DE553831C - Zusatzgeraet zum Telefon - Google Patents
Zusatzgeraet zum TelefonInfo
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- DE553831C DE553831C DEN28864D DEN0028864D DE553831C DE 553831 C DE553831 C DE 553831C DE N28864 D DEN28864 D DE N28864D DE N0028864 D DEN0028864 D DE N0028864D DE 553831 C DE553831 C DE 553831C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/64—Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
- H04M1/65—Recording arrangements for recording a message from the calling party
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zusatzapparat zum Fernsprecher, gleichgültig, ob es sich um
Selbstanschluß oder um Handbetrieb handelt, und ist dazu bestimmt, dieFernsprechnumrner
des Anrufenden niederzuschreiben und sichtbar zu machen. Es sind schon Fernsprechzusatzapparate
bekannt, bei denen von einer rufenden Stelle nach dem gerufenen oder dem l'ostamte das Anrufzeichen übermittelt
und dort in geeigneter Weise z. B. mittels eines Typenrades auf einen Morsestreifen
aufgeschrieben wird. Auch sind Einrichtungen bekannt, bei denen diese Möglichkeit
auch beim Anrufenden selbst besteht. In vielen Fällen ist es jedoch wichtig und notwendig,
eine Übereinstimmung über Aufzeichnungen sowohl bei der anrufenden als auch bei der
angerufenen Stelle zu besitzen. Eine solche Notwendigkeit kann vorliegen, um einmal bei
der anrufenden Stelle eine Überwachung über die geführten Fernverbindungen zu hinterlegen;
bei der angerufenen Stelle ist es notwendig, um feststellen zu können, von welcher
Stelle her der Anruf erfolgt; insbesondere ist diese Feststellung für Fälle der öffentlichen Sicherheit zweckmäßig.
Gemäß der Erfindung wird die Fernsprechnummer des angerufenen Teilnehmers auf
beiden Apparaten gleichzeitig niedergeschrieben und durch Ziffern, Buchstaben o. dgl. von
außen sichtbar gemacht, damit jeder Teilnehmer sofort weiß, mit welcher Fernsprechnummer
er verbunden ist. Ferner wird die erfolgte Fernsprechnummer schriftlich festgelegt
und, falls der angerufene Teilnehmer nicht anwesend ist, eine kurze Inhaltsangabe
der beabsichtigten telefonischen Mitteilung oder auch diese selbst schriftlich hinterlassen.
Der angerufene Teilnehmer kann mit seinem Apparat sofort antworten, auch dann, wenn
der vorher anrufende Teilnehmer nicht mehr zur Stelle sein sollte. Es sind also gemäß der
Erfindung Belege für Gespräche vorhanden, die nicht nach dem Gedächtnis aufgeschrieben
worden sind, sondern der gemachten Mitteilung genau entsprechen und infolgedessen der
Inhalt eines einmal geführten Ferngespräches in späteren Zeiten nachprüfbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. I eine Gesamtübersicht der Anordnung der einzelnen Teile zweier Teilnehmer,
Fig. II eine Fernsprechstelle mit Einschaltevorrichtungen zum Inbetriebsetzen
einer Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. III eine weitere Fernsprechstelle, mit der eine Verbindung von der Einrichtung
nach Fig. II hergestellt werden soll,
Fig. IV eine ebene Abwicklung einer Schaltwalze einer Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. V schematisch eine Schreib- und Synchronisiereinrichtung der Sprechstelle gemäß
Fig. II teilweise in Ansicht,
Fig. VI eine Anordnung gemäß χ Fig. V
einer Sprechstelle der Fig. III, !
Fig. VII einen Teil einer Anordnung gemäß Fig. V in Seitenansicht,
Fig. VIII eine optische Nummernanzeigevorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. IX eine perspektivische Ansicht eines Betätigungskontaktes in den Anordnungen
gemäß Fig. II und III teilweise im Schnitt,
Fig. X eine Schalteinrichtung der Anordnungen gemäß Fig. V und VI,
Fig. XI ein anderes Ausführungsbeispiel eines Teiles der Anordnung gemäß Fig. V,
ίο Fig. XII eine Anordnung entsprechend Fig. XI in Anwendung auf Fig. Vl,
Fig. XIII ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einzelheit der Fernsprechstelle gemäß
Fig. II und III,
Fig. XIV eine andere Ausführungsform der
Einrichtung nach Fig. IX,
Fig. XV eine konstruktive Ausführungsform eines Teiles der in den Fig. V und VI
dargestellten Einrichtung,
ao Fig. XVI eine konstruktive Ausführungsform einer Typentaste mit Schaltkontakten,
Fig. XVII einen Teil der Anordnung nach den Fig, XI und XII in perspektivischer Ansicht,
Fig. XVIII eine Antriebseinrichtung für die Schaltwalze in den Fig. II und III in perspektivischer
Ansicht,
Fig. XIX eine Ausführungsform einer Anordnung gemäß Fig. VIII in perspektivischer
Ansieht,
Fig. XX eine Hilfseinrichtung für eine Anordnung gemäß den Fig. VIII und XIX.
Zum besseren Verständnis der genauen
Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung wird zunächst an Hand der Fig. I
eine kurze Beschreibung der grundsätzlichen Wirkungsweise gegeben.
In Fig. Γ bedeuten T und T zwei Teilnehmer,
die durch ein Hand- oder ein Selbstanschlußamt irgendwelcher Ausführung miteinander
verbunden werden können. Beiden Teilnehmern sind einander übereinstimmende
Einrichtungen zugeordnet, die in Fig. I lediglich schematisch dargestellt und entsprechend
bezeichnet sind. Einen wesentlichen Teil der : Teilnehmereinrichtung bildet eine mit SW bezeichnete
Schaltwalze, die durch ein Schrittschaltwerk ASW angetrieben wird. Mit Hilfe
dieser Schaltwalze werden die betreffenden Einrichtungen der über das Amt verbundenen
Teilnehmer entweder in Sende- oder in Empfangsbereitschaft gestellt. Außerdem dient
nach ' dem Ausführungsbeispiel die Schaltwalze dazu, die Nummer der anrufenden
Sprechstelle auf die angerufene Sprechstelle zu übertragen. Die Abgabe dieser Nummer
wird durch eine vorherige Einstellung von Kontakten an einer Schaltspindel Sp bestimmt.
Wie in der Fig. I dargestellt, wird die Schaltspindel Sp ebenfalls von dem
Schrittschaltwerk ASW angetrieben. Mit den Vorrichtungen zur Übertragung der Nummer
ist ein optischer Nummernanzeiger ON und eine Schreibeeinrichtung Sch in geeigneter
Weise verbunden. Der Nummernanzeiger OJV gibt die eigene bzw. die verlangte Nummer
wieder, die durch die Schreibeeinrichtung auch noch aufgeschrieben werden kann.
Zur Abgabe beliebiger Zeichen oder Mitteilungen ist eine Tastatur (Tast) vorgesehen,
die ebenfalls mit der Schreibeeinrichtung in Verbindung steht. .
