DE3139508C2 - Fernsprechteilnehmergerät mit je einem der Abgabe bzw. Aufnahme von Informationen dienenden Informationssender und Informationsempfangsspeicher - Google Patents
Fernsprechteilnehmergerät mit je einem der Abgabe bzw. Aufnahme von Informationen dienenden Informationssender und InformationsempfangsspeicherInfo
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Description
Durch die deutsehe Patentanmeldung P 30 29 661 gehört ein Fernsprechteünehmergerät zum Stand der
Technik, das einen der Übertragung von Kennungen dienenden Kennungsgeber und einen der Anzeige von
empfangenen Kennungen dienenden Kennungsanzeiger aufweist, denen ein Kennungszeichensendespeicher
bzw. ein Kennungszeichenempfangsspeicher zugeordnet ist. Die Übertragung von Kennungen erfolgt jeweils
mittels eines an eine Verbindung zu einem zweiten gleichartigen Teilnehmergerät herstellenden Fernsprechkanal
angeschlossenen Modems.
Bei Zusammenwirken zweier derartiger Fernsprechteünehmergerätc
wird mit dem Abheben des Handapparats des gerufenen Fernsprechteilnehmers der in
dessen Teilnehmerstelle vorgesehene Kennungsgeber ausgelöst und die Kennungszeichen werden zum
rufenden Fernsprechteilnehmer übertragen; bei Empfang solcher auf einem Display des rufenden Fernsprechteilnehmers
sichtbar zu machender Kennungszeichen wird der Kennungsgeber des rufenden Fernsprechteilnehmers
ausgelöst, woraufhin dessen Kennungszeichen zum gerufenen Teilnehmer übertragen und auf dessen Display sichtbar gemacht werden. Diese
gegenseitige Vorstellung der Fernsprechteilnehmer mittels jeweils eines Kennungsgebers und eines
Kennungsanzeigers ist also abhängig vom Aufbau einer Gesprächsverbindung; ein Hinterlassen von Kennungen
des anrufenden Teilnehmers bei nicht besetzter Teilnehmerstelle des angerufenen Teilnehmers bzw.
eine Übertragung von Kennungen der nicht besetzten angerufenen Teilnehmerstelle an den rufenden Teilnehmer
ist nicht möglich.
Aus der DE-PS 5 53 831 ist es bekannt, neben solchen Kennungen auch Zusatzinformationen zu übermitteln.
Die Übermittlung von Kennungen erfolgt dabei nach der Verbindungsherstellung zweier gleichartiger Teilnehmergeräte
durch ein Amt derart, daß beiden Teilnehmern ein Zeichen in Form eines Stromstoßes
gegeben wird, welches im jeweilig angeregten Teilnehmergerät ein Ablaufstcuerwerk anläßt. Dieses in Form
einer Schaltwalze ausgebildete Ablaufsteuerwerk bewirkt, daß zunächst ein Rufnummernempfänger des
gerufenen Teilnehmers empfangsbereit wird bzw. ein Rufnummerngeber des rufenden Teilnehmers angelassen
wird, wonach dann umgekehrt ein Rufnummernempfänger des rufenden Teilnehmers empfangsbereit
gemacht und ein Rufnummerngeber des gerufenen Teilnehmers angelassen wird. Für diese Übermittlung
von Kennungen ist ein steuerungstechnisches Mitwirken der Vermittlungsstelle erforderlich. Zur Abgabe
beliebiger Informationen ist eine Tastatur vorgesehen, mit deren Hilfe der rufende Teilnehmer ehe Mitteilung
an den angerufenen Teilnehmer absetzen kann, sofern das Teilnehmergerät der angerufenen Teilnehmerstelle
nicht belegt ist.
Ein aus der DE-AS 26 04 476 bekanntes Teilnehmergerät
weist ebenfalls eine Tastatur auf, mil der jedoch eine Information über den Aufenthaltsort des anzurufenden
Teilnehmers eingestellt wird. Die anzurufende Teilnehmerstation weist eine Sendevorrichtung zum
Übertragen der in die Tastatur eingegebenen Information über die Teilnehmerleitungen zur anrufenden
Teilnehmerstation auf, wenn bei einem Anruf der Hörer der gerufenen Teilnehmerstation nicht abgehoben wird;
bei der anrufenden Teilnehmerstation nimmt eine Empfangsvorrichtung diese Information auf und leitet
sie an eine Anzeigevorrichtung weiter. D:e einzelnen
Teilnehmergeräte sind dabei entweder zum Senden oder zum Empfangen derartiger Informationen ausgestattet.
