DE3139508C2 - Fernsprechteilnehmergerät mit je einem der Abgabe bzw. Aufnahme von Informationen dienenden Informationssender und Informationsempfangsspeicher - Google Patents

Fernsprechteilnehmergerät mit je einem der Abgabe bzw. Aufnahme von Informationen dienenden Informationssender und Informationsempfangsspeicher

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DE3139508C2
DE3139508C2 DE19813139508 DE3139508A DE3139508C2 DE 3139508 C2 DE3139508 C2 DE 3139508C2 DE 19813139508 DE19813139508 DE 19813139508 DE 3139508 A DE3139508 A DE 3139508A DE 3139508 C2 DE3139508 C2 DE 3139508C2
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Franz Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Teuschl
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/57Arrangements for indicating or recording the number of the calling subscriber at the called subscriber's set
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/56Arrangements for indicating or recording the called number at the calling subscriber's set

Description

Durch die deutsehe Patentanmeldung P 30 29 661 gehört ein Fernsprechteünehmergerät zum Stand der Technik, das einen der Übertragung von Kennungen dienenden Kennungsgeber und einen der Anzeige von empfangenen Kennungen dienenden Kennungsanzeiger aufweist, denen ein Kennungszeichensendespeicher bzw. ein Kennungszeichenempfangsspeicher zugeordnet ist. Die Übertragung von Kennungen erfolgt jeweils mittels eines an eine Verbindung zu einem zweiten gleichartigen Teilnehmergerät herstellenden Fernsprechkanal angeschlossenen Modems.
Bei Zusammenwirken zweier derartiger Fernsprechteünehmergerätc wird mit dem Abheben des Handapparats des gerufenen Fernsprechteilnehmers der in dessen Teilnehmerstelle vorgesehene Kennungsgeber ausgelöst und die Kennungszeichen werden zum rufenden Fernsprechteilnehmer übertragen; bei Empfang solcher auf einem Display des rufenden Fernsprechteilnehmers sichtbar zu machender Kennungszeichen wird der Kennungsgeber des rufenden Fernsprechteilnehmers ausgelöst, woraufhin dessen Kennungszeichen zum gerufenen Teilnehmer übertragen und auf dessen Display sichtbar gemacht werden. Diese gegenseitige Vorstellung der Fernsprechteilnehmer mittels jeweils eines Kennungsgebers und eines Kennungsanzeigers ist also abhängig vom Aufbau einer Gesprächsverbindung; ein Hinterlassen von Kennungen des anrufenden Teilnehmers bei nicht besetzter Teilnehmerstelle des angerufenen Teilnehmers bzw. eine Übertragung von Kennungen der nicht besetzten angerufenen Teilnehmerstelle an den rufenden Teilnehmer ist nicht möglich.
Aus der DE-PS 5 53 831 ist es bekannt, neben solchen Kennungen auch Zusatzinformationen zu übermitteln. Die Übermittlung von Kennungen erfolgt dabei nach der Verbindungsherstellung zweier gleichartiger Teilnehmergeräte durch ein Amt derart, daß beiden Teilnehmern ein Zeichen in Form eines Stromstoßes gegeben wird, welches im jeweilig angeregten Teilnehmergerät ein Ablaufstcuerwerk anläßt. Dieses in Form einer Schaltwalze ausgebildete Ablaufsteuerwerk bewirkt, daß zunächst ein Rufnummernempfänger des gerufenen Teilnehmers empfangsbereit wird bzw. ein Rufnummerngeber des rufenden Teilnehmers angelassen wird, wonach dann umgekehrt ein Rufnummernempfänger des rufenden Teilnehmers empfangsbereit gemacht und ein Rufnummerngeber des gerufenen Teilnehmers angelassen wird. Für diese Übermittlung
von Kennungen ist ein steuerungstechnisches Mitwirken der Vermittlungsstelle erforderlich. Zur Abgabe beliebiger Informationen ist eine Tastatur vorgesehen, mit deren Hilfe der rufende Teilnehmer ehe Mitteilung an den angerufenen Teilnehmer absetzen kann, sofern das Teilnehmergerät der angerufenen Teilnehmerstelle nicht belegt ist.
