DE1512892C3 - Schaltungsanordnung mit zwei an eine Teilnehmerleitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmern - Google Patents

Schaltungsanordnung mit zwei an eine Teilnehmerleitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmern

Info

Publication number
DE1512892C3
DE1512892C3 DE1512892A DE1512892A DE1512892C3 DE 1512892 C3 DE1512892 C3 DE 1512892C3 DE 1512892 A DE1512892 A DE 1512892A DE 1512892 A DE1512892 A DE 1512892A DE 1512892 C3 DE1512892 C3 DE 1512892C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
subscriber
line
battery
circuit
subscriber line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1512892A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1512892A1 (de
DE1512892B2 (de
Inventor
Clifford Edwin Fort Worth Greene
Lester Quandt Dallas Krasin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Superior Continental Corp Hickory Nc (vsta)
Original Assignee
Superior Continental Corp Hickory Nc (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Superior Continental Corp Hickory Nc (vsta) filed Critical Superior Continental Corp Hickory Nc (vsta)
Publication of DE1512892A1 publication Critical patent/DE1512892A1/de
Publication of DE1512892B2 publication Critical patent/DE1512892B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1512892C3 publication Critical patent/DE1512892C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/08Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/24Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange for two-party-line systems
    • H04Q5/245Circuit arrangements in which for one subscriber low frequency speech and/or signalling signals proceed on the line, while for the other subscriber the low frequency speech and/or signalling signals are modulated upon a high frequency carrier signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

von Nebensprechstörungen freier Fernsprechbetrieb möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teilnehmeranschlußeinrichtung eine Einrichtung (Batterieladesteuerkreis) zur Steuerung des der Batterie zugeführten Ladestromes aufweist, die einen Transistor und ein mit ihm und mit der Teilnehmerleitung verbundenes Vorspannungsnetzwerk enthält, welches auf die zwischen den beiden Adern der Teilnehmerleitung liegende Spannung derart anspricht, daß bei normaler Spannung und solange der Handapparat des Fernsprechapparats des Stammstromkreises aufgelegt ist der Transistor leitend ist und die Aufladung der Batterie durch die Amtsbatterie ermöglicht, und daß durch verminderte Spannung der Transistor gesperrt wird und die Batterie von der Amtsbatterie trennt.
Dadurch, daß die in der Teilnehmeranschlußeinrichtung befindliche Batterie in jeder Betriebsruhepause von der Amtsbatterie aufgeladen wird, steht für den Fernsprechapparat des zweiten Teilnehmers stets eine ausreichende Betriebsspannung zur Verfügung. Besonders ist darauf hinzuweisen, daß diese Batterie von der Amtsbatterie durch den Batterieladesteuerkreis während der Belegung des Stammstromkreises entkoppelt ist. Wenn der Ladestrom unmittelbar von der Amtsbatterie geliefert würde, wie es bei einer der bekannten Anordnungen der Fall ist, könnte der in der Teilnehmeranschlußeinrichtung vorhandene trägerfrequente Sendeteil den aus der Amtsbatterie fließenden Strom mit einer Frequenz modulieren, die durch das Tiefpaßfilter gehen würde, was sich als Nebensprechstörung auf der Teilnehmerleitung bemerkbar machen könnte. Die Entkopplung der aufladbaren Batterie in der Teilnehmeranschlußeinrichtung von der Teilnehmerleitung ist daher von entscheidender Bedeutung.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlich, wobei eine Ausführungsform in Verbindung mit den Zeichnungen dargelegt wird.
Fig. 1 gibt in Form eines Blockschaltbildes einen allgemeinen Überblick über die Systemanordnung, die den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung verkörpert;
F i g. 2 zeigt in Form einer Kombination von Blockschaltbild und Schaltbild die Amtsanschlußeinrichtung für die Anordnung nach F i g. 1;
F i g. 3 ist eine Kombination eines Blockschaltbildes und eines Schaltbildes und zeigt die Teilnehmerstelle mit der Teilnehmeranschlußeinrichtung für die Anordnung nach F i g. 1, und
F i g. 4 ist ein ins einzelne gehendes Schaltbild des Rufsteuerkreises für die in Fig. 3 dargestellte Teilnehmeranschlußeinrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, in der ein abgezweigter Trägerstromkreis an einen einzelnen Teilnehmer-Stammstromkreis eines herkömmlichen Fernsprechsystems angeschlossen ist, so daß diesem normalerweise durch die einzige Teilnehmerleitung gebildeten Stammstromkreis ein zweiter Teilnehmer mit Einzelanschluß hinzugefügt werden kann. Wie gezeigt, stellt der Block 10 die Vermittlungseinrichtung einer üblichen Vermittlungsstelle (im folgenden kurz »Amt« genannt) dar. Ihre Anschlußklemmen 12 und 14 für den herkömmlichen Teilnehmerstromkreis, der nachstehend mit A bezeichnet wird, sind mit einer üblichen zweiadrigen Teilnehmerleitung 16 verbunden, die sich zur Teilnehmerstelle erstreckt und mit einem herkömmlichen Fernsprechapparat 18 verbunden ist. Ein weiteres Paar von Anschlußklemmen 20 und 22 der Vermittlungseinrichtung des Amtes ist mit einer Amtsanschlußeinrichtung 24 für den abgezweigten Trägerstromkreis verbunden, der nachstehend Träger-Stromkreis B benannt wird. Auf der anderen Seite der Amtsanschlußeinrichtung ist ein Paar von Leitungen 26 und 27 mit der Teilnehmerleitung 16 verbunden. An der Teilnehmerstelle ist eine Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 auf einer Seite über ein Paar von Leitungen 30 und 31 mit der Teilnehmerleitung 16 und auf der anderen Seite über ein Paar von Leitungen 32 und 33 mit dem zusätzlichen Fernsprechapparat 34 verbunden.
