DE1291781B - UEberwachungseinrichtung fuer ein UEbertragungssystem mit Pulsmodulation - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer ein UEbertragungssystem mit Pulsmodulation

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DE1291781B
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Sontheim Johann
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems
    • H04B17/401Monitoring; Testing of relay systems with selective localization
    • H04B17/402Monitoring; Testing of relay systems with selective localization using different frequencies
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungseinrichtung für ein Übertragungssystem mit Pulsmodulation, insbesondere unter Verwendung von Impulsen konstanter Amplitude, bei dem zwischen den beiden Endstellen aktive Zwischenstellen, wie Regeneratoren, vorgesehen sind.
  • Übertragungssysteme dieser Art sind vor allem Pulscodemodulationssysteme, bei denen zur Verhinderung einer gegenseitigen Störung der in beiden Richtungen zu übertragenden Zeichen getrennte Übertragungswege vorgesehen sind. Beispielsweise verwendet man für jeden der beiden getrennten Übertragungswege je eine erdsymmetrische Doppelleitung. Diese Ausführungsform bietet den zusätzlichen Vorteil, daß durch Einfügung eines Phantomkreises in an sich für die Fernsprechtechnik bekannter Art eine Fernspeisung der einzelnen aktiven Zwischenstellen vorgenommen werden kann. In den aktiven Zwischenstellen solcher Pulsmodulationssysteme muß nämlich jeweils nach einer bestimmten Leitungslänge das in der Zwischenstelle ankommende Signal regeneriert werden. Diese aktiven Zwischenstellen bedürfen wegen der bedingten Lebensdauer ihrer einzelnen Schaltelemente einer Überwachungsschaltung, die naturgemäß bei derartigen Systemen eine gewisse Schwierigkeit bereiten, weil die Anzahl der zu überwachenden Zwischenstellen im Regelfalle groß ist und die Anordnung vieler getrennter Überwachungsleitungen einen sehr hohen Aufwand erfordern würde. Ähnliche Probleme können auch bei einem System mit Pulsmodulation, vor allem Pulsphasenmodulation, auftreten. Derartige Systeme sind an sich allgemein bekannt. Auch bei diesen Systemen ist es in manchen Fällen erforderlich, eine größere Anzahl unbemannter aktiver Zwischenstellen einzuschalten. Es ist bei allen diesen Systemen zusätzlich zu beachten, daß gegebenenfalls eine Fernumschaltung bei Ausfall einzelner aktiver Zwischenstellen auf Ersatzzwischenstellen in einfacher Weise vorgenommen werden soll; denn die Zwischenstellen werden unter Umständen in entsprechenden Gehäusen im Zuge der verlegten Leitungsverbindung ebenfalls im Erdboden angeordnet und sind somit nicht ohne weiteres zugänglich. Häufig ist es auch so, daß eine bereits vorhandene Vierdrahtstrecke nachträglich auf ein solches System mit Pulsmodulation umzustellen ist und somit besondere Leitungsadern für Überwachungszwecke nicht oder in nur unzureichendem Maße zur Verfügung stehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, auf dem es möglich ist, die zusätzliche Kanalkapazität für die Überwachung der einzelnen aktiven Zwischenstellen in besonders einfacher Weise zu schaffen, zugleich mit einem sehr hohen Maß an Zuverlässigkeit, so daß Umschaltungen oder Ausfallmeldungen nur dann veranlaßt werden, wenn wirklich eine der aktiven Zwischenstellen ausgefallen ist.
  • Bei einer Überwachungseinrichtung für ein Übertragungssystem mit Pulsmodulation, insbesondere unter Verwendung von Impulsen konstanter Amplitude, bei dem zwischen den beiden Endstellen aktive Zwischenstellen, wie Regeneratoren, vorgesehen sind, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die Gesamtheit folgender Merkmale gelöst: a) In der einzelnen aktiven Zwischenstelle ist ein Oszillator vorgesehen, dessen Schwingfrequenz außerhalb des Frequenzspektrums der zu übertragenden Pulsmodulation liegt; b) dieser Oszillator ist mit einer Schwingsperre versehen, die den Oszillator dann sperrt, wenn die Ausgangsimpulsfolge vom vorgeschriebenen Wert unzulässig abweicht; c) dieser Oszillator ist über einen unter Ausnutzung der bereits bestehenden Verbindung gebildeten gesonderten Übertragungsweg mit wenigstens einer der beiden Endstellen verbunden; d) in der Endstelle ist eine Überwachungsvorrichtung vorgesehen, die das Fehlen der für die einzelne aktive Zwischenstelle charakteristischen Oszillatorschwingung in der Endstelle kenntlich macht. Bekannt ist ein Überwachungssystem für Nachrichtenübertragungssysteme, insbesondere für Seekabclsysteme mit Endämtern