Ein aus der DE-AS 26 04 476 bekanntes Teilnehmergerät weist ebenfalls eine Tastatur auf, mil der jedoch eine Information über den Aufenthaltsort des anzurufenden Teilnehmers eingestellt wird. Die anzurufende Teilnehmerstation weist eine Sendevorrichtung zum Übertragen der in die Tastatur eingegebenen Information über die Teilnehmerleitungen zur anrufenden Teilnehmerstation auf, wenn bei einem Anruf der Hörer der gerufenen Teilnehmerstation nicht abgehoben wird; bei der anrufenden Teilnehmerstation nimmt eine Empfangsvorrichtung diese Information auf und leitet sie an eine Anzeigevorrichtung weiter. D:e einzelnen Teilnehmergeräte sind dabei entweder zum Senden oder zum Empfangen derartiger Informationen ausgestattet.
Die Erfindung geht von diesem Teilnehmergerät aus und bezieht sich somit auf ein Fernsprechteilnehmergerät mit einem an eine manuell betätigbare Auswahlschalteinrichtung angeschlossenen Informationssender und mit einer Ruferkennungseinrichtung, die mittels eines manuell betätigbaren Schalters bei Nichtabnahme des Handapparates des Fernsprechteilnehmergerätes in dessen Anrufzusland ein die Aussendung einer ausgewählten Information über ein an einen die Verbindung zu einem zweiten gleichartigen Teilnehmergerät herstellenden Fernsprechkanal anschaltbares Modem einleitendes schleifenschlußsignaläquivalentes Aktivierungssignal erzeugt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, bei Nichtbelegtsein einer angerufenen Teilnehmerstelle die Übertragung beliebiger Informationen sowohl von der rufenden Teilnehmerstelle zur angerufenen als auch in umgekehrter Richtung zu ermöglichen und dabei die Zeitdauer der Verbindungsherstellung so kurz wie möglich zu halten, wird dadurch gelöst, daß eine Informationsanzeigevorrichtung an einen mit dem Modem verbundenen Informationsempfangsspeicher anschließbar ist sowie daß die Auswahlschalteinrichtung eingangsseitig an einen Ausgang eines Sendespeichers mit eine Teilnehmerkennung sowie Zusatzinformationen aufnehmenden Speicherbereichen argeschlossen und von der Bedienungsperson eines rufenden Teilnehmergerätes im Sinne der Einleitung der Übertragung von Informationen aus dessen Sendespeicher an den Informationsempfangsspeicher des gerufenen Teilnehmergerätes betätigbar ist.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Ferncpiechteilnehmergeräts ist darin zu sehen, daß zu übertragende Kennungen, d. h. Rufnummern, in gleicher Weise wie beliebige andere Informationen behandelt werden und in die einzelnen Speicherbereiche des Sendespeichers eingetragen werden. Durch entsprechende Betätigung der Auswahlschalteinrichtung kann dann Anzahl. Art und Reihenfolge der Übermittlung der Informationen festgelegt werden.
Empfang und Übertragung von Kennungen und/oder Informationen erfolgt dabei vorzugsweise derart, daß die Aussendung von Kennungen und/oder Informationen seitens eines gerufenen Teilnehmergeräts vom vorherigen Empfang eines Kennungssignals vom anrufenden Tcilnehmei-gerät abhängig gemacht ist.
Um für den Fall, daß =in Femsprechteiliiehmergerät mit Kennungsgeber und Kennungsanzeiger mit einem anderen ohne derartige Einrichtungen verbunden wird, eine möglichst kurze Belegung des Fernsprechkanals zu erzielen, wird vorgesehen, daß ein nichlbeselztea angerufenes Teilnehmergeräi ein kurzes Anreizsignal aussendet, das die Aussendung einer Kennung des anrufenden Teilnehmergerats einleitet.