Der Trägerstromkreis B mit der Amtsanschlußeinrichtung 24 und der Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 enthält Mittel, um ein Tonfrequenzsignal mit Zweiseitenband-Amplitudenmodulation dem Stammstromkreis zu entnehmen und ihm aufzudrücken. Das System verwendet für die beiden Ubertragungsrichtungen verschiedene Frequenzen. In der folgenden Beschreibung bezeichnet F1 die Frequenz des von dem Amt übertragenen Signals, während F2 die Frequenz des von der Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 zum Amt übertragenen Signals darstellt.
Im Amt verläuft die Teilnehmerleitung 16 zwischen den Anschlüssen 12 und 14 und den Anschlußpunkten 36 der Leitungen 26 und 27 des Amtes über ein erstes Tonfrequenz-Tiefpaßfilter 38. In gleicher Weise ist an der Teilnehmerstelle ein zweites Tonfrequenz-Tiefpaßfilter 40 an das'Adernpaar zwischen dem herkömmlichen Fernsprechapparat 18 und den Verbindungspunkten 42 der Teilnehmerleitung 16 für die zur Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 führenden Leitungen 30 und 31 angeschlossen. Diese Filter 38 und 40 ermöglichen die Trennung des Stammstromkreises A von dem abgezweigten Trägerstromkreis B. Da der Trägerstromkreis bei den verhältnismäßig niedrigen Trägerfrequenzen F1 und F2 arbeitet, wird sein Frequenzband aus dem Stammstromkreis ausgefiltert, so daß es weder beim Amt noch an der Teilnehmerstation die Empfangseinrichtungen des Stammstromkreises erreichen kann.
Wie in F i g. 2 gezeigt, enthält die Amtsanschlußeinrichtung 24 Sende- und Empfangsteile 44 und 46, die beide mit einem Ringtransformator 48 verbunden sind. Der Sendeteil enthält einen mit einem Tiefpaßfilter 52 für Tonfrequenz in Reihe verbundenen Tonfrequenzverstärker 50, einen Modulator 54, der an einen mit der Frequenz F1 arbeitenden Oszillator 56 angeschlossen ist, einen Trägerfrequenzverstärker 58 und ein Bandpaßfilter 60, dessen Ausgangsleitungen 26 und 27 mit der Teilnehmerleitung 16 verbunden sind. Der Empf angsteil 46 der Amtsanschlußeinrichtung enthält einen mit einem Tiefpaßfilter 68 für Tonfrequenz in Reihe geschalteten Tonfrequenzverstärker 66, einen Detektor 70, einen Trägerfrequenzverstärker 72 und ein Bandpaßfilter 74, das auf die Frequenz F2 abgestimmt ist und dessen Paar von Ausgangsleitungen 76 und 78 mit den Leitungen 26 und 27 und dadurch mit der Teilnehmerleitung verbunden sind. Eine Vorrichtung 80 zur automatischen Verstärkungsregelung wird in der Amtsanschlußeinrichtung verwendet, um für einen weiten Änderungs-
bereich des Eingangspegels einen im wesentlichen Spannungsnetzwerk eingestellt ist, das aus einem
konstanten Pegel am Ausgang des Trägerfrequenz- Widerstand 106, einem Kondensator 108 und einem
Verstärkers 72 aufrechtzuerhalten. Widerstand 110 besteht. Wenn der Transistor 104
Bei einer praktischen Einrichtung des vorliegenden durchlässig ist, wird ein positives Potential der Bat-Systems ist die Amtsanschlußeinrichtung 24 Vorzugs- 5 terie 88 zugeführt, deren Rückleitung über eine Leiweise in Form eines kleinen gedrungenen elektroni- rung 112 mit der Klemme 94 verbunden ist. Somit sehen Bestandteils unter Verwendung üblicher Bau- wird der Batterie 88 ein Ladestrom zugeleitet, der maßnahmen zusammengestellt. Auf diese Weise kann durch den Widerstand 102 (z. B. auf etwa 5 mA) besie an dem bei herkömmlichen Telefoneinrichtungen grenzt wird. Die Batterie 88 ist auf ihrer positiven verwendeten, üblichen Eisenrahmen leicht ange- io Spannungsseite mit einer Leitung 115 verbunden, die bracht werden, wobei die Anschlußklemmen, wie be- zu allen verschiedenen Bauteilen der Teilnehmeranschrieben, leicht zugänglich sind. Schlußeinrichtung 28 führt, wie dies F i g. 3 zeigt. Um
Die Teilnehmeranschlußeinrichtung 28, die in jedoch Platz zu sparen und Verwechslungen zu ver-Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist, gleicht der Amts- meiden, sind diese Verbindungen von jedem Bauteil anschlußeinrichtung 24 darin, daß sie Sende- und 15 zur Leitung 115 durch ein von jedem Bauteil ab-Empfangsteile 82 und 84 sowie entsprechende Bau- gehendes und mit einem Pluszeichen versehenes Leiteile zum Filtern, Verstärken, Aufnehmen und tungsstück bezeichnet.
