DE2931529A1 - Teilnehmerseitiges datenuebertragungsgeraet, insbesondere fuer bildschirmtextbetrieb - Google Patents

Teilnehmerseitiges datenuebertragungsgeraet, insbesondere fuer bildschirmtextbetrieb

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DE2931529A1
DE2931529A1 DE19792931529 DE2931529A DE2931529A1 DE 2931529 A1 DE2931529 A1 DE 2931529A1 DE 19792931529 DE19792931529 DE 19792931529 DE 2931529 A DE2931529 A DE 2931529A DE 2931529 A1 DE2931529 A1 DE 2931529A1
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DE
Germany
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switching
subscriber line
data transmission
modem
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Withdrawn
Application number
DE19792931529
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English (en)
Inventor
Hans Joachim Dipl Ing Kieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/08Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter
    • H04M11/085Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter using a television receiver, e.g. viewdata system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Teilnehmerseitiges Datenübertragungsgerät,
  • insbesondere für Bildschirmtextbetrieb Die Erfindung betrifft ein teilnehmerseitiges ferngespeistes Datenübertragungsgerät mit einem Datenmodem und mit einer Umschalteinrichtung, die in ihrem ersten Schaltzustand eine Fernsprech-Teilnehmeranschlußleitung mit einem Fernsprechapparat und in ihrem zweiten Schaltzustand die Fernsprech-Teilnehmeranschlußleitung mit dem Datenmodem verbindet, wobei der erste Schaltzustand der Ruhezustand ist.
  • Ein solches Datenübertragungsgerät ist für das geplante Telekommunikationssystem Bildschirmtext an der Teilnehmerseite vorgesehen. Im wesentlichen enthält dieses Gerät ein Datenmodem, so daß es bisweilen auch als Bildschirmtext-Modem bezeichnet wird. Da eine direkte Anschaltung an die Fernsprechleitung ohne Zugriff zum Fernsprechapparat vorgesehen ist, muß sichergestellt sein, daß beim Anschalten des Datenübertragungsgerätes an die Fernsprech-Teilnehmeranschlußleitungen die Vermittlungseinrichtungen ordnungsgemäß angereizt werden.
  • Bei Ortswählsystemen mit Vorfeldeinrichtungen (z.B.
  • Wählsternschaltern) liegt die Speisespannung der Amtsbatterie im Ruhezustand hochohmig an der Teilnehmeranschluß- -leitung. Wenn ein Verbindungswunsch erkannt wird, sucht die Vorfeldeinrichtung eine freie Hauptleitung. Diesen Zustand nennt man den Anreizzustand. Erst wenn eine freie Hauptleitung gefunden ist, wird die Speisespannung niederohmig angeschaltet Es besteht nun die Forderung, daß der Innenwiderstand des teilnehmerseitigen Datenübertragungsgerätes im Anreizzustand einen maximalen Wert nicht überschreiten darf, damit auf der Leitung ein zur Erkennung des Belegtzustandes ausreichender Strom fließen kann.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Datenübertragungsgerät der eingangs genannten Art anzugeben, das diese Forderung erfüllt.
  • Die Aufgabe wird wie im Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Figuren beispielsweise näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.l die prinzipielle Anschaltung von Bildschirmtext-Einrichtungen an eine Fernsprech-Teilnehmeranschlußleitung, und Fig.2 ein Ausführungsbeispiel der spannungsabhängigen Widerstandsschaltung RU aus Fig.1.
  • Bei der Schaltung nach Fig.1 ist eine Fernsprech-Teilnehmeranschlußleitung a/b über eine Fernsprech-Anschlußdose mit Eingangsklemmen c, d eines Datenübertragungsgerätes verbunden. Dieses enthält Umschaltkontakte k1 und k2, die in seinem Ruhezustand die Eingangsklemmen c, d mit Ausgangsklemmen e, f verbinden, an die über eine weitere Zweidrahtleitung und die Fernsprech-Anschlußdose der Fernsprechapparat fest angeschlossen ist. In der anderen nicht gezeigten Stellung des Umschaltkontaktes kl oder k2 ist der Fernsprechapparat von der Teilnehmeranschlußleitung abgetrennt und stattdessen der Modem M im Datenübertragungsgerät an die Teilnehmer-Anschlußleitung angeschaltet. Der Modem M ist wiederum mit dem Datenendgerät, das in diesem Falle ein Fernsehempfänger ist, verbunden. Die im Moden von der entfernten Gegenstelle, der Bildschirmtextzentrale, empfangenen und demodulierten Daten EM werden im Bildschirmtext-Dekodierer, der sich im Fernsehempfänger befindet, dekodiert, in geeigneter Weise gespeichert und zusammengestellt und auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers dargestellt. In der Gegenrichtung überträgt der Modem Steuersignale SE mit geringerer Ubertragungsgeschwindigkeit in einem Hilfskanal zur Bildschirmtextzentrale. Diese Steuersignale werden vom Bildschirmtext-Benutzer zum Abruf der ihn interessierenden Informationen über seinen Bildschirmtext-Bedienteil eingegeben. Weitere Signale, die jedoch nur zwischen dem Modem und dem Fernsehempfänger übertragen werden, sind ein Umschaltsignal SU auf der ebenso bezeichneten Leitung und ein Belegtsignal. Mit dem Umschaltsignal SU läßt sich der Umschaltkontakt kl, durch den Benutzer gesteuert, von der gezeigten Stellung in die den Bildschirmtextbetrieb ermöglichende andere Stellung bringen.
