DE1221307B - Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlussstellen mit einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlussstellen mit einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1221307B
DE1221307B DES82601A DES0082601A DE1221307B DE 1221307 B DE1221307 B DE 1221307B DE S82601 A DES82601 A DE S82601A DE S0082601 A DES0082601 A DE S0082601A DE 1221307 B DE1221307 B DE 1221307B
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DE
Germany
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relay
circuit
switched
contact
dialing
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Application number
DES82601A
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English (en)
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Hartmut Frost
Norbert Sack
Norbert Springer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/36Charging, billing or metering arrangements for party-lines

Description

  • Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlußstellen mit einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlußstellen in einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Damit die Zentralstelle darüber unterrichtet wird, daß sie eine Anschlußstelle gewählt hat, ist es bekannt, mit dem Anruf der gewünschten Anschlußstelle auch ein Signal an die gemeinsame Leitung für die anrufende Stelle anzuschalten. Die Zentralstelle kann aber an diesem Signal nicht erkennen, welche Anschlußstelle gewählt worden ist und im Anschluß an die Wahl nunmehr gerufen wird.
  • 'Weiterhin ist es bekannt, einem von der Phase und der Frequenz eines Wechselstromes abhängigen Kennzeichnungsimpuls von der gewählten Anschlußstelle zur wählenden Anschlußstelle zurückzusenden. Für die Rücksendung des Kennzeichnungsimpulses muß j#äe,A:nschlußst#lle mit einer entsprechenden Wechselstromsendeeinrichtung ausgerüstet werden.
  • Die Erfindung bezweckt, zu der Zentralstelle, die eine bestimmte Anschlußstelle der gemeinsamen Leitung gewählt hat, mit einfachen Mitteln ein Kennzeichen der gewählten Stelle zurückzusenden und zwecks einwandfreier Betriebsweise für den Aufbau der Verbindung nur die Verbindung der Abfragestelle mit der gewählten Anschlußstelle zuzulassen.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß äen einzelnen Anschlußstellen zugeordneten Wahlkennzeicheneinrichtungen nach dem Empfang eines die betreffende Anschlußstelle bezeichnenden Wahlkennzeichens ein Identifizierungszeichen zu der Zentralstelle zurücksenden und daß in der Zentralstelle vorgesehene Prüfschaltmittel bei Übereinstimmung der ausgesendeten und der zurückempfangenen Zeichen die Zentralstelle zur gemeinsamen Leitung durchverbinden.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß für die Rücksendung des Kennzeichens der angerufenen Anschlußstelle zur anrufenden Zentralstelle die für den Anruf der Anschlußstelle vorhandenen Wahlkennzeicheneinrichtungen verwendet werden. Auch kann die Zentralstelle nur dann an die gemeinsame Leitung angeschaltet werden, wenn die Verbindung mit der gewählten Anschlußstelle gesichert ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Zentralstelle als Abfragestelle bezeichnet.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt die. Einrichtungen der gemeinsamen Abfragestelle AF; in F i g. 2 sind die Einrichtungen der Anschlußstelle MF2 der gemeinsamen Leitung GL dargestellt. Die Kodekennzeichnung der einzelnen Anschlußstellen der gemeinsamen Leitung GL wird in der Weise durchgeführt, daß von fünfzehn Impulsen zwei Impulse mit langer Impulspause zwischen zwei Induktionsstößen verteilt sind; F i g. 3 zeigt eine Aufstellung, aus der zu ersehen is i., welche K-Relais für jede einzelne von hundertundfünf Anschlußstellen einzuschalten sind, um an der Ziffernstelle, die mit der Indexbezeichnung der K-Relais übereinstimmt, einen längeren Stromstoß auszusenden.
  • Die Anschlußstelle in F i g. 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß nach dem ersten Wahlimpuls und nach dem dritten Wahlimpuls eine lange Wahlpause stattfindet. Zu diesem Zweck ist der Anschluß a mit dem Anschluß 1 und der Anschluß b mit dem Anschluß 3 verbunden. Die Anschlußpunkte 1 bis 16 werden durch eine Zählkette ZK2 bestimmt, deren nicht dargestellte Relais die Kontaktpyramiden mit römischer Bezifferung steuern.
  • Eine kodemäßige Kennzeichnung der Anschlußstellen der gemeinsamen Leitung GL wird auch an der Abfragestelle AF in F i g. 1 durchgeführt. Auch hier ist eine Zählkette ZK verwendet, die die Pyramidenkontakte mit römischen Ziffern steuert. Für die Anschlußstelle MF2 nach F i g. 2 sind in F i g. 1 die Relais Kl und K3 einzuschalten, um bei einem ankommenden Anruf die Anruflampe L2 einzuschalten. Bei Herstellung einer abgehenden Verbindung ist eine Reihe von sechzehn Stromstößen auszusenden, bei der nach dem ersten Stromstoß und nach dem dritten Stromstoß eine längere Pause vorgesehen ist. Verbindung Abfragestelle AF in F i g. 1 mit Anschlußstelle MF2 in F i g. 2 Durch Hörerabnehmen an der Abfragestelle AF werden die Kontakte Igu und 2gu geschlossen. Zur Kennzeichnung der gewünschten Anschlußstelle MF2 ist in der Abfragestelle AF die der gewünschten Stelle zugeordnete Taste Ta2 zu drücken. Es wird das Relais T2 eingeschaltet.
  • 1. +, 3Ta2, T2, 2gu, 4e, 5x, Über Tastenkontakt 4 Ta2 wird das Relais W erregt. 2. +, 4Ta2, 6e, W, 2gu, 4e, 5x, -.
  • Das- Relais W stellt einen Haltestromkreis her. 3. +, 4Ta2, 7w, W, 2gu, 4e, 5x, -.
  • Für das Relais T2 wird folgender Haltestromkreis hergestellt.
  • 4. +, 8w, 9t2, T2, 4e, 5x, Der Kontakt 10 t2 schaltet die Relais Kl und K3 ein. Das Relais Kl bestimmt, daß nach dem ersten Impuls eine lange Pause stattfindet, während das Relais K3 die lange Pause nach dem dritten Stromstoß kennzeichnet. Die Stromkreise der Relais Kl und K3 sind folgende.
  • 5. llro, 12x, 13d, 14e, 10t2, G3, Kl, 6. llro, 12x, 13d, 14e, 10t2, G2, K3, Das Relais W schaltet das Relais C ein.
  • 7. +, 8w, 15sp, C, 4e, 5x, -.
  • Das Relais C hält sich über Kontakt 43c. Das Relais W schaltet auch das Relais F ein. 8. +, 16ro, 17x, 18r, 19w, F(I), -.
  • Durch Kontakt 20 c wird das Relais F unabhängig vom Kontakt 19 w gehalten.
  • 9. +, 16ro, 17x, 18r, 20e, G5, F(I), Durch die Kennzeichenrelais Kl und K3 wird das Relais A eingeschaltet.
  • 10. +, 21kl, 23k3, W2, G4, ..., 24a, A, 25w, 26d, 27x, -.
  • Das Relais A stellt folgende Haltestromkreise her. 11. 24a, A, 25w, 26d, 27x, -.
  • 12. 24a, A, 28c, 291, 26d, 27x, Wird die Taste Ta2 losgelassen, so wird das Relais W (Stromkreis 3) durch Kontakt 4Ta2 ausgeschaltet. Das Relais C schaltet das Relais B ein.
  • 13. +,16ro, 17x, 18r, 20e, G6, B(I), -.
