DE1512892B2 - Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage zur Verwendung bei schon bestehenden Fernsprechanlagen mit 2 an eine übertragungsleitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmern - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage zur Verwendung bei schon bestehenden Fernsprechanlagen mit 2 an eine übertragungsleitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmern

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DE1512892B2 DE19671512892 DE1512892A DE1512892B2 DE 1512892 B2 DE1512892 B2 DE 1512892B2 DE 19671512892 DE19671512892 DE 19671512892 DE 1512892 A DE1512892 A DE 1512892A DE 1512892 B2 DE1512892 B2 DE 1512892B2
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Lester Quandt Dallas; Greene Clifford Edwin Fort Worth; Tex. Krasin (V.St.A.)
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Superior Continental Corp., Hickory, N.C. (V.St.A.h
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage zur Verwendung bei schon bestehenden Fernsprechanlagen und insbesondere auf eine Schaltungsanordnung, die in Verbindung mit schon bestehenden Femsprechsystemen verwendbar ist und den Anschluß eines zweiten Teilnehmer-Fernsprechkreises an jedes normalerweise einen Fernsprechkreis für Einzelanschlüsse bildende Ubertragungsleitungspaar ermöglicht.
Durch den raschen Bevölkerungszuwachs entstand das Problem, die Teilnehmeranschlüsse in den Gebieten auzsubauen, wo die Teilnehmeranlage schon voll belegt war, ohne eine Verlegung weiterer Kabel zu benötigen. Mit anderen Worten, das Problem bestand in der Einrichtung eines zweiten Fernsprechanschlusses für ein Geschäft oder. eine Wohnung. Von besonderer Schwierigkeit war diese Aufgabe in vielen sogenannten »Gebieten mit zugeteilten Anlagen«, in Bauentwicklungsgebieten, in denen je Wohnung jeweils nur ein Kabelpaar bewilligt wurde.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die in Verbindung mit bereits vorhandenen Fernsprecheinrichtungen verwendbar und leicht anbringbar ist, wobei an ein Kabelpaar ein zweiter Teilnehmer angeschlossen werden kann. Die Schaltungsanordnung soll ferner vom Personal der Fexnsprechgesellschaft leicht installiert und instand gehalten werden können, ohne daß dafür besondere Fachkenntnisse erforderlich sind. Die Schaltungsanordnung soll es insbesondere ermöglichen, im Teilnehmerkreis eine Batterie vorzusehen, die ständig aufgeladen wird, solange der Teilnehmerapparat des Stammkreises eingehängt ist. : Frühere Versuche, Batterien für Teilnehmerkreise zu verwenden, scheiterten daran, daß die Batterien während des Betriebes nicht wieder aufgeladen wurden. Andererseits ist es bekannt, einen Kiemakkumulator über eine Teilnehmerleitung aufzuladen. Dieser Akkumulator dient jedoch nicht zur Stromversorgung eines Fernsprechapparates, sondern zur Erregung der Betätigungsspule eines Gebührenanzeigers. Dort besteht die Aufgabe darin, eine Verstärkungseinrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe Zähler mit Zahlenrollen auch unter schwierigen Bedingungen beibehalten werden können (deutsche Auslegeschrift 1 105 480). Diese Aufgabe unterscheidet sich grundsätzlich von der Aufgabe nach der Erfindung.
Es ist ferner eine Fernsprechteilnehmerschaltung für den Parallelanschluß zweier Teilnehmer an ein gemeinsames Übertragungsleiterpaar bekannt, bei der die Teilnehmeranschlußeinheit trägerfrequente Sende- und Empfangsteile aufweist, die mit dem Übertragungsleiterpaar verbunden sind. Hierbei ist auf die Möglichkeit hingewiesen, den Oszillator, den Verstärker und das Mikrophon mit dem Strom aus der Zentralbatterie zu versorgen. Eine eigene Batterie aus der Zentralbatterie während der Ruhepausen jeweils aufzuladen, ist dieser Anordnung nicht zu entnehmen. Im übrigen ist die Stromversorgung des zweiten zusätzlichen Fernsprechapparats nur am Rande erwähnt und ausdrücklich als nicht wesentlich bezeichnet (deutsche Auslegeschrift 1 112 549).
Ausgangspunkt der Erfindung ist in Anlehnung an die zuletzt beschriebene Anordnung ein Fernsprechsystem, bestehend aus einem Vermittlungsamt und einer gemeinsamen Stromquelle, die mit einem Leitungsrelaisstromkreis verbunden ist, einem Kabelübertragungspaar, das sich von dem Leitungsrelaisstromkreis im Vermittlungsamt zu einer entfernt liegenden Teilnehmerstation erstreckt und dort mit einem ersten Fernsprechapparat zur Bildung eines physikalischen Teilnehmerkreises verbunden ist, ferner aus einem Trägerstromkreis zur Schaffung eines zusätzlichen Teilnehmeranschlusses für· dasselbe Kabelübertragungspaar, aus einer einen Trägerfre-
quenz-Sende- und Empfangsteil aufweisenden Amtsanschlußeinheit . und einer einen Trägerfrequenz-Sende- und Empfangsteil aufweisenden Anschlußeinheit, die an der Teilnehmerstation mit dem Kabelübertragungspaar verbunden ist, sowie aus einem an die Teilnehmer-Anschlußeinheit angeschlossenen zweiten zusätzlichen Fernsprechapparat.
Dieses Fernsprechsystem ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Anschlußeinheit eine von der Stromquelle im Vermittlungsamt aufgeladene Batterie für die Stromversorgung des Sende- und Empfangsteils der genannten Anschlußeinheit und des zusätzlichen Fernsprechapparats enthält und daß in der Teilnehmer-Anschlußeinheit eine mit dem Kabelübertragungspaar und der Batterie verbundene Vorrichtung zur Steuerung des der Batterie zugeführten Ladestromes vorgesehen ist, der unmittelbar über das Kabelübertragungspaar von dem Leitungsrelaiskreis im Vermittlungsamt abgeleitet ist.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführ-.' liehen Beschreibung deutlich, wobei eine Ausführungsform in Verbindung mit den Zeichnungen dargelegt wird.
Fig. 1 gibt in Form eines Blockdiagramms einen allgemeinen Überblick über die Systemanordnung, die den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung verkörpert;
. Fig. 2 zeigt in Form einer Kombination von Blockdiagramm und Schaltbild . die Vermittlungsamtsstation für die Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Stromversorgungsanordnung für
die Anschlußeinheit im Vermittlungsamt nach Fig.2; Fig. 4 ist ein ins einzelne gehendes Schaltbild einer anderen, parallelgeschalteten Stromversorgüngsanordnung für die Anschlußeinheit im Vermittlungsamt nach Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Kombination eines Blockdiagramms und eines Schaltbildes und zeigt die Teilnehmerstation für die Anordnung nach Fig. 1, und
Fig. 6 ist ein ins einzelne gehendes Schaltbild des Klingelrufkreises für die in Fig. 5 dargestellte
Teilnehmeranschlußeinheit. .
Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, in der ein abgezweigter Trägerstromkreis an einen einzelnen Teilnehmerstammkreis eines herkömmlichen Fernsprechsystems angeschlossen ist, so daß diesem normalerweise durch das einzige Ubertragungsleitungspaar gebildeten Kreis ein zweiter Teilnehmer mit Einzelanschluß hinzugefügt werden kann. Wie gezeigt, stellt der Bock 10 die Einrichtung eines üblichen Vermittlungsamtes (im folgenden kurz »Amt« genannt) mit ihren Schalt- und Leitungssucherkreisen dar. Ihre Anschlußklemmen 12 und 14 für den herkömmlichen Teilnehmerkreis, der nachstehend mit A bezeichnet wird, sind mit einem üblichen Kabelpaar 16 verbunden, das sich zur Teilnehmerstation erstreckt und
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mit einem herkömmlichen Fernsprechapparat 18 ver- wendigkeit von Berichtigungen im Gelände auszu-
bunden ist. Ein weiteres Paar von Anschlußklemmen schalten.
20 und 22 der Einrichtung des Amtes ist mit einer Bei einer praktischen Einrichtung des vorliegenden
Anschlußeinheit 24 des Amtes für den abgezweigten Systems ist die Anschlußeinheit 24 des Amtes vor-;
Trägerstromkreis verbunden, der nachstehend Strom- 5 zugsweise in Form eines kleinen gedrungenen elek-
kreis B beannt wird. Auf der anderen Seite der An- ironischen Bestandteils unter Verwendung üblicher
Schlußeinheit des Amtes ist ein Paar von Leitungen Baumaßnahmen zusammengestellt. Auf diese Weise
26 und 27 mit dem Kabelpaar 16 verbunden. kann sie an dem bei herkömmlichen Telefoneinrich-
An der Teilnehmerstation ist eine Teilnehmeran- tungen verwendeten, üblichen Eisenrahmen leicht
Schlußeinheit 28 auf einer Seite über ein Paar von io angebracht werden, wobei die Anschlußklemmen, wie
Leitungen 30 und 31 mit dem Kabelpaar 16 und auf beschrieben, leicht zugänglich sind. ■·■,■■ ■
der anderen Seite über ein Paar von Leitungen32 Die Teilnehmeranschlußeinheit 28, die in Fig. 5
und 33 mit dem zusätzlichen Teilnehmerfernspre- im einzelnen dargestellt ist, gleicht der Anschluß-
cher 34 verbunden. , : , .: '..·■.■„■-;.·:.:-. einheit 24 des Amtes darin, daß sie Sende-und Emp-
Der Trägerkreis B mit der Anschlußeinheit 24 des 15 fängerteile 82 und 84 sowie entsprechende Bauteile Amtes und der Teitoehmeranschlußeinheit 28 enthält zum Filtern, Verstärken, Aufnehmen und Steuern Mittel, um ein moduliertes Tonfrequenzsignal mit von Signalen enthält, wie nachstehend beschrieben doppelter Seitenbandamplitude dem Übertragungs- wird. Die Sende- und Empfängerteile sind mit dem leitungspaar zu entnehmen und ihm aufzudrücken. Übertragungsleitungspaar 16 sowie über einen Ring-Das System verwendet für die beiden Übertragungs- ao transformator 86 mit dem zusätzlichen Teilnehmerrichtungen verschiedene Frequenzen. In der folgen- fernsprecher 34 verbunden. Gemäß den Grundden Beschreibung bezeichnet F1 die Frequenz des gedanken der Erfindung wird die Teilnehmervon dem Amt übertragenen Signals, während F2 die anschlußeinheit 28 von einer in ihr enthaltenen Bat-Frequenz des von der Teihiehmeranschlußeinheit 28 terie 88 gespeist, die mit Gleichspannung aufgeladen zum Amt übertragenen Signals darstellt. ■ 25 wird, welche von der Amtsstation kommt und am
Im Amt verläuft das, Kabelpaar 16 zwischen den Übertragungsleitungspaar 16 liegt. Diese Batterie, die Anschlüssen 12 und 14 und den Anschlußpunkten 36 jede geeignete Art einer aufladbaren Zelle, wie z. B. der Leitungen 26 und 27 des Amtes über ein erstes einer Nickel-Kadmiumzelle, sein kann, wird während Tonfrequenz-Tiefpaßfilter 38. In gleicher Weise ist der Zeit aufgeladen, während der der herkömmliche an der Teilnehmerstation ein zweites Tonfrequenz- 30 · oder Stammkreis A in Ruhe ist. Jedesmal, wenn der Tiefpaßfilter 40 an das Kabelpaar zwischen dem her- Kreis- eingeschaltet wird, wird die Batterie 88 mit kömmlichen Fernsprechapparat 18 und den Verbin- Hilfe eines Batteriesteuerkreises 90 in der Teildungspunkten 42 des Kabelpaares 16 für die zur Teil- nehmeranschlußeinheit 28 abgeschaltet, dessen Benehmeranschlußeinheit 28 führenden Leitungen 30 trieb im weiteren Verlauf der eingehenden Beschrei- und 31 angeschlossen. Diese Filter 38 und 40 ermög- 35 bung der Vorrichtung deutlich wird,
liehen die Trennung des Stammkreises (Kreis-) von Durch Vorhandensein der Batterie88 ist für kein der Trägerkreisanordnung, die dem abgezweigten Ende der Anlage eine äußere Stromquelle erforder-Kreis (Kreis B) zugeordnet ist. Da der zusätzliche lieh, und dies ist ein bedeutendes Merkmal der Er-Trägerstromkreis nun bei den verhältnismäßig nied- findung. Sowohl die Anschlußeinheit 24 des Amtes rigen Trägerfrequenzen F1 und F2 arbeitet, wird sein 40 für den zweiten Anschluß als die auch Teilnehmer-Frequenzband aus dem Kabelpaar 16 ausgefiltert, so anschlußeinheit 28 für den zweiten Anschluß werden daß es weder beim Amt noch an der Teilnehmer- von der Stromquelle der »Sprechbatterie« mit Strom station die Fernsprech-Empfängervorrichtung er- versorgt, welche normalerweise von der Schaltanlage reichen kann. 10 des Amtes gespeist wird. Dieser Strom, der in-allen
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält die Anschlußeinheit 45 herkömmlichen Fernsprechsystemen vorhanden ist, 24 des Amtes Sende- und Empfängerteile 44 und 46, wird außerdem jedem Teilnehmerkreis so geliefert, die beide mit einem Ringtransformator 48 verbunden daß seine normale Verwendung für den Betrieb der sind. Der Sendeteil enthält einen mit einem Tiefpaß- Schaltrelais und als normaler Übertragerstrom der filter 52 für Tonfrequenz in Reihe verbundenen Ton- Telefongeräte nicht beeinträchtigt wird. In einigen frequenzverstärker 50, einen Modulator 54, der an 50 Fällen kann die Fernsprech-Amtsanschlußeinheit mit einen mit der Frequenz F1 arbeitenden Oszillator 56 Spannung unmittelbar aus der Amts-Speisestromangeschlossen ist, einen Trägerfrequenzverstärker 58 quelle versorgt werden, ohne die zugehörige Leitungsund ein Bandpaßfilter 60, dessen Ausgangsleitungen einrichtung zu beeinträchtigen; dies verändert aber in 26 und 27 mit dem Übertragungsleitungspaar 16 ver- keiner Weise die Betriebsfähigkeit der Erfindung. ,-bunden sind. Der Empfängerteil 46 des Amts- 55 Die genannten und weitere Merkmale der Erfinanschlusses enthält einen mit einem Tiefpaßfilter 68 dung werden nun unter Betrachtung der verschiedefür Tonfrequenz in Reihe geschalteten Tonfrequenz- nen Arbeitsweisen einer typischen Anordnung nach verstärker 66, einen Detektor 70, einen Träger- der Erfindung ausführlicher beschrieben. Wenn der frequenzverstärker 72 und ein Bandpaßfilter 74, das Stromkreis in Ruhe ist, wird ein Gleichstrom (50 Volt) auf die Frequenz F2 abgestimmt ist und dessen Paar 60 der angegebenen Polarität ständig von der normalen von Ausgangsleitungen 76 und 78 mit den Leitungen Stromquelle der »Sprechbatterie« dem Stammkreis A 26 und 27 und dadurch mit dem Übertragungs- über die Wicklungen eines Leitungsrelais 92 (F i g. 2) leitungspaar verbunden sind. Eine Vorrichtung 80 zur zugeführt, welches mit der herkömmlichen Leitungsautomatischen Steuerung der Verstärkung wird in der Wählervorrichtung (Block 10) verbunden ist. Diese Anschlußeinheit des Amtes verwendet, um einen im 65 Spannung liegt somit an der Übertragungsleitung 16 wesentlichen konstanten Tonfrequenzausgang mit und wird der Teilnehmeranschlußeinheit 28 und der einem weiten Bereich von Eingangsniveaus der Anordnung 90 zur Steuerung der Batterieladung über Signalenergie aufrechtzuerhalten und damit die Not- die Klemmen 94 und 96 gemäß F i g. 5 zugeführt.
