DE3212594C1 - Fernsprecheinrichtung zur Entgegennahme ankommender Gespräche, insbesondere für Taxi-Rufsäulen - Google Patents

Fernsprecheinrichtung zur Entgegennahme ankommender Gespräche, insbesondere für Taxi-Rufsäulen

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DE3212594C1
DE3212594C1 DE19823212594 DE3212594A DE3212594C1 DE 3212594 C1 DE3212594 C1 DE 3212594C1 DE 19823212594 DE19823212594 DE 19823212594 DE 3212594 A DE3212594 A DE 3212594A DE 3212594 C1 DE3212594 C1 DE 3212594C1
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DE19823212594
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NEUMANN ELEKTRONIK GmbH
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NEUMANN ELEKTRONIK GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/667Preventing unauthorised calls from a telephone set
    • H04M1/67Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

  • Zur Durchschaltung der Schleife besitzt die Fernsprecheinrichtung einen Schalttransistor Tr, der in den einen Zweig a' der Signalleitung in Serie zum Freisprechgerät F geschaltet ist. Die Basis des Schalttransistors Tr ist über eine Sprechtaste 7; eine erste Diode D 1 und den Kontakt s eines weiter unten näher erläuterten Relais S mit dem Kollektor des Schalttransistors Tr verbunden, der seinerseits mit dem Ein/Ausgang der Fernsprecheinrichtung E verbunden ist. Weiterhin ist die Basis des Schalttransistors Tr ebenfalls über die Sprechtaste Tund eine zweite Diode D2 mit dem Emitter des Schalttransistors Tr verbunden, der seinerseits mit dem Freisprechgerät F verbunden ist. Die beiden Dioden D 1 und D 2 sind in bezug auf ihren gemeinsamen Verbindungspunkt Pmit der Basis des Schalttransistors Tr gegensinnig gepolt.
  • Das Relais S liegt in einem Parallelzweig zur Signalleitung a, 4 der an die Signalleitung über eine Gleichrichterbrücke B2 und einen Kondensator C3 angeschlossen ist. In dem gleichen Parallelzweig liegt ein weiteres Relais W, dessen Relaiskontakt w in einem Kreis liegt, der einen Signalgeber, beispielsweise einen Wecker, enthalten kann. Dem Relais S ist ein Kondensator Cparallelgeschaltet. Zwischen den beiden Zweigen a, b der Signalleitung befindet sich noch ein Varistor R als Überspannungsschutz.
  • Infolge des Kondensators C3 ist der Parallelzweig gleichstrommäßig von der Signalleitung a, b abgetrennt.
  • Es fließt also nur dann ein Gleichstrom durch die beiden Relaiswicklungen Spund W solange die Wechselspannung des Rufsignals am Eingang Eder Fernsprecheinrichtung anliegt. Die am Eingang E anliegende Gleichspannung liegt aber ständig am Kollektor des Schalttransistors Tran.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltung ist folgende: Solange am Eingang Eder Fernsprecheinrichtung kein Rufsignal anliegt, kann auch bei Drücken der Sprechtaste T die Schleife nicht geschlossen werden, weil der Relaiskontakt s geöffnet ist. Wenn ein Rufsignal eintrifft, schließt während der Dauer des Rufsignals infolge des durch die Relaiswicklung S fließenden Gleichstroms der Relaiskontakt s, wobei die Spannung an der Relaiswicklung Sdurch den parallelgeschalteten Kondensator C1 über die Dauer des periodisch eintreffenden Rufsignals hinaus gehalten wird. Wird bei geschlossenem Relaiskontakt s die Sprechtaste T betätigt, so gelangt das am Kollektor des Schalttransistors Tr liegende positive Potential über die Diode D I an die Basis des Schalttransistors Tr und dieser schaltet durch. Sobald die Durchschaltung bewirkt ist, gelangt positives Potential vom Emitter des Schalttransistors Tr über die Diode D2 und die geschlossene Sprechtaste T an die Basis des Schalttransistors Tr. so daß die Schleife geschlossen bleibt, auch wenn nach Beendigung des Rufsignals der Kontakt s des Relais Wieder öffnet. Es kann nunmehr bei gedrückter Sprechtaste T das ankommende Gespräch entgegengenommen werden.