  • Für das Relais B wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 14. +, 16ro, 17x, 30d, 31b, B(I), Es wird das Relais R eingeschaltet. 15. +, 32b, R, -. Das zuerst ansprechende B-Relais schaltet einen Vorimpuls an den Übertrager Ul an.
  • 16. +, 33b, 34i, 35d, 36r, Ul(I), Nach Ansprechen des Relais R ist an den Übertrager Ul ein Belegungsimpuls angeschaltet.
  • 17. +, 37r, 341, 35d, 36r, Ul(II), -.
  • Die durch den Vorimpuls und den Belegungsimpuls ausgelösten Schaltvorgänge an den Anschlußstellen in F i g. 2 werden später beschrieben.
  • Das Relais R unterbricht durch Kontakt 18r die Stromkreise 8 und 9 des Relais F. Das Relais F schaltet die Kontakte in die Ruhelage zurück. Es werden die Relais Sl und S2 eingeschaltet.
  • 18. 39b, 40f, G7, Sl(1), Sl(II), W11, 19. 39b, 40f, G8, S2(I), S2(II), W12, Der Kontakt 41 s 1 veranlaßt durch Kurzschluß der Wicklung II von Relais Sl einen verzögerten Abfall. Das Relais S2 wird durch Kontakt 42s2 abfallverzögert. Mit Abfall des Relais F ist folgender Stromkreis hergestellt.
  • 20. +, llro, 12x, 13d, Anschlußpunkte 1, 46b, 471, 44 f, 45 e, J, -.
  • Durch Relais J wird der erste Wahlimpuls über die Leitung GL übertragen. Für die Primärseite des Übertragers Ul besteht folgender Stromkreis.
  • 21. +, 33b bzw. 37r, 341, Ul(1), -. - Auf die Zählkette ZK wird der erste Impuls übertragen.
  • 22. 48d, 49a bzw. 50x, 51b, 521, Zählkette ZK, Das Relais J schaltet erneut das Relais F ein.
  • 23. +, llro, 12x, 13d, 14e, 10t2, G3, 53111, 5411, 55V, 561V, 57c, 581,59s1, G9, F(II), -.
  • Der Kontakt 40f unterbricht den Stromkreis 18 des Relais Sl und den Stromkreis 19 des Relais S2. Das Relais Sl wird ausgeschaltet. Für das Relais S2 besteht folgender Haltestromkreis.
  • 24. +, 11ro, 12x, 13d, 14e, 10t2, G3, 53111,5411, 55V, 561V, 57c, 581, 60x, G10, S2(I), 42s2, W12, Für das Relais J ist nach erneutem Ansprechen des Relais F ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 25. +, 11ro, 12x, 13d, 14e, 10t2, G3, 53111, 5411, 55V, 56IV, 57c, 581, 44f, 45e, J, -.
  • Führt das mit Abfallverzögerung ausgerüstete Relais SI die Kontakte in die Ruhelage zurück, so wird der Stromkreis 23 des Relais F durch Kontakt 59s1 ausgeschaltet. Die Abfallverzögerung des Relais F sorgt dafür, daß das Relais J für längere Zeit erregt ist und somit eine lange Wahlpause nach dem ersten Impuls vorhanden ist.
  • Solange das Relais J erregt ist, wird die Einschaltung des Relais Sl durch folgenden Stromkreis verhindert. 26. +, llro, 12x, 13d, 14e, 10t2, G3, 53111, 5411, 55V, 561V, 57e, 58i, G10, 41s1, W11, -. Führt das Relais J durch die Unterbrechung des Stromkreises 25 mit Kontakt 44f nach der langen Wahlpause die Kontakte in die Ruhelage zurück, so wird der zweite Wahlimpuls über die Leitung GL übertragen. Für die Primärseite des Übertragers Ul besteht folgender Stromkreis.
  • 27. +, 33b bzw. 37r, 341, 35d, 36r, Ül(1), Mit dem Abfall des Relais J wird durch Kontakt 32 i in der Zählkette ZK der zweite Wählschritt durchgeführt. Die Unterbrechung des Stromkreises 26 durch Kontakt 581 bewirkt das Ansprechen des Relais Sl im Stromkreis 18.
  • Führt das Relais J die Kontakte in die Ruhelage zurück, so ist das Relais J erneut im Stromkreis 20 eingeschaltet. Legt das Relais J die Kontakte in die Arbeitslage, so erhält die Zählkette ZK durch Stromkreis 22 den dritten Wahlimpuls. Für den dritten Wahlimpuls wird der Stromkreis 21 hergestellt. In der Zählkette ZK wird ein nicht dargestelltes Relais 11 erregt. Die entsprechenden Kontakte schalten in die Arbeitslage. Es wird erneut das Relais F eingeschaltet.
  • 28. +, llro, 12x, 13d, 14e, 10t2, G2, 5411, 55V, 561V, 57c, 58i, 59s1, G9, F(II), -.
  • Die Steuerung des Relais F nach dem dritten Wählschritt sichert eine folgende lange Impulspause. Für das Relais J besteht ein Haltestromkreis.
  • 29. +, llro, 12x, 13d, 14e, 10t2, G2, 5411, 55V, 55V, 561V, 57c, 581, 44f, 45e, J, -.
  • Wenn das Relais F die Kontakte in die Arbeitslage schaltet, wird der Stromkreis 18 des Relais Sl durch Kontakt 40f geöffnet. Führt das Relais Sl nach einer gewissen Abfallzeit die Kontakte in die Ruhelage zurück, so ist Stromkreis 28 des Relais F durch Kontakt 59s1 unterbrochen. Das Relais F führt nach gewisser Abfallzeit die Kontakte in die Ruhelage zurück. Es besteht folgender Stromkreis, der ein Ansprechen des Relais Sl verhindert.
  • 30. +, llro, 12x, 13d, 14e, 10t2, G2, 5411, 55V, 561V, 57c, 581, G10, 41s1, Wll, -.
  • Der Kontakt 44f unterbricht den Stromkreis 29 des Relais J. Mit Abfall des Relais J wird der -vierte Wählschritt wirksam. Zur Übertragung des vierten Wählimpulses wird Stromkreis 27 hergestellt. Der Abfall des Relais J unterbricht den Stromkreis 30. Das Relais Sl wird erneut im Stromkreis 18 wirksam. Für das Relais J wird der Stromkreis 20 erneut hergestellt, und es arbeitet der Stromkreis 20 in Selbstunterbrecherschaltung, bis die Zählkette ZK den sechzehnten Wählschritt durchgeführt hat. In diesem Fall wird Relais F eingeschaltet.
  • 31. +, 16ro, 17x, 6lI, QV, 63111, 64i, 65s2, Gll, (II), -.
  • Der Kontakt44f verhindert eine weitere impulsmäßige Steuerung des Relais J. Der Kontakt 40 f schaltet das Relais S2 aus. Für das Relais Sl besteht ein Haltestromkreis.
  • 32. +, 16ro, 17x, 6lI, QV, 63111, 64i, 66el, G12, Sl(I), 41s1, Wl, -.
  • Durch den sechzehnten Wählschritt wird auch das Relais RO eingeschaltet.
  • 33. +, 48d, 49a bzw. 50x, 51b, 67V, 172IV, 17311, 681, RO(I), Der Kontakt16ro schaltet den Stromkreis31 des RelaisF aus. Der gleiche Kontakt unterbricht die Stromkreise13 und 14 des RelaisB. Das RelaisB führt die Kontakte mit starker Abfallverzögerung in die Ruhelage zurück. Es wird das Relais Y eingeschaltet.
