DE3122048C1 - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechsonderanlagen, zur Kennungserweiterung - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechsonderanlagen, zur Kennungserweiterung

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DE3122048C1
DE3122048C1 DE19813122048 DE3122048A DE3122048C1 DE 3122048 C1 DE3122048 C1 DE 3122048C1 DE 19813122048 DE19813122048 DE 19813122048 DE 3122048 A DE3122048 A DE 3122048A DE 3122048 C1 DE3122048 C1 DE 3122048C1
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DE
Germany
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devices
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telephone systems
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Expired
Application number
DE19813122048
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English (en)
Inventor
Hans Jürgen Ing.(grad.) 1000 Berlin Didakowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Das Ausführungsbeispiel zeigt die Registereinrichtungen RG 1 bis RGN, die über diverse Steuerleitungen mit der Kennungserweiterungseinrichtung KEE in Verbindung stehen. Die Kennungserweiterungseinrichtung KEEweist ihrerseits die Steuerleitungen STL 1 bis STLX auf, die über die Diodenmatrix DM die Kennzahl-Kennungseinrichtungen KZT KZ 1 und KZ2 im Sinne der Übertragung von Sperrpotential steuernd beeinflussen. Innerhalb der Kennungserweiterungsein- richtung KEEsind für die jeweiligen Registereinrichtungen RG 1 bis RGN die Schaltmittel KA KA . . . und TB ...
  • vorgesehen, wobei das Schaltmittel KA ... die Wahlinformationskennung »eigene Anlage« und das Schaltmittel TB ... die Wahlinformationskennung »Telebildverbindung« darstellt.
  • Als erstes Beispiel wird angenommen, daß innerhalb der Fernsprechsonderanlage eine Telebildverbindung innerhalb der eigenen Anlage hergestellt werden soll, wobei ein Teilnehmer eine zweistellige Telebild-Kennungsnummer wählt und anschließend einen eigenen Teilnehmeranschluß mit weiteren 5 Stellen und schließlich den Telebildempfänger mit einer weiteren einstelligen Wahlinformationskennung direkt anwählt. Unter der Annahme, daß ein Teilnehmer oder ein Bedienungsplatz die Registereinrichtung RG 1 angeschaltet bekommen hat und gleichzeitig der registerzugeordnete Schaltkontakt vgl Sperrpotential an die Steuerleitung STL 1 anschaltet, wird über die nicht bezeichnete Diode innerhalb der Diodenmatrix DM im Ruhezustand die Kennzahl der eigenen Anlage durch Sperrung der Kennzahl-Kennungseinrichtung KZ 1 gesperrt. Andere Bedienungsplätze bzw. Teilnehmer können jedoch weiterhin den noch nicht belegten Telebildempfänger durch die entsprechende Wahlimformation erreichen.
  • Mit der Wahl der Telebildkennung durch den Teilnehmer oder durch den Bec'ienungsplatz wird innerhalb der Registereinrichtung RG 1 das Schaltmittel tb betätigt und somit diese Wahlinformationskennung tb zur Kennungserweiterungseinrichtung KEE übertragen. Dort wird das Schaltmittel TB 1 eingeschaltet und somit die Wahlinformationskennung tb abgespeichert. Gleichzeitig wird in nicht dargestellter Weise der Registerinhalt wieder gelöscht und anschließend durch den betätigten Schaltkontakt tb 1 das Sperrpotential von der Kennzahl-Kennungseinrichtung KZ 1 abgetrennt und über eine weitere nicht bezeichnete Diode die Kennzahl-Kennungseinrichtung KZT gesperrt.
  • Nach Wahl der Kennzahl der eigenen Anlage wird innerhalb der Registereinrichtung RG 1 der Schaltkontakt ka betätigt und diese Wahlinformationskennung »eigene Anlage« in gleicher Weise von der Kennungserweiterungseinrichtung KEE durch Einschalten des Schaltmittels KA 1 abgespeichert. Uber den daraufhin betätigten Schaltkontakt ka 12 wird nunmehr die Kennzahl-Kennungseinrichtung KZ 1 wieder gesperrt und die Kennzahl-Kennungseinrichtung KZTfreigegeben.
  • Nach anschließender Wahl des Telebildempfängers ist die Telebildverbindung innerhalb der eigenen Anlage hergestellt und gleichzeitig in nicht dargestellter Weise der Registerinhalt wieder gelöscht. Bei diesem gewählten Beispiel ist die aus 8 Stellen bestehende Wahlinformation mit der Registereinrichtung RG 1 ausgewertet, die lediglich 5 Stellen Speicherinhalt aufweist Die Schaltungsabläufe bei einer Telebildverbindung im Durchgangsverkehr, bei der die Kennzahl-Kennungseinrichtung KZ2 angesteuert wird, laufen entsprechend ab.