  • Beim Loslassen der Sprechtaste T wird die Schleife wieder unterbrochen und kann erst beim Eintreffen eines weiteren Rufsignals. das zum Schließen des Relaiskontaktes s führt, wieder geschlossen werden. Da im Ruhezustand der Anlage ohne Anliegen eines Rufsignals der Relaiskontakt s geöffnet ist, ist ein Erzeugen von Wählimpulsen durch wiederholtes kurzzeitiges Drücken der Sprechtaste Tnicht möglich.
  • Damit die Bedienungsperson an der Fernsprecheinrichtung feststellen kann, ob beim Eintreffen eines Rufsignals nach Drücken der Sprechtaste Tdie Schleife auch wirklich geschlossen ist, ist der Emitter des Schalttransistors Trüber eine Zenerdiode D4 und eine Leuchtdiode D3 mit dem anderen Zweig b' der Signalleitung verbunden. Sobald die Schleife durchgeschaltet ist, leuchtet die Leuchtdiode D 3 auf.
  • Bei einer in F i g. 2 dargestellten Variante der Fernsprecheinrichtung nach Fig.l sind alle gleichen Schaltelemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die in Fig.2 dargestellte Variante unterscheidet sich von der Schaltung nach F i g. 1 dadurch, daß anstelle des Relais Somit dem Relaiskontakt sein Optokoppler O tritt. Der Eingangskreis des Optokopplers 0, dem der Kondensator C1' parallelgeschaltet ist, liegt in dem bereits beschriebenen, über die Gleichrichterbrücke B2 und den Kondensator C3 an die Signalleitung angeschlossenen Parallelzweig, während der Ausgangskreis des Optokopplers O in der Verbindungsleitung zwischen dem Kollektor des Schalttransistors Tr und der ersten Diode D I angeordnet ist und dem Relaiskontakt sentspricht.
  • Die Funktionsweise der Schaltung nach F i g. 2 ist die gleiche wie die der Schaltung nach F i g. 1.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fernsprecheinrichtung zur Entgegennahme ankommender Gespräche, insbesondere für Taxi-Rufsäulen, bei der die Stromversorgung über die Signalleitung erfolgt, mit einem an die Signalleitung angeschlossenen Freisprechgerät. wobei in einen Zweig der Signalleitung in Serie zum Freisprechgerät ein Schalttransistor geschaltet ist, dessen Basis durch Betätigung einer Sprechtaste mindestens zeitweise mit einem Zweig der Signalleitung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Schalttransistors (Tr) über die Sprechtaste (T)gleichzeitig einerseits über eine erste Diode (D 1) und ein durch das Rufsignal betätigbares steuerbares Schaltglied (S-s, 0) mit der mit dem Ein/Ausgang (E) der Fernsprecheinrichtung verbundenen Elektrode des Schalttransistors (Tr) und andererseits über eine zweite Diode (D2) mit der mit dem Freisprechgerät (F) verbundenen Elektrode des Schalttransistors (Tr) verbindbar ist.
  2. 2. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als steuerbares Schaltglied ein Relais dient, dessen Wicklung (S) in einem Parallelzweig zur Signalleitung (a-b) und dessen Relaiskontakt (s) zwischen der ersten Diode (D 1) und der mit dem Ein/Ausgang (E) der Fernsprecheinrichtung verbundenen Elektrode des Schalttransistors (Tr)angeordnet ist.
  3. 3. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaiswicklung (S) ein Kondensator (C 1) parallelgeschaltet ist.
  4. 4. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß als steuerbares Schaltglied ein Optokoppler (0) dient, dessen Eingangskreis in einem Parallelzweig zur Signalleitung (a-b) und dessen Ausgangskreis in der Verbindungsleitung zwischen der ersten Diode (D 1) und der mit dem Ein/Ausgang (E) der Fernsprecheinrichtung verbundenen Elekirode des Schalttransistors (Tr)angeordnet ist.