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist in großen Zügen etwa folgende: Hebt der Teilnehmer
T seinen Hörer ab, so. beeinflußt er den Schaltwalzenantriebsmagiieten des
Schrittschaltwerkes ASW derart, daß die Schaltwalzenwelle und damit auch die Schaltwalze
tun ein bzw. zwei Schritte weitergeschaltet wird. Hierdurch wird die Einrichtung
des anrufenden Teilnehmers in Bereitschaft gestellt, um zunächst die eigene Anschlußnummer
durch Stromstöße in der Einrichtung des gewünschten Teilnehmers nach Herstellung der Verbindung übertragen zu
können. Nach Mitteilung der Nummer des gewünschten Teilnehmers z. B. an die Beamtin
wird die gewünschte Verbindung hergestellt. Die Einrichtung ist nun so getroffen,
daß nach Herstellung der Verbindung vom Amt aus beiden Teilnehmern ein Zeichen, beispielsweise
in Form eines Stromstoßes, gegeben wird, der bewirkt, daß die Einrichtung
des angerufenen Teilnehmers in die Empfangsstellung gebracht wird und daß die Einrichtung
des anrufenden Teilnehmers die selbsttätige Abgabe der Nummer des Anrufenden
an den Angerufenen einleitet Durch diesen Impuls vom Amt gelangt in dem Ausführungsbeispiel
die Schaltwalze SW des angerufenen Teilnehmers z.B. in die Stellung 1,
die Schaltwalze SW des anrufenden Teilnehmers dagegen aus Stellung 1 in die Stellung
3. Die Schaltwalze SW sei nun so eingerichtet, daß beispielsweise die Stellungen 3
bis 7 die Abgabe der eigenen Nummer an die gewünschte Sprechstelle bewirken. Nach der
vollständigen Abgabe gelangt dann die Schaltwalze SW in eine weitere Ruhestellung,
in der sie nunmehr die Einrichtung des Anrufenden zur Aufnahme von Zeichen der Einrichtung des angerufenen Teilnehmers bereit
macht. Sobald die Schaltwalze SW in diese Ruhestellung gelangt, wird ein Steuerstromstoß
in den Schaltwalzenantriebsmagneten ASW des angerufenen Teilnehmers gegeben,
wodurch nunmehr dessen Schaltwalzeneinrichtung SW abläuft und hierbei die
der Nummer des angerufenen Teilnehmers entsprechenden Stromstöße in die Einrichtung
des anrufenden Teilnehmers überträgt. Diese Stromstöße werden beim anrufenden Teilneh-
mer in dem optischen Nummernanzeiger ON in sichtbare Zeichen umgewandelt und in der
Schreibeeinrichtung Sch zu Papier gebracht. Die hin- bzw. hergesandten Zeichen werden
auch durch ON' und Sch' auf der gerufenen Stelle aufgenommen.
Sollte sich der angerufene Teilnehmer nicht melden, so kann der Anrufende nunmehr mit
Hilfe der Tastatur eine beliebige Mitteilung
ίο an den angerufenen Teilnehmer übermitteln.
Für diese Vorgänge sind bei beiden Teilnehmern die mit Synchronisierungseinrichtungen
ausgerüsteten Schreibeeinrichtungen besonders wesentlich. Gelangen die Schaltwalzen
beider Teilnehmer in die zum Senden bzw. Empfangen beliebiger Mitteilungen vorgesehene
Stellung, so werden die Antriebsmotore für die in den Sehreibeeinrichtungen
vorgesehenen Typenschreiber angelassen.
Eine Synchronisiervorrichtung Sy bzw. Sy' sorgt für Gleichlauf bei beiden Teilnehmerstellen.
Wird nun irgendeine Taste der Tastatur gedrückt, so wird ein Kontakt einer Kontaktbank
gekennzeichnet, der dem abzudrukkenden Buchstaben entspricht. Sobald nun ein
auf beiden Sprechstellen· vorhandener Prüfarm, der die Kontaktbank überstreicht, den
betreffenden Kontakt erreicht, wird auf beiden Sprechstellen über die Verbindungsleitung
ein Stromkreis für einen Druckhammeranzugsmagneten geschlossen. Der Druckhammer
schlägt nun einen Papierstreifen gegen die entsprechende Type. Nun beginnt ein neuer Drückvorgang entsprechend einer anderen
gedrückten Taste. Ist die Mitteilung vollendet, so werden beide Einrichtungen durch
Auflegen des Hörers des Anrufenden wieder in die Ruhelage zurückgebracht. Die Schlußzeichen
im Amt leuchten auf. Die Verbindung wird getrennt.
Es wird nunmehr eine genaue Beschreibung der einzelnen Einrichtungen und ihrer Wirkungsweise
gegeben. . Beabsichtigt nun der Inhaber der Fernsprechstelle
T die Station T' anzurufen, dann hebt er den Hörer seines Fernsprechers ab
und schaltet damit seinen Apparat in die Fernleitung 1 und 2, wodurch der mechanische
Betätigungshebel S durch Emporschnellen des längeren und Niedergehen des
kürzeren Hebelarmes zwei Senkkontakte 6 und 7 durch eine Kontaktplatte 8 miteinander
verbindet. In Fig. IX sind diese Senkkontakte im Schnitt dargestellt. Sie bestehen aus
einer Kontakthülse 9, in welcher zwei Isolierringe 10 und zwei Kontaktringe 11 abwechselnd
eingesetzt sind. Oben ist diese Kontakthülse mit einer Isolierkapselmutter 12 geschlossen.
Die Stifte der Senkkontakte 6 und 7 tragen innerhalb der Kontakthülse 9 eine kreuzförmige Kontaktfeder 13, welche
stramm an den eingelegten Ringen schleift und hierdurch ein langsames Hochgehen der
Kontaktstifte nach erfolgtem Abheben der Kontaktplatte 8 veranlaßt. Bei Kontaktschließung
der Stifte 6 und 7 durch die Kontaktplatte 8 und Niedersenkung der Stifte 6
und 7 erfolgt vermittels der Kontaktringe 11 und Isolierringe 10 und der Kontaktfeder 13
ein zweimaliger Stromstoß mit dazwischenliegender Unterbrechung. Durch diesen zweimaligen
Stromstoß wird der Schaltwalzenbewegungsmagnet D (Fig. II und III) zweimal
erregt und schaltet vermittels beweglichen Ankers 21, Klinke 22 und Sperrades 23 die
Schaltwalze SW um zwei Klinkenzähne weiter. Für den ersten Stromstoß auf den Magneten
D kommt folgender Stromkreis zustande: Batterie F, die Leitung 55, Kontrolllampe
53, Leitung 58, Kontakt 32, Schalt^ walzenkontakt 24", Kontakt 33, Leitung 59,
Magnet TS1 Leitung 19, Kontakte 6 und 7,
Leitung 20, Relais G, Leitung 62,. Kontakte 63 und 64, Leitung 65, 68 und über Leitung
71 zurück zur Batterie F. :
Hierdurch wird die Schaltwalze um einen Zahn, d. h. um eine Stellung weitergedreht. In
dieser Stellung b haben die Federn 32 und 33 die Kontaktplatte 24? verlassen. Der Stromkreis
für die zweite Erregung des Schaltr magneten D entspricht dem eben beschriebe- ,.
nen lediglich mit dem Unterschied, daß die Federn 32 und 33 über Leitung 6o, Kontaktplatte
61, Leitung 61 (nach Zeichnung), Leitung 66 über Kontaktplatte 8" zum Magneten
D überbrückt werden. Die Schaltwalze , wird wieder um einen Zahn, d. h. in die. Stellung
c, weitergedreht.