Die Erfindung geht von diesem Teilnehmergerät aus und bezieht sich somit auf ein Fernsprechteilnehmergerät
mit einem an eine manuell betätigbare Auswahlschalteinrichtung angeschlossenen Informationssender
und mit einer Ruferkennungseinrichtung, die mittels eines manuell betätigbaren Schalters bei Nichtabnahme
des Handapparates des Fernsprechteilnehmergerätes in dessen Anrufzusland ein die Aussendung einer ausgewählten
Information über ein an einen die Verbindung zu einem zweiten gleichartigen Teilnehmergerät herstellenden
Fernsprechkanal anschaltbares Modem einleitendes schleifenschlußsignaläquivalentes Aktivierungssignal
erzeugt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, bei Nichtbelegtsein einer angerufenen Teilnehmerstelle die
Übertragung beliebiger Informationen sowohl von der rufenden Teilnehmerstelle zur angerufenen als auch in
umgekehrter Richtung zu ermöglichen und dabei die Zeitdauer der Verbindungsherstellung so kurz wie
möglich zu halten, wird dadurch gelöst, daß eine Informationsanzeigevorrichtung an einen mit dem
Modem verbundenen Informationsempfangsspeicher anschließbar ist sowie daß die Auswahlschalteinrichtung
eingangsseitig an einen Ausgang eines Sendespeichers mit eine Teilnehmerkennung sowie Zusatzinformationen
aufnehmenden Speicherbereichen argeschlossen und von der Bedienungsperson eines rufenden Teilnehmergerätes
im Sinne der Einleitung der Übertragung von Informationen aus dessen Sendespeicher an den
Informationsempfangsspeicher des gerufenen Teilnehmergerätes betätigbar ist.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Ferncpiechteilnehmergeräts ist darin zu sehen, daß zu
übertragende Kennungen, d. h. Rufnummern, in gleicher Weise wie beliebige andere Informationen behandelt
werden und in die einzelnen Speicherbereiche des Sendespeichers eingetragen werden. Durch entsprechende
Betätigung der Auswahlschalteinrichtung kann dann Anzahl. Art und Reihenfolge der Übermittlung der
Informationen festgelegt werden.
Empfang und Übertragung von Kennungen und/oder Informationen erfolgt dabei vorzugsweise derart, daß
die Aussendung von Kennungen und/oder Informationen seitens eines gerufenen Teilnehmergeräts vom
vorherigen Empfang eines Kennungssignals vom anrufenden Tcilnehmei-gerät abhängig gemacht ist.
Um für den Fall, daß =in Femsprechteiliiehmergerät
mit Kennungsgeber und Kennungsanzeiger mit einem anderen ohne derartige Einrichtungen verbunden wird,
eine möglichst kurze Belegung des Fernsprechkanals zu erzielen, wird vorgesehen, daß ein nichlbeselztea
angerufenes Teilnehmergeräi ein kurzes Anreizsignal aussendet, das die Aussendung einer Kennung des
anrufenden Teilnehmergerats einleitet.
Da bei Bildung des schleifenschlußäquivalenten
ίο Aktivierungssignal die Gebührenzählung einsetzt, sollten
auch Teilnehmergeräte ohne Kennungsanzeiger eine Nachricht übermittelt bekommen, daß das angerufene
Teilnehmergerät nicht besetzt ist. Um dies zu ermöglichen, ist einem Speicher mit einer Ansageinformation
eine diese in analoge Sprachsignale umformende Codier-Decodiereinrichtung nachgeschaltei.
