593
2 0. Juni 1975
£;OS?'S GmbH
8OÜÜ München 8O
Zeppelinstr. 63
Zeppelinstr. 63
COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS
CIT-ALCATEL
12, rue de la Baume, 75008 PARIS, Frankreich
12, rue de la Baume, 75008 PARIS, Frankreich
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR FERNÜBERWACHUNG UND FEHLERFERNORTUNG VON IMPULSREGENERATOREN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fernüberwachung von Hochfrequenzimpulsregeneratoren
in einer Nachrichtenverbindung zwischen zwei Kopfstationen, und zur Fernortung von fehlerhaften Regeneratoren/für
den Fall, daß es sich um Regeneratoren handelt, die lediglich in einer Übertragungsrichtung wirksam sind.
Das bisher bei derartigen Regeneratoren angenommene Grundprinzip besteht darin, in Höhe eines Zwei-Richtungs-Regenerators
der Verbindung aus der Hinrichtung und der Rückrichtung eine Schleife zu bilden. Für Regeneratoren, die nur
in einer Richtung wirksam sind, muß das Problem also neu durch dacht werden.
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Es ist bekannt, Regeneratoren mit einem Fehlerdetektor zu versehen, dessen Aufbau von der in der Verbindung
verwendeten Kodierungsform abhängt : erfolgt die Übertragung
beispielsweise nach bipolarer Kodierung, so kann es sich hierbei um einen Detektor handeln, der Verletzungen der Bipolarität
feststellt.
Die Erfindung hat also ein Verfahren zur Fehlerfernortung
von Impulsregeneratoren zum Ziel, das sich weitgehend auf ohnehin vorhandene Elemente wie Fehlerdetektoren stützt.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen verwendet wird, der mindestens so viele Kanäle besitzt wie Regeneratoren
in der Verbindungsleitung vorhanden sind, wobei in jedem dieser Kanäle in Aufeinanderfolge die nach dem je einen
in ρ Intervalle unterteilten Kanal besetzenden Kode mit ρ Impulsen sehr niedriger Frequenz kodierte Fehlerrate eines Generators
eingeschrieben wird, wobei dieser sich wiederholende Rahmen mit einem Rahmenverriegelungswort beginnt, das durch
Modulation einer niederfrequenten Trägerwelle über die Hochfrequenzübertragungsleitung
ausgesandt wird und an einer Kopfstation der Leitung den Fehlerratenkode von einem Generator
des Ranges i im Kanal des Ranges i des Rahmens liefert.
Der Rahmen ist in eine bestimmte Anzahl von Zeitintervallen unterteilt, die als Kanäle bezeichnet werden; ein
Rahmen besteht aus einem Verriegelungswort und mindestens M von 1 bis M vom Verriegelungswort an numerierten Kanälen. Der
den ersten Regenerator der Verbindung verlassende Rahmen enthält also im ersten Kanal ρ Impulse, die die Fehlerrate des
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ersten Regenerators verschlüsseln; in diesem Zustand trifft dieser Rahmen im Fernortungskreis des zweiten Regenerators
ein, der seinerseits seine in ρ Impulse des zweiten Kanals des Rahmens verschlüsselte Fehlerrate einschreibt; dieses
Verfahren wird bis zum letzten Regenerator der Verbindung fortgesetzt, dem dann im allgemeinen eine Kopfstation folgt,
die mit Mitteln zum Entschlüsseln und Anzeigen der Fehlerrate jedes Regenerators ausgestattet ist.
Jeder Rahmenanfang ist durch das Rahmenverriegelungswort VT markiert. Die Entschlüsselung des Rahmenverriegelungsworts
VT legt den Ursprung für die aufeinanderfolgenden Regeneratoren fest. Empfangsseitig findet sich dann für jeden
Regenerator an dem ihm zugeordneten Rang im Rahmen ausgehend von der Rahmenverriegelung die Angabe seiner Fehlerrate, wobei
der Rang einer Kanalnummer entspricht.
Der Taktgeber für den Rahmen wird vorteilhafterweise sehr niedefrequent gewählt, beispielsweise mit der Frequenz
f = 30 Hz, die eine ebenfalls niederfrequente Trägerfrequenz F, beispielsweise F = 5OO Hz moduliert.