Bereits in dem ersten Schaltstromkreis wurde, das Relais G erregt. Hierdurch wurde
der Anker dieses Relais in Arbeitsstellung gebracht, der Anker selbst in dieser Lage
durch eine Sperrklinke ga, die durch den Magneten GA in die Freigabestellung gebracht
werden kann, festgehalten. Das Relais G schließt eine Reihe von Anlaßstromkreisen, auf
die später eingegangen wird. .-.
Falls, wie es. hier angenommen ist, die Teilnehmer über ein Handamt verbunden
werden, gibt der Anrufende der Beamtin den no Auftrag zur Herstellung der Verbindung mit .
dem gewünschten Teilnehmer. Wie aus Fig. II leicht zu erkennen, liegt zu diesem Zweck die
Fernsprecheräusrüstung über Leitung 2" an den Anschlußklemmen 2δ in der Fernleitung
i, 2. .
Nach dem Ausführungsbeispiel gibt die Amtseinrichtung nach Herstellung der Verbindung
einen Stromstoß nach jeder der beiden Fernsprechstellen. Hierdurch werden die
Schaltwalzen in beiden Einrichtungen um einen Zahn in die nächste Stellung weiter-
gedreht, und zwar die Schaltwalze des Anrufenden in Stellung d, die des Angerufenen
in Stellung b. Der Stromkreis für die Einrichtung des Anrufenden ist folgender: Erde,
Leitung 2, Klemme 2b, Leitung 79, 82, Kontakte in, 112, Leitung 68, Leitung 65, Leitung
99, Kontaktplatte 113 (Fig. IV), Leitung 100, Leitung 61 und 66 (nach Zeichnung),
Magnet D3 Leitung 19, 19«, Kontakte
116, 117, Leitung 118, Stromwenderspule
246, Leitung 74, Kontakte 75, JJ, Leitung 78, Fernleitung 1, Batterie im Amt, zurück
nach Erde. In entsprechender Weise verläuft der Erregungsstromkreis für den Schaltwalzenmagneten
in der Einrichtung des Teilnehmers T'. In diesem Falle aber über die Stellung α der Schaltwalze. Die Schaltwalze
der Fernsprechstelle T gelangt nun in die Stellung d, d.h. die Federn 32, 33 stehen auf
24d (Fig. IV). Die weiteren Kontaktfedern
35, 36 sind von Stellung 25° in Stellung 2$d,
Federn 37, 38, 39 von 26" auf 26^, Federn 40,
41, 42 von 27° auf 27d, Federn 43, 44, 45 von
28« auf 28rf, Federn 46, 47, 48 von 29" auf
2gd und die Federn'49, 50, 51, 52 ebenfalls
auf 3 od bzw. 31"* gelangt. Auf der Fernsprechstelle
T' hingegen sind sämtliche Kontaktfedern 32' bis 52' aus der Stellung a in
die Stellung b der Aufnahmestellung für Zahlen und Mitteilungen gekommen. Durch das
Einstellen der Kontaktfedern von Stellung c in Stellung d auf Fernsprechstelle T beginnt
die selbsttätige Sendung der eigenen Telefonnummer nach Fernsprechstelle T'. Der
Stromkreis eines Motors M zum Drehen der Typenscheibe wurde durch Ansprechen des
Relais G (Fig. II, III) geschlossen. Der Stromkreis verläuft über Batterie F (Fig. II),
Leitung 55, Kontrollampe 54, Leitung 131,
Kontakte 51 und 52 der Schaltwalze SW, Leitung 119 (Fig. II), Kontakte 120, 121,
Leitung 130 (Fig. V) über die Synchronisiervorrichtung Sy, Leitung 147, Motor M, Leitung
148, Leitung 71 (Fig. II), Batterie F. Die Synchronisiervorrichtung Sy besteht aus
zwei Elektromagneten 136, 137, welche ihren
Erregerstrom abwechselnd am Ende der hin und her gehenden Bewegung eines T-förmigen
Ankers 142 erhalten. Dieser Anker 142 trägt auf seinem vertikalen Teil eine Kurzschlußbürste
141, die die Verbindung zweier konzentrischer Segmentkontakte 138, 139 sowie
die abwechselnde Erregung der Elektromagnete 136, 137 bewirkt.
Um die Wirkungsweise der Synchronisiervorrichtung zu erklären, sei folgendes eingefügt.
Der Anker der in Fig. V dargestellten Synchronisiervorrichtung ist in Ruhestellung
derart eingestellt, daß stets die am senkrechten Teil des T-förmigen Ankers angebrachte
Kurzschlußbürste den größeren Segmentkontakt 138 mit dem Zuleitungskontakt 128 eines
Elektromagneten 137 verbindet und nach erfolgtem Stromschluß der Strom über Leitung
135, Segmentkontakt 138, Kurzschlußbürste 141, Kontakt 123', Elektromagnet 137, Leitungen
129 und 71 (Fig. II) in die Batterie F zurückfließt. Dadurch wird der Elektromagnet
137 erregt und zieht seinerseits den abstehenden Anker 142 an, wodurch die Kurzschlußbürste
während ihrer Schwenkung eine Verbindung des Kontaktsegmentes 138 mit
dem Kontaktsegment 139 herstellt. Der Strom fließt hierbei über beide Segmente in den Motor
und über die Leitungen 148, 71 in die Batteriei7
zurück. Sobald der Anker vom Magneten 137 vollständig angezogen ist, verbindet
die Kurzschlußbürste 141 den Segmentkontakt 138 mit dem Zuleitungskontakt 122,
so daß nunmehr der Strom durch den Elektromagneten 136 über Leitung 129, 71 nach Batterie/7
fließt. Durch den Magneten 136 wird der Anker in entgegengesetzter Richtung angezogen
und hierdurch der T'förmige Anker und damit die Kurzschlußbürste wieder über
den Segmentkontakt 139 gezogen. Hierdurch wird neuerdings ein Strom durch den Motor
geleitet, worauf wieder der Elektromagnet 137 erregt wird. Dies wiederholt sich so lange,
als der oben angegebene Stromkreis geschlos- go sen ist. Auf diese Weise erhält der Motor im
Rhythmus der Synchronisiereinrichtung Stromstöße einer bestimmten Länge.
