DE692900C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE692900C
DE692900C DE1937S0127852 DES0127852D DE692900C DE 692900 C DE692900 C DE 692900C DE 1937S0127852 DE1937S0127852 DE 1937S0127852 DE S0127852 D DES0127852 D DE S0127852D DE 692900 C DE692900 C DE 692900C
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DE1937S0127852
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Herbert Toepfer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mitlaufschaltwerke mit einer Bewegungsrichtung, über die in freier Wahl Verbindungsleitungen erreichbar sind.
  • Anlagen mit Mitlaufschaltwerken zur Überwachung des über Leitungen einer Hauptverkehrsrichtung-' verlaufenden Verkehrs, bei denen Verbindungen einer Nebenverkehrsrichtung bereits über das Mitlaufschaltwerk verlaufen, sind bekannt. Bei diesen Anordnungen sind jedoch die zu überwachenden Kennziffern derart auf die Kontaktstellen der Mitlaufschaltwerke verteilt, daß im zuerst erreichten Teil des Kontaktfeldes des Mitlaufschaltwerkes die nicht über das Mitlaufschaltwerk verlaufenden, durch kleinere Kennziffern erreichbaren Leitungen liegen, während die über das Mitlaufschaltwerk selbst - verlaufenden Richtungen im nachgeordneten Teil des Wählers angeordnet sind und größere Kennziffern besitzen.
  • Da es bei Erstellung eines Amtes selten möglich ist, die Kennziffer der einzelnen Verkehrsrichtungen der Eigenart eines Mitlaufschaltwerkes anzupassen und man vielmehr gezwungen sein wird, bereits gegebene Kennziffern zur Verkehrsausscheidung zu benutzen, treten bei der Verwendung bekannter Schaltungen von Mitlaufschaltwerken jedesmal Schwierigkeiten auf, wenn die Summe der :Stromstöße einer Kennziffer nicht ausreicht, um das Mitlaufwerk auf den Anfang einer gewünschten Leitungsgruppe zu steuern.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß durch Wahl der ersten Stelle einer mehrstelligen Gruppenkennziffer Steüerschaltmittel wirksam werden, die eine selbsttätige Weiterschaltung des Mitläufers um so viele Schritte veranlassen, als erforderlich sind, um ihn durch die nunmehr folgende Wahl der zweiten Stelle der Kennziffer in eine Stellung zu bringen, in der eine Leitung der@gewünschten Grüppe angeschlossen ist und in der Gruppenkennzeichnungsschaltmittel zur Wirkung kommen, die bei Besetztsein der angeschalteten Leitung die anderen Leitungen der durch die Kennziffernwahl bestimmten Kontaktgruppe des Mitläufers für die Herstellung einer Verbindung in freier Wahl zugänglich machen.
  • ° Durch diese Anordnungsweise kann das Mitlaufschaltwerk auch durch eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Nummernstromstößen über größere Leitungsbündel auf eine Kontaktgruppe zur Vornahme der freien Wahl hinweggeschaltet werden. Andererseits kann die Anzahl der Schritte, die -der Mitläufer in selbsttätiger Weiterschaltung überlaufen muß, kleingehalten werden, - da sich die zum Überlaufen nicht gewünschter Leitungen vorgesehenen Schritte des Mitläufers aus selbsttätigen und aus durch eine Nummernwahl gesteuerten Schritten zusammensetzen, wodurch auch die Gefahr des Zwischenwählens während der selbsttätigen Weiterschaltung stark herabgesetzt wird. Dadurch; daß erst bei Einstellung des Mitläufers auf eine Leiteng der gewünschten Gruppe nach Wahl der zweiten Stelle der Gruppenkennziffer Schaltmittel zur Wirkung kommen, die eine freie Wahl innerhalb der gekennzeichneten Gruppe möglich machen, kommen Leitungen dieser Gruppe, die nach Wahl der ersten Ziffer einer mehrstelligen Gruppenkennziffer bei Wahl einer anderen Ziffer an zweiter Stelle erreicht werden, über den Mitläufer nicht zur Anschaltung, so daß derartige bereits mit Leitungen belegte Kontaktstellen auch noch zur Richtungsausscheidung benutzt werden können, so daß also eine doppelte Ausnutzung einzelner Kontaktstellen des Mitläufers durchführbar ist. Wird nach Erreichen einer Leitung einer gewünschten Leitungsgruppe eine Kennzeichnung der anderen Leitungen dieser Gruppe derart vorgenommen, daß der Prüfstromkreis des Mitläufers nur in Kontaktstellungen des Wählers; die Leitungen der gewünschten Gruppe entsprechen, vorbereitet wird, so kann eine freie Wahl- auch in solchen Leitungsgruppen durchgeführt werden, die verteilt zwischen anderen Leitungsgruppen angeordnet sind. So können zwischen zwei Leitungsgruppen auch Kontaktstellen angeordnet: sein, deren Kennziffern die Kennziffer einer Hauptverkehrsrichtung darstellen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin; daß die zur Einstellung des Mitläufers dienenden Rastkontakte mit Leitungen ausgerüstet werden können. Ein und dieselbe Kontaktstellung kann demnach je nach ihrer Ansteuerung entweder Zutritt zu einer über den Mitläufer selbst verlaufenden Verbindungsleitung geben oder aber bestimmen, daß die Verbindung über die Hauptverkehrsrichtung verläuft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, auf welches diese jedoch nicht beschränkt ist.