Da bei Bildung des schleifenschlußäquivalenten
ίο Aktivierungssignal die Gebührenzählung einsetzt, sollten auch Teilnehmergeräte ohne Kennungsanzeiger eine Nachricht übermittelt bekommen, daß das angerufene Teilnehmergerät nicht besetzt ist. Um dies zu ermöglichen, ist einem Speicher mit einer Ansageinformation eine diese in analoge Sprachsignale umformende Codier-Decodiereinrichtung nachgeschaltei.
Das erfindungsgemäße Fernsprechteilnehmergerät ist nicht nur zur Aussendung von Kennungen, sondern auch — insbesondere im unbesetzten Zustand — von zusätzlichen Informationen befähigt. Es kann sich dabei beispielsweise um Standardmitteilungen handeln, wie z. B. eine Mitteilung, daß die Teilnehmerkennung (Rufnummer) des rufenden Teilnehmers für einen Rückruf gespeichert worden ist. Durch entsprechende
:■"> Einstellung der Auswahlschalteinrichtung kann unter den verschiedenen Zusatzinformationen ausgewählt werden, wobei auch die Abgabe mehrerer Zusatzinformationen in fester oder beliebiger Reihenfolge möglich ist. Mit anwachsender Zahl von Zusatzinformationen
in bzw. von möglichen Kombinationen der Zusatzinformationen untereinander und mit den Kennungen ist es als vorteilhaft anzusehen, die Auswahlschalteinrichtung als über eine Bedienungstastatur steuerbare Programmsteuereinrichtung auszubilden. In diesem Zusammen-
'"' hang ist auch der Einsatz eines Mikroprozessors denkbar, der zugleich die von dem Kennungszeichensendespeicher und vom Informationsspeicher zu übernehmenden Speicherfunktionen erfüllt.
Da sowohl die Kennungen als auch bestimmte Standardmitteilungen unverändert bestehenbleibende Informationen bzw. nur sehr selten zu ändernde Informationen darstellen, können gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Kennungszeichensendespeicher und zumindest ein Teil der Speicher-
■»"· bereiche des Informationsspeichers Bestandteile desselben Speicherbausteins sein. Dieser Speicherbausteil wird zweckmäßigerweise durch einen Lesespeicher (ROM) realisiert.
Eine Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf die
·" Erzeugung und Abgabe variabler Informationen, d.h. solcher Informationen, die häufig geändert oder durch andere ersetzt werden. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß zumindest ein Teil der Speicherbereiche des Informationsspeichers Bestandteile eines
"'"' Schreib-Lese-Speichers (RAM) sind, der eingangsseitig an eine speichercodeangepaßte Tasteneingabeeinrichtung angeschlossen ist.
Um eine große Freizügigkeit bezüglich der Erzeugung der Informationen zu bieten, wird die Tasteneingabe beeinrichtung zweckmäßigerweise durch eine alphanumerische Tastatur mit einer Decodierschaltung realisiert. Sofern der Aufwand für die Zusatzinformationen möglichst gering gehalten werden soll, kann vorgesehen sein, daß die Wähltastatur des Fernsprech-
^ teilnehmergcräts Bestandteil der Tasteneingabeeinrichtung ist. Damit können entweder nur Ziffern eingespeichert werden oder es wird durch eine Zusatztaste die Möglichkeit der Abgabe zumindest von zehn Buchsta-
ben geschaffen.
Eine Erleichterung der Bildung der Zusatzinformationen bzw. der Kontrolle der richtigen Eingabe der Zusatzinformation kann dadurch geschaffen werden, daß die Auswahlschalteinrichtung ausgangsseitig an den Kennungsanzeiger angeschlossen ist. Der Kennungsanzeiger kann darüber hinaus nicht nur zur Anzeige der eingespeicherten Informationen, sondern auch zur Anzeige der Anzahl der beispielsweise von einer nichtbesefcsten gerufenen Teilnehmerstelle übertragenen Kennungen und Informationen benutzt werden. Zu diesem Zwecke ist ein vom Modem gesteuerter Anrufzähler ausgangsseitig mit dem Kennungsanzeiger verbunden. Zweckmäßigerweise wird jeweils die einem Anruf zugeordnete Ziffer gemeinsam mit einer Kennung des anrufenden Teilnehmergeräts zur Anzeige gebracht.
