DE1070688B - Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung liegende Abzweigstellen - Google Patents
Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung liegende AbzweigstellenInfo
- Publication number
- DE1070688B DE1070688B DENDAT1070688D DE1070688DA DE1070688B DE 1070688 B DE1070688 B DE 1070688B DE NDAT1070688 D DENDAT1070688 D DE NDAT1070688D DE 1070688D A DE1070688D A DE 1070688DA DE 1070688 B DE1070688 B DE 1070688B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- circuit arrangement
- relay
- arrangement according
- branch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q5/00—Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
- H04Q5/02—Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
- H04Q5/08—Signalling by continuous ac
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
Description
DEUTSCHES
INTERNAT. KL. H 04 EP
PATENTAMT
S47955VIIIa/21a3
ANMELDETAG: 14. MÄRZ 1956
BEKANNTMACHUNG
DERANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 10. DEZEMBER 1959
DERANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 10. DEZEMBER 1959
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung (Gesellschaftsleitung)
liegende Abzweigstellen, die wahlweise durch Wechselströme verschiedener Frequenz von einer
Zentralstelle aus anrufbar sind.
Derartige Anordnungen sind bekannt. In einer dieser bekannten Anordnungen kann aber die
anrufende Stelle an der Zentralstelle nicht eindeutig gekennzeichnet (identifiziert) werden. In anderen Anordnungen
können zwar von den anrufenden Abzweigstellen Signale verschiedener Frequenz ausgesendet
werden, die dann in der Zentrale identifiziert werden; doch sind bei derartigen Anordnungen die Abzweigstellen
nicht von der Zentralstelle aus anrufbar, und jede Abzweigstelle erfordert außerdem kostspielige
Speisevorrichtungen.
Die Erfindung zeigt eine Schaltungsanordnung, die es ermöglicht, allen diesen Nachteilen ohne komplizierte
Einrichtungen abzuhelfen; sie erreicht dies dadurch, daß in den Anlagen mit einer mit Einrichtungen
zum Feststellen einer anrufenden Abzweigstelle ausgerüsteten Zentralstelle erfindungsgemäß an
jeder Abzweigstelle ein von der Zentralstelle gespeister Transistor-Oszillator vorgesehen ist, der in
Verbindung mit das Rufzeichen der Abzweigstelle bestimmenden Schaltmitteln zur Schwingungserzeugung
dient.
Eine Anzahl von besonderen Ausführungen der Erfindung wird anschließend mit Bezug auf. die
Zeichnungen, in welchem die Fig. 1, la und Ib das
Grundsätzliche der erfindungsgemäßen Ausführungen erläutern, beschrieben.
Fig. 2 und 3 erläutern in Einzelheiten die erfindungsgemäßen Ausführungen nach Fig. 1 und 1 b.
In Fig. 1 bezeichnet L eine Telephonleitung mit den Leitungsadern α und b, Al eine Abzweigstelle für ein
automatisches Feueralarmsystem, welches an die Telephonleitung angeschlossen ist,.y42 eine Abzweigstelle
für einen Telephonapparat, der mit derselben Leitung verbunden ist, und TB 2 die Zentrale der
Leitung. Eine Anzahl von Feueralarmsystemen und/ öder Telephonapparaten kann an dieselbe Leitung
angeschlossen werden.
In dem Anschlußrelaissatz des Feueralarmsystems an der Abzweigstelle A1 sind zwei Relais AR und FR
vorgesehen, die in bekannter Weise bei Alarm bzw. bei Fehlersignalen in dem Feueralarmsystem zur
Wirkung kommen. Ferner sind zwei Relais Ci? 1 und CR 2 vorhanden, deren Wirkung im folgenden noch
erläutert werden wird; das Relais CT? 1 ist im Ruhezustand erregt. Außerdem " ist ein Niederfrequenz-Oszillator
OSC mit dem Nachübertragen TA 1 und den Kondensatoren CAl und CA2 sowie eine Sprecheinrichtung
bekannter Art mit einer Induktions-Schaltungsanordnimg
für an einer gemeinsamen Leitung
liegende Abzweigstellen
Anmelder:
Erik Lennart Skogsberg, Huddinge (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Amtrior, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Eysseneckstr. 36
Erik Lennart Skogsberg, Huddinge (Schweden), ist als Erfinder genannt worden
spule Tl, einem Mikrophon Ml und einem Empfänger
H1 vorgesehen.