Diese Trägerfrequenz F begleitet das Informationssignal auf der Übertragungsleitung zwischen den Regeneratoren.
Am Eingang des Regenerators mit dem Rang i wird sie zu ihrem Fehlerfernortungskreis über eine erste Weiche abgezweigt und
nach Aufnahme des entsprechenden Fehlerratenkodes über eine zweite Weiche in Richtung auf den Regenerator mit dem Rang i +
wieder auf die Übertragungsleitung zurückgeführt.
Wenn der Fehlerfernortungskreis des Regenerators mit dem Rang i - 1 nicht mehr funktioniert, sei es infolge eines
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Ausfalls seines Fernortungskreises oder infolge eines Fehlers in der Speisung des Regenerators, trifft auf dem Regenerator
mit dem Rang i keine Trägerwelle mit der Frequenz F mehr ein. Im Regenerator mit dem Rang i wird eine Trägerfrequenz F mit
einem Rahmenverriegelungswort VT erzeugt und am Eingang seinem Fehlerfernortungskreis eingegeben; mit ihr ist es möglich,
die übrigen Regeneratoren der Verbindung bis zur empfangsseitigen Kopfstation zu analysieren. Wenn dann die Anzahl der
Regeneratoren, die geantwortet haben, gezählt wird, kann der Rang des ausgefallenen Regenerators bestimmt werden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden
acht Figuren näher beschrieben.
Fig. 1 stellt das Schema einer erfindungsgemäßen Fernüberwachungs- und Fehlerfernortungsvorrichtung für einen
Regenerator dar.
Fig. 2 zeigt die Empfangsvorrichtung für die FernortungsSignaIe
in einer Kopfstation der Übertragungsleitung.
Fig. 3 stellt die Taktgebersignale H und die Rahmensignale mit dem Verriegelungswort am Ausgang jedes der drei
ersten Regeneratoren einer Verbindung dar.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Verzweigungsgatters 13 aus Fig. 1.
Fig. 5 stellt ein Verzweigungsorgan dar, wie es in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 2 versehen ist.
Fig. 6 zeigt einen Detektor für lang andauernde Signalabwesenheit.
509883/0705 /
Pig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fehlerdetektors (Referenz 5 in Pig. I).
Fig. 8 stellt schematisch eine Gesamtverbindung zwischen zwei Kopfstationen dar.
Fig. 1 zeigt eine Fernüberwachungs- und Fehlerfernortungsvorrichtung
eines Regenerators 1, der die Informationen über eine Leitung L2 empfängt und über eine Leitung L3 weitergibt;
ein Abzweigorgan 2 und ein Abzweigorgan 3 sind vor bzw. hinter diesem Regenerator 1 angeordnet. Das Abzweigorgan 2
entnimmt den auf der Leitung 1 übertragenen Informationen das Niederfrequenzsignal F; dieses Niederfrequenzsignal ist an
der Klemme Sl vorhanden, die mit dem Ruhekontakt al eines Umkehrers
a verbunden ist, der seinerseits an einen Niederfrequenzdetektor 4 angeschlossen ist, der die Trägerfrequenz von
beispielsweise 5OO Hz abtrennt und das Hüllsignal, also das Modulationssignal beibehält. Der Ausgang des Niederfrequenzdetektors
4 ist mit einem Schieberegister 8 verbunden, das die Signale aus der Modulation binär diskriminiert und dann
einspeichert.
Eine Taktrückgewinnungsvorrichtung 9, die mit dem Umkehrer a verbunden ist, empfängt das Niederfrequenzsignal F
vom Abzweigorgan 2 und liefert Taktsignale H mit der Frequenz von beispielsweise 30 Hz, die die Trägerfrequenz modulieren.
Die Taktsignale H werden dem Schieberegister 8 zugeführt, dessen Ausgang an ein Verzweigungsgatter 13 angeschlossen ist;
wie weiter unten noch erklärt wird, wird mit den aus dem Schieberegister 8 kommenden Signalen ein Modulator 14 solange beauf-
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schlagt, wie der für den Regenerator 1 reservierte Kanal im Rahmen des Fehlerfernortungssignals nicht entdeckt ist.
