DE1070688B - Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung liegende Abzweigstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung liegende Abzweigstellen

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DE1070688B
DE1070688B DENDAT1070688D DE1070688DA DE1070688B DE 1070688 B DE1070688 B DE 1070688B DE NDAT1070688 D DENDAT1070688 D DE NDAT1070688D DE 1070688D A DE1070688D A DE 1070688DA DE 1070688 B DE1070688 B DE 1070688B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DENDAT1070688D
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English (en)
Inventor
Huddinge Erik Lennart Skogsberg (Schweden)
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Publication of DE1070688B publication Critical patent/DE1070688B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/08Signalling by continuous ac

Description

DEUTSCHES
INTERNAT. KL. H 04 EP
PATENTAMT
S47955VIIIa/21a3
ANMELDETAG: 14. MÄRZ 1956
BEKANNTMACHUNG
DERANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 10. DEZEMBER 1959
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung (Gesellschaftsleitung) liegende Abzweigstellen, die wahlweise durch Wechselströme verschiedener Frequenz von einer Zentralstelle aus anrufbar sind.
Derartige Anordnungen sind bekannt. In einer dieser bekannten Anordnungen kann aber die anrufende Stelle an der Zentralstelle nicht eindeutig gekennzeichnet (identifiziert) werden. In anderen Anordnungen können zwar von den anrufenden Abzweigstellen Signale verschiedener Frequenz ausgesendet werden, die dann in der Zentrale identifiziert werden; doch sind bei derartigen Anordnungen die Abzweigstellen nicht von der Zentralstelle aus anrufbar, und jede Abzweigstelle erfordert außerdem kostspielige Speisevorrichtungen.
Die Erfindung zeigt eine Schaltungsanordnung, die es ermöglicht, allen diesen Nachteilen ohne komplizierte Einrichtungen abzuhelfen; sie erreicht dies dadurch, daß in den Anlagen mit einer mit Einrichtungen zum Feststellen einer anrufenden Abzweigstelle ausgerüsteten Zentralstelle erfindungsgemäß an jeder Abzweigstelle ein von der Zentralstelle gespeister Transistor-Oszillator vorgesehen ist, der in Verbindung mit das Rufzeichen der Abzweigstelle bestimmenden Schaltmitteln zur Schwingungserzeugung dient.
Eine Anzahl von besonderen Ausführungen der Erfindung wird anschließend mit Bezug auf. die Zeichnungen, in welchem die Fig. 1, la und Ib das Grundsätzliche der erfindungsgemäßen Ausführungen erläutern, beschrieben.
Fig. 2 und 3 erläutern in Einzelheiten die erfindungsgemäßen Ausführungen nach Fig. 1 und 1 b.
In Fig. 1 bezeichnet L eine Telephonleitung mit den Leitungsadern α und b, Al eine Abzweigstelle für ein automatisches Feueralarmsystem, welches an die Telephonleitung angeschlossen ist,.y42 eine Abzweigstelle für einen Telephonapparat, der mit derselben Leitung verbunden ist, und TB 2 die Zentrale der Leitung. Eine Anzahl von Feueralarmsystemen und/ öder Telephonapparaten kann an dieselbe Leitung angeschlossen werden.
In dem Anschlußrelaissatz des Feueralarmsystems an der Abzweigstelle A1 sind zwei Relais AR und FR vorgesehen, die in bekannter Weise bei Alarm bzw. bei Fehlersignalen in dem Feueralarmsystem zur Wirkung kommen. Ferner sind zwei Relais Ci? 1 und CR 2 vorhanden, deren Wirkung im folgenden noch erläutert werden wird; das Relais CT? 1 ist im Ruhezustand erregt. Außerdem " ist ein Niederfrequenz-Oszillator OSC mit dem Nachübertragen TA 1 und den Kondensatoren CAl und CA2 sowie eine Sprecheinrichtung bekannter Art mit einer Induktions-Schaltungsanordnimg
für an einer gemeinsamen Leitung
liegende Abzweigstellen
Anmelder:
Erik Lennart Skogsberg, Huddinge (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Amtrior, Patentanwalt, Frankfurt/M., Eysseneckstr. 36
Erik Lennart Skogsberg, Huddinge (Schweden), ist als Erfinder genannt worden
spule Tl, einem Mikrophon Ml und einem Empfänger H1 vorgesehen.