Das Mikrophon ist in zwei Hälften geteilt, deren Mittelpunkt mit Erde verbunden ist; dadurch ist die
Sprechverbindung mit der Zentrale auch dann gewährleistet, wenn eine der Leitungsadern fehlerhaft
ist, nämlich über eine der Leitungsadern α oder b und
Erde. Die Sprechanlage ist an die Leitung L durch den Gabelumschalter Kl angeschlossen, wenn der
Mikrophonhörer abgenommen ist.
Wenn das automatische Feueralarmsystem Alarm oder ein Fehlersignal gibt, arbeitet die Anzeige in
der folgenden Weise. Die Relais FR und/oder AR werden ausgelöst und schalten die Drossel Dr 1 in
Brücke zwischen die Leitungsadern α und b. Dieses Einschalten wird durch ein in der Figur nicht dargestelltes
Relais in der Zentrale angezeigt; dieses Relais veranlaßt ein anderes ebenfalls nicht dargestelltes
Relais R13 tätig zu werden und hierdurch
die Polung der Leitungsadern umzukehren. Wenn die Polung der Leitungsadern umgekehrt ist, kann
der Strom frei durch den Gleichrichter L4 und die
Wicklung I des Relais CR 2 fließen, "welches erregt wird und den Ruhestrom durch das Relais CR1 abschaltet.
Das Relais CR1 fällt mit Verzögerung ab.
Solange die Relais CR1 und CR2 beide noch erregt
sind, wird der Oszillator OSC über den Nachübertrager TA 1 und über die Kondensatoren CAl
und CA2 mit den Leitungsadern α und b verbunden.
Der Oszillator erhält Strom über Kontakte der Relais AR bzw. FR und CR2; das Relais CR2 bekommt
Haltestrom über seine Wicklung II und dieselben Kontakte. , .'..
909 688/94
Der Oszillator erzeugt, bis das Relais CR1 abfällt,
einen Wechselstrom bestimmter Frequenz, der in der Zentrale TB 2 durch Bandfilter getrennt und durch
den Verstärker F1 verstärkt wird und der die Signallampen betätigt. Wenn eines der Relais AR oder FR
,in dem automatischen Alarmsystem durch einen Alarm bzw. durch ein Fehlersignal (Kurzschluß,
Drahtbruch) ausgelöst worden ist, kann dieses Relais, z. B. FR1 einen in Fig. 1 nicht dargestellten Impuls-
Die Anordnung nach Fig. 1 b wird in einer noch mehr ins einzelne gehenden Darstellung in Fig. 2 gezeigt,
die mit den Mitteln zum Anruf der Telephonapparate von der Zentrale aus vervollständigt ist;
dazu gehören das frequenzabhängig ansprechende Relais SRI mit seinem Transformator TA5, ein Anschaltrelais
SR 2 und ein AVecker Ri. Eine bestimmte Anzahl solcher Telephonapparate kann an die Leitung
angeschlossen werden, aber der Einfachheit wegen
geber, der die Oszillatorfrequenz impulsweise unter- io wird nur einer dargestellt.
bricht, in Betrieb setzen. Ein anderer Weg zur Fehleranzeige ist es, die Relais FR und AR mit Kontakten
zu versehen, über die der Oszillator mit einer für jedes Relais bestimmten Frequenz abgestimmt wird,
die dann in der Zentrale TB 2 angezeigt wird.
Die Schalteinrichtung an der Abzweigstelle A 2 in Fig. 1 arbeitet in derselben Weise wie die an der
Abzweigstelle A1; aber hier ist der Oszillator als
Transistor-Oszillator in Einzelheiten dargestellt. Die
Fig. 3 zeigt die Zentrale mit einem Leitungsrelaissatz
LR, einem Leitungssucher LF (nur gezeigt als
ein Relais für jede Leitung) und mit der gemeinsamen Zentraleinrichtung CEC.
Wenn an der Abzweigstelle (Fig. 2) der Mikrophonhörer des Telephonapparates abgenommen ist,
wird der Gabelumschalter Kl betätigt, und der Apparat wird mit der Leitung L verbunden. Es spricht
daher das Relais CR1 in dem Leitungsrelaissatz LR
Sprechanlage T2, welche im wesentlichen mit der in 20 (Fig. 3) an, das den Leitungssucher LF anläßt; wenn
Al gezeigten übereinstimmt, ist durch ein Quadrat der Leitungssucher LF die anrufende Leitung mit
bezeichnet. Parallel zu Γ2 liegt ein Nachübertrager
TA 1 in Reihe mit den Kondensatoren CA 1 und CA 2.