Das erfindungsgemäße Fernsprechteilnehmergerät ist nicht nur zur Aussendung von Kennungen, sondern
auch — insbesondere im unbesetzten Zustand — von zusätzlichen Informationen befähigt. Es kann sich dabei
beispielsweise um Standardmitteilungen handeln, wie z. B. eine Mitteilung, daß die Teilnehmerkennung
(Rufnummer) des rufenden Teilnehmers für einen Rückruf gespeichert worden ist. Durch entsprechende
:■"> Einstellung der Auswahlschalteinrichtung kann unter
den verschiedenen Zusatzinformationen ausgewählt werden, wobei auch die Abgabe mehrerer Zusatzinformationen
in fester oder beliebiger Reihenfolge möglich ist. Mit anwachsender Zahl von Zusatzinformationen
in bzw. von möglichen Kombinationen der Zusatzinformationen
untereinander und mit den Kennungen ist es als vorteilhaft anzusehen, die Auswahlschalteinrichtung als
über eine Bedienungstastatur steuerbare Programmsteuereinrichtung auszubilden. In diesem Zusammen-
'"' hang ist auch der Einsatz eines Mikroprozessors
denkbar, der zugleich die von dem Kennungszeichensendespeicher und vom Informationsspeicher zu übernehmenden
Speicherfunktionen erfüllt.
Da sowohl die Kennungen als auch bestimmte Standardmitteilungen unverändert bestehenbleibende
Informationen bzw. nur sehr selten zu ändernde Informationen darstellen, können gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung der Kennungszeichensendespeicher und zumindest ein Teil der Speicher-
■»"· bereiche des Informationsspeichers Bestandteile desselben
Speicherbausteins sein. Dieser Speicherbausteil wird zweckmäßigerweise durch einen Lesespeicher
(ROM) realisiert.
Eine Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf die
·" Erzeugung und Abgabe variabler Informationen, d.h.
solcher Informationen, die häufig geändert oder durch andere ersetzt werden. In diesem Zusammenhang ist
vorgesehen, daß zumindest ein Teil der Speicherbereiche des Informationsspeichers Bestandteile eines
"'"' Schreib-Lese-Speichers (RAM) sind, der eingangsseitig
an eine speichercodeangepaßte Tasteneingabeeinrichtung angeschlossen ist.
Um eine große Freizügigkeit bezüglich der Erzeugung der Informationen zu bieten, wird die Tasteneingabe
beeinrichtung zweckmäßigerweise durch eine alphanumerische Tastatur mit einer Decodierschaltung
realisiert. Sofern der Aufwand für die Zusatzinformationen möglichst gering gehalten werden soll, kann
vorgesehen sein, daß die Wähltastatur des Fernsprech-
^ teilnehmergcräts Bestandteil der Tasteneingabeeinrichtung
ist. Damit können entweder nur Ziffern eingespeichert werden oder es wird durch eine Zusatztaste die
Möglichkeit der Abgabe zumindest von zehn Buchsta-
ben geschaffen.
Eine Erleichterung der Bildung der Zusatzinformationen bzw. der Kontrolle der richtigen Eingabe der
Zusatzinformation kann dadurch geschaffen werden, daß die Auswahlschalteinrichtung ausgangsseitig an den
Kennungsanzeiger angeschlossen ist. Der Kennungsanzeiger kann darüber hinaus nicht nur zur Anzeige der
eingespeicherten Informationen, sondern auch zur Anzeige der Anzahl der beispielsweise von einer
nichtbesefcsten gerufenen Teilnehmerstelle übertragenen
Kennungen und Informationen benutzt werden. Zu diesem Zwecke ist ein vom Modem gesteuerter
Anrufzähler ausgangsseitig mit dem Kennungsanzeiger verbunden. Zweckmäßigerweise wird jeweils die einem
Anruf zugeordnete Ziffer gemeinsam mit einer Kennung
des anrufenden Teilnehmergeräts zur Anzeige gebracht.
Der Zeitpunkt der Kenntlichmachung der im
Kennungszeichenempfangsspeicher eingeschriebenen Kennungen und Informationen wird vorteilhafterweise
von einer Bedienungsperson bestimmt. Dies kann beispielsweise derart geschehen, daß der Kennungszeichenempfangsspeicher
ausgangsseitig durch einen die gespeicherten Kennungen bzw. Informationen sukzessive
an den Kennungsanzeiger anschaltenden manuell betätigbaren Schalter gesteuert ist.