Die Abgabe der Telefonnummer des Anrufenden erfolgt in der Weise, daß infolge
der Drehung der Schaltwalze SW (Fig. IV) bereits von Stellung c auf Stellung d die Zuleitungskontaktfeder
49 mit der Ableitungskontaktfeder 50 durch die Kontaktplatte 30"*
leitend verbunden worden ist. Hierdurch wird folgender Stromkreis geschlossen: Batterie F
(Fig. II), Leitung 55, Kontrollampe237, Leitung 238, Kontaktfeder 49 (Fig. IV), Kontaktplatte
3Od, Federkontakt 50, Leitung 132
(Fig. V), Kontakt 133, Kontakt 134, Leitung 135, Typenhammerkurzschlußkontakte
240, 241 (Fig. VII), Leitung242 (Fig. VIII),
Magnet 204, Leitung 244 (Fig. V), Typenscheibenkupplung 189, Leitung 245, Leitung
(Fig. II), Leitung 67 (Fig. II), Stromwender 246, Kontakte 75, 76, JJ, Leitung 78,
Fernleitung 1 über die Zentrale nach Fernleitung 3 der Fernsprechstelle T', Leitung 101
(Fig. III), Kontakte 108, 109, Leitung 110,
Leitung 91 und 92, Batterie F', Leitung 93, Kontrollampe 248, Leitung 250, Kontakt 49'
(Fig. IV als Schaltwalze der Sprechstelle T), Kontakt 30', Kontakt 50', Leitung 251
(Fig. VI), Kontakte 125, 126 (Fig. III), Leitung 27, Kontakt 252 (Fig. VI), Abnahmekontakt
253, Leitung 255 (Fig. XIX), Magnet 256, Leitung 257, Typenscheibenmagnet-
kupplung 258, Leitung 259, Leitung 260, Leitung 81 (Fig. III), Stromwendermagnet 247,
Leitung 90, Kontakt 96, 97, Leitung 98, Erdleitung 4, Erdleitung 2 (Fig. II), Leitung 79,
Leitung 82, Kontakte 111, 112, Leitung 68,
Leitung 71, Batterie F.
Die in den Fig. VIII und XIX dargestellte Telefonnummernanzeigervorrichtung OxV besteht
im wesentlichen aus einem auf einer Nabe mit kleinem Zahnrad 201 sitzenden Metallsegmentrahmen
200, auf welchem die zur Nummernangabe erforderlichen Ziffern 1 bis ο
angebracht sind. In das kleine Zahnrad 201 greift ein größeres Zahnradsegment 202 ein,
welches nach außen mit einer Sperrklinkenverzahnung versehen ist. Oben ist letzteres
Zahnradsegment mit einer öse versehen, in welcher der Kern eines Rückstellungsmagneten
beweglich befestigt ist. Bei Auslösung der Sperrklinke 203 wirken Segment und Kern
als Gewicht. Das Segment sinkt und dreht das Zahnrad 201 so lange, bis die Sperrklinke
203 vom Magneten 204 wieder losgelassen wird und hierdurch das größere Zahnradsegment
wieder sperrt. Von dieser Anordnung ON sind so viele aneinandergereiht angeordnet,
als Ziffern, Zeichen oder Buchstaben zur Angabe der Telefonnummern im Höchstfalle
anzugeben sind. Die zur Angabe der Telefonnummern eingestellten Zahlen kommen vor
einem nicht dargestellten Fenster, durch welches die eingestellte Telefonnummer sichtbar
wird. Der in dem obigen Stromkreis erwähnte Stromwender besteht aus zwei Stabmagneten
mit entgegengesetzten Polen nach beiden Seiten. Während die einen Enden befestigt sind,
bleiben die anderen Enden frei. Beide Magnete tragen Elektromagnetspulen mit gleichem
Wicklungssinn und gleichem Stromdurchhang, so daß der Strom, gleichgültijg, ob
er aus der Fernleitung oder aus der eignen Batterie kommt, also entgegengesetzt gerichtet
ist, immer einen der beiden Magneten schwächt, den anderen aber verstärkt. Der einen doppelpoligen Umschalter betätigende
Anker schaltet die Batterie unter diesen Umständen so ein, daß sie dem zentralen Strom
niemals entgegenwirken kann, sondern diesen immer verstärkt. Beim Übergang der Schaltwalze
von Stellung c nach d wurde über Kontakt 2$d folgender Stromkreis geschlossen:
BatterieF (Fig.II), Leitung55, Kontrollampe 56, Leitung 149, Federkontakt 35 (Fig. IV),
Kontakt 25^, Federkontakt 36, Leitung 150
(Fig. V), Schaltspindelfingerkontakt 151, Abnahmekontakt
152, Leitung 153, Magnet 154 des
Typenwählers K und infolge Anziehung des Ankers 157, von Kontakt 156, über Kurzschlußbrücke
158, Segmentkontakt 159, Leitung 160 und von da in den Typenreihenwähler
N, Kurzschlußkontakte 161, 162, 163
(Fig. V und VII), Leitung 164 und 67 (Fig. II), Stromwender 246, Leitung 74, Kontakte
75, y6, 77, Leitung 78, in die Fernleitung
ι über Zentrale C1 Leitung 3 der Station
T', Leitung ιοί, Stromwenderkontakte
108, 109, Leitung 110 und 91 (Fig. III), Leitung
92, Batterie F', Leitung 93, Kontrolllampe 95, Leitung 179, Federkontakt 35'
(Fig. IV), Kontakt 2$ά, Federkontakt 36',
Leitung 178 (Fig. VI), Schaltspindelkontakt 177, Abnahmekontakt 176, Leitung 175, Magnet
174 des Typenwählers K' (Fig. VI), Kontakt 173, Kurzschlußbrücke 172 des Typenwählerankers
170, Segmentkontakt 171, Leitung 169, Typenreihenwählkontakte 168,
167, 166 des Typenreihenwählers N' (Fig.VI),
Leitung 165 und 81 (Fig. III), Stromwender 247, Kontakte 96, 97, Leitung 98, Erdleitungen
4 und 2 (Fig.II), Leitung79 und 82, Kontakte in, 112, Leitung 68 und 71 zurück
in die Batterie F der Station T.