Hier wird die positive Spannung über eine Leitung 98, führten Spannung bewirkt und dadurch die Polarität eine Diode 100 und einen strombegrenzenden Wider- der am Übertragungspaar 16 auftretenden Spannung stand 102 dem Kollektor eines NPN-Transistors 104 umgekehrt. Das rührt daher, daß der anrufende Teilzugeführt, dessen Durchlässigkeit durch ein Vor- nehmer immer die Batterieüberwachung umkehrt. Spannungsnetzwerk eingestellt ist, das aus einem 5 Diese entgegengesetzte Spannung, die an den Klem-Widerstand 106, einem Kondensator 108 und einem men 94 und 96 auftritt und auf die Diode 100 einWiderstand 110 besteht. Wenn der Transistor 104 wirkt, trennt den Batterieladekreis 90 für die Dauer durchlässig ist, wird eine positive Spannung der Bat- des Gespräches wirksam ab, da an der Diode 100 terie 88 zugeführt, deren Rückleitung über eine Lei- eine Spannungsumkehr auftritt. Somit wird bei Betung 112 mit der Klemme94 verbunden ist. Somit io legen des Kreisest durch einen normalen Beantwird der Batterie 88 ein Ladestrom zugeleitet, der wortungsvorgang am Teilnehmertelefon 18 der Batdurch den Widerstand 102 (z. B. auf etwa 5MA) be- terieladekreis 90 des Teilnehmeranschlusses 28 untergrenzt wird. Die Batterie 88 ist auf ihrer positiven brachen und bleibt während der gesamten Sprech-Spannungsseite mit einer Leitung 115 verbunden, die dauer in ausgeschaltetem Zustand. Während dieser zu allen verschiedenen Bauteilen der Teilnehmer- 15 Zeitspanne wird die Teilnehmeranschlußeinheit 28 Anschlußeinheit 28 führt, wie dies Fig. 5 zeigt. Um direkt von der Batterie 88 betrieben. ■■■-■■■
jedoch Platz zu sparen und Verwechslungen zu ver- Vorstehende Beschreibung erläutert die normale meiden, sind diese Verbindungen von jedem Bauteil Anruffolge des Stammkreises A, im folgenden soll zur Leitung 115 durch ein von jedem Bauteil ab- auf den Trägerstromkreis B ausführlicher eingegangen gehendes und mit einem Pluszeichen versehenes Lei- 20 werden,
tungsstück bezeichnet. Die Anschlußeinheit 24 des Amtes wird vollstän-
Der Ladestrom reicht zwar nicht aus, um das dig durch den normalen Strom der »Sprechbatterie« Leitungsrelais 92 im Amt zu betreiben, jedoch würde versorgt, der vom Kreis des Leitungsrelais der Anlage er jedem von dem normalerweise angeschlossenen 10 im Amt geliefert wird. Dieser Kreis steuert ein zu Teilnehmertelefon 18 kommenden Wählimpuls eine 25 einem Paar von Leitungsanschlüssen 126 und 128 beträchtliche Vorspannung aufdrücken und muß da- führendes Leitungsrelais 125. Bei ruhendem Stromher ausgeschaltet werden. Beim Telefonapparat 18 kreis wird eine den genannten Anschlüssen zuwerden durch Abnehmen des Hörers 114 von der geführte Spannung der in F i g. 2 gezeigten Polarität Gabel des Hakenumschalters die Kontakte 116 des über Leitungen 132 und 134 den Klemmen 20 und Hakenumschalters geschlossen, wodurch über nor- 30 22 der Anschlußeinheit des Amtes zugeleitet. Diese malerweise geschlossene Kontakte in der Wählscheibe . durch die Leitung 136 und eine Wicklung 140 des 118 ein Widerstandskreis zwischen einem Paar von Ringtransformators 48 übertragene Spannung wird Klemmen 120 und 122 angelegt wird. Dieser am über eine Leitung 142 einem Stromkreis 144 zur Kabelpaar 16 auftretende Widerstandskreis dient da- Regelung und Steuerung der Stromversorgung zugezu, das Relais 92 zu betätigen, wodurch die Schalt- 35 führt, und der Strom fließt sodann über die Leitung anlage des Amtes belegt und gleichzeitig die Span- 146 und ein aus einem Wählrelaiskontakt 148, einem nung am Leitungspaar 16 erheblich verringert wird. Paar von strombegrenzenden Widerständen 150 und Diese Spannung an den Klemmen 94 und 96 bewirkt 152 und einem Kondensator 154 bestehendes Netzeine Erniedrigung der Vorspannung des Transistors werk wieder zurück. Ein Funkenlöschwiderstand 151 104, welche vom Verbindungspunkt der Widerstände 40 ist parallel zum Widerstand 150 mit dem Relaiskon-106 und 110 an seine Basis gelegt ist. Dabei wird be- takt 148 verbunden. ■■■......