  • D stellt einen Mischwähler dar, der vorbereitend eine freie abgehende Leitung bereitstellt: Der Drehmagnet DE des Mischwählers schaltet die Schaltarme dl bis d4 schrittleise weiter. Ferner betätigt er den Kontakt r de. Mit All ist ein Mitläufer bezeichnet, dem die Schaltarme m, bis na, zugeordnet sind. Der Magnet Dl1T schaltet die Schaltarme m1 _ bis ms schrittweise weiter. Der Wähler M ist mit 34. Kontaktstellen ausgerüstet, von denen die Stellung 34 als Überlaufstellung dient. Das Prüfrelais des Wählers D trägt die Bezeichnung PE und das des Wählers 111 die Bezeichnung PAL Über den Mitläufer ill sind Leitungen zweier Leitungsgruppen erreichbar, zu deren Kennzeichnung die Ziffern 9 und 77 dienen. Nach Wahl der Ziffer 7 wird der Mitläufer veranlaßt, selbsttätig eine Anzahl Schritte auszuführen, die ihn zu einer Kontaktstellung bringt, aus der er durch Wahl der nächsten Ziffer 7 auf eine Leitung der durch die Kennziffer 77 gekennzeichneten Leitungsgruppe gebracht wird. Hierbei überläuft der Mitläufer einen Teil einer durch die Ziffer 9 gekennzeichneten Leitungsgruppe selbsttätig.
  • Wird die auf der Zeichnung mit La, Lb, Lc bezeichnete Leitung belegt, so spricht das Relais R in folgendem Stromkreis an: Erde, nicht dargestellt, Leitung Lc, Kontakt 111, Wicklung I des Relais R, Schaltarm 1114, Batterie, Erde. Durch Kontaktar wird die Wicklung II des Stromstoßempfangsrelais A über den Kontakt 3 w an die Leitung La angelegt. Der Kontakt 4r stellt einen Nebenschluß zu der Wicklung I des Relais H her. Der Kontakt 5 r öffnet die zum Schaltarm d1 des Wählers D führende Ader. Der 1,Contakt 6 r bereitet einen Stromkreis vor, über den die ankommenden Stromstöße zur abgehenden Ader Lag übertragen werden. Der Kontakt 7 r bereitet den Erregerstromkreis für das Relais PM' (Wicklung III) vor und bewirkt die Erregung des Relais Q (Wicklung 11) über den Kontakt $ e. Der Kontakt 9 r wird geöffnet, wodurch eine Weiterschaltung des vorbereitend eingestellten Wählers D verhindert wird: Der Kontakt rör stellt folgenden Prüfstromkreis für den Wähler D her: Erde, Kontakte z o r, I r pm, 12a, Schaltarm m$, Kontalet i 3 c, Schaltarm d4, WiCklungen I und II des Relais PE, Schaltarm da, Leitung Lc2, Batterie, Erde, nicht dargestellt. Das Relais PE spricht an. - Durch Kontakt iq.pe und i5pe werden die Sprechadern des Wählers D durchgeschaltet. Der Kontakt i6 pe sperrt die über den Wähler D angeschaltete Leitung, Kontakt I7 pe unterbricht den Fortschaltestromkreis des Drehmagneten DE. Das Relais T ist nach einer vorbereitenden Einstellung des Wählers D erregt worden und hat den Kontakt i8 t im Fortschaltestromkreis des Magneten DE geöffnet. Wird das Relais Q nach Schließen des Kontaktes 7 r erregt, so wird über Kontakt igq folgender Stromkreis für das Relais C hergestellt: Erde, Leitung Lc, Kontakte I h, q. r, 1 9 q, Relais C, Batterie, Erde. Das Relais C spricht an. Über Kontakt 2o c stellt es einen Haltestromkreis für sich selbst her. Der Kontakt 22 c stellt den bereits vorher erwähnten Sperrstromkreis für den Wähler D her. Dieser verläuft von Erde über Kontakte 22 c, 23 u, i 6 pe, Wicklung II des Relais PE, Schaltarm da, Leitung Lc2 nach Batterie, Erde (nicht