Ebenso fließt noch ein Strom von der Batterie F der Station T über die Leitung 55,
Kontrollampe 57, Leitung 180, Federkontakt 47, Kontakt 29«*, Federkontakt 48 der Schaltwalze
SW (Fig. IV), Leitung 181 (Fig. V), Schaltspindelfmgerkontakt 182, Abnahmekontakt
183, Leitung 184, Typenwählerkontakt
185, Kontaktbürste 186, Kontakt 187, Leitung
188 nach der Schaltscheibe O (Fig. XV),
Kontakt 190, Kurzschlußbürste 191, Kontakt
192, Leitung 194, Magnet 195, Leitung 196,
über die Kontakte 197, 198, Leitung 199, Leitung
68 und 71 zurück in die Batterie F (Fig.II). Derselbe für die Station des Senders
T eben geschilderte Stromverlauf erfolgt in entsprechender Weise auch in der Apparatur
der Stelle T', so daß auch in der angerufenen Sprechstelle die Wiedergabe der
Ziffern erfolgt. Die in Fig. XV dargestellte Einrichtung besteht aus einer runden Isolierplatte
193, ebenso vielen Kontaktschrauben 190, welche nahe am Umfang der Schaltscheibe
im Kreise gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Köpfe dieser Kontaktschrauben,
über welche die Kurzschlußbürste 191 der Typenscheibe P hinwegstreift, sind außerhalb
eines ebenfalls vorhandenen Ringkontaktes 192 (Fig. XV) zentrisch nahezu am Umfang
der Schaltscheibe, auf der Seite, welche der Typenscheibe sich gegenüber befindet,
eben eingelassen, so daß weder Erhabenheiten noch Vertiefungen entstehen. Die Schaltscheibe
193 besitzt in der Mitte zentrisch angeordnet
eine Nabe, mit welcher sie auf einem in einem Ständer 155 getragenen Zapfen durch
eine Stellschraube befestigt ist. Hierdurch ist eine Einstellung zum Ausgleich der Verzögerung
des Stillstandes der Typenscheibe nach Ausschaltung der elektromagnetischen Kupplung
möglich. Die Leitung 188 ist an einer
Kontaktschraube angeschlossen, welche der Stellung der anzuschlagenden bzw. niederzuschreibenden
Zahlentype auf der Typenscheibe entspricht. Der Strom wird durch die in Drehung befindliche, auf der der Schaltscheibe
zugekehrten Seite der Typenscheibe P sitzende Kontaktbürste 191 (Fig. V und VI),
beim Darüberhinweggleiten auf den Ringkontakt 190 (Fig. XV) übergeleitet und gelangt
über die Leitung 194 in die Magnetspule 195 (Fig. VII) des Typenhammers Q, wodurch
der Typenhammer und der Bremshebel 214 (Fig. XV), welcher nur 1^0 mm von der feingeriffelten
Bremsscheibe 215 absteht, angezo- !5 gen wird und die Typenscheibe am Weiter
drehen verhindert, sobald die gewünschte Type über dem Typenhammer zu stehen
kommt.
Sobald der Typenhammer Q, welcher als Anschlagteil einen mit Schreibfarbe getränkten
Filz besitzt, die erste Ziffer geschrieben hat, sind auch die Schaltwalze und die auf ihr
aufliegenden F'ederkontakte von Stellung d in
die Stellung e gekommen. Bei der Umschaltung von d auf e sind die vorher angegebenen
Stromkreise nunmehr über Kontakt 25" geschlossen
worden. Hierdurch wurde die nächste Telefonziffer niedergeschrieben und auch angezeigt. Die Einstellung der zweiten
Ziffer auf dem zweiten Ziffersegment der optischen Nummernangabe erfolgt über eine
Steuerscheibe, welche in Fig. XX dargestellt ist. Diese besteht aus einer runden Isolierscheibe
206 mit einem Ansatz 208 an einem ringförmigen Kontakt 207 einer Strotnzuführungskontaktfeder
209 und ebenso vielen Abnahmekontaktfedern 210, 211, 212 usw., als
Typen für die Nummernangabe in Frage kommen. Abnahmekontakt 210 steht beispielsweise
mit dem Elektromagneten 204 (Fig. XIX) in Verbindung, so daß beim Einstellen der ersten Ziffer der Strom auf Spule
204 geschaltet ist. Nach erfolgter Einstellung erfolgt durch die Sperrklinke 203 eine Drehung
der Schaltscheibe 206, die den Ableitungskontakt 211 der nächsten Ziffer einschaltet,
bei Anzeige der zweiten Ziffer der dem zweiten Segment zugeordnete, dem Magneten
204 entsprechende Magnet eingeschaltet wird. In der vorher für die erste Ziffer angegebenen
Weise wird auch die zweite Ziffer aufgeschrieben.
Sobald nun die Schaltwalze den Kontakt
24C auf die Feder 32, 33 (Fig. IV) gesetzt
hat, wird wieder der Schaitmagnet D erregt.
Hierdurch wird die Walze weitergedreht zwecks Anzeige der dritten Ziffer usw.
Nach der letzten Ziffereinstellung für die Telefonnummer sind sämtliche Kontaktfedern
der Schaltwalze SW bis zur Stellung / gekommen. Durch diese Stellung gelangt der
letzte Kontaktfinger mit seinen drei Einzelkontakten zum Abnahmekontakt einer besonderen,
sonst nicht verwendeten Type (Blitzzeichen o. dgl.), wodurch das Typenrad eine Stellung erhält, in welcher zwei Federkontakte
235, 236 durch einen Federkontakt 284 mit der Kontaktfeder 285 des Typenhammers beim Anschlagen desselben in Verbindung
kommen. Hierdurch wird der Stromkreis des Schaltwalzenbetätigungsmagneten D beim
Hin- und Rückgang geschlossen ;und die Schaltwalzen auf beiden Sprechstellen um zwei
Stellungen weitergeschaltet. Der Betätigungsmagnet D' für die Schaltwalze SW
der angerufenen Sprechstelle T' kommt auf diese Weise in die Sendestellung d. Nur wenn
sämtliche Kontaktfedern 235, 236, 284, 285 durch das Anschlagen des sonst nicht verwendeten
Typenzeichens miteinander in Verbindung kommen, ist die Weiterschaltung der entsprechenden Einrichtung bei T' möglich.
Dadurch kommt die Schaltwalze SW und damit die Schaltspindel des Sendeapparates T
in die Empfangsstellung h, in welcher der
Apparat nur ankommende Zeichen registriert. Bei der Stelle T' tritt der erste Kontaktfinger
der Schaltspindel in Tätigkeit; dieser führt seinerseits die Sendung seiner Telefonnummer
durch, und zwar in genau derselben Weise, wie bisher Apparat T seine Telefonnummer
gesendet hatte. Ist nun Apparat T' nach der Sendung auf Stellung g gekommen, dann wiederholt
sich der Vorgang des Umschaltens wieder, und Apparat T wird durch seine Stellung
ζ wieder zum Sender, während Apparat T' durch seine Stellung h wieder zum
Empfänger geworden ist. Jedoch haben jetzt die Kontaktfingerkontakte des Apparates T
keine Stromzuführung mehr, da durch dieversetzte Anordnung der Schaltwalzenkontakte
die Ableitungsfedern für die Kontaktfinger keine Stromzuführung mehr haben. Jetzt
fließt der Batteriestrom über die Ableitungskontakte für die Typentaster. Nur durch das
Anschlagen der entsprechenden Typentaster werden jetzt weitere Zeichen oder Buchstaben
übermittelt.
