DE3524523C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3524523C2 DE3524523C2 DE3524523A DE3524523A DE3524523C2 DE 3524523 C2 DE3524523 C2 DE 3524523C2 DE 3524523 A DE3524523 A DE 3524523A DE 3524523 A DE3524523 A DE 3524523A DE 3524523 C2 DE3524523 C2 DE 3524523C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching means
- electronic switching
- bistable relay
- assigned
- telephone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/71—Substation extension arrangements
- H04M1/715—Substation extension arrangements using two or more extensions per line
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Mit derartigen Schaltungen sind
zwei Fernsprechapparate an eine
gemeinsame Fernsprechleitung anzuschließen.
Die Fernsprechendeinrichtungen sind bei einer derartigen
Schaltung im Ruhefall parallel an die Amtsleitung angeschlossen,
so daß ein kommender Ruf bei allen Endeinrichtungen
signalisiert wird. Wird auf diesen Ruf hin eine der
Fernsprechendeinrichtungen aktiviert (bei Fernsprechapparaten
erfolgt das durch Abnehmen des Handapparats), so
wird dieser Zustand durch Schleifenschluß an die Schaltung
signalisiert. In der Schaltung sind elektronische Schaltmittel
vorhanden, welche den Schleifenstrom erkennen und
daraufhin ein bistabiles Relais aktivieren, das die eine
oder mehrere weiteren Endeinrichtungen von der Amtsleitung
trennt. Entsprechend werden auch die den jeweiligen nicht
mit der Leitung verbundenen Endeinrichtungen zugeordneten
elektronischen Schaltmittel mitsamt den durch diese
Schaltmittel anzusteuernden Wicklungen der zugehörigen
bistabilen Relais abgetrennt.
Die elektronischen Schaltmittel weisen einen "Meßwiderstand"
für den bei Schleifenschluß fließenden Strom auf.
Die an diesem Meßwiderstand abfallende Spannung wird mittels
eines eine RC-Kombination enthaltenden Zeitglieds gesiebt,
um Störimpulse auszufiltern. Die Spannung dient zur
Ansteuerung eines nachgeschalteten Transistors (dem bei
polaritätsunabhängiger Auslegung ein zweiter von entgegengesetztem
Leitfähigkeitstyp parallelgeschaltet ist), welcher
das bistabile Relais in die den Belegtzustand der zugeordneten
Endeinrichtung kennzeichnende Position setzt.
Das bistabile Relais trennt die andere(n) Fernsprechendeinrichtung(en)
von der Amtsleitung ab, überbrückt den
Meßwiderstand für den Schleifenstrom der belegten Endeinrichtung
und bereitet gegebenenfalls das bistabile Relais
zum Rücksetzen dadurch vor, daß eine Rücksetzschaltung angeschaltet
wird.
Bei einer aus der DE 33 40 856 A1 bekannten derartigen Schaltung besteht der Nachteil,
daß die gegenseitige Verriegelung der den verschiedenen
Endeinrichtungen zugeordneten Anschlüsse für Teilnehmerendeinrichtungen
bei gleichzeitiger Aktivierung
über zusätzliche elektro-mechanische Kontakte des Gabelumschalters eines
der angeschlossenen Apparate - unabhängig von der Polarität der Anschlußleitung
- erfolgt. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß nur solche
Fernsprechapparate angeschlossen werden können, bei denen die w-Ader
während des Gesprächs von der a-Ader abgetrennt wird.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine universelle Schaltung der eingangs genannten Gattung
anzugeben, die Doppelbelegungen unabhängig von der Art der angeschlossenen Endeinrichtung
vermeidet, und dabei nahezu verzögerungslos anspricht.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine elektronische
Verriegelung, welche bereits durch den Ausgang der
elektronischen Schaltmittel, die auch den Strom zur Aktivierung
des bistabilen Relais erzeugen, angesteuert
wird, sehr viel früher ansprechen kann, als wenn diese Ansteuerung
beispielsweise durch einen Kontakt des der aktivierten Endeinrichtung
zugeordneten bistabilen Relais erfolgen würde.
Andererseits ist es günstig, das betreffende Signal den
elektronischen Schaltmitteln, welche ein einer anderen
Endeinrichtung zugeordnetes bistabiles Relais aktivieren,
am Ausgang von Integrationsmitteln bzw. eines Zeitgliedes
zuzuführen, welche Störimpulse austasten, da sich auf diese
Weise der Zeitraum, zu dem diese Schaltung noch sicher
gesperrt werden kann, zu späteren Zeitpunkten hin verschiebt.
