DE3438293C3 - Vorrichtung zur Freigabe der Benutzung von Fernsehgeräten - Google Patents
Vorrichtung zur Freigabe der Benutzung von FernsehgerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Freigabe von Fernsehgeräten für Benutzer, wobei
in einem Raum ein Fernsehgerät und ein an einer Fernsprechver
mittlungsanlage angeschlossener Fernsprechapparat mit einer
Wählvorrichtung vorhanden ist, über den nach Wahl einer
Verkehrsausscheidungsziffer eine Verbindung über die Fernsprech
vermittlungsanlage zu einer zentralen Erfassungs- und Steuerein
richtung herstellbar ist, wobei die Benutzung des Fernsehgeräts
durch die anschließende Eingabe von Ziffern möglich ist,
die von der zentralen Erfassungs- und Steuereinrichtung ausgewertet
werden, die Benutzung registriert und entsprechende Signale
von dieser zu einem, dem Fernsehgerät fest zugeordneten
Fernsteuereinrichtung gesendet werden, welche die Benutzung
des Fernsehgeräts freigeben.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt. So wird in der
US-PS 40 08 369 ein Kabelfernsehsystem für Hotels beschrieben,
bei welchem durch Wahl einer Verkehrsausscheidungsziffer über eine
Fernsprechvermittlungsanlage eine zentrale Erfassungs- und
Steuereinrichtung erreicht wird, die zunächst die vom Teilnehmer
anschließend gewählte persönliche Kennummer überprüft. Danach
kann der Teilnehmer durch die Eingabe weiterer Ziffern die
Programmauswahl treffen. Die Einschaltung des Fernsehgeräts
und die Programmauswahl geschieht dadurch, daß die zentrale
Erfassungs- und Steuereinrichtung MFV-(Mehrfrequenzverfahren-)
Signale zur Fernsteuereinrichtung senden, die am Fernsprechapparat
angeschlossen ist und den gewünschten Kanal freigibt. Angaben
über den Benutzer, das gewählte Programm und den Einschaltzeit
punkt können auf einem an der zentralen Erfassungs- und
Steuereinrichtung angeschlossenen Drucker festgehalten werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Anordnung
zur Freigabe von
einem in einem Patientenzimmer
aufgestellten Fernsehgerät anzugeben, welches mehreren Benutzern
zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem Patientenzimmer
mehrere jeweils einem Benutzer zugeordnete Fernsprechapparate und eine Fernsteuereinrichtung vorgesehen
sind, wobei die Fernsteuereinrichtungen sämtlicher
Räume direkt über eine getrennt von dem Leitungsnetz der Fernsprechvermittlungsanlage
betrieben, gemeinsame Datenleitung mit der zentralen Erfassungs-
und Steuereinrichtung verbunden sind, daß bei einer
Verbindung zwischen dieser und einem Fernsprechapparat ein
Identitätskennzeichen des Fernsprechanschlusses von der Fernsprechvermittlungsanlage
an die zentrale Erfassungs- und Steuereinrichtung
übermittelt wird, welches dort zur Kennzeichnung
eines benutzerindividuellen Speicherbereichs dient, daß aufgrund
der Nachwahl einer ersten Ziffer in dem betreffenden
Speicherbereich der augenblickliche Zeitpunkt eingetragen wird
und die zentrale Erfassungs- und Steuereinrichtung über die
gemeinsame Datenleitung die betreffende Fernsteuereinrichtung
zur Betätigung von Schaltmitteln veranlaßt, welche das
Fernsehgerät einschalten und den Kopfhöreranschluß des
Fernsehgeräts mit einem, dem betreffenden Benutzer zugeordneten
Bediengerät verbinden, und durch erneute Eingabe der
Verkehrsausscheidungsziffer
und Nachwahl der ersten Ziffer oder einer zweiten Ziffer der
augenblickliche Zeitpunkt in den benutzerindividuellen
Speicherbereich eingetragen, das Fernsehgerät ausgeschaltet und
die Verbindung zwischen dem Kopfhöreranschluß und dem
Bediengerät aufgetrennt wird und die Zeit zwischen dem Ein- und
Ausschalten als Zeit- und/oder Gebühreninformation in dem
betreffenden Speicherbereich abgelegt wird.