Außer der in den Fig. V und VI dargestellten Weise kann die Sendung und der Empfang
der Telefonnummer und anderer Mitteilungen noch nach der Darstellung nach den Fig. XI und XII erfolgen. Danach fließt der
Strom nicht erst über Typentaster- und Typenreihenwähler, sondern direkt über einen
Typenwähler, welcher den Strom auf beiden Apparaten direkt in die betreffenden Typenstromkreise
leitet und dadurch unmittelbar die betreffenden Typenanschlagvorrichtun-
en betätigt. Jedoch sind die Kontakte der Kontaktfinger der Schaltspindeln für
Sendung und für den Empfang etwas ver-
schieden. Der Kontaktfingerkontakt für den Typenstromkreis ist außer "Wirkung.
Der Stromverlauf ist nun folgender: Nachdem die gewünschte Telefonverbindung, sei
es durch Vermittlung der Zentrale von Hand aus oder durch Selbstwähler, hergestellt ist,
der Schaltwalzenbetätigungsmagnet die Schaltwalze und die damit betätigte Schaltspindel
in die Stellung d (Fig. IV) gebracht
>o hat und der erste Kontaktfinger der Schaltspindel
des Sendeapparates mit dem Abnahmekontakt in Verbindung steht, fließt der Strom von der Batterie F (Fig. II) in die Leitung
55, Kontrollampe 237 (Fig. I), Leitung
238, Stromzuführungskontaktfeder49, Schleifkontakt 30, Ableitungsfeder 50 (Fig. IV), Leitung
216 (Fig. II), Kontakte 123, 124 (Fig. II), Leitung 217 (Fig. XI), mittlerer
Kontaktfingerkontakt 218, Abnahmekontakt 219, Leitung 220 (Fig. VII), Kontakte 240,
241 (Fig. VIII), Leitung 242, Elektromagnet 204, Leitung 244, Kupplung 189, Leitung 245
(Fig. XI), Leitung 164 und 67, Stromwender 246, Leitung 74, Kontakte 75, 76, yj, Leitung
78, Fernleitungen 1 bis 3 (Fig. III), Leitung ιοί, Kontakte 108, 109, Leitungen 1,10, 91, 92,
Batterie/7' und fließt in die Leitung 259 über
die gemeinsame Ableitung 260, Leitung 93, Kontrollampe 248, Leitung 250, Kontakt 49',
3°'. 5°') Leitung 221, Kontakte 125, 126, Leitung
221', Kontaktspindelkontakte 222, Abnahmekontakt 223, Leitung 224, Elektromagnet
256, Leitung 257 (Fig. XIX), Typen-1 jieibenkupplung 258, Leitung 259, 260, 81,
Stromwender 247, Leitung 90, Kontakte 96, 97, Leitung 98 und 4, Leitung 2 (Fig. II),
Leitungen 79, 82, Kontakte in und 112, Leitungen
68 und 71 zurück in die Batterie F.
Der Typenwähler 5 (Fig. XVII) besteht aus einer gelagerten Spindel 290 mit ebenso vielen Verbindungskontakten 230 sowie Zuleitungskontakten 229 und Ableitungskontakten 231, als Typen auf der Typenscheibe vorhanden sind, welche ihre Stromzuführung von den Abnahmekontakten durch die Spindeloder auch die Typentasterkontakte erhalten. Sämtliche Abnahmekontakte 231 (für jede vorhandene Type einer) sind mit einer gemeinsamen Ableitung 232 miteinander verbunden. Die Verbindungskontakte 230 sitzen der Länge nach nebeneinander, am Umfange der Spindel 290 aber unter gleichen Winkelgraden gegeneinander versetzt auf der Spindel 290, welche letztere derart mit der Typenscheibe gekuppelt ist, daß während einer Umdrehung der Typenscheibe diese Spindel nur eine halbe Umdrehung ausführt. Das Material dieser Spindel ist ein Isolierstoff, damit die daran befestigten Verbindungskontakte nicht miteinander leitend verbunden sind.
Der Typenwähler 5 (Fig. XVII) besteht aus einer gelagerten Spindel 290 mit ebenso vielen Verbindungskontakten 230 sowie Zuleitungskontakten 229 und Ableitungskontakten 231, als Typen auf der Typenscheibe vorhanden sind, welche ihre Stromzuführung von den Abnahmekontakten durch die Spindeloder auch die Typentasterkontakte erhalten. Sämtliche Abnahmekontakte 231 (für jede vorhandene Type einer) sind mit einer gemeinsamen Ableitung 232 miteinander verbunden. Die Verbindungskontakte 230 sitzen der Länge nach nebeneinander, am Umfange der Spindel 290 aber unter gleichen Winkelgraden gegeneinander versetzt auf der Spindel 290, welche letztere derart mit der Typenscheibe gekuppelt ist, daß während einer Umdrehung der Typenscheibe diese Spindel nur eine halbe Umdrehung ausführt. Das Material dieser Spindel ist ein Isolierstoff, damit die daran befestigten Verbindungskontakte nicht miteinander leitend verbunden sind.
Auch bei dieser Anordnung kommen drei Stromkreise zur Wirkung, und zwar ebenfalls
ein Typenscheibenkupplungsstromkreis, ein Typenwählerstromkreis und ein Typenstromkreis.
Die Kontaktfinger der Schaltspindel besitzen, ebenso wie die in der ersten Ausführung
beschriebenen, drei Schaltkontakte, jedoch ist der Kontakt des Typenstromkreises
für die Empfangsstellung kürzer, weil in diesem Falle der Stromschluß über ein durch den
Typenwählerstromkreis erregtes Relais 233 (Fig. XI) bewerkstelligt wird. Die Erregung
des Relais und der damit getätigte Stromschluß erfolgt in dem Moment, in welchem
sich die zu schreibende Type gerade über dem 7S
Typenhammer befindet, da in diesem Moment der Verbindungskontakt 230 (Fig. XVII) die
Verbindung mit den beiden Federkontakten 229, 231 des Typenwählers und die Kurzschlußbürste
der Typenscheibe den zur Niederschrift der benötigten Type erforderlichen
Knopf kontakt 190 mit dem Ableitungsringkontakt 191 der Schaltscheibe 193 (Fig. XV)
verbunden hat.
Die Schaltspindel, welche zum automatisehen Anzeigen der Telefonnummern dient,
besteht aus einer Spindel, welche mit der Schaltwalze fest oder lose durch Zahnrad oder
Schnurscheibe mit Riemenschnur oder durch Friktionsräder gekuppelt ist und die gleichen
Drehungen wie die Schaltwalze ausführt. Sie besitzt mehrere Gruppen von Kontaktfingern
(siehe die Fig. V, VI, XI und XII unten), von denen jeder mit drei Einzelkontakten
versehen ist. Eine Gruppe ist zur Aufnahme anrufender Nummern bestimmt, welche in der
Längsrichtung in einer geraden Reihe nebeneinander angeordnet sind. Eine zweite Gruppe
dient zur automatischen Sendung der eigenen Telefonnummer. Sie sitzen in der Längsrichtung
entsprechend ihrer Ziffernfolge in ungleichen Abständen, jedoch im Sinne der Drehrichtung unter gleichen Winkelunterschieden
versetzt auf der Spindel. Eine dritte Gruppe sitzt wiederum in der Längsrichtung
in einer Reihe ohne Unterbrechung nebeneinander und sind zur Aufnahme der angerufenen
Telefonnummer bestimmt.