Dieser Modulator 14 empfängt eine Niederfrequenzwelle F von einer Rückgewinnungsvorrichtung 17 der Trägerfrequenz,
deren Eingang zur Klemme Sl des Verzweigungsorgans 2 führt; ein Ausgang des Modulators 14 ist mit der Klemme S2 des Verzweigungsorgans
3 verbunden, die das aus dem Modulator stammende Signal auf die Leitung L4 in Richtung auf einen
anderen Verstärker leitet.
Am Ausgang des Regenerators 1 ist ein an sich bekannter
Fehlerdetektor 5 mit der Leitung L3 verbunden und liefert jedesmal dann ein Signal an einen Fehlerzähler 6,
wenn im für die Übertragung der Informationen dienenden Kode ein Fehler festgestellt wurde; wird beispielsweise ein bipolarer
Kode verwendet, so besteht der Fehlerdetektor 5 aus einem Detektor, der Bipolaritätsverletzungen feststellt; zur
Bestimmung der Fehlerrate erfolgt das Zählen der Fehler während einer gegebenen Zeit, die kleiner ist als die Dauer eines
Rahmens; die Angabe des FehlerZählers 6 wird einem Kodierer 7
zugeführt, der durch die von der Taktrückgewinnungsvorrichtung 9 stammenden Taktsignale H gesteuert wird; die durch den Kodierer
7 verschlüsselte Fehlerrate wird über das Verzweigungsgatter 13 auf den Modulator 14 gegeben, wenn der dem Regenerator
1 zugeordnete Kanal im Rahmen des Fernortungssignals auftaucht .
Ein Verriegelungsdekodierer 10 empfängt die vom
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Schieberegister 8 kommenden Signale und stellt das Rahmenverriegelungswort
fest, das von ihm entschlüsselt wird; der Verriegelungsdekodierer wird durch Taktsignale H gesteuert, die
von der Taktrückgewinnungsvorrichtung 9 geliefert werden, und sein Ausgang ist mit einem Modulo-p-Zähler 11 verbunden, der
ebenfalls durch die Taktsignale H gesteuert wird; wenn der Verrxegelungsdekodxerer das Rahmenverrxegelungswort feststellt,
dann bewirkt er die Nullrückstellung des Modulo-p-Zählers 11,
der somit von neuem die Impulse des Taktsignals H zählt und am Ausgang alle ρ Impulse des Taktsignals H einen Impulse liefert,
der auf einen Kanaldekodierer 12 gegeben wird, welcher die aus dem Schieberegister stammenden Signale empfängt? der Kanaldekodierer
12 stellt die in jedem Kanal des Rahmens vorhandenen Impulse fest und zählt sie; wenn er ρ Impulse vorfindet, liefert
er ein Signal an das Abzweigungsgatter 13, das daraufhin die Übertragung der aus dem Kodierer 7 stammenden verschlüsselten
Fehlerrate zum Modulator 14 hin freigibt. Wird kein Signal vom Kanaldekodierer 12 geliefert, so läßt das Verzweigungsgatter
die Übertragung der vom Schieberegister 8 stammenden Signale zum Modulator 14 hin durch; der Ausgang des Modulators ist
über einen Unterbrecher 57 mit der Klemme S2 des Abzweigorgans
3 verbunden, über das die Fernortungssignale wieder in die
Leitung L4 eingegeben werden.
Man stellt also das Modulationssignal des Niederfrequenzsignals
F im Niederfrequenzdetektor 4 fest, das sich aus in die den verschiedenen vor dem Regenerator 1 liegenden Regeneratoren
entsprechenden Kanäle des Fernortungsrahmens ein-
B 0 3 8 S 3 / Π 7 0 5 /
geschriebenen Fehlerraten ergibt; nach dem Durchgang durch das Schieberegister 8 wird das niederfrequente Modulationssignal F in den Modulator 14 geleitet und über das Abzweigorgan
3 wieder der Leitung L4 zugeführt; wird vom Kanaldekodierer 12 der erste freie Kanal des Rahmens festgestellt,
d.h. ein Kanal, der keinerlei Fehlerratenangabe enthält, wird in diesem Kanal die dem Regenerator 1 entsprechende Fehlerrate
eingeschrieben, die dem Modulator 14 zugeführt wird und danach wieder auf die Leitung L4 gegeben wird; natürlich enthalten
die folgenden Kanäle, die frei sind, da sie ja nachfolgenden Regeneratoren zugeordnet sind, keine Fehlerrateninformation;
das entsprechende niederfrequente Modulationssignal F wird zum Modulator 14 übertragen, um danach der Leitung L4 wieder
zugeführt zu werden.