  • Der Umschaltkontakt k2 dient dazu, die Teilnehmeranschlußleitung vom Fernsprechapparat auf den Modem zu Prüfzwecken umzuschalten. Er ist durch eine am Datenübertragungsgerät befindliche Prüftaste betätigbar. Der Umschaltkontakt k2 ist dem Umschaltkontakt k1 nachgeschaltet und im Ruhezustand geschlossen, so daß die Klemmen d und f miteinander verbunden sind. Im-betätigten Zustand trennt er die Verbindung d-f auf und verbindet d (über kl) mit der Anschlußklemme 2 des Modems.
  • Das Belegtsignal wird bei abgehobenem Handapparat des Fernsprechapparates erzeugt, über die Leitung EM zum Fernsehempfänger übertragen und läßt dort z.B. ein als "Belegtanzeige" bezeichnetes Lämpchen aufleuchten, das anzeigt, daß im Augenblick kein Bildschirmtext-Betrieb möglich ist. Die Leitungen SE, EM und SU sind zweckmäßigerweise zu einem Kabel zusammengefaßt, das an seinem, dem Fernsehempfänger zugewandten Ende in einem Stecker endet, der in eine entsprechende Buchse am Fernsehempfänger einsteckbar ist. Um eine sichere elektrische Trennung des Fernsehempfängers vom Modem und damit vom Fernsprechnetz zu gewährleisten, weisen alle diese Leitungen galvanische Trennstellen zwischen Fernsehempfänger und Modem auf.
  • Eine weitergehende Erläuterung des Datenendgerätes ist zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig.
  • Diese besteht darin, daß zwischen den Zweidraht-Anschlußklemmen des Modems ein spannungsabhängiger Widerstand RU liegt. Dieser wirkt wie folgt: Unmittelbar nach Anschalten des Modems M an die Teilnehmeranschlußleitung z.B. mittels des Umschalters ktherrscht der sogenannte Anreiz zustand, bei dem am Klemmenpaar c, d eine geringere Speisespannung zur Verfügung steht als im späteren Betriebszustand. Der Widerstand RU hat nun die Eigenschaft, daß er bei dieser geringeren Speisespannung einen niedrigen Widerstandswert aufweist, der vor allem niedriger ist als der Innenwiderstand der parallel geschalteten Modems M. Somit kann in diesem Zustand genügend Strom über die geschlossene Teilnehmerschleife fließen, daß die vermittlungsseitigen Einrichtungen den Schleifenschluß, d.h. den Belegtzustand, dieser Leitung erkennen können. Nach der Belegterkennung wird die Speisespannung in der Ortsvermittlungsstelle niederohmig angelegt, so daß die Spannung an den Eingahgsklemmen c, d des Datenübertragungsgerätes und damit an den Anschlüssen des Widerstandes RU einen höheren Wert hat. In diesem Zustand, dem Betriebszustand, hat der Widerstand RU einen hohen Widerstandswert, wodurch der Speisestrom aus der Fernsprech-Teilnehmeranschlußleitung fast in voller Höhe dem Modem M zur Verfügung steht.
  • Die Fig.2 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel des spannungsabhängigen Widerstandes RU aus Fig.1, dessen Anschlüsse die Klemmen 1 und 2 sind. Die Klemme 1 ist mit der Drain-Elektrode D eines Isolierschicht-Feldeffekttransistors FET1 vom Verarmungstyp mit n-Kanal verbunden, und die Klemme 2 mit der Drain-Elektrode D eines zweiten Feldeffekttransistors FET2, der dem ersten gleich ist. Die Source-Elektroden der beiden Feldeffekttransistoren sind über einen Widerstand R1 miteinander verbunden. Die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors FET1 ist über einen Widerstand R3 mit der Gate-Elektrode G des Feldeffekttransistors FET2 verbunden, dessen Source-Elektrode S über einen Widerstand R2 mit der Gate-Elektrode G von FET1 verbunden ist. Ebenso wie die beiden Feldeffekttransistoren sind die Widerstände R2 und R3 aus Symmetriegründen unter- einander gleich, so daß die Adern a und b der Fernsprech-Teilnehmeranschlußleitung miteinander vertauscht werden können.