Steuern von Signalen enthält, wie nachstehend be- Der Ladestrom reicht zwar nicht aus, um das Leischrieben wird. Die Sende- und Empfangsteile sind tungsrelais 92 im Amt zu betreiben, jedoch würde er mit der Teilnehmerleitung 16 sowie über einen Ring- 20 jedem von dem normal angeschlossenen Fernsprechtransformator 86 mit dem zusätzlichen Fernsprech- apparat 18 kommenden Wählimpuls eine beträchtapparat 34 verbunden. Voraussetzungsgemäß wird liehe Vorspannung aufdrücken und muß daher ausdie Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 von einer in geschaltet werden. Beim Fernsprechapparat 18 wird ihr enthaltenen Batterie 88 gespeist, die mit deich- durch Abnehmen des Handapparats 114 von der spannung aufgeladen wird, welche vom Amt kommt 25 Gabel des Hakenumschalters der Kontakt 116 des und an der Teilnehmerleitung 16 liegt. Diese Batterie, Hakenumschalters geschlossen, wodurch über nordie jede geeignete Art einer aufladbaren Zelle, wie malerweise geschlossene Kontakte in der Wählscheibe z. B. einer Nickel-Kadmmm-Zelle, sein kann, wird 118 ein Widerstandskreis zwischen einem Paar von während der Zeit aufgeladen, während der der Klemmen 120 und 122 angelegt wird. Dieser an der Stammstromkreis A in Ruhe ist. Jedesmal, wenn der 30 Teilnehmerleitung 16 auftretende Widerstandskreis Stammstromkreis A eingeschaltet wird, wird die Bat- dient dazu, das Relais 92 zu betätigen, wodurch die terie 88 mit Hilfe eines Batterieladesteuerkreises 90 Vermittlungseinrichtung des Amtes belegt und gleichin der Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 abgeschal- zeitig die Spannung an der Teilnehmerleitung 16 ertet, dessen Betrieb im weiteren Verlauf der eingehen-' heblich verringert wird. Diese Spannung an den den Beschreibung deutlich wird. 35 Klemmen 94 und 96 bewirkt eine Erniedrigung der
Durch Vorhandensein der Batterie 88 ist für kein Vorspannung des Transistors 104, welche vom Ver-Ende der Anlage eine äußere Stromquelle erforder- bindungspunkt 109 der Widerstände 106 und 110 an lieh. Sowohl die Amtsanschlußeinrichtung 24 für den seine Basis gelegt ist. Dadurch wird bewirkt, daß der zweiten Anschluß als auch die Teilnehmeranschluß- Transistor 104 undurchlässig und die Batterie 88 einrichtung 28 für den zweiten Anschluß werden von 40 wirksam von der Teilnehmerleitung abgeschaltet der Amtsbatterie mit Strom versorgt. Dieser Strom, wird. Somit wird durch Abnahme des Handapparates der in allen herkömmlichen Fernsprechsystemen vor- 114 von seiner Gabel im Fernsprechapparat 18 der handen ist, wird außerdem jedem Teilnehmerstrom- Ladevorgang der Batterie unterbrochen,
kreis so geliefert, daß seine normale Verwendung für Die Betätigung der Wählscheibe 118 des in übden Betrieb der Schaltrelais und als Strom für die 45 licher Weise angeschlossenen Fernsprechapparates 18 Sprachübertragung nicht beeinträchtigt wird. In eini- verursacht eine Folge von Unterbrechungsimpulsen, gen Fällen kann die Amtsanschlußeinrichtung un- die an der Teilnehmerleitung 16 auftreten, wodurch mittelbar mit Spannung aus der Amtsbatterie ver- wiederum ein Impulsbetrieb der Relais 92 im Amt sorgt werden; dies verändert aber in keiner Weise die bewirkt wird. Der Zustand eines offenen Strom-Betriebsfähigkeit der Erfindung; 50 kreises, wie er durch Öffnung der Kontakte der
Die genannten und weitere Merkmale der Erfin- Wählscheibe 118 hervorgerufen wird, bewirkt, daß dung werden nun unter Betrachtung der verschiede- die an der Teilnehmerleitung 16 liegende Spannung nen Arbeitsweisen einer typischen Anordnung nach momentan ansteigt, und diese wird über die Klemmen der Erfindung ausführlicher beschrieben. Wenn der 94 und 96, wie vorher beschrieben, der Batterie 88 Stammstromkreis in Ruhe ist, wird ein Gleichstrom 55 über den Ladekreis zugeführt. Die Zeitkonstante des (50 Volt) der angegebenen Polarität ständig von der Widerstandes 110 und des Kondensators 108 ist je-Amtsbatterie dem Stammstromkreis A über die Wick- doch so bemessen, daß die am Verbindungspunkt lungen eines Leitungsrelais 92 (Fig. 2) zugeführt, 109 der Widerstände 110 und 106 auftretende Vorweiches mit der herkömmlichen Leitungswählervor- spannung keinen ausreichenden Anstieg der Basisrichtung im Block 10 verbunden ist. Diese Spannung 60 spannung des Transistors 104 zuläßt, um diesen liegt somit an der Teilnehmerleitung 16 und wird der durchlässig zu machen. Der Transistor 104 bleibt da-Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 und dem Batterie- her während der Wählintervalle in nichtleitendem ladesteuerkreis 90 über die Klemmen 94 und 96 ge- Zustand,
maß Fig. 3 zugeführt. Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, wird
Hier wird das positive Potential über eine Leitung 65 eine Umkehr der Polarität der dem Relais 92 zuge-
98, eine Diode 100 und einen strombegrenzenden führten Spannung bewirkt und dadurch die Polarität
Widerstand 102 dem Kollektor eines NPN-Transistors der an der Teilnehmerleitung 16 auftretenden Span-
104 zugeführt, dessen Durchlässigkeit durch ein Vor- nung umgekehrt. Diese entgegengesetzte Spannung,
IQ LA OCt
die an den Klemmen 94 und 96 auftritt und auf die Diode 100 einwirkt, trennt den Batterieladesteuerkreis 90 für die Dauer des Gespräches wirksam ab, da an der Diode 100 eine Spannungsumkehr auftritt. Somit wird bei Belegen des Stammstromkreises A durch einen normalen Beantwortungsvorgang am Fernsprechapparat 18 der Batterieladesteuerkreis 90 der Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 unterbrochen und bleibt während der gesamten Sprechdauer in ausgeschaltetem Zustand. Während dieser Zeitspanne wird die Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 direkt von der Batterie 88 betrieben.
Vorstehende Beschreibung erläutert die normale Anruffolge des Stammstromkreises A. Im folgenden soll auf den Trägerstromkreis B ausführlicher eingegangen werden. '-■
Die Amtsanschlußeinrichtung 24 wird vollständig durch den normalen Strom der Amtsbatterie versorgt, der vom. Kreis des Leitungsrelais der Vermittlungseinrichtung 10 im Amt geliefert wird. Dieser Kreis steuert ein zu einem Paar von Leitungsanschlüssen 126 und 128 führendes Leitungsrelais 125. Bei ruhendem Stromkreis wird eine den genannten Anschlüssen zugeführte Spannung der in F i g. 2 gezeigten Polarität über Leitungen 132 und 134 den Klemmen 20 und 22 der Amtsanschlußeinrichtung zugeleitet. Diese durch die Leitung 136 und eine Wicklung 140 des Ringtransformators 48 übertragene Spannung wird über eine Leitung 142 einer Einrichtung 144 zur Regelung und Steuerung der Stromversorgung zugeführt/und der Strom fließt sodann über die Leitung 146 und ein aus einem Wählrelaiskontakt 148, einem Paar von strombegrenzenden Widerständen 150 und 152 und einem Kondensator 154 bestehendes Netzwerk wieder zurück. Ein Funkenlöschwiderstand 151 ist parallel zum Widerstand 150 mit dem Relaiskontakt 148 verbunden.