und mit Zwischenverstärkerstationen zwischen den Endämtern, vorzugsweise mit einer Vielzahl von Zwischenverstärkerstationen, bei dem im sendenden Endamt und in den einzelnen Zwischenverstärkerstationen ständig oder während der Dauer einer Überprüfung des Nachrichtenübertragungssystems voneinander verschiedene Überwachungsfrequenzen erzeugt und dem Nachrichtenübertragungssystem zugeführt werden und bei dem in den Endämtern Einrichtungen zur Auswertung des Pegels der im Endamt empfangenen Überwachungsfrequenzen vorhanden sind. Bei diesem Überwachungssystem erfolgt die Prüfung in der Endstelle, während bei der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung jede Zwischenstelle für sich prüft und nur das Ergebnis in die Endstelle übermittelt, und zwar mittels eines Oszillators mit Schwingsperre.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes liegt die Schwingfrequenz des Oszillators wesentlich unterhalb des Frequenzspektrums der zu übertragenden Pulsmodulation.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Übertragungssystems bestehen unter anderem darin, daß bei einer Vierdrahtausführung des Übertragungsweges ein in an sich bekannter Weise gebildeter Phantomkreis als gesonderter Übertragungsweg für die Verbindung des einzelnen Oszillators mit der jeweiligen Endstelle vorgesehen ist. Dieser Phantomkreis kann zugleich als Fernspeisungskreis für den Oszillator und vorzugsweise zugleich für die einzelne aktive Zwischenstelle vorgesehen werden. Ein einzelner Oszillator kann den beiden aktiven übertragungsvierpolen beider Übertragungseinrichtungen des Vierdrahtsystems in der einzelnen aktiven Zwischenstelle gemeinsam zugeordnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch bei einem Einwegübertragungssystem anwendbar. Hierfür empfiehlt es sich, entweder dieses erdsymmetrisch auszuführen und als gesonderten Übertragungsweg einen Phantomkreis unter Ausnutzung des Erdpotentials für die Verbindung des einzelnen Oszillators mit der jeweiligen Endstelle vorzusehen oder bei erdsymmetrischer Ausführung des Einwegübertragungssystems die einzelne aktive Zwischenstelle jeweils durch Vor- und Nachschaltung von Umgehungsweichen in zwei getrennte Übertragungswege aufzuspalten, von denen vorzugsweise der wesentlich frequenztiefere mit dem der aktiven Zwischenstelle zugehörigen einzelnen Oszillator verbunden ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bestehen in folgendem: An einen niederohmigen Ausgang der aktiven Zwischenstelle ist nur wechselspannungsmäßig eine in ihrem Eingang demgegenüber hochohmige Gleichrichteranordnung angeschaltet, und die Ausgangsgleichspannung dieser Gleichrichteranordnung ist zur Einschaltung des einzelnen Oszillators vorgesehen. Hat die aktive Zwischenstelle einen Regenerator, der seine Ausgangsimpulsfolge von einer frequenzregelbaren frei schwingenden Grundschwingungsquelle ableitet, deren Frequenz nach der Impulsfolgefrequenz des Eingangssignals über die in der Zwischenstelle abgeleitete Regelgröße laufend nachgestellt wird, so empfiehlt es sich, in der Zwischenstelle eine Kontrollschaltung vorzusehen, die dann den einzelnen Oszillator außer Betrieb setzt, wenn die Regelgröße außerhalb des durch einen Mindestwert und/oder einen Höchstwert bestimmten Wertintervalls liegt. In der einzelnen Endstelle können als Überwachungseinrichtungen vorteilhaft selektive Pegelmesser vorgesehen werden, denen gegebenenfalls Umschalte-und/oder Alarmeinrichtungen an sich bekannter Art zugeordnet sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In der Zeichnung, die der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung dient, zeigt F i g. 1 die Anwendung der Erfindung bei einem Vierdrahtübertragungssystem, das mit Pulscodemodulation arbeitet, F i g. 2 ein detailliertes Stromlaufbild einer vorteilhaften Oszillatorschaltung zusammen mit den zugehörigen Steuer- und Kontrollschaltungen, F i g. 3 eine vorteilhafte Variante für eine Steuerschaltung des einzelnen Oszilltors und F i g. 4 ein Schemabild eines Regenerators für ein Pulscodemodulationssystem, bei dem eine Überwachung der Regelgröße im Sinne der nachstehenden Ausführungen angewendet werden kann, F i g. 5 ein Einwegübertragungssystem, bei dem die Lehre nach der Erfindung anwendbar ist unter Verwendung eines Phantomkreises unter Ausnutzung des Erdpotentials und F i g. 6 ein Einwegübertragungssystem, bei dem unmittelbar die übertragungssystemadern einer Doppelleitung zugleich für die Anwendung der Lehre nach der Erfindung mit verwendet werden.