TA 1 in Reihe mit den Kondensatoren CA 1 und CA 2.
Der Oszillator wird von der Zentrale über die
den Stromkreis ein Varistor Si bekannter Art geschaltet worden. Die Oszillatorfrequenz kann ent-
der gemeinsamen Zentraleinrichtung CEC verbindet,
.wird das Relais BRl erregt, das die Verbindung des Relais CR1 mit der Leitung unterbricht. In der Zen-Leitungsadern
a, b und die Drossel DR 10 gespeist. 25 traleinrichtung CEC wird dann das Relais R 3 er-Der
Oszillator ist von bekannter Art. Um den Tran- regt, das das Relais R 2 einschaltet. Das Relais R 2
sistor vor zu hohen Spannungen zu schützen, ist in kehrt die Polung der Leitungsadern um und setzt
hierdurch die Oszillatoren in dem anrufenden Telephonapparat in Betrieb. Das Relais R 2 schaltet ferweder
über eine zusätzliche Wicklung des Trans- 30. ner das Relais i?4 ein, das den Frequenzauswahlverformators
TVi 2 oder, wie nachfolgend gezeigt, über stärker BP mit der anrufenden Leitung verbindet,
einen Kondensator CA 5 und den Nachübertrager TA 1 . In Abhängigkeit von der vom anrufenden Telephonabgenommen
werden. apparat gegebenen Frequenz wird einer der Kontakte Um den Oszillator nur dann arbeiten zu lassen, Fl, F2 oder F 3 erregt. Dadurch wird eine der drei
wenn die Polung der Leitungsadern umgekehrt ist 35 Lampen ILIl, IL12 oder IL13 zum Aufleuchten
wie im Ruhezustand, wird ein Gleichrichter L1 in gebracht über das Relais LR1, das durch das Relais
Reihe mit dem Transistor TR1 geschaltet. Das Relais FRl des belegten Leitungssuchers LF erregt ist und
R13 an der Zentrale kann so eingerichtet werden, daß das die anrufende Leitung kennzeichnet. Dieser
es die Polung der Leitung lediglich nur für eine be- Kennzeichnungsvorgang erfolgt während der Anstimmte
Zeit, während der der Oszillator arbeitet, 40 sprechverzögerungszeit des Relais R 5, das durch das
umkehrt. Diese Einrichtung hat dann einen beson- Relais R 4 eingeschaltet worden ist. Die Lampen IL11
deren Wert, wenn ein Netzanschluß am Telephon- bis IL 23 können mit Haltemitteln versehen werden,
apparat nicht möglich ist. Ein derartiger Netzanschluß um das Leuchten zu erhalten. Wenn das Relais R 5
ist aber an der Abzweigstelle Al für das automatische anzieht, löst es das Relais R 2 aus, und dieses bringt
Feueralarmsystem auf jeden Fall notwendig und vor- 45 das Relais R4. zum Abfallen. Das Relais R5 hält sich
handen. . . selbst über die Taste Re und seinen eigenen Kontakt.
Eine Abart des Transistor-Oszillators wird in
Fig. 1 a gezeigt. Um nur während einer bestimmten
Zeit Schwingungen zu erhalten, werden in besonderer
Weise verschiedene Potentiale an den Emitter e und 50 hört auf. Wenn das Relais i?4 auslöst, wird die an den Kollektor c gelegt. Bei normaler Polung der Sprecheinrichtung T4 der Zentrale mit der anrufen-' Leitungsadern wird der Kondensator CA 3 über den
Gleichrichter L2 und den Widerstandr21 aufgeladen.
Wenn aber die Polung der Leitungsadern umgekehrt
Fig. 1 a gezeigt. Um nur während einer bestimmten
Zeit Schwingungen zu erhalten, werden in besonderer
Weise verschiedene Potentiale an den Emitter e und 50 hört auf. Wenn das Relais i?4 auslöst, wird die an den Kollektor c gelegt. Bei normaler Polung der Sprecheinrichtung T4 der Zentrale mit der anrufen-' Leitungsadern wird der Kondensator CA 3 über den
Gleichrichter L2 und den Widerstandr21 aufgeladen.