Der Zeitpunkt der Kenntlichmachung der im Kennungszeichenempfangsspeicher eingeschriebenen Kennungen und Informationen wird vorteilhafterweise von einer Bedienungsperson bestimmt. Dies kann beispielsweise derart geschehen, daß der Kennungszeichenempfangsspeicher ausgangsseitig durch einen die gespeicherten Kennungen bzw. Informationen sukzessive an den Kennungsanzeiger anschaltenden manuell betätigbaren Schalter gesteuert ist.
Sämtliche der Aufnahme und Übertragung von Kennungszeichen dienenden Bestandteile des Fernsprechteilnehmergerätes können als baulich integraler Bestandteil desselben ausgebildet oder in einem Zusatzgerät untergebracht sein. Der Anschluß der gesamten auf die Kennungsübertragung bezogenen Schaltungsanordnung an den Fernsprechkanal kann beispielsweise durch ein hochohmig paralleles Anschalten an eine Anschlußleitung erfolgen. Zu bevorzugen ist jedoch, daß die Kennungs- und Informationsübertragung über eine in den Fernsprechkanal eingefügte, von der Ablaufsteuereinrichtung gesteuerte Kontakteinrichtung erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in zwei Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der
Fig. I ist im wesentlichen eine Möglichkeit der Einleitung einer Kennungsabgabe bei nichtbesetzter Teilnehmerstelle zu entnehmen; die
F i g. 2 zeigt weitere Einzelheiten einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung, Speicherung, Abgabe und Anzeige von Kennungen bzw. Informationen.
In der in der Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung ist an eine mit einem Fernsprecher F verbundene Anschiußleitung eine Kontakteinrichtung k\ angeschlossen, die in der dargestellten Schaltlage mit einer der Rufauswertung dienenden Ruferkennungseinrichtung RA verbunden ist. Ein manuell betätigbarer Schalter slegt ein Vorbereitungssignal an einen Eingang eines UND-Gatters G 1, dessen zweiter Eingang mit der Ruferkennungseinrichtung RA verbunden ist. Bei Auftreten eines Rufes erfolgt daher eine Durchschaltung des Gatters G 1 und damit über ein ODER-Gatter G 2 und ein nachgeschaltetes, ebenfalls von der Ruferkennungseinrichtung RA gesteuertes weiteres UND-Gatter G 3 die Abgabe eines Startsignals an eine Ablaufsteuerung, die Teil einer Steuereinrichtung AE ist, die zusätzlich Einrichtungen zur Speicherung und Anzeige ankommender und abgehender Kennungen und Informationen enthält.
Liegt dagegen kein Ruf vor, und wird der innerhalb des Fernsprechers F angedeutete Gabelumschaltekontakt betätigt, so erzeugt eine Schleifenschlußauswerteeinrichtung SA ein Eingangssignal für das ODER-Gatter G2, das mit Hilfe eines UND-Gatters C4 mit negiertem Eingang ein Vorbereitungssignal für ein UND-Gatter G5 erzeugt. Eine Kennungstonauswerteeinrichtung TA, die über den vom Ausgang des UND-Gatters G4 geschalteten Kontakt k 1 anspricht, schaltet das Gatter G 5 durch, womit über ein zweites ODER-Gatter G 6 ein das Teilnehmergerät als rufenden
ίο Teilnehmer innerhalb einer Verbindung kennzeichnendes Signal abgegeben wird.