Wenn der Fehlerfernortungskreis des vor dem Regenerator 1 liegenden Regenerators nicht mehr arbeitet, weil entweder
im Kreis selbst oder in der Speisung des Regenerators ein Fehler aufgetreten ist, wird vom Regenerator 1, der als
erster auf den defekten Regenerator folgt, keine Überwachungsinformation mehr empfangen. Zur Vermeidung dieses Nachteils
wird bei jedem Regenerator festgestellt, ob längere Zeit kein Niederfrequenzsignal F eingetroffen ist, dessen Nichtvorhandensein
nämlich auf einen Defekt im vorhergehenden Regenerator hinweist, und man erzeugt im Regenerator selbst ein niederfrequentes
Signal F mit derselben Frequenz, wie sie dasjenige Signal aufweist, das hätte empfangen werden sollen, sowie ein
Rahmenverriegelungswort, das so den Beginn der Kette von einwandfrei funktionierenden Regeneratoren festlegt, da man durch
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Abzählen der Kanäle des Rahmens, die eine Fehlerrateninformation
aufweisen, die Nummer des ersten Regenerators dieser Kette kennt und somit gleichzeitig die Nummer des vorausgehenden
ausgefallenen Regenerators.
In Fig. 1 ist hierzu ein Generator 16 dargestellt, dessen Ausgang einerseits an einen Modulator 18 und andererseits
an den Arbeitskontakt b2 eines Umkehrers b angeschlossen ist; der Modulator 18 empfängt außerdem das dem von einem
Rahmenverriegelungsgenerator 19 gelieferten Rahmenverriegelungswort entsprechende Signal; der Ausgang des Modulators 18 ist
mit dem Arbeitskontakt des Umkehrers a verbunden.
Ein Detektor 15 stellt die Abwesenheit des niederfrequenten Signals F während einer Dauer von beispielsweise
etwa 10 Sekunden fest und betätigt die Umkehrer a und b; die Rückgewinnungsvorrichtung 17 für die Trägerfrequenz ist mit
dem Ruhekontakt bl des Umkehrers b verbunden; wird von einem
Detektor 15 festgestellt, daß das niederfrequente Signal F längere Zeit nicht aufgetreten ist, dann werden die Umkehrer a
und b betätigt, die von der Ruhestellung, Kontakte al, bi , in
die Arbeitsstellung, Kontakte a2, b2, übergehen. Natürlich senden zwar beim Ausfall eines Regenerators mehrere der nachfolgenden
Regeneratoren ein Rahmenverriegelungswort aus, jedoch nach einer kurzen Zeit, kleiner als einige Sekunden, liefert
der direkt auf den ausgefallenen Regenerator folgende Regenerator ein Rahmenverriegelungswort, das die nachfolgenden Regeneratoren
steuert.
Wenn die Fehlerfernortungsvorrichtung, die in Fig. gezeigt wird, das niederfrequente Signal F passieren läßt, jedoch
50988 3/0705 φ/'
entweder das Rahmenverriegelungswort nicht richtig regeneriert oder die Fehlerrate des betroffenen Regenerators nicht auf
die Leitung gibt, ist die Überwachungsinformation falsch und die Lage der fehlerhaften Fernortungsvorrichtung ist nicht
bekannt; dann ist es also notwendig, zu überprüfen, ob die beiden Vorgänge richtig ablaufen; hierzu stellt man mit einer
Kontrollvorrichtung 56 fest, ob entweder das Rahmenverriegelungswort oder ein zusätzlicher Impuls zwischen den in den
Regenerator eintretenden und diesen verlassenden Signalen nicht mehr vorhanden sind. In diesen beiden Fällen wird das Ausgangssignal
vom durch die Überwachungsvorrichtung 56 gesteuerten Unterbrecher 57 festgehalten, und das Senden beginnt beim
nachfolgenden Regenerator; durch Analysieren des empfangenen Signals läßt sich die Position der fehleranzeigenden Fernortungsvorrichtung
feststellen.