dargestellt). Das Relais T des fällt ab. Ferner fallen alle Relais T der auf der Ader Lc, stehenden Wähler D ab, wodurch die Weiterschaltung der unbenutzten Wähler eingeleitet wird, indem die dem Kontakt 18 t entsprechenden Kontakte der anderen Wähler geschlossen werden. Der Kontakt 8 c öffnet den Stromkreis für die Wicklung II des Relais Q, so daß es abfällt. Das Relais 'C wird über Kontakt 2o c gehalten. Der Kontakt 24 c bereitet den Prüfstromkreis für den Mitläufer M vor.
  • Wählt die anrufende Stelle die Ziffer 7, so wird das Stromstoßempfangsrelais A (Wicklung II) siebenanal zum Ansprechen ,gebracht. Über Kontakt 25 a erhält der Drehmagnet DM des Mitläufers Stromstöße. Über Kontakt 26a wird während der Stromstoßgabe die Wicklung III des Relais PH erregt. Das Relais PM bleibt während der Stromstoßreihe betätigt, da es durch Kurzschluß seiner Wicklung II über den Kontakt 27 u und durch Kurzschluß seiner Wicklung I über den Kontakt 28 pm als Verzögerungsrelais arbeitet. Die Kontakte i2 a und i i pm stellen einen Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais R her, in dem auch das Relais T über seine Wicklung II zum Ansprechen gebracht wird. Der Erregerstromkreis für die Wicklung I des Relais R wird nach Vornahme des ersten Drehschrittes des Wählers NI am Schaltarm m4° unterbrochen. Das Relais R fällt nicht ab, da es über seine Wicklung II erregt gehalten wird. Steht der Wähler M nach Beendigung der Stromstoßgabe auf der Kontaktstellung 7, so kommt nach -Abfall des Relais PM folgender Stromkreis noch vor Abfall des Relais R zustande: Erde, Kontakte z o r, i i pm, i 2 a, Schaltarm m5, Kontakt 7, Relais W, Batterie, Erde. Das Relais W betätigt seine Kontakte und schaltet durch Kontakt 3 w die Wicklung II des Relais A von der Leitung La ab. Am Kontakt 29w kennzeichnet es die Kontakte 8 bis 13 in der Kontaktbank des Schaltarmes 5 m. Durch Kontakt q.8w wird der abgehende Stromstoßkreis unterbrochen. Durch Kontakt 4.3.w wird Erde an die Wicklung I des Relais A angelegt, so daß das Relais A in folgendem Stromkreis anspricht: Erde, Batterie, Schaltarmm4, Kontakt 41 dm, Wicklung I des Relais A, Kontakt q.3 w,Erde. Das Relais A spricht an und erregt über Kontakt 25 a den Drehmagnet DM. Die Schaltarme des Wählers M gelangen zur Stellung B. In dieser wird das Relais W in folgendem Stromkreis erregt gehalten: Erde, Kontakte ior, qq.w, Schaltarm 5m, Kontakt 8, Kontakt 29w, Relais W, Batterie, Erde. Der Drehmagnet DM öffnet den Kontakt 41 dm, worauf das Relais A abfällt und die Aberregung des Drehmagneten DM bewirkt. Da im Augenblick des Ansprechens des Relais A eine sofortige Erregung der Wicklung II des Relais R erfolgt, wird das Relais R nicht zum Abfall gebracht. Es erhält vielmehr in folgendem Stromkreis Strom: Erde,Kontakte 1o r, I i pm, 12, a, q:7 u, Wicklungen II der Relais R und T, Batterie, Erde. Das Relais PH wird über Kontakt 26a über seine Wicklung III erregt und bleibt während der stoßweisen Betätigung des Relais A angesprochen, da es durch Kurzschluß seiner Wicklungen I und II als Verzögerungsrelais arbeitet. Fällt der Magnet DM in Stellung 8 des Wählers ab, so wird über Kontakt 41 dm erneut ein Erregerstromkreis für