AT392378B - Einrichtung zur uebertragung von daten ueber eine fernsprechleitung - Google Patents

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Description

AT 392 378 B
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung von Daten über eine Femsprechleitung, bei der teilnehmerseitig und vermittlungsseitig jeweils eine Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten an die Femsprechleitung angeschlossen ist und jede der Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von Daten, Sender und Empfänger zur Erzeugung bzw. zum Empfang eines mit einem Niederfrequenzsignal modulierten bzw. getasteten Hochfrequenz-Trägersignals enthält, wobei zwischen den Anschlußpunkten der Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von Daten und der Teilnehmerstelle bzw. der Vermittlungsstelle in der Femsprechleitung jeweils Vorrichtungen zur Sperrung der Teilnehmerstelle und der Vermittlungsstelle gegen das Hochfrequenz-Trägersignal angeordnet sind und teilnehmerseitig die Speisespannung für die Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten als Gleichspannung über die Femsprechleitung zugeführt wird, indem an letztere eine Vorrichtung zur Abnahme der Gleichspannung und zur Erzeugung der Speisespannung angeschlossen ist.
Eine derartige Einrichtung ist grundsätzlich bekannt und beispielsweise in der DE-OS 3 117 671 beschrieben. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß entweder die Übertragung von Daten über die Femsprechleitung erfolgen kann, oder ein Ferngespräch geführt werden kann.
Es ist jedoch nicht möglich, gleichzeitig Daten zu übertragen und ein Ferngespräch zu führen. Dies ist schon deswegen nicht möglich, weil die Abgabe von Wahlimpulsen zu einer Unterbrechung der über die Femsprechleitung zugeführten Speisespannungen führt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß, obwohl die Stromversorgung der gesamten Einrichtung weiterhin über die Femsprechleitung erfolgt, trotzdem nicht nur gleichzeitig mit Telefongesprächen, sondern auch gleichzeitig mit der Abgabe von Wahlimpulsen Daten über die Femsprechleitung übertragen werden können, ohne daß eine gegenseitige Störung erfolgt
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß es besonders schwierig ist, Daten während der Abgabe von Wahlimpulsen ungestört über eine Femsprechleitung zu übertragen, über die gleichzeitig die Stromversorgung sämtlicher Einrichtungen erfolgen soll, da die Übertragung von Wahlimpulsen über eine Femsprechleitung nach den derzeitig benutzten Verfahren mit einer Unterbrechung des über die Leitung fließenden Gleichstromes verbunden ist, was bedeuten würde, daß bei ein«· Stromversorgung der Einrichtung über die Femsprechleitung jeweils während des Auftretens von Wahlimpulsen die Stromversorgung der Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von Daten und damit die Datenübertragung unterbrochen würde.
Es ist zwar grundsätzlich bekannt ("Fernmeldetechnik", Band 2, Abschnitt 3, herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr und verstaatlichte Betriebe, Generaldirektion für die Post- und Telegraphenverwaltung, S. 226 - 234), Wahlsignale nicht nur als Gleichstrom-Wahlimpulse, sondern auch als Wechselstromimpulse oder tonfrequente Wechselstromimpulse über eine Femsprechleitung zu übertragen. Bei diesem sogenannten "Frequenzwahlsystem" müssen aber sämtliche Teilnehmerstellen und die Vermittlungsstellen auf dieses System eingerichtet sein und mit entsprechenden Geräten ausgerüstet sein. Bei Femsprecheinrichtungen mit Impulswahlsystem ist es nicht ohne weiteres möglich, die Femsprechleitungen völlig unabhängig von dem Aufbau von Telefongesprächen als Datenübertragungsleitung zu nutzen.
Die Lösung der obengenannten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die teilnehmerseitige Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten Einrichtungen zur Erzeugung eines einem Wahlimpuls entsprechenden Signals und zu dessen Einfügung in den Datenfluß enthält, während die vermittlungsseitige Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten Einrichtungen zum Empfang eines einem Wahlimpuls entsprechenden Signals und zu dessen Umwandlung in ein Gleichspannungssteuersignal enthält und daß die von der Teilnehmerstelle erzeugten Wahlimpulse von der Femsprechleitung femgehalten und als zusätzliche Daten der teilnehmerseitigen Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten zugeführt, in entsprechende Datensignale umgewandelt, über die Femsprechleitung übertragen und in der vermittlungsseitigen Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten in Gleichspannungssteuersignale umgewandelt werden, die als Wahlimpulse der Vermittlungsstelle zugeführt werden.
