DE968226C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Umsteuereinrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Umsteuereinrichtungen

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DE968226C
DE968226C DEM15282A DEM0015282A DE968226C DE 968226 C DE968226 C DE 968226C DE M15282 A DEM15282 A DE M15282A DE M0015282 A DEM0015282 A DE M0015282A DE 968226 C DE968226 C DE 968226C
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DE
Germany
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selector
circuit
relay
circuit arrangement
traffic direction
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Application number
DEM15282A
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English (en)
Inventor
Walter Habig
Nikolaus Lewen
Dipl-Ing Kurt Sobotta
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Standard Elektrik AG
Original Assignee
Standard Elektrik AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 30. JANUAR 1958
M 15282 VIIIa j'21 a*
In Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, ist es zur Auswahl verschiedener Verkehrsrichtungen bekannt, Umsteuerwähler vorzusehen, die in der· Weise wirken, daß beim Belegen eines Umsteuerwählers zunächst eine freie Leitung in der Hauptverkehrsrichtung belegt wird und daß dann in Abhängigkeit von der Nummernwahl entschieden wird, ob die gewünschte Verbindung entweder in der Hauptverkehrsrichtung oder in einer anderen Verkehrsrichtung verlaufen soll. Wird eine andere Verkehrsrichtung als die Hauptverkehrsrichtung gewünscht, so w,ird der Umsteuerwähler umgesteuert und sucht eine freie Leitung in dieser anderen Verkehrsrichtung aus. Für die praktische Durchführung solcher Wähleranordnungen sind bereits verschiedene Wege beschritten worden. Beispielsweise ist es bekannt, die Leitungen der verschiedenen Verkehrsrichtungen hintereinander in einer Kontaktreihe eines Wählers anzuordnen. Anordnungen dieser Art können auch dazu verwendet werden, um die aus einer größeren Anzahl verschiedener Verkehrsrichtungen anfallenden Verkehrsanforderungen wahlweise auf zwei verschiedene weiterführende Verkehrsrichtungen weiter-
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zugeben. In diesem Falle werden jeder der anfordernden Verkehrsrichtungen eine gewisse Anzahl von Umsteuerwählern dieser Art zugeordnet, die über eine entsprechende Stellung der vorgeordneten Gruppenwähler erreicht werden können. Hierbei können die Gesamtstärke der ankommenden und der weitergehenden Bündel verschieden sein, beispielsweise derart, daß der Querschnitt des weitergehenden Verkehrs der Hauptverkehrsrichtung geringer ist als der Gesamtquerschnitt der verschiedenen Bündel, deren Verkehr zum Teil auf sie umgesetzt werden soll. Es ist auch bekanntgeworden, zur Vermeidung von Überlastung. der Belegungsrelais im weiterführenden Bündel mit jeder 15- Belegung gleichzeitig einen Teil der Zugänge zu diesem Bündel zu sperren. Hierbei muß natürlich der Nachteil in Kauf genommen werden, daß die Umsteuerwähler nur sehr schlecht ausgenutzt und die diesen Verkehr einbringenden Bündel zu sehr unvollkommenen Bündeln werden.
Neben diesen Anordnungen, bei denen die Ausgänge zu den verschiedenen Verkehrsrichtungen hintereinander auf der gleichen Kontaktreihe des Wählers liegen und beispielsweise durch die Wahl bestimmter Ziffern erreicht werden, sind auch Umsteuereinrichtungen bekanntgeworden, bei denen für jede Verkehrsrichtung besondere Wähler, vorzugsweise Drehwähler, vorgesehen werden. Um im Falle einer Umsteuerung von der Hauptverkehrsrichtung auf eine Nebenverkehrsrichtung, ohne Zeitverlust durchschalten zu können, ist dabei jeweils jeder Wähler in Voreinstellung auf eine freie nachfolgende Verbindungseinrichtung eingestellt. Diese bekannte Anordnung wird in der Weise, daß bei Belegung der Umsteuereinrichtung über den voreingestellten Wähler der Hauptverkehrsrichtung zunächst die nachfolgende Verbindungseinrichtung, die beispielsweise aus einem Wähler oder einem Zählimpulsgeber bestehen kann, belegt wird. In Abhängigkeit von der gewählten Kennzahl wird entweder die Belegung dieser Verbindungseinrichtung aufrechterhalten, wenn die gewünschte Verbindung in der Hauptverkehrsrichtung verlaufen soll, oder es wird der Wähler für die Hauptverkehrsrichtung freigegeben und die ankommende Leitung auf den voreingestellten Wähler der anderen- Verkehrsrichtung umgeschaltet. Diese bekannte Anordnung weist den Nachteil' auf, daß bel· Herstellung einer Verbindung in die Hauptverkehrsrichtung der Wähler ■ bzw. die Wähler der anderen Verkehrsrichtungen weitergesteuert werden, wenn die Leitungen, auf welchen diese Wähler voreingestellt sind, von anderen Umsteuereinrichtungen belegt werden. Dieser Nachteil wirkt sich insbesondere dann ungünstig aus, wenn in der Hauptverkehrsstunde die Mehrzahl der Verbindungen über diese Nebenrichtungen hergestellt werden.
" Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das nutzlose Fortschalten der Wähler der. Umsteuereinrichtung, von denen ja immer nur-einer für eine Verbirdung benötigt wird, zu vermeiden, um einerseits den Verschleiß der Wähler zu vermindern und.
andererseits den Stromverbrauch herabzusetzen Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß nach der von der Stromstoßgabe abhängigen Feststellung der beabsichtigten Herstellung einer Verbindung in der über den einen voreingestelltenWähler immer zuerst erreichten Verkehrsrichtung-(Haupt-, richtung) eine Bewegung, des für eine andere Verkehrsrichtung (Nebenrichtung) vorgesehenen Wählers für die Dauer der Belegung der über den ersten Wähler erreichten Verbindungseinrichtung verhindert ist.' Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung erfolgt die Verhinderung der Bewegung des für die andere Verkehrsrichtung vorgesehenen Wählers durch Aufrechterhaltung der Erregung des Prüfrelais für die Voreinstellung der Wähler in einem Ortsstromkreis. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht nicht allein in der Verhinderung des nutzlosen Drehens der Wähler der Umsteuereinrichtung bei einer Belegung der Hauptrichtung, sondern ist auch darin zu erblicken, daß infolge der nur kurzzeitigen Belastung der Voreinstellstromkreise der zu den nachgeordneten Verbindungseinrichtungen führenden Prüfadern die Fehlstromsicherheit auch bei großen Leitungsbündeln gewährleistet ist, d. h., daß eine Vergrößerung der Bündel vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in
Fig. ι das Schaltungsprinzip zeigt, während in Fig. 2 die Schaltungsanordnung für dieses Schaltungsprinzip dargestellt ist.
Es wird zunächst an Hand der Fig. 1 die Wirkungsweise der Umsteuereinrichtung kurz erläutert. Eine bis zu dem Punkt A aufgebaute Verbindung verläuft weiter über den Wähler di zu einem Zählimpulsgeber ZJG, welchem ein Ver zonungsgerät VZ über einen Wähler zugeordnet wird. In diesem Verzonungsgerät . werden die Stromstoßreihen ausgewertet. Soll die Verbindung in der Hauptverkehrsrichtung I verlaufen, so wird von dieser Schalteinrichtung auf die Umsteuereinrichtung ein Schaltkriterium bestimmter Art, z. B. Minuspotential, übertragen, welches bewirkt, daß der Wähler d 2 für die Verbindungsrichtung II gehalten wird. Dieser Vorgang wird nachher in Zusammenhang mit Fig. 2 näher erläutert. Soll no jedoch die Verbindung in der Verkehrsrichtung II aufgebaut werden, so wird von dem belegten Verzonungsgerät ein Kennzeichen anderer Art, z. B. Pluspotential, zur Umsteuereinrichtung übertragen. Der Wähler ei 2 stellt sich auf eine freie Leitung dieser Verkehrsrichtung ein, sofern er nicht schon bereits auf einer solchen Leitung steht.
Die näheren Schalteinzelheiten werden nunmehr an Hand, der Fig. 2 erläutert. Bei Belegung der Umsteuereinrichtung über die nicht dargestellte ankommende. c-Ader spricht ein ebenfalls nicht dargestelltes Relais C an. Durch Kontakt cIII wird das Relais H über seine Wicklung III eingeschaltet. Diese Einschaltung erfolgt durch den Ladestrom des Kondensators Ci in dem Stromkreis:
,cIII, Ci1H(III),-.
Durch den Kontakt el wird das Prüf relais Pi des Wählers D ι eingeschaltet in dem Stromkreis:
+ , el, hl, Pi(II, I), μ I, Arm rf ι III des
Wählers D i, Prüf ader ei... —.
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Das Prüfrelais P ι spricht an und sperrt den belegten Zählimpulsgeber durch Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung über Kontakt p ι III. Durch Kontakt cV wird das Prüfrelais T des Voreinstell-Stromkreises von der Ader C2 abgeschaltet und an den Schaltarm"rf2III des Wählers D2 für die andere Verkehrsrichtung angeschaltet. Es ist noch zu erwähnen, daß das Relais T erregt war und seinen Kontakt i1 geschlossen hatte. .Diese Erregung des Relais T kommt dadurch zustande, daß bei Nichtbelegung der Umsteuereinrichtung ein Stromkreis für den Antriebsmagnet D1 für die Hauptverkehrsrichtung zustande kommt, der wie folgt verläuft:
+, WK, p2lV, ill, hlV, pilV, Di, —.
Der Antriebsmagnet des Wählers D1 spricht daher an und schaltet mit seinem Kontakt d 1 folgenden Stromkreis für die Relais T und U ein:
+, di, U(IU), d'2, T(Il),-.
Das in diesem Stromkreis ansprechende Relais T unterbricht mit seinem Kontakt ill den Stromkreis für den Antriebsmagnet, so daß nach Abfall des Kontaktes d 1 der Stromkreis für die Relais T und U wieder geöffnet wird. Nach Abfall des Relais T spricht der Antriebsmagnet D 1 erneut an. Durch dieses Wechselspiel des Antriebsmagnet-s D ι und des Relais T wird der Wähler D1 so lange fortgeschaltet, bis über die Ader C2 des Voreinstellstromkreises C2 ein freier Zählimpulsgeber gefunden wird. Dieser Prüfstromkreis verläuft über
+ , W2, T(I), ti, cV, ArmrfilV des Wählers D1, Ader C2 ...—.
In diesem Stromkreis hält sich das Relais T über seine Wicklung I, «o daß der Stromkreis am Kontakt ill dauernd geöffnet bleibt und das vorerwähnte Wechselspiel zwischen Antriebsmagnet D ι tmd Relais T beendet wird.
Wenn, wie oben erwähnt, nach Ansprechen des Relais C der Kontakt cV das Prüfrelais T für die Voreinstellung von dem Schaltarm d 1IV abtrennt.
und an den Schaltarm d 2III des Wählers D 2 anschaltet, bleibt das Relais T erregt, sofern der Wähler D 2 bereits auf einer freien Verbindungseinrichtung, in dem angenommenen Fall ein Gruppenwähler GW, steht. Ist dies nicht der Fall, so fällt Relais T ab und schließt dadurch mit seinem Kontakt ill einen Stromkreis für den Antriebsmagnet D.2 des Wählers der anderen Verkehrsrichtung, da ja auch der Kontakt AIV umgelegt ist. Der Antriebsmagnet D 2 betätigt seinen Kontakt D 2, so daß das Relais T über seine Wicklung T(II) erneut zum Ansprechen kommt. Dieses Relais arbeitet nunmehr im Wechselspiel mit dem Antriebsmagnet D 2 so "lange, bis ein freier
Gruppenwähler der. Verkehrsrichtung II erreicht ist. In diesem Fall hält sich das Relais T über seine Wicklung T(I).
Es soll nun der Fall betrachtet werden, daß eine Belegung der Hauptrichtung I stattgefunden hat und die gewünschte Verbindung in dieser Hauptrichtung weiterverlaufen soll. Diese durch die Stromstoßgabe des anrufenden Teilnehmers bewirkte Feststellung wirkt sich in der belegten Schalteinrichtung ZIG in der Weise aus, daß über den Widerstand Wi und den Kontakt r sowie einen Schaltarm des Verzonungsgerätes Minuspotential an die Ader u angelegt wird, die an dem Kontaktsatz d ι V des Wählers D1 angeschlossen ist. Infolgedessen kommt folgender Stromkreis zustande:
—, Wi, r, Schaltarm des Verzonungsgerätes. «-Ader, Schaltarm d 1V des Wählers D1, .p 1V, Gleichrichter Gl, Verbindungspunkt der Wick-' lungen I und II des Relais H, einerseits H(T), —, und andererseits H(II), W4., AIII, cIII, +.
Die beiden Wicklungen I und II des Relais H sind gegeneinandergeschaltet und so ausgelegt, daß sich das über die Wicklung III angesprochene Relais über diese Wicklungen zunächst hat halten können. Durch das Anlegen des Minuspotentials über die w-Ader fällt jedoch das Relais H nunmehr ab. Dadurch wird ein Auftrennen der über den Schaltarm rf2lll verlaufenden Prüfader mittels des Kontaktes All bewirkt. Gleichzeitig wird das Relais T unabhängig davon in einem Ortsstromkreis gehalten, der folgenden Verlauf hat:
+ ,W2,T(l),tl,cV,hll,W3,—.
Durch die Aufrechterhaltung der Erregung des Relais T wird gemäß der Erfindung verhindert, daß der Wähler D 2 fortgeschaltet wird.
Es soll nun der Fall betrachtet werden, daß die von der Schalteinrichtung ZJG aufgenommene Stromstoßreihe der Umsteuerrichtung II entspricht. In diesem Fall wird der Kontakt r dieser Schalteinrichtung umgelegt und schließt über Erde folgenden Stromkreis:
+ , r, Schaltarm des Verzonungsgerätes, M-Ader, Schaltarm d 1V, piY, U (I), gemeinsamer Verbindungspunkt der Wicklungen I und II des Relais H, einerseits H(I), —, und andererseits H(II), W4., AIII, clll, +.
Da der Gleichrichter Gl in diesem Fall sperrt, spricht das Relais U an. Dieses Relais hält sich in folgendem Haltestromkreis:
+ , clll, uIII, 17(11), —.
Das Relais H hält sich in diesem i1 all weiter, so daß das Relais T an den Schaltarm rf2 III des Wählers D 2 angeschaltet bleibt. Durch Kontakt u II wird das Prüf relais P 2 an die Prüfader des vorbelegten Gruppenwählers GW angeschaltet, so daß es anspricht und mit seinem Kontakt p 2III die Sperrung des Gruppenwählers bewirkt. Durch den Kontakt u I wird der Prüf- und Sperrstromkreis iss des Wählers D1 unterbrochen und damit der zu- ·.
lachst belegte Zählimpulsgeber freigegeben. Das Prufrelais P ι des Wählers D ι der Hauptrichtung fällt durch Kurzschluß seiner Wicklung I ab.
Wird eine in der Hauptrichtung I aufgebaute Verbindung aufgelöst, so fallen die Relais C1T1Pi und H ab. Im Wechselspiel zwischen dem Re laisT(II) und dem Antriebsmagnet Di wird der Wähler so lange fortgeschaltet, bis wieder eine freie abgehende Prüfader c 2 gefunden ist, worauf
ίο sich das Relais T in diesem Prüfstromkreis weiter hält und die Fortschaltung des Wählers unterbindet. Während der Wähler D ι fortgeschaltet wird, spricht, wie oben erwähnt, auch das Relais U in dem Stromkreis des Relais T an und verhindert
t5 in nicht näher dargestellter Weise mit einem seiner Kontakte, daß die Umsteuereinrichtung belegt werden kann. Sind alle Ausgänge in Richtung I belegt, so werden die Relais T und U über einen Abschaltekontakt χ gehalten in dem Stromkreis:
+, x, cIV, di, C/(III), da, T(II), —.
Der Wähler wird dadurch stillgesetzt und die nicht dargestellte, ankommende Prüf ader geöffnet, so daß keine Belegung der Umsteuereinrichtung erfolgen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Umsteuereinrichtungen, deren einzelne für die verschiedenen Verkehrsrichtungen vorgesehene Wähler sich auf nachfolgende Verbindungseinrichtungen voreinstellen, dadurch gekennzeichnet, daß nach der von der Stromstoßgabe abhängigen Feststellung der beabsichtigten Herstellung einer Verbindung in der über den einen voreingestellten Wähler (D 1) immer zuerst erreichten Verkehrsrichtung (Hauptrichtung) eine Bewegung des für eine .andere Verkehrsrichtung (Nebenrichtung) vorgesehenen Wählers (D 2) für die Dauer der Belegung der über den ersten Wähler (Di) erreichten Verbindungseinrichtung (ZJG) verhindert ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhinderung der Bewegung des für die andere Verkehrsrichtung vorgesehenen Wählers (D 2) durch Aufrechterhaltung der Erregung des Prufrelais (T) für die Voreinstellung der Wähler in einem Ortsstromkreis erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Ortsstromkreises für das Prufrelais (T) von Schaltmitteln (H) abhängig ist, die von der über den ersten Wähler (D 1) belegten Verbindungseinrichtung (ZIG) beeinflußt werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (T) den Stromkreis für die Antriebsmagnete (Di, D 2) der Wähler offen hält (Kontakt ill).
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 765913, 692900.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 507/144 4.56 (709 871/5 1.58)
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692900C (de) * 1937-06-30 1940-06-28 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE765913C (de) * 1940-06-29 1953-06-29 Siemens & Halske A G Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und voreingestellten Waehlern

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