wirkt, daß der Transistor 104 undurchlässig und die Die von dem eben beschriebenen Kreis entnomme-Batterie 88 wirksam von der Leitung abgeschaltet nen Spannungen werden verwendet: 1., um den wird. Somit wird durch Abnahme des Hörers 114 von Nebenkreis des Empfängerteils 46 der Anschlußseiner Gabel im Telefonapparat 18 der Ladevorgang 45 einheit 24 des Amtes mit Strom zu versorgen, solange der Batterie unterbrochen. der Hörer aufgelegt ist; 2., um den Sendeteil 44 ein-
Die Betätigung der Wählscheibe 118 des in üb- zuschalten, wenn von der Teilnehmeranschlußeinheit licher Weise angeschlossenen Teilnehmertelefons 18 28 ein Trägerfrequenzsignal empfangen wird; und verursacht eine Folge von Unterbrechungsimpulsen, 3., um den Sendeteil 44 einzuschalten, wenn dem die am Ubertragungspaar 16 auftreten, wodurch wie- 50 Trägerkreis B Klingelspannung zugeführt wird und derum ein Impulsbetrieb des Relais 92 in der Schalt- bei der Teilnehmeranschlußeinheit 28 der Hörer aufanlage 10 des Amtes bewirkt wird. Der Zustand eines gelegt ist. " -: -.■·■- ■
offenen Stromkreises, wie er durch öffnung der Kon- Die erwähnten Funktionen erfolgen über eine takte der Wählscheibe 118 hervorgerufen wird, be- Reihe von Ausgangsleitungen, die von der Einheit wirkt, daß die am Übertragerleitungspaar 16 liegende 55 144 zur Regelung und Steuerung der Stromversor-Spannung momentan ansteigt, und diese wird über gung ausgehen. Eine erste solche Leitung 158 erdie Klemmen 94 und 96, wie vorher beschrieben, der streckt sich zum Detektor 70 und zum Trägerfre-Batterie 88 über den Ladekreis zugeführt. Die Zeit- quenzverstärker 72 der Empfängereinheit 46 und Konstante des Widerstandes 110 und des Konden- außerdem durch eine Zweigleitung 160 über eine sators 108 ist jedoch so bemessen, daß die am Ver- 60 Relaisspule 162 zu dem Detektor, der den Hilfsstrom bindungspunkt 109 der Widerstände 110 und 106 für den Empfänger liefert. Eine zweite Ausgangsauftretende Vorspannung keinen ausreichenden An- leitung 164 bildet die gemeinsame Rückleitung für stieg der Basisspannung des Transistors 104 zuläßt, alle elektronischen Kreise. Eine dritte Ausgangsum diesen durchlässig zu machen. Der Transistor 104 leitung 166 liefert den Tonfrequenzverstärkern 50 bleibt daher während der Wählerintervalle in nicht- 65 und 66 sowohl der Empfänger- als auch der Sendeleitendem Zustand, teile sowie dem Modulator 54 und dessen Oszillator
Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, wird 56 eine stabilisierte Gleichspannung,
eine Umkehr der Polarität der dem Relais 92 züge- Der Kreis 144 zur Regelung und Steuerung der
1 O 1 Δ.Ον Α
% 8
Stromversorgung kann entweder in Reihe oder par- . Bei parallelgeschalteter: Anordnung des Kreises allel geschaltet sein..Bei der in;Fig. 3 im einzelnen 144a zur Regelung und Steuerung der Stromversordargestellten Reihenschaltung enthält dieser Steuer- gung, wie er in Fig.4 dargestellt. ist, ist die zweite kreis eine Gleichrichterbrücke 168 mit vier Klemmen Zenerdiode 188 der obigen Ausführungsform durch 170, 172, 174 und 176. Die Eingangsleitung. 142 ist .5 ein Netzwerk ersetzt, das. zu der ersten Zenerdiode mit der Klemme 170 und die entgegengesetzte 186 a und zum Kondensator 190 a. parallel liegt. Da-Klenime 172 mit -der Leitung 146 des Wählrelais- bei enthält das Netzwerk eine :andere Zenerdiode 192 Netzwerkes verbunden. Die Klemme 174 .ist an die und ein dazu in Reihe geschaltetes Paar von Wider? erste und die zweite Ausgangsleitung 158 und 164 ständen 194 und 196 in:einer Leitung 197, die sich durch eine Leitung 180 jeweils bei den Verbindungs- io zwischen einem Paar ;von' Leitungen 180 α und 166 a punkten 181 und 182 und die gegenüberliegende von den Gleichrichterklemmen 17.4α und 176a je-Klemme 176 unmittelbar an die dritte Ausgangs- weils erstreckt, wobei die.; Klemme 176α .positive leitung 166 angeschlossen. ;■. :,;.;.:, .-;/; Spannung (z. B. 8VoIt) .aufweist, während.-die ....Bei ruhendem Stromkreis bewirkt der durch die Klemme 174a ein.Bezugspotential;hat.-Ein,..Transi-Eingangsleitung 142 zur,. Gleichrichterbrücke 168 15 stör 198, ist; mit seiner Basis, .mit einem Anschluß-; fließende .Strom, daß. am Kondensator 178 zwischen punkt200 zwischen den.Widerstandenl94.und 196 den gegenüberliegenden Klemmen 174 und 176 eine verbunden, während sein Emitter 202 an. die AusGleichspannung auftritt. Von.der Klemme 174■ er- gangsleitungl66a und sein Kollektor204 an .eine streckt sich eine Leitung 180 zu einem Verbindungs- Ausgangsleitung. 166& angeschlossen ist. In der.Leipunkt 182 mit der Leitung 164. Zwischen der Leitung 20 tungl80a, die über die ,Ausgangsleitung 166a mit 180 und der Ausgangsleitung 166 befindet sich eine einem Anschlußpunkt 206 verbunden und mit. der Leitung 184, in der zwei Zenerdioden 186 und 188 Leitung 197 parallel geschaltet ist, liegen hintereinin Reihe angeschlossen sind. In einer mit dem ge- ander ein Widerstand 208 und eine Zenerdiode 186 α. meinsamen Anschlußpunkt 182 verbundenen und mit Parallel zur Zenerdiode 186 a. liegt eine zwischen den der-ersten Zenerdiode 186 parallelgeschalteten Ver- 25 Anschlußpunkten 212 und 214 sich erstreckende Leilängerung der Leitung 180 liegt ein Kondensator 190. tung 210 mit einem Kondensator 190 a. Im Ursprünge Eine Leitung .192 .verbindet die Leitung 180 an dem liehen Ruhezustand, wenn der Widerstand 150· > im gemeinsamen Anschlußpunkt 182 mit einem VerbinT Stromkreis liegt, wird zwischen der positiven .Ausdungspunkt 193 zwischen; den beiden Zenerdioden. gangsleitung 166α und der·. gemeinsamen . Leitung : Die bei ruhendem Stromkreis am Kondensator 178 30 180a nicht genügend Spannung erzeugt, um: das auftretende . Gleichspannung bewirkt, daß: an der Fließen eines Stromes durch die Zenerdiode 192-zu ersten Zenerdiode 186 und am Kondensator 190 eine bewirken. Wenn die Relaiskontakte 148 geschlossen Spannung liegt. Diese Spannung ist somit auch an und der Widerstand 150 überbrückt ist, ist eine ausder ersten Ausgangsleitung 158 vorhanden und damit reichende Spannung zwischen den Leitungen 180a am Trägerfrequenzverstärker 72, am Detektor 70 und 35 und 166 α vorhanden, um zu bewirken, daß die Zeneram Kreis 80 zur !automatischen Verstärkungssteue- diode 192 über die Widerstände 194 und 196 Strom rung. Die restliche elektronische Schaltungsanordnung entnimmt. Dadurch wird eine Einschaltvorspannung des Amtsanschlusses 24 wird über die Leitung 166 zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors von der gegenüberliegenden Klemme 176 gespeist: 198 hergestellt und damit: über die Ausgangsleitung Die zweite Zenerdiode 188 liegt an einer Spannung, 40 166 b den verschiedenen Anschlußpunkten des Amtsdie..