Das Mikrophon ist in zwei Hälften geteilt, deren Mittelpunkt mit Erde verbunden ist; dadurch ist die Sprechverbindung mit der Zentrale auch dann gewährleistet, wenn eine der Leitungsadern fehlerhaft ist, nämlich über eine der Leitungsadern α oder b und Erde. Die Sprechanlage ist an die Leitung L durch den Gabelumschalter Kl angeschlossen, wenn der Mikrophonhörer abgenommen ist.
Wenn das automatische Feueralarmsystem Alarm oder ein Fehlersignal gibt, arbeitet die Anzeige in der folgenden Weise. Die Relais FR und/oder AR werden ausgelöst und schalten die Drossel Dr 1 in Brücke zwischen die Leitungsadern α und b. Dieses Einschalten wird durch ein in der Figur nicht dargestelltes Relais in der Zentrale angezeigt; dieses Relais veranlaßt ein anderes ebenfalls nicht dargestelltes Relais R13 tätig zu werden und hierdurch die Polung der Leitungsadern umzukehren. Wenn die Polung der Leitungsadern umgekehrt ist, kann der Strom frei durch den Gleichrichter L4 und die Wicklung I des Relais CR 2 fließen, "welches erregt wird und den Ruhestrom durch das Relais CR1 abschaltet. Das Relais CR1 fällt mit Verzögerung ab.
Solange die Relais CR1 und CR2 beide noch erregt sind, wird der Oszillator OSC über den Nachübertrager TA 1 und über die Kondensatoren CAl und CA2 mit den Leitungsadern α und b verbunden. Der Oszillator erhält Strom über Kontakte der Relais AR bzw. FR und CR2; das Relais CR2 bekommt Haltestrom über seine Wicklung II und dieselben Kontakte. , .'..
909 688/94
Der Oszillator erzeugt, bis das Relais CR1 abfällt, einen Wechselstrom bestimmter Frequenz, der in der Zentrale TB 2 durch Bandfilter getrennt und durch den Verstärker F1 verstärkt wird und der die Signallampen betätigt. Wenn eines der Relais AR oder FR ,in dem automatischen Alarmsystem durch einen Alarm bzw. durch ein Fehlersignal (Kurzschluß, Drahtbruch) ausgelöst worden ist, kann dieses Relais, z. B. FR1 einen in Fig. 1 nicht dargestellten Impuls-
Die Anordnung nach Fig. 1 b wird in einer noch mehr ins einzelne gehenden Darstellung in Fig. 2 gezeigt, die mit den Mitteln zum Anruf der Telephonapparate von der Zentrale aus vervollständigt ist; dazu gehören das frequenzabhängig ansprechende Relais SRI mit seinem Transformator TA5, ein Anschaltrelais SR 2 und ein AVecker Ri. Eine bestimmte Anzahl solcher Telephonapparate kann an die Leitung angeschlossen werden, aber der Einfachheit wegen
geber, der die Oszillatorfrequenz impulsweise unter- io wird nur einer dargestellt.
bricht, in Betrieb setzen. Ein anderer Weg zur Fehleranzeige ist es, die Relais FR und AR mit Kontakten zu versehen, über die der Oszillator mit einer für jedes Relais bestimmten Frequenz abgestimmt wird, die dann in der Zentrale TB 2 angezeigt wird.
Die Schalteinrichtung an der Abzweigstelle A 2 in Fig. 1 arbeitet in derselben Weise wie die an der Abzweigstelle A1; aber hier ist der Oszillator als Transistor-Oszillator in Einzelheiten dargestellt. Die
Fig. 3 zeigt die Zentrale mit einem Leitungsrelaissatz LR, einem Leitungssucher LF (nur gezeigt als ein Relais für jede Leitung) und mit der gemeinsamen Zentraleinrichtung CEC.
Wenn an der Abzweigstelle (Fig. 2) der Mikrophonhörer des Telephonapparates abgenommen ist, wird der Gabelumschalter Kl betätigt, und der Apparat wird mit der Leitung L verbunden. Es spricht daher das Relais CR1 in dem Leitungsrelaissatz LR
Sprechanlage T2, welche im wesentlichen mit der in 20 (Fig. 3) an, das den Leitungssucher LF anläßt; wenn Al gezeigten übereinstimmt, ist durch ein Quadrat der Leitungssucher LF die anrufende Leitung mit bezeichnet. Parallel zu Γ2 liegt ein Nachübertrager
TA 1 in Reihe mit den Kondensatoren CA 1 und CA 2.