  • Die F i g. 1 zeigt ein Vierdrahtübertragungssystem mit den beiden Doppelleitungen a, b der Hin- und der Rückrichtung. Die beiden Übertragungsrichtungen sind in der F i g. 1 durch Pfeile innerhalb der Doppelleitungen, die nur gestrichelt angedeutet sind, eingetragen. Von der in der Zeichnung links oben gelegenen Endstelle E geht beispielsweise ein Pulscodemodulationssignal über den einer Phantomkreisbildung dienenden Ausgangsübertrager PTa auf die Doppelleitung a, b zu dem ersten Regenerator R 1. Das in der Gegenrichtung ankommende Pulscodemodulationssignal wird über den ebenfalls der Phantomkreisbildung dienenden Eingangsübertrager PTe der Endstelle E zugeführt. Der Phantomkreis, der mittels der erwähnten beiden Übertrager der Endstelle gebildet wird, dient der Fernspeisung. Zu diesem Zweck ist die Speisungsbatterie Us an die Anzapfung der beiden Transformatoren angeschaltet. In die Zuführungsleitung von der Speisespannungsquelle Us zu den beiden Phantornübertragern ist ein Auskopplungstransformator Te eingeschaltet, an den ein als Überwachungseinrichtung dienender selektiver Pegelmesser PM angeschaltet ist. Der Gleichstromwiderstand der im Speisestromkreis liegenden Wicklung dieses Übertragers ist sehr gering, während der Wechselstromwiderstand zur Auskopplung des von einem der Regeneratoren zu empfangenden Signals demgegenüber hochohmig ist. In der aktiven Zwischenstelle, die die beiden Regeneratoren R 1 und R 1' der beiden Übertragungseinrichtungen enthält, sind die eingangsseitigen und ausgangsseitigen Doppelleitungen mit den Adern a, b jeweils über Phantomübertrager PT 1 e, PT 1 a bzw. PT 1'e, PT1'a mit den Regeneratoren zusammengeschaltet. Gleichartige Regeneratoren sind in regelmäßigen Leitungsabständen in den Übertragungsweg der einzelnen Richtung eingeschaltet angenommen. Es ist lediglich schematisch noch die aktive Zwischenstelle mit den Regeneratoren Rn bzw. RH' aus übersichtlichkeitsgründen dargestellt.
  • Für die Regeneratoren ist angenommen, daß sie ständig eine Ausgangsimpulsfolge abgeben. Bei Pulscodemodulationssystemen ist dies praktisch immer gegeben, und zwar aus folgendem Grund: Bei Pulscodemodulation wird der angelieferte Signalwechselstrom mit einer Gleichspannung überlagert, deren Wert wenigstens so groß ist wie die maximale Wechselspannungsamplitude. Dieses Signalgemisch wird dann in regelmäßigen Zeitabständen hinsichtlich des jeweils vorhandenen Amplitudenwertes abgetastet, und diese Amplitudenwerte werden zeitlich nacheinander in einzelne Codesignale umgesetzt. Fehlt das die Information beinhaltende Wechselstrornsignal, so ist immer noch der Gleichspannungswert vorhanden, der dann zur Folge hat, daß während dieser Zeit unveränderte Codekombinationen übertragen werden. Es ist also, bezogen auf die aktive Zwischenstelle mit den Regeneratoren R 1 bzw. R 1' stets bei ordnungsgemäß arbeitenden Regeneratoren so, daß auf der ausgangsseitigen Wicklung des Phantomübertragers PT 1 a bzw. PT 1'a eine Impulsfolge vorhanden ist, und zwar unabhängig davon, ob ein Wechselspannungssignal übertragen wird oder nicht. Diese ausgangsseitige Impulsfolge wird mittels einer Auswerteschaltung 01 ausgewertet. Die Schaltung Ü 1 gibt, solange das vorgeschriebene Ausgangssignal bei dem einzelnen Übertrager vorhanden ist, eine Steuerspannung ab, die einen der aktiven Zwischenstelle zugeordneten einzelnen Oszillator 0s 1 einschaltet. Die Ausbildung ist so getroffen, daß bei Fehlen dieser besonderen Einschaltspannung der Oszillator im Betrieb aussetzt. Der Oszillator 0s 1 erzeuge eine Wechselspannung mit der Schwingfrequenz f 1. Diese Schwingfrequenz f 1 wird über einen Ausgangstransformator T 1 in den Phantomkreis eingespeist, und zwar in die Primärwicklung des eingangsseitigen Übertragers PT 1 e und in die Sekundärwicklung des Übertragers PT 1 a. Da über die Phantomkreisschleife beim Ausführungsbeispiel der Erfindung zugleich die Fernspeisung erfolgt, die dort als Serienspeisung ausgebildet ist, bei der die an einer Zenerdiode SZ1 abfallende Spannung für die einzelne aktive Zwischenstelle abgenommen wird, ist für die Frequenz. f 1 des einzelnen Oszillators ein Überbrückungskondensator an der Gleichspannungsabnahmestelle vorgesehen. Dieser überbrückungskondensator ist mit C 1 bezeichnet. In gleichartiger Weise wird von dem Ausgang des Regenerators R 1' der Rückrichtung das Ausgangssignal abgenommen und mittels einer Überwachungseinrichtung Ü1' zur Ableitung eines weiteren Einschaltsignals benutzt. Die Ausbildung der beiden Überwachungsschaltungen 01 und Ü1' ist dabei derart, daß der Oszillator Osl schon dann aussetzt; wenn nur eine der beiden Überwachungsschaltungen keine Einschaltspannung für den Oszillator mehr abgibt. Der Kondensator C 1 kann mit Vorteil, zugleich als Siebkondensator des Fernspeisungsanschlusses dienend, bemessen werden.
  • Die F i g. 2 zeigt ein detailliertes Stromlaufbild für die Überwachungsschaltungen Ü1, ü1', den Oszillator Ost und eine weitere Überwachungsschaltung, die dazu dient, festzustellen, ob die vom Regenerator R1 bzw. R1' abgegebene Impulsfolge, bezogen auf den Ausgang des einzelnen Regenerators, frequenzmäßig den richtigen Wert hat. Diese weitere Überwachungsschaltung ist mit üf bezeichnet.