  • 34. +, 16ro, 69r, Y(I), 70d, Für das Relais Y besteht ein Haltestromkreis. 35. +, 71y, 69r, Y(I), 70d, -.
  • Das Relais Y hält mit Kontakt 184y die Relais T2 und C unabhängig von den Kontakten 4e und 5x.
  • 36. 43c, 9t2, T2, 2gu, 184y, 37. 43c, 15sp, C, 184y, -.
  • Durch das Relais Y wird das Relais P eingeschaltet. 38. +, 72b, 73y, P(II), -.
  • Der Kontakt 74p wird in die Stellung Z geschaltet und somit ein Stromkreis für das Relais X hergestellt. 39. +, 74p/Z, 75e, 761, X, -.
  • Für das Relais Sl ist nachfolgender Stromkreis hergestellt.
  • 40. +, 77x, El, Für das Relais Sl wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 41. +, 74p, 66el, G12, Sl(1), 41s1, Wll, Der Kontakt 78 e 1 schaltet das Relais E ein. 42. +, 77x, E(I), 78el, -.
  • Es wird ein Haltestromkreis für das Relais E hergestellt.
  • 43. +, 179e, 182r, E(II), Der Kontakt 236el stellt den Haltestromkreis für das Relais El her.
  • 44. +, 179e, 2371, 236el, El(11), 238x oder 239y, -.
  • Der Kontakt 27x schaltet Stromkreis 12 des Relais A aus. Durch Kontakt llro bzw. 12x sind Stromkreis 5 des Relais Kl und Stromkreis 6 des Relais K3 ausgeschaltet. Durch die geöffneten Kontakte 49a und 50x schalten das Potential von der in die Ruhelage schaltenden Zählkette ZK ab. Für das Relais Y ist nach Ansprechen des Relais El ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 45. +, Y(II), 79el, 80y, Die Schaltungseinrichtungen der Abfragestelle AF in F i g. 1 sind jetzt in dem Schaltzustand, daß eine Rückidentifizierung für die gerufene Stelle in F i g. 2 stattfinden kann..
  • Durch den Vorimpuls (Stromkreis 16), den Belegungsimpuls (Stromkreis 17) und die Wahlimpulse (Stromkreise 21 und 27) werden in den einzelen Anschlußstellen Steuervorgänge durchgef ührt.
  • . Der Vorimpuls bewirkt in bekannter Weise die normale . Kontaktstellung T der einzelen Impuls-Empfangsrelais. Der Belegungsimpuls, der auf das Relais P2 in F i g. -2, einwirkt, bringt den Kontakt-81p2 in die Stellung Z. Es wird das Relais MK eingeschaltet.
  • 46. +, 81,p2, 82c2, MK2, -.
  • Für das Relais MK2 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 47. 81p2, G12, 226d2, 227s3, 228mk2, MK2, Es wird das Relais C2 eingeschaltet.
  • 48. +, 81,p2, 83mk2, C2, -.
  • Für das Relais C2 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 49. +, 81,p2, 84c2, C2, Das Relais C2 schaltet das Relais S3 ein. 50. +, 85c2, 8612, 87d2, S3, -.
  • Trifft der erste Wählimpuls ein (Stromkreis 21), so g61angt der Kontakt 81,p 2 in die Stellung T. Es wird das Relais J eingeschaltet.
  • 51. +,.81p2, 88c2, 89mk2, J2, Durch Kontakt 10712 wird der erste Wählimpuls auf die Zählkette ZK2 übertragen.
  • 52. -+, 100 i2, 101 w 2, 103 d2, 104 rt2, 105 r2, z 107 i2, Zählkette ZK2, -.
  • Mit dem ersten Wählimpuls -wird das Relais N2 eingdschältef.
  • 53. -#,"'85c2, 90i2, 91V, N2-(1),-Für das Relais N2 -wird ein Hal testromkreis hergestellt.
  • 54.# Z5c2,-92n2, 93V, 1V2(II), Das N2-Relais stellt einpg Haltestromkreis für das Relais MK2 her.
  • 94n2, 223e3, 228mk2, MK2, Der Kontakt 86i2 unterbricht den Stromkreis 50 des Relais S3. Das Relais S3 bringt die Kontakte mit Abfallverzögerung in die Ruhelage. Durch das Relais J2 wird auch das Relais R02 eingeschaltet.
  • 56,- +, 85c2,.90i2, RO2(I), Fühft das Relais S2 nach Abfallverzögerung die Kontakte in die Ruhelage zurück, so wird das Relais G2,6ing6schaltet.
  • 57. 85c2, 9012, 95s3, 961V, 97V, 9811, 99111, Anschlußpunkt 1, Anschlußpunkt a, G2(I), Das Relais G2 stellt einen Haltestromkreis her. 58. +, 100c2, 101w2 bzw. 102g2, 103d2, 104rt2 bzw. 105r2, 106g2, G2(II), Nach dem ersten Wahlimpuls ist eine lange Wahlpause vorhanden. Wird nach Beendigung der Wahlpause das Relais.P2 gesteuert und somit der Kontakt 81p2 in die Stellung Z gebracht, so ist der Stromk ei 51 des Relais J2 ausgeschaltet. Mit Abfall des Relais J2 und Öffnen des Kontaktes 107i2 wird in der Zählkette ZK2 der-zweite Wahlimpuls wirksam. Es wird das Relais S3 im Stromkreis 50 erneut eingeschaltet. Wird das Relais P2 durch den dritten Wahlimpuls gesteuert, so ist der Kontakt 81,p 2 in Stellung T. Es wird das Relais J2 erneut iin Stromkreis 51 wirksam. Der Kontakt 86i2 unterbricht den Stromkreis 50 des Relais S3. Das Relais S3 führt nach Ablauf einer bestimmten Abfallverzögerung die Kontakte in die Ruhelage zurück, da jetzt nach dem dritten Wahlimpuls eine längere Wahlpause vorhanden ist. Mit dem dritten Wahlimpuls wird in der Zählkette ZK2 ein Relais II erregt. Fällt nach der Abfallverzögerung das Relais S3 ab, so wird jetzt das Relais TM2 eingeschaltet.
  • 59. +, 85c2, 90i2, 95s3, 961V, 97V, 9811, Anschlußpunkt 3, Anschlußpunkt b, TM21, 108g2, 109rt2, -.
  • Für das Relais TM2 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 60. +, 110c2, llltm2, TM211, Wird nach der langen Wahlpause das Relais P2 durch den vierten Wahlimpuls gesteuert, so erreicht der Kontakt 21p 2 die Stellung Z. Es wird der Stromkreis 51 das Relais J2 ausgeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 107 i2 wird in der Zählkette ZK2 der vierte Wahlimpuls wirksam. Mit Abfall des Relais J2 wird das Relais S3 erneut im Stromkreis 50 eingeschaltet. Es werden nunmehr die Wahlimpulse 4 bis 16 auf die einzelnen Abzweigstellen übertragen, ohne daß eine weitere lange Wahlpause stattfindet. Während der Wahlimpulse 4 bis 16 bleibt daher das Steuerrelais S3 erregt. Mit dem sechzehnten Wahlimpuls ist der Strom-Icteis56 des Relais R02 durch Kontakt 9012 ausgeschaltet. Das Relais R02 führt die Kontakte nach einer bestimmten Abfallzeit in die Ruhelage zurück. Erhält die'Zählkette ZK2 den sechzehnten Stromstoß, so ist ein diesem zugeordneten Relais V erregt. Es wird durch Kontakt 91 V der Stromkreis 53 und durch Kontakt 93 V der Stromkreis 54 des Relais N2 unterbrochen. Es führt das Relais NI die Kontakte in die Ruhelage zurück. Der Kontakt 94n2 schaltet das Relais MK2 aus. Dieses Relais MK2 besitzt Abfallverzögerung. Sind die Kontakte des Relais RO 2 in der Ruhelage, so ist das Relais W2 eingeschaltet.