Der Oszillator wird von der Zentrale über die
den Stromkreis ein Varistor Si bekannter Art geschaltet worden. Die Oszillatorfrequenz kann ent-
der gemeinsamen Zentraleinrichtung CEC verbindet, .wird das Relais BRl erregt, das die Verbindung des Relais CR1 mit der Leitung unterbricht. In der Zen-Leitungsadern a, b und die Drossel DR 10 gespeist. 25 traleinrichtung CEC wird dann das Relais R 3 er-Der Oszillator ist von bekannter Art. Um den Tran- regt, das das Relais R 2 einschaltet. Das Relais R 2 sistor vor zu hohen Spannungen zu schützen, ist in kehrt die Polung der Leitungsadern um und setzt
hierdurch die Oszillatoren in dem anrufenden Telephonapparat in Betrieb. Das Relais R 2 schaltet ferweder über eine zusätzliche Wicklung des Trans- 30. ner das Relais i?4 ein, das den Frequenzauswahlverformators TVi 2 oder, wie nachfolgend gezeigt, über stärker BP mit der anrufenden Leitung verbindet, einen Kondensator CA 5 und den Nachübertrager TA 1 . In Abhängigkeit von der vom anrufenden Telephonabgenommen werden. apparat gegebenen Frequenz wird einer der Kontakte Um den Oszillator nur dann arbeiten zu lassen, Fl, F2 oder F 3 erregt. Dadurch wird eine der drei wenn die Polung der Leitungsadern umgekehrt ist 35 Lampen ILIl, IL12 oder IL13 zum Aufleuchten wie im Ruhezustand, wird ein Gleichrichter L1 in gebracht über das Relais LR1, das durch das Relais Reihe mit dem Transistor TR1 geschaltet. Das Relais FRl des belegten Leitungssuchers LF erregt ist und R13 an der Zentrale kann so eingerichtet werden, daß das die anrufende Leitung kennzeichnet. Dieser es die Polung der Leitung lediglich nur für eine be- Kennzeichnungsvorgang erfolgt während der Anstimmte Zeit, während der der Oszillator arbeitet, 40 sprechverzögerungszeit des Relais R 5, das durch das umkehrt. Diese Einrichtung hat dann einen beson- Relais R 4 eingeschaltet worden ist. Die Lampen IL11 deren Wert, wenn ein Netzanschluß am Telephon- bis IL 23 können mit Haltemitteln versehen werden, apparat nicht möglich ist. Ein derartiger Netzanschluß um das Leuchten zu erhalten. Wenn das Relais R 5 ist aber an der Abzweigstelle Al für das automatische anzieht, löst es das Relais R 2 aus, und dieses bringt Feueralarmsystem auf jeden Fall notwendig und vor- 45 das Relais R4. zum Abfallen. Das Relais R5 hält sich handen. . . selbst über die Taste Re und seinen eigenen Kontakt.
Eine Abart des Transistor-Oszillators wird in
Fig. 1 a gezeigt. Um nur während einer bestimmten
Zeit Schwingungen zu erhalten, werden in besonderer
Weise verschiedene Potentiale an den Emitter e und 50 hört auf. Wenn das Relais i?4 auslöst, wird die an den Kollektor c gelegt. Bei normaler Polung der Sprecheinrichtung T4 der Zentrale mit der anrufen-' Leitungsadern wird der Kondensator CA 3 über den
Gleichrichter L2 und den Widerstandr21 aufgeladen.