  • In der F i g. 2 ist mit x der Eingang der Überwachungsschaltung Ü 1 bezeichnet, der in der F i g.1 dem Regenerator R 1 zugeordnet ist. Zum besseren Verständnis ist in der F i g. 1 deshalb auch die Stelle x mit eingezeichnet. Die entsprechende Speisungsstelle für die Überwachungsschaltung Ü1' ist mit y bezeichnet und ebenfalls in der F i g. 1 mit eingetragen. Die Oszillatorschaltung für den einzelnen Oszillator besteht aus einem Multivibrator mit zwei Transistoren. Zu jedem der beiden Transistoren liegt gleichstrommäßig parallel ein weiterer Transistor, der der einzelnen Überwachungsschaltung Ü1 bzw. Ü1' zugehört. Die Wirkungsweise dieser beiden, den Überwachungsschaltungen zugehörigen Transistoren ist derart, daß bei korrektem Eingangssignal an den Stellen x und y jeder der beiden in Rede stehenden Transistoren hochohn-iig ist und somit die Oszillatorschaltung frei schwingen kann. Fehlt dagegen beispielsweise das Eingangssignal an den Klemmen x, so soll der der Überwachungsschaltung 01 zugeordnete . Transistor in den leitenden Zustand gesteuert werden und die Kollektor-Emitter-Strecke des ihm zugeordneten Transistors der Oszillatorschaltung niederohmig überbrücken. Dieser Schaltvorgang wird beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 dadurch er- , reicht, daß die Basis des Transistors der Überwachungsschaltung Ü 1 einerseits über einen Widerstand relativ großen Widerstandswertes, z. B. 15 kOhm, auf dem Pluspotential von beispielsweise 6 V gegenüber dem gemeinsamen Bezugspotential gehalten wird, auf dem der Emitter dieses Transistors liegt, der ein npn-Transistor ist. Die Ausgangsimpulsfolge; die an der Stelle x anliegt, wird über einen entsprechend gepolten Gleichrichter gleichgerichtet, so daß an einem Querkondensator eine Gleichspannung steht, die die positive Vorspannung über den zum Pluspol der Betriebsspannungsquelle führenden Widerstand so weit aufhebt, daß die Basis dieses Transistors wenigstens auf Emitterpotential oder noch etwas negativer als dieses liegt. Damit ist, solange an x ein Eingangssignal liegt, der Transistor der überwachungsschaltung Ü1 mit Sicherheit gesperrt. Fällt dagegen das Eingangssignal bei x aus, so überwiegt die positive Vorspannung der Basis dieses Transistors, und der Transistor schaltet durch, wobei er die Kollektor-Emitter-Strecke des zugehörigen Transistors in der Oszillatorschaltung Ost kurzschließt. Dadurch -wird die Selbsterregung dieses multivibratorartigen Oszillators aufgehoben. Er gibt über den Ausgangsübertrager T1 keine Schwingung mehr ab. Analog arbeitet die Überwachungsschaltung Ü1' mit ihrem Eingang y.
  • Die gezeigte Oszillatorschaltung hat noch einen besonderen Vorteil insofern, als sie wegen der Gegentaktausbildung neben der Grundfrequenz nur ungeradzahlige Harmonische an den Ausgangstransformator T1 und den daran angeschlossenen Verbraucher bzw. den Phantomkreis abgibt. Es ist daher mit relativ einfachen Mitteln möglich, den Oberwellengehalt dieses Oszillators in einem vernachlässigbar geringem Umfang zu halten. Wesentlich ist aber, daß diese Schwingfrequenz f1 des Oszillators Ost für jede aktive Zwischenstelle in ihrem Frequenzwert anders gewählt ist, weil dann in der Endstelle über eine entsprechende Anzahl von frequenzselektiven Pegelmessern die einzelnen Oszillatoren hinsichtlich ihres Schwingzustandes überwacht werden können. Fällt einer der Oszillatoren aus, d. h. wird er wegen fehlenden Steuersignals abgeschaltet, so gibt der zugehörige Pegelmesser in der jeweiligen Endstelle kein Ausgangssignal mehr und signalisiert so die Störung in der betreffenden aktiven Zwischenstelle.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, ist beim Ausführungsbeispiel der F i g.1 und 2 außerdem noch eine Überwachung. der Ausgangsfrequenz des einzelnen Regenerators vorgesehen.