Die Kenntnis der Ausfälle der Fernortungsvorrichtungen erfordert einen Niederfrequenzgenerator, wie es bereits oben
gesagt wurde, wodurch es möglich ist, eine Sendevorrichtung in einer entfernten Kopfstation fortfallen zu lassen, da ja der
letzte Regenerator der Verbindungsleitung und somit der erste der Fernortungskette das Niederfrequenzsignal F liefert, das
für alle Regeneratoren als Zeitbasis dient.
Fig. 2 zeigt die Empfangsvorrichtung für die Fehlerfernortungssignale
injeiner Kopfstation; hier empfängt ein Abzweigorgan 2 Signale über die Leitung Ll und überträgt die
digitalen Informationen auf der Leitung L2 an einem Empfangskreis 20 dieser Kopfstation; in dieser Figur tauchen wieder
,dieselben Bauteile wie in Fig. 1 auf : ein Niederfrequenz-
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detektor 4, eine Taktrückgewinnungsvorrichtung 9, ein Schieberegister 8, ein Verriegelungsdekodierer 10, ein
Modulo-p-Zähler 11. Der Ausgang des Modulo-p-Zählers ist
mit einem Kanalzähler 21 verbunden, mit dem die N Kanäle eines Femortungsrahmens gezählt werden können; der Ausgang
des Kanalzählers 21 führt zu einem Adressierkreis 22, der N Ausgänge aufweist, z.B. N = 100, wenn der Rahmen lOO Kanäle
besitzt; dabei kann die Anzahl der Regeneratoren in der Verbindung beliebig sein, darf jedoch 100 nicht überschreiten.
Jeder der N Ausgänge des Adressierkreises ist mit einem Fehlerratendetektor 23 verbunden, der außerdem die aus dem
Schieberegister 8 kommenden Signale empfängt; der Ausgang jedes Fehlerratendetektors ist an eine Anzeige 24 angeschlossen,
mit der die Fehlerratenanzeige der Regeneratoren möglich ist; es ist klar, daß es ebensoviele Anzeigen gibt wie Regeneratoren.
Fig. 3 stellt die Taktsignale H und die Rahmensignale betreffend die Regeneratoren Tl, T2 und T3 dar. Die Taktsignale
dienen dazu, die niederfrequente Trägerfrequenz F von beispielsweise 500 Hz zu modulieren; die Taktsignale H können beispielsweise
eine Frequenz von 30 Hz aufweisen. In Tl wird der Anfang eines Fehlerfernortungsrahmens mit dem Rahmenverriegelungswort
VT und mit bei Rl der Fehlerrate des ersten Regenerators einer Verbindungsleitung dargestellt; in T2 sieht man den Rahmen nach
dem an der Stelle R2 erfolgenden Einschreiben der Fehlerrate des zweiten Regenerators in der Leitung und in T3 den Rahmen
nach Einschreiben an der Stelle R3 der Fehlerrate des dritten
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Regenerators der Leitung; Rl, R2 und R3 bedeuten den ersten, zweiten bzw. dritten Kanal des Rahmens. Beispielsweise bedeutet
der Kode in Rl eine Fehlerrate von lo" bis 1O~ , in
R2 eine Fehlerrate von kleiner als 10 und in R3 eine Fehlerrate von größer als 10 . Man sieht also, daß das Einschreiben
der Fehlerraten in einen Rahmenkanal durch Unterdrücken des Niederfrequenzsignals F während einer Taktperiode H erfolgt;
wenn so der Kanaldekodierer 12 aus Fig. 1 nacheinander zwischen zwei vom Zähler 11 stammenden Impulsen drei Pegel "1" des von
ihm vom Schieberegister 8 empfangenen Signals feststellt, betätigt er das Verzweigungsgatter 13, da das Vorhandensein von
drei Pegeln "1" bedeutet, daß der entsprechende Kanal nicht die Fehlerrateninfromation enthält und daß es sich um den für
den Regenerator 1 reservierten Kanal handelt (der nicht unbedingt in Fig. 1 der erste in der Verbindung sein muß); es
wurde beispielsweise hier angenommen, daß jeder Rahmenkanal