Sämtliche der Aufnahme und Übertragung von Kennungszeichen dienenden Bestandteile des Fernsprechteilnehmergerätes
können als baulich integraler Bestandteil desselben ausgebildet oder in einem Zusatzgerät untergebracht sein. Der Anschluß der
gesamten auf die Kennungsübertragung bezogenen Schaltungsanordnung an den Fernsprechkanal kann
beispielsweise durch ein hochohmig paralleles Anschalten an eine Anschlußleitung erfolgen. Zu bevorzugen ist
jedoch, daß die Kennungs- und Informationsübertragung über eine in den Fernsprechkanal eingefügte, von
der Ablaufsteuereinrichtung gesteuerte Kontakteinrichtung erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in zwei Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In
der
Fig. I ist im wesentlichen eine Möglichkeit der Einleitung einer Kennungsabgabe bei nichtbesetzter
Teilnehmerstelle zu entnehmen; die
F i g. 2 zeigt weitere Einzelheiten einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung, Speicherung, Abgabe und
Anzeige von Kennungen bzw. Informationen.
In der in der Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung
ist an eine mit einem Fernsprecher F verbundene Anschiußleitung eine Kontakteinrichtung k\ angeschlossen,
die in der dargestellten Schaltlage mit einer der Rufauswertung dienenden Ruferkennungseinrichtung
RA verbunden ist. Ein manuell betätigbarer Schalter slegt ein Vorbereitungssignal an einen Eingang
eines UND-Gatters G 1, dessen zweiter Eingang mit der Ruferkennungseinrichtung RA verbunden ist. Bei
Auftreten eines Rufes erfolgt daher eine Durchschaltung des Gatters G 1 und damit über ein ODER-Gatter
G 2 und ein nachgeschaltetes, ebenfalls von der Ruferkennungseinrichtung RA gesteuertes weiteres
UND-Gatter G 3 die Abgabe eines Startsignals an eine Ablaufsteuerung, die Teil einer Steuereinrichtung AE
ist, die zusätzlich Einrichtungen zur Speicherung und Anzeige ankommender und abgehender Kennungen
und Informationen enthält.
Liegt dagegen kein Ruf vor, und wird der innerhalb des Fernsprechers F angedeutete Gabelumschaltekontakt
betätigt, so erzeugt eine Schleifenschlußauswerteeinrichtung SA ein Eingangssignal für das ODER-Gatter
G2, das mit Hilfe eines UND-Gatters C4 mit negiertem Eingang ein Vorbereitungssignal für ein
UND-Gatter G5 erzeugt. Eine Kennungstonauswerteeinrichtung
TA, die über den vom Ausgang des UND-Gatters G4 geschalteten Kontakt k 1 anspricht,
schaltet das Gatter G 5 durch, womit über ein zweites ODER-Gatter G 6 ein das Teilnehmergerät als rufenden
ίο Teilnehmer innerhalb einer Verbindung kennzeichnendes
Signal abgegeben wird.
An die Steuereinrichtung AE ist ein Modem MOD angeschlossen, dessen Eingangs- bzw. Ausgangsteil über
einen Kontakt k3, der von der Steuereinrichtung AE
!5 beeinflußbar ist und über einen ebenfalls von der
Steuereinrichtung AE beeinflußten, in die Fernsprechleitung eingefügten Kontakt k 2 an eine ausgangsseitig
an eine Vermittlungsstelle angeschlossene Teilnehmeranschlußschaltung T4Sführt.
in der Fig. 2 sind schaltungstechnische Einzelheiten
der Steuereinrichtung AE dargestellt, wobei zum besseren Verständnis der die Kontakteinrichtungen Ar 2
und k3 sowie das Modem MOD umfassende Teil der
F i g. 1 mit in die F i g. 2 übernommen ist.
In der Schaltungsanordnung sind ein Kennungszeichensendespeicher
KS und insgesamt neun Informationsspeicherbereiche /51 ... /59 zu einem Baustein
zusammengefaßt.
Dieser Baustein kann beispielsweise durch einen Lesespeicher (ROM) gebildet sein. Ein weiterer Informationsspeicher mit »n — 9« Informationsspeicherbereichen /50 ... ISn ist als Schreib-Lese-Speicher (RAM) ausgebildet und wird von einer Tasteneingabeeinrichtung TE gesteuert, die aus einer alphanumerischen Tastatur TE-T und einem nachgeschalteten Decoder TE-Decgebildet ist.
Dieser Baustein kann beispielsweise durch einen Lesespeicher (ROM) gebildet sein. Ein weiterer Informationsspeicher mit »n — 9« Informationsspeicherbereichen /50 ... ISn ist als Schreib-Lese-Speicher (RAM) ausgebildet und wird von einer Tasteneingabeeinrichtung TE gesteuert, die aus einer alphanumerischen Tastatur TE-T und einem nachgeschalteten Decoder TE-Decgebildet ist.
