DE1537548B1 - Einrichtung zur Korrektur von aus Laengsstroemen bestehenden Stoersignalen auf einer Zweidrahtleitung - Google Patents

Einrichtung zur Korrektur von aus Laengsstroemen bestehenden Stoersignalen auf einer Zweidrahtleitung

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DE1537548B1
DE1537548B1 DE19671537548 DE1537548A DE1537548B1 DE 1537548 B1 DE1537548 B1 DE 1537548B1 DE 19671537548 DE19671537548 DE 19671537548 DE 1537548 A DE1537548 A DE 1537548A DE 1537548 B1 DE1537548 B1 DE 1537548B1
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DE19671537548
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John Thomas Carbone
Otto Frederick Gerkensmeier
George Parker
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Korrek- geber in der Teilnehmereinrichtung ansteuert. Ferntur von aus Längsströmen bestehenden Störsignalen Sprechleitung und Umsetzer sind für Halbduplexauf einer Zweidrahtleitung, wobei die aus den Stör- betrieb (Wechselverkehr) vorgesehen, wobei Informasignalen und aus bipolaren Nutzsignalen in Form der tionen in beiden Richtungen, jedoch nicht zur Schleifenströme bestehenden Gesamtströme beider 5 gleichen Zeit, auf der Zweidrahtleitung übertragen Leitungsadern zur Kompensation der Störsignale werden. Der Umsetzer erhält die auszusendende algebraisch überlagert werden. Störsignale der er- Information über Leitung 101 von der Teilnehmerwähnten Art treten bei der Nachrichtenübermittlung einrichtung und bildet hieraus bipolare Stromsignale, auf Zweidrahtleitungen z. B. infolge von Potential- die über Leitungen 111,112 zu den Adern der Ferndifferenzen zwischen den Erdverbindungen an beiden io Sprechleitung gelangen. Umgekehrt werden von der Leitungsenden auf. Fernsprechleitung zum Umsetzer gelangende Strom-
Durch die USA.-Patentschrift 1287 831 ist eine signale in der Teilnehmereinrichtung entsprechende mit Zweidrahtleitungen arbeitende Nachrichtenüber- Signale umgewandelt und dieser über Leitung 201 zutragungsanlage bekannt, bei der ein Empfangsrelais geführt.
an jeder Station zur Steuerung von Signallampen über 15 Im Umsetzer gelangen die Signale von der Teilnehjeweils eine Leitungsader vorgesehen ist. Für den mereinrichtung über Leitung 101 und ein Sendegatter Ausgleich etwa auftretender, durch Erdpotentiale 102 sowie von dessen Ausgang über Leitung 103 zu hervorgerufener Störlängsströme sind die Empfangs- einer Sendeschaltung 108 bzw. über Leitung 104 zu relais einer Mehrzahl von Leitungsanschlüssen inner- einer Verzögerungsschaltung 115. Diese Übertragung halb einer Station, z. B. innerhalb eines Fantom- 20 findet nur statt, sofern nicht über Leitung 105 ein systems, mit je einer Kompensationswicklung versehen, Unterbrechungssignal von der Fernsprechleitung einwobei sämtliche Kompensationswicklungen an die geht. Im folgenden werden allgemein Widerstände zweite, nicht zur Signallampensteuerung dienende mit R, Dioden und Zenerdioden mit CR, Dioden-Ader einer der Zweidrahtleitungen angeschlossen Antiparallelschaltungen mit RV und Transistoren sind. Hiermit läßt sich nur eine vergleichsweise grobe, 25 mit Q bezeichnet.
auf der Annahme übereinstimmender Verhältnisse Wenn von der Teilnehmereinrichtung ein Markier-
bei sämtlichen Leitungen bzw. Adern beruhende signal eingeht, fließt ein Signalstrom von der aus-Längsstrom-Störkompensation erreichen. gangsseitigen Leitung 109 der Sendeschaltung 108
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die über Widerstand R14 und Leitung 111 zu der durch Schaffung eines Kompensationssystems, mit dem sich 30 die Adern T und R gebildeten Schleife sowie über die Störverhältnisse an Zweidrahtleitungen individuell Leitung 112, Widerstand Ä17 und Leitung 110 zu- und genau erfassen und ausgleichen lassen, wobei rück zur Sendeschaltung 108. Umgekehrt erzeugt die gleichzeitig den Anforderungen einer hohen Schalt- Sendeschaltung 108 ein Pausensignal in Form eines geschwindigkeit bzw. einer Signalpulsübertragung Signalstroms von Leitung 110 über die Fernsprechmit hoher Folgefrequenz Rechnung getragen werden 35 leitung zur Leitung 109.
