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Schaltung für halbselbettätige Fern8prechanlagen.
Die Erfindung betrifft eine Schalung für Fernsprechanlagen, bei denen die ankommenden Teilnehmeranrufe durch die Beamtinnen ähnlich wie bei den bekannten Handumschaltestellen beantwortet, die Verbindungen mit den gewünschten Teilnehmern aber dann mittels elektromagnetisch unter der Kontrolle der Beamtinnen eingestellter, selbsttätiger Schalter hergestellt werden. Bei derartigen Anlagen ist es vorteilhaft, solche Einrichtungen, die sich bei den Handumschaltestellen bewährt haben, möglichst beizubehalten, auf der anderen Seite dagegen ist anzustreben, dass ein möglichst selbsttätiger, die Beamtinnen entlastender Betrieb erreicht wird.
Zu diesem Zweck ist gemäss der Erfindung die Einrichtung so getroffen, dass bei Verbindung einer der in grösserer Anzahl vorgesehenen Verbindungs- oder 8chnurstromkrcise mit einer anrufenden Leitung der Sprechapparat der Beamtin vermittelst einer selbsttätig wirkenden Schaltvorrichtung (Abfrageschalter) mit der anrufenden Leitung und eine Wählereinstellvorrichtung (Sender) durch eine zweite selbsttätig wirkende Schaltvorrichtung (Senderschalter) mit dem benutzten Verbindungskreis verbunden wird, während die den Verbindungskreisen zugeordneten Apparate zur Überwachung der Verbindung durch weitere unabhängige Schaltapparate eingeschaltet werden.
Auf der Zeichnung ist ein zweckmJges Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. l zeigt schematisch die Stromläufe und Apparate, die unmittelbar zu einem Verbindungsstromkreis gehören, der in einem den Distriktswähler eines grossen Fernsprechamtes bildenden selbsttätigen Schalter endigt. Fig. 2 zeigt die Stromläufe und Apparate, die zu dem Abfrageschalter gehören, mittels dessen die Verbindung des Abfrageapparates der Beamtin mit der anrufenden Leitung bewirkt werden kann. Fig. 3 zeigt die Stromläufe und Apparate, die zu einer Sendevorrichtung und einem Verbilldungsstromkreissucher gehören, wobei die Sendevorrichtung zum überwachen der Einstellung des in Fig. 1 gezeigten Wählers und der Verbindungsstromkreissucher zur Verbindung der Sendevorrichtung mit dem Verbindungsstromkreise dient.
Fig. 4 zeigt den Stromkreis, der zu einer gewünschten Teilnehmerleitung führt, nach der eine
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grösserer Anzahl vorgesehen und dienen dazu, die in den Figuren dargestellten Wähler sowie andere Apparate zu steuern. Die Bedeutung aller übrigen in den Figuren enthaltenen Vorrichtungen geht aus der unten folgenden Beschreibung hervor.
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sätzen, die durch die einzelnen Nockenscheiben umgelegt werden können, bestehen.
Diese Folge- schalterfedern sind nicht derart dargestellt, wie sie konstruktiv zusammengehören (vgl. Fig. 6 und 7), sondern befinden sich in den einzelnen Figuren an den Stellen, wo die dazllgehörenaen Stroml ufe verlaufen.
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schalters bezeichnen, in welchen der betreffende Kontakt geschlossen ist. Beispielsweise ist der Kontakt 103 in der-L, 5., 7., 17. und 18. Stellung geschlossen, wie durch die am Kontakt 103 befindlichen Zahlen angedeutet ist.
Bei dem Folgeschaltekontakt 101, welcher durch die Nocke. n- scheibe 85 umgelegt wird, sind die Zahlen in etwas abweichender Stellung angegeben und bedeuten, dass der Kontakt 101 zwischen den Stellungen 1 und 2, 2 und 3 usw. geschlossen, dagegen in allen anderen Lagen geöffnet ist, beispielsweise, wenn der Folgeschalter auf einer dieser durch die Zahlen angegebenen Stellungen @@h befindet oder gerade über eine dieser Stellungen hinweggeht. Der Folgeschalter enthält also 18 Stellungen und die Neckenscheiben desselben machen daher eine. vollständige Kreisbewegung, wenn sie von der normalen Stellung (l. Stellung) über die 18. Stellung zu der 1. Stellung zurückkehren.
In der Fig. 1 sind ferner eine Reihe von anderen Schaltern dargestellt, welche zur Über-
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angeschlossen sind, an dessen einem Ende der Wählerschalter sich befindet. Der Stöpsel 134 bildet das andere oder Abfrageende des Stöpselschnurstromkreises. An die Stöpselhiilse ist durch eine lokale Leitung das Stöpselschnurrelais 135 angeschlossen, welches die beiden Arbeitskontakte 138 und 139 besitzt. Eine weitere lokale Leitung enthält die Üb erwachungslampe 140 und kann durch das Überwachungsrelais 141 geschlossen werden, dessen Wicklung in dem einen Sprechdraht des Stöpselschnurstromkreises sich befindet. Der Stöpselschnurstromkreis enthält eine Übertragungsspule 148, die sich zwischen dem Wählerschalter und dem Stöpsel befindet.
Die Wicklungen 149 dieser Spule und eine Batterie 150 befinden sich an dem Ende des Stöpsel- schnurstromkreises, der nach dem Stöpsel zu verläuft ; in dem nach dem Wähler zu verlaufenden Ende befinden sich die Wicklungen 151 der Übertragungsspule. Dieser Teil des Stöpselschnur- stromkreises kann ohne Einschaltung einer Batterie über die Folgeschalterkontakte 119 und 120
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werden. Die Batterie 152 ist an verschiedenen Stellen der Zeichnung gezeigt, um die Darstellung der- Stromkreise zu erleichtern, doch kann ohneweiters eine einzige Batterie zur Speisung aller Stromkreise oder auch eine kleinere Anzahl derselben für die einzelnen Teile der Anlage verwendet werden.
In dem Teil der Stopselschnurleitung, die nach dem Wählerschalter führt, ist ferner ein Leitungsrelais 153 enthalten, welches in bekannter Weise durch einen Kondensator
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den Zustand des Hakenumschalters des angerufenen Teilnehmers anzuzeigen.
Zwecks Rückführung des Wählerschalters Li die normale Stellung, die unter bestimmten
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gewisse Schalter, die von Hand in Tätigkeit gesetzt werden können, geschlossen werden kann.
Zu Beginn der Vermittlung wird dieser Stromkreis geschlossen, und zwar über einen über den Kontakt 116 führenden Leiter, der in der 2. bis 6. Stellung des Folgeschalters geschlossen ist.
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Rückkontaktes 161, welcher mit verschiedenen anderen Folgeschalterkontakten und mit dem Anker des Leitungsrelais 15. verbunden ist und zum Schliessen der beiden Arbeitskontakte 162, 16. .
Der Kontakt 162 steht in Verbindung mit dem Folgeschalterkontakt 109, dessen Kontaktfeder - n dem Stromkreis des Antriebsmagneten S1 des Folgeschalters liegt. Sobald dieser Kontakt
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unter Wirkung einer : Feder 31 steht. die das Bestreben hat. die Bürste aus dem Wähler heraus- zudrehen während der andere Arm des Winkelhebels mit einer geeigneten Srhieifnache versehen ist, mit welcher er Über die Kontakte eines Kontaktfeldes schleift. Der letztere Arm besitzt ferner einen Vorsprung, der mit einer Klinke 33 in Eingriff steht, die unter Wirkung der Feder 34 die BürsteindergesperrtenLagefesthält.
Der Antrieb des Bürstenwagens erfolgt von einer ständig gedrehten Welled, die mit einer
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dieser Welle befinden sich Vorsprünge 41, die spiralförmig auf derselben angeordnet sind und derart in den Weg des Bürstenwagens hineinreichen, dass bei der Bewegung desselben einer dieser Vorsprünge ill den Bereich des Bürstenwagens gelangt. Bei der Drehung der Welle 40 gelangt stets der folgende Vorsprung 41 in Eingriff, so dass man jede beliebige Bürste auslösen kann, je nachdem man die Welle 40 zuvor eingestellt hat.
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genau über den Anschlusskontakten der gewählten Verbindungs- oder Teilnchmerleitung stehen.
Während der Bewegung der Bürstenauslösewelle 40 und des Bürstenwagens werden zwei Unterbrechervorrichtungen in Tätigkeit gesetzt, von denen die eine aus dem Kontakthebel 56 und den Kontakten 59 und 60, der andere Unterbrecher aus den Kontakthebeln 42 und 43 besteht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befindet sich auf der Bürstenauslözewelle 40 ein mit Vor- sprungen versehenes Rad 58, das bei jeder Drehung der Welle 40 um einen Schaltschritt den Kotakthebel 56, der mittels einer Rolle in die Zacken des Rades 58 eingreift, einmal hin und her bewegt, so dass dadurch die Kontakte dieses Hebels einmal geöffnet und geschlossen werden. in ähnlicher Weise steht auch der Hebel 42 mit einem Zackenkranz 50 in Verbindung, wodurch auch dieser Hebel bei jedem Schritt einen Kontakt öffnet und schliesst. Die Wirkungsweise der beiden Unterbrecher soll weiter unten beschrieben werden.
Sobald das Gespräch beendet ist, kehrt der Wähler selbsttätig in seine Anfangsstellung zurück, wobei die ausgelösten Bürsten des Bürstenwagens gegen eine Welle 69 stossen. wodurch sie soweit zurückgedrängt werden, dass die Klinken von selbst einspringen und die Bürsten von neuem gesperrt bleiben.