  • Zum besseren Verständnis ist in der F i g. 4 ein Regenerator in Schemabild gezeigt, der aus einer ankommenden Impulsfolge eine neue Impulsfolge ableitet, die in ihrer Form genau dem vorgeschriebenen Wert entspricht. Der Regenerator enthält eingangsseitig zunächst eine Entzerrerschaltung 1, die die Eingangsimpulse hinsichtlich der Leitungsverzerrungen korrigiert und dann in entzerrter Form einem Verstärker 2 zuführt. Auf den Verstärker folgt im Übertragungsweg ein elektronischer Schalter 3, an dessen Ausgang sich ein Ausgangsimpulsformer 4 anschließt, der die Ausgangsimpulsfolge vorgeschriebener Form und vorgeschriebenen Wertes an die a-b-Ader in Übertragungsrichtung abgibt. Vom Ausgang des Verstärkers 2 wird weiterhin ein Teil seiner Ausgangsimpulsfolge abgenommen und einem Phasenvergleicher 6 zugeführt. Dieser Phasenvergleicher 6 erhält außerdem die Ausgangsschwingung eines frei schwingenden Oszillators 5, der über zwei schematisch angedeutete Varaktor-Dioden in seiner Schwingfrequenz nachstellbar ist. Dieser Oszillator 5 soll auf der vorgegebenen Folgefrequenz der einzelnen Pulse schwingend zunächst angenommen werden. Er steuert den elektronischen Schalter 3 nach Art eines Koinzidenzgatters. Das bedeutet, daß im Ausgang des elektronischen Schalters 3 nur dann ein Ausgangsimpuls vorhanden ist, wenn sowohl ein Eingangsimpuls vom Ausgang des Verstärkers 2 her als auch ein Schaltimpuls vom Ausgang des Oszillators 5 her vorhanden sind. Damit diese Bedingung stets hinreichend gut erfüllt ist, muß eine Nachregelschaltung für die Schwingfrequenz des Oszillators 5 vorgesehen werden. Dies ist der erwähnte Phasenvergleicher 6, dessen Ausgang eine Regelgleichspannung entnommen und den Varaktor-Dioden des Oszillators 5 zugeführt wird. Im Ausgang des elektronischen Schalters ist somit eine Impulsfolge vorhanden, die zwar noch nicht die vorgeschriebene Ausgangsimpulsform hat, die aber in ihrer Impulsanzahl und in der zeitlichen Lage der Impulse genau dem vorgeschriebenen Impulsrahmen entspricht. In der Impulsformerstufe 4 wird diese von 3 abgegebene Impulsfolge in die erforderliche Form gebracht. Die gesamte in der F i g. 4 dargestellte Anordnung entspricht somit einem der Regeneratoren R 1 bzw. R 1'. Aus diesem Grunde ist an den Ein- und Ausgangsanschlüssen des Regenerators noch angedeutet, wo die Phantomübertrager PT 1 e bzw. PT 1 a angeschaltet sind. Lediglich aus übersichtlichkeitsgründen wurden die einzelnen Anschlüsse nicht zweipolig dargestellt. Weicht bei dem aktiven Regenerator nach der F i g. 4 die Frequenz des Oszillators 5 von der Impulsgrundfrequenz des über a, b ankommenden Signals ab, so entsteht in der Regelspannungsleitung die von 6 nach 5 führt, ein Gleichspannungsregelsignal, das je nach der Phasenbeziehung zwischen dem Eingangssignal und dem Signal des Oszillators 5, d. h. ob Phasenvoreilung oder Phasennacheilung gegeben ist, positiv oder negativ ist. Wenn die Abweichung des Oszillators 5 in seiner Frequenz von der Grundfolgefrequenz des über a, b ankommenden Signals zu sehr verschieden ist, dann würde wegen des elektronischen Schalters 3 nur eine verstümmelte Ausgangsimpulsfolge abgegeben werden oder, mit anderen Worten, der Regenerator nicht richtig arbeiten. Um diesen Betriebszustand in gleichartiger Weise zu signalisieren, wird die Regelgleichspannung über Z von 6 abgenommen und in die Überwachungsschaltung üf in F i g. 2 eingespeist. Diese Überwachungsschaltung üf gibt über die Leitung v und die durchgeschaltete Bezugspotentialleitung an den Transistor der Überwachungsschaltung ü1' bzw. dessen Basisanschluß eine Vorspannung ab, die bei außerhalb eines bestimmten Potentialvalls liegendem Wert der Regelgleichspannung im Anschlußpunkt Z den Transistor der Überwachungsschaltung Ü1' niederohmig steuert, so daß dieser ebenfalls in diesem Schaltzustand, also bei außerhalb der Toleranz liegender Schwingfrequenz des Oszillators 5, den einzelnen Oszillator Os 1 stillegt.
  • Die in der F i g. 2 gezeigte überwachungsschaltung üf zeichnet sich durch einen besonders geringen Aufwand aus. Um das Verständnis einer solchen Überwachungsschaltung einfacher zu gestalten, ist in der F i g. 3 eine Ausführung dieser überwachungs-Schaltung gezeigt, bei der nicht eine Serienschaltung einzelner Transistoren, sondern lediglich eine Parallelschaltung von Transistoren vorgesehen ist. An Hand dieser F i g. 3 soll daher zunächst die Wirkungsweise der Schaltung Uf erläutert werden. Über z wird die Regelgleichspannung zwei Transistoren Ts 1, Ts2 an der Basiselektrode zugeführt, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines lediglich schematisch angedeuteten Vorwiderstandes, um eine Überlastung der Basiselektroden mit Sicherheit zu vermeiden. Der