DE3117671A1 - Verfahren zum anschalten einer teilnehmereinrichtung - Google Patents

Verfahren zum anschalten einer teilnehmereinrichtung

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DE3117671A1 DE19813117671 DE3117671A DE3117671A1 DE 3117671 A1 DE3117671 A1 DE 3117671A1 DE 19813117671 DE19813117671 DE 19813117671 DE 3117671 A DE3117671 A DE 3117671A DE 3117671 A1 DE3117671 A1 DE 3117671A1
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Description

  • Verfahren zum Anschalten einer Teilnehmereinrichtung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anschalten einer Teilnehmereinrichtung für eine Teilnehmerstation in einem Nachrichtenübermittlungssystem an eine Fernmeldeleitung, wobei die Teilnehmereinrichtung vom Schleifenstrom der Fernmeldeleitung gespeist wird und wobei in der Teilnehmereinrichtung eine Einrichtung zum Einkoppeln eines eine Einrichtung zum Auskoppeln eines gesendeten und/gempfangenen Signales vorgesehen sind.
  • Eine Teilnehmerstation enthält im allgemeinen neben der Teilnehmereinrichtung mit einer Leitungsanschalteinrichtung und Signalumsetzern, eine Datenquelle oder Datensenke und für den Verbindungsaufbau eine zentrale Einrichtung und eine Fernbetriebseinheit.
  • Der Verbindungsaufbau zwischen Teilnehmerstation und zentraler Einrichtung wird bei Bildschirmtextdatenübertragung mit dem Betätigen einer Taste durch den Teilnehmer eingeleitet. Der Vermittlungsprozeß mit der zentralen Einrichtung erfolgt im öffentlichen Telefonnetz. Für die Bildschirmtextdatenübertragung ist eine als Steuereinrichtung ausgebildete Fernbetriebseinheit vorgesehen, die einerseits mit'der Datenquelle (Fernbedienung des Fernsehgerätes) oder Datensenke (Fernsehgerät) und-andererseits über die Fernsprechleitung mit der zentralen Einrichtung verbunden ist.
  • Fernbetriebseinheit steuert die Leitungsanschalteinrichtung an und stellt mittels dieser eine Verbindung der Teilnehmerstation mit der Fernmeldeleitung her. Die Signalisierung kann mittels Gleichstrom-Impulswahl erfolgen, während für die bbertragung der Nutzinformation, d. h. der Daten, z. B. das Verfahren der Frequenzumtastung für binär codierte Daten verwendet werden kann. Zur Stromversorgung kann die Teilnehmereinrichtung vom Schleifen strom der Fernmeldeleitung gespeist werden.
  • Für die Funktionseinheiten in der Teilnehmereinrichtung steht nur eine geringe Fernspeiseleistung zur Verfügung.
  • In der Teilnehmereinrichtung ist eine Stromversorgungseinheit vorgesehen. Die Stromversorgungseinheit enthält z. B.
  • eine aktive Regelschaltung, die einen' kleinen Gleichstromeingangswiderstand aufweist, um einen möglichst geringen Leistungsverlust zu erreichen Dem Gleichstromanteil, d. h.
  • dem Schleifen strom wird bei Uildschirmtextdatenübertragung ein frequenter Signalanteil überlagert. Damit dieses Wechselspannungssignal' nicht wesentlich gedämpft wird, ist der Eingangswiderstand der Stromversorgungsschaltung für Wechselspannungssignale groß. Am Eingang der Teilnehmereinrichtung kann ein Gleichrichter vorgesehen sein, so daX eine Vertauschung der beiden Adern der zweiadrigen Fernmeldeleitung möglich ist.