Die von dem eben beschriebenen Kreis entnommenen Spannungen werden verwendet: 1. um den Nebenkreis des Empfangsteils 46 der Amtsanschlußeinrichtung 24 mit Strom zu versorgen, solange der Handapparat aufgelegt ist; 2. um den Sendeteil 44 einzuschalten, wenn von der Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 ein Trägerfrequenzsignal empfangen wird; und 3. um den Sendeteil 44 einzuschalten, wenn dem Trägerstromkreis B Ruf spannung zugeführt wird und bei der Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 der Handapparat aufgelegt ist.
Die erwähnten Funktionen erfolgen über eine Reihe von Ausgangsleitungen, die von der Einrichtung 144 zur Regelung und Steuerung der Stromversorgung ausgehen. Eine erste solche Leitung 158 erstreckt sich zum Detektor 70 und zum Trägerfrequenzverstärker 72 des Empfangsteils 46 und außerdem durch eine Zweigleitung 160 über eine Relaisspule 162 zu dem Detektor, der den Hilfsstrom für den Empfänger liefert. Eine zweite Ausgangs- ' leitung 164 bildet die gemeinsame Rückleitung für alle elektronischen Kreise. Eine dritte Ausgangsleitung 166 liefert den Tonfrequenzverstärkern 50 und 66 sowohl des Empfangs- als auch des Sendeteils sowie dem Modulator 54 und dessen Oszillator 56 eine stabilisierte Gleichspannung.
Die Einrichtung 144 zur Regelung und Steuerung der Stromversorgung kann entweder in Reihe oder parallel geschaltet sein. Der Hauptunterschied zwischen der in Reihe geschalteten und der parallelgeschalteten Anordnung zum Betreiben der Einrichtung 144 zur Regelung und Steuerung der Stromversorgung besteht darin, daß bei der Reihenanordnung das Potential an der Ausgangsleitung 166 in bezug auf das Bezugspotential positiv und das Potential an der Ausgangsleitung 158 in bezug auf das Bezugspotential negativ ist. Bei der Parallelanordnung dagegen ist sowohl das Potential der Ausgangsleitung 166 als auch das der Leitung 158 positiv in bezug auf das Bezugspotential. Die Parallelanordnung hat daher den Vorteil, daß sie Komponenten derselben Polarität verwenden kann.
Wenn ein von der Amtsanschlußeinrichtung 24 übertragenes Signal an den Klemmen 94 und 96 der Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 gemäß F i g. 3 ankommt, verläuft es durch ein Paar von Leitungen 216 und 218 und wird durch ein Bandpaßfilter 220 des Empfangsteils 84 ausgewählt. Ein an dieses Filter angeschlossener Trägerfrequenzverstärker 222, ein Detektor 224 und eine Vorrichtung 226 zur automatischen Verstärkungsregelung dieses Empfangsteils 84 werden normalerweise durch Spannung aus der Batterie 88 über eine Leitung 230 gespeist. Diese Bestandteile sind somit in der Lage, auf jedes vom Bandpaßfilter 220 ausgewählte Signal anzusprechen. Nach Empfang wird das ankommende Signal vom Trägerfrequenzverstärker 222 verstärkt und vom Detektor 224 aufgenommen. Die Vorrichtung 266 zur automatischen Verstärkungsregelung wirkt über die ihr zugeordnete Verlängerungsleitung derart, daß der Ausgang des Detektors auf einem bestimmten Pegel konstant gehalten wird. Der Detektor betätigt über eine Leitung 232 einen Rufsteuerkreis 234, der über eine Leitung 236 dem Fernsprechapparat 34 eine Gleichspannung zuführt, wodurch ein mit Gleichstrom wirkender Wecker betätigt wird, der vom herkömmlichen Typ sein kann.
In dem in F i g. 4 dargestellten Ruf steuerkreis 234 erscheint das von der Amtsanschlußeinrichtung 24 erhaltene Signal mit der Frequenz F1 an der Primärwicklung 241 eines Transformators 240, der einen Teil des Rufsteuerkreises 234 bildet. Dieses Signal wird auf die Sekundärwicklung 242 übertragen, die zwischen Emitter und Basis eines Transistors 244 liegt. Eine über eine Leitung 266 aus der Batterie 88 kommende negative Spannung wird über ein Paar von Widerständen 246 und 248 dem Kollektor des Transistors 244 zugeführt. Die am Verbindungspunkt der Widerstände 246 und 248 erzeugte Spannung wird dann über die Leitung 232 dem Ruf steuerkreis 234 zugeführt. In seinem anfänglichen Zustand (wenn kein Signal vorhanden ist) ist der Transistor 244 undurchlässig. Das Auftreten eines Signals von der Sekundärwicklung 242 über die Leitung 232 an der Basis des Transistors 244 bewirkt, daß er durchlässig wird, wodurch an den Widerständen 246 und 248 ein Spannungsabfall hervorgerufen wird. Dieser Spannungsabfall in der angegebenen Polarität wird über die Leitung 232 einem Transistor 250 zugeführt, der ursprünglich undurchlässig war und dadurch leitend wird und vom Leiter 266 über eine Leitung 252 und die Leitung 236 dem Gleichstrom-Wecker 238 eine positive Gleichspannung zuführt und ihn damit in Gang setzt.