-,unterhalbider-Durchbruchsspannung.liegt. Das anschlüsse? Spannung zugeführt. ■ : .. : ;; n;3. ;,;:: ·/ beruht i'auf der .strombegrenzenden -Wirkung der Der Hauptunterschied zwischen der erwähnten, in Widerstände 150 und .152. Daher ist bei. ruhendem Reihe, geschalteten und der parallelgeschalteten AnStromkreis der. Empfänger des .Amtsanschlusses 24 Ordnung zum Betreiben des Kreises 144 zur Regelung ständig in der Lage, ein übertragenes Signal der Fre- 45 und Steuerung der Stromversorgung besteht darin, quenzF2 aufzunehmen. ■:_ -A·:.·.{.;■;■;?:■-,·.: >·ν:; v.':.:s,-.. '■ ■ daß bei der in Fig. 3 gezeigten Reihenanordnung die - Das Auftreten eines .Klingelsignals In der Schalt-: Spannung an der Ausgangsleitung 166 in bezug.auf anlage 10 des Amtes bewirkt, daß eine ;Wechselspan- das Bezugspotential positiv und die Spannung an der nung der an den Eingangs- und. Klingelklemmen 126 Ausgangsleitung 158 in bezug auf das. Bezugspoten- und 128 liegenden Gleichspannung überlagert wird: 50 tial negativ ist. Bei der Parallelanordnung dagegen ist Diese in oben beschriebener-Weise über die..Wick-. sowohl die. Spannung der Ausgangsleitung 166b als lungsklemme 140 und: 141: des Ringtransformators auch die der JLeitung 158 α positiv in bezug auf das wirkende Wechselspannung wird durch derrBrückenT Bezugspotential....Die Parallelanordnung, hat daher kreis 168 gleichgerichtet. Die Rückleitung erfolgt ge- den Vorteil, daß sie Komponenten derselben Polarimäß Fig. 2 über den Kondensator 154, dessen Wert 55 tat verwenden kann.;α v^bb· j :: -*:■;! --::ν\^;1::η.\ά so -bemessen ,ist,, daß er denCstrombegrenzenden ZlWenn ein vom Anschluß des Amtes24 Überträge-Widerstand 150 wirksam. !Überbrückt, "wodurch das nes Signal an den Klemmen 94 und 96 der Teil-Auf treten .einer, stärkeren Spannung am Gleichrichter- nehmeranschlußeinheit 28 gemäß . F i g. 5 ankommt, kondensator 178 hervorgerufen wird. Diese Spannung verläuft es .durch ein Paar von Leitungen 216 und erreicht eine solche Größe, daß die Zenerdiode 188 60 218 und wird durch ein Bandpaßfilter 220 des Empihre :Durchbruchspannung ..erreicht. .'Dieser Spart- fängerteils84 ausgewählt. Ein an dieses Filter angenungsanstieg wiederum erregt über die Ausgangs- schlossener Trägerfrequenzverstärker 222, ein Detekleitung 166 den Tonfrequenzverstärker 50, den Mo- tor 224 und ein Kreis 226 zur automatischen Verstärdulator 54, den Oszillator 56 und den Trägerfrequenz- kungssteuerung dieses Empfängerteils 84 werden norverstärker 58, so daß ein Signal der Frequenz F1 über 65 malerweise durch Spannung aus der Batterie 88 über das Bändpaßfilter 60 und die Leitungen 26 und 27 zu eine Leitung 230 gespeist. Diese Bestandteile sind soden Klemmen 36 übertragen wird und von dort zum mit in der Lage, auf jedes vom Bandpaßfilter 220 aus-Übertragungsleitungspaär 16 gelangt. ■ ; gewählte Signal anzusprechen. Nach Empfang wird
9 10
das ankommende Signal vom Trägerfrequenzver- kurzgeschlossen, so daß der Transistor 250 unstärker 222 verstärkt und vom Detektor 224 aufge- durchlässig wird und dadurch die Klingelvorrichtung nommen. Der Kreis 226 zur automatischen Verstär- außer Betrieb setzt und sie so lange unwirksam kungssteuerung wirkt über die ihm zugeordnete Ver- macht, wie der Hörer 254 abgehoben bleibt,
längerungsleitung derart, daß der Ausgang des De- 5 Bei der Anschlußeinheit 24 im Amt läuft das von tektors auf einem vorbestimmten Niveau konstant ge- der Teilnehmeranschlußeinheit 28 mit der Frequenz halten wird. Der Detektor betätigt über eine Leitung F2 ankommende Signal, solange der Handapparat 254 232 einen Klingelsteuerkreis 234, der über eine Lei- abgehoben ist, durch das Übertragungspaar 16 zu tung 236 dem Teilnehmertelefon 34 eine Gleichspan- einem Paar Klemmen 294 und 296 und wird durch nung zuführt, wodurch eine mit Gleichstrom wir- io die Leitungen 76 und 78 dem Bandpaßfilter 74 zukende Klingelvorrichtung betätigt wird, die vom her- geführt. Anschließend wird es im Trägerfrequenzverkömmlichen Typ sein kann. stärker 72 verstärkt und vom Detektor 70 bei einem
In dem in F i g. 6 dargestellten Klingelsteuerkreis von dem Kreis 85 zur automatischen Verstärkungs-234 erscheint das vom Amtsanschluß 24 erhaltene steuerung und dessen zugehöriger Verlängerungs-Signal mit der Frequenz F1 an der Primärwicklung 15 leitung festgelegten Niveau aufgenommen. Die Auf-241 eines Transformators 240, der einen Teil des nähme des über die Leitung 160 wirkenden Signals Detektorkreises 234 bildet. Dieses Signal wird auf die erregt das Relais 162, so daß seine Kontakte 148 geSekundärwicklung 242 übertragen, die zwischen schlossen werden, wodurch über die Wicklungen 140 Emitter und Basis eines Transistors 244 liegt. Eine und 141 des Ringtransformators 48 bewirkt wird, daß über eine Leitung 266 aus der Batterie 88 kommende 20 an den Klemmen 20 und 22 ein Widerstand solcher negative Spannung wird über ein Paar von Wider- Größe auftritt, daß das von der Schaltanlage 10 des ständen 246 und 248 dem Kollektor des Transistors Amtes kommende Klingelsignal ausgeschaltet wird. 244 zugeführt. Die am Verbindungspunkt 247 der Dadurch ist sowohl der Teilnehmeranschluß 28 als Widerstände 246 und 248 erzeugte Spannung wird auch der Amtsanschluß 24 in vollem Betriebszustand dann über die Leitung 232 dem Klingelsteuerkreis 25 und bereit, Tonfrequenzübermittlungen in beiden 234 zugeführt. In seinem anfänglichen Zustand (wenn Richtungen herzustellen. Das beruht auf der Tatkein Signal vorhanden ist) ist der Detektortransistor sache, daß der strombegrenzende Widerstand 150 244 undurchlässig. Das Auftreten eines Signals von durch den weit geringeren Widerstandswert des der Sekundärwicklung 242 über die Leitung 232 an Funkenlöschwiderstandes 151 überbrückt worden ist. der Basis des Transistors 244 bewirkt, daß er durch- 30 Normalerweise wird dem Trägerfrequenzverstärker lässig wird, wodurch an den Widerständen 246 und . 72 und dem Detektor 70 nicht genügend Strom zu-248 ein Spannungsabfall hervorgerufen wird. Dieser geführt, um das Relais 162 in Gang zu setzen. Der Spannungsabfall in der angegebenen Polarität wird Strom, der in dem Kondensator 154 gespeichert ist, über die Leitung 232 einem Klingelsteuertransistor welcher diesen Komponenten zugeordnet ist, erzeugt 250 zugeführt, der ursprünglich undurchlässig war 35 jedoch den anfänglichen Stromimpuls mit ausreichen- und dadurch leitend wird und vom Leiter 266 über der Größe, um das Relais 162 zu betreiben, und das eine Leitung 252 und die Leitung 236 der Gleich- Schließen des Kontaktes 148 hält den Strom auf gestrom-Klingelvorrichtung 238 eine positive Gleich- eigneter Höhe, um dieses Relais so lange in erregtem spannung zuführt und sie damit in Gang setzt. Zustand zu halten, wie das Signal durch den Detektor
Ein Abheben des Hörers 254 des Telefons 34 be- 40 70 aufrechterhalten wird.