  • 61. +, 85c2, 8612, 112ro2,"l13III, 114V, 1151, 116n2, W2(I), 117rt, Für das Relais W2 besteht folgender Haltestromkreis.
  • 62. +,118r2,119w2, W2(II), Es wird das Relais H2 eingeschaltet.
  • 63. +,120w2,121tm2, 122am2, H2(II), Es wird das Relais R2 eingeschaltet..
  • 64. +, 85c2, 8612, 112ro2, 113111, 114V, 1151, 116n2, Anschlußpunkte d, 123w2, 124g2, 125mk2, 126tm2, 127-u2, 128b2b 129d2, R2(I), Durch das Relais R2 ist das Relais -RT2 eingeschaltet. 65. +, 130r2, RT2(I), Für das Relais RT2 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 66. +,110c2,llltm2,220d2,RT2(M,131rt2.-. # Hiernach werden die Relais der Zählkette ZK2 ausgeschaltet. Der Kontakt 131 rt 2 schaltet das Relais B ein.
  • 67. +, 132r2, B2, 131rt2, Es ist nunmehr die Pause zwischen dem sechzehnten Wahlimpuls und der nun folgenden Rückidentifizierung beendet.
  • Die Rückidentifizierung besteht darin, daß nunmehr die Wahleinrichtung in F i g. 2 die Wahlkennzeichnung der angerufenen Stelle MF2 zurücksendet. Die Wahlkennzeichnung besteht, wie bereits ausgeführt, darin, daß von sechzehn Wahlimpulsen nach dem ersten und nach dem dritten Wahlimpuls eine längere Wahlpause stattfindet. Der erste Wahlimpuls wird nach Ansprechen des Relais B2 auf folgendem Weg auf das Relais J2 übertragen.
  • 68. +, 85c2, 8612, 133rt2, 113111, 114V, 1341, 135 IV, Anschlußpunkt 0, Anschlußpunkt c, 136mk2,137b2,138i2, J2, -.
  • Das Relais N2 wird im Stromkreis 53 erneut eingeschaltet, und im Stromkreis 54 gehalten. Für das Relais R02 ist der Stromkreis 56 hergestellt.
  • 69. +, 100c2, 139b2, 106g2, G2(II), -.
  • Die Zählkette ZK2 erhält den ersten Wahlimpuls. 70. +, 100c2,139b2,13712, ZK2, -.
  • Zur Übertragung des Wahämpulses auf die gemeinsame Leitung GL wird folgender Primärkreis über die Wicklung I des Übertragers 02 geschlossen.
  • 71. +, 140b2, bzw. 141r2, 142 i2, U2 (I), Das Relais B2 schaltet das Relais E3 ein. 72. +, 85c2, ..., 143b2, E3, -.
  • Es wird das Relais KA 2 durch den ersten Impuls eingeschaltet.
  • 73. +, 86c2, 9012, 95s3, 961V, 97V, 9811, 99111, Anschlußpunkt 1, Anschlußpunkt a, 144s3, 145e3, KA2(II), -.
  • Es wird ein Haltestromkreis für Relais J2 hergestellt.
  • 74. +, 85c2, 146ka2, 13812, J2, Der Kontakt 8612 öffnet den Stromkreis 50 des Relais S3. Das Relais S3 führt nach einer Abfallzeit die Kontakte in die Ruhelage zurück. Der Kontakt 144s3 öffnet den Stromkreis 73 des Relais KA2. Es wird ein Haltestromkreis für Relais R2 hergestellt. 75. +,152n2,153s3, R2(II), 155r2, -.
  • Führt das mit Abfallverzögerung ausgerüstete Relais KA2 die Kontakte in die Ruhelage zurück, so wird die erste lange Wahlpause beendet und der zweite Wahlimpuls durch Abfall des Relais J ausgesendet. Der Abfall des Relais J wird durch Unterbrechen des Stromkreises 74 durch Kontakt 146ka2 durchgeführt. Für die Übertragung des zweiten Induktionsstromstoßes ist die Wicklung II des Übertragers U2 eingeschaltet.
  • 76. +, 140b2 bzw. 141r2, 142i2, 148w2, 149b2, U2(II), -.
  • Durch Öffnen des Kontaktes 10712 bewirkt die ZählketteZK2 den zweiten Stromstoß. Der in die Ruhelage zurückkehrende Kontakt86i2 schließt den Stromkreis 50 des Relais S3. Das Relais J2 wird erneut eingeschaltet.
  • 77. +,85c2,151n2,136mk2,137b2,148i2, J2, Es wird der Haltestromkreis 68 hergestellt. Die Zählkette ZK2 erhält den dritten Wahlimpuls (Stromkreis 70). Für das Relais KA 2 wird zur Erzeugung einer langen Wahlpause erneut ein Stromkreis hergestellt.
  • 78. +, 85c2, 90i2, 95s3, 961V, 97V, 9811, Anschlußpunkt3, Anschlußpunktb, 15Otm2, 144s3,145e3, KA, -.
  • Durch Ansprechen des Relais J2 wird der Stromkreis 50 des Relais S3 durch Kontakt 86i2 unterbrochen. Das Relais S3 führt mit Abfallverzögerung die Kontakte in die Ruhelage zurück. Ist letzteres der Fall, so ist der Stromkreis 78 des Relais KA 2 durch Kontakt 1443 unterbrochen. Das Relais KA2 bringt ebenfalls erst mit Abfallverzögerung die Kontakte in die Ruhelage zurück und beendet somit die lange Wahlpause nach dem dritten Wahlimpuls. Der Stromkreis 77 des Relais J2 wird durch Kontakt 146ka2 unterbrochen. Der vierte Wahlimpuls wird in der Zählkette ZK2 wirksam. Es wird der vierte Wahlimpuls über die gemeinsame Leitung GL übertragen (Stromkreis 76). Das Relais S3 wird im Stromkreis 50 eingeschaltet. Das Relais J2 führt nun in Selbstunterbrecherschaltung (Stromkreis 77) die weiteren Wahlimpulse 5 bis 16 aus, ohne daß eine weitere längere Pause zwischen zwei Wahlimpulsen gebildet wird. Mit dem sechzehnten Wahlimpuls sind die Kontakte 91V und 93V geöffnet. Die Stromkreise 53 und 54 des Relais N2 sind eingeschaltet.
  • Die Steuerung des Relais J2 ist durch Kontakt 151n 2 unterbrochen. Der Kontakt 152n2 schaltet den Stromkreis 75 des Relais R2 aus. In der Stellung 16 ist jetzt das Relais D2 eingeschaltet.
  • 79. +, 85c2, 86i2, 112ro2 bzw. 133rt2, 113111, 114V, 1151, 116n2, Anschlußpunkt d, 123w2, 125mk2, 126m2, 127u2, 128b2, D2, -.
  • Das Relais D2 stellt einen Haltestromkreis her. 80. +, 146c2, 147d2, D2, -.
  • Führt das Relais R2 die Kontakte in die Ruhelage zurück, so ist der Stromkreis 65 des Relais RT2 durch Kontakt 130r2 unterbrochen. Der Stromkreis 66 des Relais RT2 ist durch den Kontakt 220 d2 ausgeschaltet. Das Relais B2 (Stromkreis 67) wird durch Kontakt 132r2 ausgeschaltet. Der Kontakt 143b2 öffnet den Stromkreis 71 des Relais E3. Das Relais D2 schaltet das Rufrelais RU ein.