Die Verbindungsleitungen 176 und 177 stehen mit sämtlichen Bürsten des Bürstenwagens in Verbindung, und zwar erfolgt diese Verbindung über die Büratenanalösefedern. Die Federn sämtlicher entsprechender Bürsten jedes Bürstensatzes sind aus einem Stück elastischen Bleches hergestellt, so dass dieselben parallel miteinander verbunden sind und das mit diesen Federzungen versehene Blechstück ist an der Welle 22 befestigt. Auf dieser Welle befinden sich drei derartige mit Federzungen versehene Blechstücke, entsprechend der Anzahl der in jedem Bürstensatz vorhandenen Bürsten.
Es sei noch bemerkt, dass der Wälller eine wesentlich abweichende Konstruktion besitzen kann und dass der Gegenstand dieser Erfindung sich auch für andere Arten von Wählern eignet.
Ausser dem Wähler ist in Fig. 1 noch ein weiterer Apparat verwendet, dessen einzelne Bestandteile jedoch in dieser Figur nicht derart dargestellt sind, wie sie konstruktiv zusammengehören, sondern in einer das Verständnis für die Stromläufe erleichternden Weise. Ein derartiger Apparat, der bereits als Folgeschalter bezeichnet wurde, ist in Fig. 6 und 7 dargestellt und besteht insbesondere aus einer drehbaren Welle 76. die mit Nockenscheiben 77 von verschiedenen Umrissen versehen ist. Der Antrieb dieser Welle besteht wiederum aus zwei magnetischen Scheiben 79
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einer ständig gedrehten Welle 78 auf die Welle des Folgeschalters übertragen wird. Gegenüber den Nockenscheiben befinden sich Kontaktfedern.
Die auf der Welle 76 angeordneten Nockenscheiben dienen zum Umlegen von Kontakt-
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oder geschlossen werden und derart die in den einzelnen Vermittlungsperioden erforderlichen StromkreiseZustandekommen.
In der Prüfleitung des Wählerschalters sind zwei Relais 165 und 166 enthalten. Das erstere dieser Relais besitzt zwei Wicklungen 167, 168. von denen die er : tere einen hohen Widerstand, die letztere dagegen einen niedrigen Widerstand besitzt. Das Relais 166 besitzt jedoch nur eine Wicklung von geringem Widerstand. In der 4. Stellung des Folgeachalters ist die Prüfleitung von der Prüfbürste 2, 5 über den Folgeschalterkontakt 107, die Wicklung 167 von grossem Wider-
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dieser Batterie über den soeben angegebenen Stromweg.
Wie jetzt ersichtlich, wird das Relais g 165 infolge dieses Stromes nur in dem'alle erregt, wenn die Verbindung nach einer unbesetzten Leitung, deren Prüfleitung volle Batteriespannung besitzt, hergestellt wird und schliesst in diesem Falle den Kontakt 169, so dass die Wicklung 168 von geringem Widerstand im Nebenschluss zu der hochohmigen Wicklung geschaltet wird. Dadurch wird die Stromstärke des Prüfstromkreises erhöht und das Relais 166 gleichfalls erregt.
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in leitender Verbirlung, der zu der Unterbrechervorrichtung des Bürstenwagens gehört, die über die mit den Vorsprüngen versehene Schiene 50 schleift, sobald der Schaltwagen in Bewegung gesetzt wird.
Jedesmal, wenn der Unterbrecherkontakt geschlossen wird, wird die Wicklung des Relais 166 kurzgeschlossen, und da die Kontaktvorrichtung bei jedem Schritt des Wählers den Kontakt einmal schliesst und unterbricht, so wird das Relais 166 ebenso oft kurzgeschlossen.
Die Kontaktvorrichtung ist ferner derartig eingerichtet, dass die Kontakte gerade unterbrochen werden, wenn die Bürsten sich über den Kontakten einer Leitung befinden. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Bürstenwagen nur dann angehalten werden kann, wenn ein zuverlässiger Kontakt zwischen den Bürsten und den Anschlusskontakten hergestellt ist.
Das Relais 165 ist dauernd im Stromkreis eingeschlossen und wird sofort erregt, sobald die Prüfbürste 25 mit dem Prüikontakt 29 einer unbesetzten Leitung in Berührung kommt. Sobald darauf die Bürsten auf den Kontakten sich befinden und der Nebenschluss 772 unterbrochen wird, zieht das Relais 766 seinen Anker an und veranlasst dadurch, dass der Stromkreis des Antriebsmagneten 62 geöffnet und der Stromkreis des Sperrmagneten 6a geschlossen wird.
In der Fig. 2 ist eine Hilfsvorrichtung, die als Gesprächsssatz bezeichnet werden soll, und die dazugehörigen Apparate dargestellt. Die Apparate werden durch Stromkreise in Tätigkeit gesetzt, die durch einen Folgeschalter zustandekommen und ferner ist eine Anzahl von Handtasten vorgesehen, die dem gleichen Zweck dienen. Der Folgeschalter besitzt einen Antriebsmagneten 281, eine Antriebsscheibe 279, eine angetriebene Scheibe 280 und die Kontakte 201 bis 214, wobei der Kontakt 201 in seiner Wirkungsweise dem Kontakt 101 des Folgeschalters der Fig. 1 entspricht.