Ein Abheben des Handapparates 254 des Fernsprechapparates 34 bewirkt ein Schließen des Hakenumschaltkontaktes 256 (s. Fig. 3), wodurch über die normalerweise geschlossenen Kontakte einer Wählscheibe 258 des Fernsprechapparates 24 und
509 027/395
eine zu einer Klemme 262 des Ringtransformators 86 führende Leitung 260 ein Stromkreis geschlossen wird. Das hierbei an der Klemme 264 und der Leitung 266 über eine Leitung 268 und den Fernsprechapparat 34 auftretende negative Potential wird einem Tonfrequenzverstärker 270 im Empfangsteil 84, einem Tonfrequenzverstärker 272 im Sendeteil 82, einem Oszillator 274, einem Modulator 276 und einem Trägerfrequenzverstärker 278 des Sendeteils 82 zugeführt, und somit wird ein Signal der Frequenz F2 einem Bandpaßfilter 280 zugeleitet. Dieses durch die Leitungen 282 und 284 sowie durch die Leitungen 112 und 98 verlaufende Signal wird den an die Teilnehmerleitung 16 angeschlossenen Klemmen 94 und 96 übermittelt. Gleichzeitig wird die negative Spannung von der Leitung 266 einer Leitung 286 des Rufsteuerkreises 234 zugeführt. Wie die F i g. 4 zeigt, ist ein Transistor 288 des Rufsteuerkreises ursprünglich undurchlässig, da er über den Widerstand 290 entsprechend vorgespannt ist. Das Anlegen einer negativen Spannung an die Basis des Transistors 288 von der Leitung 286 über einen Widerstand 292 bewirkt, daß er durchlässig wird. Dadurch wird der Vorschaltwiderstand 246 wirksam kurzgeschlossen, so daß der Transistor 250 undurchlässig wird und dadurch den Wecker außer Betrieb setzt und so lange unwirksam macht, wie der Handapparat 254 abgehoben bleibt.
Bei der Amtsanschlußeinrichtung 24 läuft das von der Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 mit der Frequenz F2 ankommende Signal, solange der Handapparat 254 abgehoben ist, durch die Teilnehmerleitung 16 zu einem Paar Klemmen 294 und 296 und wird durch die Leitungen 76 und 78 dem Bandpaßfilter 74 zugeführt. Anschließend wird es im Trägerfrequenzverstärker 72 verstärkt und vom Detektor 70 bei einem von der Vorrichtung 85 zur automatischen Verstärkungsregelung und deren zugehöriger Verlängerungsleitung festgelegten Pegel aufgenommen. Die Aufnahme des über die Leitung 160 wirkenden Signals erregt das Relais 162, so daß sein Kontakt 148 geschlossen wird, wodurch über die Wicklungen 140 und 141 des Ringtransformators 48 bewirkt wird, daß an den Klemmen 20 und 22 ein Widerstand solcher Größe auftritt, daß das von der Vermittlungseinrichtung 10 des Amtes kommende Rufsignal ausgeschaltet wird. Dadurch ist sowohl die Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 als auch die Amtsanschlußeinrichung 24 in vollem Betriebszustand und bereit, 'Tonfrequenzübermittlungen in beiden Richtungen herzustellen. Das beruht auf der Tatsache, daß der strombegrenzende Widerstand 150 durch den weit geringeren Widerstandwert des Funkenlöschwiderstandes 151 überbrückt worden ist.
Normalerweise wird dem Trägerfrequenzverstärker 72 und dem Detektor 70 nicht genügend Strom zugeführt, um das Relais 162 in Gang zu setzen. Der Strom, der in dem Kondensator 154 gespeichert ist, welcher diesen Komponenten zugeordnet ist, erzeugt jedoch den anfänglichen Stromimpuls mit ausreichender Größe, um das Relais 162 zu betreiben, und das Schließen des Kontaktes 148 hält den Strom auf geeigneter Höhe, um dieses Relais so lange in erregtem Zustand zu halten, wie das Signal durch den Detektor 70 aufrechterhalten wird.
Bei einem vom Teilnehmer ausgehenden Anruf arbeitet die Schaltung folgendermaßen: Ein Abnehmen des Handapparates 254 von seiner Hakenum-
schaltgabel, wie in Fig. 3 gezeigt, bewirkt ein Schließen des Hakenumschaltkontakts 256, wodurch ein von der Leitung 268 kommendes negatives Potential durch die Leitung 260 der Klemme 262 und der Primärwicklung des Transformators 86 zugeführt wird. Dieses Potential tritt an der Klemme 264 auf und wird über die Leitung 266 allen angeschlossenen Stromkreiselementen zugeleitet. Wie oben beschrieben, wird dadurch ein Signal mit der Frequenz F2
ίο über die Klemmen 94 und 96 der Teilnehmerleitung 16 zugeführt. Die Auswahl dieses Signals durch das Bandpaßfilter 74 der Amtsanschlußeinrichtung 24 setzt den Detektor 70 in Gang und bewirkt die Betätigung des Relais 162 und ein Schließen seines zugehörigen Kontakts 148. Dadurch wird allen Elementen der Amtsanschlußeinrichtung 24 volle Spannung zugeführt, wodurch gleichzeitig eine Spannung an den Klemmen 20 und 22 auftritt. Diese Spannung wird über die Leitungen 132 und 134 den Klemmen 126 und 128 gemäß F i g. 2 der Vermittlungsanlage mitgeteilt, wodurch das Relais 125 erregt und den Klemmen 126 und 128 ein Wählton zugeführt wird. Dieser Ton wird durch den Trägerstromkreis B zurück zum Fernsprechapparat 34 geleitet. Nach Empfang des Wähltons beginnt der Teilnehmer zu wählen. Die Betätigung der Wählscheibe 258 unterbricht die den verschiedenen Stromkreiselementen von der Leitung 268 über die Leitung 266 zugeführte Gleichspannung. Dadurch wird das Signal mit der Frequenz F2 in Übereinstimmung mit der Wahl stufenweise unterbrochen. Diese vom Detektor 70 der Amtsanschlußeinrichtung aufgenommene Unterbrechung des Signals F2 ruft eine entsprechende stufenweise Betätigung des Relaiskontakts 148 hervor, was seinerseits wiederum eine Impulsgabe des Relais 125 in der zugehörigen Vermittlungseinrichtung 10 bewirkt. Bei Beantwortung des Gespräches durch den angerufenen Teilnehmer erfolgt eine Umkehrung der Spannung an den Klemmen 126 und 128 in üblicher Weise. Auf Grund einer Gleichrichterbrückenschaltung in der Einrichtung 144 zur Regelung und Steuerung der Stromversorgung übt diese Umkehr der Polarität keine Wirkung auf den der Amtsanschlußeinrichtung zugeführten Strom aus.