  • 81. +, 156 d2, R U, U,# -.
  • Für die Anschlußstelle MF ist ein Rufstromkreis hergestellt.
  • 82. +, 157ru, .4M2(I), MF(II), A>2(II), Führt das Relais E3 die Kontakte in die Ruhelage zurück, so wird das Relais R02 durch Kontakt 158e3 ausgeschaltet.
  • Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle MF2, so wird in der Rufpause das Relais AM2 wirksam. Das Relais H2 (Stromkreis 63) wird durch Kontakt 122am2 ausgeschaltet. Der Kontakt 158am2 schaltet den Stromkreis 81 des Relais RU aus. Die Verbindung ist -über- die Kontakte 159r2, 16Ord2 bzw. 161d2, 162q2, 163q2 durchgeschaltet: Es ist in der Anschlußstelle MF2 der Gesprächszustand hergestellt.
  • Die Rückidentifizierung von. der angerufenen Anschlußstelle MF2 'in - F i g. 2 zur Abfragestelle in F i g. 1'wirkt sich in der Abfragestelle in F i g. 1 wie folgt aus. Der erste Wahlimpuls, durch den das Relais P an der gemeinsamen Leitung -GL gesteuert wird, bringl den Kontakt 74,p in die Stellung T. Es wird das Relais J über die Kontakte 74,p, 164 e und 165 ro eingeschaltet.
  • Das Relais P schaltet durch Kontakt 74p das Relais Sl aus. Es wird das Relais S2 eingeschaltet. 83. +, 74,p, 60x, G10, S2(I), S2(II), W2, Der Kontakt 42s bewirkt die Abfallverzögerung des Relais S2.
  • Die Zählkette ZK erhält den ersten Impuls. 84. +, 166 e 1, 167 e, 52 i, ZK, -.
  • Führt das Relais Sl nach gewisser Abfallverzögerung die Kontakte in die Ruhelage zurück, so ist das Relais Kl eingeschaltet.
  • 85. +, 74p, 60x, 59s1, 58i, 57e bzw. 168e, 561V, 55V" 5411, 53111, Kl, Das RelaisK1 stellt einen Haltestromkreis her. 86.' +, 166el, 167e, 169kl, Kl, -.
  • Wird der zweite Wahlimpuls auf das Relais P übertragen, so erreicht der Kontakt 74,p die Stellung Z. Der zweite Wahlimpuls wird erst nach längerer Wahlpause auf das Relais -P übertragen. Das Relais J ist durch Kontakt 74p ausgeschaltet. Es wird das Relais Sl erneut im Stromkreis 41 wirksam. Durch den dritten Wahlimpuls, der auf das Relais P einwirkt, gelangt der Kontakt 74,p in die Stellung T. Der Stromkreis 41 des Relais S 1 ist wieder durch Kontakt 74p ausgeschaltet. Das Relais J ist erneut eingeschaltet. Nach dem dritten Wahlimpuls findet wieder eine lange Wahlpause statt, in der das Relais Sl erst die Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Die Zählkette ZK hat den dritten Wahlimpuls erhalten. In diesem Falle sind die mit 11 bezeichneten Kontakte in der Arbeitslage. Es wird das Relais K3 eingeschaltet.
  • 87. +, 74p in Stellung T, 60x, 59s1, 581, 57c bzw. X68e, 56IV, 55V, 5411,K3, -.
  • Für das Relais K3 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 88.- +, 166el, 167e, 170k3, K3, Das Relais,4 wird erneut eingeschaltet.
  • 89. +,21kl, 23k3, W2, G4,...,24a, A, 171el, Das Relais A stellt einen Haltestromkreis her. 90. +, 24a, A, 171el, -.
  • Das Relais,4 kann nur ansprechen, wenn zwei der Kennzeichenrelais Kl bis K15 eingeschaltet sind. Nach Empfang des Identifizierungskennzeichens von der Anschlußstelle MF2 werden über Kontakt 10t2 in hier nicht dargestellter Weise noch einmal die beiden Kennzeichenrelais Kl und K3 gebracht. Sollte zum Zeitpunkt der Rückidentifizierung außer den beiden Kennzeichenrelais Kl und K3 der gewünschten-Anschlußstelle MF2 durch pine-lange Impulspause für die Kennzeichnung irgendeiner. nichti gewünschten Anschlußstelle ein weiteres Relais K2 oder K4 bis X15 wirksam werden, so besteht dann parallel zu Kontakt 23k3, Widerstand W2 und Gleiihrichter G4 noch ein paralleler Weg, z. B. über Kontakt 183k15, Widerstand 86 und Gleichrichter G12. Durch eine derartige Parallelschaltung ist ein Ansprechen des Relais A verhindert. Es wird dann keine Durchschaltung durch Relais L und D durchgeführt.
  • Erhält das Relais P den vierten Wahlimpuls, so ist das Relais J durch Kontakt 74p ausgeschaltet. Es wird der vierte Wahlimpuls auf die Zählkette ZK übertragen und das Relais Sl erneut im Stromkreis 41- eingeschaltet. Die weiteren Wahlimpulse 5 bis 16 werden von Relais P aufgenommen und auf das Relais J u nd die Zählkette ZK in der beschriebenen Weise übertragen. Ivlit dem sechzehnten Wahlimpuls ist der Kontakt 74p in der Stellung Z. Das Relais J ist durch Kontakt 74,p ausgeschaltet. Der gleiche Kontakt öffnet den Stromkreis 83 des Relais S2. In Stellung 16 der Zählkette M wird das Relais RO erneut im Stromkreis 33 eingeschaltet.
  • Führt das Relais S2 die Kontakte in die Ruhelage zurück, so ist das Relais L eingeschaltet.
  • 91. +,48d,49a,51b,67V,172IV,173II,68i,174x, 175a, 176y, 177s2, LI, 178d, -. Das'L-Relais.stellt einen Haltestromkreis her.
  • 92. +, 179e, 1801, LII, 181 d, Für das Relais RO- besteht ein Haltestromkräis.'.-. 93. +, 203e, 204x, 205ro, RO(II), Der' Kontakt 238 x unterbricht den Stromkreis 44 des Relais El und den Stromkreis 40 des Relais E. Das Relais E bleibt im Stromkreis 43 erregt gehalten. Durch den Kontakt 79 e 1 wird der Stromkreis 45 des Relais Y ausgeschaltet.
  • Der Kontakt 66el unterbricht Stromkreis 41, des Relais Sl. Das Relais Sl bringt mit Abfallverzögerung die Kontakte in die Ruhelage zurück. Der Kontakt 166el unterbricht den Stromkreis 86 des Relais Kl und den Stromkreis 88 des Relais K3. Der Stromkreis 90 des Relais A wird durch Kontakt 171el ausgeschaltet. Es ist nunmehr auch der Gesprächszustand an der in F i g. 1 dargestellten Abfragestelle AF vorhanden.
  • Ist das Gespräch zwischen der Stelle AF in F i g. 1 und der Anschlußstelle MF2 in F i g. 2 beendet, so wird an der Stelle AF der Hörer aufgelegt. Es werden die Kontakte Igu und 2gu in die Ruhelage zurückgeführt. Der Kontakt 2gu unterbricht den Haltestromkreis 36 des Relais T2 und den Haltestromkreis 37 des Relais C. Es wird das Relais F erneut eingeschaltet.
  • 94. +, 16ro bzw. 71y, 69r, 185c, 1871, F(III), Durch den Abfall des Relais C wird weiterhin das Relais D eingeschaltet.