Der Stromverlauf in den beiden noch nicht beschriebenen Stromkreisen für den Typen- no
wähler und die Typenscheibe bzw. den Typenhammer ist nun folgender:
Aus der Batterie F der Station T fließt der Strom durch die Leitung 55 (Fig. II), Kontrollampe
56, Leitung 149, Federkontakt 35, Kontakt 25^, Federkontakt 36 (Fig. IV), Leitung
225, Kontaktfingerkontakt 226, Abnahmekontakt 227, Leitung 228, Kontaktfeder
229, Kontakt 230 (Fig. XVII), Kontaktfeder 231, Leitung 232, Relais 233, Leitung 164
(Fig. II) und 67, Stromwender 246, Leitung 74 (Fig. II), Fernleitung 1 über die Zen-
trale C nach Fernleitung 3 der Station T'
(Fig. III), Leitung 101, Kontakt 108, 109,
Leitung 110, 91,92, Batterie F' der Station T,
Leitung 93, Kontrollampe 95, Leitung 179, Federkontakt 35', Kontakt 25», Federkontakt
36', Leitung 261 (Fig. XII), Kontaktfingerkontakt 262, Abnahmekontakt 263, Leitung
264, Kontakt 265 (Fig. XII und XVII), Kurzschlußkontakt 266, Kontakt 267, gemeinsame
Ableitung 268, Relais 269, 260 (Fig. XII) des Typenwählers S', Leitung 81,
Stromwender 247, Leitung 90, Kontakte 96, 97, Leitung 98, Erdleitung 4 der Station T
nach Erdleitung 2 der Station T (Fig. II), Leitung 79 und 82, Stromwenderkontakte
in, 112, Leitung 68 und 71 zurück zur Batterie
F.
Weiterhin fließt noch ein Strom von der Batterie F der Station T (Fig. II) durch die
Leitung 55, Kontrollampe 57, Leitung 180, Federkontakt 47, Kontakt 29, Federkontakt
48 der Schaltwalze SW (Fig. IV), Leitung 271, Kontaktfingerkontakt 272 (Fig. XI),
Abnahmekontakt 273, Leitung 274 und, wenn das Relais durch den Kurzschlußkontakt 230
durch den Stromschluß über die Kontakte 229, 231 erregt wurde, über die Kontakte 275, 276,
wenn durch Anziehen des Ankers 284 die Verbindung hergestellt wurde, in die Leitung
277, Schaltscheibenkontakt 190 der zu schreibenden Type (Fig. XV), Kurzschlußbürste
191 der Typenscheibe P (Fig. XV), Ringkontakt
192 der Schaltscheibe O über die Leitung 194 in den Elektromagneten 195 (Fig. VII)3
'Leitung 196, Kontakte 197, 198 des Typenhammers
(Fig. VII), Leitung 199, Leitung 68 und 71 zurück in die Batterie F der Station
T. In der Station T' fließt in gleicher Weise ein Strom, welcher die Niederschrift
derselben Bekanntgabe, die auf Station T niedergeschrieben wird, fixiert.
Ist die Niederschrift beider Telefonnummern erfolgt, dann schaltet die Kontaktfeder
284 der Typenscheibe, nachdem die Einstellung der Schalttype (Blitz usw.) an beiden
Apparaten durch Anschlagen des Typenhammers in dieser Stellung erfolgte, die Schaltwalzen
beider Apparate wieder um. Apparat T wird wieder Sender, Apparat T' wieder Empfänger.
Nun kann die Niederschrift von Mitteilungen über die Typentasten U erfolgen, da
durch die letzte Umschaltung des anrufenden Apparates T zum Sender die Kontakte der
Schaltwalze von Stellung h auf die Stellung i vor sich ging, wodurch die Typentaster infolge
Schaltung der Kontaktfedern 32-52 der Schaltwalze SW (Fig. IV) auf die etwas
versetzten Kontakte i durchgeführt wurde, und nun die Kontakte, welche die Stromzuführung
zu den Typentasten vermitteln, unter Strom gesetzt sind, während die Kontakte, welche
den Strom den Kontaktfingerkontakten übermittelten, ausgeschaltet wurden. Das Schreiben
mit den Typentasten erfolgt in sonst derselben Weise wie die Niederschrift der TeIefonnummern,
nur tritt an Stelle der stromeinschaltenden Kontaktfingerkontakte oder auch einer verlängerten Schaltwalze die Typentaste.
Am Schluß der Mitteilungen wird noch ein Schlußzeichen übermittelt, wodurch die Stellung der Typenscheibe und des Typenwählers
und der Schaltwalze in die Anfangsstellung zurückgebracht wird und die Kontaktfedern der Schaltwalze wieder auf
Stellung α versetzt werden. Wird nun der Hörer wieder auf die Hörergabel gelegt, dann
wird der Betätigungshebel 5 wieder heruntergedrückt und die Kurzschlußkontakte 6, 7
wieder getrennt, wobei die beiden Kontakte 6 und 7 langsamer in die Höhe gehen und dadurch
nicht mehr schalten. An Stelle der Schaltung durch den Betätigungshebel (Fig. IX) kann auch eine elektrische Schaltung
in der Weise erfolgen, daß durch das Abheben des Hörers die Hörergabel in die Höhe schnellt und zwei Kontakte 286, 287
(Fig. XIII) dadurch miteinander verbindet, in der gleichen Weise wie auch der Telefonapparat
selbst in die Fernleitung geschaltet wird. Die Niederdrückung der beiden Kontakte
6 und 7 erfolgt dann durch einen Elektromagneten 288 (Fig. XIV).