  5. 5. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingangskreis des Optokopplers (0) ein Kondensator (cm') parallelgeschaltet ist.
  6. 6. Fernsprecheinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Freisprechgerät (F) verbundene Elektrode des Schalttransistors (Tr) über eine Leuchtdiode (D3) mit dem anderen Zweig (b) der Signalleitung (a.b) verbunden ist.
    Die Erfindung betrifft eine Fernsprecheinrichtung zur Entgegennahme ankommender Gespräche, insbesondere für Taxi-Rufsäulen, bei der die Stromversorgung über die Signalleitung erfolgt, mit einem an die Signalleitung angeschlossenen Freisprechgerät, wobei in einen Zweig der Signalleitung in Serie zum Freisprechgerät ein Schalttransistor geschaltet ist, dessen Basis durch Betätigung einer Sprechtaste mindestens zeitweise mit einem Zweig der Signalleitung verbindbar ist.
    Es sind Fernsprecheinrichtungen bekannt (DE-PS 2534228l bei denen die Stromversorgung über die Signalleitung erfolgt und bei denen an die Stelle eines mechanischen Gabelumschaltkontaktes ein Schalttran- sistor tritt, der in einen Zweig der Signalleitung in Serie zum Freisprechgerät geschaltet ist. Durch Betätigung einer Taste wird dieser Schalttransistor zum Durchschalten gebracht, wodurch die Schleife geschlossen wird.
    Bei der obengenannten bekannten Einrichtung ist der Schalttransistor gleichzeitig Teil einer Wählvorrichtung und die Einrichtung ist sowohl zur Abgabe als auch zur Annahme von Gesprächen geeignet.
    Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Fernsprecheinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und mit der es möglich ist, bei ankommendem Ruf durch Drücken einer Sprechtaste ein Gespräch entgegenzunehmen, die es aber nicht ermöglicht, beispielsweise durch kurzzeitiges Betätigen der Sprechtaste Wählimpulse auf die Signalleitung zu geben, die zur Einleitung eines abgehenden Gespräches dienen könnten.
    Die Fernsprecheinrichtung ist in erster Linie zur Verwendung an Taxi-Rufsäulen gedacht. Sie kann selbstverständlich überall dort eingesetzt werden, wo einerseits die Stromversorgung über die Signalleitung erfolgen soll und andererseits nur ankommende Gespräche entgegengenommen werden sollen.
    Die Lösung der obengenannten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fernsprecheinrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
    Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels ausführlich erläutert, kann bei der erfindungsgemäßen Fernsprecheinrichtung die Schleife durch Druck auf die Sprechtaste nur dann geschlossen werden, wenn ein Rufsignal eingeht. Die Aussendung von Wählimpulsen mittels der Sprechtaste ist nicht möglich. Die Einrichtung ist außerordentlich einfach aufgebaut und insbesondere auch da anwendbar, wo eine eigene Stromversorgung nicht zur Verfügung steht oder vermieden werden soll.
    Im folgenden werden anhand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Fernsprecheinrichtung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Fernsprecheinrichtung nach der Erfindung; F i g. 2 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 1.
    Die in F i g. 1 dargestellte Fernsprecheinrichtung weist ein Freisprechgerät Bekannter Bauart auf, das über eine Gleichrichterbrücke B I an die beiden Zweige a, b der Signalleitung angeschlossen ist. Das Freisprechgerät besitzt ein Mikrofon 1, einen Lautsprecher 2, einen Mikrofonverstärker 3 und einen Endverstärker 4. Die beiden Verstärker sind über einen Übertrager 5 und einen Kondensator C. wechselstrommäßig an die beiden Zweige a, b der Signalleitung angeschlossen. Die Stromversorgung des Freisprechgerätes F erfolgt ebenfalls aus den beiden Zweigen a, b der Signalleitung über eine Drossel Dr.
DE19823212594 1982-04-03 1982-04-03 Fernsprecheinrichtung zur Entgegennahme ankommender Gespräche, insbesondere für Taxi-Rufsäulen Expired DE3212594C1 (de)

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