  • 95. +, 16ro, 69r.1185c, 186y, D(I), Das Relais D stellt einen Haltestromkreis für das Relais F her.
  • 96. +, 191 d, 192f, F(III), Das Relais D schaltet das Relais Sl ein. 97. +, 193d, r4y, -195ro, GB, Wil, Der Kontakt 178d unterbricht den Stromkreis 92 des Relais L. Das Relais Sl schaltet das Relais B ein. 98. +, 196d, 197y, 198x, 199s, B(II), -.
  • Es wird ein Haltestromkreis für das Relais D hergestellt.
  • 99. +, 190 d, 200 f, 201 b, D (II), Der Kontakt 182r öffnet den Haltestromkreis 43 des Relais E. Der Stromkreis 93 des Relais RO wird durch Kontakt 203e ausgeschaltet. Mit dem Abfall des Relais RO wird das Auslösekennzeichen über die gemeinsame Leitung GD übertragen. Zu diesem Zweck besteht zuerst folgender Primärstromkreis über die Wicklung I des Übertragers Ul.
  • 100. +, 37r, 341, 35d, 206ro, Gl(1), Mit dem Abfall des Relais RO wird der Stromkreis 97 des Relais S2 durch Kontakt 195ro unterbrochen. Führt das Relais Sl die Kontakte in die Ruhelage zurück, so wird der Stromkreis 98 des Relais B durch Kontakt 199s1 geöffnet. Nach einer Abfallverzögerungszeit führt das Relais B die Kontakte in die Ruhelage zurück. Es wird der Stromkreis 15 des Relais R durch Kontakt 32 b unterbrochen. Das Relais B schaltet durch Kontakt 201 b das Relais D aus. Der Kontakt 35 d stellt folgenden Stromkreis her.
  • 101. +, 37r, 34i, 35d, Ul(II), -.
  • Es wird ein weiterer Induktionsimpuls wirksam. Das Relais F (Stromkreis 92) wird durch Kontakt 191 d ausgeschaltet. Wenn nun nach lanber Abfallverzögerungszeit das Relais R die Kontakte in die Ruhelage schaltet, wird durch die Kontakte 37r und 36r der Stromkreis 101 ausgeschaltet. Es sind die Einrichtungen der F i g. 1 in der Ruhelage und zu einer neuen Belegung bereit.
  • Die Auslöseimpulse veranlassen in F i g. 2 folgende Schaltvorgänge. Der durch Stromkreis 100 erzeugte Auslöseimpuls steuert das Relais P2. Der Kontakt 81p2 gelangt in Stellung T. Es wird das Relais MK2 eingeschaltet.
  • 102. +, 81p2, 88c2, 207ro2, 208rt2, MK2, Durch die Steuerung des Relais P2, die durch Stromkreis 101 veranlaßt wird, gelangt der Kontakt 81p2 in StellungZ. Es wird das RelaisQ2 eingeschaltet.
  • 103. +, 81p2, 84c2, 209g2, 210n2, 211 tn2, Q 2 (1), -.
  • Für das Relais Q2 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 104. +, 212d2, 213r2, 214h2, Q2(II), Über den Heißleiter HL besteht ein Stromkreis für das Relais H2.
  • 105. +, 212d2, 213r2, 216q2, HL, H2(I), Über die Kontakte 162q2 wird an den Sprechweg zur Anschlußstelle MF2 ein besonderes Zeichen KZ angeschaltet. Hierdurch wird der Teilnehmer der Anschlußstelle MF2 aufgefordert den Hörer aufzulegen.
  • Wird der Stromkreis 101 ausgeschaltet, so wird ein Impuls über die gemeinsame Leitung GL auf das Relais P2 in F i g. 2 übertragen und der Kontakt 81p2 in die Stellung T geschaltet. Es sind die Stromkreise 48 und 49 des Relais C2 ausgeschaltet. Das Relais C2 führt die Kontakte erst nach langer Abfallzeit in die Ruhelage zurück. Der Stromkreis 60 des Relais TM2 wird durch Kontakt 110e2 ausgeschaltet. Der Stromkreis 102 des Relais MK2 ist durch Kontakt 88c2 geöffnet. Der Kontakt 85c2 schaltet das Relais S3 (Stromkreis 50) aus. Der Kontakt 100 c 2 unterbricht den Stromkreis 69 des Relais G2.
  • Legt der Teilnehmer der Anschlußstelle MF2 den Hörer auf, so wird das Relais AM2 ausgeschaltet. Der Kontakt 217 am 2 unterbricht den Stromkreis 104 des Relais Q2. Der Stromkreis 105 des Relais 1-12 ist durch Kontakt 216q2 unterbrochen. Es sind die in Benutzung genommenen Einrichtungen in F i g. 2 in der Ruhelage.
  • Anruf von der Anschlußstelle MF2 in F i g. 2 zur Abfragestelle AF in F i g. 1 In der Ruhelage der Einrichtungen der Anschlußstelle MF2 besteht ein Ladestromkreis für den Kondensator C8.
  • 106. +, 218am2, C8, W8, Wird an der Anschlußstelle MF2 der Hörer abgehoben, so wird im Schleifenstromkreis das Speisebrückenrelais AM2 eingeschaltet. Es wird ein Entladestromkreis des Kondensators C8 über das Relais TM2 hergestellt.
  • 107. -, W8, C8, 218am2, 219q2, TM2(II), Es wird das Relais R2 eingeschaltet.
  • 108. +, 146c2, 124g2, 125mk2, 126tm2, 127u2, 128b2, 129d2, R2(I), Der Kontakt 130r2 schaltet das Relais RT2 im Stromkreis 65 ein. Für das Relais RT2 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 109. +, 132r2, 111 tm2, 220d2, RT(II), 131rt2, Der Kontakt 132r2 stellt auch einen Haltestromkreis für das Relais TM2 her.
  • 110. +, 132r2, llltm2, TM2(II), Es ist das Relais B2 im Stromkreis 67 und das Relais E3 im Stromkreis 72 eingeschaltet. Durch Relais RT2 wird auch das Relais KA2 eingeschaltet. 111. +, 146c2, 221s3, 222rt2, KA2(I), -.
  • Das Relais KA2 schaltet das Relais MK2 ein. 112. +, 94n2, 223e3, 224ka2, MK2(I), -.
  • Durch den Kontakt 225b2 wird die Wicklung 11 des Relais P2 eingeschaltet.
  • 113. +, 225b2, P2(II), -.
  • Der Kontakt 81p 2 gelangt in Stellung Z. Es wird ein Haltestromkreis für das Relais R2 hergestellt.
  • 114. +, 81p2, (Stellung Z), G12, 226d2, 154g2, R2(II), 155r2, -.
  • - Es wird das Relais C2 im Stromkreis 48 erregt und im Stromkreis 49 gehalten. Der Kontakt 146 c 2 schaltet das Relais KA2 -aus (Stromkreis 111). Das Relais S3 ist im Stromkreis 50 eingeschaltet. Durch Ansprechen des Relais B2 wird der Belegungsimpuls über die gemeinsame Leitung GL -übertragen. Zu diesem Zweck ist die Wicklung II des Übertragers U2 einzuschalten.