An die Steuereinrichtung AE ist ein Modem MOD angeschlossen, dessen Eingangs- bzw. Ausgangsteil über einen Kontakt k3, der von der Steuereinrichtung AE
!5 beeinflußbar ist und über einen ebenfalls von der Steuereinrichtung AE beeinflußten, in die Fernsprechleitung eingefügten Kontakt k 2 an eine ausgangsseitig an eine Vermittlungsstelle angeschlossene Teilnehmeranschlußschaltung T4Sführt.
in der Fig. 2 sind schaltungstechnische Einzelheiten der Steuereinrichtung AE dargestellt, wobei zum besseren Verständnis der die Kontakteinrichtungen Ar 2 und k3 sowie das Modem MOD umfassende Teil der F i g. 1 mit in die F i g. 2 übernommen ist.
In der Schaltungsanordnung sind ein Kennungszeichensendespeicher KS und insgesamt neun Informationsspeicherbereiche /51 ... /59 zu einem Baustein zusammengefaßt.
Dieser Baustein kann beispielsweise durch einen Lesespeicher (ROM) gebildet sein. Ein weiterer Informationsspeicher mit »n — 9« Informationsspeicherbereichen /50 ... ISn ist als Schreib-Lese-Speicher (RAM) ausgebildet und wird von einer Tasteneingabeeinrichtung TE gesteuert, die aus einer alphanumerischen Tastatur TE-T und einem nachgeschalteten Decoder TE-Decgebildet ist.
Ausgangsseitig sind der Kennungszeichensendespeicher KS und die Informationsspeicherbereiche /51 ... ISn an die Ausgänge einer Auswahlschalteinrichtung AS geführt, die manuell auf den Kennungszeichensendespeicher KS und/oder mehrere Informationsspeicherbereiche /51... ISn geschaltet werden kann. Ausgangsseitig ist die Auswahlschalteinrichtung AS auf einen Anzeigepufferspeicher AP geschaltet, so daß mittels einer nachgeschalteten Decodier-Einrichtung Dec die eingespeicherte Kennung im Kennungszeichensendespeicher KS bzw. die eingespeicherte Information im Informationsspeicher /51... ISn auf einem Flüssigkeitskristall-Display LCD sichtbar gemacht werden kann.
Zusätzlich ist der Ausgang der Auswahlschalteinrichtung AS an einen Sendepufferspeächer SP angeschaltet, der über einen Parallel-Seriell-Wandler W\ an das Modem MOD angeschlossen ist.
Ein weiterer Parallel-Seriell-Wandler W2 übernimmt von einem Ausgang des Modems MOD über die Teilnehmeranschlußschaltung TAS empfangene Kennungen und/oder Informationen und schreibt diese in einen Kennungszeichenempfangsspeicher KEem.
Außerdem wird durch den Ausgang des Parallel-Seriell-Wandlers W2 ein Anrufzähler AnZgesetzt, dessen Ausgang über die Decodiereinrichtung Dec ebenfalls auf dem Flüssigkeitskristall-Display LCD angezeigt werden kann.
Die Abfrage von im Kennungszeichenempfangsspeieher KE eingeschriebenen Kennungen und/oder Informationen erfolgt nach Einleitung durch eine Anzeigetaste /4 Tuber eine Schalteinrichtung 55, die nacheinander eingangsseitig auf alle Speicherbereiche des Kennungs-
zeichenempfangsspeichers KE geschaltet wird, die Kennungen oder Informationen enthalten. Ein Ausgang der Schalteinrichtung 55 ist an einen weiteren Eingang des Anzeigepufferspeichers /^angeschaltet. Zusätzlich zur Anzeige der Kennungen und/oder Informationen des Kennungszeichenempfangsspeichers KE kann auch die mittels eines der Anzeigetaste ^Tnachgeschalteten Anzeigezählers AzZ fortlaufend ermittelte Zahl der bereits angezeigten Kennungen und/oder Informatio
nen dargestellt werden.