Claims (11)
- Patentansprüche:i. Zusatzgerät zum Telefon, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmerstellen selbsttätig die Nummer der rufenden und angerufenen Stelle bei beiden Stellen gleichzeitig aufgeschrieben und durch Ziffern bzw. Buchstaben sichtbar gemacht wird sowie schriftliche Mitteilungen gegeben werden können, indem vorzugsweise eine Schaltwalze (SW) und ein Magnet (D) zu deren Betätigung vorgesehen ist, der nach hergestellter Vermittlung die Schaltwalze (5W) und die damit betätigte Spindel in eine derartige Stellung (Fig. IV) bringt, daß der Strom von der Batterie (F) über die Leitung (55), Kontrollampe (237), Leitung (238), Stromzuführungskontaktfeder (49), Schleifkontakt (30), Ableitungsfeder (50), Leitung (216), Kontakt (123, 124), Leitung (217), mittlerer Fingerkontakt (218), Abnehmerkontakt (219), Leitung (220), Kontakte (240, 241), Leitung (242), Elektromagnet (204), Leitung (244), Kupplung (189), Leitungen (245,164, 67), Stromwender (246), Leitung (74), Kontakte (75-77), Leitung (78), Fernleitungen (1-3), Leitung (101), Kontakte (108,109), Leitungen (no-und 91,92), Batterie (F') fließt und weiter über die Leitung (259), eine gemeinsame Ableitung (260), Leitung (93), Kontrollampe (248), Leitung (250), Kontakt (49', 30', 50'), Leitung (221), Kontakte (125, 126), Leitung (221'), Kontaktspindel (222), Abnahmekontakt (223), Leitung (224), Elektromagnet (256), Leitung (257), Typenscheibenkupplung (258), Leitung (259, 260 und 81), Stromwender (247), Leitung (90), Kontakte (96, 97), Leitung (98 und 4)5 Leitung (2), Leitungen (79, 82), Kontakte (111 und 112), Leitungen (68 und 71) zurück in die Batterie (F) fließt, wodurch die entsprechenden Typenscheiben zum Laufen gebracht werden und ein Typenwähler (S) vorgesehen ist, bestehend aus einer gelagerten Spindel (290) mit ebenso vielen Verbindungskontakten (230) sowie Zuleitungskontakten (229) und Ableitungskontakten (231) als Typen auf der Typenscheibe vorhanden sind, welche ihre Stromzuführung von den Abnehmerkontakten durch die Spindel oder auch der Typentastenkontakte erhalten, und sämtliche Abnahmekontakte (231) mit einer gemeinsamen Ableitung (232) miteinander verbunden sind, so daß noch ein Stromkreis für die Typenwähler und ein solcher für den Typenhammer zur Wirkung kommen.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl bei der anrufenden als auch bei der angerufenen Telefonstation (A und B) zur Niederschrift der Telefonnummern und deren Sichtbarmachung sowie zur Abgabe schriftlicher Mitteilungen eigene Batterien (F, F') an das Zentral stromnetz angeschaltet sind, damit eine Fernsteuerung mit voller Energie vorgenommen wird, ohne daß der Telefonstrom geschwächt wird.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abheben des Telefonhörers beim anrufenden Apparat entweder ein Betätigungshebel (5) oder durch Schließung eines elektrischen Stromkreises die Fernsteuerung vom Senderapparat durchgeführt und vom Empfangsapparat wirksam umgesetzt wird.
- 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der selbsttätigen Telefonnummernangabe die Typentasten beider Apparate durch Umschaltung der Schaltwalzenkontakte (24-29; i) stromlos gemacht werden und die Strom-. zuführung vermittels Schaltspindelfingerkontakte (133, 151 und 182; 218-226 und272) für die anzuschlagende Type erfolgt.
- 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Typentaster und Schaltspindelkontaktfinger (133, 151 und 182; 218, 226 und 272) mit mehr als einem Kontakt versehen sind, um verschiedene Schaltorgane des Apparates mit einem einzigen Anschlag bzw. Kontaktgebung zu betätigen.
- 6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem bestimmten Typenstromkreis vermittels eines mit der betreffenden Typentasterreihe durch einen damit verbundenen Typentastenreihenschalter (K.) oder unmittelbar mit einem Typenwähler (S) der Stromschluß bewirkt wird.
- 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Typenhammers (Q) durch Schleifen einer auf der Typenscheibe (P) angebrachten Kurzschlußbürste (191) die Verbindung der einzelnen Typenstromkreiskontakte (190) mit einem gemeinsamen Ableitungsringkontakt (192) auf einer der Typenscheibe parallel gerichteten Schalt-Scheibe den Typenhammermagneten (195) in dem Augenblick unter Strom setzt, in welchem die anzuschlagende Type sich gerade über dem Typenhammer befindet.
- 8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (O) mit einer zentrischen Nabe auf einem Tragzapfen im Sinne der Drehrichtung verstellbar befestigt ist, um eine Verzögerung des Stillstandes der Typenscheibe (P) ausgleichen zu können, damit stets die richtige Type beim Stillstand der Typenscheibe (P) über dem Typenhammer (Q) zu stehen kommt.
- 9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels einer zweiten Kontaktbürste (282) der zeitweilig sich drehenden Typenscheibe (P) nach Schluß einer Telefonnummernangabe die selbsttätige Übermittlung einer hierfür besonders bestimmten Type die Umschaltung des Sendeapparates zum Empfänger und den bisherigen Empfangsapparat zum Sender der angerufenen Telefonnummer bewerkstelligt.
- 10. Gerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels eines Typenwählers (N, S), welcher mit der Typenscheibe (P) gekuppelt ist, stets derjenige Typenstromkreis geschlossen wird, welcher im Augenblick der Stromkreisschließung eben durch die Kurzstrombürste (191) der Typenscheibe (P) auf der Schaltscheibe (O) mit dem Ringableitungskontakt (192J verbunden ist, dessen Type sich gerade über dem Typenhammer (Q) befindet, so daß trotz einer großenAnzahl von Typenstromkreisen und Verwendung einer einzigen Stromstärke und Stromart über höchstens drei Schaltmagnete und eine einzige Telefonfernleitung (ι, 2; 3, 4) doch stets der richtige Typenstromkreis kurzgeschlossen, d. h. wirksam gemacht wird.
- 11. Gerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Kontrollampen (53, 54; 56, 57 und 237; 95, 113, 249 und 248) vorgesehen sind, die beim Versagen des Apparates stets die entsprechende Fehlerstelle mit Sicherheit feststellen lassen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN28864D DE553831C (de) | 1928-05-22 | 1928-05-22 | Zusatzgeraet zum Telefon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN28864D DE553831C (de) | 1928-05-22 | 1928-05-22 | Zusatzgeraet zum Telefon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE553831C true DE553831C (de) | 1933-08-03 |
Family
ID=7344837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN28864D Expired DE553831C (de) | 1928-05-22 | 1928-05-22 | Zusatzgeraet zum Telefon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE553831C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029661A1 (de) * | 1980-08-05 | 1982-03-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur uebertragung einer bei einem fernsprechteilnehmer sichtbar zu machenden information ueber den anderen an der betreffenden verbindung beteiligten fernsprechteilnehmer |
DE3139508A1 (de) * | 1981-09-30 | 1983-04-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Fernsprechteilnehmergeraet mit je einem der abgabe bzw. aufnahme von kennungen dienenden kennungsgeber und kennungsanzeiger |
DE3326979A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungssysteme mit direktwahl |
-
1928
- 1928-05-22 DE DEN28864D patent/DE553831C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029661A1 (de) * | 1980-08-05 | 1982-03-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur uebertragung einer bei einem fernsprechteilnehmer sichtbar zu machenden information ueber den anderen an der betreffenden verbindung beteiligten fernsprechteilnehmer |
DE3139508A1 (de) * | 1981-09-30 | 1983-04-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Fernsprechteilnehmergeraet mit je einem der abgabe bzw. aufnahme von kennungen dienenden kennungsgeber und kennungsanzeiger |
DE3326979A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungssysteme mit direktwahl |
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