  • 115. +, 140b2, bzw. 141r2, 14212, 148w2, 149b2, Führt das abfallverzögerte Relais KA2 die Kontakte in die Ruhelage zurück, so ist der Stromkreis 112 des RelaisMK2 durch Kontakt224ka2 geöffnet. Das Relais MK2 führt die Kontakte nach einer bestimmten Abfallzeit in die Ruhelage zurück. Es wird das Relais J2 im Stromkreis 68 und das Relais KA2 im Stromkreis 73 eingeschaltet. Der Haltestromkreis 74 für das. Relais J2 ist hergestellt. Das Relais RO 2 ist im Stromkreis 56 eingeschaltet. Für das Relais N2 bestehen die « Stromkreise 53 und 54. Es wird das Relais S3 (Stromkreis 50) durch Kontakt 8612 ausgeschaltet. Das Relais G2 ist durch Stromkreis 57 erregt und im Stromkreis 69 gehalten. Das-Relais MK2 ist im Stromkreis 112 eingeschaltet.
  • Mit dem ersten Ansprechen des Relais J2 wird der erste Wahlimpuls über die gemeinsame Leitung GL -übertragen (Stromkreis 71). Durch Stromkreis 70 erhält, die Zählkette ZK2 den ersten Wahlimpuls . Führt das Reiais S-3 die Kontakte in die Ruhelage zurÜck, so wird der Stromkreis 73 des Relais K4 2 durch Kontakt 144s3 ausgeschaltet. Das Relais K,42 beendet nach Rückführung der Kontakte in die Ruhelage die lange Wahlpause nach dem ersten Wahlimpuls. Der Kontakt 223ka2 öffnet den Stromkreis 112 des Re ais MK2. Das Relais J2 (Stromkreis 74) wird durch Kontakt 146ka2 ausgeschaltet. Nach dem Ab- fall des Relais J2 wird das Relais S3 im Stromkreis 50 eingeschaltet, und es gelangt der zweite Wahlimpuls zur. Aussendung. Zu diesem Zweck ist Stromkreis 76 hergestellt. Durch Öffnen des Kontaktes 10712 erhält die Zählkette ZK2 den zweiten Wahlimpuls. Nach Abfall des Relais MK2 wird das Relais J2 nun -wieder ün Stromkreis 86 wirksam. Die Zählkette ZK2 erhält den- dritten Wahlimpuls (Stromkreis 70). Es wird das Relais S3 im Stromkreis 50 wirksam, das Relais K,42 im Stromkreis.78 und das Relais MK2 im Stromkreis 112 eingeschaltet. Die Steuerung des Relais KA2 im Stromkreis 78 bewirkt die Kennzeichnung, daß nach dem dritten Wahlünpuls eine lange -Wahlpause stattfindet. Es wird der Haltestromkreis 74 für das Relais J2 hergestellt.
  • Führt das Relais S3 die Kontakte in die Ruhelage zurück, so ist der Stromkreis 78 des Relais KA 2 durch Kontakt 144s3 unterbrochen. Schaltet das Relais KA2 die Kontakte in die Ruhelagp, so ist der Stromkreis 112 des Relais MK2 durch Kontakt 224ka2 unterbrochen. Der Stromkreis 74 des Relais J2 ist durch Kontakt 146ka2 ausgeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 10712 wird der vierte Wahlimpuls in der Zählkette ZK2 wirksam. Es wird das Relais J2 erneut im Stromkreis 68 eingeschaltet und für das Relais S3 der Stromkreis 50 hergestellt. Das Relais J2 überträgt den fünften Wahlimpuls auf; die Zählkette ZK2. Das Relais J2 arbeitet im Stromkreis 68 in Selbstunterbrecherschaltung, bis die Zählkette ZK2 den sechzehnten Wahlimpuls ausgeführt hat. Das Relais J2 ist in der Ruhelage. Es wird der Stromkreis 56 des Relais R02 durch Kontakt90i2 ausgeschaltet. In der Stellung16 der Zählkette ZK2 worden die Kontakte 91 V und 93 V ge- öffnet und somit die Stromkreise 53 und 54 des Relais N2 ausgeschaltet. Der Kontakt 152n2 - öffnet den Stromkreis 114 des Relais R2. Das Relais R2 führt nach gewisser Zeit die Kontakte *in die Ruhelage zurück. Es wird der Stromkreis 67 des Relais B2 durch Kontakt 132r geöffnet. Führt das Relais B2 die Kontakte in die Ruhelage zurück, so ist der Stromkreis 72 des Relais E3 durch Kontakt 143b2 unterbrochen. Die Anschlußstelle in F i g. 2 ist nun in einem Schaltzustand, in dem ein Quittungsimpuls für den erfolgten Anruf der Abfragestelle aufgenommen werden kann.
  • Durch den Belegungsimpuls (Stromkreis 115) und durch die einzelnen Wahlimpulse (Stromkreise 77 und 76) werden in der Abfrageeinrichtung AF in F i g. 1 folgende Schaltvorgänge ausgelöst. Durch den Belegungsimpuls über die gemeinsame Leitung GL wird das Relais P in F i g. 1 gesteuert und bringt den Kontakt 74p in die Stellung Z. Es wird das Relais X im Stromkreis 39 eingeschaltet. Für das Relais El werden die Stromkreise 40 und 44 und für das Relais E die Stromkreise 42 und 43 hergestellt. Das Relais Sl ist im Stromkreis 41 wirksam. Die Belegung der Einrichtungen in F i g. 1 ist abgeschlossen.
  • Mit dem ersten Wahlimpuls wird das Relais P derart gesteuert, daß der Kontakt 74p die Stellung T einnimmt. Der Stromkreis 41 des Relais Sl ist durch den Kontakt 74p unterbrochen. Es wird das Relais S2 im Stromkreis 83 -und das Relais J über Kontakt 74p eingeschaltet. Der Kontakt 52i überträgt den Impuls auf die Zählkette ZK.
  • Nach dem ersten Impuls ist eine lange Wahlimpulspause vorhanden. In dieser Tause fällt das Relais S.1 ab und- schaltet das Relais Kl im Stromkreis 85 ein. Es wird für das Relais Kl der Haltestromkreis 86 hergestellt. Ist die lange Wahlpause beendet, so wird das Relais P erneut gesteuert und bringt den Kontakt 74p in Stellung Z. Es wird das Relais Sl erneut im Stromkreis 41 eingeschaltet. Der Kontakt 74p schaltet das Relais J aus. Nach dem zweiten Wahlimpuls gelangt ohne lange Wahlpause der dritte Wahlimpuls auf das Relais P. Der Kontakt 74,p erreicht die Stellung T. Das Relais J wird erneut eingeschaltet. Der Stromkreis 41 des Relais Sl ist durch Kontakt 74p unterbrochen. Das Relais Sl führt mit Abfallverzögerung die Kontakte in die Ruhelage. Es wird das Relais K3 im Stromkreis 87 erregt und im Stromkreis 88 gehalten. Für das Relais A werden die Stromkreise 89 und 90 hergestellt. Nach langer Wahlpause wird das Relais P durch den vierten Wahlimpuls gesteuert. Das Relais J wird durch den Kontakt-74p ausgeschaltet. Für das Relais Sl ist der Stromkreis 41 hergestellt. Auf das Relais P und somit auf das Relais J werden die Wahämpulse 5 bis 16 übertragen, ohne daß zwischen zwei Impulsen eine längere Wahlpause stattfindet. Nach dem sechzehnten Wahlimpuls befindet sich der Kontakt 74p in Stellung Z. Es ist das Relais J und der Stromkreis. 83 des Relais S2 durch Kontakt 74p ausgeschaltet. Der gleiche Kontakt unterbricht den Stromkreis 39 des Relais X. Letzteres führt erst mit starker Abfallverzögerung die Kontakte in die Ruhelage zurück. In der Stellung 16 der Zählkette ZK ist das Relais RO im Stromkreis 33 eingeschaltet. Für das Relais D ist der Stromkreis 95 hergestellt.