Bei dem bekannten Kabelfernsehsystem gemäß US-PS 40 08 369 wird
davon ausgegangen, daß der Benutzer das Fernsehgerät selbst
ein- und ausschaltet. Eine Erfassung der Benutzungsdauer ist
nur dann möglich, wenn im Rahmen der Programmauswahl und während
der manuellen Ausschaltung des Fernsehgeräts eine Fernsprechverbindung
zwischen dem Fernsprechapparat und der zentralen
Erfassungs- und Steuereinrichtung besteht.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß
vorbereitend die Speicherbereiche zur Freigabe gekennzeichnet
werden, indem in die zentrale Erfassungs- und Steuerein
richtung über ein angeschlossenes Terminal die betreffenden
Rufnummern und evtl. weitere Informationen eingegeben werden,
die in dem betreffenden Speicherbereich eingespeichert werden.
Durch die Freigabe der Speicherbereiche wird eine miß
bräuchliche Benutzung ausgeschlossen. Bei den zusätzlich
einzutragenden Informationen kann es sich beispielsweise
um die persönlichen Daten der betreffenden Person handeln,
die zur einer Rechnungserstellung herangezogen werden können.
Bei Abruf der gespeicherten Zeit- oder Gebühreninformationen
werden die persönlichen Daten ebenfalls ausgelesen. An
schließend ist der Speicherbereich gesperrt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt
ist. Diese zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung
in Verbindung mit einer Fernsprechvermittlungsanlage
mit analoger Durchschaltung der Sprechwege.
An einem Koppelfeld KF sind Teilnehmeranschlußschaltungen TS
zum Anschluß von Fernsprechapparaten T, Leitungsüber
tragungen LUe zum Anschluß von Verbindungsleitungen und
Verbindungsübertragungen VUe zum Anschluß einer
zentralen Erfassungs- und Steuereinrichtung EST angeschlossen.
Die Einrichtungen TS, LUe und VUe dienen zum Empfang und
zur Erzeugung von Leitungskriterien, sie stellen die
peripheren Einrichtungen der Steuereinrichtung S der Fern
sprechvermittlungsanlage dar. Aufgrund der von den peripheren
Einrichtungen eintreffenden Informationen erfolgt der Ver
bindungsaufbau innerhalb des Koppelfeldes KF auf Veran
lassung der Steuereinrichtung S. Es wird noch darauf hinge
wiesen, daß in dem Blockschaltbild bezüglich der Fernsprech
vermittlungsanlage V nur diejenigen Einrichtungen gezeigt
werden, die zum Verständnis der Erfindung unbedingt not
wendig sind. Eine derartige Fernsprechvermittlungsanlage
in Form einer Fernsprech-Nebenstellenanlage mit analoger
Durchschaltung der Sprechwege wird beispielsweise in der
Druckschrift "TN-Nachrichten" 1978, Heft 79, auf den Seiten
8 bis 14 beschrieben.
Die zentrale Erfassungs- und Steuereinrichtung EST weist
einen oder mehrere Dateneingänge auf, welche mit den ent
sprechenden Verbindungsübertragungen VUe verbunden sind
und zur Übermittlung von Datenworten dienen. Die zentrale
Erfassungs- und Steuereinrichtung EST kann beispielsweise
in Form eines Mikrocomputers realisiert sein.
An der zentralen Erfassungs- und Steuereinrichtung EST ist
eine zweiadrige Datenleitung D zur seriellen Übermittlung
von Impulstelegrammen angeschlossen. Mit dieser Datenleitung
D sind die Empfangs-Sendeeinrichtungen ES einer Vielzahl
von Fernsteuereinrichtungen ST angeschlossen. Die Fern
steuereinrichtungen ST sind beispielsweise pro Fernseh
gerät F vorhanden, sie können jedoch auch pro Bedieneinheit
B vorgesehen sein. Bei den Bedienungseinrichtungen handelt es
sich um personenindividuelle Einrichtungen, welche bei
spielsweise zum Patientenruf mit Tasten und mit einer
Kopfhörer- oder Lautsprecheranschlußbuchse versehen sind.