wirkt ein Schließen seiner Hakenumschaltkontakte Bei einem vom Teilnehmer ausgehenden Anruf 256 (s. F i g. 5), wodurch über die normalerweise ge- arbeitet die Schaltung folgendermaßen: Ein Abschlossenen Kontakte einer Wählscheibe 258 des Ap- nehmen des Hörers 254 von seiner Hakenumschaltparates34 und eine zu einer Klemme262 des Ring- gabel, wie in Fig. 5 gezeigt, bewirkt ein Schließen transformators 86 führende Leitung 260 ein Strom- 45 der Hakenumschaltkontakte 256, wodurch eine von kreis geschlossen wird. Durch die hierbei an der der Leitung 268 kommende negative Spannung durch Klemme 264 und in der Leitung 266 auftretende die Leitung 260 der Klemme 262 und der Primär-Spannung wird über eine Leitung 268 durch den wicklung des Transformators 86 zugeführt wird. Apparat 34 eine negative Spannung einem Ton- Diese Spannung tritt an der Klemme 264 auf und frequenzverstärker 270 im Empfänger 84, einem Ton- 50 wird über die Leitung 266 allen angeschlossenen frequenzverstärker 272 im Sender 82, einem Oszilla- Stromkreiselementen zugeleitet. Wie oben beschrietor274, einem Modulator 276 und einem Träger- ben, wird dadurch ein Signal mit der Frequenz F2 frequenzverstärker 278 des Sendeteils 82 zugeführt, über die Klemmen 94 und 96 dem Übertragungspaar und somit wird ein Signal der Frequenz .F2 einem 16 zugeführt. Die Auswahl dieses Signals durch das Bandpaßfilter 280 zugeleitet. Dieses durch die Lei- 55 Bandpaßfilter 74 der Anschlußeinheit 24 des Amtes tungen282 und 284 sowie durch die Leitungen 112 setzt den Detektor 70 in Gang und bewirkt die Be- und 98 verlaufende Signal wird den an das Über- tätigung des Relais 162 und ein Schließen seiner zutragungspaar 16 angeschlossenen Klemmen 94 und gehörigen Kontakte 148. Dadurch wird allen Elemen-96 übermittelt. Gleichzeitig wird die negative Span- ten des Amtsanschlusses 24 volle Spannung zugeführt, nung von der Leitung 266 einer Leitung 286 des 60 wodurch gleichzeitig ein Widerstandskreis an den Klingelsteuerkreises 234 zugeführt. Wie die F i g. 6 Klemmen 20 und 22 auftritt. Dieser Zustand des zeigt, ist ein Transistor 288 des Klingelsteuerkreises Widerstandskreises wird über die Leitungen 132 und ursprünglich undurchlässig, da er über den Wider- 134 den Klemmen 126 und 128 gemäß F i g. 2 der stand 290 entsprechend vorgespannt ist. Das An- Vermittlungsanlage mitgeteilt, wodurch das Relais legen einer negativen Spannung an die Basis des 65 125 belegt und den Klemmen 126 und 128 ein Amts-Transistors 288 von der Leitung 286 über einen zeichen zugeführt wird. Dieser Ton wird durch den Widerstand 292 bewirkt, daß er durchlässig wird. Da- Trägerfrequenzkreis B zurück zum Teilnehmerteledurch wird der Vorschaltwiderstand 246 wirksam fonanschluß 34 geleitet. Nach Empfang des Amts-
zeichens beginnt der Teilnehmer zu wählen. Die Betätigung der Wählscheibe 258 unterbricht die den Verschiedenen Stromkreiselementen von der Leitung 268 über die Leitung 266 zugeführte Gleichspannung. Dadurch wird das Signal mit der Frequenz F2 in Übereinstimmung mit der Wählangabe stufenweise unterbrochen. Diese vom Detektor 70 des Vermittlungsamtsanschlusses aufgenommene Unterbrechung des Signals F2 ruft eine entsprechende stufenweise Betätigung der Relaiskontakte 148 hervor, was seinerseits wiederum eine Impulsgabe des Relais 125 in der zugehörigen Schaltanlage 10 bewirkt. Bei Beantwortung des Gespräches durch den angerufenen Teilnehmer erfolgt eine Umkehrung der Spannung an den Klemmen 126 und 128 in üblicher Weise. Auf Grund der Brückenkreiskerinzeichen des Gleichrichterstromkreises 168 übt diese Umkehr der Polarität keine Wirkung auf die der Anschlußeinheit zugeführte Stromversorgung aus.
Während des Sprechens wird das an den Klemmen 126 und 128 sowie über die Leitungen 132 und 134 verlaufende und an den Klemmen 20 und 22 der Anschlußeinrichtung auftretende Gespräch den Wicklungen 140 und 141 des Ringtransformators über einen Kondensator 300 in einer diese Wicklungen verbindenden Leitung aufgedrückt. Dieses Gespräch wird einer Wicklung 302 des Ringtransformators zugeleitet, sodann vom Tonfrequenzverstärker 50 verstärkt und über das Tonfrequenz-Tiefpaßfilter 52 dem Modulator 54 aufgedrückt, wo es das vom Oszillator 56 erzeugte Trägerfrequenzsignal F1 entspre- ■ chend moduliert. Dieses modulierte Signal wird dem Trägerfrequenzverstärker 58 und über das Bandpaßfilter 60 und Leitungen 26 und 27 den Klemmen 36 des Übertragungsleiterpaares 16 zugeführt. Das Signal erscheint dann an den Klemmen 94 und 96 des Teilnehmeranschlusses 28 und wird über Leitungen 216 und 218 dem Bandpaßfilter 220 übermittelt. Anschließend wird es vom Trägerfrequenzverstärker 222 verstärkt, vom Detektor 224 aufgenommen, und sodann sorgt der Kreis 226 zur automatischen Verstärkungssteuerung dafür, daß das demodulierte Tonfrequenzsignal auf konstanter Höhe gehalten wird. Das Signal wird im Tonfrequenz-Tiefpaßfilter 271 integriert und durch den Tonfrequenzverstärker 270 verstärkt, bevor es der Sekundärwicklung 85 des Ringtransformators 86 zugeleitet wird.