Der Grundgedanke der erfinderischen Lösung beruht darauf, die von der Teilnehmerstelle erzeugten Wahlimpulse nicht als Unterbrechungen des über die Leitung fließenden Gleichstromes über die Femsprechleitung zu führen, sondern sie von der Teilnehmerstelle der teilnehmerseitig angeordneten Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten zuzuführen und auf das Hochfrequenz-Trägersignal als besondere Signale aufzumodulieren, diese Signale über die Femsprechleitung zu übertragen und vor der Vermittlungsstelle die besonderen, den Wahlimpulsen entsprechenden Signale von den Datensignalen wieder zu trennen und sie in übliche Wahlimpulse zurückzuverwandeln, die der Vermittlungsstelle zugeführt werden.
Voraussetzung hierfür ist, daß die übertragenen Daten vor der Vermittlungsstelle wieder von der Femsprechleitung abgenommen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung tritt auch während der Erzeugung und Übertragung von Wahlimpulsen keine Unterbrechung des Datenflusses auf, da keine Unterbrechung der über die Femsprechleitung zugeführten Speisespannung während der Abgabe und Übertragung der Wahlimpulse stattfindet. Die den Wahlimpulsen entsprechenden Signale werden vielmehr zwischen die zu übertragenden Daten eingefügt, wobei durch entsprechende an sich bekannte Codierungen dafür gesorgt wird, daß an der Empfangsstelle vor der Vermittlungsstelle diese den Wahlimpulsen entsprechenden Signale von den übrigen Datensignalen abgetrennt und weiter verarbeitet werden können. -2-
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Bei der Einrichtung nach der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn im Bereich der Teilnehmerstelle und der Vermittlungsstelle eine Überbrückung des Anschlußpunktes für das Hochfrequenz-Trägersignal vorgesehen ist, damit bei einer Störung der Vorrichtungen zur Abgabe und Aufiiahme von Daten ein normaler Femsprechbetrieb weiterhin durchgeführt werden kann.
Weiterhin können in vorteilhafter Weise die Vorrichtungen zur Abgabe und Aufiiahme von Daten zusätzlich mit Hör-Sprecheinrichtungen verbunden sein, so daß über die Femsprechleitung gleichzeitig Telefongespräche und andere Sprach- oder Tonsignale übertragen werden können.
Als steuerbare Schaltvorrichtungen können Relais dienen. Es können aber auch elektronische Schaltelemente, beispielsweise Optokoppler u. dgl., verwendet werden. Als Vorrichtungen mit hohem Wechselstromwiderstand und niedrigem Gleichstromwiderstand können Drosseln oder äquivalente Halbleiterschaltungen dienen. Die teilnehmerseitig und vermittlungsseitig angeordneten Vorrichtungen zur Erzeugung von Speisespannungen für die Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von Daten können Spannungsteiler oder Gleichspannungsumrichter sein.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Einrichtung näher erläutert
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einem Schaltbild eine erste Ausführungsform einer Einrichtung zur Übertragung von Daten über eine Femsprechleitung;
Fig. 2 eine modifizierte Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung weist eine über die Fernsprechleitung (3a, 3b) an eine Vermittlungsstelle (2) angeschlossene Teilnehmerstelle (1) auf. Zwischen die Ausgänge (la) und (lb) der Teilnehmerstelle (1) und die beiden Adern (3a, 3b) der Femsprechleitung sowie zwischen die Eingänge (2a) und (2b) der Vermittlungsstelle (2) sind Einrichtungen eingeschaltet, die dazu dienen, zusätzliche Daten, beispielsweise Notrufe u. dgl., aufzunehmen, sie an einem Ende in die Femsprechleitung (3a, 3b) einzuspeisen und sie am anderen Ende wieder von der Femsprechleitung abzunehmen. Dabei kann der Datenfluß sowohl von der Teilnehmerstelle zur Vermittlungsstelle als auch von der Vermittlungsstelle zur Teilnehmerstelle erfolgen.