soll. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe Aufgabe der Verzögerungsschaltung 115 ist die
kennzeichnet sich bei einer Einrichtung der eingangs Sperrung des Signalrücklaufs zur Teilnehmereinrichgenannten Art dadurch, daß mit beiden Leitungsadern tung. Demgemäß überträgt die Verzögerungsschalje ein Detektor verbunden ist, der ein dem jeweiligen tung Signale zur Anzeige eintreffender Pausensignale Gesamtstrom der Leitungsader nach Betrag und PoIa- 40 über Leitung 104 ohne Verzögerung zur Leitung 116. rität entsprechendes Ausgangssignal liefert, und daß Signale zur Anzeige eintreffender Markiersignale werdie Ausgänge der beiden Detektoren an eine über- den dagegen mit einer Zeitverzögerung zur Leitung lagernde Empfangsschaltung angeschlossen sind, 116 übertragen, welche der Laufzeit des vorangehenderen Ausgangssignal nach Betrag und Polarität dem den Pausensignals über die Schleife zur Leitung 201 Nutzsignal entspricht. 45 des Umsetzers entspricht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform dieser Einrich- Für die Feststellung von Signalen auf der Fem-
tung kennzeichnet sich dadurch, daß mit den beiden Sprechleitung nach Betrag und Polarität ist eine ÜberDetektoren eine auf die Amplitude des Schleifen- wachungsschaltung 118 vorgesehen. Der Strom der Stroms ansprechende Sicherheitsschaltung angeschlos- Ader T wird über Leitungen 121,122 am Widerstand sen ist. Hiermit lassen sich Betriebsstörungen infolge 5° 1?14 und der Strom der Ader R über Leitungen 123, Abfallens des Schleifenstroms unter einen vorgegebe- 124 am Widerstand jR 17 in Form entsprechender nen Schwellwert rechtzeitig vor Eintreten eines grö- Spannungssignale abgegriffen, ßeren Informationsverlustes anzeigen. Der einem eintreffenden Markiersignal entspre-
Die Erfindung wird weiter an Hand des in den chende Strom fließt in der gleichen Richtung wie bei Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels er- 55 einem ausgehenden Markiersignal, nämlich über läutert, wobei F i g. 1 und 2 zusammengehörige, durch Ader R, Leitung 112, Widerstand R17, Leitung 110, die jeweils angegebenen Leitungen verbundene Teile Sendeschaltung 108, Leitung 109, Widerstand R14, einer Schaltung zur Überwachung von bipolaren Strom- Leitung 111 und sodann zurück über die Ader T. Der impulsen auf einer Zweidrahtleitung wiedergeben. einem eintreffenden Pausensignal entsprechende
Die dargestellte Schaltung bildet einen Umsetzer 60 Strom fließt in der gleichen Richtung wie bei einem zwischen einer Fernsprechleitung mit α-Ader T und ausgehenden Pausensignal, nämlich von der Ader T ö-Ader R, mit denen die Schaltung durch Leitungen über den Umsetzer zurück zur Ader R. Bei Feststel- 111,112 verbunden ist, und einer Teilnehmereinrich- lung eines Markierstroms bzw. eines Pausenstroms tung, z. B. einem Fernschreiber od. dgl., womit der auf der Fernsprechleitung erzeugt die Überwachungs-Umsetzer durch zwei gesonderte Leitungen 101 bzw. 6g schaltung 118 ein Markiersignal auf Leitung 120 bzw. 201 (F ig. 2) für Sende- und Empfangsbetrieb verbun- ein Pausensignal auf Leitung 119, wobei die Ampliden ist. An den Umsetzer ist ferner eine Signalausfall- tude dieser Signale derjenigen des jeweiligen Schleileitung 206 angeschlossen, die einen üblichen Alarm- fenstroms entspricht.
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Längs-oder Parallelströme in den Adern der Fern- die zusammen mit einer Diode CR 2 eine ODER-sprechleitung treten z. B. infolge von Differenzen Schaltung bildet. CR 2 ist wiederum durch Widerzwischen dem Erdpotential der Stationen an beiden stand R 40 mit Batterie + und über Diode CR18 mit Leitungsenden auf. Durch solche in beiden Adern in Leitung 105 verbunden. Bei im Ruhezustand befindgleicher Richtung fließende Störströme, die sich den 5 licher Station am fernen Leitungsende führt Leitung Schleifenströmen, d. h. den Nutzsignalen überlagern, 105 durch Empfangsgatter 210 Massepotential, welwird die Symmetrie zwischen den Gesamtströmen in ches über Diode CA 18 zur Diode CR 2 gelangt. Hierbeiden Adern aufgehoben. Zur Kompensation dieser gegen ist CR 2 jedoch in Sperrichtung gepolt, so daß Störströme liefert die Überwachungsschaltung 118 im normalen Ruhezustand des Umsetzers in der ferfortwährend dem Gesamtstrom in den Adern ent- io nen Station kein Signal über CR 2 durchgegeben wird, sprechende Signale auf Leitung 119 und 120. Unter Wenn die ferne Station jedoch ein Unterbrechungsbestimmten Bedingungen kann die Potentialdifferenz pausensignal sendet, erhält Leitung 105 positives Pozwischen den beiden Erdanschlüssen der Fernsprech- tential, welches über i?40 und CR2 an eine Zenerleitung so groß werden, daß die entsprechenden diode Ci?3 gelangt.