  • Die Widerstandsschaltung nach Fig.2 arbeitet wie folgt: Im abgeschalteten (=stromlosen) Zustand ist die Spannung zwischen G und S bei jedem FET gleich 0. Wird die Widerstandsschaltung an die Teilnehmeranschlußleitung angeschaltet, z.B. derart, daß die Klemme 1 positiver als die Klemme 2 wird, so fließt durch die Kanäle beider Transistoren ein Strom von 1 nach 2. (Die Pfeilrichtung spielt bei Feldeffekttransistoren keine Rolle für die Stromrichtung). Dieser Strom bewirkt am Widerstand R1 zwischen den Punkten 3 und 4 einen positiven Spannungsabfall. Putir den Feldeffekttransistor FET1 bedeutet dies, daß G negativer als S wird, wogegen bei FET2 die Gate-Elektrode G positiver als S wird. Infolgedessen steigt bei FET1 die Sperrspannung GS, d.h. der Widerstand dieses Feldeffekttransistors FET1 und damit der Widerstand der gesamten Widerstands schaltung zwischen den Klemmen 1 und 2 wird größer bei steigender Spannung an den Klemmen 1 und 2. Falls die Schaltung mit umgekehrter Polung betrieben wird, so nimmt in ganz entsprechender Weise der Widerstand des anderen Feldeffekttransistors FET2 bei steigender Spannung an den Klemmen 1 und 2 zu.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche Teilnehmerseitiges ferngespeistes Datenübertragungsgerät mit einem Datenmodem und mit einer Umschalteinrichtung, die in ihrem ersten Schaltzustand eine Fernsprech-Teilnehmeranschlußleitung mit einem Fernsprechapparat und in ihrem zweiten Schaltzustand die Fernsprech-Teilnehmeranschlußleitung mit dem Datenmodem verbindet, wobei der erste Schaltzustand der Ruhezustand ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (kl, k2) parallel zum Datenmodem (M) an die Fernsprech-Teilnehmeranschlußleitung (a,b) eine spannungsabhängige Widerstandsschaltung (RU) anschaltet, die in dem unmittelbar nach dem Anschalten bestehenden Zustand~niedriger Spannung an der Teilnehmeranschlußleitung (Anreizzustand) einen niedrigen und bei höherer Spannung einen hohen Widerstand hat.
  2. 2. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschaltung eine Antiserienschaltung zweier gleicher Feldeffekttransistoren (FET1 r FET2) ist, deren Source-Elektroden über einen Widerstand (R1) miteinander und jeweils über einen weiteren Widerstand (R2, R3) mit der Gate-Elektrode des jeweils anderen Feldeffekttransistors verbunden sind.
  3. 3. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Widerstände (R2, R3), die die beiden Source-Elektroden mit der Gate-Elektrode des jeweils anderen Feldeffekttransistors verbinden, untereinander gleiche Widerstandswerte haben.
  4. 4. Datenübertragungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung zwei im Ruhezustand hintereinanderliegende Umschaltkontakte (kl, k2) aufweist, von denen der eine (kl) vom Datenendgerät aus ferngesteuert (SU) und der andere (k2) manuell vom Datendbertragungsgerät aus betätigbar ist (Prüftaste).
DE19792931529 1979-08-03 1979-08-03 Teilnehmerseitiges datenuebertragungsgeraet, insbesondere fuer bildschirmtextbetrieb Withdrawn DE2931529A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117671A1 (de) * 1981-05-05 1982-11-25 TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg Verfahren zum anschalten einer teilnehmereinrichtung
DE3427139A1 (de) * 1983-07-28 1985-02-14 Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim Einrichtung zur uebertragung von daten ueber eine fernsprechleitung
DE3427140C1 (de) * 1984-07-24 1986-04-03 Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim Einrichtung zur Übertragung von Daten über eine Fernsprechleitung

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DE3427139A1 (de) * 1983-07-28 1985-02-14 Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim Einrichtung zur uebertragung von daten ueber eine fernsprechleitung
DE3427140C1 (de) * 1984-07-24 1986-04-03 Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim Einrichtung zur Übertragung von Daten über eine Fernsprechleitung

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