Während des Sprechens wird das an den Klemmen 126 und 128 sowie über die Leitungen 132 und 134 verlaufende und an den Klemmen 20 und 22 der Amtsanschlußeinrichtung auftretende Gespräch den Wicklungen 140 und 141 des Ringtransformators über einen Kondensator 300 in einer diese Wicklungen verbindenden Leitung aufgedrückt. Dieses Gespräch wird einer Wicklung 302 des Ringtransformators zugeleitet, sodann vom Tonfrequenzverstärker 50 verstärkt und über das Tonfrequenz-Tiefpaßfilter 52 dem Modulator 54 aufgedrückt, wo es das vom Oszillator 56 erzeugte. Trägerfrequenzsignal F1 entsprechend moduliert. Dieses modulierte Signal wird dem Trägerfrequenzverstärker 58 und über das Bandpaßfilter 60 und Leitungen 26 und 27 den Klemmen 36 der Teilnehmerleitung 16 zugeführt. Das Signal erscheint dann an den Klemmen 94 und 96 der Teilnehmeranschlußeinrichtung 28 und wird über Leitungen 216 und 218 dem Bandpaßfilter 220 übermittelt. Anschließend wird es vom Trägerfrequenzverstärker 22 verstärkt, vom Detektor 224 aufgenommen, und sodann sorgt die Vorrichtung 226 zur automatischen Verstärkungsregelung dafür, daß das demodulierte Tonfrequeiizsignal auf konstantem Pegel
gehalten wird. Das Signal wird im Tonfrequenz-Tiefpaßfilter 271 integriert und durch den Tonfrequenzverstärker 270 verstärkt, bevor es der Sekundärwicklung 85 des Ringtransformators 86 zugeleitet wird.
Die zwischen den Klemmen 262 und 264 der Primärwicklung 87 des Transformators auftretende Tonfrequenznachricht moduliert entsprechend den durch den Fernsprechapparat 34 fließenden Gleichstrom, was nun im Hörer des Handapparats 254 zu hören ist. In der Gegenrichtung liegt der Hörer des Hand-
apparats 34 entsprechend in Reihe mit einer Primärwicklung 87 des Ringtransformators 86 und mit der durch die Leitung 266 gespeisten elektronischen Anordnung. Die an den Klemmen 262 und 264 auftretende Nachricht wird von der Primärwicklung 87 wirksam der Sekundärwicklung 89 und dem Tonfrequenzverstärker 272 des Sendeteils 82 zugeführt. Von diesem Punkt an wiederholen sich die Vorgänge in der gleichen im obigen Absatz beschriebenen Reihenfolge.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Leitungsrelais eines Teilnehmeranschlusses verbun- Patentanspriiche: denen Amtsbatterie, einem durch eine zweiadrige Teilnehmerleitung zwischen dem Leitungsrelais und
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprech- einem Fernsprechapparat an einer Teilnehmerstelle anlage, bestehend aus einer Vermittlungsstelle 5 gebildeten Stammstromkreis, einem über die gleiche (Amt) mit einer mit einem Leitungsrelais eines Teilnehmerleitung verlaufenden Trägerstromkreis für Teilnehmeranschlusses verbundenen Amtsbatterie, einen zweiten Teilnehmeranschluß mit einer Amtseinem durch eine zweiadrige Teilnehmerleitung anschlußeinrichtung und mit einer Teilnehmerzwischen dem Leitungsrelais und einem Fern- anschlußeinrichtung mit trägerfrequenten Sende- und Sprechapparat an einer Teilnehmerstelle gebilde- 10 Empfangsteilen und einer von der Amtsbatterie auften Stammstromkreis, einem über die gleiche zuladenden Batterie in der Teilnehmeranschlußein-Teilnehmerleitung verlaufenden Trägerstromkreis richtung für die Stromversorgung des Sende- und des für einen zweiten Teilnehmeranschluß mit einer Empfangsteils der Teilnehmeranschlußeinrichtung Amtsanschlußeinrichtung und mit einer Teil- und des zusätzlichen Fernsprechapparats,
nehmeranschlußeinrichtung mit trägerfrequenten 15 Durch den raschen Bevölkerungszuwachs entstand Sende- und Empfangsteilen und einer von der das Problem, die Teilnehmeranschlüsse in den Ge-Amtsbatterie aufzuladenden Batterie in der Teil- bieten auszubauen, wo die Teilnehmeranlage schon nehmeranschlußeinrichtung für die Stromversor- voll belegt war, ohne eine Verlegung weiterer Kabel gung des Sende- und des Empfangsteils der Teil- zu benötigen. Mit anderen Worten, das Problem benehmeranschlußeinrichtung und des zusätzlichen 20 stand in der Einrichtung eines zweiten Fernsprech-Fernsprechapparats, dadurch gekennzeich- anschlusses für ein Geschäft oder eine Wohnung. Von net, daß die Teilnehmeranschlußeinrichtung (28, besonderer Schwierigkeit war diese Aufgabe in vie-F i g. 3) eine Einrichtung (Batterieladesteuerkreis, len sogenannten »Gebieten mit zugeteilten Anlagen«, 90) zur Steuerung des der Batterie (88) zugeführ- in Bauentwicklungsgebieten, in denen je Wohnung ten Ladestromes aufweist, die einen Transistor 25 jeweils nur eine Teilnehmerleitung bewilligt wurde. (104) und ein mit ihm und mit der Teilnehmer- Es ist eine Fernsprechteilnehmerschaltung für den leitung (16) verbundenes Vorspannungsnetzwerk Parallelanschluß zweier Teilnehmer an eine gemein- (106, 108, 110) enthält, welches auf die zwischen same Teilnehmerleitung bekannt, bei der die Teilden beiden Adern der Teilnehmerleitung (16) lie- nehmeranschlußeinrichtung trägsrfrequente Sendegende Spannung derart anspricht, daß bei nor- 30 und Empfangsteile aufweist, die mit der Teilnehmermaler Spannung und solange der Handapparat leitung verbunden sind. Hierbei ist auf die Möglich- (114) des Fernsprechapparats (18) des Stamm- keit hingewiesen, den Oszillator, den Verstärker und