Wenn aber die Polung der Leitungsadern umgekehrt
wird, liegt, der Kollektor c über den Gleichrichter L3 55 Apparat gerufen hat; er verbindet daher einen bean Spannung, und der Emitter e. empfängt seine Span- .stimmten Frequenzausgang des Generators LFG über nung von dem sich wieder entladenden Kondensator die Kondensatoren CZ und C 4 mit der Leitung. Diese CA3; nur während.dieser Zeit wird der Oszillator Frequenz entspricht nur dem Apparat, welcher ange-/ arbeiten und ein Signal in die Zentrale senden. rufen hat; sie betätigt das frequenzempfindliche Rein Fig. Ib ist gezeigt, wie zwei Oszillatoren OSCl 60 lais SRI in diesem Apparat über die Kondensatoren und OSC 2 mit der Leitung L verbunden sind. Diese CA13, CA14: und den Transformator TA 5. sind von demselben Typ, wie er in Fig. 1 und 1 a beschrieben worden ist. Mit dieser Anordnung können
die Oszillatorsignale auch dann in die Zentrale gesendet werden, wenn eine der Leitungsadern unter- 65 Kontakt; zugleich verbindet es die Sprecheinrichtung broche'nist. Der Oszillator OSCl. liegt zwischen der T3 des Apparates mit der Leitung. ' ß-Ader und Erde und der Oszillator OSC2 zwischen
der &-Äder und Erde. Diese beiden Oszillatoren sind
miteinander durch den Widerstand r 22 oder einen
Wenn das Relais R2 abfällt, wird die normale Polung der Leitungsadern wiederhergestellt, und die Schwingungserzeugung in dem anrufenden Telephonapparat
den Leitung verbunden.
Die jeweils zum Aufleuchten gebrachte Lampe IL zeigt dem A^ermittler in der Zentrale an, welcher
Wenn das Relais SR1 anspricht, wird das Relais :SR2 mit der Leitung über den Gleichrichter L3 verbunden, spricht an und hält sich über seinen eigenen
Die Sprechverbindung ist dann hergestellt und kann, wenn gewünscht, zu anderen Leitungen weitervermittelt werden. Die. notwendige Frequenz des
anderen Stromkreis in bekannter Weise synchronisiert. 70 Generators LFG zum Betätigen des Relais SRI kann
in irgendeiner automatischen Weise, ζ. Β. über Kontakte von Fl, F 2 bzw. F 3, eingestellt werden.
Wenn das Gespräch beendet ist, betätigt der Vermittler in der Zentrale die Taste Re, wodurch er den Haltestrom für das Relais R5 und für das RelaisFRl im Leitungssucher LF abschaltet. Hierdurch werden die Relais in der Zentrale in ihre Ruhestellung gebracht; während der Abfallverzögerungszeit des Relais BR1 ist der Strom über die Leitungsadern a, b und über das Relais SR 2 unterbrochen, so daß auch das Relais SR 2 abfällt und die Sprecheinrichtung T 3 in dem Telephonapparat abschaltet.
Wenn der Vermittler in der Zentrale einen der Telephonapparate, welche an eine der Leitungen angeschlossen sind, anzurufen wünscht, drückt er die der jeweiligen Leitung zugeordnete Taste Pl oder P2 nieder, wodurch er den Leitungssucher LF veranlaßt, die gewünschte Leitung mit der gemeinsamen Zentrale CEC zu verbinden. Zugleich wird das Relais R1 erregt und verbindet die gewählte Leitung mit dem Transformator TF und dem Rufstromgenerator RG. Ein Rufstrom wird dann den Leitungsadern und Erde zugeführt; da aber zunächst noch kein Wecker an einem der Telephonapparate an die Leitung angeschlossen ist, ertönt kein Weckersignal. Wenn der Vermittler eine der Tasten Pl oder P 2 drückt, schaltet er durch nicht dargestellte Schaltmittel einen bestimmten, dem gewünschten Telephonapparat entsprechenden Frequenzausgang des Generators LFG an die Sekundärentwicklung des Transformators TF und damit auch an die Leitung an. Diese Frequenz betätigt, wie vorher beschrieben, das frequenzempfmdliche Relais SR1 an dem gewünschten Telephonapparät über die Kondensatoren CA 13, CA 14 und den Transformator TA5. Das Relais SRl verbindet den Wecker Ri mit der Leitung über die Kodensatoren CAIl und CAlI. Da der Mittelpunkt des Weckers mit Erde verbunden ist, wird der Wecker nunmehr durch den Strom des Rufstromgenerators RG in der Zentrale zum Läuten gebracht. Zur gegebenen Zeit läßt der Vermittler die Taste Pl oder P 2 los, worauf das Läuten aufhört.