Damit läßt sich erreichen, daß die Zahl derartiger zusätzlicher
elektronischer Verriegelungswege geringer sein kann
als die Zahl der verwendeten bistabilen Relais bzw. angeschlossenen
Fernsprechendeinrichtungen. Wenn es nämlich
gelingt, den Zeitpunkt, zu dem sich die Aktivierung eines
einem der Fernsprechapparate zugeordneten bistabilen Relais
noch unterbinden läßt - bezogen auf die entsprechenden
zeitlichen Impulsdiagramme - dem Zeitpunkt anzunähern,
zu dem bei einer anderen Endeinrichtung das belegende - und
eine andere Endeinrichtung verriegelnde - Signal abgegeben,
so verschwinden die Zeitfenster, zu denen eine Doppelbelegung
stattfinden kann, nahezu vollständig.
Damit brauchen gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung die zusätzlichen elektronischen Verriegelungsmaßnahmen
nicht für alle den einzelnen Endeinrichtungen
zugeordneten Schaltmittel vorgesehen zu sein. Bereits wenige
der betreffenden Schaltglieder verringern die Breite
der "Zeitfenster", zu denen Doppelbelegungen stattfinden
können, wesentlich. Durch die Zuordnung dieser zusätzlichen
Schaltungsmaßnahmen zu einzelnen Endeinrichtungen
lassen sich diese durch Veränderung der Zeitfenster der
Zugriffsmöglichkeiten geringfügig bevorrechtigen.
Bei unsymmetrischem Schaltungsaufbau in der Weise, daß
nicht alle Endeinrichtungen sich erfindungsgemäß "direkt"
unter Ausschluß der mechanischen Betätigungszeiten der
verwendeten bistabilen Relais gegenseitig verriegeln, läßt
sich ein besonderer Vorteil dadurch erzielen, daß das Ansprechen
der elektronischen Schaltmittel, zu denen die direkte
Verriegelung hinführt, verzögert wird. Auf diese
Weise lassen sich - insbesondere bei zwei angeschlossenen
Endeinrichtungen - die Zeitfenster, zu denen eine Doppelbelegung
stattfinden kann, praktisch bis auf null verringern.
Die Tatsache, daß die verzögert ansprechenden
Schaltmittel die zugeordnete Endeinrichtung gegenüber derjenigen,
deren Schaltmittel unverzögert ansprechen, geringfügig
im Erreichen von kommenden Gesprächen benachteiligen,
fällt demgegenüber nicht ins Gewicht.
Andere günstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen
mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltung in Einzelheiten als Stromlaufplan,
Fig. 2 bis 4 verschiedene Zeitdiagramme zur Charakterisierung
der Betriebsweise der bekannten Schaltung
(Fig. 2 und 3) sowie der erfindungsgemäßen Schaltung
(Fig. 4).
In Fig. 1 sind an eine gemeinsame Amtsleitung L a und L b ,
die durch eine nichtlineares Begrenzungsglied V 1 überbrückt
ist, mittels Kontakten (a 4, 6, 8; a 9, 11, 13; b 4, 6, 8
sowie b 9, 11, 13) von bistabilen Relais (Wicklungen A 1,
16; A 2, 15; B 1, 16 und B 2, 15) Anschlüsse für Fernsprechendeinrichtungen
a 1, b 1, w 1 bzw. a 2, b 2, w 2
anschaltbar.
Die beiden den einzelnen Endeinrichtungen zugeordneten
Schaltungsteile sind im wesentlichen symmetrisch aufgebaut.
Die übereinstimmenden Schaltungsteile werden daher
zusammen beschrieben, wobei die zur Leitung a 2, b 2 gehörigen
Schaltungsteile in Klammern gesetzt sind. Im Ruhezustand
ist L a , L b über b 4, 6 (a 13, 11) und den Widerstand R 1
(R 12) mit a 1 (a 2) verbunden. Bei Aktivierung der zugeordneten
Endeinrichtung (Abheben des Handapparates) bewirkt
der durch R 1 (R 12) fließende Strom über R 2 (R 11) ein
Aufladen des Kondensators C 1 (C 8), so daß je nach Polarität
des Stromflusses der Transistor V 2 (V 28) oder V 3 (V 29)
leitend wird.
In die Kollektorzweige der Transistoren V 2 und V 3 (V 28 und
V 29) sind über Dioden V 4, V 5, V 6 und V 9 (V 20, V 22, V 24 und
V 25) nach Art einer Brückenschaltung die Setzwicklung des
Relais A (B) und ein Thyristor V 7 (V 23) in Reihe geschaltet.
Bei leitend geschalteten Transistoren V 2 bzw. V 3 (V 28
bzw. V 29) entsteht am Gate des Thyristors V 7 (V 23) über
die Z-diode V 8 (V 21) und das RC-Glied R 4, C 3 (R 8, C 6)
eine Spannung, die zum Zünden des Thyristors ausreichend
ist, so daß die Setzwicklung des Relais A (B) 1, 16, aktiviert
wird, wobei ein zügiges Anziehen der zugehörigen
Schaltkontakte durch zusätzliche Entladung des ebenfalls
im Querzweig der Brücke befindlichen Kondensators C 2 (C 7)
erfolgt. Eine eventuelle Restladung des Kondensators C 2
(C 7) wird durch den parallelen Widerstand R 3 (R 10) abgebaut.
Durch das Aktivieren der Setzwicklung des Relais A (B) 1, 16
wird die Leitung a 1 (a 2) der aktivierten Endeinrichtung
direkt mit L a (L b ) verbunden - Schließen von a 4, 8 (b 13, 9)
und die entsprechende Leitung b 1 (b 2) der entsprechenden anderen
Endeinrichtung wird abgetrennt - Öffnen von a 4, 6 (b 13,
11), wodurch die betreffende Setzschaltung für das zugeordnete
Relais A (B) außer Betrieb ist. Der andere Kontaktsatz
des bistabilen Relais trennt die entsprechende Ader
der nicht mehr verbundenen Endeinrichtung von L b (L a ) ab - a
9, 13 (b 4, 8) und verbindet stattdessen eine Rücksetzschaltung,
welche mit der W-Ader der jeweiligen Endeinrichtung
verbunden ist mit L b (L a ), so daß diese aktiviert
ist - a 9, 13 (b 4, 8).
Die Rücksetzschaltung besteht aus einer weiteren Wicklung
A 2, 15 (B 2, 15), welche durch einen Thyristor V 18 (V 34)
aktiviert wird.
Die
Wicklung A 2, 15 (B 2, 15) liegt dabei in Serie mit einem
Thyristor V 18 (V 24) im Querzweig einer Gleichrichterbrücke,
bestehend aus den Dioden V 14 bis V 17 (V 30 bis
V 33). Der Gleichstrom für die Rücksetzwicklung gelangt dabei
über einen Widerstand R 6 (R 13) zu einem der Wicklung
und dem Thyristor parallel geschalteten Kondensator C 4
(C 9), der das Ansprechen des Relais beschleunigt. Die
Triggerung des Gates des Thyristors V 18 (V 34) erfolgt entsprechend
der Setzschaltung über eine Z-diode V 19 (V 35)
und ein RC-Glied C 5, R 7 (C 10, R 14). Die Rücksetzschaltungen
sind für die Funktion der erfindungsgemäßen Schaltung von
untergeordneter Bedeutung und können auch auf andere Weise
realisiert sein.
Die bisher beschriebenen Schaltungsteile entsprechen bezüglich
der gegenseitigen Verriegelung im Hinblick auf das
Abnehmen beider angeschlossenen Handapparate dem Stand der
Technik. Dieser ist in den Zeitdiagrammen gemäß den Fig. 2
und 3 dargestellt.
Die Punkte E 1 bzw. E 2 geben die Zeiten an, zu denen eine
Betätigung der zugeordneten Endeinrichtung (Schleifenstrom)
erfolgt. Die Zeitpunkte Eg 1 bzw. Eg 2 geben die
Grenzzeiten an, zu denen eine Aktivierung der Setzeinrichtung
über die gegenseitige Verriegelung durch Abtrennen
der betreffenden Endeinrichtung gerade noch verhindert
werden kann. Die Aufladung des Kondensators C 1 (C 8) benötigt
eine gewisse Zeit, so daß, wenn die vollständige zum
Durchschalten notwendige Aufladung unterbunden wird, die
gegenseitige Verriegelung noch gewährleistet ist.
Die Punkte V 1 bzw. V 2 geben die Zeiten an, zu denen durch
Betätigung der entsprechenden Kontakte der bistabilen
Relais A (B) die Verriegelung durch Unterbrechung des
Eingangssignals der Setzschaltung vorgenommen wird. Fig. 2
stellt dabei einen der Grenzfälle dar, zu dem eine Verriegelung
der Endeinrichtung 2 durch die Endeinrichtung 1
gerade noch möglich ist.