Stromkreises aufgelegt ist der Transistor (104) das Mikrophon mit dem Strom aus der Amtsbatterie leitend ist und die Aufladung der Batterie (88) oder aus einer eigenen Trockenbatterie zu versorgen, durch die Amtsbatterie ermöglicht, und daß durch 35 Eine eigene Batterie aus der Amtsbatterie während verminderte Spannung der Transistor (104) ge- der Ruhepausen jeweils aufzuladen, ist dieser Ansperrt wird und die Batterie (88) von der Amts- Ordnung nicht zu entnehmen. Im übrigen ist die batterie trennt. Stromversorgung des zweiten, zusätzlichen Fern-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Sprechapparats nur am Rande erwähnt und ausdrückdurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk eine 40 lieh als nicht wesentlich bezeichnet (deutsche Aus-Widerstands-Kondensator-Schaltung (106, 108, legeschrift 11 12 549). Demgegenüber soll es die an- 110) enthält, deren Zeitkonstante so gewählt ist, strebte Schaltungsanordnung insbesondere ermögdaß der Transistor (104) während der Nummern- liehen, für den zweiten Teilnehmer eine Batterie vorwahl vom Fernsprechapparat (18) des Stamm- zusehen, die ständig aufgeladen wird, solange der Stromkreises gesperrt bleibt. 45 Handapparat des im Stammstromkreis über die Teil-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- nehmerleitung angeschlossenen Fernsprechapparats durch gekennzeichnet, daß der Batterieladesteuer- des anderen Teilnehmers aufgelegt ist.
kreis (90) mit einem Rufsteuerkreis (234) verbun- Frühere Versuche, solche Batterien zu verwenden,
den ist, der an den Wecker (238) des zusätzlichen scheiterten daran, daß die Batterien während des Be-Fernsprechapparates (34) Rufstrom liefert, wenn 50 triebes nicht wieder aufgeladen wurden. Andererseits die Teilnehmeranschlußeinrichtung (28) ein Ruf- ist es bekannt, einen Kleinakkumulator während der signal aus der Amtsanschlußeinrichtung (24) Gesprächspausen über eine Teilnehmerleitung aufzuempfängt und der Handapparat (254) des zusatz- laden. Dieser Akkumulator dient jedoch nicht zur Jichen Fernsprechapparates (34) aufgelegt ist. Stromversorgung eines Fernsprechapparates, sondern
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da- 55 zur Erregung der Betätigungsspule eines Gebührendurch gekennzeichnet, daß beim Abheben des anzeigers. Dort besteht die Aufgabe darin, eine VerHandapparates (254) des zusätzlichen Fernsprech- Stärkungseinrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe apparates (34) der Rufsteuerkreis (234) abgeschal- Zähler mit Zahlenrollen auch unter schwierigen Betet und Energie an den trägerfrequenten Sende- dingungen beibehalten werden können (deutsche teil (82) der Teilnehmeranschlußeinrichtung (28) 60 Auslegeschrift 11 05 480).
angelegt wird. . Der Erfindung liegt die spezielle Aufgabe zu
grunde, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art, bei der der Trägerstromkreis in einfacher Weise installierbar sein soll, in der Teilnehmer-65 anschlußeinrichtung eine von der Amtsbatterie auf-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- zuladende Batterie für die Speisung der Sende- und Ordnung für eine Fernsprechanlage, bestehend aus Empfangsteile dieser Einrichtung und des zusätzier Vermittlungsstelle (Amt) mit einer mit einem liehen Fernsprechapparats so vorzusehen, daß ein
DE1512892A 1966-05-11 1967-05-11 Schaltungsanordnung mit zwei an eine Teilnehmerleitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmern Expired - Lifetime DE1512892C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US54939966A 1966-05-11 1966-05-11
US66016567A 1967-08-02 1967-08-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1512892A1 DE1512892A1 (de) 1969-10-16
DE1512892B2 DE1512892B2 (de) 1970-03-26
DE1512892C3 true DE1512892C3 (de) 1975-07-03

Family

ID=27069121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1512892A Expired - Lifetime DE1512892C3 (de) 1966-05-11 1967-05-11 Schaltungsanordnung mit zwei an eine Teilnehmerleitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmern

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3510584A (de)
AT (4) AT308843B (de)
BE (2) BE698326A (de)
CH (2) CH474928A (de)
DE (1) DE1512892C3 (de)
ES (2) ES337847A1 (de)
FI (1) FI53052C (de)
FR (2) FR1522794A (de)
GB (2) GB1185678A (de)
IL (1) IL27449A (de)
MY (1) MY7200057A (de)
NL (2) NL6703380A (de)
SE (1) SE318622C (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3601538A (en) * 1969-02-24 1971-08-24 Stromberg Carlson Corp Carrier and voice-frequency telephone system
US3700817A (en) * 1970-10-16 1972-10-24 Itt Single channel carrier telephone system
US3686444A (en) * 1971-03-01 1972-08-22 Robert Andrew Stevenson Telephone instruments
US3780228A (en) * 1972-03-01 1973-12-18 Gte Automatic Electric Lab Inc Automatic disconnect circuit for reducing dial pulse distortion caused by subscriber carrier equipment
US3932712A (en) * 1972-06-14 1976-01-13 Stromberg-Carlson Corporation Telephone transmission system
US3822366A (en) * 1972-10-10 1974-07-02 Garrett J One channel carrier intercom system
US3886321A (en) * 1973-11-05 1975-05-27 Seismograph Service Corp Ringing generator for telephone station terminal