Transistor Ts 1 ist ein npn-Transistor, während der Transistor Ts 2 ein pnp-Transistor ist. Die Emitterelektrode von Tsl wird mittels eines Spannungsteilers aus den Widerständen W l, W 2 auf positives Potential gegenüber dem Bezugspotential, beispielsweise auf +4V gelegt, wenn die Betriebsspannung der Schalter +6V gegenüber Bezugspotential ist. Analog wird die Emitterelektrode des Transistors Ts 2 über die Widerstände W4, W 5 eines weiteren Spannungsteilers negativ gegen den Pluspol der Betriebsspannungsquelle vorgespannt, in diesem Fall auf nur -I-2 V gegenüber dem Bezugspotential 0 gelegt. Der Kollektorwiderstand des Transistors Ts 1 ist der Widerstand W 3 und der Kollektorwiderstand des Transistors Ts2 ist der Widerstand W6. Die Schaltung mit den Transistoren Ts 1 und Ts 2 hat damit folgende Eigenschaften: Liegt das Eingangssignal an Z zwischen -I-2 und -I-4 V gegenüber dem Bezugspotential 0, so ist sowohl der Transistor Ts 1 gesperrt als auch der Transistor Ts2. Nimmt die Regelgleichspannung an den Klemmen Z einen Wert außerhalb dieses Potentialintervalls an, beispielsweise einen Wert von -I-5 V gegen Bezugspotential, so wird der Transistor Tsl durchgeschaltet, weil sein Basispotential positiver als sein Emitterpotential ist. Umgekehrt schaltet der Transistor Ts2 dann durch, wenn der Amplitudenwert des Regelspannungssignals an den Klemmen Z niedriger als das Vorspannungspotential der Emitterelektrode des Transistors Ts2, also unterhalb von -I-2 V, gegen das Bezugspotential 0 liegt. Die Kollektorspannungen beider Transistoren werden nun gemeinsam ausgewertet. Hierzu dienen die Transistoren Ts 3 und Ts 4, von denen Ts 3 ein pnp-Transistor und Ts 4 ein npn-Transistor ist. Ts 3 liegt mit dem Emitteranschluß auf dem Plus-Bezugspotential, während Ts 4 mit dem Kollektor auf dem Plus-Potential liegt. Der Kollektor von Ts 3 und der Emitter von Ts 4 sind miteinander verbunden und über einen gemeinsamen Arbeitswiderstand W 7 auf Bezugspotential 0 gelegt. Die Leitung V dieser Schaltung entspricht unmittelbar dem Anschlußpunkt V in F i g. 2. So lange keiner der beiden Transistoren Tsl bzw. Ts2 leitend ist, sind die Transistoren Ts3 und Ts4 gesperrt. Damit führt der Anschlußpunkt V ein Potential, das unmittelbar dem Bezugspotential 0 entspricht, weil durch den Widerstand W 7 kein Strom fließt. Wird dagegen Ts 1 oder Ts 2 leitend, so wird auch der zugehörige Transistor Ts 3 oder Ts 4 leitend, und das Potential am Anschlußpunkt V wandert vom Bezugspotential 0 auf einen demgegenüber positiven Potentialwert. Das hätte, bezogen auf F i g. 2 der Zeichnungen, ein Durchschalten des Transistors der überwachungsschaltung Ü1' zur Folge.
  • Die Überwachungsschaltung Üf in F i g. 2 arbeitet hierzu analog. Es ist lediglich durch die Verwendung eines gemeinsamen Spannungsteilers für zwei Transitoren erreicht, daß Widerstände und ein Transistor eingespart werden. Der in der F i g. 2 unten gelegene Transistor der Überwachungsschaltung Of bestimmt den unteren Pegel, den die Frequenzregelspannung an den Anschlußklemmen Z haben muß. Der darüber befindliche Transistor bestimmt den oberen Pegel, den die Frequenzregelspannung an den Klemmen Z nicht überschreiten darf. Der weitere Transistor, der mit seiner Basis an einen Spannungsteiler im Kollektorkreis des Transistors für Umax angeschaltet ist, hat lediglich die Aufgabe der Invertierung der Potentialänderung.
  • Normalerweise gibt ein Phasendiskriminator, so wie er in der F i g. 4 mit 6 bezeichnet ist, je nach der Art der Phasenlage, ob Voreilung oder Nacheilung der einen gegen die andere Signalschwingung gegeben ist, eine positive oder negative Ausgangsgleichspannung ab. Da die Schaltungen nach den F i g. 2 und 3 in der Überwachungsschaltung Of nur positive und durch entsprechende Umkehr des Polaritätstyps der einzelnen Transistoren nur negative Spannungsintervalle ausnutzen kann, ist es lediglich noch erforderlich, der Ausgangsgleichspannung des Phasenvergleichers 6 eine Gleichspannung entsprechend liohen konstanten Amplitudenwertes zu überlagern; sö daß auch bei großer Phasenablage die Polarität der Regelgleichspannung an dem A.nschlußklemmenpaar Z nicht geändert wird. Dies hat den weiteren Vorteil, daß dann diese Regelgleichspannung, die nur ein bestimmtes Potentialintervall im Sinne gleichartiger Polarität durchläuft, unmittelbar zur Steuerung der Varaktordioden bzw. Kapazitätsdioden des Oszillators S verwendet werden kann, denn deren Kapazitätswert kann nur durch Vorspannung im Sperrbereich der einzelnen Diode entsprechend variiert werden. Diese Dioden dienen mit ihrer Kapazitätsänderung zur Beeinflussung der Schwingfrequenz des Oszillators 5. Die Gleichspannungsquelle ist in der F i g. 4 gestrichelt eingezeichnet.