  • Bei BlldscHirmtextdatenühertragung kann der Teilnehmer mit Hilfe der Fernbedienung seines Fernsehgerätes und über die Fernmeldeleitung eine Verbindung zur Bildschirmtextzentrale herstellen. Zur Trennung der empfangenen und gesendeten Signale wird das Signal auf der Fernmeldeleitung über eine Anschalteinheit und über den Gleichrichter einer Weiche zugeführt. Über einen Demodulator bzw. einen Modulator (Signalumsetzer) und der Teilnehmereinrichtung werden die Daten dem Fernsehgerät zugeführt. Weiterhin ist eine Steuerung zum Verbindungsaufbau mittels automatischer Wahl, zur Schleifenstromüberwachung und zur Funktionsprüfung der Bildschirmtextdatenübertragung vorgesehen. Um den 'Anschlußbedingungen der Fernsprechtechnik zu genügen, insbesondere um die geforderten Eingangswiderstände für die Teilnehmereinrichtung erfüllen zu können, andererseits um den Leistungsverbrauch für alle Funktionseinheiten so minimal wie möglich zu halten, erweist sich eine elektronische Lösung für die verschiedenen Funktionseinheiten als vorteilhaft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit geringem Schaltungsaufwand eine aktive, elektronische Leitungsanschalteinrichtung für eine Teilnehmereinrichtung mit minimalem Leistungsverbrauch zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus dem Schleifenstrom eine Referenzspannung abgeleitet wird, daB die Amplitude des Wechselspannungsanteils auf der Fernmeldeleitung gemessen und aus dieser Meßgröße, der Eingangsspannung der Einkoppeleinrichtung und der Referenzspannung eine Steuerspannung für eine spannungsgesteuerte Spannungsquelle abgeleitet wird und daß.diese so bemessen ist, daß die Spannung über der spannungsgesteuerten Spannungsquelleeinem vorgebbaren Eingangswiderstand für die Teilnehmereinrichtung entspricht.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß mittels einer spannungsgesteuerten Spannungsquelle ein Spannungsabfall wie in einem nichtlinearen, ohmschen Widerstand erzeugt werden kann. Durch die Amplitudenmessung der empfangenen und gesendeten Signale in der Teilnehmereinrichtung ist auf einfache Weise eine derartige Steuerung des Eingangswiderstandes der Teilnehmereinrichtung möglich, so daß den Anschlußbedingungen der Fernsprechtechnik genügt wird. Durch die Ableitung einer Referenzspannung aus dem Schleifen strom ist für die Stromversorgungseinrichtung eine genaue Bezugsspannung vorsehbar, andererseits ist auf einfache Weise eine Vorspannung der spannungsgesteuerten Spannungsquelle festlegbar. Die Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäRen Verfahrens zeichnet sich durch ihre Einfachheit und Ubersichtlichkeit aus. Für die einzelnen Funktionseinheiten ergeben sich dabei einfach Dimensionierungsregeln.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Figur 1: das Schema für eine Bildschirmtextdatenübertragungseinrichtung, Figur 2: das Prinzipschaltbild für eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Über eine mehradrige Fernmeldeleitung L kann eine Verbindung zu einer zentralen Einrichtng, d. h. zur Bildschirmtextzentrale in einem Bildschirmtextdatenübertragungssystem hergestellt werden. Mit Hilfe eines Fernsehgerätes 4, der Datensenke, kann der Benutzer zentral gespeicherte Informationen abrufen. Zur Aufbereitung der über einen Fernsprechkanal übertragenen digitalen Daten, ist in einer Teilnehmereinrichtung 2 als Signalumsetzer ein sogenannter Modem vorgesehen. Die über die Fernmeldeleitung L übertragenen und in der Teilnehmereinrichtung 2 empfangenen Signale werden in einem Demodulator 26 demoduliert und gelangen über ein Verbindungskabel zum Decoder des Fernsehgerätes 4. In Gegenrichtung werden die Sendedaten über einen Modulator 25 und über die Fernmeldeleitung L zur zentralen Einrichtung übertragen. Der Decoder entspricht der Fernbetriebseinheit in der Teilnehmerstation. Am Eingang der Einrichtung 2 ist eine