Längsströme die Nutzsignalströme übertreffen. In 15 Wenn die Teilnehmereinrichtung ein Markierdiesem Fall nimmt der Gesamtstrom in einer Ader signal auf Leitung. 101 gibt oder wenn ein Untereinen Höchstwert an, während der Gesamtstrom in brechungspausensignal vom Umsetzer eintrifft, gelangt der anderen Ader seine Richtung umkehrt und einen positives Potential über CR1 und CR2. zur Zenerder Differenz zwischen Nutzsignalstrom und Längs- diode Ci? 3. Wenn jedoch das Signal auf Leitung 101 strom entsprechenden Betrag annimmt. Die Über- 20 keine Markierung bedeutet und die ferne Station im wachungsschaltung 118 liefert dann ständig ein Mar- Ruhezustand ist, läßt weder Ci? 1 noch CR 2 positives kiersignal auf Leitung 120 und ein Pausensignal auf Potential durch, so daß Ci? 3 kein Signal erhält und Leitung 119. Eine Empfangsschaltung202 (Fig. 2) die Teilnehmereinrichtung ein Pausensignal auf Leiführt einen diff erentiellen Vergleich zwischen diesen tung 101 gibt.
Signalen auf Leitung 119 und 12© durch und be- 25 Die andere Seite von CR 3 ist über einen Widerstimmt hieraus ein korrigiertes Nutzsignal, welches stand i? 2 mit Batterie — verbunden. Durch positives über Leitung 203 zu einem Empfangsgatter 210 ge- Potential über Ci? 1 oder CR 2 gelangt Ci?3 zum langt. Durchbruch, wird leitend und bringt positives Poten-
Eine Sicherheitsschaltung 205 überwacht die Am- tial auf Leitung 103 zur Sendeschaltung 108 sowie plitude der Markier- und Pausensignale auf Leitung 3< > auf Leitung 104 zur Verzögerungsschaltung 115. Dies 119 bzw. 120 und gibt ein Signal auf Leitung 206, tritt ein bei Zuführung eines Markiersignals von der wenn der Schleifenstrom unter einen vorgegebenen örtlichen Teilnehmereinrichtung oder bei Signal-Wert abfällt. Ein entsprechendes Signal geht auch empfang von der fernen Station. Wenn dagegen die von der Sicherheitsschaltung über Leitung 207 zum ferne Station nicht sendet und die örtliche Teilnehmer-Empfangsgatter 210, welches drei Eingänge aufweist. 35 einrichtung ein Pausensignal an Ci? 1 gibt, so bleibt Ein Signal an dem mit der Verzögerungsschaltung CR3 sperrend und läßt kein Signal durch, während: 115 verbundenen Eingang zeigt die Aussendung eines negatives Potential über i?2 auf die Leitungen 103
Pausensignals an. Ein über Leitung 207 von der und 104gelangt. . : .
Sicherheitsschaltung 205 zugeführtes Signal zeigt Leitung 103 führt in der Sendeschaltung 108 zur
Signalausfall auf der Fernsprechleitung an. Endlich 40 Basis eines Transistors Q1,dessen Kollektor an einen
gelangen die von der Überwachungsschaltung 118 Spannungsteiler i? 3/i?4 zwischen Batterie — und der
festgestellten Markier- und Pausensignale sowie die Basis eines weiteren Transistors β 2 angeschlossen
hieraus von der Empfangsschaltung 202 abgeleiteten, ist. Der Emitter des letzteren ist über ehmZenerdiode
korrigierten Signale über Leitung 203 zum Empfangs- CR 4 mit der Basis des nächsten Transistors Q 3 und
gatter 210. Letzteres leitet die Signale dann über 45 sein Kollektor über einen Widerstand RS mit der
Leitung 201 zur Teilnehmereinrichtung weiter, wenn Basis eines weiteren Transistors Q 4 verbunden,
weder ein Signalausfall angezeigt ist noch eintreffende Bei positivem Potential auf Leitung: 103 infolge
Pausensignale von der Teilnehmereinrichtung auf. eines Markiersignals von der Teilnehmereinrichtung
Leitung 101 zur Verzögerungsschaltung 115 gelangen. oder Signalen von der fernen Station sperrt Q-I, wo-