  • L e e r s e i t e - Leerseite - - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechsonderanlagen, mit Programmsteuereinrichtungen zur Verbindung von Übertragungsleitungen über Koppelnetzwerke sowie Registereinrichtungen zur Speicherung von Wahlinformationen in Verbindung mit zentralen Wahlauswerteeinrichtungen und deren Kennzahlkennungseinrichtungen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination der Merkmale: 1.1 die Registereinrichtungen (RG 1, RGN) übertragen die Wahlinformationskennungen (ka, tb) zu einer Kennungserweiterungseinrichtung (KEF), 1.2 die Kennungserweiterungseinrichtung (KEE) weist eine der Anzahl der unterschiedlichen Wahlinformationskennungen (ka, tb) entsprechende Zahl von Schaltmitteln (KA..., TB...) auf, die die Wahlinformationskennungen (ka, tb) während der Verbindungsherstellung abspeichern, 1.3- die Kennungser-w.eixeru,ngseinrichtung (KEE) ist mit einer der AUzålil der unterschiedlichen Wahlinformationskennungen (ka, tb) entsprechenden Zahl von Steuerleitungen (STL 1, STtXj mit der Wahlauswerteeinrichtung (WAE)verbunden, 1.4 die Steuerleitungen (STL 1, STLX) sind über eine Diodenmatrix (DM) bedarfsweise mit den Kennzahlkennungseinrichtungen (KZ7; KZ 1, (KZ2 ..) der Wahlauswerteeinrichtung (WAE) verbindbar.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: 2.1 die Wahlinformationskennungen (ka, tb) stellen Kennungen der Wahl »eigene Anlage« (ka) und »Telebildverbindung« (tb) dar, 22 die Steuerleitungen (ST 1, STX) übertragen den Kennzahlkennungseinrichtungen (KZT KZ 1, KZ2 . . . bedarfsweise Sperrpotential.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechsonderanlagen, mit Programmsteuereinrichtungen zur Verbindung von Übertragungsleitungen über Koppelnetzwerke sowie Registereinrichtungen zur Speicherung von Wahlinformationen in Verbindung mit zentralen Wahlauswerteeinrichtungen und deren Kennzahl-Kennungseinrichtungen.
    Derartig definierte Fernsprechsonderanlagen werden u. a. in Polizeibehördennetze eingesetzt und dienen dort ausschließlich der Übermittlung von Nachrichteninformationen. Diese Nachrichteninformationen können sowohl Ferngespräche als auch Bilddokumente bzw.
    Akten darstellen, die über die drahtgebundenen Übertragungseinrichtungen mittels sogenannter Fernkopiergeräte übertragen werden können.
    Zur Steuerung und Durchschaltung der Verbindungswege innerhalb dieser Fernsprechsonderanlagen werderi in bekannter Weise Wahlinformationen herangezogen. Zur Aufnahme bzw. zur Auswertung dieser Wahlinformationen stehen in den Fernsprechsonderanlagen zentrale Registereinrichtungen zur Verfügung, die je nach Bedarf entweder den einzelnen Teilnehmern und/oder den Vermittlungs- bzw. Bedienungsplätzen während des Wahlvorganges angeschaltet werden.
    Notwendigerweise sind die Registereinrichtungen dieser Fernsprechsonderanlagen im Hinblick auf die Speicherkapazität den jeweilig vorliegenden Betriebsbedingungen angepaßt, d. h., die Registereinrichtungen weisen eine an die Zahl der maximal auftretenden Anzahl von auswertbaren Wahlinformationen angepaßte Zahl von Speichereinrichtungen auf. Dies bedeutet, daß je nach Anlagenkonfiguration die Registereinrichtungen eine entsprechend unterschiedliche Anzahl von Speichereinrichtungen aufweisen.
    Besondere Probleme treten immer dann auf, wenn innerhalb einer derartigen Anlagenkonfiguration Änderungen vorgenommen werden, die eine veränderte Speicherkapazität bedingen. So ist es beispielsweise erforderlich, beim Nachrüsten von neuen Kommunikationsdiensten, wie Telebild und Telex sämtliche innerhalb der Fernsprechsonderanlage vorhandenen Registereinrichtungen hinsichtlich ihrer Speicherkapazität an die neuen Betriebsbedingungen anzupassen.
    Derartige Veränderungen sind teilweise mit einem erheblichen Änderungsaufwand verbunden oder lassen sich unter Umständen nur durch ein anderes Anlagenkonzept realisieren.
    Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die oben geschilderten Nachteile weitestgehend zu vermeiden und die Registereinrichtungen so zu gestalten, daß auch bei zunehmender Wahlinformation die Speicherkapazität der Registereinrichtungen nicht verändert werden muß. Erfindungsgemäß wird dies durch die Kombination der Merkmale 1.1 bis 1.4 erreicht.
    Mit dem Vorsehen der Kennungserweiterungseinrichtung können die Registereinrichtungen in einfacher Weise auch Wahlinformationen verarbeiten, die über das ursprünglich konzipierte Maß hinausgehen. Erfindungsgemäß wird die Wahlinformation in Form von einzelnen Wahlinformationskennungen bereits innerhalb der Registereinrichtungen ausgewertet und in der Kennungserweiterungseinrichtung abgespeichert. Über eine geeignete Kontaktkombination werden dann über die Steuerleitungen die Kennzahl-Kennungseinrichtungen der Wahlauswerteeinrichtung so nacheinander angesteuert, daß schließlich zusätzlich zu den vorhandenen Auswertekriterien beispielsweise neue Kommunikationsdienste hinzugefügt werden können. So stellen - entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung - die Wahlinformationskennungen Kennungen der Wahl »eigene Anlage« und »Telebildverbindung« dar.
    Die Erfindung wird durch ein figürlich dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert, in dem lediglich die zum Verständnis notwendigen Schalteinrichtungen auszugsweise dargestellt sind.
DE19813122048 1981-05-29 1981-05-29 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechsonderanlagen, zur Kennungserweiterung Expired DE3122048C1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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