In Fig. 3 ist der andere Grenzfall für die Verriegelung
der Endeinrichtung 1 durch die Endeinrichtung 2 wiedergegeben,
zu dem das Verriegelungssignal gerade noch rechtzeitig
erscheint, um die andere Setzschaltung zu sperren.
Das zwischen diesen beiden Endstellungen sich ergebende
Zeitfenster führt zu einer Belegung durch beide Endstellen,
falls innerhalb dieses Zeitrahmens ein Abnehmen beider
Handapparate erfolgt.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bestehen nun darin, daß
der durch die Setzschaltung fließende Strom an einem
außerhalb der Brücke befindlichen Widerstand R 5 einen
Spannungsabfall hervorruft. (Der dem Widerstand R 5 korrespondierende
Widerstand R 9 in der anderen Setzschaltung
liegt innerhalb der Brücke, da dieser Spannungsabfall
nicht außerhalb der Brücke abgreifbar sein muß.) Der
Spannungsabfall an R 5 aktiviert - je nach Polarität - einen
von zwei Transistoren V 10 oder V 11, in deren Kollektorzweige
Dioden V 12 bzw. V 13 eingefügt sind, während ihre
gemeinsamen Emitteranschlüsse mit der Ader b 1 dem Anschluß B 1 verbunden
sind. Die Transistoren V 10 und V 11 sind - wie auch die
anderen hier verwendeten Transistoren - entsprechend der
erforderlichen Polarität - in PNP- oder NPN-Technologie
ausgeführt.
Das zusammengefaßte Ausgangssignal der Dioden V 12 und V 13
schließt bei leitenden Transistoren V 10 oder V 11 den Kondensator
C 8 der dem Relais B zugeordneten Setzschaltung
kurz, so daß der zugeordnete Transistor V 28 bzw. V 29 nicht
aktiviert werden kann. Außerdem ist das Ansprechpotential
dieser Transistoren durch in die Emitterleitung in Flußrichtung
eingefügte Dioden V 26 bzw. V 27 erhöht. Durch die
damit erreichte Verzögerung des Ansprechens dieser Schaltmittel
sind sie auf dem erfindungsgemäßen direkten Verriegelungsweg
noch relativ spät zurücksetzbar, so daß
dadurch die auf dem Signalweg der die Verriegelung bewirkenden
elektrischen Schaltmittel auftretenden Verzögerungen
weitgehend kompensierbar sind.
Die sich ergebenden Zeitverschiebungen im Impulsdiagramm
sind in Fig. 4 wiedergegebenen. Durch Erhöhung der Ansprechschwelle
verschiebt sich für die Setzschaltung, in
die die Dioden V 26 und V 27 eingefügt sind, die Zeitgrenze,
zur der ein Setzen bei Verriegelung der Endeinrichtung 1
durch die Endeinrichtung 2 gerade noch rückgängig gemacht
werden kann, von Eg 1 (Grenzwert der Endeinrichtung 1) nach Eg 1′. Der andere Fall mit den
sich bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ergebenden
Grenzwerten des Zeitfensters ist aus Fig. 2 ersichtlich.
Dadurch, daß für die Ansteuerung der Verriegelungsschaltung
die Zeiten zur Überbrückung der mechanischen Kontaktwege
des bistabilen Relais entfallen, ist eine Verriegelung
schon zum Zeitpunkt V 2′ anstelle der mechanischen
Verriegelungszeit V 2 möglich. Die im oberen und unteren
Diagramm in Fig. 4 verbleibenden Zeitfenster, in denen
eine doppelte Belegung stattfinden kann, verringern sich
damit beträchtlich, so daß eine Doppelbelegung lediglich
in einem Zeitfenster vorkommen kann, wie es sich durch
Addition der nicht schraffierten Zeitbereiche ergibt. (Für
den anderen vorkommenden Grenzfall gilt entsprechend Fig. 2,
da beim unsymmetrischen Aufbau der direkten Verriegelung
für den anderen Fall die bisherigen Verhältnisse gültig
sind.)