in drei Intervalle unterteilt ist· jedoch ist es selbstverständlich, daß jeder Kanal in ρ Intervalle unterteilt werden
kann, damit alle notwendigen,den Betrieb des Regenerators betreffenden
Informationen übertragen werden können; der Modulop-Zähler 11 in Fig. 1 würde dann alle ρ Taktperioden einen
Impuls aussenden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung des in Fig. 1 schematisch
dargestellten Verzweigungsgatters 13; es umfaßt zwei UND-Gatter 26 und 27 sowie ein ODER-Gatter 28; das UND-Gatter
26 ist mit zwei Eingängen mit dem Schieberegister 8 bzw. dem Kanaldekodierer 12 verbunden, während das UND-Gatter 27 zwei
Eingänge aufweist, von denen einer mit dem Kodierer 7 und der andere mit dem Kanaldekodierer 12 über einen Umkehrer 25 verbunden
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ist; die Ausgänge der UND-Gatter 26 und 27 sind mit einem Eingang des ODER-Gatters 28 verbunden,, dessen Ausgang zum
Modulator 14 führt. Der Kanaldekodierer 12 liefert am Ausgang eine "1", solange er nicht in einem Kanal drei Zustände
"1", bzw. allgemeiner ausgedrückt ρ Zustände "1" festgestellt hat; unter diesen Umständen ist lediglich das UND-Gatter 26
durchlässig, wenn das Ausgangssignal des Schieberegisters eine
"1" ist, und der Modulator 14 empfängt daher vom ODER-Gatter 28 ein Signal, das gleich dem Signal ist, das vom Schieberegister
geliefert wird; wenn der Kanaldekodierer 12 einen freien Kanal feststellt, d.h. einen Kanal, dessen entsprechendes
Signal drei Zustände "1" aufweist, liefert er ein Ausgangssignal "0", woraufhin das UND-Gatter 26 gesperrt und das UND-Gatter
27 freigegeben wird, das dann vom Umkehrer 25 einen Zustand "1" empfängt; das den Kodierer 7 verlassende Signal,
d.h. die Fehlerrate des Regenerators, wird dann dem Modulator 14 über das UND-Gatter 27 und das ODER-Gatter 28 zugeführt.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Abzweigorgans
(Referenz 2 in Fig. 1), das einen ersten Transformator enthält, der zwei Wicklungen 51 und 52 als Primärwicklung
und eine Wicklung 53 als Sekundärwicklung besitzt, sowie einen zweiten Transformator, der eine Primärwicklung 54 und eine
Sekundärwicklung 55 zwischen den beiden Wicklungen 51 und 52 aufweist; Kondensatoren 35 und 36 sind zwischen den Mittelpunkt
der Wicklung 55 und jedes ihrer Enden geschaltet; diese Kondensatoren haben eine Kapazität von etwa einigen tausend pF
und sollen die hohen Frequenzen der von den Regeneratoren übertragenen Hochfrequenzinformationen durchlassen, während sie für
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die Fehlerfernortungssignale gesperrt sind. Für den Fall
eines Abzweigorgans wie beispielsweise 2 aus Fig. 1 bilden die Drähte 29 und 30, die an die freien Enden der Wicklungen
51 bzw. 52 angeschlossen sind, die Leitungen Ll, die Drähte 31 und 32, die an die Enden der Wicklung 53 angeschlossen
sind, die Leitung L2 und die Drähte 33 und 34, die an die Wicklung 54 angeschlossen sind, den Ausgang (Klemme Sl) des
Organs 2, auf dem die Fehlerfernortungssignale empfangen werden. Für den Fall eines Abzweigorgans 3 aus Fig. 1 bilden
die Drähte 29 und 30, die mit den freien Enden der Wicklungen 51 und 52 verbunden sind, die Leitung L3, die Drähte 31 und
32, die an^die Enden der Wicklung 53 angeschlossen sind, die
Leitung L4 und die Drähte 33 und 34, die an die Enden der Wicklung 54 angeschlossen sind, den Eingang (Klemme S2) des
Organs 3, auf den die vom Modulator 14 stammenden Fehlerfernortungssignale
gegeben werden.