Über diese Buchse der Bedieneinrichtung B kann beispiels
weise ein Rundfunkprogramm abgehört werden.
Es wird davon ausgegangen, daß zu jeder,
einer Person zugeordneten Bedieneinrichtung B ein Fern
sprechapparat T zugeordnet ist. Nach dem Aushängen des
Handapparates wird zunächst eine Kennziffer gewählt, welche
zur Verkehrsausscheidung dient. Die entsprechende Wahlin
formation wird entweder von der Teilnehmeranschlußschaltung TS
oder von einem nicht gezeigten Wahlaufnahmesatz aufgenommen
und an die Steuereinrichtung S übermittelt, welche aufgrund
der Wahlinformation das Koppelfeld KF veranlaßt, eine Ver
bindung zu einer freien Verbindungsübertragung VUe durchzu
schalten. Außerdem übermittelt die Steuereinrichtung S an die
Verbindungsübertragung VUe ein Identitätskennzeichen des
betreffenden Fernsprechanschlusses, welches an die zentrale
Erfassungs- und Steuereinrichtung EST weitergegeben wird. Mit
Hilfe des Identitätskennzeichnes wird ein nicht gezeigter
Speicher abgesucht und der diesem Identitätskennzeichen zuge
ordnete personenindividuelle Speicherbereich aufgesucht. Hier
wird zunächst einmal geprüft, ob dieser Speicherbereich frei
gegeben ist. Dies geschieht zuvor vorbereitenderweise durch
Eingabe des Identitätskennzeichens über das an der Erfassungs-
und Steuereinrichtung EST angeschlossene Terminal TE. Über
diesen Weg ist auch die Eingabe weiterer persönlicher Daten
des augenblicklichen Anschlußinhabers möglich, die ebenfalls
in dem betreffenden Speicherbereich eingespeichert werden.
Ist der Speicherbereich freigegeben, so kann nun die vom
Fernsprechapparat T eingegebene Nachwahlziffer, beispielsweise
die Ziffer 1, über die Verbindungsübertragung VUe an die
zentrale Erfassungs- und Steuereinrichtung EST eingegeben
werden. Das Eintreffen der Ziffer hat eine entsprechende
Markierung in dem betreffenden Speicherbereich und die Ein
speicherung einer Angabe über den augenblicklichen Zeitpunkt
zur Folge.
Nach der Einspeicherung sendet die zentrale Erfassungs- und
Steuereinrichtung EST ein Kennwort auf die Datenleitung D
aus, durch welches die betreffende Fernsteuereinrichtung ST
gekennzeichnet wird. Dieses Kennwort ist ebenfalls in dem
betreffenden Speicherbereich eingespeichert, es besteht auch
die Möglichkeit, daß das Identitätskennzeichen des be
treffenden Fernsprechapparates mit dem Kennwort identisch ist.
Das Kennwort wird also von der Empfangs/Sendeeinrichtung
der Fernsteuereinrichtung ST aufgenommen und hat die Be
tätigung des Schaltmittels S1 und eines weiteren Schalt
mittels S zur Folge und zwar desjenigen Schaltmittels, welches
die mit dem Kopfhöreranschluß K des Fernsehgeräts F ver
bundene Tonleitung mit derjenigen Bedieneinrichtung B ver
bindet, welche dem betreffenden Fernsprechapparat T zuge
ordnet ist. Durch den Schalter S1 wird das Fernsehgerät F
eingeschaltet, wobei die Kanalwahl über eine nicht gezeigte,
zum Fernsehgerät F gehörige Fernbedienungseinrichtung erfolgen
kann. Die Tonwiedergabe erfolgt über den Kopfhörer KH, welcher
an der Bedieneinrichtung B angeschlossen ist.
Das Ausschalten des Fernsehgeräts F und die Auftrennung der
beschriebenen Tonverbindung erfolgt in der bereits be
schriebenen Weise, wobei als Ausschaltekriterium entweder
die gleiche Ziffer oder eine davon abweichende Ziffer ver
wendet werden kann. Die zentrale Erfassungs- und Steuer
einrichtung sendet hierauf wieder ein Kennwort auf die
Datenleitung D, welches in der betreffenden Fernsteuer
einrichtung ST zur Öffnung der genannten Schaltmittel dient.