Wenn aber die Polung der Leitungsadern umgekehrt
wird, liegt, der Kollektor c über den Gleichrichter L3 55 Apparat gerufen hat; er verbindet daher einen bean
Spannung, und der Emitter e. empfängt seine Span- .stimmten Frequenzausgang des Generators LFG über
nung von dem sich wieder entladenden Kondensator die Kondensatoren CZ und C 4 mit der Leitung. Diese
CA3; nur während.dieser Zeit wird der Oszillator Frequenz entspricht nur dem Apparat, welcher ange-/
arbeiten und ein Signal in die Zentrale senden. rufen hat; sie betätigt das frequenzempfindliche Rein
Fig. Ib ist gezeigt, wie zwei Oszillatoren OSCl 60 lais SRI in diesem Apparat über die Kondensatoren
und OSC 2 mit der Leitung L verbunden sind. Diese CA13, CA14: und den Transformator TA 5.
sind von demselben Typ, wie er in Fig. 1 und 1 a beschrieben worden ist. Mit dieser Anordnung können
die Oszillatorsignale auch dann in die Zentrale gesendet werden, wenn eine der Leitungsadern unter- 65 Kontakt; zugleich verbindet es die Sprecheinrichtung broche'nist. Der Oszillator OSCl. liegt zwischen der T3 des Apparates mit der Leitung. ' ß-Ader und Erde und der Oszillator OSC2 zwischen
der &-Äder und Erde. Diese beiden Oszillatoren sind
miteinander durch den Widerstand r 22 oder einen
die Oszillatorsignale auch dann in die Zentrale gesendet werden, wenn eine der Leitungsadern unter- 65 Kontakt; zugleich verbindet es die Sprecheinrichtung broche'nist. Der Oszillator OSCl. liegt zwischen der T3 des Apparates mit der Leitung. ' ß-Ader und Erde und der Oszillator OSC2 zwischen
der &-Äder und Erde. Diese beiden Oszillatoren sind
miteinander durch den Widerstand r 22 oder einen
Wenn das Relais R2 abfällt, wird die normale Polung der Leitungsadern wiederhergestellt, und die Schwingungserzeugung
in dem anrufenden Telephonapparat
den Leitung verbunden.
Die jeweils zum Aufleuchten gebrachte Lampe IL
zeigt dem A^ermittler in der Zentrale an, welcher
Wenn das Relais SR1 anspricht, wird das Relais
:SR2 mit der Leitung über den Gleichrichter L3 verbunden,
spricht an und hält sich über seinen eigenen
Die Sprechverbindung ist dann hergestellt und kann, wenn gewünscht, zu anderen Leitungen weitervermittelt
werden. Die. notwendige Frequenz des
anderen Stromkreis in bekannter Weise synchronisiert. 70 Generators LFG zum Betätigen des Relais SRI kann
in irgendeiner automatischen Weise, ζ. Β. über Kontakte von Fl, F 2 bzw. F 3, eingestellt werden.
Wenn das Gespräch beendet ist, betätigt der Vermittler in der Zentrale die Taste Re, wodurch er den
Haltestrom für das Relais R5 und für das RelaisFRl
im Leitungssucher LF abschaltet. Hierdurch werden die Relais in der Zentrale in ihre Ruhestellung gebracht;
während der Abfallverzögerungszeit des Relais BR1 ist der Strom über die Leitungsadern a, b
und über das Relais SR 2 unterbrochen, so daß auch das Relais SR 2 abfällt und die Sprecheinrichtung T 3
in dem Telephonapparat abschaltet.
Wenn der Vermittler in der Zentrale einen der Telephonapparate, welche an eine der Leitungen angeschlossen
sind, anzurufen wünscht, drückt er die der jeweiligen Leitung zugeordnete Taste Pl oder P2
nieder, wodurch er den Leitungssucher LF veranlaßt, die gewünschte Leitung mit der gemeinsamen Zentrale
CEC zu verbinden. Zugleich wird das Relais R1
erregt und verbindet die gewählte Leitung mit dem Transformator TF und dem Rufstromgenerator RG.