Die funktionsgerechte Durchschaltung der Auswahlschalteinrichtung AS und der Schalteinrichtung SS sowie der Kontakteinrichtungen kT. und k3 wird über eine Ablaufsteuerung ABS erzielt, deren Einflußnahme auf die übrige Schaltungsanordnung durch lediglich eine Eingangsleitung und eine Ausgangsleitung symbolisiert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Fernsprechteilnehmergerät mit einem an eine manuell betätigbare Auswahlschalteinrichtung angeschlossenen Informationssender und mit einer Ruferkennungseinrichtung, die mittels eines manuell betätigbaren Schalters bei Nichtabnahme des Handapparates des Fernsprechteilnehmergeräts in dessen Anrufzustand ein die Aussendung einer ausgewählten Information über ein an einen die Verbindung zu einem zweiten gleichartigen Teilnehmergerät herstellenden Fernsprechkanal anschaltbares Modem einleitendes schleifenschlußsignaläquivalentes Aktivierungssignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Informationsanzeigevorrichrung (LCD) an einen mit dem Modem (MOD) verbundenen Informationsempfangsspeicher (KE) anschließbar ist sowie daß die A.iswahlschalteinrichtung (AS) eingangsseilig an einen Ausgang eines Sendespeichers (KS; /51 ... ISn) mit eine Teilnehmerkennung sowie Zusatzinformationen aufnehmenden Speicherbereichen (KS, IS1 ... ISn) angeschlossen und von der Bedienungsperson eines rufenden Teilnehmergerätes im Sinne der Einleitung der Übertragung von Informationen aus dessen Sendespeicher (XS; /5t ... ISn) an den Informationsempfangsspeicher (KE) des gerufenen Tcilnehmergerätes betätigbar ist.
2. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennungszeichensendespeicher (KS) und zumindest ein Teil der Speicherbereiche (IS\ ... /59) des Informationsspeichers Bestandteile desselben Speicherbausteins sind.
3. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Speicherbereiche (ISO... ISn)des Informationsspeichers Bestandteile eines Schreib-Lese-Speichers sind, der eingangsseitig an eine speichcrcodeangepaßte Tasteneingabeeinrichtung (TE) angeschlossen ist.
4. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähltastatur des Fernsprechteilnehmergeräts Bestandteil der Tasteneingabeeinrichtung ist.
5. Fernsprechteilnehniergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschalteinrichtung (AS) ausgangsseitig an den Kennungsanzeiger fLCD^angeschlossen ist.
6. Fernsprechteünehmergerät nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Modem (MOD)gesteuerter Anrufzähler (AnZ) ausgangsseitig mit dem Kennungsanzeiger (LCD) verbunden ist.
7. Fernsprechteünehmergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennungszeichep.empfangsspeicher (KE) ausgangsseitig durch einen die gespeicherten Kennungen bzw. Informationen sukzessive an den Kennungsanzeiger (LCD) anschaltenden manuell betätigbaren Schalter (A T) gesteuert ist.
8. Fernsprechteünehmergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennungs- und Informationsübertragung über eine in den Fcrnsprechkanal eingefügte, von der Ablaufsteuereinrichtung f/t SSj gesteuerte Kontakteinrichtung (7r2) erfolgt.
9. Fernsprechteünehmergerät nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung von Kennungen und/oder Informationen seitens eines gerufenen Teilnehmergeräts vom vorherigen Empfang eines Kennungssignals vom anrufenden Teilnehmergerät abhängig gemacht ist.
10. Fernsprechteünehmergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein nichtbesetztes angerufenes Teilnehmergerät ein kurzes Anreizsignal aussendet, das die Aussendung einer Kennung des anrufenden Teilnehmergeräts einleitet.
11. Fernsprechteilnehmergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einem Speicher mit einer Ansageinformation eine diese in analoge Sprachsignale umformende Codier-Decodier-Einrichtung nachgeschaltet ist.
DE19813139508 1981-09-30 1981-09-30 Fernsprechteilnehmergerät mit je einem der Abgabe bzw. Aufnahme von Informationen dienenden Informationssender und Informationsempfangsspeicher Expired DE3139508C2 (de)

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DE19833308189 DE3308189A1 (de) 1981-09-30 1983-03-08 Fernsprechteilnehmergeraet mit je einem der abgabe bzw. aufnahme von kennungen dienenden kennungsgeber und kennungsanzeiger

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