US3902017A (en) * 1974-01-25 1975-08-26 Gte Automatic Electric Lab Inc Ringer guard circuitry for subscriber carrier telephone system
US3903367A (en) * 1974-01-25 1975-09-02 Gte Automatic Electric Lab Inc Power control circuitry for subscriber carrier telephone systems
US4048551A (en) * 1975-12-05 1977-09-13 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Battery charging circuit
US4105867A (en) * 1977-02-07 1978-08-08 H. R. Electronics Company Control circuit for pay telephones and the like
US4152546A (en) * 1977-08-25 1979-05-01 Gte Automatic Electric Laboratories, Inc. Ringer power generator circuit for carrier subscriber station terminal
FR2516726A1 (fr) * 1981-11-13 1983-05-20 Cit Alcatel Quadripole limiteur de parasites pour systemes de transmission telephonique de type 1 + 1
US4653046A (en) * 1984-06-18 1987-03-24 Brand-Rex Company Single channel subscriber carrier system
US5459729C1 (en) * 1989-07-25 2002-03-19 Raychem Corp Digital added main line system
US5668814A (en) * 1995-03-20 1997-09-16 Raychem Corporation Dual DDS data multiplexer
US6282204B1 (en) 1997-12-19 2001-08-28 Terayon Communication Systems, Inc. ISDN plus voice multiplexer system

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2654804A (en) * 1949-05-27 1953-10-06 Bell Telephone Labor Inc Power line carrier telephone system
US2744958A (en) * 1951-07-30 1956-05-08 Ellsworth A Hosmer Carrier telephone system
US2857464A (en) * 1954-08-16 1958-10-21 Bell Telephone Labor Inc Carrier operation of multistation telephone lines
US2932694A (en) * 1954-09-10 1960-04-12 Bell Telephone Labor Inc Rural carrier telephone transmission system
US2829204A (en) * 1954-11-26 1958-04-01 Bell Telephone Labor Inc Battery charging over subscriber telephone line
US2917580A (en) * 1955-04-29 1959-12-15 Chen Li-Yen Carrier telephone system
US3029312A (en) * 1957-11-13 1962-04-10 W C Dillon & Company Inc Communication system

Also Published As

Publication number Publication date
DE1512892A1 (de) 1969-10-16
ES346305A2 (es) 1969-03-01
BE698326A (de) 1967-11-13
GB1195341A (en) 1970-06-17
CH474928A (de) 1969-06-30
FI53052C (de) 1978-01-10
NL6703380A (de) 1967-11-13
IL27449A (en) 1972-02-29
SE318622C (sv) 1974-09-23
MY7200057A (en) 1972-12-31
AT327994B (de) 1976-02-25
BE705630A (de) 1968-04-25
AT308843B (de) 1973-07-25
FR1522794A (fr) 1968-04-26
FI53052B (de) 1977-09-30
FR93398E (fr) 1969-03-21
AT309539B (de) 1973-08-27
GB1185678A (en) 1970-03-25
DE1512892B2 (de) 1970-03-26
AT303131B (de) 1972-11-10
DE1537838B2 (de) 1976-01-22
US3510584A (en) 1970-05-05
CH487559A (de) 1970-03-15
SE318622B (sv) 1969-12-15
DE1537838A1 (de) 1970-02-12
ES337847A1 (es) 1968-03-01
NL6712498A (de) 1969-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1512892C3 (de) Schaltungsanordnung mit zwei an eine Teilnehmerleitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmern
DE3151334C2 (de) Nebenstellenanlage
DE933934C (de) Vielfachuebertragungssystem
DE931243C (de) Elektronische Sperre fuer Schaltungen zum Herstellen von Verbindungen durch Frequenzwahl in Selbstanschlussanlagen
DE1130474B (de) Schaltungsanordnung fuer einen amtsgespeisten Fernsprechteil-nehmerapparat fuer wahlweisen Freisprechbetrieb mit einem Transistor-Hoerverstaerker
DE2062235A1 (de) Schaltung zum Halten einer Nachrich tenverbindung
DE1487386C3 (de) Vielkanal-Trägerfrequenz-Fernsprechübertragungssystem
DE2814837C2 (de) Datenmodem, insbesondere für Bildschirmtextbetrieb
DE2111706C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-Vermittlungsanlage mit Pulsphasenmodulation
DE2416122C2 (de)
DE3427139C2 (de) Einrichtung zur Übertragung von Daten über eine Fernsprechleitung
DE1215217B (de) Schaltungsanordnung fuer Nachrichten-vermittlungsanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE2655023A1 (de) Fernsprech-rufzeichengenerator
DE1149381B (de) Schaltungsanordnung fuer Selbstwaehlanlagen
DE670202C (de) Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenztelefonieverkehr, insbesondere ueber Starkstromleitungen
DE929619C (de) Transistor-Vermittlungsnetzwerk mit Nummerngruppenkreis fuer Nachrichtensysteme
DE1070688B (de) Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung liegende Abzweigstellen
DE612270C (de) Telegraphenfernvermittlungssystem, bei dem die Orsverbindungen mittels Tonfrequenz ueber Fernsprechleitungen und die Fernverbindungen unter Zweischenschaltung von Umsetzerschaltungen ueber normale Telegraphenkanaele betrieben werden
DE661887C (de) Telegraphenfernvermittlungssystem
DE3427140C1 (de) Einrichtung zur Übertragung von Daten über eine Fernsprechleitung
AT143120B (de) Kombiniertes Fernschreib- und Fernsprechzentralensystem.
DE1908814C3 (de) Anordnung zur Doppelausnutzung von Teilnehmerleitungen in der Ortsebene mit Übertragung von Ruf-, Belegungs- und Wahlkriterien in Fernsprechanlagen über die mehreren Teilnehmern gemeinsame Anschlußleitung
DE2102934C3 (de) Schaltungsanordnung zur Verbindung von Teilnehmerstellen mit Fernsehtelefonbetrieb
AT392378B (de) Einrichtung zur uebertragung von daten ueber eine fernsprechleitung
AT142829B (de) Vermittlungssystem für Teilnehmertonfrequenztelegraphie.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee