DE3517088C1 - Einrichtung an einem Fernsprech-Teilnehmeranschluss zur Abschaltung einer von zwei wechselweise automatisch anschaltbaren Sprechstellen von der Vermittlungsstelle aus bei ungewolltem Schleifenanschluss in dieser Sprechstelle - Google Patents

Einrichtung an einem Fernsprech-Teilnehmeranschluss zur Abschaltung einer von zwei wechselweise automatisch anschaltbaren Sprechstellen von der Vermittlungsstelle aus bei ungewolltem Schleifenanschluss in dieser Sprechstelle

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DE3517088C1
DE3517088C1 DE3517088A DE3517088A DE3517088C1 DE 3517088 C1 DE3517088 C1 DE 3517088C1 DE 3517088 A DE3517088 A DE 3517088A DE 3517088 A DE3517088 A DE 3517088A DE 3517088 C1 DE3517088 C1 DE 3517088C1
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Dirk Dipl.-Ing. 4330 Mülheim Neumann
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NEUMANN ELEKTRONIK GmbH
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NEUMANN ELEKTRONIK GmbH
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    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/30Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem Fernsprech-Teilnehmeranschluß zur Abschaltung einer von zwei wechselweise automatisch anschaltbare Sprechstellen von der Vermittlungsstelle aus bei ungewolltem Schleifenschluß in dieser Sprechstelle mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, bei Teilnehmeranschlüssen in Fernsprechanlagen zwei Sprechstellen an eine gemeinsame Fernsprechleitung anschließbar zu machen, indem zwischen der Fernsprechleitung und den Sprechstellen eine Wechselschaltvorrichtung angeordnet wird, mit deren Hilfe jeweils erkannt wird, wenn an einer der beiden Sprechstellen der Hörer abgehoben wird, das heißt also in der Sprechstelle durch Schließen des GU-Kontaktes, die Schleife geschlossen wird. Im Ruhezustand beider Sprechstellen sind diese über die Wechselschaltvorrichtung jeweils mit einer Ader der Fernsprechleitung direkt und mit der anderen Ader über eine Vorrichtung zur Erkennung eines Schleifenschlusses verbunden. Wird in einer der Sprechstellen der Hörer abgehoben, so wird diese Sprechstelle auch mit der anderen Fernsprechader direkt verbunden, während die andere Sprechstelle vollständig von der Fernsprechleitung abgetrennt wird. Diese bekannten Wechselschaltvorrichtungen sind im allgemeinen mit bistabilen Relaisschaltungen ausgerüstet.
Mit Hilfe der bekannten Wechselschaltvorrichtungen
3 = 4
/; ist es also möglich, zwei Sprechstellen unabhängig von- können. Nach der Abschaltung der ersten Sprechstelle 'Jt einander wechselweise an die gleiche Fernsprechleitung wird diese mit Hilfe der Kurzschlußüberwachungsvoranzuschalten. Ein Nachteil, der hierbei auftritt, besteht richtung daraufhin überwacht, ob der Schleifenschluß in
darin, daß bei einem Kurzschluß in einer der beiden ihr wieder beseitigt wird, also der Hörer beispielsweise
Sprechstellen diese Sprechstelle dauernd automatisch 5 wieder aufgelegt wird. Sobald dies der Fall ist, gibt die an die Fernsprechleitung angeschaltet bleibt und damit Kurzschlußüberwachungsvorrichtung ein Rücksetzsi-
die andere Sprechstelle dauernd gesperrt ist. Ein solcher : gnal auf das ansteuerbare Schaltglied, was zur Folge hat,
Kurzschluß kann auch dadurch zustande kommen, daß daß der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird,
beispielsweise der Teilnehmer an der einen Sprechstelle also die betreffende Sprechstelle wieder an die Wech-
nach Beendigung des Gespräches vergißt, den Hörer io selschaltvorrichtung angeschaltet wird, so daß auch von
auf die Gabel zu legen und somit der GU-Kontakt ge- ihr aus wieder Gespräche geführt werden können,
schlossen bleibt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- der erfindungsgemäßen Einrichtung sind, wie in Patentstand darin, eine Einrichtung am Teilnehmeranschluß anspruch 2 beschrieben, als ansteuerbare Schaltglieder einer Fernsprechanlage der oben erläuterten Art zu 15 bistabile Relais verwendet. Weiterhin hat es sich als schaffen, mit der es möglich ist, beim Vorliegen eines vorteilhaft erwiesen, wenn gemäß Patentanspruch 3 die ungewollten Schleifenschlusses in einer der beiden Speisespannungen für die Abschaltvorrichtungen von Sprechstellen von der Vermittlungsstelle aus diese der Prüfvorrichtung für die Fernsprechleitung aus zuge-Sprechstelle so abzuschalten, daß die andere Sprech- führt werden. Wenn dann die Zuführung der Speisestelle über die Wechselschaltvorrichtung wieder an die 20 spannungen an die Vorrichtung zur Erzeugung der Ver-Fernsprechleitung anschaltbar ist und somit von dieser sorgungsspannungen für die Prüfvorrichtung gemäß anderen Sprechstelle aus wieder Gespräche geführt Patentanspruch 4 über die Fernsprechleitung erfolgt, werden können. Nach Beseitigung des Kurzschlusses in wird die gesamte Einrichtung über die Fernsprechleider ersten Sprechstelle, beispielsweise wenn der Hörer tung mit Speisespannungen versorgt und es sind keine wieder aufgelegt ist, sollte diese Sprechstelle ohne Zu- 25 eigenen Spannungsquellen erforderlich,
griff von der Zentrale automatisch wieder in den Zu- Schließlich ist es noch zweckmäßig, wenn die den stand zurückgesetzt werden, in dem sie ebenfalls über Abschaltvorrichtungen zugeführten Setzsignale wieder die Wechselschaltvorrichtung wieder an die Fern- zur Prüfvorrichtung zurückgeführt werden und dort ein Sprechleitung anschaltbar ist. Prüfsignal auslösen, dessen Frequenz jeweils der abge-
Gemäß einem älteren Vorschlag (P 35 13 598.0) ist 30 schalteten Sprechstelle zugeordnet ist. Dieses Prüfsieine Einrichtung zur Prüfung einer Fernsprechleitung gnal wird über die Fernsprechleitung zur Vermittlungs- X zwischen einer Vermittlungsstelle und einem Teilneh- stelle zurückgeführt, so daß dort genau erkannt werden \ meranschluß von der Vermittlungsstelle aus bekannt, kann, welche der beiden Sprechstellen einen ungewoll- £5. mit der die Überprüfung der Fernsprechleitung von der ten Schleifenschluß besitzt und abgeschaltet worden ist. !* Vermittlungsstelle aus möglich ist, ohne daß der Teil- 35 Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausnehmeranschluß in die Prüfung einbezogen wird. Diese führungsbeispiel für die erfindungsgemäße Einrichtung ältere Einrichtung besteht grundsätzlich aus zwei Tei- näher erläutert,
len, nämlich einmal einer Umschaltvorrichtung, mit der In den Zeichnungen zeigt
auf ein von der Vermittlungsstelle über die Leitung ge- F i g. 1 und 2 in schematischer, jeweils aneinander angebenes Steuersignal hin die Fernsprechleitung vom 40 schließender Darstellung ein Gesamtschaltbild einer Teilnehmeranschluß abgetrennt und an eine eigene Einrichtung zur Abschaltung von zwei wechselweise an Prüfvorrichtung angeschlossen wird, mittels der dann die Fernsprechleitung anschaltbaren Sprechstellen;
die Prüfung vorgenommen wird. Nach Abschluß der F i g. 3 in einem gegenüber F i g. 2 vergrößerten und Prüfung wird die Fernsprechleitung wieder mit dem detaillierteren Schaltbild eine der beiden Abschaitvor-Teilnehmeranschluß verbunden. 45 richtungen der Einrichtung nach F i g. 1 und 2;
Zur Lösung der obenangegebenen Aufgabe wird von F i g. 4 in einer Darstellung analog F i g. 2 eine Varian-
der obengenannten älteren Einrichtung Gebrauch ge- te der Ausführungsform der Einrichtung nach F i g. 1
macht und die Lösung geschieht mit den im kennzeich- und 2.
nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk- Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Schaltung
malen. 50 schließen die am rechten Rand von F i g. 1 endenden
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsge- Leitungen a 1, bi, el, d\, el unmittelbar an die entmäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen be- sprechend in F i g. 2 am linken Rand dargestellten Leischrieben. tungen a\,b\,c\,d\,e\ an.
Wie weiter unten anhand eines Auführungsbeispiels Bei der in F i g. 1 und 2 in einem Prinzipschaltbild ausführlich erläutert, kann bei der erfindungsgemäßen 55 dargestellten Einrichtung ist eine von einer nicht darge-Einrichtung mit Hilfe der bekannten älteren Einrichtung stellten Vermittlungsstelle kommende Fernsprechleizum Prüfen der Fernsprechleitung festgestellt werden, tung a. b über Schaltkontakte s an einen weiterführenob ein in der Vermittlungsstelle festgestellter Schleifen- den Abschnitt der Fernsprechleitung al, bi angeschluß in der Fernsprechleitung durch eine der beiden schlossen, der zu einer Wechselschaltvorrichtung W Sprechstellen am Teilnehmeranschluß verursacht ist. Es 60 führt, an den zwei Sprechstellen 5p 1 und 5p 2 des Teilwird in einem solchen Fall von der Prüfvorrichtung ein nehmeranschlusses angeschlossen sind, die über die Setzsignal über die Fernsprechleitung zur Wechsel- Wechselschaltvorrichtung Wwechselweise an die Fernschaltvorrichtung geleitet und gelangt über diese zur Sprechleitung ai,bi angeschaltet werden können.
Abschaltvorrichtung für die Sprechstelle, in der der un- Die in der an sich bekannten Wechselschaltvorrichgewollte Schleifenschluß besteht. Durch das ansteuer- 65 tung angeordneten Schaltungsteile, die im wesentlichen bare Schaltglied wird diese Sprechstelle von der Wech- aus bistabilen Relaisschaltungen und Schleifenstromer- ^ selschaltvorrichtung abgetrennt, so daß von der ande- kennungsschaltungen bestehen, sind nicht dargestellt ren Sprechstelle aus wieder Gespräche geführt werden und werden im folgenden nicht näher beschrieben.
5 6
Für die Funktion der Gesamteinrichtung ist lediglich schaltelement der Vorrichtung 7 zur Erzeugung der ^
von Bedeutung, daß im Ruhezustand des Teilnehmeran- Versorgungsspannungen verbunden ist. Die Rufsignal- *
Schlusses die Ausgänge 611,621 der Wechselschaltvor- erkennungsschaltung 13 ist über Kondensatoren C 3
richtung Wmit der Ader 6 1 der Fernsprechleitung ver- und C4 an die Fernsprechleitung a, b angeschlossen.
bunden sind. 5 Weiterhin ist ein Zeitschalter 12 an die Fernsprechlei-
Beim Abnehmen des Hörers in der Sprechstelle Sp 1 tung a, 6 angeschlossen, der mit einer zweiten Wicklung ι wird der Ausgang a 11 zusätzlich mit der Ader al und S2 des bistabilen Relais verbunden ist. Ein Signalausder Ausgang B1 mit der Ader 6 1 der Fernsprechleitung gang des Taktgebers 10 ist ebenfalls mit der zweiten verbunden und der Ausgang 621 von der Ader 6 1 ab- Wicklung S2 des bistabilen Relais verbunden. Weitergetrennt, ίο hin ist ein Ausgang der Vorrichtung 7 mit der Ader 61 Beim Abnehmen des Hörers in Sprechstelle Sp 2 wird des zur Wechselschaltvorrichtung W führenden Abzusätzlich der Ausgang a 21 mit der Ader a 1 und der Schnitts der Fernsprechleitung a 1,61 verbunden. Ausgang B 2 mit der Ader 61 der Fernsprechleitung Zwischen der Wechselschaltvorrichtung W und den verbunden und dafür der Ausgang 6 11von der Ader 61 beiden Sprechstellen Sp 1 und Sp 2 sind jeweils Schalabgetrennt. 15 tungen 15 bzw. 25 angeordnet, durch die eine rücksetz-Dies bedeutet also, daß, wenn die Sprechstelle Sp 1 an bare Abtrennung der Sprechstellen Sp 1 bzw. Sp 2 von die Fernsprechleitung a-I1 61 angeschlossen ist, gleich- der Wechselschaltvorrichtung Womöglich ist. zeitig der Ausgang B1 an die Ader 61 angeschlossen ist Wie F i g. 2 zu entnehmen, besitzt die der Sprechstelle und wenn die Sprechstelle Sp 2 an die Fernsprechlei- Sp 1 zugeordnete Abschaltvorrichtung 15 ein bistabiles tung a 1,6 1 angeschlossen ist, gleichzeitig der Ausgang 20 Relais mit einer Setzwicklung Kit und einer Rücksetz- B 2 an die Ader 61 angeschlossen ist. wicklung K12. Die Schaltkontakte k 1 dieses Relais sind Vor der Wechselschaltvorrichtung W ist, wie in so angeordnet, daß sie im nicht gesetzten Zustand den Fig. 1 dargestellt, eine Einrichtung zur Prüfung der Ausgang 6 11 der Wechselschaltvorrichtung Wmit der Fernsprechleitung von der Vermittlungsstelle aus ange- Sprechstelle Sp 1 und den Ausgang B1 über den Setzordnet, die eine Umschaltvorrichtung U und eine Prüf- 25 eingang Sei mit der SetzwicklungK11 verbinden. Weivorrichtung P aufweist, terhin ist eine unten näher erläuterte Kurzschlußüber-Die Umschaltvorrichtung U ist einerseits durch ein wachungsschaltung 16, die die Rücksetzwicklung K12 Gleichspannungssteuersignal, beispielsweise eine Erhö- enthält, einerseits über einen Rücksetzeingang RS1 und hung der Leitungsspannung auf iOO V und andererseits eine Leitung B10 ständig mit der Sprechstelle Sp 1 verdurch ein Wechselspannungssignal ansteuerbar. Zu die- 30 bunden und über die Schaltkontakte kl mit den Aussem Zweck enthält die Umschaltvorrichtung £/einen an gangen a 11, 611 der Wechselschaltvorrichtung Wverdie beiden Zweige a 1, 61 der Fernsprechleitung ange- bindbar. / schlossenen ersten Steuerschalter 2, der auf eine Erhö- In analoger Weise weist die der Sprechstelle Sp 2 '' hung der Leitungsspannung anspricht. Der erste Steuer- zugeordnete Abschaltvorrichtung 25 ein bistabiler Re- <£ schalter 2 kann in an sich bekannter Weise auch so 35 lais mit einer Setzwicklung K 21 und einer Rücksetz- * aufgebaut sein, daß er auf eine kurzzeitige Umpolung wicklung K 22 und Schaltkontakten k2 auf, über die im der Leitungsgleichspannung anspricht. Ein zweiter nicht gesetzten Zustand der Ausgang 621 mit der Steuerschalter 3 ist über eine Gleichrichterbrücke 4 an Sprechstelle Sp 2 und der Ausgang B 2 über den Setzdie Sekundärwicklung eines Übertragers L/angeschlos- eingang Se2 mit der Setzwicklung K21 verbunden ist. sen, dessen Primärwicklung in dem Zweig 61 der Fern- 40 Die Kurzschlußüberwachungsvorrichtung 26 weist die Sprechleitung liegt. Der zweite Steuerschalter 3 spricht Rücksetzwicklung K 22 auf und ist über den Rücksetzauf ein über die Fernsprechleitung gesendetes Wechsel- eingang RS2 mit der Sprechstelle Sp 2 verbunden und Spannungssignal an. Beide Steuerschalter 2 und 3 sind über die Schaltkontakte k 2 mit den Ausgängen a 21 und über einen Schaltverstärker 5 mit einer ersten Wicklung 6 21 der Wechselschaltvorrichtung ^verbindbar. S1 eines bistabilen Relais verbunden, dessen Schaltkon- 45 Speisespannungseingänge der Abschaltvorrichtuntakte s in der Fernsprechleitung a, 6 von der Vermitt- gen 15 und 25 sind über Leitungen e 11, e 21 und e 1 an lungsstelle aus gesehen, vor der Umschaltvorrichtung U die Vorrichtung 7 zur Erzeugung der Versorgungsspanangeordnet sind. Beim Ansteuern der ersten Wicklung nungen in der Prüfvorrichtung Pangeschlossen. S1 des bistabilen Relais wird die Fernsprechleitung a, b Weiterhin ist der Ausgang B1 der Wechselschaltvorüber die Schaltkontakte s von dem zur Wechselschalt- 50 richtung W über eine Leitung 61 in der aus F i g. 1 vorrichtung W führenden Abschnitt a 1, 61 und der ersichtlichen Weise mit der Prüfvorrichtung P verbun-Umschaltvorrichtung U getrennt und an eine Prüfvor- den, während in analoger Weise der Ausgang B 2 über richtung P angeschlossen. die Leitung c 1 ebenfalls mit der Prüfvorrichtung P ver-
Die Prüfvorrichtung P enthält eine über eine zum bunden ist.
Schutz gegen Leitungsumpolungen angeordnete 55 Zur näheren Erläuterung des Aufbaus der Abschalt-
Gleichrichterbrücke 6 angeschlossene Vorrichtung 7 vorriqhtung 25 und der Kurzschlußüberwachungsschal-
zur Erzeugung der für die Prüfvorrichtung notwendigen tung 26 dient Fig. 3.
Versorgungsspannungen. Weiterhin enthält sie mehrere Die Abschaltungsvorrichtung 15 und die Kurzschluß-Niederfrequenz-Oszillatoren, die in der Zeichnung ge- überwachungsschaltung 16 sind analog aufgebaut, meinsam mit 8 bezeichnet sind. Die Prüfsignale laufen 60 Wie F ig. 3 zu entnehmen, liegt die Setzwicklung K 21 über Niederfrequenz-Schaltvorrichtungen 9, die von ei- des bistabilen Relais in einem Stromkreis, der einen nem in einer Steuervorrichtung Si enthaltenen Taktge- Transistor Tr 21 enthält, dessen Basis über den Setzeinber 10 aus gesteuert werden. Die Prüfsignale laufen wei- · gang Se 2 an den Ausgang B 2 der Wechselschaltvorter über einen Verstärker 11 und Kondensatoren Cl, richtung Wangeschlossen ist.
C2 in die Fernsprechleitung a, 6. 65 in der Kurzschlußüberwachungsvorrichtung 26 liegt
In der Steuervorrichtung St befindet sich noch eine die Rücksetzwicklung K 22 des bistabilen Relais in ei-
Rufsignalerkennungsschaltung 13, die einen Rufsignal- nem Stromkreis, der von einer über die Schaltkontakte *
schalter 14 ansteuert, der seinerseits mit einem Ein- k2 an die Ausgänge a 21 und 621 der Wechselschalt-
35 YI 088
vorrichtung Wangeschlossenen Gleichrichterbrücke24 an die Ausgänge a21 und £21 der Wechselschaltvor-
über einen Transistor 7r23, die Relaiswicklung K22 richtung VV angeschlossen. Damit ist der Abtrennvor-
und einen Thyristor Tr 2 zurück zur Gleichrichterbrük- gang der Sprechstelle 5p 2 zunächst beendet. Es können
ke 24 läuft. Parallel zu diesem Stromkreis läuft ein Steu- jetzt weitere Prüfzyklen durchgeführt werden. Hierzu erkreis, der vom Rücksetzeingang RS2 über den Tran- 5 können von den Niederfreqenz-Oszillatoren 8 die ent-
sistor Tr 22 und den Transistor Tr 23 zur Gleichrichter- sprechenden Prüfsignale abgegeben werden, die vom
brücke 24 läuft. Taktgeber 10 derart getaktet werden, daß ein Prüfzy-
Die Funktionsweise der in den F i g. 1 und 3 darge- klus entsteht, bei dem in vorgegebenen Zeitabständen
stellten Einrichtung wird nachfolgend erläutert: eine vorgegebene Anzahl von niederfrequenten Prüfsi-
Wenn in. einer der beiden Sprechstellen, also bei- io gnalen über den Verstärker 11 in die Fernsprechleitung spielsweise der Sprechstelle Sp 2, ein Kurzschluß auf- a, b gegeben wird. Durch den letzten Takt des Täktgetritt, oder ungewollt der Hörer abgenommen und lie- bers 10 wird dann die zweite Relaiswicklung S 2 erregt gengelassen wird, ist diese Sprechstelle 5p 2 aufgrund und die Kontakte s des bistabilen Relais schalten wieder der Wirkungsweise der Wechselschaltvorrichtung W um, so daß die Prüfvorrichtung P wieder von der FernüberdieSchaltkontakteJ:2unddie Ausgänge a 21,621 15 Sprechleitung a, b abgetrennt ist und dafür die Umständig an die Fernsprechleitung a\,b\ angeschlossen. schaltvorrichtung U und die Wechselschaltvorrichtung
Dies bewirkt, daß andererseits die Sprechstelle Sp 1 Wwieder mit der Vermittlungsstelle verbunden sind,
abgetrennt ist und von ihr keine Gespräche geführt Der in der Steuervorrichtung St enthaltene Zeitschalwerden können, ter 12 dient in erster Linie dazu sicherzustellen, daß
Es läuft nun folgender, von der Vermittlungsstelle aus 20 nach Ablauf einer bestimmten Zeit, unabhängig davon,
eingeleiteter Prüfvorgang ab: ob der Prüfzyklus ordnungsgemäß ablaufen konnte, ein
Zunächst wird die Entfernung zur Prüfung der Fern- Rücksetzsignal abgegeben wird, durch das die zweite Sprechleitung aktiviert, indem von der Vermittlungsstel- Relaiswicklung 52 erregt und die Prüfvorrichtung able aus eine Spannungserhöhung der Leitungsspannung, geschaltet wird,
beispielsweise von 60 V auf 100 V, vorgenommen wird. 25 Nach dem Abschalten der Prüfvorrichtung kann also
Durch dieses Steuersignal wird in der Umschaltvor- im vorliegenden Fall von der Sprechstelle Sp 1 wieder richtung t/der erste Steuerschalter 2 aktiviert, und über ein normales Gespräch geführt werden, während die den Schaltverstärker 5 die Relaiswicklung 51 erregt, so Sprechstelle Sp 2 abgetrennt bleibt,
daß die Relaiskontakte s umschalten und somit die Prüf- In diesem abgetrennten Zustand sind durch den Kurzvorrichtung P an die Fernsprechleitung a, b angeschlos- 30 schluß oder Schleifenschluß in der Sprechstelle Sp 2 das sen ist. eine Ende der Gleichrichterbrücke 24 über die Sprech-
Stellt sich heraus, daß infolge eines Kurzschlusses stelle 5p 2 mit der zum Rücksetzeingang ÄS 2 führen-
oder des Schleifenschlusses das Gleichspannungssteuer- den Leitung b 20 verbunden, während das andere Ende
signal nicht angelegt werden kann, so wird ein Wechsel- der Gleichrichterbrücke 24 über den Kontakt k 2 mit
Spannungssteuersignal ausgesandt, durch das der zweite 35 dem Ausgang b 21 der Wechselschaltvorrichtung W
Steuerschalter 3 aktiviert wird, wodurch ebenfalls die verbunden ist, der wie oben erläutert, auch im Ruhezu-
erste Relaiswicklung 51 erregt wird und die Relaiskon- stand mit der Ader b 1 der Fernsprechleitung verbun-
takte s umschalten. den ist und von dort aus ein positives Potential erhält. Es
Es wird nunmehr von der Vermittlungsstelle aus ein fließt somit ständig ein konstanter Strom mit geringer
Rufsignal ausgesandt, das von der Ruferkennungsschal- 40 Stromstärke in den durch die Transistoren Tr 22 und
tung 13 aufgenommen wird. Hierdurch wird über den Tr 23 gekennzeichneten Stromkreis. Aufgrund der sich
Rufsignalschalter 14 die Vorrichtung 7 zur Erzeugung einstellenden Spannungsverhältnisse bleibt der Thyri-
der Versorgungsspannungen für die Prüfvorrichtung P stör 77? 2 gesperrt und es fließt kein Strom durch die
eingeschaltet, die ihre Speisespannung aus der Fern- Rücksetzwicklung K 22 des bistabilen Relais.
Sprechleitung erhält. 45 Wird nun in der Sprechstelle Sp 2 der Kurzschluß
Mit der Aktivierung der Vorrichtung 7 werden alle beseitigt, bzw. der Hörer aufgelegt, so wird die direkte
Einzelvorrichtungen der Prüfvorrichtung P eingeschal- Verbindung zwischen dem Setzeingang RS 2 und dem
tet. mit dem Ausgang 21 verbundenen Punkt der Gleich-
Weiterhin wird ein Gleichspannungssteuersignal über richterbrücke unterbrochen, der Transistor Tr 22 sperrt die Leitung e 2 auf die Ader b 1 zur Wechselschaltvor- 50 und aufgrund der Änderung der Spannungsverhältnisse richtung W gegeben. Dort ist infolge des dargestellten zündet der Thyristor 77? 2. Es fließt nunmehr ein Strom Schaltzustandes der Ausgang B 2 mit der Ader b 1 ver- über die Rücksetzwicklung K 22 und die Schaltkontakte bunden, so daß das Gleichspannungssteuersignal auf k 2 werden wieder umgeschaltet. Damit befindet sich den Setzeingang Se 2 gelangt. Gleichzeitig läuft das die Sprechstelle Sp 2 wieder in dem normalen Aus-Gleichspannungssteuersignal über die Leitung c 1 zu- 55 gangszustand, indem sie über die Wechselschaltvorrichrück zur Prüfvorrichtung P und steuert die Niederfre- tung W mit der Fernsprechleitung a 1, b 1 verbindbar quenz-Schaltvorrichtungen 9 so, daß ein bestimmtes, ist.
von den Niederfrequenz-Oszillatoren 8 ausgehendes Si- Außerdem ist auch die Abschaltvorrichtung 25 wie-
gnal erzeugt und in die Fernsprechleitung a, b gegeben der mit dem Ausgang B 2 verbunden, so daß erneut eine
wird, so daß in der Vermittlungsstelle erkannt werden 60 Abschaltung vorgenommen werden könnte,
kann, daß die Störung in der Sprechstelle Sp 2 zu suchen Analoge Vorgänge, die nicht näher erläutert werden,
ist. laufen ab, wenn in der Sprechstelle Sp 1 ein Kurzschluß
Durch das Gleichspannungssteuersignal wird außer- auftritt oder der Hörer nicht aufgelegt wird,
dem die Setzwicklung K21 aktiviert und die Schaltkon- In Fig.4 ist eine Variante der Einrichtung nach
takte k 2 werden umgeschaltet. In diesem gesetzten Zu- 65 F i g. 1 bis 3 dargestellt, bei der es für den Benutzer des
stand ist nunmehr die Abschaltvorrichtung vom Aus- Teilnehmeranschlusses möglich ist, von sich aus eine der
gang B 2 abgetrennt. Weiterhin ist die Kurzschlußüber- beiden Sprechstellen Sp 1 oder Sp 2 abzuschalten, wenn
wachungsvorrichtung 26 anstelle der Sprechstelle Sp 2 er erkannt hat, daß ein Kurzschluß vorliegt.
In F i g. 4 sind zur Bezeichnung gleicher Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 1 bis 3 verwendet, bezüglich deren näherer Erläuterung auf die obengenannte Beschreibung zu F i g. 1 bis 3 verwiesen wird.
Wird bei der Schaltungsvariante nach F i g. 4 der zwisehen den Abschnitt a\,b\ und den zu Wechselschaltvorrichtung W führenden Abschnitt a 2, b 2 der Fernsprechleitung eingeschaltete Umschalter Res gedrückt, so wird die Wechselschaltvorrichtung IVkurzzeitig von der Fernsprechleitung a 1, b 1abgetrennt. Dafür werden über eine Gleichrichterbrücke 34 und Leitungen b 3 und a 3 sowie a 31, 631 bzw. a 32, 032 die Speisespannungseingänge der Abschaltvorrichtungen 15 bzw. 25 an die Fernsprechleitung a 1, b 1 angeschlossen. Dabei ist die Leitung />3 über eine Verbindungsleitung £30 mit der zur Wechselschaltvorrichtung W führenden Ader b 2 verbunden.
Der Umschalter Res kann auch an einer anderen Stelle der Fernsprechleitung, beispielsweise im Abschnitt a, b von den Schaltkontakten 5 (F i g. 1) angeordnet sein.
Es laufen beim Drücken des Umschalters Res folgende Vorgänge ab:
Der Kurzschluß befindet sich diesmal in der Sprechstelle Sp 1, die dadurch an die Adern a 2 und b 2 angeschlossen ist. Die Abschaltvorrichtung 15 erhält aus der Fernsprechleitung a 1. b 1 über die Leitungen a 31 und b 31 ihre Speisespannung, während gleichzeitig ein positives Signal über die Verbindungsleitung b 30 zur Ader b-2 und durch die Wechselschaltvorrichtung W zum Ausgang B1 läuft, durch das die Setzwicklung KW aktiviert und die Schaltkontakte k 1 betätigt werden. Die Abschaltvorrichtung ist damit gesetzt und die Sprechstelle 5p 1 von der Wechselschaltvorrichtung W abgetrennt. Dieser Zustand hält an, wenn der Umschalter Res wieder losgelassen und damit die Wechselschaltvorrichtung W wieder an die Fernsprechleitung a 1, b 1 angeschlossen ist. Es können nun von der Sprechstelle Sp 2 aus wieder Gespräche geführt werden. Das Rücksetzen der Abschaltvorrichtung für die Sprechstelle Sp 1 .erfolgt in der gleichen Weise wie oben beschrieben durch die Kurzschlußüberwachungsvorrichtung 16.
H ierzu 4 Blatt Zeichnungen
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60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an einem Fernsprech-Teilnehmeranschluß zur Abschaltung einer von zwei wechselweise automatisch anschaltbaren Sprechstellen von der Vermittlungsstelle aus bei ungewolltem Schleifenschluß in dieser Sprechstelle, mit einer zwischen der Fernsprechleitung und den Sprechstellen angeordneten Wechselschaltvorrichtung, durch welche jeweils beim Schließen der Schleife in einer der beiden Sprechstellen diese Sprechstelle an die Fernsprechleitung angeschaltet und die andere Sprechstelle abgetrennt wird und mit einer Einrichtung zur Prüfung der Fernsprechleitung zwischen der Vermittlungsstelle und dem Teilnehmeranschluß von der Vermittlungsstelle aus die eine unmittelbar vor dem Teilnehmeranschluß an die Fernsprechleitung angeschlossene, durch ein von der Vermittlungsstelle ausgesendetes Steuersignal ansteuerbare Um- schaltvorrichtung zur Abtrennung des Teilnehmeranschlusses von der Fernsprechleitung und zur Anschaltung einer Prüfvorrichtung an die Fernsprechleitung aufweist, wobei in der Prüfvorrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung von Versorgungsspannungen angeordnet ist und durch die Prüfvorrichtung Prüfsignale vorgegebener Frequenz in die Fernsprechleitung abgegeben werden und nach Ablauf des Prüfzyklus ein Rücksetzsignal an die Umschaltvorrichtung gegeben wird zur Wiederanschaltung des Teilnehmeranschlusses an die Fernsprechleitung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wechselschaltvorrichtung (W) und den beiden Sprechstellen (Sp 1, 5p 2) jeweils eine Abschaltvorrichtung (15, 25) zur Abtrennung der betreffenden Sprechstelle von der Wechselschaltvorrichtung (W) angeordnet ist, die ein in der Verbindungsleitung zwischen Sprechstelle (Sp 1, Sp 2) und Wechselschaltvorrichtung (W) angeordnetes bistabiles, ansteuerbares Schaltglied (KW—K12, k\, K 21—/C 22,12) mit einem Setzeingang (Se 1, Se2) und einem Rücksetzeingang (RSi, RS2) aufweist, wobei der Setzeingang (Se 1, Se 2) über die Wechselschaltvorrichtung (W) mit der Fernsprechleitung (a 1, b 1) verbunden ist und der Rücksetzeingang (RS 1, RS 2) an eine mit dem Eingang der Sprechstelle (Sp 1, Sp 2) verbundene Kurzschlußüberwachungsvorrichtung (16,26) angeschlossen ist, die ein Rücksetzsignal abgibt, sobald ein in der Sprechstelle (Sp \,Sp2) nach ihrer Abtrennung von der Wechselschaltvorrichtung (W) vorhandener Schleifenschluß unterbrochen wird und daß die Vorrichtung (7) zur Erzeugung von Versorgungsspannungen in der Prüfvorrichtung (P) mit einer Ader (b 1) des zur Wechselschaltvorrichtung (W) führenden Abschnittes der Fernsprechleitung (a 1, b l)zur Zuführung eines Setzsignals verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ansteuerbare Schaltglieder bistabile Relais dienen, deren Schaltkontakte (k\, Ar 2) in eo der Verbindungsleitung zwischen der Wechselschaltvorrichtung (W) und den Sprechstellen (Sp 1, Sp 2) liegen, deren Setzwicklungen (KW, K2\) jeweils an einen Ausgang (B 1, B 2) der Wechselschaltvorrichtung (W) angeschlossen sind, der zusammen mit der jeweiligen Sprechstelle (SpI, Sp 2) an die Fernsprechleitung (a 1, b 1) angeschaltet wird und deren Rücksetzwicklungen (K 12, K 22) jeweils in einem Steuerkreis liegen, der bei von der Wechselschaltvorrichtung abgetrennter Sprechstelle (Sp 1, Sp 2) an diese so angeschlossen ist, daß durch eine Unterbrechung der Schleife in der Sprechstelle ein über die Rücksetzwicklung (K 12, K 22) führender Stromkreis (24-Tr 23-K 22-77; 2-24) geschlossen wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (7) zur Erzeugung von Versorgungsspannungen in der Prüfvorrichtung (P) mit Speiseeingängen der Abschaltvorrichtung (15,25) verbunden ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Speisespannungen an die Vorrichtung (7) zur Erzeugung der Versorgungsspannungen für die Prüfvorrichtung (Trüber die Fernsprechleitung (a, 6,) erfolgt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzeingang (Se 1, Se 2) jeder Abschaltvorrichtung (15, 25) mit der Prüfvorrichtung (P) verbunden ist und durch das zur Prüfvorrichtung (P) zurückgeführte Setzsignal ein Prüfsignal mit einer vorgegebenen, jeweils einer der Sprechstellen (SpX, Sp 2) zugeordneten Frequenz erzeugt und in die Fernsprechleitung (ab) abgegeben wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fernsprechleitung/a 1, b 1) vor der Wechselschaltvorrichtung (W) ein Umschalter (Res) vorgesehen ist, über den die Speisespannungseingänge der Abschaltvorrichtungen (15,25) mit der Fernsprechleitung (a 1, b 1) verbindbar sind, wobei jeder dieser Speisespannungseingänge mit einer Ader (b 2) des hinter dem Umschalter (Res) zur Wechselschaltvorrichtung (W) führenden Abschnittes (a 2, b 2) der Fernsprechleitung verbunden ist.
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