Fig. 6 stellt ein Ausführungsbeispiel für einen Detektor 15 dar, der langdauernde Signalabwesenheit feststellt; er
umfaßt einen Transistor39, dessen Basis mit der Klemme Sl des Abzweigorgans 2 verbunden ist, dessen Emitter an Masse liegt
und dessen Kollektor an den positiven Pol einer Stromquelle über einen Schaltkreis angeschlossen ist, der aus einem Widerstand
37 und einem parallel hierzu geschalteten Kondensator besteht; die Klemme S3 bildet den Ausgang dieses Detektors 15;
bei normalem Betrieb, d.h. Vorhandensein eines Fehlerfernortungssignals
ist das Ausgangssignal Null, der Transistor 39 iet
dabei gesperrt· ist das Fernortungssignal längere Zeit nicht vorhanden, so nimmt das Ausgangssignal an der Klemme S3 nach
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einer bestimmten Zeit, die der Zeitkonstante RC des aus dem Widerstand 37 von dem Kondensator 38 gebildeten Kreises entspricht,
den Wert "1" an.
Fig. 7 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Fehlerdetektors wie beispielsweise 5 zur Feststellung von Fehlern
in einem bipolaren Kode dar; dieser Detektor umfaßt zwei Kippstufen 46, von denen die eine die positiven und die andere
die negativen Impulse der kodierten Informationen empfängt und die sie nach einer Verzögerung um eine Taktperiode an eine
Kippstufe 47 weiterleiten, die die positiven Impulse einem Vergleicher 48 und die negativen Impulse einem Vergleicher
zuführt; der Vergleicher 48 empfängt außerdem die nichtverzögerten positiven Impulse, während dem Vergleicher 49 die
nichtverzögerten negativen Impulse zugeleitet werden. Sind in einem Vergleicher gleichzeitig ein verzögerter und ein
nichtverzögerter Impuls vorhanden, so liefert der Vergleicher ein Signal "1" an ein ODER-Gatter, das über seinen Ausgang mit
dem Fehlerzähler 6 verbunden ist.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Verbindungsleitung
zwischen einer Kopfstation 40 und einer entfernten Kopfstation 41; eine Gruppe von Regeneratoren 42, 43, sorgt für die Verbindung
in der Richtung von der Kopfstation 40 zur Kopfstation 41, wobei der Pfeil Fl die Übertragungsrichtung der Informationen,
die über die Leitung L5 laufen, angibt; die Fernortungssignale werden über dieselbe Leitung L5 übertragen, und die
Ausbreitungsrichtung der Fernortung wird durch den Pfeil F2 angedeutet. Eine Gruppe von Regeneratoren 44, 45 sorgt für
die Verbindung in der umgekehrten Richtung zwischen den beiden
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Kopfstationen 41 und 40, wobei der Pfeil Fl auch hier die
Übertragungsrichtung der Informationen angibt, die von der Leitung L6 übertragen werden; die Fernortungssignale, die
von dieser Leitung L6 übertragen werden, und die Ausbreitungsrichtung der Pernortung werden durch den Pfeil F2 angegeben.