Die zwischen den Klemmen 262 und 264 der Primärwicklung 87 des Transformators auftretende Tonfrequenznachricht moduliert entsprechend den durch den Telefonapparat 34 fließenden Gleichstrom, was nun im Hörer 254 des Telefons zu hören ist. In der Gegenrichtung liegt der Hörer des Teilnehmertelefons 34 entsprechend in Reihe mit einer Primärwicklung 87 des Ringtransformators 86 und mit der durch die Leitung 266 gespeisten elektronischen Anordnung. Diese an den Klemmen 262 und 264 auftretende Nachricht wird von der Primärwicklung 87 wirksam der Sekundärwicklung 89 und dem Tonfrequenzverstärker 272 des Senders 82 zugeführt. Von diesem Punkt an wiederholen sich die Vorgänge in der gleichen im obigen Absatz beschriebenen Reihenfolge.
Aus vorstehendem geht klar hervor, daß die Erfindung eine erfolgreiche Lösung der Aufgabe bietet, zusätzliche Teilnehmeranschlüsse zu schaffen, ohne die Anzahl der Adern des Stammkabels erhöhen zu müssen. So kann an eine nur durch zwei Kabeladern
mit dem Vermittlungsamt verbundene Wohnung oder an ein Geschäftsbüro ein zweiter Teilnehmer ohne Erhöhung der Anzahl der Kabeladern angeschlossen werden. Dadurch, daß die in der Teilnehmer-Anschlußeinheit befindliche Batterie in jeder Betriebsruhepause von der Stromquelle im Vermittlungsamt aufgeladen wird, steht für den Fernsprechapparat des ersten und des zusätzlichen zweiten Teilnehmers stets eine ausreichende Betriebsspannung zur Verfügung. Besonders ist darauf hinzuweisen, daß diese Batterie von der Stromquelle im Amt durch die Vorrichtung zur Steuerung des Ladestroms elektrisch getrennt ist. Wenn der Ladestrom unmittelbar von der Amtsstromquelle geliefert würde, wie es bei einer der bekannten Anordnungen der Fall ist, würde der in der Teilnehmer-Anschlußeinheit vorhandene trägerfrequente Sendeteil den aus der Amtsstromquelle fließenden Strom mit einer Frequenz modulieren, die durch das Tiefpaßfilter gehen würde. Dieser modulierte Stromfluß würde sich als Nebensprechstörung auf der Leitung bemerkbar machen. Die elektrische Trennung der Batterie in der Teilnehmer-Anschlußeinheit von dem Kabelübertragungspaar ist daher von großer Wichtigkeit.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage, bestehend aus einem Vermittlungsamt mit einer zentralen Stromquelle, die mit einem Leitungsrelaisstromkreis verbunden ist, einem Kabelübertragungspaar, das sich von dem Leitungsrelaisstromkreis im Vermittlungsamt zu einer entfernt liegenden Teilnehmerstation erstreckt und dort mit einem ersten Fernsprechapparat einenTeilnehmerkreis bildet, ferner aus einem Trägerstromkreis zur Schaffung eines zusätzlichen Teilnehmeranschlusses für dasselbe Kabelübertragungspaar, aus einer einen Trägerfrequenz-Sende- und Empfangsteil aufweisenden Amtsanschlußeinheit und einer einen Trägerfrequenz-Sende- und Empfangsteil aufweisenden Anschlußeinheit, die an der Teilnehmerstation mit dem Kabelübertragungspaar verbunden ist, sowie aus einem an die Teimehmer-Anschlußeinheit angeschlossenen zweiten zusätzlichen Fernsprechapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Anschlußeinheit (28) eine von der Stromquelle im Vermittlungsamt aufgeladene Batterie (88) für die Stromversorgung des Sende- und Empfangsteils (82, 84) der genannten Anschlußeinheit (28) und des zusätzlichen Fernsprechapparats (34) enthält, und daß in der Teilnehmer-Anschlußeinheit (28) eine mit dem Kabelübertragungspaar (16) und der Batterie (88) verbundene Vorrichtung (90) zur Steuerung des der Batterie zugeführten Ladestroms vorgesehen ist, der unmittelbar über das Kabelübertragungspaar (16) von dem Leitungsrelaiskreis im Vermittlungsamt abgeleitet ist. '"■'■■
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsrelais-Netzwerk einen Kondensator (154) enthält, der auf eine an den Trägerstromkreis angelegte Rufspannung anspricht, wenn der Telefonhörer des zweiten Teilnehmers (34) aufgelegt ist, wobei die Rufspannung über den Kondensator (154) verläuft, um den Begrenzungswiderstand (150) zu
überbrücken und zu bewirken, daß die Vorrichtung (144) zur Energieregelung einen geregelten Gleichstrom zur Einschaltung des Sendeteils (44) der Amtsanschlußeinheit (24) erzeugt. ■'.■·.■· ..
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (28) des zweiten Teilnehmers (34) dem Wecker (238) des zweiten Teilnehmers (34) eine Rufspannung zuführt, wenn von der Amtsanschlußeinheit (24) Trägerfrequenzstrom empfangen wird und der Telefonhörer des zweiten Teilnehmers "(34) aufgelegt ist.',: Γ ' '.■'.-.■.'. .· ·■
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeteil (44) : der Amtsanschlußeinheit (24) einen Tonfrequenz-,verstärker (50) in Reihe mit einem Tiefpaßfilter (52) und Modulator (54) enthält, wobei letzterer . .mit einem auf einer vorgegebenen Frequenz arbeitenden Oszillator (56) verbunden ist, ferner in Reihe mit dem Modulator (54) einen Trägerfrequenz- --verstärker.(58) und ein Bandpaßfilter (60), dessen Äusgangsleitungen (26, 27) mit dem Übertragungs-Leiterpaar .(16) verbunden sind, und daß der Empfängerteil (46) einen Tonfrequenzverstärker (66) in Reihe mit einem Tonfrequenz-Tiefpaßfilter (68), einen Demodulator (70), einen Trägerfrequenzverstärker (72) und ein Bandpaßfilter (74) enthält, das auf eine zweite vorgegebene Frequenz eingestellt ist und mit seinen . beiden Eingangsleitungen (76, 78) mit dem genannten Leiterpaar (16) verbunden ist, das ferner . enthält eine automatische Verstärkungsregelvorrichtung (80) zur Einhaltung einer konstanten Tpnfrequenzausgangsleistung und schließlich eine ,; Spannungs-Steuervorrichtung (144). zum Steuern der der im Vermittlungsamt befindlichen Stromquelle entnommenen Spannung auf einen vorbestimmten Wert und zum Zuführen derselben an den Sende- und Empfängerteil (44, 46) der Amtsanschlußeinheit (24). ...
··.· .