Die Kontakte 209 und 212 sind in alln Stellungen, ausgenommen in der 5.. geschlossen
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Wicking der Induktionsspule 220 mit einer Batterie 222 enthalten ist. An jedem Tische jedes Beamten befindet sieh ein Abfrageapparat und ein Rufsctlüssel 229, wälirend der Weckstrotn- erzeuger 217 gleichzeitig für das ganze Amt oder einen grösseren Teil desselben dient.
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In Fig. 5 sind mehrere Schnurromkreise und thre Abfrageschalter zu dem Zwecke dar- gestellt, um zu zeigen, wie bei Benutzung des einen die Stromleitung der Anderen Schlüssel beeinflusst wird. In dieser Figur sind also mehrere Teilnehmedrleitungen dargestellt, von denen
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In Fig. 5 sind drei Verbindungsleitungen nebeneinander dargestellt, um die Wirkungs- weise der einer grösseren Anzahl von Verbindungsleitungen gemeinsam dienenden Vorrichtungen zu erläutern. Diese Verbindungsleitungen sind in ähnlicher Weise, wie in Fig. 1, beschaffen und
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und deren Antriebsmagnete 281, 286, 291 mit den dazugehörigen Kontakten.
Sobald auf Grund eines Anrufes der Stöpsel in die Abfrageklinken eingesteckt ist, werden die in Fig. 3 dargestellten Apparate und Stromläufe m Tätigkeit gesetzt. Die für die Ingangsetzung des Schaltapparates dienenden Stromläufe werden durch einen Folgeschalter geschlossen, der aus dem Antriebsmagneten J79, einer Antriebsscheibe 381, einer Scheibe 380 und den Kontakten 301 bis 308 besteht, während die Stromkreise des Senders oder des Kontrollapparates, der aus einer Reihe von Relais besteht, durch einen Folgeschalter geschlossen werden, der mit dem Antriebsmagneten 391 der Antriebsscheibe 389, der Scheibe 390 und den Folgeschalter- kntak-ten 351 bis 361 versehen ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Schalter dient zum Aufsuchen der in Benutzung genommenen Stopselschnur und soll im folgenden als Schnursucher bezeichnet werden. Dieser Apparat besitzt funfBürsten309bis313undsovielefeststehendeReihenvonsenkrechtenKontakten314bis318, als Verbindungsleitungen an einem Tische eines Beamten verhanden sind. Beispielsweise sind
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Trennrelais 363 und ein Relais 56-7, das die Tätigkeit des Folgeschalters überwacht. Ausser diesen Relais enthält der Stromkreis des Senders ein Relais 365. Der Zweck des Schrittrelais 362 besteht darin, durch abwechselndes offnen und Schliessen zweier Leitungen und die dadurch hervorgerufenen Stromstösse die Zählrelais nacheinander in Tätigkeit zu setzen.
Die Relais 331 bis 338
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nun das Schrittrelais 362 stromlos wird un sein Anker zurückfällt, wird der Rückkontakt 367 geschlossen, worauf ein Stromkreis für das erste Hauptrelais 331 vollendet wird, der sich von Batterie 152 über Folgeschalterkontakt 360, Wicklung des Relais 331, Rückkontakt 370 des zweiten Hilfszählrelais, Arbeitskontakt 371 des ersten Hilfszählrelais 341 und den Rückkontakt 367
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achtmal erregt. bevor der Stromkreis des Unterbrechungsrelais 363 geschlossen wird und das Absenden der Stromstosse nach dem Schrittrelais unterbrochen wird.
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dadurch, dass das Anrufsignal 508 in üblicher Weise aufleuchtet.
Sobald der Beamte das Zeichen bemerkt, stöpselt er beispielsweise durch den Stöpsel 134 die Anrufklinke 503 des Teilnehmers.
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Anrufrelais 507 und nach Erde und veranlasst das Erlöschen der Anruflampe 508. Nunmehr kommt ein Stromkreis zustande, von Batterie 150 (Fig. l) über die eine Hälfte der Wicklung 149 der Übertragungsspule 148, über den Leiter 189, den Kontakt 212 des zum Mithörstromkreis gehörenden Folgeschaltcrs, Leiter 182, Abfrageüberwachungsrelais 141, Halakontakt des
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Wicklung 149 nach dem geerdeten Pol der Batterie 150.
Durch Erregung des Stöpselschnurrelais 135, die durch Einführung des Stöpsels erfolgt werden die Kontakte 138 und 139 geschlossen. Kontakt 139 schliesst einen lokalen Stromkreis für die Anrufüberwachungslampe 140, jedoch leuchtet diese Lampe nicht auf, weil der Stromkreis am Rückkontakt 142 des Überwachungsrelais 141 unterbrochen ist, welches durch den Stromkreis der anrufenden Teilnehmerleitung erregt, wird Durch Schliessen des Arbeitakontaktes 138 wird jedoch der Antriebsstromkreis des Magneten t für den Folgeschalter des Abfragestrom-
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relais 135 zur Erde. Dadurch wird der Folgeschalter in Bewegung gesetzt und dreht sich von der 1. bis zur 5. oder der Abfragestellung. Während der Folgeschalter von der 2. bis 4.
Stellung sich bewegt, wird eine Erdleitung an einen gemeinsamen Leiter 227 gelegt, wodurch ein Stromkreis für alle anderen Folgeschalter des Abfragestromkreises geschlossen wird. welche sich zufällig gerade in der 5. Stellung befinden. Dieser Stromkreis fliesst in Fig. 5 von Batterie 152, Wicklung des Antriebsmagneten eines Folgeschalters, wenn sich derselbe in der 5. STellung befindet, beispielsweise nach Al1triebsmagnet 291, Folgeschaltel'kontakt 262, Leiter 227, Folgeschaltr- kontakt (beispielsweise 203) des Folgeschalters, dessen Schnurstromkreis gerade besetzt ist.
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Sobald der Wählerfolgeschalter die 2.
Stellung erreicht, wird eine Reihe von Kontakten umlegt. Der KontAkt 109, welcher mit dem Koutakt 207 des Abfragefolgeschalters in Ver-
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Rückkontakt 161 des Rückführungsrelais 159 nach den Leitern 194, 196, 197, die nach den feststehenden Kontakten J. M und 318 und nach dem Kontakt 308 des Folgesehalters des Schnur-
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Anker des Rückführungsrelais 159 und der Kontakt 112 verbindet den Antriebsmagneten des Folgeschalters des Wählers nach dem Arbeitskontakt J56 des Leitungsrelais 153.
Durch Schliessen des Wählerfolgeschalterkontakes 104 wird ein Stromkreis geschlossen
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und den Rückkontakt 326 des PrüfrelaÍ8 325 geschlossen wird. Der Bürstenwagen des Schnursuchers wird daher in Bewegung gesetzt, wobei die Bürsten 309 bis 313 über die Reihen der feststehenden Kontakte schleifen.
Sobald die Bürsten die Kontakte 314 bis 318 erreicht haben, die mit dem gerade in Benutzung genommenen Schnurstromkreis der Fig. 1 in Verbindung stehen, wird ein Stromkreis geschlossen, der von Batterie über das Prüfrelais 325, den Kontakt 302 des zum Schnursucher gehörenden Folgeschalters, Leiter 386, Bürste 313, Kontakt 318, Leiter 196, Kontakt 102 des Wählerfolgeschalters und Rückkontakt 161 des Rückführungsrelais 159 zur
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des Antriebsmagneten 323 des Schnursuchers und schliesst über seinen Vorderkontakt 327 einen Stromkreis für den Sperrmagneten 324, dessen Stromkreis über den Kontakt 306 des Folgeschalters führt. Dieser Kontakt wird in zwei Stellungen, der 2. und 3.
Stellung des Folgeschalters, geschlossen, so dass der Schnursucher in dieser Stellung, in welcher die Bürsten 309 bis 313 mit den Kontakten 314 bis 318 in Berührung stehen, während der 2. und 3. Stellung des Folgeschalters gesperrt bleibt. Die Leiter 192 bis 196 bleiben nunmehr mit den Leitern, 382 bis 386 des Schnur-
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ein Stromkreis des Antriebsmagneten 379 des zum Sucher gehörenden Folschalters geschlosse- der über den Folgeschalterkontakt 307 verläuft. Dieser Folgeschalter dreht sich nunmehr von der 2. bis zur 15. Stellung.
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relais 159 zur Erde führt. Das Relais 365 wird erregt und wird ebenso wie das Prüfrelais 325, solange sich der Folgeschalter des Schnursuchers nach der 15. Stellung bewegt, erregt erhalten.
Der Rückkontakt 326 des Prüfrelais bleibt deshalb geöfinet und der Folgeschalter kommt in der 15. Stellung zur Ruhe.
Durch Erregung des Relais 365 wird der Senderfolgeschalter von der normalen Stellung in die 2. Stellung bewegt, und zwar durch einen Stromkreis des Antriebsmagneten 391, der über den Folgeschalterkontakt 352 und Arbeitskontakt 376 dieses Relais 365 fliesst. Der Stromkreis
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des Relais 365 überbrückt wird.
Die durch Einführen des Stöpsels in die Klinke eines rufenden Teilnehmers hervorgerufenen Bewegungen der Apparate und Relais nehmen nur eine sehr kurze Zeit in Anspruch, da insbesondere der Schnursucher infolge der Anwesenheit eines Sperrmagneten mit grosser Geschwindigkeit bewegt werden kann, der mit Sicherheit ein Anhalten des Bürstenwagens auf den Kontakten der gerade in Benutzung befindlichen Stöpselleitung veranlasst. Der Wählerfolgeschalter befindet sich nunmehr in der 2. Stellung der Folgeschalter des Abfragestromkreises in der 5. Stellung, der Folgeschalter des Schnursnchers in der 15. Stellung und der Senderfolgeschalter in der 2. tellung.