Teilnehmerseitig ist eine erste Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten angeordnet, die aus einem Sender (4a), einem Empfänger (4b), zwei Modulationsstufen (4c) und (4d) und zwei Dateneinausgangsstufen (4e) und (4f) aufgebaut ist Dem Eingang (E4) werden Daten zugeführt und an den Ausgängen (A4) werden Daten abgeführt.
Ebenso ist vermittlungsseitig eine Vorrichtung (5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten angeordnet mit einem Sender (5a), einem Empfänger (5b), Modulationsstufen (5c) und (5d) sowie Datenein- ausgangsstufen (5e) und (5f)· Den Eingängen (E5) werden Daten zugeführt und am Ausgang (A5) werden Daten abgeführL
Sender und Empfänger sowie die Modulationsstufen können in an sich bekannter Weise so aufgebaut sein, daß die empfangenen Daten-Signale als Niederfrequenz-Signale auf ein Hochfrequenz-Trägersignal aufmoduliert werden. Die Daten können aber ebenso durch Frequenzumtastung nach dem Frequenzschiebeverfahien dem Hochfrequenz-Trägersignal aufgeprägt werden. Die Datenein- ausgangsstufen können mikroprozessorgesteuert arbeiten, so daß sämtliche Aus- Eingänge zyklisch abgefragt werden.
Die Vorrichtungen (4) und (5) sind über Übertrager (Ul) bzw. (Ü2) an die Ader (3a) der Femsprechleitung angeschlossen.
Die Stromversorgung der Vorrichtungen (4) und (5) erfolgt über die Adern der Femsprechleitung (3a) und (3b). Zu diesem Zweck ist vermittlungsseitig eine Gleichspannungsquelle (V) über eine Drossel (Drl) an die Femmeldeader (3a) angeschlossen. Gleichzeitig ist vermittlungsseitig über eine Drossel (Dr2) eine Vorrichtung (U2) zur Erzeugung von Speisespannungen und teilnehmerseitig über eine Drossel (Dr3), eine Vorrichtung (Ul) zur Erzeugung von Speisespannungen an die FemspreChader (3a) angeschlossen. Die Vorrichtungen (Ul) und (U2) sind als Gleichspannungsumrichter dargestellt. Selbstverständlich können an dieser Stelle auch Spannungsteilerschaltungen verwendet werden. Die Drosseln (Drl), (Dr2) und (Dr3) dienen dazu, störende Hochfrequenz- oder Niederfrequenzsignale von den Speisespannungseinrichtungen femzuhalten. Von den Vorrichtungen (Ul) und (U2) werden die Speisespannungen den Vorrichtungen (4) und (5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten zugeführt.
Die Teilnehmerstelle (1) ist gleichstrommäßig durch einen Trennkondensator (CI) von der Femmeldeader (3a) abgetrennt. Ebenso ist die Vermittlungsstelle (2) von der Femmeldeader (3a) gleichstrommäßig durch einen Trennkondensator (C2) abgetrennt.
Teilnehmerseitig und vermittlungsseitig sorgen Filterkreise (Fl, F2 bzw. F3, F4) dafür, daß die über die Femsprechleitung (3a, 3b) laufenden Hochfrequenz-Trägersignale nicht auf die Teilnehmerstelle (1) oder die Vermittlungsstelle (2) gelangen können.
Durch die Trennkondensatoien (CI) und (C2) wird verhindert, daß Gleichstromsignale, also beispielsweise Wahlimpulse, von der Teilnehmerstelle (1) zur Vermittlungsstelle (2) über die Femsprechleitung (3a, 3b) direkt übertragen werden können. Zur Erzeugung und Weiterleitung von Wahlimpulsen dient ein eigener Übertragungskreis. Zu diesem Zweck ist zwischen die eine Zuleitung (la) der Teilnehmerstelle (1) und die Vorrichtung (Ul) zur Erzeugung von Speisespannungen ein Relais (RI) eingeschaltet und ein Relaiskontakt (rl) befindet sich zwischen der anderen Zuleitung (lb) der Teilnehmerstelle (1) und einem besonderen Eingang -3-
AT392 378 B (E4') der Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten.