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungs-Steuervorrichtung (144) an den Empfängerteil (46) . Strom liefert, wenn der Hörer des zweiten Teilnehmers (34) aufgelegt ist, und daß sie Mittel zum Einschalten des Sendeteils (44) beim Eintreffen eines Trägerfrequenzsignals von der Teilnehmerstation sowie weitere _.Mittel zum . Einschalten des Sendeteils enthält, wenn an den ,Trägerfrequenzkreis eine Rufsparinung angelegt .■■· wird und der Hörer des zweiten Teilnehmers (34) aufgelegt ist. :.-L.;_. ■■ ■./. -;: ^' ":;;.;
.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regel- und Steuervorrichtung ■ (144) ; einen Brückengleichrichter ; (168) und ein mit ihm verbundenes Netzwerk mit einer ersten und einer zweiten Zenerdiode (186, . 188) in Reihe in einer solchen Schaltung enthält, daß der Empfängerteii (46) in Verbindung mit der ersten Zenerdiode (186) in unwirksamem Zu- ; stand gehalten wird und in Verbindung mit der zweiten Zenerdiode (188) der Sendeteil (44) beim Eintreffen; eines Rufsignals im Fernsprechamt wirksam wird (F i g. 3).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungs-Steuervorrichtung (144 a) einen Brückengleichrichter, eine damit verbundene. Zenerdiode (186 a) und
• ein parallel zur genannten Zenerdiode liegendes Netzwerk aufweist, das eine zweite Zenerdiode " (192) in Reihe mit zwei Widerständen (194, 196) und einen Transistor enthält, dessen Basis (198) mit dem Verbindungspunkt (200) der beiden Widerstände verbunden ist und dessen Ausgang (204) mit dem Sendeteil (44) in Verbindung steht, wodurch ein der zweiten Zenerdiode (192) zugeführtes erhöhtes Potential entsprechend einer Ruf spannung aus dem Amt den Transistor leitend .macht und den Sendeteil (44) mit dem $trom .versorgt (F ig. 4). .';.·" .Γ:ϊ·ν .
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, da- : durch gekennzeichnet, daß die Spannungs-Steuervorrichtung (144 a) einen ■ Brückengleichrichter, eine erste (186 a) und eine zweite (192) Zenerdiode in einem an einen Ausgang des genannten Gleichrichters angeschlossenen Regelnetzwerk und einen zur ersten Zenerdiode und einer Gleichrichterausgangsklemme (214) parallel-
- liegenden Kondensator (190 a) enthält, und daß die zweite Zenerdiode am Erreichen ihrer Zenerspannung während des unwirksamen Stromkreis- if zustandes gehindert wird, aber ihre Klemmenspannung zufolge eines Rufsignals zum Amtsanschluß erreicht und dadurch den Sende- und Empfängerteil wirksam macht. ■".'■·.''. .'.'.'
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungs-Steuervorrichtung (144 α) einen Brückengleichrichter und eine erste (186 α) und eine zweite Zenerdiode (192) in Parallelschaltung enthält und die zweite Zenerdiode (192) in Reihe mit zwei Widerständen (194,196) liegt, ferner einen Schalttransistor, der mit seiner Basis (198) am Verbindungspunkt (200) der beiden Widerstände angeschlossen ist und mit seinem Kollektor (204) einen Energieausgangsleiter (1666) schafft, während sein Emitter (202) mit einer Ausgangsklemme des Gleichrichters verbunden ist, und daß die zweite Zenerdiode (192) über die genannten Widerstände einen Strom entnimmt und eine Einschaltvorspannung für den Transistor bildet, wenn der Trägerkreis beim Schließen der Empfangsrelais- kontakte wirksam wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungs-
:. Steuervorrichtung (144 α) ein Relaisnetzwerk mit einem Empfangsrelais (162) und einem strombegrenzenden Widerstand (150) enthält und das Empfangsrelais seinen Kontakt (148) beim Eingang eines Signals von der Teilnehmerstation schließt, wenn der Hörer des zusätzlichen zweiten Teilnehmers aufgelegt ist, um den genannten strombegrenzenden Widerstand zu überbrücken, wodurch die Amtsanschlußeinheit (24) einen erhöhten Strom aufnimmt, und daß ferner Mittel vorgesehen sind, die auf die Zunahme des Stromes ansprechen und dem Sende- ,und- Empfängerteil (44, 46) einen geregelten Gleichstrom zuführen.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungs-Steuervorrichtung im Netzwerk einen Kondensator (154) enthält, der auf eine an den Trägerkreis angelegte Rufspannung anspricht, wenn der Hörer des Teilnehmeranschlusses aufgelegt ist, und daß die über den genannten Kondensator gehende Rufspannung den strombegrenzenden
Widerstand überbrückt und die Spannungs-Steuervorrichtung veranlaßt, einen geregelten Gleichstrom zum Einschalten des Sendeteils (44) der Amtsanschlußeinheit (24) zu erzeugen.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie im genannten Teilnehmeranschluß Mittel zum Anlegen einer Rufspannung an den Wecker (238) des zweiten Femsprechapparates (34) enthält, wenn Trägerstrom aus der Amtsanschlußeinheit (24) empfangen wird und der Hörer des zweiten Femsprechapparates aufgelegt ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der in der Teilnehmeranschlußeinheit (28) befindlichen Batterie (88) zur Stromversorgung ihres Sende- und Empfangsteils (84, 82) eine Spannungs-Steuervorrichtung (90) verbunden ist, die auf die Aktivierung des physikalischen Stromkreises anspricht zu dem Zweck, den Stromfluß der Zweileiter-Übertragungsleitung zur genannten Stromquelle zu stoppen.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Sendeteil (82) einen Tonfrequenzverstärker (272) in Reihe mit einem Tonfrequenz-Tiefpaßfilter (273), einen Modulator (276) und einen damit verbundenen Oszillator (274), der auf "einer zweiten vorbestimmten Frequenz arbeitet, einen Trägerfrequenzverstärker (178) und ein Bandpaßfilter (280) enthält, dessen Ausgangsklemmen (282, 284) an das Übertragungspaar (16) angeschlossen sind, und daß ihr Empfängerteil (84) einen Tonfrequenzverstärker (270) in Reihe mit einem Tonfrequenz-Tiefpaßfilter (271), einen Demodu-
lator (224), einen Trägerfrequenzverstärker (222) und ein auf genannte erste vorbestimmte Frequenz abgestimmtes Bandpaßfilter (220) enthält, das mit zwei Eingangsleitern mit dem Ubertragungspaar (16) verbunden ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungs-Steuervorrichtung (90) einen Transistor (104) und ein mit dem Kabelübertragungspaar (16) und dem Transistor verbundenes Netzwerk (106, 108, 110) enthält und auf einen verminderten Stromfluß im Ubertragungspaar anspricht, um den Transistor in den nichtleitenden Zustand zu bringen.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Netzwerk einen Kondensator (108) mit einer vorbestimmten Zeitkonstante enthält und die Aktivierung des Transistors während eines Wählvorganges beim ersten Fernsprechapparat (18) verhindert.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungs-Steuervorrichtung (90) einen Rufsteuerstromkreis (234) zum Anlegen einer Rufenergie an den Wecker (238) des zweiten Femsprechapparates (34) enthält, wenn ein Rufsignal aus der Amtsanschlußeinheit (24) von der Teilnehmeranschlußeinheit (28) empfangen wird und der Hörer (254) des zweiten Femsprechapparates aufgelegt ist, und daß Mittel zum Abschalten des Rufsteperkreises und zum Anlegen von Energie an den Sendeteil (82) der Teilnehmeranschlußeinheit (28) vorgesehen sind, wenn der Hörer (254) des zweiten Femsprechapparates (34) abgenommen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 513/44
DE1512892A 1966-05-11 1967-05-11 Schaltungsanordnung mit zwei an eine Teilnehmerleitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmern Expired - Lifetime DE1512892C3 (de)

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