  • Gelangen die Kontakte des Relais X in die Ruhelage, so wird das Relais M2 eingeschaltet. Für das Relais M2 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 117. +, H, 229m2, M2,231m2,232t2, Durch Kontakt233m2 die die LampeL2 eingeschaltet.
  • 118. +, L2, 235 t2, 233m2, ..., 234h, FU, Der Flackerunterbrecher FU steuert die Lampe L2 in entsprechender Weise und kennzeichnet somit den vorliegenden Anruf.
  • Mit dem Abfall des Relais X wird das Relais B im Stromkreis 98 eingeschaltet. Für das Relais R ist der Stromkreis 15 hergestellt. Für das Relais S2 wird über den Kontakt 39b der Stromkreis 19 hergestellt.
  • Der Stromkreis 43 des Relais E wird durch Kontakt 182r unterbrochen. Der Kontakt 179e öffnet den Stromkreis 44 des Relais El. Durch Öffnen des Kontaktes 167e erfolgt die Freigabe der Zählkette ZK. Es werden die Relais dieser Zählkette ZK in die Ruhelage gebracht. Der Kontakt 167e unterbricht auch Stromkreis 86 des Relais Kl und Stromkreis 88 des Relais K3. Durch Ausschalten der Relais der Zählkette ZK wird der Stromkreis 33 des Relais RO unterbrochen. Der Stromkreis 95 des Relais D wird durch Kontakt 16ro ausgeschaltet. Der Abfall des Relais RO bewirkt durch Kontakt 206ro die Übertragung eines Impulses auf die gemeinsame Leitung GL entsprechend Stromkreis 100.
  • Mit dem Abfall des Relais El wird der Stromkreis 90 des Relais A durch den Kontakt 171 e 1 unterbrochen. Führt das Relais D die Kontakte in die Ruhelage zurück, so bewirkt der Kontakt 35d die Übertragung eines Impulses durch Stromkreis 101. Weiterhin wird durch Relais D das Relais J im Stromkreis 20 eingeschaltet. Der Kontakt 341 schaltet Stromkreis 101 aus. Es wird das Relais F eingeschaltet.
  • 119. +, 16ro, 17x, 18r, Anschlußpunkte 2, 57e, 581, 59s1, G9, F(II), -.
  • Es wird der Haltestromkreis 96 hergestellt. Der Kontakt 581 schaltet auch das Relais D ein.
  • 120. +, 16 ro, 17 x, 18 r, Anschlußpunkte 2, 57 c, 58 i, 59s1, G9, Anschlußpunkte 3, 185c, 186y, D (I), -.
  • Für das Relais D wird der Haltestromkreis 99 hergestellt. Das Relais F unterbricht durch Kontakt 40f den Stromkreis 41 des Relais Sl. Der gleiche Kontakt unterbricht den Stromkreis 19 des Relais S2. Führt das Relais Sl die Kontakte in die Ruhelage zurück, so ist der Stromkreis 98 des Relais B durch Kontakt 199s1 unterbrochen. Der Kontakt201b öffnet den Haltestromkreis99 des RelaisD. Der Stromkreis15 des RelaisR wird durch Kontakt32b ausgeschaltet. Führt das Relais D die Kontakte in die Ruhelage zurück, so ist der Stromkreis 96 des Relais F durch Kontakt 191 d geöffnet.
  • Im Stromkreis 117 sind die Relais M2 und H gehalten und durch Stromkreis 118 die Lampe L2 der anrufenden Anschlußstelle MF2 eingeschaltet. Dieser Anruf wird so lange gespeichert, bis der Anruf durch Drücken der Taste T42 und somit Einschaltung des Relais T2 (Stromkreise 1 und 4) beantwortet wird. Für die Beantwortung eines Anrufes werden dann die gleichen Schaltvorgänge ausgelöst, wie bei Herstellung einer Verbindung von der Abfragestelle AF in F i g. 1 mit der Anschlußstelle MF2 in F i g. 2 bereits beschrieben ist.
  • Besteht die Anrufspeicherung in F i g. 1 für die Anschlußstelle MF2 in F i g. 2 durch das Relais M2 und durch die Lampe L2, so kann von jeder anderen Anschlußstelle der gemeinsamen Leitung GL die weitere Anrufkennzeichnung durchgeführt werden, die dann auch in gleicher Weise für die Abfragestelle gespeichert wird. Die Abfragestelle AF kann dann die jeweils dringendste Verbindung zu der betreffenden Anschlußstelle herstellen, und zwar unabhängig von dem Zeitpunkt der erfolgten Anrufspeicherung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlußstellen mit einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, d adurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Anschlußstellen zugeordneten Wahlkennzeicheneinrichtungen (J2, ZK2, G2, KA2) nach dem Empfang eines die betreffende Anschlußstelle (z. B. MF2) bezeichnenden Wahlkennzeichens ein Identifizierungszeichen zur Zentralstelle (AF) zurücksenden und daß in der Zentralstelle (AF) vorgesehene Präfschaltmittel (A, L) bei Übereinstimmung der ausgesendeten und der zurückempfangenen Zeichen die Zentralstelle (AF) zur gemeinsamen Leitung (GL) durchverbinden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlkennzeicheneinrichtungen durch ankommende Codewahlkennzeichen eingeschaltet werden und daß die gleichen Wahlkennzeicheneinrichtungen Codewahlkennzeichen zur anrufenden Abfragestelle (AF) zurücksenden. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das zur Abfragestelle (AF) zurückgesandte Identifizierungszeichen die Teilnehmerkennzeichenrelais (Kl und K3) eingeschaltet werden, welche durch ein Kennzeichenprüfrelais (A) nur dann die Anschaltung der Abfragestelle (AF) einleiten, wenn sie mit den bei der Aussendung des Wahlkennzeichens von der Abfragestelle (AF) zur Anschlußstelle (MF2) eingeschalteten Teilnehmerkennzeichenrelais (K1 und K3) übereinstimmen. , 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das zur Abfragestelle (AF) zurückgesandte Wahlkennzeichen zwei Teilnehmerkennzeichenrelais (K1 und K3) eingeschaltet werden und durch das für alle Kennzeichenrelais gemeinsame Kennzeichenprüfrelais (A) nur dann die Anschaltung der Abfragestelle (AF) durchgeführt wird, wenn nur zwei Teilnehmerkennzeichenrelais (K1 und K3) eingeschaltet sind. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Reihe liegende Kontakte (21kl und 23k3) von zwei Teilnehmerkennzeichenrelais (K1 und K3) das mit den Kontakten in Reihe und einem Abzweig (Abzweig zu Relais M2) hinter diesen Kontakten liegende gemeinsame Kennzeichenprüfrelais (A) einschalten. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Ab- zweig des Kennzeichenpräfrelais (A) hinter den Kontakten (21kl, 23k3) der Kennzeichenrelais (K1 und K3) ein der Anschlußstelle individuell zugeordnetes Relais (M2) zur Steuerung der Teilnehmerlampe (L2) eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1070 688.
DES82601A 1962-11-28 1962-11-28 Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von parallel an einer gemeinsamen Leitung liegenden Anschlussstellen mit einer Zentralstelle in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1221307B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0247963A2 (de) * 1986-05-26 1987-12-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Funktionsüberwachung von Fernmeldeanlagen, insbesondere Betriebsfernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen

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DE1070688B (de) * 1959-12-10 Huddinge Erik Lennart Skogsberg (Schweden) Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung liegende Abzweigstellen

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