die Wicklung I des Relais A hergestellt. Der Wähler gelangt zur Stellung 9. Auch in dieser bleibt das Relais W erregt. Der Wähler wird dann von der Stellung 9 bis zur Stellung 13 und von dieser zur Stellung 14 selbsttätig weitergeschaltet. In Stellung I¢ ist -der Erregerstromkreis für das Relais W unterbrochen, es -fällt ab. Am Kontakt 43 w wird der Stromkreis für die Wicklung I 'des Relais A unterbrochen, worauf der Wähler in Stellung 1q. stehenbleibt. In dieser wird das Relais H über seine Wicklung II erregt. Dieser Stromkreis verläuft von Erde über Kontakte ior, I I PM, 12 a, Schaltarm 5 m, Wicklungen II der Relais H, R, T zur Batterie, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes i h wird der Kurzschluß über die Wicklung I des Relais H aufgehoben, so daß das Relais H in Reihe mit dem Relais C erregt gehalten wird. Der Kontakt 45 h bereitet für die Wicklung II des Relais U einen Ansprechstromkreis vor. Der Kontakt 46h schaltet die Wicklung I des Relais T ab. Das Relais T bleibt jedoch erregt; da es über seine Wicklung TI Strom erhält. Der Kontakt 48 w ist wieder geschlossen worden. Die zweite zum Wähler M gelangende Stromstoßreihe wird demnach auch über den Wähler D übertragen.
  • Sendet die anrufende Stelle'jetzt als nächste Stromstoßreihe wieder die Ziffer 7 aus, so wird der Wähler von der Stellung 14 bis zur Stellung 21 weitergeschaltet. Während dieser Stromstoßreihe sind die Relais PM, R und T erregt. Da nach Beendigung dieser Strom-Stoßreihe der Kontakt aha längere Zeit geöffnet bleibt, fällt das Relais PM ab. Hierdurch kommt folgender Stromkreis für das Relais U zustande: Erde, Kontakt ior, 1i pm, 12 a; Schaltarm 5 m, Kontakt 2I in der Kontaktbank des Schaltarmes 5 m, Kontakt 45 h, Wicklung II des Relais U, Batterie, Erde. Dieser Stromkreis kommt noch vor Abfall des Relais R, welches stark verzögert ist, zustande. Das Relais U betätigt seine Kontakte und stellt über Kontakt 23 u folgenden Prüfstromkreis für die Leitung der durch die Ziffer 77 gekennzeichneten Leitungsgruppe her: Erde, Kontakte 2a c; 23 u, 31 q, Kontakt 21 in der Kontaktbank des Schaltarmes mg, Schaltarm mg, Kontakt 24c, Wicklungen I und II des Relais PM, Schaltarm ms, Batterie, Erde. Ist die Leitung frei, so spricht das Relais PM an. An den Kontakten 35 pm und 36 pm werden die Sprechadern durchgeschaltet. Der Kontakt i i pm wird umgelegt. Sollte das Relais R inzwischen noch nicht abgefallen sein, so ist die Bildung eines Haltestromkreises über den Kontakt i i pm dadurch verhindert, daß inzwischen der Kontakt 47u geöffnet wurde: Durch Kontakt 23 u wurde folgender Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais U hergestellt: Erde, Kontakte 22c, 23u; Wicklung II des Relais U, Batterie, Erde. Der über die Wicklung II des Relais PR verlaufende Sperrstromkreis wurde ebenfalls durch Umlegen des Kontaktes 23 u unterbrocken. Das Relais PE wird abgeschaltet, wodurch die über Wähler D belegte Richtung freigegeben wird. Eine Weiterschaltung des Wählers D erfolgt jedoch nicht, da das Re-Iais T über seine: Wicklung II und den Kontakt 34u erregt bleibt. Der Teilnehmer kann jetzt in irgendeiner Weise die über den Wähler M verlaufende Verbindung vollenden.
  • Ist die Leitung der durch die Ziffer 77 gekennzeichneten Leitungsgruppe, auf welche der Wähler durch Wahl der zweiten Ziffer eingestellt wurde, besetzt, so. spricht das Relais PM nicht an. Es kommt vielmehr nach Abfall des Relais R über den Kontakt 2 r folgender Erregerstromkreis für die WcklungII des Relais A zustande.--Erde, -Kontakte 22c, 23u, WM, 4o dm, 2r, Wicklung II des Relais A, Batterie, Erde. Das Relais A spricht an und bewirkt über Kontakt 25a die Erregung des Drehmagneten DM. Der Wähler gelangt zur Stellung 22. Der Kontakt 4ö dm wird geöffnet, worauf das Relais A abfällt und der Drehmagnet aberregt wird. Sind in der Leitungsgruppe, die durch die Ziffer 77 gekennzeichnet wurde, freie Leitungen nicht mehr vorhanden; so wird das wechselseitige Spiel zwischen der Wicklung II des Relais A und dem Drehmagneten DM so lange fortgesetzt; bis der Wähler die Stellung 34 erreicht hat. In dieser kommt folgender Prüfstromkreis für das Prüfrelais.PM zustande: Erde, Kontakte 22 c, 23 u, 31 q, Verdrahtung der Kontakte 21 bis 32, Kontakt 42q, Kontakt 34 in der Kontaktbank des Schaltarmes ms, Kontakt 24 c; Wicklungen I und II des Relais PM, Kontakt 34 am Schaltarm ms, Batterie, Erde. Das Relais DM spricht an und unterbricht .am Kontakt 3g pm die Weiterschaltung des Wählers M. Über Kontakte 35 pm und 36 pm erhält die anrufende Stelle das Besetztzeichen Bes: Wird bei der Auslösung die Ader Lc unterbrächen, so wird durch Aberregung der Relais H und C eine Auslösung des Wählers M in der gleichen Weise vorgenommen, wie dies beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Wählt die anrufende Stelle die Kennziffer 73, so wird der Wähler M bei Wahl der Ziffer 7 bis zur Stellung 7 weitergeschaltet. In dieser wird in der bereits vorher beschriebenen Weise das Relais W wirksam und veranlaßt die Weiterschaltung des Wählers bis zur Stellung 14. In dieser spricht das Relais H an und schaltet seine Wicklung I in die Ader Lc: Das Relais R wird erregt gehalten, wodurch das Stromstoßempfangsrelais A unter dem Einfluß der Leitung La bleibt. Wählt die anrufende Stelle jetzt die Ziffer 3, so gelangt der Wähler M zur Stellung 17. In dieser sind Einrichtungen in der Kontaktbank des Schaltarmes m5 'cht angeschlossen. Das Relais R, welches während der Aussendung der Stromstößreihe erregt war; fällt ab. Hierdurch wird die Wicklung II des Relais A dem Einfluß der anrufenden Stelle entzogen. Eine Prüfung der am Kontakt 17 des Wählers M angeschlossenen Leitung findet nicht statt, da Potential an die Kontakte des Schaltarmes in6 in Stellung 17 nicht angeschaltet ist. Die nächste von der anrufenden ' Stelle ausgesandte Stromstoßreihe beenflußt jetzt unmittelbar über die Kontakte 5 r, 14 pe über den Wähler D erreichbare Nummernstromstoßempfänger. Der Wähler M bleibt während der Herstellung dieser Verbindung in der Stellung 17 stehen und wird erst bei Auslösung der Verbindung in der bereits vorher beschriebenen Weise bis zur Ruhestellung weitergeschaltet.
  • Sind alle Ausgänge des Wählers D' besetzt, so wird der Kontakt O als Abschaltestellung durch den Kontakt g gekennzeichnet. Ein suchender Wähler läuft dann auf die Stellung O, auf, in der das Relais T über seine Wicklung I zum Ansprechen kommt. Das Relais T setzt den Wähler durch Öffnen des Kontaktes 18 t still.
  • Das an den Schaltarmen d1 und d2 in der Stellung O des Wählers D liegende Besetztzeichen Bs wird der anrufenden Stelle jedoch erst übermittelt, wenn eine Kennziffer gewählt worden ist, die einer über den Wähler D verlaufenden Richtung entspricht. Erst in einem solchen Falle kommt für das Relais PE folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakte 2.2 c, 23 u, 6 Y, Schaltarm d4, Wicklungen I und'II des Relais PE, Schaltarm d3, Kontakt g, Batterie, Erde. Das Relais PE legt dann die Kontakte 1q.Pe und z5 pe um, wodurch das Besetztzeichen zur anrufenden Stelle gelangt.
