DE3833745C2 - - Google Patents
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- DE3833745C2 DE3833745C2 DE3833745A DE3833745A DE3833745C2 DE 3833745 C2 DE3833745 C2 DE 3833745C2 DE 3833745 A DE3833745 A DE 3833745A DE 3833745 A DE3833745 A DE 3833745A DE 3833745 C2 DE3833745 C2 DE 3833745C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M9/02—Arrangements for interconnection not involving centralised switching involving a common line for all parties
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wechselschaltvorrichtung der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Wechselschaltvorrichtung ist aus der
DE-OS 36 33 562 C1 bekannt. Nachteilig bei dieser bekannten
Wechselschaltvorrichtung ist, daß sie zur Verwirklichung
der Polungsunabhängigkeit eine Vielzahl von Diodenbrücken
benötigt, welche jeweils einer Relaiswicklung zugeordnet
sind. Zum anderen ist neben dem hohen Bauelementeaufwand
auch nicht die sogenannte "Wählsternschalter-Fähigkeit"
aufgegeben, d. h. die Schaltung kann nicht mit solchen Vermittlungsstellen
betrieben werden, in denen Wählsternschalter
vorhanden sind. Das liegt darin begründet, daß
bei der bekannten Schaltung Halbleiterdioden in Durchlaßrichtung
in den Schleifenstrom eingeschaltet sind, welche
bei kleinen Strömen einen hohen ohmschen Widerstand in
Durchlaßrichtung besitzen. Diese Dioden sperren den
Schleifenstrom bei Verpolung, so daß ein Betrieb in verpoltem
Zustand nicht möglich ist.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Wechselschaltvorrichtung der eingangs genannten
Gattung anzugeben, welche insbesondere auch in
verpoltem Zustand zur Verwendung mit Wählsternschaltern
geeignet ist. Darüber hinaus soll - wie bei den bekannten
Wechselschaltern - eine kleine Gehäuseform erzielbar und
keine zusätzliche Stromversorgung notwendig sein.
Diese
Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des gültigen
Anspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch das gemeinsame
Vorsehen einer eine versehentliche Verpolung
feststellenden und aufhebenden Schaltung auch die entsprechenden
Schaltmaßnahmen bei den einzelnen Sprechstellen
verzichtet werden kann. Auf diese Weise erhöht sich der
Schaltungsaufwand insbesondere beim Vorhandensein von mehr
als zwei Sprechstellen nicht oder nur unwesentlich. In der
Umpolschaltung sind insbesondere galvanische Verbindungen
herstellende Umschaltkontakte vorgesehen, so daß der
Schleifenwiderstand der Gesamtschaltung sich trotz des
Vorhandenseins der Umpolschaltung nur unwesentlich erhöht.
Des weiteren sind Schaltungsmaßnahmen angegeben, welche zu
einer Verringerung der Baugröße der Gesamtvorrichtung insbesondere
dadurch beitragen, daß auch bei einer Wechselschaltvorrichtung
zum Anschluß mehrerer Sprechstellen
oder auch Zusatzeinrichtungen bistabile Relais mit nur
einer Wicklung verwendet werden können, die je nach
Schaltzustand von Strömen entgegengesetzter Polarität
durchflossen werden und somit in die beiden Schaltzustände
gelangen können.
Weiterhin sind Schaltungsmaßnahmen beschrieben, welche anstelle
des Anschlusses einer Sprechstelle den Anschluß einer
Zusatzeinrichtung der Gruppe B ohne Eigenwahl zuläßt.
Hierbei handelt es sich um einer Sprechstelle nachgeschaltete
Zusatzgeräte, wie z. B. automatische Anrufbeantworter
oder Geräte zur Signalisierung von Betriebs- oder Alarmzuständen
über die Fernsprechleitung.
Die Erfindung ermöglicht das Anschalten von insbesondere
vier Endeinrichtungen an eine Amtsleitung bzw. Nebenanschlußleitung.
Die Leitung kann von einer der Endeinrich
tungen, insbesondere Sprechstellen, belegt werden, wobei
die anderen Endeinrichtungen jeweils zweipolig abgeschal
tet werden. Es ist möglich, ein bestehendes Gespräch da
durch zu übergeben, daß - auf ein entsprechendes Zeichen
hin - der Handapparat an einer der abgeschalteten Sprech
stellen abgehoben wird bevor der Handapparat der zunächst
gesprächsführenden Sprechstelle aufgelegt wird. Die Bevor
rechtigung einer Sprechstelle in bezug auf eine (oder ge
gebenenfalls auch mehrere) andere ist bei einer bevor
zugten Ausführung durch das Umlegen zweier Umschalter in
einfacher Weise möglich. Diese Umschaltmöglichkeit bietet
insbesondere Vorteile im Zusammenhang mit der Anschaltung
einer Zusatzeinrichtung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu
sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Wechselschaltvorrichtung und
Fig. 2 eine Detailschaltung zum Blockschaltbild gemäß
Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild ist die
gemeinsame Anschlußleitung mit den Adern La und Lb mit ei
ner Umpolschaltung U verbunden, die die richtige Polarität
(La = Minus-Potential und Lb = Plus-Potential) für die
nachfolgende Schaltung ohne wesentlichen Spannungsabfall
herstellt, so daß Schaltmaßnahmen zur Herstellung einer
korrekten Polarität oder zum Schalten unabhängig von der
Polarität bei den den einzelnen Sprechstellen zugeordneten
Bauelementen nicht mehr erforderlich sind.
An der Ausgangsseite der Umpolschaltung U sind die Adern
mit den Bezeichnungen a und b (nunmehr auch bei verpolten
Anschlüssen La und Lb polungsrichtig) weitergeführt. Die
Endeinrichtungen werden durch vier Fernsprechapparate
FeAp 1 bis 4 in Blockschaltungsform repräsentiert. Die
Sprechstellen weisen jeweils Anschlüsse für die Sprech
adern a- und b- sowie eine weitere Anschlußader W- auf. (Bei
der vorangehenden und auch nachfolgenden Beschreibung
ersetzt der "-" jeweils die Ziffer der zugeordneten
Sprechstelle, so daß die Beschreibung insoweit für alle
Sprechstellen und die jeweils zugeordneten Bauelemente
gilt.)
Der weitere Anschluß W- ist bei aufgelegtem Handapparat
mit dem Anschlußapparat a- verbunden. Bei abgehobenem
Handapparat wird der Schleifenstrom in üblicher Weise über
die Sprechadern a- und b- geleitet. Der Schleifenstrom
fließt dabei vom Anschluß a der Umpolschaltung U über die
Anschlüsse a- und b- der der Umpolschaltung U nähergelege
nen Sprechstellen über die Relaiswicklung K-A der abgeho
benen Sprechstelle über eine gemeinsame Rückleitung, an
die die von der Sprechstelle entfernt gelegenen Pole der
Relaiswicklungen über die Umschaltkontakte K-D bis zu
diesem Zeitpunkt angeschlossen sind, zum Anschluß b der
Umpolschaltung (U) zurück.
Eine der Wicklung K-A des jeder Sprechstelle zugeordneten
bistabilen Relais parallelgeschaltete bipolare Elektro
lytkondensatoranordnung, bestehend aus den Kondensatoren
C-1 und C-2, hält die Ruf- und Sprechwechselspannungen von
den Relaiswicklungen fern. Bei Abnehmen des Handapparates
fließt der Schleifenstrom vom Anschluß a der Umpolschal
tung über die Anschlußader a- der betreffenden Sprech
stelle und durch die apparatinterne Schleife über die an
dere Sprechader b- über die Wicklung K-A des bistabilen
Relais und den zugeordneten Umschaltkontakt K-D zu einer
für alle Sprechstellen gemeinsamen Leitung zum Anschluß b
der Umpolschaltung.
Mit der Aktivierung der Relaiswicklung schalten die Kon
takte, die diesem Relais zugeordnet sind. Dabei trennt ein
Umschalter K-D den vom Anschluß b- entfernten Anschluß der
Relaiswicklung K-A von der gemeinsamen Rückleitung ab und
verbindet ihn mit einem Widerstand R-, der mit der weite
ren Anschlußader W l der Sprechstelle FeAp- verbunden ist.
Gleichzeitig wird über die Aktivierung eines Ruhekontaktes
die Verbindung zwischen der weiteren Anschlußader W 1 mit
der folgenden Anschlußader a- unterbrochen (Kontakt K-F′). Weiterhin wird
über entsprechende Umschaltkontakte K-C (ausgenommen K 1 C, der nicht existiert) bzw. K-E die erste
Sprechader b- anstelle der gemeinsamen Verbindung zu den
in Ruhestellung der zugeordneten Sprechstelle durchge
schalteten Umschaltkontakte K-D zum Anschluß b der Umpol
schaltung unterbrochen und stattdessen die entsprechende
Ader b- der aktivierten Sprechstelle an diesen Anschluß b
der Umpolschaltung angeschlossen.
Entsprechendes gilt für die andere Sprechader a- der wei
teren Sprechstellen (FeAp 2 bis FeAp 4), welche anstelle der
im Ruhezustand aller Sprechstellen mit der Ader a der Um
polschaltung verbundenen Anschlußader a 1 der ersten
Sprechstelle FeAp 1 mit dem Anschlußpunkt a der Umpol
schaltung verbunden werden.
Auf diese Weise ist die erste abgerufene Sprechstelle dann
exklusiv mit dem Ausgang a und b der Umpolschaltung ver
bunden. Alle anderen Sprechstellen sind abgetrennt. Wird
gleichzeitig eine weitere Sprechstelle abgehoben, so er
langt sie das Gespräch nach dem Auflegen der zunächst ab
gehobenen Sprechstelle, wobei nach dem Rücksetzen der
Schaltkontakte aus der dem aktivierten Zustand der ersten
Sprechstelle zugeordneten Position die Aktivierung der da
nach abgehobenen Sprechstelle die entsprechenden Vorgänge
auslöst, ohne daß die auf der Amtsleitung La/Lb auftre
tende Schleifenunterbrechung lang genug andauern würde, um
die Amtsverbindung aufzulösen.
Beim Auflegen einer Sprechstelle wird der Gabelumschalter
GU wieder geschlossen und der über die Anschlußader W- und
den Widerstand R- über die Wicklung K-A in umgekehrter
Richtung fließende Strom läßt diese in ihre Ausgangsposi
tion zurückgelangen, so daß die von dieser Wicklung akti
vierten Kontakte wieder die dem Ruhezustand der Sprech
stelle entsprechende Position einnehmen.
Es ist ersichtlich, daß im Anreizzustand im Sprechweg ei
ner jeden Endeinrichtung ein bistabiles, hochohmiges Re
lais mit einer Wicklung gelegen ist, das nach Abheben des
zugehörigen Handapparates gesetzt wird und somit die drei
anderen Sprechapparate zweipolig abschaltet, wobei die Re
laiswicklung durch die eingeleiteten Umschaltvorgänge
nicht als Einfügungsdämpfung in Erscheinung tritt. Dies
wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Sprechadern a-
und b- direkt mit den Ausgängen a und b der Umpolschaltung
verbunden werden. Zusätzlich wird durch einen weiteren
Kontakt K-D das Rücksetzen des bistabilen Relais über die
selbe Wicklung unter Umkehrung der Stromrichtung vorbe
reitet.
Es ist ersichtlich, daß die Schalter K 1 E bis K 4 E mit ihren
im nicht aktivierten Zustand geschlossenen Kontakten in
Serie geschaltet sind und bei Aktivierung jeweils die An
schlußader b- der zugeordneten Sprechstelle mit dem An
schluß b der Umpolschaltung U verbinden. Die zum weiteren
Anschluß W 4 der letzten Sprechstelle führende Leitung wird
dabei abgetrennt. Die Kontakte K 2 C, K 3 C und K 4 C verbinden
entsprechend bei Aktivierung jeweils die Anschlußader a-
einer der Sprechstellen a 2 bis a 4 bei Aktivierung anstelle
der Anschlußader a 1 der Sprechstelle FeAp 1 mit dem An
schluß a der Umpolschaltung.
Bei der bis jetzt dargestellten Schaltung sind alle
Sprechstellen gleichberechtigt.
Durch einfache Schaltmaßnahmen (Umsetzen der Schalter S 1
und S 2) läßt sich die Sprechstelle 1 gegenüber der Sprech
stelle 4 bevorrechtigen. Der Schalter S 1 überbrückt den in
nicht aktiviertem Zustand geschlossenen Kontakt des Um
schalters K 4 C, so daß der Anschluß a 1 der Sprechstelle 1
auch bei aktivierter Sprechstelle 4 mit dem Anschluß a der
Umpolschaltung verbunden bleibt. Entsprechend verbindet
der Schalter S 2 den im Ruhezustand der Sprechstelle 1 ge
schlossenen Kontakt des Umschalters K 1 D anstelle des im
Ruhezustand der Sprechstelle 4 geschlossenen Kontaktes des
Umschalters K 4 E mit dessen Kontaktfederanschluß. Auf diese
Weise ist der vom Anschluß b 1 der Sprechstelle 1 entfernt
liegende Anschluß der Wicklung K 1 A auch dann mit dem An
schluß b der Umpolschaltung verbunden, wenn die Sprech
stelle 4 aktiviert ist. Außerdem wird über einen Kontakt
K 4 F′ der Anschluß W 1 bei Aktivierung der Sprechstelle 4 an
stelle mit dem Anschluß a 2 der nachfolgenden Sprechstelle
2 mit dem Anschluß a 4 der Sprechstelle 4 verbunden.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß ein Abnehmen und
auch insbesondere ein Auflegen der Sprechstelle FeAp 1 der
Sprechstelle FeAp 4 vorgeht, so daß hierdurch eine anstelle
der Sprechstelle 4 nachgeschaltete Zusatzeinrichtung ent
sprechend der Nachschaltung zu einer üblichen Sprechstelle
bedienbar ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Umpolschaltung besteht aus
zwei Umschaltern K 1 und K 2, welche zu einem bistabilen
Relais mit zwei Wicklungen gehören, welche durch einen
Strom durch die Wicklungen K bzw. K′ jeweils in ihre
andere Lage gesetzt werden. Damit lassen sich die Verbin
dungen der Leitungen La und a bzw. Lb und b kreuzweise
vertauschen. Über einen gemeinsamen Widerstand R an dem
ausgangsseitigen Leitungsanschluß a angeschlossen, sind
zwei gleichartige Schaltungsteile jeweils mit den Ein
gangsleitungen La und Lb verbunden, wobei lediglich eine
der Schaltungen beschrieben werden soll, da die Bauele
mente der anderen Schaltung entsprechend funktionieren.
Hier sind übereinstimmende Bezugszeichen unter Hin
zufügung eines "′" gekennzeichnet.
Über eine in Flußrichtung geschaltete Diode V 1 gelangt der
Strom zu einem Kondensator C 1, der parallel zu der in Se
rie mit einem Thyristor Th 1 geschalteten Wicklung K ist.
Der Transistor T 1 wird aktiviert über eine ebenfalls paral
lel geschaltete Serienschaltung einer Zenerdiode Z 1 und
ein Widerstand R 1, wobei die Zenerdiode Z 1 in Sperrichtung
betrieben wird und der gemeinsame Anschluß von Zenerdiode
Z 1 und Widerstand R 1 mit der Zündelektrode des Thyristors
Th 1 verbunden ist. Ein Kondensator C 2 ist parallel zu dem
Widerstand R 1 geschaltet und filtert kurzzeitige Störspit
zen aus. Die Verpolungsschaltung spricht an, wenn der
nicht mit dem Anschluß a verbundene Anschluß
Lb positives Potential gegenüber dem Anschluß a
führt.
Um die Rufwechselspannung nicht wirksam werden zu lassen,
wird bei derartigem mit geringer Frequenz eintretenden
Spannungswechsel der Kondensator C 1 regelmäßig entladen.
Dazu ist zunächst ein Widerstand R 2 parallel zu C 1 ge
schaltet. Weiterhin ist noch die Serienschaltung eines
Transistors T 1 mit einem Widerstand R 3 parallel zu R 2 geschaltet, wobei
R 3 den Kollektorwiderstand zum Transistor T 1 bildet. Der Basisanschluß des
Transistors T 1 ist über eine getrennte in Flußrichtung
geschaltete Diode V 2 mit dem Widerstand R verbunden, wobei
zwischen dem Basisanschluß und dem gemeinsamen Anschluß
der weiteren mit La verbundenen Bauelemente ein
Widerstand R 4 eingeschaltet ist. Dieser Widerstand schal
tet den Transistor T 1 (pnp-Typ) durch, wenn das Potential an der
Basis kleiner ist als am Pluspol des Kondensators C 1 (bezogen
auf den anderen Pol des Kondensators).
Sind die Dioden V 1
und V 2 in Flußrichtung vorgespannt, so wird die Basis des
Transistors T 1 auf dem Potential des Pluspols des
Kondensators C 1 gehalten und ist somit gesperrt, so daß
die Ladung des Kondensators C 1 erhalten bleibt.
Claims (10)
1. Wechselschaltvorrichtung für mehrere an einer gemeinsamen
Anschlußleitung zu betreibende Sprechstellen (FeAp-)
mit je einem einer jeden Sprechstelle zugeordneten bistabilen
Relais (K-) wobei
die Relaiswicklung (K-A) im Ruhezustand, d. h. bei aufgelegtem Handapparat der zugeordneten Sprechstelle, in einer ersten der zur dieser Sprechstelle führenden Sprechadern (b-) in Serie mit dieser Sprechstelle geschaltet ist, und
bei abgehobenem Handapparat über den durch den die Relaiswicklung (K-A) durchfließenden Schleifenstrom aktivierten Umschaltkontakt (K-D) der in der Serienschaltung von der Sprechstelle entfernt liegende Anschluß einer das Relais zurücksetzenden Wicklung mit einer weiteren (W-)Anschlußader der Sprechstelle verbunden ist, die bei aufgelegtem Handapparat über den Gabelumschalter (GU) mit der anderen Anschlußader (a-) der Sprechstelle verbunden ist,
mit Mitteln zum polungsunabhängigen Anschalten an die gemeinsame Anschlußleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum polungsunabhängigen Anschalten an die gemeinsame Anschlußleitung eine Umpolschaltung (U) für die beiden Adern (La und Lb) der gemeinsamen Anschlußleitung vorgesehen ist, welche bei Verpolung dieser Adern die korrekte Polung ohne wesentlichen Spannungsabfall herstellt.
die Relaiswicklung (K-A) im Ruhezustand, d. h. bei aufgelegtem Handapparat der zugeordneten Sprechstelle, in einer ersten der zur dieser Sprechstelle führenden Sprechadern (b-) in Serie mit dieser Sprechstelle geschaltet ist, und
bei abgehobenem Handapparat über den durch den die Relaiswicklung (K-A) durchfließenden Schleifenstrom aktivierten Umschaltkontakt (K-D) der in der Serienschaltung von der Sprechstelle entfernt liegende Anschluß einer das Relais zurücksetzenden Wicklung mit einer weiteren (W-)Anschlußader der Sprechstelle verbunden ist, die bei aufgelegtem Handapparat über den Gabelumschalter (GU) mit der anderen Anschlußader (a-) der Sprechstelle verbunden ist,
mit Mitteln zum polungsunabhängigen Anschalten an die gemeinsame Anschlußleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum polungsunabhängigen Anschalten an die gemeinsame Anschlußleitung eine Umpolschaltung (U) für die beiden Adern (La und Lb) der gemeinsamen Anschlußleitung vorgesehen ist, welche bei Verpolung dieser Adern die korrekte Polung ohne wesentlichen Spannungsabfall herstellt.
2. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein bistabiles
Relais (K) vorgesehen ist, dessen Umschaltkontakte die
Ausgangsanschlüsse der Umpolschaltung in einer seiner
Schaltstellungen in bezug auf die andere Schaltstellung
vertauscht.
3. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die je eine
Wicklung des Relais in Serie mit jeweils einem Thyristor
geschaltet ist, der in Abhängigkeit vom relativen Potential
eines Ausgangsanschlusses (a) der Umpolschaltung (U)
in bezug auf einen nicht mit diesem galvanisch verbundenen
Eingangsanschluß (La oder Lb) in Abhängigkeit von der jeweiligen
Polarität dieses Eingangsanschlusses bezogen auf
den Ausgangsanschluß aktiviert werden.
4. Wechselschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zu jeder Wicklung (K bzw. K′) jeweils ein Kondensator
geschaltet ist, welcher durch ein elektronisches
Schaltglied (T 1 bzw. T 1′) über einen Widerstand (R 3 bzw.
R 3′) entladen wird, wenn die Eingangsspannung nicht die Polarität
aufweist, welche der Aktivierung der betreffenden
Wicklung entspricht.
5. Wechselschaltvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ruhezustand aller Sprechstellen die weitere Anschlußader
(W-) jeweils mit der anderen Anschlußader (a-)
der folgenden, von der Umpolschaltung weiter entfernten
Sprechstelle verbunden ist, wobei die andere Anschlußader
(a 1) der ersten Sprechstelle (FeAp 1) mit einem Anschluß
der Umpolschaltung (U) verbunden ist.
6. Wechselschaltvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der bistabilen Relais mit Ausnahme des ersten
Relais, welches einer auf die erste folgenden Sprechstelle
zugeordnet ist, einen Umschaltkontakt (K-C) aufweist, welcher
bei Aktivierung die andere Anschlußader (a-) dieser
Sprechstelle anstelle der anderen Anschlußader (a 1) der
ersten Sprechstelle mit der Umpolschaltung (U) verbindet.
7. Wechselschaltvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der bistabilen Relais einen Umschaltkontakt
(K-E) aufweist, welcher die erste Sprechader (b-) der aktivierten
Sprechstelle (FeAp-) anstelle der zusammengeführten
im Ruhezustand der zugeordneten Sprechstelle von
dieser entfernt liegenden Anschlüsse der bistabilen Relais
mit der Umpolschaltung (U) verbindet.
8. Wechselschaltvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der bistabilen Relais einen Ruhekontakt (K-F′)
aufweist, welcher bei aktivierter zugeordneter Sprechstelle
die Verbindung zwischen der weiteren Anschlußader
(W-) dieser Sprechstelle und der anderen Sprechader (a-)
der in der Serienschaltung nachfolgenden Sprechstelle
unterbricht.
9. Wechselschaltvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrangschaltung für eine der Sprechstellen vorgesehen
ist, welche diese Sprechstelle gegenüber angeschlossenen
Zusatzeinrichtungen bevorrechtigt, wobei die
zu bevorrechtigende Sprechstelle bei Aktivierung der anstelle
einer Sprechstelle angeschlossenen Zusatzeinrichtung
mit der Umpolschaltung (U) verbunden bleibt, in der
Weise, daß die andere Sprechader (a 1) mit einem Anschluß
(b) der Umpolschaltung (U) und der von der Sprechstelle
entfernt gelegene Anschluß der Wicklung (K 1 A) des zugeordneten
bistabilen Relais über den Umschaltkontakt (K 1 D) im
Ruhezustand der Sprechstelle mit dem anderen Anschluß (a-)
der Umpolschaltung (U) verbunden bleiben.
10. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei Aktivierung
der anstelle einer Sprechstelle angeschalteten
Zusatzeinrichtung (Z) aufrechterhaltenen Verbindungen
durch manuell betätigbare Umschalter (S 1 und S 2) erzeugt
werden, welche bei Betätigung Leitungsverbindungen erzeugen,
welche die die entsprechenden Verbindungen unterbrechenden
Schaltkontakte (K 4 C und K 4 E) umgehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3833745A DE3833745A1 (de) | 1988-10-01 | 1988-10-01 | Wechselschaltvorrichtung fuer mehrere an einer gemeinsamen anschlussleitung zu betreibende sprechstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3833745A DE3833745A1 (de) | 1988-10-01 | 1988-10-01 | Wechselschaltvorrichtung fuer mehrere an einer gemeinsamen anschlussleitung zu betreibende sprechstellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833745A1 DE3833745A1 (de) | 1990-04-12 |
DE3833745C2 true DE3833745C2 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6364363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3833745A Granted DE3833745A1 (de) | 1988-10-01 | 1988-10-01 | Wechselschaltvorrichtung fuer mehrere an einer gemeinsamen anschlussleitung zu betreibende sprechstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3833745A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3230395C2 (de) * | 1982-08-11 | 1986-12-18 | Fritz Kuke Kg, 1000 Berlin | Schaltanordnung zum Anschalten von zwei völlig gleichberechtigten Fernsprechapparaten an eine Anschlußleitung |
DE3633562C1 (en) * | 1986-10-02 | 1987-12-03 | Neumann Elektronik Gmbh | Change-over switching device for a telephone facility for connecting a number of extensions to a common telephone line |
-
1988
- 1988-10-01 DE DE3833745A patent/DE3833745A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3833745A1 (de) | 1990-04-12 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8331 | Complete revocation |