Wenn jedoch Signalausfall auf der Leitung oder Pau- 50 durch auch Q2 durch Batterie — über R3/R4 ge-
sensignale von der Teilnehmereinrichtung auftreten, sperrt wird. Negatives Potential von Batterie — ge-,
so gelangen die entsprechenden Signale über Leitung langt dann ferner über i? 6 zur Basis von Q 3, während
207 bzw. 116 zum Empfangsgatter 210, und Leitung Batterie +_ über i? 7 zur Basis von QA gelangt, so daß:
201 als Ausgang des Empfangsgatters wird im Mar- Qd und-β4 im Markierzustand sperren. Ein Batterie-
kierzustand festgehalten. Die bereits erwähnte Leitung 55 Stromkreis ist dann über i? 8, CR 5, i?48, CR% eine
105 zur Anzeige eines eintreffenden Unterbrechungs- Dioden-Antiparallelschaltungi?F4, i?49, CR 6 und
signals von der Fernsprechleitung sowie zur Sperrung i?10 geschlossen. Ferner bildet die Fernsprechleitung
des Signal ausgangs von der Teilnehmereinrichtung. über die ausgangsseitigen Leitungen 109, 110 der
über das Sendegatter 102 führt von einem Ausgang Sendeschaltung 108 einen Parallelzweig zu CR 7 und-
des Empfangsgatters 210 zum Sendegatter. 60 RY4. Es erfolgt also Stromfluß über i?14, Leitung
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise 111, über, die Adern der Fernsprechleitung und zu-
des Umsetzers im einzelnen erläutert. .: rück über Leitung 112, i? 17 und Leitung 110 zur
Innerhalb der von der Teilnehmereinrichtung über Sendeschaltung, Der Spannungsabfall und damit der
Leitung 101: zum Sendegatter 102 gelangenden Signale Strom in der durch die Fernsprechleitung gebildeten
wird jeweils das Markiersignal durch eine positive 65, Schleife ist durch CR 7 und RV 4 im Markierzustand
Spannung gegen Erde und das Pausensignal durch auf einen konstanten Wert festgelegt, \
Erdpotential dargestellt.. Diese: Signale gelangen in- Bei Übermittlung eines Pausensignals wird Leitung
nerhalb des Sendegatters 102 ,zu einer DiodeCi?!, 103 in der erläuterten Weise negativ.und Ql wird
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leitend. Hierdurch gelangt Erdpotential an den KoI- mit an R14 einen Spannungsabfall hervor, welcher
lektor von ßl und über R4 an die Basis von Q2. Da die Basis von β6 gegenüber dem Emitter negativ
dessen Emitter über Ci?4 und R6 sowie parallel zu macht und Q6 so mit einem dem Pausenstrom durch
R 6 über die Basis-Emitter-Strecke von β 3 und RVl R14 entsprechenden Kollektorstrom aussteuert. Da
an Batterie — liegt, macht das Erdpotential an der 5 der Kollektor von β 6 über R19 mit Batterie — und
Basis β 2 leitend. Hierdurch wird das Potential am außerdem mit Leitung 119 verbunden ist, nimmt das
Kollektor von β 2 und an der Basis von Q4 abge- Potential auf letzterer mit dem Pausenstrom in i?14
senkt, so daß Q 4 ebenfalls leitend wird. Gleichzeitig von negativen zu positiven Werten zu.
führt der Potentialanstieg am Emitter von β 2 zum Die Überwachungsschaltung 118 stellt ferner die
Durchbruch von CR4, so daß Q3 über sein Basis- io Markier- und Pausenströme in R17 fest. Der Mar-
potential leitend wird. Im Pausenzustand besteht so- kierstrom wird durch einen Transistor Q 8 überwacht,
mit Stromfluß von Batterie + über RVl, die Emit- dessen Basis über RSZ und Leitung 124 mit Leitung
ter-Kollektor-Strecke von QA, RIl und R49 sowie 110 verbunden ist, während der Emitter von Q8 über
RV4 und RV3, CR8, R48 und R9, die Kollektor- RlS und Leitung 123 mit Leitung 112 verbunden ist.
Emitter-Strecke von Q3 und RVl nach Batterie —. 15 Der Markierstrom in R17 macht somit β8 leitend.