Ebenso ist vermittlungsseitig ein Relais (R2) zwischen den Anschluß (2b) der Vermittlungsstelle (2) und einem besonderen Ausgang (A5') der Vorrichtung (5) zur Aufnahme und Abgabe von Daten eingeschaltet Ein Relaiskontakt (r2) liegt in einem die beiden Zuleitungen (2a) und (2b) zur Vermittlungsstelle (2) verbindenden Parallelzweig, der eine Drossel (Dr4) enthält Zwischen dem Trennkondensator (C2) und der Vermittlungsstelle (2) ist der Anschluß (2a) der Vermittlungsstelle an die Spannungsquelle (V) angeschlossen.
Wenn in der Teilnehmerstelle (1) der Hörer abgenommen wird, also der GU-Kontakt geschlossen wird, zieht der Kontakt (rl) des teilnehmerseitigen Relais (RI) an und dem Eingang (E4') der Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten wird ein entsprechendes Gleichspannungssignal als Steuersignal zugeführt Dieses Signal wird dann durch die Vorrichtung (4) dem Hochfrequenz-Trägersignal aufgeprägt und über die Femsprechleitung (3a, 3b) der vermittlungsseitigen Vorrichtung (5) zugeführt, dort demoduliert und am besonderen Ausgang (A5') der Vorrichtung (5) abgenommen und als Gleichspannungssteuersignal dem Relais (R2) zugeführt. Der Relaiskontakt (r2) zieht an und erzeugt einen Zustand, der vermittlungsseitig dem der geschlossenen Schleife entspricht.
Werden nunmehr von der Teilnehmerstelle über den nsi-Kontakt Wahlimpulse abgegeben, so werden auch diese Wahlimpulse über den Kontakt (rl) des Relais (Rl) in Gleichspannungssteuersignale verwandelt, die von der Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten dem Hochfrequenz-Trägersignal aufgeprägt und über die Femsprechleitung (3a, 3b) der Vorrichtung (5) zugeführt, dort demoduliert und am besonderen Ausgang (A5') abgenommen werden. Durch den Kontakt (r2) des Relais (R2) werden die eine periodische Unterbrechung der Schleife darstellenden Wahlimpulse wieder hergestellt und über die in der Vermittlungsstelle vorhandenen an sich bekannten und durch die Relaisspule (T) angedeuteten Schaltvorrichtungen werden die entsprechenden Schaltvorgänge zur Auswertung der Wahlimpulse vorgenommen.
Durch die Übertragung dieser Gleichspannungssignale von der Teilnehmerstelle (1) zur Vermittlungsstelle (2) wird die Gleichspannungsversorgung der gesamten Einrichtung über die Fernmeldeleitung in keiner Weise gestört. Auch die Übertragung von Daten zwischen den beiden Vorrichtungen (4) und (5) wird durch die Übertragung der Gleichspannungssignale von der Teilnehmerstelle (1) zur Vermittlungsstelle (2) nicht gestört, da diese nach bekannten Zeit- oder Frequenzmultiplexverfahren in den allgemeinen Datenfluß von der Vorrichtung (4) zur Vorrichtung (5) eingefügt werden können.
Wenn in einer der Vorrichtungen (4) und (5) zur Abgabe oder Aufnahme von Daten eine Störung auftritt, so daß beispielsweise keine Daten mehr übertragen werden können, wird mit Hilfe eines besonderen Umschaltkreises erreicht, daß die Teilnehmerstelle (1) direkt über die Femsprechadem (3a) und (3b) mit der Vermittlungsstelle (2) verbunden sind. Zu diesem Zweck ist teilnehmerseitig ein Parallelzweig (PI) zur Femmeldeader (3a) vorgesehen, der den Übertrager (Ül), das Filter (Fl) und den Trennkondensator (CI) überbrückt und über Relaiskontakte (Sl) mit der Teilnehmerstelle (Sl) bzw. der Femmeldeader (3a) verbindbar ist. Die Relaiskontakte (sl) werden von einem Ruhestromrelais (Sl) her angesteuert, so daß die Umschaltung erfolgt sobald das Relais (Sl) stromlos wird. Ebenso ist vermittlungsseitig ein Parallelzweig (P2) vorgesehen, der den Übertrager (U2), das Filter (F3) und den Trennkondensator (C2) überbrückt und über Relaiskontakte (s2) mit der Vermittlungsstelle (2) bzw. der Femmeldeader (3a) verbindbar ist.
Die Relaiskontakte (s2) werden von einem mit der Vorrichtung (5) verbundenen Relais (S2) gesteuert, das ebenfalls als Ruhestromrelais ausgeführt ist, so daß auch die Kontakte (s2) umschalten, sobald das Relais (S2) stromlos wird.
Die Relais (Sl) und (S2) sind so an die Vorrichtungen (4) und (5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten angeschlossen, daß sie gesteuert vom Mikroprozessor durch den umlaufenden Zyklus des Datenflusses ständig neu aktiviert werden. Bei einer Unterbrechung bzw. Störung des laufenden Zyklus in einer der beiden Vorrichtungen (4) oder (5) ist jeweils auch der Zyklus der anderen Vorrichtung gestört, so daß immer beide Relais (Sl) und (S2) ansprechen und somit auf beide Parallelzweige (PI) und (P2) umgeschaltet wird. Es ist dann möglich, von der Teilnehmerstelle (1) Gleichspannungssignale, also sowohl das Schließen der Schleife als auch die Wahlimpulse, direkt zur Vermittlungsstelle (2) zu übertragen. Ist die Störung behoben, so erfolgt durch die Relais (Sl) und (S2) automatisch die Rückstellung der Relaiskontakte (Sl) und (S2) und die Übertragung von Gleichspannungssignalen zwischen der Teilnehmerstelle (1) und der Vermittlungsstelle (2) erfolgt dann sogleich wieder in der oben beschriebenen Weise über das Hochfrequenz-Trägersignal.
Damit eine Störung erkannt werden kann, ist es zweckmäßig, wenn vermittlungsseitig durch das Relais (S2) ein weiterer Kontakt (s2') angesteuert wird, durch den ein in der Vermittlung (2) angeordneter, im einzelnen nicht näher dargestellter Störungsmeldekreis (6) aktiviert wird.
Durch die Vorrichtungen (4) und (5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten können außer den vorgesehenen über die Eingänge (E4, E5) zugeführten und von den Ausgängen (A4) und (A5) abgeführten Datensignalen auch Sprachsignale in beiden Richtungen übertragen werden. Zu diesem Zweck sind an die Sender (4a) und (5a) jeweils Sprecheinrichtungen, beispielsweise Mikrofone (7) und (9) und an die Empfänger (4b) und (5b) Höreinrichtungen, beispielsweise Lautsprecher (8) und (10), angeschlossen.
In Fig. 2 ist eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Einrichtung dargestellt. Dabei sind Schaltungsteile, die genau den Schaltungsteilen nach Fig. 1 entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugsziffem bezeichnet und werden im folgenden nicht oder nur kurz beschrieben. -4-
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Die Einrichtung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Einrichtung nach Fig. 1 in erster Linie dadurch, daß lediglich die Stromversorgung der teilnehmerseitig angeordneten Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten über die Adern der Femsprechleitung (3a) und (3b) erfolgt, während für die vermittlungsseitige Vorrichtung (5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten eine eigene Spannungsquelle (V2) vorgesehen ist.