Gleichzeitig erfolgt jedoch auch wiederum in der zentralen
Erfassungs- und Steuereinrichtung die Einspeicherung einer
Angabe über den augenblicklichen Zeitpunkt und die an
schließende Ermittlung der Benutzungszeit bzw. der dafür
angefallenen Gebühren, wobei das Ergebnis in den betreffenden
Speicherbereich eingespeichert bzw. zu den dort bereits
eingespeicherten Angaben hinzuaddiert wird.
Es
besteht die Möglichkeit, auf besondere Verbindungsüber
tragungen VUe zu verzichten und die von der Teilnehmeran
schlußschaltung TS aufgenommenen Informationen von der
Steuereinrichtung S der Fernsprechvermittlungsanlage V über
eine gestrichelt dargestellte Datenleitung der zentralen
Erfassungs- und Steuereinrichtung direkt zu übermitteln.
Außerdem kann die Steuereinrichtung S der Fernsprechver
mittlungsanlage V bereits derart ausgestattet sein, daß die
zentrale Erfassungs- und Steuereinrichtung einen Teil der
selben bildet. Das heißt, daß die Steuereinrichtung S in Form
eines Mikroprozessors die Aufgaben der zentralen Erfassungs-
und Steuereinrichtung EST mit übernimmt.
Über das Terminal TE kann die zentrale Erfassungs- und
Steuereinrichtung EST veranlaßt werden, den Speicherinhalt
eines Speicherbereichs einem Drucker DR zu übermitteln, welcher
einen entsprechenden Ausdruck liefert. Nach diesem Vorgang
ist der Speicherbereich gesperrt und muß erneut über das
Terminal TE zur Benutzung freigegeben werden.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß nach Empfang eines
Kennwortes durch die Empfangs-/Sendeeinrichtung der Fern
steuereinrichtung ST das Kennwort an die zentrale Erfassungs-
und Steuereinrichtung zum Zeichen der erfolgten Durchschaltung
zurückgesendet werden kann, wobei es ebenfalls denkbar ist,
erst zu diesem Zeitpunkt die Zeitangabe in den Speicherbe
reich einzutragen.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß nach Durchführung der
Ein- bzw. Ausschaltprozeduren der Handapparat des Fern
sprechapparates T wieder abgelegt wird und der Fern
sprechapparat für Gesprächsverbindungen in gewohnter Weise
zur Verfügung steht.
Bezüglich der Erfassungs- und Steuereinrichtung EST wäre
noch ergänzend nachzutragen, daß in den individuellen Speicher
bereich auch Grundgebühren und Vorauszahlungen für die Be
nutzung des Fernsehgerätes eingegeben werden können, wobei bei
Abruf der gespeicherten Zeit- und/oder Gebühreneinheiten
eine automatische Verrechnung erfolgt. Weiterhin kann die
Sperrung des Speicherbereichs auch auf den Zeitpunkt des
Abrufs der für die endgültige Abrechnung benötigten Informationen
beschränkt werden, so daß auch die Erstellung von Zwischen
rechnungen möglich ist, ohne daß hierdurch gleich eine
Sperrung des Speichers erfolgt.