Wenn der Ruf an dem Telephonapparat durch Abnehmen des Hörers beantwortet wird, gelangt diese Antwort zu der Zentrale in genau derselben Weise, wie es vorher für den Fall beschrieben worden ist, daß ein Anruf von dem Telephonapparat aus erfolgt.
Wie in den Figuren dargestellt, können die Sprecheinrichtungen an ihrem Mittelpunkt mit Erde verbunden sein, so daß Sprechverbindungen so gut wie Anzeigen und Anrufe hergestellt werden können, selbst wenn eine der Leitungsadern fehlerhaft ist.
Die Leitungen können auch durch einen Ruhestrom überwacht werden, dessen Fehlen einen Leitungsbruch anzeigt.
Schalteinrichtungen, die bei der Antwort der angerufenen Apparate wirksam werden, können in den erwähnten Haltekreis für die Lampen LIl bis L23 eingeschaltet sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    gen zum Feststellen einer anrufenden Abzweigstelle ausgerüsteten Zentralstelle aus anrufbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Abzweigstelle (Al1 A2) ein von der Zentralstelle (T B 2) gespeister Transistor-Oszillator (TRl) vorgesehen ist, der in Verbindung mit das Rufzeichen der Abzweigstelle bestimmenden Schaltmitteln (TAl, TA2, CAS) zur Schwingungserzeugung dient.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor-Oszillator (TRl) von der Zentrale (TB2) aus über die Leitungsadern (a, b) und eine Drossel (Di? 10). gespeist wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abzweigstellen vorgesehene, stromrichtungsabhängige Schaltmittel (Ci?2) nur bei einer vorbestimmten Stromj. richtung auf den Leitungsadern (a, b) die Transistor-Oszillatoren (Osz) an die gemeinsame Leitung (L) anschalten.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zentrale (Fig. 3) vorgesehene Schaltmittel (i?4) die Stromrichtung auf der gemeinsamen Leitung (L) bei Eintreffen eines von einer Abzweigstelle (Fig. 2) ausgehenden Anrufes während einer vorbestimmten Zeit , umkehren.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor-Oszillator (Fig. 1 a) mit einem Kondensator (CA 3) derart geschaltet ist, daß der Transistor (Ti?l) nach einer Stromumkehr auf der Leitung (L) nur während einer vorbestimmten Zeit eine Schwingungserzeugung ermöglicht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigstellen mit einer frequenzempfindlichen Relaisvorrichtung (SRI, SR2) zur Einschaltung der Sprechvorrichtung (T 3) und/oder einer Signalvorrichtung, z.B. einem Wecker (Ri), in der Abzweigstelle zwischen den beiden Leitungsadern ausgestattet sind und die Zentrale mit einem Generator (LFG) für die Übermittlung von für die frequenzempfindliche Relaisvorrichtung in der gewünschten Abzweigstelle charakteristischen Frequenzen zur Betätigung der Relaisvorrichtung von der Zentrale aus versehen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale mit einer Einrichtung (ILIl bis IL23), beispielsweise Lampen mit Haltemitteln, zur Aufrechterhaltung des Anrufsignals der anrufenden Abzweigstelle mittels einer der Abzweigstelle zugeordneten frequenzempfindlichen, durch nach Anruf von der Station ausgesendeten Einschaltsignal betätigten Relaiseinrichtung (SR1,SR2) versehen ist, wodurch die Sprecheinrichtung (T 3) der anrufenden Abzweigstelle in die Leitungsadern zur Aufrechterhaltung der Sprechbarkeit eingeschaltet wird.
    1. Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung (Gesellschaftsleitung) liegende Ab- In Betracht gezogene Druckschriften: Zweigstellen, die wahlweise durch Wechselströme Deutsche Patentschriften Nr. 857 215, 886 020,
    verschiedener Frequenz von einer mit Einrichtun- 65 894 852.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 688/94 12.59
DENDAT1070688D Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung liegende Abzweigstellen Pending DE1070688B (de)

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DE (1) DE1070688B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214742B (de) * 1960-07-22 1966-04-21 Western Electric Co Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen mit einem Vermittlungsamt inFernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1219536B (de) * 1963-05-29 1966-06-23 Standard Elektrik Lorenz Ag Reihenanlage mit tonfrequenter Tastwahl
DE1221307B (de) * 1962-11-28 1966-07-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlussstellen mit einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
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