Dem Pausensignal entsprechender Strom gelangt Da der Kollektor von β 8 mit Leitung 120 und über ferner über Leitung 110 und die Fernsprechleitungs- .R 20 mit Batterie — verbunden ist, hat der Markierschleife zu Leitung 109, wobei RV3 und RV4 sowie strom in Ä17 und die entsprechende Zunahme des Zenerdiode CR 8 in Reihe parallel zur Femsprech- Kollektorstroms von β 8 eine Potentialzunahme auf leitungsschleife liegen. Die Gesamtspannung an der 20 Leitung 120 zur Folge. Die gleiche Wirkung hat wie Reihenschaltung dieser Dioden ist auf den dreifachen erwähnt der Markierstrom in R14. QS und β8 über-Wert der Spannung an CR 7 und RV 4 im Markier- wachen also den Strom in i?14 sowie R17 und bilden zustand festgelegt. Infolgedessen hat der Pausenstrom hieraus additiv positive Potentiale auf Leitung 120. den dreifachen Wert des Markierstroms. Durch den Pausenstrom in 2? 17 wird ein Transistor
Der Schaltungsaufbau der fernen Station entspricht 25 β 7 angesteuert, dessen Emitter über R16 und Leidemjenigen der örtlichen Station, wobei jedoch die tung 124 mit Leitung 110 und dessen Basis über R Sl Anschlüsse der beiden Adern der Fernsprechleitung und Leitung 123 mit Leitung 112 verbunden ist. vertauscht zu denken sind. Wenn entsprechend dem Wegen der Verbindung des Kollektors von β 7 mit Halbduplexbetrieb die örtliche Station im Sende- Leitung 119 steigt das Potential auf letzterer mit dem zustand und die entfernte Station im Ruhezustand ist 30 Pausenstrom in Ä17. β 6 und β 7 sprechen also und der Femspreehleitung an beiden Stationen Mar- jeweils auf den Pausenstrom in i?14 bzw. .R17 an kierstrom zugeführt wird, so fließen diese Ströme in und steuern Leitung 119 entsprechend dem jeweiligen den Leitungsadern in der gleichen Richtung und Pausenstrom in der Femspreehleitung positiv aus. addieren sich zum doppelten Betrag. Wenn umgekehrt Durch die bereits erläuterte Überlagerung der in die örtliche Station Pausenstrom und die ferne Station 35 beiden Leitungsadern gegensinnigen Schleifenströme Markierstrom in die Leitung einspeist, so sind die und der in diesen Adern gleichsinnigen Längsstörentsprechenden Ströme entgegengesetzt gerichtet, so ströme werden die Transistoren in der Überwachungsdaß sich der Gesamtschleifenstrom aus der Differenz schaltung 118 wechselweise zunehmend und abnehergibt. Da nun der Pausenstrom wie erwähnt den mend ausgesteuert. Die Summe der Kollektorströme dreifachen Betrag des Markierstroms aufweist, ergibt 40 und damit die Potentiale auf den Leitungen 119 und sich bei dieser gegensinnigen Überlagerung ein Signal 120 bleiben somit von der Längsstromüberlagerung vom doppelten Betrag des Markierstromes, jedoch in unbeeinflußt.
zu diesem entgegengesetzter Richtung. Demgemäß Im Falle der bereits erläuterten Umkehr des Geführen die Pausen- und Markiersignale in der Leitung samtstroms in einer Leitungsader infolge Längsstromeinen Strom von gleichem Betrag. 45 überlagerung wird der Überwachungstransistor der
Nun wird der Fall betrachtet, daß Markierstrom in anderen Ader durch die entsprechende Stromüber-
der Leitung und über den bereits erläuterten Strom- höhung in die Sättigung ausgesteuert, so daß die
pfad 109, R14, 111, T, R, Ul, R17, 110 fließt. Potentiale auf Leitung 119 und 120 ansteigen, und
Leitung 109 ist hierbei über Leitung 121 und i?13 zwar auf hohe positive Werte. Die Potentialdifferenz mit dem Emitter eines Transistors β 5 in der Über- 50 zwischen beiden Leitungen bleibt dabei unverändert,
wachungsschaltung 118 verbunden. Leitung 111 ist Die Leitungen 119 und 120 führen zur Basis eines
über Leitung 122 und/250 mit der Basis von β S ver- Transistors β 9 in der Empfangsschaltung 202 bzw.
bunden. Bei in der Leitung fließendem Markierstrom zur Basis eines Transistors β 10 in der Sicherheits-
maeht somit der Spannungsabfall an R14 die Basis schaltung 205. Diese Transistoren sind als Differenz-
von β 5 negativ in bezug auf den Emitter, so daß QS 55 verstärker mit verbundenen Emittern und mit einer
leitet. Demgemäß wird der Kollektorstrom von QS durch einen Transistor β 11 gebildeten, im Kollektor-
durch den über Ü14 fließenden Markierstrom gesteu- Emitter-Kreis angeordneten Konstantstromquelle ge-
ert. Da der Kollektor von QS über RIO mit Baite- schaltet und vergleichen die Potentiale auf den Lei-
rie — sowie mit Leitung 120 verbunden ist, ändert tungen 119,120. Dabei liefert β 11 einen jeweils für
sich das von β 5 bestimmte Potential auf Leitung 120 60 einen der Transistoren β 9, β 10, jedoch nicht für
mit dem Markierstrom in R14 zwischen einem bei beide zusammen ausreichenden Strom,
sperrendem QS über i?20 bestimmten negativen und Bei Markierstrom auf der Fernsprechleitung wird
einem durch den Spannungsabfall an i?20 bei leiten- Leitung 120 durch die Überwachungsschaltung 118
dem Q S bestimmten positiven Wert. positiv und β 10 sowie Q 9 sperren, so daß Batterie +
Leitung 109 ist ferner über Leitung 121 und J? 51 65 über R15 an Leitung 203 liegt. So erhält das Emp-
mit der Basis eines weiteren Transistors β 6 verbun- fangsgatter 210 positives Potential. Wenn die Über-
den, dessen Emitter über RlS und Leitung 122 mit wachungsschaltung 118 Pausenstrom auf der Fem-
Leitung 111 verbunden ist. Der Pausenstrom ruft so- Sprechleitung feststellt, wird Leitung 119 wie erläutert
positiv und β 9 leitend, so daß letzterer Kollektor-Strom von Erde über CRlO und R 24 zieht. Leitung 203 wird so auf Erdpoteritial gebracht.
Wenn nun Leitungen 119 und 120 durch Längsströme auf der Fernsprechleitung positiv werden und in der Fernsprechleitung vorwiegend Markierstrom vorhanden ist, so erhält Leitung 120 eine wesentlich größere Potentialzunahme als Leitung 119. Dann zieht β 10 einen starken, β 9 jedoch nur einen schwachen Kollektorsfrom. Wegen der Strombegrenzung durch QIl zieht β 9 dann jedoch keinen Strom mehr und sperrt, so daß Leitung* 203 positives Potential als Anzeichen von Markiersfrom auf der Fernsprechleitung erhält. Wenn auf letzterer umgekehrt Pausenstrom überwiegt, so wird Q 9 stark leitend und sperrt β 10, so daß über Leitung 203 Erdpotential zum Empfangsgatter 210 gelangt.
An dieser Stelle sei noch angemerkt, daß die Transistoren β 6 und β 8 bzw. β 5 und β 7 innerhalb der Überwachungsschaltung 118 je einen mit einer zugehörigen Ader der Fernsprechleitung verbundenen Detektor bilden, welcher ein dem jeweiligen Gesamtstrom der betreffenden Ader nach Betrag und Polarität entsprechendes Ausgangssignal für die Empfangsschaltung 202 liefert. An letzterer tritt dann ein Ausgangssignal auf, welches nach Betrag und Polarität dem korrigierten Nutzsignal entspricht.
Es werden nun Einzelheiten der Sicherheitsschaltung 205 betrachtet. Hierin führt Leitung 120 zu den Basen von Transistoren β 13 und β 15 bzw. Leitung 119 entsprechend zu Transistoren β 12 und β 14. β 12 bis β 15 bilden zusammen mit einer Dioden-Antiparallelschaltung RV16 eine Brückenschaltung zur Feststellung von Potentialdifferenzen zwischen den Leitungen 119 und 120. Hierbei wird festgestellt, ob diese Potentialdifferenz einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
Wenn nun von der Fernsprechleitung Markierstrom empfangen wird, nimmt Leitung 120 gegenüber Leitung 119 wie erwähnt positives Potential, wodurch β 12 und β 15 leitend werden und mit ihren Emittern die Potentiale der Leitungen 119 bzw. 120 annehmen. Wenn die Potentialdifferenz zwischen 119 und 120 den zum Stromdurchlaß erforderlichen Spannungrwert an RV16 überschreitet, so besteht Stromfluß von Batterie + über R27, die Kollektor-Emitter-Strecke von β 15, RV16, die Emitter-Kollektor-Strecke von β 12 und R 26 an Batterie —. Demgemäß wird der Kollektor von β 15 negativ und überträgt sein Potential über R 28 und R 29 zur Basis von β 16 und hält diesen somit bei Anwachsen des Markierstroms über den vorgegebenen Schwellwert im Sperrzustand.
Bei Empfang von Pausenstrom auf der Fernsprechleitung und entsprechend positivem Potential von Leitung 119 gegenüber Leitung 120 leiten β 14 und β 13, wobei deren Emitterpotentiale den Potentialen auf Leitung 119 bzw. 120 zustreben. Wenn die Potentialdifferenz zwischen diesen Emittern den zum Stromdurchlaß erforderlichen Spannungswert an RV16 überschreitet, so besteht Stromfluß über die Kollektor-Emitter-Strecke von β 14, R F16 und die Emitter-Kollektor-Strecke von β 13. Das Kollektorpotential von Q14 wird somit abgesenkt und gelangt zur Basis von β 16, welcher somit während der Überschreituns des vorgegebenen Schwellwertes durch die Potentialdifferenz zwischen 119 und 120 im Sperrzustand gehalten wird. Der Zusammenschluß zweier WiderständeR28, R29 ist über einen Kondensator C 3 mit Erde verbunden. Diese Verzögerungsschaltung verhindert die Aussteuerung von β 16 in den Leitzustand beim Übergang von Markier- zu Pausenstrom sowie auch beim umgekehrten Übergang auf der Fernsprechleitung.
Bei sperrendem β 16 liegt Batterie + über .R 30 und R 31 an der Signalausfalleitung 206 zur Teilnehmereinrichtung. Letztere gibt bei positivem Potential
ίο auf Leitung 206 eine Anzeige für einwandfreien Betriebszustand. Der Kollektor von β 16 ist über Leitung 207 mit dem Empfangsgatter 210 verbunden, so daß Leitung 207 bei einwandfreier Signalamplitude auf der Fernsprechleitung positives Potential führt.
Wenn nun die Signalamplitude auf der Fernsprechleitung unter einen vorgegebenen Wert abfällt, d.h. also bei Signalausfall, so reicht die Potentialdifferenz zwischen den Leitungen 119 und 120 zur Aussteuerung von β 12 und β 15 bzw. β 13 und β 14 in den Leitzustand nicht aus. Demgemäß gelangt Batterie + über .R27, R28 und R29 zur Basis von β 16. Bei Signalausfall wird β 16 also leitend, wobei dessen Kollektor bei über Diode CR 20 mit Erde verbundenem Emitter auf Erdpotential abgesenkt wird.
Bei Signalausfall gelangt also Massepotential über Leitung 207 zum Empfangsgatter 210 und über R31 zur Signalausfalleitung 206. Hierauf antwortet ein entsprechender Alarmgeber in der Teilnehmereinrichtung mit einem Störsignal.
Wie erwähnt, werden die Signale von der Teilnehmereinrichtung am Ausgang des Sendegatters 102 durch die Verzögerungsschaltung 115 gegen Rückkehr zur Teilnehmereinrichtung gesperrt. Wenn letztere ein Pausensignal sendet, tritt negatives Potential an der ausgangsseitigen Leitung 104 des Sendegatters 102 auf und gelangt zur Basis eines Transistors β 18 in der Verzögerungsschaltung 115. Bei sperrendem β 18 liegt dessen Kollektor dann über R 39 an Batterie + auf positivem Potential, welches über CR17 und i?37 zur ausgangsseitigen Leitung ^ 116 der Verzögerungsschaltung 115 gelangt. Bei
J^ positivem Potential auf Leitung 116 wird das Emp-
~ j, fangsgatter 210 gesperrt, wenn ein Pausensignal von
]."'" der Teilnehmereinriehtung über Leitung 101 zum Sendegatter 102 gelangt.
Die Sperrung des Empfangsgatters 210 geht folgendermaßen vor sich: positives Potential auf Leitung 116 gelangt über CR17 und R 38 zu einem Kondensator C 4 gemäß Fig. 1, welcher somit über R39, CR17 und R 38 aufgeladen wird. Wenn nun das Signal von der Teilnehmereinrichtung in den Markierzustand übergeht, wird Leitung 104 wie erläutert positiv, und der Kollektor von β 18 nimmt Erdpotential an. Das vorher über CR17 zugeführte positive Potential entfällt daher, und Batterie — gelangt über R 36 zur Leitung 116, jedoch verzögert durch die auf C 4 befindliche Ladung. Die Verzögerungszeit ist teilweise durch die Entladungszeit von C 4 über CR16, R 37 und R 36 zu Batterie — bestimmt.
Während der Entladungszeit wird Leitung 116 jedoch auf positivem Potential gehalten, um eine Verzögerung im Schleifendurchlauf des Pausensignals zu erhalten, d. h. bei dem zum Eintreffen des Signals an der Fernsprechleitung über die Sendeschaltung 108 sowie zum Ansprechen der Überwachungsschaltung 118 auf das Signal und für die Durchgabe zum Empfangsgatter 210 über die Empfangsschaltung 202 gemäß vorangehender Erläuterung erforderlichen Zeit-
009 515/118
intervall. Das Empfangsgatter 210 bleibt also infolge der Entladung von C 4 nach dem Ende des Pausensignals von der Teilnehmereinrichtung für eine gewisse Zeitdauer gesperrt. Anschließend führt negatives Potential von Batterie — über R 36 und Lei- tungll6 zur Freigabe des Empfangsgatters. Jedes nachfolgende Pausensignal von der Teilnehmereinrichtung stellt über CR17 ohne Verzögerung wieder positives Potential auf Leitung 116 her. Außerdem wird C 4 wieder aufgeladen, so daß die Beendigung des Pausensignals die Sperrung des Empfangsgatters nicht vor der Entladung von C4 aufhebt.
Innerhalb des Empfangsgatters 210 führen die Leitungen 116 und 203 zu Dioden CA 15 bzw. CRIl, die zusammen an die Basis eines Transistors β19 angeschlossen sind und eine ODER-Schaltung für über die genannten Leitungen eintreffende Signale bilden.