Zur Stromversorgung der teilnehmerseitigen Vorrichtung (4) ist wiederum vermittlungsseitig die Gleichspannungsquelle (VI) über eine Drossel (Drl) an die Femmeldeader (3a) angeschlossen. Teilnehmerseitig ist in die Femmeldeader (3b) eine Zenerdiode (Z) eingeschaltet. Die zwischen den Anschlüssen der Zenerdiode (Z) anstehende konstante Zenerspannung wird als Speisespannung der Vorrichtung (4) zugeführt. Dabei wird die Zenerspannung der Zenerdiode entsprechend der für die Vorrichtung (4) erforderlichen Speisespannung gewählt, d. h. ist beispielsweise eine Speisespannung von etwa 4 V erforderlich, so werden Zenerdioden mit einer Zenerspannung von 4 V verwendet, ist dagegen eine Speisespannung von 20 V erforderlich, so werden Zenerdioden mit einer Zenerspannung von 20 V verwendet. Damit in der Teilnehmerstelle jeweils die dort benötigte Speisespannung zur Verfügung steht, wird die Spannung der Speisespannungsquelle (VI) durch einen Gleichspannungswandler (U) soweit erhöht, daß die über die Drossel (Drl) zugeführte Spannung der Summe aus der Zenerspannung der Zenerdiode und der Speisespannung für die Teilnehmerstelle entspricht. Es ist aber auch möglich, die Speisespannungsquelle (VI) so auszubilden, daß die Speisespannung niederohmig eingespeist wird, so daß ein entsprechend höherer Strom über die Femsprechleitung fließen kann und auf diese Weise teilnehmerseitig eine ausreichend hohe Speisespannung abgenommen werden kann. In einem solchen Fall muß allerdings durch eine Strombegrenzerschaltung dafür gesorgt werden, daß der über die Femsprechleitung fließende Strom nicht zu hoch werden kann.
Damit auch, wenn an der Teilnehmerstelle (1) kein Gespräch geführt wird und somit der nicht dargestellte Gabelumschaltkontakt geöffnet ist, der zur Erzeugung der Speisespannung für die Vorrichtung (4) an der Zenerdiode (Z) notwendige Strom über die Femsprechleitung fließen kann, ist ein Parallelzweig zur Teilnehmerstelle (1) vorgesehen, in den eine Drossel (Dr3') eingeschaltet ist sowie der im Ruhezustand der Teilnehmerstelle (1) geschlossene Kontakt (r3) eines Relais (R3). Das Relais (R3) befindet sich in einem der Zenerdiode (Z) parallelgeschalteten Leitungszweig, der außerdem den im Ruhezustand der Teilnehmerstelle (1) geöffneten Kontakt (rl') eines Relais (RI') enthält, über welches die Teilnehmerstelle (1) mit der Femmeldeader (3a) verbunden ist Dieser Leitungszweig ist zwischen dem Kontakt (rl') und dem Relais (R3) über eine Steuerleitung mit dem Eingang (E4') der Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten verbunden.
Wenn in der Teilnehmerstelle (1) der Hörer abgenommen wird, also der Gabelumschaltkontakt geschlossen wird, zieht der Kontakt (rl') des teilnehmerseitigen Relais (Rl') an, so daß ein Strom durch das Relais (R3) fließt und der Kontakt (r3) geöffnet wird. Dies bedeutet, daß aufgrund der Leitungsspannung nunmehr Strom durch die Teilnehmerstelle (1) fließt, während der Parallelzweig zur Teilnehmerstelle (1) unterbrochen ist Gleichzeitig wird dem Eingang (E4') der Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten ein entsprechendes Gleichspannungssignal als Steuersignal zugeführL Analog der Ausführungsform nach Fig. 1 wird dieses Steuersignal dem Hochfrequenz-Trägersignal aufgeprägt und über die Femsprechleitung (3a, 3b) der vermittlungsseitigen Vorrichtung (5) zugeführt, am Ausgang (A5') abgenommen, als Gleichspannungssteuersignal dem Relais (R2) zugeführt, worauf der Kontakt (r2) schließt und somit vermittlungsseitig den Zustand erzeugt, der der geschlossenen Schleife entspricht
Werden nun von der Teilnehmerstelle (1) über den nicht dargestellten nsi-Kontakt Wahlimpulse abgegeben, so werden auch diese Wahlimpulse durch den Kontakt (rl') des Relais (Rl') in Gleichspannungssteuersignale verwandelt, die in der gleichen Weise, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 geschildert mittels der Vorrichtungen (4) und (5) über die Femsprechleitung übertragen werden. Gleichzeitig wird jedesmal, wenn aufgrund des erzeugten Wahlimpulses in der Teilnehmerstelle (1) die Schleife für einen kurzen Zeitraum unterbrochen ist, der Kontakt (rl') geöffnet und der Kontakt (r3) geschlossen, so daß während der Abgabe eines Wahlimpulses der zur Erzeugung der Speisespannung für die Vorrichtung (4) notwendige Gleichstrom über den Parallelzweig zur Teilnehmerstelle (1) fließt Dies bedeutet, daß auch bei der Ausführungsfarm nach Fig. 2 durch die Übertragung der Gleichspannungssignale von der Teilnehmerstelle (1) zur Vermittlungsstelle (2) die Gleichspannungsversorgung der Vorrichtung (4) in keiner Weise gestört wird. Es ist also möglich, mittels der Vorrichtungen (4) und (5) auch während eines Gesprächs und während der Abgabe von Wahlimpulsen Daten über die Femsprechleitung (3a, 3b) zu übertragen.
Im übrigen entsprechen die Schaltungsteile der Ausführungsform nach Fig. 2 der Einrichtung nach Fig. 1. -5-

Claims (12)

  1. AT 392 378 B PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Übertragung von Daten über eine Fernsprechleitung, bei der teilnehmerseitig und vermittlungsseitig jeweils eine Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten an die Femsprechleitung angeschlossen ist und jede der Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von Daten, Sender und Empfänger zur Erzeugung bzw. zum Empfang eines mit einem Niederfrequenz-Signal modulierten bzw. getasteten Hochfrequenz-Trägersignals enthält, wobei zwischen den Anschlußpunkten der Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme, von Daten und der Teilnehmerstelle bzw. der Vermittlungsstelle in der Femsprechleitung jeweils Vorrichtungen zur Sperrung der Teilnehmerstelle und der Vermittlungsstelle gegen das Hochfrequenz-Trägersignal angeordnet sind und teilnehmerseitig die Speisespannung für die Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten als Gleichspannung über die Femsprechleitung zugeführt wird, indem an letztere eine Vorrichtung zur Abnahme der Gleichspannung und zur Erzeugung der Speisespannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die teilnehmerseitige Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten Einrichtungen zur Erzeugung eines einem Wahlimpuls entsprechenden Signals und zu dessen Einfügung in den Datenfluß enthält, während die vermittlungsseitige Vorrichtung (5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten Einrichtungen zum Empfang eines einem Wahlimpuls entsprechenden Signals und zu dessen Umwandlung in ein Gleichspannungssteuersignal enthält und daß die von der Teilnehmerstelle (1) erzeugten Wahlimpulse von der Femsprechleitung (3a, 3b) femgehalten und als zusätzliche Daten der teilnehmerseitigen Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten zugeführt, in entsprechende Datensignale umgewandelt, über die Femsprechleitung (3a, 3b) übertragen und in der vermittlungsseitigen Vorrichtung (5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten in Gleichspannungssteuersignale umgewandelt werden, die als Wahlimpulse der Vermittlungsstelle (2) zugeführt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerstelle (1) und die Vermittlungsstelle (2) durch je einen Kondensator (CI, C2) gleichstrommäßig von der Femsprechleitung (3a, 3b) abgetrennt sind, wobei die Teilnehmerstelle (1) über den einen hohen Wechselstromwiderstand aufweisenden Steuerkreis (RI) einer steuerbaren Schaltvorrichtung an die teilnehmerseitige Vorrichtung (Ul) zur Erzeugung von Speisespannungen angeschlossen und die Vermittlungsstelle (2) an eine eigene Spannungsquelle angeschlossen ist und der Schaltkreis (rl) der steuerbaren Schaltvorrichtung (RI) in einer zur teilnehmerseitigen Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten führenden Steuerleitung liegt und unmittelbar vor der Vermittlungsstelle (2) eine ansteuerbare Schaltung (R2-r2) zur Wiederherstellung von Wahlimpulsen angeordnet ist, der das Gleichspannungssteuersignal zugeführt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung zur Abnahme der Gleichspannung und zur Erzeugung der Speisespannung für die teilnehmerseitige Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten eine in die Femsprechleitung (3b) eingeschaltete Zenerdiode (Z) dient, über der die Speisespannung abgegriffen wird und die Teilnehmerstelle (1) über den einen niedrigen Gleichstromwiderstand aufweisenden Steuerkreis (Rl') einer ersten steuerbaren Schaltvorrichtung (Rl'-rl') an die Femsprechleitung (3a) angeschlossen ist, während die Vermittlungsstelle durch einen Kondensator (C2) gleichstrommäßig von der Femsprechleitung (3a) äbgetrennt und an einer eigenen Spannungsquelle (VI) angeschlossen ist und der Schaltkreis (rl') der