Gleichrichterbrücke 21 vorgesehen, so daß eine Vertauschungsmöglichkeit besteht. Da der Gleichstromwiderstand der Teilnehmereinrichtung 2 im Ruhezustand hochohmig sein soll, erfolgt die Anschaltung an die Fernmeldeleitung L über einen Relaiskbntakt!in einer Anschalteinheit 23. Aus dem Schleifenstrom der Fernmeldeleitung L wird in einem, dem Gleichrichter 21 nachfolgenden, Stromversorgungsgerät 22 eine konstante Betriebsspannung mittels einer aktiven Regelschaltung für die Teilnehmereinichtung 2 erzeugt. In der Teilnehmereinrichtung 2 ist eine Steuereinrichtung 27 vorgesehen, mit deren Hilfe ein automatischer Verbindungsaufbau über die Anschalteinheit 23 herstellbar ist. Mit Hilfe der Steuereinrichtung 27 der über die Fernmeldeleitung L die Signale der Vermittlungseinrichtung der Fernsprechtecknik und über ein Verbindungskabel die Signale der Fernbedienung des Fernsehgerätes 4 zugeführt werden, kann automatisch eine Wahl der fest einprogrammierten Rufnummer der Bildschirintextzentrale erfolgen. Die über die Fernmeldeleitung L übertragenen Datensignale sind dem Schleifenstrom überlagerte frequente Signalanteile. Für Hin- und Rückrichtung sind verschiedene Frequenzbänder vorgesehen und als Modulationsart wird eine Frequenzumtastung zwischen zwei Frequenzen, entsprechend den beiden Kennuständen des Datensignals, verwendet. Die Trennung des gesendeten und empfangenen Datensignals erfolgt in einer Weiche 24, die zwischen dem Gleichrichter 21 und dem Modulator 25, bzw. dem Demodulator 26 angeordnet ist. Die Anschalteinheit 23, die Weiche 24 und das Stromversorgungsgerät 22 sind Komponenten eines als Leitungsanschalteinrichtung 3 bezeichneten Geräteteils der Teilnehmereinrichtung 2.
  • In Figur 2 ist das Prinzipschaltbild einer zur Realisierung des erfindungsgemäBen Verfahrens vorgesehenen Leitungsanschalteinrichtung 3 dargestellt. Die Fernmeldeleitung a bzw. b ist an die Anschlußpunkte einer ersten Brückendiagonale des Gleichrichters 21 geführt.
  • Ein Anschlußpunkt in einer zweiten Brückendiagonalen ist über einen Kondensator GK mit einem Eingang eines Verstärkers 33 mit unabhängig voneinander einstellbaren Verstärkereingängen verbunden. An einem Widerstand R2, der einerseits mit dem Kondensator CK andererseits mit Masse verbunden ist, fällt eine als MeßgröBe UM bezeichnete Spannung ab. Die Spannung am anderen Anschlußpunkt der zweiten Brückendiagonale wird einerseits an einem Pol einer spannungsgesteuerten Spannungsquelle 34, andererseits über einen Widerstand R4 an den Demodulator 26, bzw.
  • über eine Serienschaltung von Widerstand R4 mit einem Wider stand RS, an den Modulator 25 gelegt. Die Ausgangsspannung US des Modulators 25 wird über einen als Einkoppeleinrichtung verwendeten Kondensator CKl an einem Eingang des Verstärkers 33 angelegt. Am Ausgang des Verstärkers 33 steht eine Steuerspannung Ust für die spannungsgesteuerte Spannungsquelle 34 an. Ein Pol' der spannungsgesteuerten Spannungsquelle 34 wird einerseits mit einem als Ladekon; densator dienenden Kondensator CL und andererseits über einen Widerstand R3 mit einem Eingang des Verstärkers 33 verbunden. Mit diesem Pol der spannungsgesteuerten Spannungsquelle 34 ist ferner ein als Shunt-Regler dienender Regler 31 verbunden.<Dfe Steuerleitung des Shunt-Reglers 31 ist einerseits mit einem Pos einer Referenzspannungsquelle 32, anderersèits mit einer Anschlußklemme des Widerstandes R3 verbunden. Ein Pol der Referenzspannungsguelle 32, ein AnschluB des Ladekondensators ein Pol des Shunt-Reglers 31 und eine AnschluBklemme des Widerstandes R2 sind jeweils an Masse gelegt. Die Steuereinrichtung 27 öffnet und schließt einen.in der Zeichnung nicht dargestellten Schalter 35, der während der Wahl geöffnet ist, wodurch die Regelschaltung in der Leitungsanschalteinrichtung 3 wechselspannungsmEßig außer Betrieb gesetzt ist (35 zwischen CK und 33 angeordnet).