Claims (8)
1. Anordnung zur Freigabe von Fernsehgeräten für Benutzer,
wobei in einem Raum ein Fernsehgerät und ein an einer Fernsprechvermittlungsanlage
angeschlossener Fernsprechapparat
mit einer Wählvorrichtung vorhanden ist, über den nach Wahl
einer Verkehrsausscheidungsziffer eine Verbindung über die
Fernsprechvermittlungsanlage zu einer zentralen Erfassungs-
und Steuereinrichtung herstellbar ist, wobei die Benutzung
des Fernsehgeräts durch die anschließende Eingabe
von Ziffern möglich ist, die von der zentralen
Erfassungs- und Steuereinrichtung ausgewertet werden, die
Benutzung registriert und entsprechende Signale von dieser
zu einer, einem Fernsehgerät fest zugeordneten
Fernsteuereinrichtung gesendet werden, welche die Benutzung
des Fernsehgeräts freigeben,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Patientenzimmer mehrere, jeweils einem Benutzer zugeordnete Fernsprechapparate (T)
und eine Fernsteuereinrichtung (ST) vorgesehen sind, wobei
die Fernsteuereinrichtungen (ST) sämtlicher Räume direkt über eine,
getrennt von dem Leitungsnetz der Fernsprechvermittlungsanlage betriebene
gemeinsame Datenleitung (D) mit der zentralen Erfassungs-
und Steuereinrichtung (EST) verbunden sind, daß bei einer
Verbindung zwischen dieser und einem Fernsprechapparat (T)
ein Identitätskennzeichen des Fernsprechanschlusses von der
Fernsprechvermittlungsanlage (V) an die zentrale Erfassungs-
und Steuereinrichtung (EST) übermittelt wird, welches dort
zur Kennzeichnung eines benutzerindividuellen
Speicherbereichs dient, daß aufgrund der Nachwahl einer
ersten Ziffer in dem betreffenden Speicherbereich der
augenblickliche Zeitpunkt eingetragen wird, und die zentrale
Erfassungs- und Steuereinrichtung (EST) über die gemeinsame
Datenleitung (D) die betreffende Fernsteuereinrichtung (ST)
zur Betätigung von Schaltmitteln (S1 bis Sn) veranlaßt,
welche das Fernsehgerät (F) einschalten und den
Kopfhöreranschluß (K) des Fernsehgeräts (F) mit einem, dem
betreffenden Benutzer zugeordneten Bediengerät (B)
verbinden, und durch erneute Eingabe der Verkehrsausscheidungsziffer und
Nachwahl der ersten Ziffer oder einer zweiten Ziffer der
augenblickliche Zeitpunkt in dem benutzerindividuellen
Speicherbereich eingetragen, das Fernsehgerät (F)
ausgeschaltet und die Verbindung zwischen Kopfhöreranschluß
(K) und Bediengerät (B) aufgetrennt wird und die Zeit
zwischen Ein- und Ausschalten als Zeit- und/oder
Gebühreninformation im betreffenden Speicherbereich abgelegt
wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zentrale Erfassungs- und Steuereinrichtung (EST) einen
Teil der Steuereinrichtung (S) der Vermittlungsanlage (V)
bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (S) der Vermittlungsanlage (V)
mit der zentralen Erfassungs- und Steuereinrichtung (EST)
verbunden ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Fernsteuereinrichtung (ST) einem Fernsehgerät
(F) oder einem Bediengerät (B) fest zugeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Fernsteuereinrichtung (ST) eine Empfangs- und
Sendeeinrichtung (ES) aufweist, welche auf ein vorgegebenes
über die Datenleitung (D) übertragenes Kennwort anspricht und
daß dieses Kennwort im betreffenden Speicherbereich der
zentralen Erfassungs- und Steuereinrichtung (EST) eingespeichert
ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorbereitend die Speicherbereiche zur Freigabe gekenn
zeichnet werden, in dem in die zentrale Erfassungs- und
Steuereinrichtung (EST) über ein angeschlossenes Terminal
(TE) die betreffenden Kennungen und evtl. weitere Informationen
eingegeben werden, die in dem betreffenden Speicherbereich
eingespeichert werden.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Abruf der Zeit- oder Gebühreninformation aus einem
Speicherbereich der zentralen Erfassungs- und
Steuereinrichtung (EST), welcher über das Terminal (TE)
veranlaßt wird, der betreffende Speicherbereich gesperrt wird.
8. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen Vermittlungsanlage (V) und der
zentralen Erfassungs- und Steuereinrichtung (EST) über
eine oder mehrere Verbindungsübertragungen (VUe) erfolgt,
die durch die Wahl der Verkehrsausscheidungsziffer erreichbar
ist bzw. sind.
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8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELENORMA GMBH, 6000 FRANKFURT, DE |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
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8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TENOVIS GMBH & CO. KG, 60326 FRANKFURT, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |