AT235908B - Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen zum Sperren und Auslösen von Verbindungseinrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen zum Sperren und Auslösen von Verbindungseinrichtungen

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AT235908B
AT235908B AT580763A AT580763A AT235908B AT 235908 B AT235908 B AT 235908B AT 580763 A AT580763 A AT 580763A AT 580763 A AT580763 A AT 580763A AT 235908 B AT235908 B AT 235908B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
relay
circuit
reset
contact
armature
Prior art date
Application number
AT580763A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing Altmann
Original Assignee
Kapsch Telephon Telegraph
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Description


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  Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen zum
Sperren und Auslösen von Verbindungseinrichtungen 
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen zum Sperren und
Auslösen von Verbindungseinrichtungen, die als Wähler Mehrankerhaftrelais mit inverser Kontaktbetäti- gung enthalten. Derartige Mehrankerhaftrelais, wie sie   z.

   B.   in der deutschen Patentschrift Nr. 1109217 beschrieben sind, weisen Einzelschaltersätze auf, die jeweils durch einen gemeinsamen Dauermagneten in ihrer unbetätigten Ruhelage gehalten werden und aus dieser Ruhelage wahlweise durch eine kurzzeit-   ge, den Dauermagnetfluss individuell aufhebende   Einzelerregung in ihre Arbeitslage überführbar sind ; beim
Auslösen der dem Wähler zugeordneten Verbindungseinrichtung wird der jeweils betätigte Einzelschaltersatz durch einen allen Einzelschaltersätzen gemeinsamen Rückstellmagnet mechanisch wieder in seine Ruhelage zurückgeführt. Um bei Vermittlungsanlagen der beschriebenen Art Doppelbelegungen, sei es durch   Fremdim-   pulse oder   durch mechanische Kontaktbetätigung (z.   B.

   Andrücken der Kontakte von Hand aus) zu verhindern, kann nach der deutschen Patentschrift   Ni. 114323 7   eine   Sctialtungsanordnung vorgesehen   werden, die automatisch eine sofortige Rückstellung nach einem Fremdimpuls oder nach einer mechanischen Kontaktbe-   tätigung bewirkt und   zugleich auch die übliche ordnungsgemässe Rückstellung nach Belegungsende besorgt. 



  Nicht erfüllt wird allerdings durch diese bekannte Schaltungsanordnung eine für den einwandfreien Betrieb der Anlage entscheidende Bedingung, nämlich eine automatische Sperrung des jeweils belegten Verbindungssatzes oder Amtssatzes bei gestörtem Rückstellkreis, so dass bei der bekannten Schaltungsanordnung im Falle einer solchen Störung noch immer Doppel- oder Vielfachverbindungen möglich sind, weil über den durch Ausfall der Rückstellung gestörten, aber nicht gesperrten Verbindungssatz weitere Koppelpunkte (Erregerspulen) des Mehrankerhaftrelais von andern Teilnehmern angesteuert werden können. 



   Zum Vergleich sei bemerkt, dass es bei Verwendung von Schrittschaltwerken als Wähler schon aus konstruktiven Gründen ausgeschlossen ist, dass mehr als ein einziger Ausgang durchgeschaltet wird. Bei mangelhafter Rückstellung eines solchen Wählers ergibt sich dabei allerdings entweder eine Fehlwahl oder unnötige Belegung eines Verbindungssatzes oder Amtssatzes, und um dies zu verhindern, wird eine Belegung jeweils nur über die Nullstellung eines Leitungswählers bzw. eines Amtswählers vorgenommen. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, bei Verwendung von Mehrankerhaftrelais als Wähler die Belegung eines Verbindungssatzes bzw. eines Amtssatzes zur Vermeidung der vorstehend geschilderten Schwierigkeiten ebenfalls nur dann zu ermöglichen, wenn sich alle Einzelschaltersätze in ihrer Ruhelage befinden. Die hiefür aufgewendeten Schaltungsmittel sollen dabei zugleich auch für die Rückstellung der Mehrankerhaftrelais nach einem Fremdimpuls sowie nach einer mechanischen Kontaktbetätigung und bei Belegungsende herangezogen werden. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei einer Schaltungsanordnung der einleitend angegebenen Art je ein Schliesskontakt jedes Einzelschaltersatzes eines jeden Mehrankerhaftrelais im Stromkreis eines Kontrollrelais liegt, wobei alle diese Schliesskontakte parallelgeschaltet sind, dass im Belegungseingang einer jeden Verbindungseinrichtung ein die Anlasskette von der betreffenden Verbin- 
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Stromkreis des Rückstellmagneten jedes Mehrankerhaftrelais ein die Rückstellung vorbereitender Schliess- kontakt des zugeordneten Kontrollrelais liegt. 



   Bei Verwendung von gruppierten Mehrankerhaftrelais als Wähler können, wie später noch genauer erläutert wird, zusätzliche Massnahmen getroffen werden, um bei der Rückstellung jeweils nur denjeni- gen Rückstellmagneten zu betätigen, in dem sich ein Einzelschaltersatz in Arbeitslage befindet, so dass nicht alle Rückstellmagnete der betreffenden Gruppe erregt werden müssen. 



   Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt zu diesem Zweck im Stromkreis des
Rückstellmagneten eines jeden Mehrankerhaftrelais in Serie zu dem Schliesskontakt des Kontrollrelais die
Parallelschaltung der im Stromkreis des Kontrollrelais liegenden Schliesskontakte des betreffenden Mehr- ankerhaftrelais, wobei die Bildung von geschlossenen Serienstromkreisen über das Kontrollrelais und die
Rückstellmagnete durch eingeschaltete Gleichrichter unterbunden ist. 



   Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Ausführungsbeispielen genauer er- läutert werden. Fig. l zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel mit einem einzigen Mehrankerhaftrelais und   mehreren Verbindungssätzen.   Die Fig. 2 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele mit Gruppen von Mehran- kerhaftrelais, wobei durch verschiedene   Schaltungsmassnahmen   der Rückstellvorgang jeweils auf jenes
Mehrankerhaftrelais beschränkt ist, in dem sich ein Einzelschaltersatz in Arbeitslage befindet ; beim Aus- führungsbeispiel nach Fig. 4 werden die Rückstellmagnete zyklisch nacheinander erregt. 



   Auf die Beschreibung und Darstellung eines Mehrankerhaftrelais konnte verzichtet werden, weil der- artige Relais, wie   schon erwähnt, z. B. aus der deutschen Patentschrift Nr. 1109217 bekannt sind. In Fig. l   ist angenommen, dass ein derartiges Mehrankerhaftrelais mit 20 Einzelschaltersätzen in einer Vermittlungsanlage angewendet wird, die mehrere Verbindungssätze VS1, VS2 usw. aufweist. 



   Im Belegungseingang AN1 eines jeden Verbindungssatzes liegt ein Belegungskontakt r, über den Zugang zu einem Verbindungssatz, z. B. VS1, möglich ist, falls eine übliche handbetätigte Sperrtaste SpT geschlossen ist und sich ein später noch zu beschreibender Kontakt krl in Ruhelage befindet. Durch Schlie- ssen des Belegungskontaktes r wird der zugängliche Verbindungssatz, z. B. VS1, erregt und dadurch spricht ein nicht dargestelltes Belegungsrelais C an, das in bekannter Weise den von der Teilnehmerseite her markierten Einzelschaltersatz des Mehrankerhaftrelais zum Ansprechen bringt. Gleichzeitig wird ein Trennkontakt c dieses Relais geöffnet und dadurch der Stromkreis des Rückstellmagneten RM geöffnet. 



   Von allen Einzelschaltersätzen des Mehrankerhaftrelais liegt je ein Schliesskontakt   kl - k20   in Parallelstromkreisen, die ihrerseits in Serie zu einem Kontrollrelais KR geschaltet sind. Durch die Betätigung eines Einzelschaltersatzes,   z. B.   des zweiten Satzes, wird der zugeordnete Schliesskontakt,   z. B.   k2, geschlossen und dadurch das Kontrollrelais KR erregt.

   Durch diese Erregung wird der schon erwähnte Kontakt krl des Kontaktrelais KR, der vorher Zugang zu dem Verbindungssatz VS1 geschaffen hat, geöffnet, und falls-wie im dargestellten   Beispiel - mehrere verbindungssätze VS2,   VS3 usw. vorhanden sind, legt dieser Kontakt als Umschaltkontakt den Eingang   AN1   an den Belegungsausgang AN2 des betreffenden Verbindungssatzes und damit an den Belegungseingang AN1 des nachfolgenden Verbindungssatzes VS2. Dadurch wird erreicht, dass der Verbindungssatz VS1 für den Belegungskontakt r nicht mehr zugänglich ist,   anderseits aber der nächste Verbindungssatz   VS2 für eine weitere Belegung zugänglich wird. Es kann also keine weitere Belegung über den Verbindungssatz VS1 erfolgen. 



   Durch die Erregung des Kontrollrelais KR wird ferner ein Schliesskontakt kr2 in dem durch den Trennkontakt c noch unterbrochenen Stromkreis des Rückstellmagneten RM vorbereitend geschlossen. 



   Bei Belegungsende (Gesprächsschluss) fällt das nicht dargestellte Belegungsrelais C ab und der Trennkontakt c schliesst den Stromkreis über den Kontakt kr2 und die Wicklung des Rückstellmagneten RM, der anspricht und in bekannter Weise die Rückstellung des jeweils betätigten Einzelschaltersatzes des Mehr-   ankerhaftrelais besorgt. Bei einwandfreiem   Rückstellvorgang öffnet der Kontakt kl im Stromkreis des Kontrollrelais KR und die Kontakte krl und kr2 kehren durch Abfall des Relais KR wieder in ihre Ruhelage zurück, wodurch der Verbindungssatz VS1 wieder belegungsfähig wird. 



   Tritt hingegen bei der Rückstellung eine Störung auf, z. B. durch eine Unterbrechung des Rückstellungsstromkreises, so bleibt das Kontrollrelais KR erregt und der Verbindungssatz VS1 ist weiterhin durch den Umschaltkontakt krl gesperrt, wobei dieser Umschaltkontakt aber anderseits nach wie vor Zugang zum nächsten Verbindungssatz VS2 ermöglicht. Durch einen Signalstromkreis St kann über einen Schliesskontakt kr3 des Kontrollrelais KR und den Kontakt c des Belegungsrelais dieser Störungszustand signalisiert werden, so dass eine alsbaldige Behebung der Störung möglich ist. 



   Im Falle einer Gruppierung mehrerer Mehrankerhaftrelais   Rl,   R2, R3 usw. werden, wie Fig. 2 zeigt, Schliesskontakte   kl - k20   aller Einzelschalter dieser Relais parallelgeschaltet in den Stromkreis des Kontrollrelais KR einbezogen. In analoger Weise könnten die Rückstellmagnete RM1, RM2 usw. aller dieser 

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Mehrankerhaftrelais parallelgeschaltet in einem Stromkreis angeordnet werden, der die Kontakte c und kr2 gemäss   Fig. l   enthält. 



   Dies würde zur Folge haben, dass bei jeder Rückstellung stets alle Rückstellmagnete gleichzeitig er- regt würden und ansprechen würden, obwohl nur in einem einzigen der gruppierten Mehrankerhaftrelais ) ein Einzelschaltersatz die Arbeitslage einnimmt und zurückgestellt werden muss. Um dies zu vermeiden, ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 im Stromkreis des Rückstellmagneten RM1 bzw. RM2 usw. eines   jeden Mehrankerhaftrelais Rl,   R2 usw. in Serie zu dem Schliesskontakt kr2 des Kontrollrelais KR ein wei- terer Schliesskontakt kil'-keines jeden Einzelschaltersatzes des zugeordneten Mehrankerhaftrelais vorgesehen, wobei alle diese Schliesskontakte untereinander parallelgeschaltet sind. 



  Befindet sich beispielsweise der zweite Einzelschaltersatz des ersten Mehrankerhaftrelais Rl in Ar- beitslage, so sind nur die Schliesskontakte k2 und k2'dieses Relais Rl geschlossen. Beim Rückstellvorgang wird also nur der Rückstellmagnet RM1 des Mehrankerhaftrelais   Rl   erregt. Die parallelgeschalteten Kun- takte kl'- k20'im Stromkreis jedes Rückstellmagneten RM1, RM2 usw. sind vorzugsweise mit Hilfe eines
Kondensators Ko, gegebenenfalls unter Einschaltung eines Schutzwiderstandes, kapazitiv überbrückt, um zeine hinreichende Stromflussdauer über den Rückstellmagnet trotz allfälliger vorzeitiger Unterbrechung des Leitungsstromkreises durch den jeweils öffnenden Kontakt kl'-k20'sicherzustellen. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird das Erfordernis der Heranziehung eines weiteren Kontaktes kl'- k20'eines jeden Einzelschalters für die Steuerung des Stromkreises des Rückstellmagneten dadurch vermieden, dass die bereits zur Steuerung des Kontrollrelais KR verwendeten Kontakte   kl - k20   zugleich ) in die Stromkreise der Rückstellmagnete   RMI,   RM2 usw. einbezogen sind. Um die Bildung von geschlos- senen Serienstromkreisen über das Kontrollrelais KR, die Rückstellmagnete RM1, RM2 usw. und die Kon- takte   kl - k20   zu vermeiden, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel Entkopplungsdioden GL1, GL2 vorgesehen. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist im allgemeinen Aufbau ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2, nur dass die Stromkreise der Rückstellmagnete   RM1,     RM2   nicht über weitere Schliesskontakte der   Einzelschaltersätze geführt sind, sondern zur Kontaktbank einer   Schalteinrichtung RK, welche diese Strom- kreise nacheinander schliesst, so dass die Rückstellmagnete bei Belegungsende nacheinander erregt werden, bis schliesslich der Rückstellmanget jenes Mehrankerhaftrelais erregt wird, an dem sich ein Einzelschalter- satz in Arbeitslage befindet ;

   durch seine Rückstellung unterbricht der Schliesskontakt kl, k2 usw. dieses
Einzelschaltersatzes den Stromkreis des Kontaktrelais KR und damit über den Kontakt kr2 auch den ge- meinsamen Teil des Stromkreises der Rückstellmagnete, so dass eine unnötige Erregung weiterer Rückstell- magnete unterbleibt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen zum Sperren und Auslösen von Verbin- dungseinrichtungen, die als Wähler Mehrankerhaftrelais mit inverser Kontaktbetätigung enthalten, deren
Einzelschaltersätze jeweils durch einen gemeinsamen Dauermagnet in ihrer Ruhelage gehalten werden, aus der sie wahlweise durch eine kurzzeitige, den Dauermagnetfluss individuell aufhebende Einzelerregung in ihre Arbeitslage überführbar sind, worauf beim Auslösen der dem Wähler zugeordneten Verbindung- einrichtung der jeweils betätigte Einzelschaltersatz durch einen allen Einzelschaltersätzen gemeinsamen
Rückstellmagnet mechanisch wieder in seine Ruhelage   zurückführbar   ist, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Schliesskontakt (kl...

   k20) jedes Einzelschaltersatzes eines jeden Mehrankerhaftrelais im Strom- kreis eines Kontrollrelais (KR) liegt, wobei alle diese Schliesskontakte parallelgeschaltet sind, dass im
Belegungseingang einer jeden Verbindungseinrichtung (VS1... VSn) ein die Anlasskette (AN1, AN2) von der betreffenden Verbindungseinrichtung (z. B. VS1) abschaltender und gegebenenfalls an den Belegungs- eingang der nächsten Verbindungseinrichtung   (z. B.   VS2) anschaltender   Trenn- bzw.   Umschaltkontakt (krl) des Konstrollrelais (KR) vorgesehen ist and dass im Stromkreis des Rückstellmagneten (RM) jedes Mehr- ankerhaftrelais ein die Rückstellung vorbereitender Schliesskontakt (kr2) des zugeordneten Kontrollrelais (KR) liegt.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von gruppier- ten Mehrankerhaftrelais als Wähler im Stromkreis des Rückstellungsmagneten (RM1, RM2...) eines jeden Mehrankerhaftrelais in Serie zu dem Schliesskontakt (kr2) des Kontrollrelais (KR) je ein weiterer Schliesskontakt (kl'... k20') jedes Einzelschaltersatzes des zugeordneten Mehrankerhaftrelais liegt, wobei alle diese Schliesskontakte (kl'... k20') untereinander parallelgeschaltet sind (Fig. 2).
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von gruppier- <Desc/Clms Page number 4> ten Mehrankerhaftrelais als Wähler im Stromkreis des Rückstellmagneten (RM1, RM2...) eines jeden Mehrankerhaftrelais in Serie zu dem Schliesskontakt (kr2) des Kontaktrelais (KR) die Parallelschaltung der im Stromkreis des Kontrollrelais (KR) liegenden Schliesskontakt (kl... k20) des betreffenden Mehrankerhaftrelais liegt, wobei die Bildung von geschlossenen Serienstromkreisen über das Kontrollrelais (KR) und die Rückstellmagnete (RM1, RM2 . . . ) durch eingeschaltete Gleichrichter (GL1, GL2) unterbunden ist (Fig. 3).
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den im Stromkreis des Rückstellmagneten (RM1, RM2...) liegenden Schliesskontakten (kl'... k20'bzw. kl... k20) des zugeordneten Mehrankerhaftrelais ein Kondensator (Ko) liegt (Fig. 2 und 3).
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von gruppierten Mehrankerhaftrelais als Wähler die den Schliesskontakt (kr2) des Kontrollrelais (KR) enthaltenden Stromkreise der Rückstellmagneten (RM1, RM2...) zu einer diese Stromkreise in zyklischer Reihenfolge schliessenden, vorzugsweise durch das Schlusskennzeichen ausgelösten Schalteinrichtung (RK) geführt sind (Fig. 4).
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