  • Beim Anschalten der Teilnehmereinrichtung 2 an die Fernmeldeleitung flieBt aus der Fernmeldeleitung über'eine Diode des Gleichrichters 21, die spannungsgesteuerte Spannungsquelle 34, den Widerstand R3 und dieReferenzspannungsquelle 32 ein Gleichstrom nach Masse. Die Spannung am Ladekondensator CLJ d. h. die Betriebsspannung Ua steht in einem festen Verhältnis zur hochstabilen Referenz spannung Uref der Referenzspannungsquelle 32. Mit Hilfe des Shunt-Reglers 31 wird eine Spannungsänderung am Ladekondensator CL auSgeregelt.
  • Die Referenzspannung Uref legt die Vorspannung für den Verstärker 33 fest.
  • Für den Fall, daß über die Fernmeldeleitung a bzw. b keine Datensignale übertragen werden, liegt am Eingang der Teilnehmereinrichtung 2 eine Eingangsgleichspannung an, deren Wert der Summe aus der Durchlaßspannung an zwei Dioden des Gleichrichters 21, dem Spannungsabfall am Widerstand R2, der Spannung U und der Betriebsspannung U8 entspricht. Die durch die Referenzspannung Uref festgelegte Gleichspannungskomponente der Spannung U wird so gewählt, daR für einen durch die maximalen Amplituden der übertragenen Datensignale festgelegten Aussteuerbereich dieser nicht überschritten wird. Die GröBe des Gleichstromeingangswiderstand der Teilnehmereinrichtung 2 wird durch die Betriebsspannung Ug, die von der Referenzspannung Uref linear abhängt, durch die Gleichspannunyskomponente der Spannung U, durch den Widerstand der Dioden im Brückenzweig des Gleichrichters 21 und durch den Widerstand R2 bestimmt Für die Spannung U, welche in diesem Fall über der spannungsgesteuerten Spannungsquelle 34 anliegt, gilt die Beziehung U = Uref Dabei ist l'der einsellbare Verstärkungsfaktor fUr den mit dem Widerstand R3 verbundenen Verstärkereingang des Verstärkers33.
  • Für den Fall, daß die Teilnehmereinrichtung 2 über die fernmeldeleitung a bzw. b ein Signal empfängt, fließt ueber den Widerstand R2 der Schleifenstrom an-Masse. Der Kondensator EK am Eingang des Verstärkers 33 trennt die Gleichstromkomponente des empfangenen Signals d-. h. der Meßgröße UM ab, Über den Verstärker 33 wird das frequente Signal auf'die spannungsgesteuerte Spannungsquelle 34 so gegeben, daß die Spannung U dem vorgegebenen dynamischen Eingangswiderstandswert für die Teilnehmereinrichtung 2 entspricht. Durch entsprechende Dimensionierung eines einstellbaren Verstärkungsfaktors v für einen weiteren Verstärkereingang kann der Widerstand R2 klein gewählt werden und die Forderung nach einem möglichst niedrigen Gleichstromeingangswiderstand bei ausreichendem Aussteuerbereich und ausreichend hoher Betriebsspannung für alle Schleifenströme ist erfüllbar. Der dynamische Eingangswiderstand der Teilnehmereinrichtung 2 kann über die spannungsgesteuerte Spannungsquelle 34 so eingestellt werden, daß dieser dem Wellenwiderstand der Fernmeldeleitung L entspricht. Für die Spannung U, welche in diesem Fall über der spannungsgesteuerten Spannungsquelle 34 anliegt, gilt die Bezeichnung U Uref + v UM.
  • Ein Ausgangssignal U5 des Modulators 25 steuert über die Einkoppeleinrichtung CKl die spannungsgesteuerte Spannungsquelle 34 in gleicher Weise an, wie das über den Kondensator CK zugeführte Empfangssignal. Durch Dimensionierung der Ausgangsspannung US des Modulators 25, bzw. durch die Wahl eines Verstärkungsfaktors k eines weiteren Verstärkereingangs des Verstärkers 33 läBt sich gleichzeitig ein geforderter Pegel des gesendeten Signals auf der Fernmeld§1eituny L einstellen. Für die Spannung, welche in-diesem Fall über der spannungsgesteuerten,Spannungsquelle 34 anliegt, gilt die Beziehung U = 1#Uref + v#UM-k.US.