Ein Rufstrom wird dann den Leitungsadern und Erde zugeführt; da aber zunächst noch kein Wecker an
einem der Telephonapparate an die Leitung angeschlossen ist, ertönt kein Weckersignal. Wenn der
Vermittler eine der Tasten Pl oder P 2 drückt, schaltet er durch nicht dargestellte Schaltmittel einen
bestimmten, dem gewünschten Telephonapparat entsprechenden Frequenzausgang des Generators LFG an
die Sekundärentwicklung des Transformators TF und damit auch an die Leitung an. Diese Frequenz betätigt,
wie vorher beschrieben, das frequenzempfmdliche Relais SR1 an dem gewünschten Telephonapparät
über die Kondensatoren CA 13, CA 14 und den Transformator TA5. Das Relais SRl verbindet
den Wecker Ri mit der Leitung über die Kodensatoren CAIl und CAlI. Da der Mittelpunkt des Weckers
mit Erde verbunden ist, wird der Wecker nunmehr durch den Strom des Rufstromgenerators RG in der
Zentrale zum Läuten gebracht. Zur gegebenen Zeit läßt der Vermittler die Taste Pl oder P 2 los, worauf
das Läuten aufhört.
Wenn der Ruf an dem Telephonapparat durch Abnehmen des Hörers beantwortet wird, gelangt diese
Antwort zu der Zentrale in genau derselben Weise, wie es vorher für den Fall beschrieben worden ist, daß
ein Anruf von dem Telephonapparat aus erfolgt.
Wie in den Figuren dargestellt, können die Sprecheinrichtungen an ihrem Mittelpunkt mit Erde verbunden
sein, so daß Sprechverbindungen so gut wie Anzeigen und Anrufe hergestellt werden können, selbst
wenn eine der Leitungsadern fehlerhaft ist.
Die Leitungen können auch durch einen Ruhestrom überwacht werden, dessen Fehlen einen Leitungsbruch
anzeigt.
Schalteinrichtungen, die bei der Antwort der angerufenen
Apparate wirksam werden, können in den erwähnten Haltekreis für die Lampen LIl bis L23 eingeschaltet
sein.
Claims (7)
- Patentansprüche:gen zum Feststellen einer anrufenden Abzweigstelle ausgerüsteten Zentralstelle aus anrufbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Abzweigstelle (Al1 A2) ein von der Zentralstelle (T B 2) gespeister Transistor-Oszillator (TRl) vorgesehen ist, der in Verbindung mit das Rufzeichen der Abzweigstelle bestimmenden Schaltmitteln (TAl, TA2, CAS) zur Schwingungserzeugung dient.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor-Oszillator (TRl) von der Zentrale (TB2) aus über die Leitungsadern (a, b) und eine Drossel (Di? 10). gespeist wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abzweigstellen vorgesehene, stromrichtungsabhängige Schaltmittel (Ci?2) nur bei einer vorbestimmten Stromj. richtung auf den Leitungsadern (a, b) die Transistor-Oszillatoren (Osz) an die gemeinsame Leitung (L) anschalten.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zentrale (Fig. 3) vorgesehene Schaltmittel (i?4) die Stromrichtung auf der gemeinsamen Leitung (L) bei Eintreffen eines von einer Abzweigstelle (Fig. 2) ausgehenden Anrufes während einer vorbestimmten Zeit , umkehren.
- 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor-Oszillator (Fig. 1 a) mit einem Kondensator (CA 3) derart geschaltet ist, daß der Transistor (Ti?l) nach einer Stromumkehr auf der Leitung (L) nur während einer vorbestimmten Zeit eine Schwingungserzeugung ermöglicht.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigstellen mit einer frequenzempfindlichen Relaisvorrichtung (SRI, SR2) zur Einschaltung der Sprechvorrichtung (T 3) und/oder einer Signalvorrichtung, z.B. einem Wecker (Ri), in der Abzweigstelle zwischen den beiden Leitungsadern ausgestattet sind und die Zentrale mit einem Generator (LFG) für die Übermittlung von für die frequenzempfindliche Relaisvorrichtung in der gewünschten Abzweigstelle charakteristischen Frequenzen zur Betätigung der Relaisvorrichtung von der Zentrale aus versehen ist.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale mit einer Einrichtung (ILIl bis IL23), beispielsweise Lampen mit Haltemitteln, zur Aufrechterhaltung des Anrufsignals der anrufenden Abzweigstelle mittels einer der Abzweigstelle zugeordneten frequenzempfindlichen, durch nach Anruf von der Station ausgesendeten Einschaltsignal betätigten Relaiseinrichtung (SR1,SR2) versehen ist, wodurch die Sprecheinrichtung (T 3) der anrufenden Abzweigstelle in die Leitungsadern zur Aufrechterhaltung der Sprechbarkeit eingeschaltet wird.1. Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung (Gesellschaftsleitung) liegende Ab- In Betracht gezogene Druckschriften: Zweigstellen, die wahlweise durch Wechselströme Deutsche Patentschriften Nr. 857 215, 886 020,verschiedener Frequenz von einer mit Einrichtun- 65 894 852.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 909 688/94 12.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070688B true DE1070688B (de) | 1959-12-10 |
Family
ID=595536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070688D Pending DE1070688B (de) | Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung liegende Abzweigstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1070688B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214742B (de) * | 1960-07-22 | 1966-04-21 | Western Electric Co | Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen mit einem Vermittlungsamt inFernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1219536B (de) * | 1963-05-29 | 1966-06-23 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Reihenanlage mit tonfrequenter Tastwahl |
DE1221306B (de) * | 1962-11-28 | 1966-07-21 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlussstellen mit einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1221307B (de) * | 1962-11-28 | 1966-07-21 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlussstellen mit einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
-
0
- DE DENDAT1070688D patent/DE1070688B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214742B (de) * | 1960-07-22 | 1966-04-21 | Western Electric Co | Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen mit einem Vermittlungsamt inFernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1221306B (de) * | 1962-11-28 | 1966-07-21 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlussstellen mit einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1221307B (de) * | 1962-11-28 | 1966-07-21 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlussstellen mit einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1219536B (de) * | 1963-05-29 | 1966-06-23 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Reihenanlage mit tonfrequenter Tastwahl |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3151334C2 (de) | Nebenstellenanlage | |
DE1441120B2 (de) | Funkfernsprechsy stern mit wenigstens einer Zentralstation und mehreren Teilneh merstationen | |
DE1512892C3 (de) | Schaltungsanordnung mit zwei an eine Teilnehmerleitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmern | |
DE2627140C3 (de) | Gabelschaltung in Teilnehmerschaltung | |
DE1070688B (de) | Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung liegende Abzweigstellen | |
DE2655156A1 (de) | Fernsprech-rufstromgenerator | |
DE2234262A1 (de) | Datenuebertragungseinrichtung | |
DE2604476B2 (de) | Einrichtung zum informieren eines anrufenden telefonteilnehmers ueber den aufenthaltsort eines anzurufenden teilnehmers | |
DE2655023A1 (de) | Fernsprech-rufzeichengenerator | |
DE3337699C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine Rufauswertung | |
DE377922C (de) | Schaltungsanordnung zur Signaluebermittlung | |
DE872555C (de) | Konferenz-Fernsprechanlage mit Lautsprecherbetrieb | |
DE1002030B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Diktates mittels einer an ein Fernsprechsystem angeschlossenen Diktiermaschine | |
DE2949513C2 (de) | Notrufanlage | |
DE608417C (de) | Schaltungsanordnung fuer batterielose Untervermittlungsstellen | |
DE874465C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, vorzugsweise fuer Polizei- und Feuermeldezwecke | |
DE1908814C3 (de) | Anordnung zur Doppelausnutzung von Teilnehmerleitungen in der Ortsebene mit Übertragung von Ruf-, Belegungs- und Wahlkriterien in Fernsprechanlagen über die mehreren Teilnehmern gemeinsame Anschlußleitung | |
DE144050C (de) | ||
DE965823C (de) | Schaltungsanordnung zur Uebertragung von Signalen ueber eine abgeriegelte Verbindungsleitung mittels Wechselstrom | |
DE701226C (de) | Schaltung fuer Gesellschaftsleitungen | |
AT164989B (de) | Schaltungsanordnung für Untervermittlungsstellen (Nebenstellenanlagen) mit Wählerbetrieb | |
AT236466B (de) | Schaltungsanordnung für eine relaislose, tastengesteuerte Wechselsprechanlage der Verkehrsart "Jeder mit Jedem" | |
DE237767C (de) | ||
DE2520974A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer teilnehmerschleife in fernsprechanlagen | |
CH624519A5 (en) | Circuit arrangement for controlling the subscriber stations of a telecommunications switching system, in particular a telephone switching system |