Ausgangsseitig sind der Kennungszeichensendespeicher KS und die Informationsspeicherbereiche /51 ...
ISn an die Ausgänge einer Auswahlschalteinrichtung AS geführt, die manuell auf den Kennungszeichensendespeicher
KS und/oder mehrere Informationsspeicherbereiche /51... ISn geschaltet werden kann. Ausgangsseitig
ist die Auswahlschalteinrichtung AS auf einen Anzeigepufferspeicher AP geschaltet, so daß mittels
einer nachgeschalteten Decodier-Einrichtung Dec die eingespeicherte Kennung im Kennungszeichensendespeicher
KS bzw. die eingespeicherte Information im Informationsspeicher /51... ISn auf einem Flüssigkeitskristall-Display
LCD sichtbar gemacht werden kann.
Zusätzlich ist der Ausgang der Auswahlschalteinrichtung
AS an einen Sendepufferspeächer SP angeschaltet,
der über einen Parallel-Seriell-Wandler W\ an das Modem MOD angeschlossen ist.
Ein weiterer Parallel-Seriell-Wandler W2 übernimmt von einem Ausgang des Modems MOD über die Teilnehmeranschlußschaltung TAS empfangene Kennungen und/oder Informationen und schreibt diese in einen Kennungszeichenempfangsspeicher KEem.
Außerdem wird durch den Ausgang des Parallel-Seriell-Wandlers W2 ein Anrufzähler AnZgesetzt, dessen Ausgang über die Decodiereinrichtung Dec ebenfalls auf dem Flüssigkeitskristall-Display LCD angezeigt werden kann.
Ein weiterer Parallel-Seriell-Wandler W2 übernimmt von einem Ausgang des Modems MOD über die Teilnehmeranschlußschaltung TAS empfangene Kennungen und/oder Informationen und schreibt diese in einen Kennungszeichenempfangsspeicher KEem.
Außerdem wird durch den Ausgang des Parallel-Seriell-Wandlers W2 ein Anrufzähler AnZgesetzt, dessen Ausgang über die Decodiereinrichtung Dec ebenfalls auf dem Flüssigkeitskristall-Display LCD angezeigt werden kann.
Die Abfrage von im Kennungszeichenempfangsspeieher KE eingeschriebenen Kennungen und/oder Informationen
erfolgt nach Einleitung durch eine Anzeigetaste /4 Tuber eine Schalteinrichtung 55, die nacheinander
eingangsseitig auf alle Speicherbereiche des Kennungs-
zeichenempfangsspeichers KE geschaltet wird, die
Kennungen oder Informationen enthalten. Ein Ausgang der Schalteinrichtung 55 ist an einen weiteren Eingang
des Anzeigepufferspeichers /^angeschaltet. Zusätzlich
zur Anzeige der Kennungen und/oder Informationen des Kennungszeichenempfangsspeichers KE kann auch
die mittels eines der Anzeigetaste ^Tnachgeschalteten
Anzeigezählers AzZ fortlaufend ermittelte Zahl der bereits angezeigten Kennungen und/oder Informatio
nen dargestellt werden.
Die funktionsgerechte Durchschaltung der Auswahlschalteinrichtung AS und der Schalteinrichtung SS
sowie der Kontakteinrichtungen kT. und k3 wird über
eine Ablaufsteuerung ABS erzielt, deren Einflußnahme auf die übrige Schaltungsanordnung durch lediglich eine
Eingangsleitung und eine Ausgangsleitung symbolisiert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Fernsprechteilnehmergerät mit einem an eine manuell betätigbare Auswahlschalteinrichtung angeschlossenen
Informationssender und mit einer Ruferkennungseinrichtung, die mittels eines manuell
betätigbaren Schalters bei Nichtabnahme des Handapparates des Fernsprechteilnehmergeräts in
dessen Anrufzustand ein die Aussendung einer ausgewählten Information über ein an einen die
Verbindung zu einem zweiten gleichartigen Teilnehmergerät herstellenden Fernsprechkanal anschaltbares
Modem einleitendes schleifenschlußsignaläquivalentes Aktivierungssignal erzeugt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Informationsanzeigevorrichrung (LCD) an einen mit dem Modem
(MOD) verbundenen Informationsempfangsspeicher (KE) anschließbar ist sowie daß die A.iswahlschalteinrichtung
(AS) eingangsseilig an einen Ausgang eines Sendespeichers (KS; /51 ... ISn) mit
eine Teilnehmerkennung sowie Zusatzinformationen aufnehmenden Speicherbereichen (KS, IS1 ...