  • _ Die F i g., 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem nur eine Richtung als Übertragungsrichtung vorgesehen ist und der Rückweg entsprechend der F i g..1 fehlt. Es ist in diesem Fall eine symmetrische Doppelleitung mit den Adern, a, b vorgesehen. In diesem Fall kann eine Pharitombildung gegen Bezugspotential, beim Ausführungsbeispiel gegen Erdpotential, mittels entsprechender- Phantomübertrager PTA bzw. PTE vorgenommen werden. In der aktiven Zwischenstelle, die in diesem Fall nur den RegeneratorR1 enthält, ist daher in dieser Hinsicht alles insoweit gleichartig zu dem kegenerator R 1 nach F i g. 1. Lediglich die Speisung mit Betriebsspannungen ist in der F i g. 5 offengela@sen. Es _ könnte an sich auch über die ]Erdschleife eine Gleichspannungsfernspeisung angewendet werden. Beim Ausführungsbeispiel ist jedoch angenommen, daß die Betriebsspannung entweder über die beiden, Adern a, b und durch nicht dargestellte 9leichstromauftrennung mittels Kondensatoren zugeführt oder eine Lokalbatterie an der Stelle der aktiven Zwischenstelle angenommen wird. Im übrigen sind die Bezeichnungen zu der F i g.-1 gleichartig gewählt. Über den Phantomkreis läuft das Signal f 1 bzw. f n des einzelnen Oszillators Osl bzw. Osn zu der Endstelle »Senden« zurück und wird dort beispielsweise mittels einer entsprechenden Anzahl frequenzselektiver Pegelmesser PM ausgewertet. Zu berücksichtigen ist, daß die Phantomschleife in der in Übertragungsrichtung für das eigentliche Signal letzten zu überwachenden aktiven Zwischenstelle gegen das Bezugspotential geschlossen wird. Im Ausführungsbeispiel der F i g. 5 ist dies die aktive Zwischenstelle mit dem Regenerator Rn. Die gegebenenfalls in Übertragungsrichtung weiteren aktiven Zwischenstellen könnten dann beispielsweise auch von der Endstelle »Empfang«, die beim Ausführungsbeispiel der F i g. 5 aus Gründen der übersichtlichkeit nicht dargestellt ist, her überwacht werden, und zwar in genau gleichartiger Weise.
  • In der F i g. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem eine Übertragung. ebenfalls nur in einer Richtung vorgesehen ist. In diesem Fall ist bewußt auf eine Ehantombildung verzichtet. Vielmehr wird der einzelne Regenerator, z. B. der Regenerator R l, mit einer Umgehungsweiche versehen. Diese Umgehungsweiche besteht jeweils aus einem eingangsseitigen Hochpaß-Tiefpaß-Filter und einem ausgangsseitigen Hochpaß-TiefpaßFtlter. Die Tiefpässe und die Hochpässe sind in der F i g. 6 jeweils für den Tiefpaß mit TP und für den Hochpaß mit HP bezeichnet. Die frequenzmäßige Abstimmung von TP bzw. HP ist -derart, daß HP die tiefsten Frequenzen des zu übertragenden Pulsmodulationssignals gut durchläßt, während TP gerade noch die frequenzmäßig wesentlich tiefer gelegenen Oszillatorschwingungen der einzelnen Oszillatoren Os gut durchläßt. Durch die Umgehungsweiche wird in der einzelnen aktiven Zwischenstelle eine Auftrennung in zwei getrennte Übertragungswege vorgenommen. Kommt beispielsweise von dem rechts gelegenen Leitungsende her ein Signal eines einzelnen Oszillators an, so breitet es sich über die beiden Tiefpässe der aktiven Zwischenstelle zur Endstelle hin aus und wird dort über den Tiefpaß TP dem zugehörigen frequenzselektiven Pegelmesser zugeführt. An Stelle von Phantomübertragern können jetzt im Regenerator R 1 übliche Übertrager, nämlich ein Eingangsübertrager Te und ein Ausgangsübertrager Ta vorgesehen werden. Die Überwachungseinrichtung Ü kann gleichartig wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. ausgeführt werden, desgleichen der einzelne Oszillator Os, der die charakteristische Frequenz f für diese aktive Zwischenstelle abgibt. Diese charakteristische Frequenz bzw. die Schwingung mit dieser Frequenz wird in den Umgehungszweig der aktiven Zwischenstelle zwischen den beiden Tiefpässen TP eingespeist. Dadurch ist erreicht, daß die Schwingung mit der charakteristischen Frequenz des einzelnen Oszillators Os sich nach beiden Endstellen hin in dem Einwegübertragungssystem ausbreitet. Hinsichtlich der Speisung der aktiven Zwischenstelle und der Überwachungseinrichtung und des Oszillators gilt das bereits an Hand der F i g. 5 gesagte.
  • Bei Pulscodemodulationssystemen ist das übertragungsfrequenzspektrum nach .tiefen Frequenzen hin begrenzt und erstreckt sich im Regelfall mit einem spektrummäßigen Schwerpunkt, der etwas höher gelegen ist, bis zu relativ hohen Frequenzen hin.
  • Daher ist es besonders einfach, die Frequenzen der einzelnen Oszillatoren Os in den unterhalb des Spektrums gelegenen - freien Frequenzbereich zu legen. Beispielsweise können für ein 60-Kanal-Pulscodemodulationssystem die Frequenzen der Oszillatoren Os im Bereich von einigen Kilohertz liegend gewählt werden, weil bei einem Pulscodemodulationssystem dieser Art die tiefsten im Pulscodemodulationsübertragungsweg liegenden Frequenzen bei etwa 100 kHz beginnen. Der Niederfrequenzbereich, der damit für die Schwingfrequenzen der einzelnen Oszillatoren Os zur Verfügung steht, gestattet daher, eine große Anzahl von Signalisierungsfrequenzen für die Überwachung unterzubringen, deren jede einem der einzelnen Oszillatoren ganz spezifisch zugeordnet ist und somit eine rasche Identifizierung eventuell gestörter aktiver Zwischenstellen an einer der Endstellen oder einer bemannten Zwischenstelle, die wie eine Endstelle wirkt, ermöglicht. Von wesentlichem Vorteil an dem erfindungsgemäßen System ist weiterhin, daß die Überwachung der Zwischenstellen während des Betriebes der Strecke zur Informationsübertragung gegeben ist, und zwar ohne daß diese Übertragung gestört wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Überwachungseinrichtung für ein übertragungssystem mit Pulsmodulation, insbesondere unter Verwendung von Impulsen konstanter Am- plitude, bei dem zwischen den beiden Endstellen aktive Zwischenstellen, wie Regeneratoren, vor- gesehen sind, gekennzeichnet durch die Gesamtheit folgender Merkmale: ßa in der einzelnen aktiven Zwischenstelle ist ein Oszillator vorgesehen, dessen Schwing- frequenz außerhalb des Frequenzspektrums der zu Übertragenden Pulsmodulation liegt; b,) dieser Oszillator ist mit einer Schwingsperre versehen, die den Oszillator dann sperrt, wenig die Ausgangslmpulssfolge VOM vor- geschriebenen Wert unzulässig abweicht; dieser Oszillator ist Über einen unter Als- nutzeng der bereits bestehenden Verbindung geschaffenen gesonderten Übertragungsweg mit weniestens einer der beiden Endstellen verbunden; (1) in der Endstelle ist eilte überwachungsvor- T°iclituilg vorgesehen, die das Fellen der für die einzelne aktivewäsc11eT@Stelle charakte- ris tischen Oszillatorschwingeng in der End-, stelle. 1enntlich macht. 2. übenvachungseinrichtuna nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingfrequenz des Oszillators wesentlich unterhalb des Fre- qtienzspektrums der zii Übertragenden Pulsmodu- lation liegt. 3. @-lberwachengseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vierdrahtaesfiihrtelg des Übertragungsweges ein an sich bekannter Pliantoi11lueis als gesonderter übtrtragunasweg für die Verbindung des einzel- nen Oszillators mit der jeweiligen Endstelle vor- gesehen ist. 4. Übervaachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Phantomkreis als FeT."Tlspeise11gSkreis für den Oszillator und vor- ztimweise zugleich für die einzelne aktive Zwi- sChenstelle vorgesehen ist. 5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3 oder =1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzel- ner Oszillator den beiden aktiven Übertragungs- vierpolen beider Übertragungsrichtungen des Vierdrahtsysterns in der einzelnen aktiven Zwi- schenstelle gemeinsam zugeordnet ist. 6. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
    Einwegübertragungssystem dieses erdsymmetrisch ausgeführt und als gesonderter Übertragungsweg ein Phantomkreis unter Ausnutzung des Bezugs- potentials, wie des Erdpotentials, in Verbindung mit den beiden Leitern des Einwegübertragungs- systeins für die Verbindung des einzelnen Oszilla- tors mit der jeweiligen Endstelle vorgesehen ist. überwachtingsenlrlchteng nach Anspruch 1 oder 2, dadurch <gekennzeichnet, daß bei einem Einwegübertragungssystem für Ptilscodeinodula- tion die einzelne aktive Zwischenstelle jeweils durch Vor- und Nachschaltung von Umgehungs- weichen in zwei getrennte Übertragungswege auf- gespalten ist, von denen vorzugsweise der wesent- lich frequenztiefere mit demy der aktiven Zwi- schenstelle zugehörigen einzelnen Oszillator ver- bunden ist. B. Überwachungseinrichtung nach eineng der Anspreche 1 bis 7, insbesondere Pulscodemodll- lationsübertraglängssysteni oder Übertragungs- system mit Synchronzeichen, bei dein auch bei fehlenden Informationssignalen Impulse ständig übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einen niederohmiaen Ausgang der aktiven Zwischenstelle nur wechselspannungsmlßäg eine in ihren 1 Eingang deingegenllber hochohinige Gleichrichteranordnting angeschaltet ist und daß die Ausgangsgleichspannung dieser Gleichrichter- anordneng zur Einschaltung des einzelnen Oszil- lators vorgesehen ist. 9. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die einzelne aktive Zwischenstelle als Ausgangssignal eine, in der Zwischenstelle neu erzeugte Pulsfolge abgibt, die in der 1-'olgefreqtleilz nach dein Eingangssignal mittels einer in einer Vergleichsschaltung abge- leiteten Regelgröße nachgeregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenstelle eine Kontrollschaltung vorgesehen ist, die dann den Oszillator außer Betrieb setzt, wenn die Regel- größe außerhalb des durch eklen Mindestwert und/oder einen Höchstwert bestimmten Wert- intervalls der Regelgröße liegt. 10. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der einzelnen Endstelle als überwachungsein- richtungen selektive Pegelmesser vorgesehen sind, denen gegebenenfalls Umschalte- und/oder Alarmeinrichtungen an sich bekannter Art: zuge- ordnet sind.
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