  • Wird hingegen eine Verbindung, die über den Wähler M verläuft, hergestellt, so wird vor Abfall des Relais R der Kontakt 23 u betätigt, so daß ein Erregerstromkreis für das Relais PE nicht zustande kommt. Die Aussending eines Besetztzeichens über den abgeschalteten Wähler D ist in solchen Fällen also verhindert. Es -sei noch erwähnt, daß' ein Nebeneinanderliegen der Kontaktgruppen 9 und 77 nicht erforderlich ist. Es können vielmehr auch noch Leitungen, die Kennziffern der Hauptverkehrsrichtung entsprechen, zwischen diesen Gruppen liegen. Beachtlich ist auch, daß der Wähler nur dann auf Leitungen einer über ihn erreichbaren Kontaktgruppe aufprüft, wenn er durch die Kennziffer der Gruppe auf eine Leitung dieser Gruppe unter Beeinflussung der Gruppenkennzeichnungsrelais eingestellt wurde. Wird der Wähler jedoch unmittelbar auf eine Leitung der Gruppe eingestellt, so erfolgt die Verbindungsherstellung in der Hauptverkehrsrichtung. Wählt demnach der Teilnehmer die Ziffer.77, so kann der Wähler Leitungen in den Stellungen 21 bis 33 erhalten, wählt der Teilnehmer jedoch die Ziffer 78, so gelangt der Wähler zwar auch auf die Leitung 22,- eine Anschaltung der abgehenden Leitung erfolgt jedoch nicht, da die in- Stellung 2i zu betätigenden Kennzeichnungsrelais nicht angesprochen haben.
  • Es sei noch bemerkt, daß über den erfindungsgemäß ausgebildeten Mitläufer auch Kontaktgruppen erreichbar sind, die durch Wahl einer einstelligen Kennziffer, z. B. Kennziffer 9, angeschaltet werden, und idaß das Steuermittel W, welches bei Wahl der Kennziffern 77 eine selbsttätige Fortschaltung des Wählers veranlaßt, über Kontaktstellungen beeinflußt wird, an denen Leitungen der durch Wahl der Ziffer 9 erreichbaren Leitungsgruppe liegen. Bei Wahl der Ziffer 9 wird der Mitläufer in der gleichen Weise, wie dies bei Wahl der ersten Ziffer 7 ausgeführt wurde, weitergeschaltet. In Kontaktstellung 9 sprechen über den Schaltarm ms noch vor Abfall des Relais R die Relais Q und U an, und zwar Über: Erde, Kontakt ior, ii pm, i2a, Schaltarm m5, Kontakte 29w, 30h, Wicklungen I der Relais Q und U, Batterie, Erde. Der Prüfstromkreis des Mitläufers verläuft über: Erde, Kontakte 22c, 23u, 31q, Kontaktgruppe 9 bis 2o, Schaltarm ma, Kontakt 24 c, Wicklungen I und II des Relais PM, Schaltarm mg, Batterie, Erde. Für die Wicklungen II der Relais U und Q werden Haltestromkreise hergestellt. Ist das Relais R inzwischen abgefallen, so kommt das Relais H über seine Wicklung I zum Ansprechen. Der über Kontakt 33 a verlaufende abgehende Stromstoßkreis wird am Kontakt 6r geöffnet. Der Sperrstromkreis über die Wicklung II des Relais PE wird am Kontakt 23 u geöffnet. Die Durchschaltung der Sprechadern am Wähler D wird aufgehoben. Die über den Wähler D belegt gewesene Leitung kann anderweitig-in -Benutzung genommen werden. Der Wähler D wird jedoch durch Erregthalten der Wicklung II des Relais T über Kontakt 3q..u nicht weitergeschaltet.
  • Ist die in der Stellung 9 des Wählers M angeschaltete Leitung frei, so spricht das Relais PM an. Es erfolgt in der bereits beschriebenen Weise die Druchschaltung der Verbindung über den Wähler M. Weitere von der anrufenden Stelle ausgesandte Stromstöße verlaufen unmittelbar über die .Ader La und die Kontakte 5 r, 38 u, 35 Pm zur Ader Lag.