Während der Einstellung dieser Apparate kann der Beamte von dem rufenden Teilnehmer die Nummer des gewünschten Teilnehmers abfragen und, sobald er dieselbe erfahren hat. die Kontrolltasten, die den Ziffern der angegebenen Zahl entsprechen, niederdrücken.
Es sei angenommen, dass durch die Kontrolltasten nur ein einziger Wähler in Tätigkeit gesetzt wird, in diesem Falle drückt der Beamte deshalb nur eine einzige Taste, beispielsweise die Taste jazz
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Durch diesen Stromkreis werden das Leitungsrelais 153 und dat Schrittrelais 362 erregt, das letztere schliesst einen Stromkreis für das Hilfszählrelais 341, welches gesperrt wird und einen
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Stromloswerden des Schrittrelais vervollständigt werden kann. Durch Erregung des Leitungs- relais 153 wird ein Stromkreis für den Antriebsmagneten 81 des Wählerfolgeschalters vollendet, der über den Kontakt 11 den Vorderkontakt 156 des Relais 153 und den Rückkontakt 161 des
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stromkreis nach dem Schrittrelais 362 abgesandt werden.
Sobald der Wählerfolgeschalter die 3. Stellung erreicht, schliesst er einen Stromkreis des Antriebsmagneten 68 des Bürstenwählers. Dieser Stromkreis fliesst von Batterie 152 über die
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nach dem Leiter 192 führt, periodisch kurzgeschlossen wird.
Das Leitungarelais 153, welches in demselben Stromkreis wie das Relais 362 sich befindet, bleibt jedoch erregt, ausser bis dieser Stromkreis am Schluss des Wallvorganges durch das Trennrelais 363 unterbrochen wird, sobald der Stromkreis desselben, der durch Niederdrücken der Taste 398 vorbereitet ist, vollendet wird. Durch Stromloswerden des Relais 153 wird der Stromkreis des Antriebsmagneten 68 geebnet und über den Rückkontakt 155 desselben Relais ein Stromkreis für den Antriebsmagneten 81 des Wählerfolgeschalters über den Folgeschalterkontakt 113 geschlossen.
Der Biirstenwähler bleibt nunmehr stehen, wobei ein Vorsprung desselben in den Weg des Bürstenwagens und insbesondere in den Weg der Klinke 32 hineinreicht. Gleichzeitig bewegt sich der Wählerfolgeachalter von der 3. nach der 4. Stellung, in welcher der Bürstenwagen über die feststehenden Kontakte der Amtsleitungen bewegt wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Relais J64 der Sendervorrichtung durch denselben
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Kontakt 361, sobald der Senderfolgeschalter die 3. Stellung verlassen hat, stromlos.
In der 4. Stellung des Wählerfolgeschalters (Fig. 1) sind die Kontakte 107 und 105, welche in der Prüfleitung liegen und der Kontakt 103 in einer Leitung, die nach dem Anker des Antriebskontrollrelais 166 führt, geschlossen. Durch Schliessen des Kontaktes 2M wird ein Stromkreis
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des Rückführungsrelais 159,
Der Bürstenwagen wird deshalb in Bewegung gesetzt und ein Satz von drei Bürsten 23, 24, 25
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und die Klinke 32 gegen den Vorsprung 41 stösst. Die Bewegung des Bürstenwagens dauert solange. bis die Prüfbürste 25 mit einem Prüfkontakt 29 einer unbesetzten Leitung in Berührung, kommt, wodurch das Prüfrelais 165 erregt wird.
Dieses Relais 165 schaltet die Wicklung 168 von geringem Widerstand parallel nut der Wicklung 167 von hohem Widerstande ein, wodurch die Prüfspannung soweit herabgesetzt wird, dass der Besetztzustand in den anderen Wählern
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kontakt 1, 1 einen Stromkreis für den Sperrmagneten 65. Dieser Stromkreis fliesst von Batterie über den Sperrmagneten 6J. Arbeitskontakt 171 des Relais 166, Folgeschalterkontakt 103 und Rückkontakt 161 des Rückführungsrelais 159 nach Erde. Der Bürstenwagen bleibt nunmehr in
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dargestellt, über die Kontakte einer anderen Wahlervorrichtung nach einer Übertragungsspule 414 eines Fernamtes oder einer Unterstation. Durch Erregung des Antriebskontrollrelais 166 wird ferner der Wählerfolgeschalter von der 4.
Stellung in die 6. gedreht, indem ein Stromkreis zustande-
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kontakt 433 des Überwachungsrelais 432. Dadurch dreht sich der Folgeschalter von der 12. nach der 13. Stellung. in welcher der Weckstromkreis an den Folgeschalterkontakten 4 < W und 4M ge-
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vor der Verbindungsleitung abschaltet und die Verbindungsleitung wiederum ohne Batterie über seine Arbeitskontakte 425 und 426 schliesst. Durch Abschalten der Batterie von der Verbindungsleitung wird das Verbindungsleitungsrelais 420 stromlos. Das Relais öffnet den Arbeitskontakt 429 und schliesst den Rückkontakt 428.
Wenn das Batteriekontrollrelais 423 und das Verbindungsleitungsrelais 420 gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig erregt bzw, stromlos werden, wird der Antriebsmagnet 481 nicht erregt und der Folgeschalter der Verbindungsleitung bleibt in der 13. Stellung. Das Abschalten der Batterie 424 von der Verbindungsleitung ver- ursacht jedoch das Stromloswerden des Leitungsrelais 153 (Fig. 1) auf dem örtlich getrennten Abfragestöpselende der Verbindungsleitung, worauf ein Stromkreis für den Wählerfolgeschalter,
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mehr aufleuchten, da der Folgeschalterkontakt 114 geöffnet ist, während die überwachunglampe 158 für die folgenden Vorgänge eingeschalt ist.
wemi das Leitun8relai8 753 erregt wird und der Kontakt 775 des Folgeschalters geschlossen ist, Die Verbindungsleitung bleibt über die
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des Überwachungsrelais 432 (Fig. 4) wird ein Stromkreis von Batterie über Kontrollrelais 423 unterbrochen, wodurch das letztere stromlos wird und die Batterie 424 wiederum in den Ver-
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und 1. j3 erregt werden und schliesst das letztere Relais den Stromkreis des Überwachungszeichens US. Wenn das Relais 42. 3 stromlos wird und das Relais 420 gleichzeitig oder fast gleichzeitig erregt wird, bleibt der Stromkreis des Antriebsmagneten 481 des Folgeschalters der Ver-
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sich der Abfragefolgeschalter entweder in der 5. oder in der 9. Stellung. In den meisten Fallen wird er sich in der 9.
Stellung befinden, weil es unwahrscheinlich ist, dass der Beamte seinen Ahfrageapparat während des Anrufes des angerufenen Teilnehmers und während des Cxfepräches in der Verbindungsleitung eingeschaltet lä't. Durch Herausziehen des Stöpsels wird das Schnur- relais 135 stromlos und öffnet seine Arbeitskontakte 138 und 139, während es seine Ruck-
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bindung hergestellt int, sondern um d) p Rückkehr des Wählers und der mit dem Schnurstromkreis verbundenen Apparate in die Ruhelage nach Herausziehen des Stöpsels zwecks Trennen der Verbindung anzuzeigen und den Beamten darauf aufmerksam zu machen, dass der Schnurstromkreis für eine neue Verbindung frei ist.
Angenommen, dass der Abfragefolgeschalter in der 9. Stellung sich befindet, sobald der Stöpsel zwecks Trennung der Verbindung herausgezogen wird. so wird ein Stromkreis für den
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Antriebsmagneten 481 geschlossen wird, der von Batterie 4 ! M über die Wicklung des erwähnten Magneten, Folgeschalterkontakt 403, Rückkontakt 430 des Relais 423 und Rückkontakt 428 des Relais 420 zur Erde führt. Der Folgeschalter der Verbmdungsleitang dreht sich darauf von der 13. in die nonnale Stellung. In der 17.
Stellung des zur Verbindungsleitung gehörenden Folgeschalters vrW m lokaler Stromkreis des Elektromagneten 413 über den Kontakt 411 geschlossen, wodurch dey stromkreis der Verbindungsleitung durch den Kontakt 442 unterbrochen wird. Der lokale Strom wird ebenfalls durch den Kontakt 412 unterbrochen. Das Leitungsrelais 153
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relais 169 fliesst, zustande. Der Wählerfolgeschalter wird dadurch von der 15. bis zur 17. Stellung gedreht. Beim Verlassen der 15. Stellung wird der Prüfstromkrei8, v : eher von Batterie 424 (Fig. 4) über die Relais 166 und 165 fliesst, durch den Folgeschalterkontakt 106 ion der 17.
Stellung wieder geschlossen wird, der Prüfstromkreis über den Rückkontakt 169 geöffnet bleibt. Sobald
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die 17. Stellung erreicht hat. das Rückführungsrelais 159 über den Folgeschalterkontakt 127 erregt ist und dass zu der Wicklung dieses Relais ein Nebenschluss gelegt ist, der über den Arbeitskontakt 163 des Relais 159, den Widerstand 164 und die Normalhalteplatte 46 des Wählers führt.
Wenn der Wähler die Normalstellung erreicht hat und der Kontaktarm 43 die Normalhalteplatte 46 berührt, wird über diesen Nebenschluss ein Stromkreis für das AntriebskontrollrelaiE 166 geschlossen, der von der Halteplatte 46 über die Kontakthebel42 und 43, Leiter 182, das Relais 166, Folgeschalterkontakte 105 und 111 zur Erde führt.
Das Relais 166 wird darauf erregt und öffnet an seinem Rückkontakt 170 den zuvor geschlossenen Stromkreis des Magneten 62 und schliesst über seinen Arbeitskontakt 171 die Stromkreise für den Haltemagneten 65 und für den Antriebs-
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bereits beschriebenen und bei der Tätigkeit des Wählers zwecks Herstellung einer Verbindung mit einer unbesetzten Amtsleitung angegebenen Der Wähler wird dadurch veranlasst, wenn er die normale Stellung erreicht, stehen zu bleiben und der Folgeschalter desselben dreht sich
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Beim Verlassen der 18. Stellung werden die Stromkreise, die uber die Folgeschalterkontakte 130, 127 und 111 führen, geöffnet und der Schnurstromkreis und der Wähler sind nun auch in derartiger Stellung, dass sie zwecke Herstellung einer neuen Verbindung benutzt wenlen konnen.
Dadur'h, dass der Prüfstromkreis über den Kontakt 105, wenn der Wählerfolgeschalter
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Kontakte 441 der Verbindungsleitung.
Es ist bereits angegeben. dass, wenn der Folgeschalter des Abfragestromkreises in der 5. Stellung (der Mithörerstellung) sich befindet und ein Stöpsel zwecks Herstellung einer anderen
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rd ein Stromkreis geschlossen über den Antriehsmagneten irgend eines Abfragefolgeschalters am Tisch des Beamten, welcher gerade m der 5. oder mithÖrenden Stellung sich befindet und veranlasst. dass der Folgeschalter sich in die ntchtmithörende Stellung dreht.
Hat der Beamte die Absicht, irgend eine Verbindung abzulauschen, wenn sein Mithörerfolgeschalter idr die bestimmte Verbindung m der 9. oder nichtmithörenden Stellung sich befindet, so braucht er nur die betreffende Mithörertaste 223 umzulegen, welche in dieser Stellung des Folgeschalters einen Stromkreis für den Antriebsmagneten desselben schliesst. Der Folgeschalter wird in diesem
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drehung des Folgeschalters in die normale Stellung findet in der bereits angegebenen Weise statt.
Die nachstehend beschriebenen Mittel dienen zur Erregung des Rückführungsrelais und zur Rückdrehung des Wählen in dem Falle, wenn die Verbindung nicht vollständig ausgeführt ist. Der Kontakt 203 des Folgeschalters des Abfragestromkreises ist in der 6. bis 8. Stellung geschlossen, so dass, wenn der Stöpsel 134 aus der Stöpselbuchse des rufenden Teilnehmers zurück- gezogen ist und der Abfragefolgeschalter aus der mithörenden Stellung (5. ) herausgebracht ist, und zwar durch Einstecken eines anderen Stöpsels (sobald dies erfolgt, bevor der Wählerschalter
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mechanismus erfolgt in der bereits beschriebenen Art.
Die Wirkungsweise der Überwachungssignale 140 und 158 ist dieselbe, wie die der Über- wachuugslampen in gewöhnlichen Fernsprechanlagen, ausser dass diese Signale bei dem vorliegenden System den Zustand des Schaltermechanismus anzeigen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Lampe 140 durch ein gewöhnliches Überwachungsrelais 141 überwacht wird, dessen Kontakt 142 in den Stromkreis der Lampe geschlossen wird, wenn das Relais stromlos wird.
Dieser Stromkreis ist so angeordnet, dass er entweder über den Arbeit. - ; kontakt 139 des Schnurrelais 135 oder über den Kontakt 130 vollendet werden kans. Der letztere Kontakt ist in der 3. bis 18. Stellung des Wählerfolgeschalters escb'ossen. Solange der Abfragestöpsel 134 in der Stöpselbuchse der rufenden Leitung sich bfIÌ1lf ! et, wird die Lampe 140 in der üblichen Weise durch Öffnen oder Schliessen des Hakenumschalters durch den Teilnehmer beeinflusst, und wenn der Stöpsel herausgezogen ist, bleibt der Stromkreis dieses Signales über die Kontakte 130 und 142 solange geschlossen, bis der Folgeschalter die 18. Stellung verlässt und in die normale Stellung zurückkehrt.
Dieses Zeichen dient deshalb, sobald der Stöpsel herausgezogen ist, dazu, dem Beamten anzuzeigen. dass der mit dem Stöpsel in Verbindung stehende Schaltapparat noch nicht in dne Ruhelage zurückgekehrt ist. Solange die Lampe aufleuchtet, weiss der Beamte, dass dieser Stöpsel für die anderen V erbindungan nicht benutzt werden darf. Wenn die Lampe dagegen erlischt, so wird ihm dadurch angezeigt, dass der Stöpsel gebrauchsfähig ist. Der Zweck der
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der Folgeschalter in der 2. bis 6. Stellung sich befindet. Es wird darau erinnert, dass dieser Folgeschalter über die 6. Stellung hinausgedreht wird, wenn der Wählerschaltapparat die Verbindung
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gestellt ist.
Leuchtet jedoch die Lampe welter, so wird dem Beamten dadurch angezeigt, dass aus irgend emem Grunde die Verbindung nicht hergestellt Mt.
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