Wenn die Teilnehmeremrichtung nun im Sendebetrieb arbeitet, so gelangt positives Potential von Leitung 116 über CR15 zur Basis von Q19 und macht diesen leitend. Wenn umgekehrt die überwachungsschaltung 118 ein Markiersignal auf der Fernsprechleitung feststellt, gibt die Empfangsschaltung 202 positives Potential auf Leitung 203 und über CRIl zur Basis von β 19 und steuert diesen in den Leitzustand, β 19 ist also bei Aussendung eines Pausensignals und bei Feststellung eines Markiersignals auf der-Fernsprechleitung durch die Überwachungsschaltung gleichermaßen leitend, so daß der Leitzustand von β 19 also den Empfangsmarkierzustand kennzeichnet.
Bei leitendem β 19 gelangt Erdpotential zu dessen Kollektor und beseitigt das im Normalzustand über R 42 anliegende positive Potential. Erdpotential gelangt ferner über CR 22 zur Verbindung von R 45 und R 46, wodurch das im Normalzustand über R 45 anliegende Potential von Batterie + entfällt. Andererseits ist R 46 mit der Basis eines Transistors β 22 sowie über R 47 mit Batterie — verbunden. Durch Erdpotential über CR 22 wird β 22 gesperrt, so daß Batterie + über R 32 zur Leitung 201 gelangt. Bei leitendem β 19 erhält Leitung 201 also positives Potential, wodurch der Teilnehmereinrichtung ein Markiersignal zugeleitet wird. Bei leidendem β 19 gelangt Erdpotential von dessen Kollektor außer an CR22 auch auf Leitung 105. Dieses Massepotentiäl wird über CR18 zugeführt und danach durch CR 2 gesperrt. Hierdurch wird wie erwähnt angezeigt, daß von der Fernsprechleitung kein Signal empfangen wird und der Teilnehmereinrichtung somit der Sendebetrieb über das Sendegatter 102 offensteht.
Wenn die Verzögerungsschaltung 115 das Empfangsgatter 210 nicht sperrt und wenn weiterhin von der Überwachungsschaltung 118 ein Pausensignal festgestellt wird, so führen die Leitungen 116 und 203 wie erwähnt negatives Potential. Hierdurch wird β 19 leitend, und Batterie + liegt über R 42 am Kollektor von β 19. Infolgedessen entfällt die Übertragung von Erdpotential über CR 22, und Batterie + gelangt über R 45 und R 46 zur Basis von β 22. Letzterer wird also leitend und nimmt am Kollektor Erdpotential an, welches über Leitung 201 zur Teilnehmereinrichtung gelangt und hier die Feststellung eines Pausensignals auf der Fernsprechleitung anzeigt.
Bei sperrendem β 19 gemäß Feststellung eines Pausensignals auf der Fernsprechleitung und bei an Batterie + liegendem Kollektor von β 19 gelangt positives Potential über Leitung 105 zum Sendegatter 102, welches hierdurch wie erläutert gesperrt wird und seine ausgangsseitigen Leitungen 103 und 104 auf positivem Markierpotential hält. Dies Ergebnis tritt also bei Feststellung eines Pausensignals auf der Fernsprechleitung in Abwesenheit einer von der Verzögerungsschaltung 115 hervorgerufenen Sperrung ein.
Bei festgestelltem Signalausfall auf der Fernsprechleitung wird am Empfangsgatter 210 ein Markierzustand simuliert. Das wie erwähnt bei Signalausfall an der ausgangsseitigen Leitung 207 der Sicherheitsschaltung 205 auftretende Erdpotential gelangt zum Empfangsgatter 210 und über CR12 zur Verbindung zwischen R 42 und CR 22 sowie über letztere zur Basis von β 22, dessen hierdurch hervorgerufene Sperrung zu einem simulierten Markiersignal auf Leitung 201 als Anzeige von Signalausfall auf der Fernsprechleitung führt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Korrektur von aus Längsströmen bestehenden Störsignalen auf einer Zweidrahtleitung, wobei die aus den Störsignalen und aus bipolaren Nutzsignalen in Form der Schleifenströme bestehenden Gesamtströme beider Leitungsadern zur Kompensation der Störsignale algebraisch überlagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit beiden Leitungsadern je ein Detektor (ß 6, β 8 bzw. β 5, β 7) verbunden ist, der ein dem jeweiligen Gesamtstrom der Leitungsader nach Betrag und Polarität entsprechendes Ausgangssignal liefert, und daß die Ausgänge der beiden Detektoren an eine überlagernde Empfangsschaltung (202) angeschlossen sind, deren Ausgangssignal nach Betrag und Polarität dem Nutzsignal entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den beiden Detektoren eine auf die Amplitude des Schleifenstroms ansprechende Sicherheitsschaltung (205) angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671537548 1966-07-20 1967-07-15 Einrichtung zur Korrektur von aus Laengsstroemen bestehenden Stoersignalen auf einer Zweidrahtleitung Withdrawn DE1537548B1 (de)

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