  • Ist die Leitung, auf die der Wähler M durch neun Stromstöße eingestellt wurde, besetzt, so kommt eine Fortschaltung des Wählers zustande, und zwar über die durch Umlegung der Kontakte 23 u und 31 q gekennzeichnete Kontaktgruppe, die sich über die Kontakte 9 bis 2o erstreckt.
  • Die selbsttätige Fortsehaltung des Wählers M steuert die Wicklung II des Relais A, welche über Erde, Kontakte 22_c, 23 u, 39 Pm, 4o dm, 2 r erregt wird. Es beginnt zwischen. der Wicklung II des Relais A und dem Magneten DM ein wechselseitiges Spiel, welches beim Auffinden einer freien Leitung beendet wird. Wird eine freie Leitung gefunden, so öffnet das Relais PM am Kontakt 39 pm den Erregerstromkreis für die Wicklung II des Relais A. Der Kontakt 28 pm bewirkt die Sperrung- der gefundenen Leitung. Die Auslösung einer hergestellten Verbindung erfolgt durch Öffnen der Ader Lc und Abfall der Relais H und C. Über Kontakt 21C wird die Wicklung I des Relais A erregt und über Kontakt 25a der Drehmagnet DM zum Ansprechen gebracht.- Der Kontakt 41 dm des Drehmagneten DM öffnet den Erregerkreis der Wicklung I des Relais A. Erreicht der Wähler 111 durch das Spiel zwischen dem Magneten DM und Wicklung I des Relais A seine Nullstellung, so wird der Stromkreis für die Wicklung I des Relais A am Schaltarm m4 unterbrochen. Während der Auslösebewegung ist der Schaltarm na, durch den offenen Kontakt 24. c abgeschaltet und der Schaltarm ins durch den offnen Kontakt 10 r.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welcher über Mitlaufschaltwerke mit einer einzigen Bewegungsrichtung in freier Wähl Verbindungsleitungen erreicht werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wahl der ersten Stelle einer mehrstelligen Gruppenkennziffer Steuerschaltmittel (W) wirksam werden, die eine selbsttätige Weiterschaltung des Mitläufers um so viele Schritte veranlassen, als erforderlich sind, um ihn durch die nunmehr folgende Wahl der zweiten Stelle der Kennziffer in eine Stellung zu bringen, in der eine Leitung, der gewünschten Gruppe angeschlossen ist und in der Gruppenkennzeichnungsschaltmittel (Ü) zur Wirkung kommen, die bei Besetztsein der angeschalteten Leitung die anderen Leitungen der durch die Kennziffernwahl bestimmten Kontaktgruppe des Mitläufers für die Herstellung einer Verbindung in freier Wahl zugänglich machen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Einstellung des Mitläufers durch die zweite Stelle einer Gruppenkennziffer betätigten Schaltmittel (U) als Gruppenkennzeichnungsschaltmittel dienen, die die Leitungen der durch die Kennziffernwahl bestimmten Kontaktgruppe des Mitläufers, selbst wenn sie zwischen Leitungen anderer Kontaktgruppen verteilt sind, für die Herstellung einer Verbindung zugänglich machen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach An- . spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppenkennzeichnungsschaltmittel (U) die durch sie gekennzeichneten Leitungen an einer im Prüfstromkreis des Wählers liegenden Kontaktbank (mg) derart kennzeichnen, däß der Prüfstromkreis nur in Kontaktstellungen des Wählers, die Leitungen der gekennzeichneten Gruppe entsprechen, vorbereitet wird. q.. Schaltungsanordnung =nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitlaufschaltwerk durch die Wahl - der zweiten Stelle der Gruppenkennziffer von der durch eine selbsttätige Fortschaltung erreichten Kontaktstellung (i4) auf die erste Leitung der gewünschten Gruppe eingestellt wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder einem der Ansprüche 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Steüerschaltmittel (W) und die Gruppenkennzeichnungsschaltmittel (U)" des Mitlaufschaltwerkes über ein und denselben Schaltarm (m5) des Wählers zur Wirkung kommen: 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder einem der Ansprüchen bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung einer Leitungsgruppe am Mitlaufwerk über Kontakte der Kennzeichnungsschaltmittel (U) an einer Kontaktbank eines Schaltarmes (111B) -des Wählers durchgeführt wird, über den auch der Prüfstromkreis des Wählers zustande kommt. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltmittel (W); die entsprechend der Wahl bestimmter Kennziffern (7) eine selbsttätige Fortschaltung des Wählers bis zu einer besonderen Kontaktstellung (1q.) durchführen, bei ihrem Wirksam sein eine Abschaltung von Gruppenkennzeichnungsschaltmitteln (U bzw. Q; U) an den Käntaktstellen einer Kontaktbank (m5), die in selbsttätiger Bewegung durch den Wähler überfahren werden, vornehmen. $. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder einem der Ansprüche :2 bis 7; dadurch gekennzeichnet, .daß die Steuerschaltmittel (W) nach ihrem Wirksamwerden,nur während der selbsttätigen Bewegung des Wählers wirksam bleiben. 9: Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler nach Wahl der ersten Stelle einer mehrstelligen Gruppenkennziffer und Durchführung einer selbsttätigen Bewegung eine Kontaktstellung (1q.) erreicht; von der aus er nur durch Wahl der zweiten Ziffer der Gruppenkennziffer veranlaßt wird, eine freie Wahl innerhalb der Leitungen oder durch die Gruppenkennziffer gekennzeichneten Leitungsgruppe durchzuführen, während die Wahl anderer Ziffern die Abschaltung des Mitläufers und Durchschaltung der Leitungen der Hauptverkehrsrichtung veranlaßt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mitläufer sowohl durch einstellige als auch durch' mehrstellige Gruppenkennziffern gekennzeichnete Leitungsgruppen angeschlossen sind. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung von über die Hauptverkehrsrichtung (D) verlaufenden Verbindungen sowohl eire- als auch mehrstellige Kennziffern dienen. 12. Schaltungsanordnung* nach Anspruch i oder einem der Ansprüche 2 bis i i, dadurch gekennzeichnet; daß die bei Wahl bestimmter Kennziffern eine .selbsttätige Fortschaltung des Wählers veranlassenden Steuerschaltmittel (WJ über Kontaktstellungen beeinflußt werden, an denen Leitungen einer durch Wahl einer anderen Kennziffer (z. B. 9) erreichbaren Kontaktgruppe liegen. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch T, 2, 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die nach Vornahme der selbsttätigen Fortschaltung erreichte Kontaktstellung (14) eine Leitung einer durch Wahl einer anderen Kennziffer erreichbaren Leitungsgruppe angeschlossen ist. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der nach der selbsttätigen Fortschaltung erreichten Kontaktstellung (14) des Mitlaüfschaltwerkes Hilfsschaltmittel (H) betätigt werden, die an eine durch eine weitere Nummernwahl des Wählers zu erreichende Kontaktstellung (2i) Gruppenkennzeichnungsschaltmittel (U) anschalten. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltmittel (H) über den gleichen Hilfsschaltarm (ms) des Mitlaufschaltwerkes betätigt werden, über den auch die Steuerschaltmittel (W) und die Gruppenkennzeichnungsschaltmittel (Q, U) beeinflußt werden. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an die bei der selbsttätigen Fortschaltung und der nachfolgenden Nummernwahl überlaufenen Kontaktstellen des Mitlaufschaltwerkes Leitungen verschiedener Gruppen angeschlossen sind. " 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 7, -dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltmittel (W) das Stromstoßempfangsrelais (A) des Mitlaufschaltwerkes während der selbsttätigen Fortschaltung von der anrufenden Stelle abtrennen. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 7 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltmittel (W) den Stromstoßkreis zur Übertragung von Stromstößen in dieHauptverkehrsrichtung während der selbsttätigen Fortschaltung des Mitlaufschaltwerkes außer Wirkung setzen (Kontakt 48w). i9. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, @ daß der Stromkreis, der die Rückstellung des Mitlaufschaltwerkes nach Beendigung einer Verbindung, in die Ruhestellung steuert, auch zur Steuerung der selbsttätigen Fortschaltung des Mitlaufschaltwerkes dient. 20. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder einem der Ansprüche :2 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung der Kennzeichnungsschaltmittel und Steuerschaltmittel des Wählers in einer von der Gruppenkennzeichnungskontaktbank (mg) getrennt angeordneten Kontaktbank (m5) vorgenommen wird. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mitläufer zugeordneten Kennzeichnungsschaltmittel bei ihrem Wirksamwerden nach einer oder mehreren zum Mitlaufschaltwerk gelangenden Stromstoßreiheneine Belegung von Leitungen der Hauptverkehrsrichtung aufheben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE968226C (de) * 1952-08-29 1958-01-30 Standard Elek K Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Umsteuereinrichtungen

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