Die Kopfstation 40 enthält einen Sender für Informationen auf die Leitung L5, einen Empfänger für die von der Leitung
L6 kommenden Informationen und einen Empfänger für die vom Regenerator 44 auf der Leitung L6 eintreffenden Fernortungsinformation;
außerdem umfaßt die Kopfstation einen Fernortungssender, der die Niederfrequenzsignale auf der Leitung L5 in
Richtung auf den Regenerator 42 aussendet; in der entfernten Kopfstation 41 ist die vom Regenerator 43 kommende Leitung L5
direkt mit der zum Regenerator 45 führenden Leitung L6 verbunden, so daß die Regeneratoren 42, 43 sowie 45, 44 in den
Kanälen eines Rahmens ihre Fehlerraten einschreiben, wobei der Rahmen natürlich mindestens ebenso viele Kanäle aufweist
wie Regeneratoren für die beiden Übertragungsrichtungen der Informationen vorhanden sind. Als Variante, wie bereits gesagt,
enthält die Kopfstation 40 keinen Fernortungssignalsender, sondern der Verstärker 42 übernimmt das Senden der Fernortungssignale.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHECl/- Verfahren zur Fernüberwachung und Fehlerfernortung von Hochfrequenzimpulsregeneratoren einer Verbindungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen verwendet wird, der mindestens so viele Kanäle besitzt wie Regeneratoren in der Verbindungsleitung vorhanden sind, wobei in jedem dieser Kanäle in Aufeinanderfolge die nach dem je einen in ρ Intervalle unterteilten Kanal besetzenden Kode mit ρ Impulsenpehr niedriger Frequenz (f) kodierte Fehlerrate eines Generators eingeschrieben wird, wobei dieser sich wiederholende Rahmen mit einem Rahmenverriegelungswort beginnt und durch Modulation einer niederfrequenten Trägerwelle (F) über die Hochfrequenzübertragungsleitung ausgesandt wird und an einer Kopfstation der Leitung den Fehlerratenkode von einem Generator des Ranges i im Kanal des Ranges i des Rahmens liefert.2 - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit der ein Hochfrequenzimpulsregenerator einer übertragungsleitung ausgestattet ist, der mit einem Fehlerdetektor, einem Fehlerzähler und einem Fehlerratenkodierer versehen ist, wobei diese Vorrichtung zwischen einem ersten Frequenzabzweigorgan am Eingang des Regenerators und einem zweiten Abzweigorgan am Ausgang des Regenerators liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung darüber hinaus ein Schieberegister (8) enthält, in das die die niedrige Frequenz modulierenden Impulse, die von ersten Abzweigorgan (2) empfangen und von einem Niederfrequenzdetektor (4) festgestellt603833/0705werden, eingeschrieben werden und das sie durchlaufen, ferner einen Kanaldekodierer (12) sowie einen Modulator (14) , der durch eine Trägerfrequenzrückgewinnungsvorrichtung (17) mit einem Signal einer niedrigen Frequenz (F) gespeist wird, wobei diese Trägerfrequenzrückgewinnungsvorrichtung über ein Verzweigungsgatter (13) mit dem Ausgang des Schieberegisters (8) oder dem Ausgang des Fehlerratendekodierers (7) unter der Steuerung des Kanaldekodierers (12) verbunden wird.3 - Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrige Frequenz (F) von der Trägerfrequenzrückgewinnungsvorrichtung (17) geliefert wird, die an einen Eingang des ersten Abzweigorgans (2) angeschlossen ist.4 - Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennze ichnet, daß eine Untereinheit vorgesehen ist, die einen Generator (16) für die niedrige Frequenz (F) , einen Generator für die Rahmenverriegelung (19), einen Modulator (18), der einerseits vom Generator (16) und andererseits vom Rahmenverriegelungsgenerator(19) erregt wird, sowie einen Detektor (15) aufweist, der die längere Abwesenheit von Signalen feststellt und bei einer solchen längeren Abwesenheit auf zwei Umkehrschalter (a, b) einwirkt, die den Eingang des Niederfrequenzdetektors (4) an den Ausgang des Modulators (18) und einen Eingang des Modulators (14) an den Ausgang des Generators (16) anschließen.5 - Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (8)5 0 9 8 3 3/0705 ./.durch eine Taktrückgewinnungsvorrichtung (9) gesteuert wird, die an den Eingang des Umkehrschalters (a) angeschlossen ist und Taktsignale mit der Modulationsfrequenz der niederfrequenten Trägerwelle (F) liefert.6 - Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanaldekodierer (12) so aufgebaut ist, daß er mit ρ Impulsen arbeitet, die einen Kanal des Rahmens kennzeichnen.7 - Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kanaldekodierer (12) einen Lesebefehl von der Taktrückgewinnungsvorrichtung (9) über einen Modulo-p-Zähler 1(11) empfängt, der durch das Rahmenverriegelungswort, das am Ausgang des Schieberegisters (8) durch einen Verrxegelungsdekodxerer (10) entschlüsselt wird, synchronisiert ist.509883/0705
Applications Claiming Priority (1)
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