ersten steuerbaren Schaltvorrichtung (Rl', rl') in einer zur teilnehmerseitigen Vorrichtung (4) zur Abgabe und Aufnahme von Daten führenden Steuerleitung liegt sowie in einer parallel zur Zenerdiode (Z) geschalteten Leitung, die den Steuerkreis (R3) einer zweiten steuerbaren Schaltvorrichtung (R3-r3) enthält, deren Schaltkreis (r3) in einem die beiden Zweige (3a, 3b) der Femsprechleitung verbindenden, einen niedrigen Gleichstromwiderstand und einen hohen Wechselstromwiderstand aufweisenden Parallelzweig zur Teilnehmerstelle (1) angeordnet ist und unmittelbar vor der Vermittlungsstelle (2) eine ansteuerbare Schaltung (R2-r2) zur Wiederherstellung von Wahlimpulsen angeordnet ist, der das Gleichspannungssteuersignal zugeführt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vermittlungsseitig eingespeiste Gleichspannung (VI) um den Betrag der Zenerspannung der Zenerdiode (Z) erhöht ist
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch je einen Parallelzweig (PI, P2) zur Femsprechleitung (3a, 3b), der unter Überbrückung des Trennkondensators (CI, C2) der Anschlußstelle (Ül, Ü2) für die Vorrichtung (4,5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten und der Vorrichtung (Fl, F3) zur Sperrung der Teilnehmerstelle (1) bzw. der Vermittlungsstelle (2) gegen das Hochfrequenz-Tiägersignal über steuerbare Schaltvorrichtungen (Sl-sl, S2-s2) zwischen die Teilnehmerstelle (1) bzw. die Vermittlungsstelle -6- AT 392 378 B (2) und die Femsprechleitung (3a, 3b) schaltbar ist, wobei der Steuerkreis (Sl, S2) der steuerbaren Schaltvorrichtung jeweils mit der teilnehmerseitigen bzw. vermittlungsseitigen Vorrichtung (4,5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten verbunden ist, von der aus im Störungsfalle ein Steuersignal zugeführt wird
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Meldekreis (s2'-6), der mindestens beim Auftreten einer Störung der vermittlungsseitig angeordneten Vorrichtung (5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten ein Störsignal abgibt.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten und die den Wahlimpulsen entsprechenden Signale in nach dem Frequenzschiebeverfahren erzeugte Niederfrequenz-Signale umgewandelt werden, die zur Modulation des Hochfrequenz-Trägersignals dienen.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als steuerbare Schaltvorrichtungen Relais (Rl-rl, Sl-sl, S2-s2, R2-r2, Rl'-rl', R3-r3) dienen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vermittlungsseitig angeordnete ansteuerbare Schaltung zur Wiederherstellung von Wahlimpulsen ein die beiden Zweige der Femsprechleitung (3a, 3b) über eine Drossel (Dr4) verbindender Parallelzweig ist, in dem eine steuerbare Schaltvorrichtung (r2) angeordnet ist, deren Steuerkreis (R2) das Gleichspannungssteuersignal zugeführt wird.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (4, 5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten zusätzlich an die Sender und Empfänger angeschlossene Hör-Sprecheinrichtungen (7 bis 10) aufweisen.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (4,5) zur Abgabe und Aufnahme von Daten jeweils mikroprozessorgesteuert arbeiten.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaltung der Parallelzweige (PI, P2) zur Femsprechleitung (3a, 3b) Ruhestromrelais (Sl, S2) dienen, wobei als Steuersignal im Störungsfall der Wegfall eines bei Normalbetrieb anliegenden Haltesignals dient. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3117671A1 (de) * 1981-05-05 1982-11-25 TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg Verfahren zum anschalten einer teilnehmereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3117671A1 (de) * 1981-05-05 1982-11-25 TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg Verfahren zum anschalten einer teilnehmereinrichtung

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