ISn) angeschlossen und von der Bedienungsperson eines rufenden Teilnehmergerätes im Sinne der
Einleitung der Übertragung von Informationen aus dessen Sendespeicher (XS; /5t ... ISn) an den
Informationsempfangsspeicher (KE) des gerufenen Tcilnehmergerätes betätigbar ist.
2. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennungszeichensendespeicher
(KS) und zumindest ein Teil der Speicherbereiche (IS\ ... /59) des Informationsspeichers
Bestandteile desselben Speicherbausteins sind.
3. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der
Speicherbereiche (ISO... ISn)des Informationsspeichers
Bestandteile eines Schreib-Lese-Speichers sind, der eingangsseitig an eine speichcrcodeangepaßte
Tasteneingabeeinrichtung (TE) angeschlossen ist.
4. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähltastatur des
Fernsprechteilnehmergeräts Bestandteil der Tasteneingabeeinrichtung ist.
5. Fernsprechteilnehniergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschalteinrichtung
(AS) ausgangsseitig an den Kennungsanzeiger fLCD^angeschlossen ist.
6. Fernsprechteünehmergerät nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vom Modem (MOD)gesteuerter Anrufzähler (AnZ) ausgangsseitig mit dem Kennungsanzeiger (LCD)
verbunden ist.
7. Fernsprechteünehmergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kennungszeichep.empfangsspeicher (KE) ausgangsseitig
durch einen die gespeicherten Kennungen bzw. Informationen sukzessive an den Kennungsanzeiger
(LCD) anschaltenden manuell betätigbaren Schalter (A T) gesteuert ist.
8. Fernsprechteünehmergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kennungs- und Informationsübertragung über eine in den Fcrnsprechkanal eingefügte, von der Ablaufsteuereinrichtung
f/t SSj gesteuerte Kontakteinrichtung
(7r2) erfolgt.
9. Fernsprechteünehmergerät nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung von Kennungen und/oder Informationen
seitens eines gerufenen Teilnehmergeräts vom vorherigen Empfang eines Kennungssignals vom
anrufenden Teilnehmergerät abhängig gemacht ist.
10. Fernsprechteünehmergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
nichtbesetztes angerufenes Teilnehmergerät ein kurzes Anreizsignal aussendet, das die Aussendung
einer Kennung des anrufenden Teilnehmergeräts einleitet.
11. Fernsprechteilnehmergerät nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einem Speicher mit einer Ansageinformation eine
diese in analoge Sprachsignale umformende Codier-Decodier-Einrichtung nachgeschaltet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813139508 DE3139508C2 (de) | 1981-09-30 | 1981-09-30 | Fernsprechteilnehmergerät mit je einem der Abgabe bzw. Aufnahme von Informationen dienenden Informationssender und Informationsempfangsspeicher |
DE19833308189 DE3308189A1 (de) | 1981-09-30 | 1983-03-08 | Fernsprechteilnehmergeraet mit je einem der abgabe bzw. aufnahme von kennungen dienenden kennungsgeber und kennungsanzeiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813139508 DE3139508C2 (de) | 1981-09-30 | 1981-09-30 | Fernsprechteilnehmergerät mit je einem der Abgabe bzw. Aufnahme von Informationen dienenden Informationssender und Informationsempfangsspeicher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3139508A1 DE3139508A1 (de) | 1983-04-21 |
DE3139508C2 true DE3139508C2 (de) | 1983-10-06 |
Family
ID=6143406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813139508 Expired DE3139508C2 (de) | 1981-09-30 | 1981-09-30 | Fernsprechteilnehmergerät mit je einem der Abgabe bzw. Aufnahme von Informationen dienenden Informationssender und Informationsempfangsspeicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3139508C2 (de) |
Cited By (1)
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1981
- 1981-09-30 DE DE19813139508 patent/DE3139508C2/de not_active Expired
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DE3742359A1 (de) * | 1987-12-14 | 1989-06-22 | Siemens Ag | Fernsprechstation mit impulswahl und einer mfv-signaleinrichtung |
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DE3139508A1 (de) | 1983-04-21 |
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