  • Der vom Modulator 25 stammende Signal an teil in der Spannung U über der spannungsgesteuerten Spannungsquelle 34 ist gegenphasig zum Ausgangssignal.U5 des Modulators 25. Durch entsprechende Dimensionierung der Widerstände R4, bzw. R5 kann bei einem Leitungsabschluß mit dem Wellenwiderstand der Fernmeldeleitung L (600 G die vom Modulator stammende Signalspannung am Knotenpunkt der Widerstände R4 und R5 Null werden. Auf diese Weise werden die Anforderungen an den Dynamikbereich eines vor dem Demodulator 26 angeordneten Empfangsfilters reduziert. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist die Weichenfunktion für Empfangs- und Sendeband auf einfache Weise, d. h. ohne zusätzlichen Weichenverstärker durch Dimensionieren der Widerstände R4 und R5 erreichbar. Die Widerstände R4 und R5 sind die Auskoppeleinrichtung in der Teilnehmereinrichtung 2.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Anschalten einer Teilnehmereinrichtung für eine Teilnehmerstation in einem Nachrichtenübermittiungssystem an eine Fernmeldeleitung, wobei die Teilnehmereinrichtung vom Schleifenstrom der Fernmeldeleitung gespeist wird und wobei in der Teilnehmereinrichtung eine Einrichtung zum Einkoppeln eines gesendeten und eine,Einrichtung zum Auskoppeln eines empfangenen Signals vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Schleifenstrom eine Referenzspannung (Uref) abgeleitet wird, daß die Amplitude (UM) des Wechselspannungsanteils auf der Fernmeldeleitung (L) gemessen und aus dieser MeßgröBe (UM), der Eingangsspannung der Einkoppeleinrichtung (CKI) und der Referenzspannung (Uref) eine Steuerspannung (Ust) für eine spannungsgesteuerte Spannungsquelle (34) abgeleitet wird und dan,diese so bemessen ist, daß die Spannung (u) über der spannungsgesteuerten spannungsquelle (34) eine vorgebbaren EingaXswiderstand für die Teilnehmereinrichtung (2) entspricht.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude (UM) des Wechselspannungsanteils des empfangenen und / oder gesendeten Signals über einen Kondensator (CK) am Eingang einer Leitungsanschalteinrichtung (3) der Teilnehmereinrichtung (2) und über einen Verstärker (33) mit unabhangig voneinander einstellbaren Verstärkereingängen, dem Steuereingang der spannungsgesteuerten Spannungsquelle (34) zugeführt wird und daß an einem Widerstand (R2), der einerseits mit dem Kondensator (cm), andererseits mit Masse verbunden ist, die Istgröne der Signale anliegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Schleifenstrom die Referenzspannung (Uref) abgeleitet und über den Verstärker (33) der spannungsgesteuerten Spannungsquelle (34) zugeführt wird und daß aus der Referenzspannung (U ) die 6eref triebsspannung (um) für die Teilnehmereinrichtung (2) ableitbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dai, zur Ableitung der Referenzspannung (Uref) die Betriebsspannung (UB) über einen Widerstand (R3) an die Kathode einer Zenerdiode geführt ist und daß die Anode der Zenerdiode mit Masse verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß ein Signal am Eingang der Einkoppeleinrichtung (CK1) dem Verstärker (33) der spannungsgesteuerten Spannungsquelle (34) zugeführt ist und daß das so verstärkte Signal, welches im Signal (U) über der spannungsgesteuerten Spannungsquelle (34) enthalten ist, an der Fernmeldeleitung (L) anliegt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal am Eingang der Einkoppeleinrichtung 0K1 und das Signal (U) über der spannungsgesteuerten Spannungsquelle (34) über jeweils einen Widerstand (R4, R5) einer Datensenke (26) zugeführt werden, und daß die Widerstandswerte der beiden Widerstände (R4, R5) so bemessen sind, daB sich das Signal und der sich dadurch im Signal (U) der spannungsgesteuerten Spannungsquelle (34) einstellende gegenphasige Signalanteil am gemeinsamen Anschluß der beiden Widerstände (R4, R5) aufheben.
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