Claims (5)
1. Schaltung zum im wesentlichen gleichberechtigten Anschalten
mindestens zweier Fernsprechendeinrichtungen an
eine gemeinsame Leitung mit je einem jeweils einer Fernsprechendeinrichtung
zugeordneten bistabilen Relais, welches
jeweils mittels elektronischer Schaltmittel durch den Schleifenstrom in der zugeordneten Anschlußleitung unter Einschaltung eines eine Zeitkonstante enthaltenden Zeitgliedes ansteuerbar ist und
mit seiner Aktivierung, die mindestens eine andere Fernsprechendeinrichtung einschließlich der das zugeordnete bistabile Relais ansteuernden elektronischen Schaltmittel von der gemeinsamen Leitung abtrennt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronischen Schaltmittel (V 28, V 29), welche das der anderen Fernsprechendeinrichtung zugeordneten bistabile Relais (B) ansteuern, rein elektronisch mittels diejenigen elektronischen Schaltmittel (V 2, V 3) gesperrt werden, die das derjenigen Fernsprechendeinrichtung zugeordnete bistabile Relais (A) ansteuern, welche die Schleife erzeugt, und
daß die Sperrung der elektronischen Schaltmittel polaritätsunabhängig über parallel geschaltete Transistoren (V 10, V 11) unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps erfolgt.
jeweils mittels elektronischer Schaltmittel durch den Schleifenstrom in der zugeordneten Anschlußleitung unter Einschaltung eines eine Zeitkonstante enthaltenden Zeitgliedes ansteuerbar ist und
mit seiner Aktivierung, die mindestens eine andere Fernsprechendeinrichtung einschließlich der das zugeordnete bistabile Relais ansteuernden elektronischen Schaltmittel von der gemeinsamen Leitung abtrennt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronischen Schaltmittel (V 28, V 29), welche das der anderen Fernsprechendeinrichtung zugeordneten bistabile Relais (B) ansteuern, rein elektronisch mittels diejenigen elektronischen Schaltmittel (V 2, V 3) gesperrt werden, die das derjenigen Fernsprechendeinrichtung zugeordnete bistabile Relais (A) ansteuern, welche die Schleife erzeugt, und
daß die Sperrung der elektronischen Schaltmittel polaritätsunabhängig über parallel geschaltete Transistoren (V 10, V 11) unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps erfolgt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrung der elektronischen
Schaltmittel (V 28, V 29) unter Entladung des Kondensators eines
darin enthaltenen Zeitgliedes (C 8) erfolgt, wobei der Kondensator
mindestens mittelbar durch den Schleifenstrom der
dem bistabilen Relais zugehörigen Fernsprechendeinrichtung
aufgeladen wurde.
3. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das die
elektronischen Schaltmittel (V 28, V 29), welche das einer anderen
Fernsprechendeinrichtung zugeordnete bistabile Relais (B)
ansteuern, sperrende Signal, von dem Strom, welcher
ausgangsseitig zur Ansteuerung des der eine Schleife
bildenden Endeinrichtung zugeordneten bistabilen Relais (A)
dient, abgeleitet wird.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu sperrenden
elektronischen Schaltmittel (V 28, V 29) in ihrem Ansprechen
auf den Schleifenstrom in der dem bistabilen Relais (B), das
sie ansteuern, zugeordneten Fernsprechendeinrichtung im
Vergleich zu den entsprechenden nicht zu sperrenden
elektronischen Schaltmittel (V 2, V 3) verzögert sind.
5. Schaltung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzögerung durch
in Flußrichtung geschaltete Dioden erfolgt, welche das
Ansprechpotential der elektronischen Schaltmittel auf das
Aufladungspotential des in dem Zeitglied enthaltenen Kondensators
heraufsetzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524523 DE3524523A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Schaltung zum im wesentlichen gleichberechtigten anschalten mindestens zweier fernsprechendeinrichtungen an eine gemeinsame leitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524523 DE3524523A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Schaltung zum im wesentlichen gleichberechtigten anschalten mindestens zweier fernsprechendeinrichtungen an eine gemeinsame leitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3524523A1 DE3524523A1 (de) | 1987-01-15 |
DE3524523C2 true DE3524523C2 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6275339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853524523 Granted DE3524523A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Schaltung zum im wesentlichen gleichberechtigten anschalten mindestens zweier fernsprechendeinrichtungen an eine gemeinsame leitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3524523A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4100722A1 (de) * | 1990-01-10 | 1991-07-11 | Elmeg Kommunikationstech | Wechselschaltvorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63217758A (ja) * | 1987-03-05 | 1988-09-09 | Nec Corp | 分岐電話機 |
DE19940801B4 (de) * | 1999-08-27 | 2004-06-03 | Helmut Schaepe | Verfahren und Ergänzungsschaltung zum Anschließen von 2 Telefone an einer Telefonleitung mit eigener Ruf-Nr./Ruferkennung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340856A1 (de) * | 1983-11-11 | 1985-05-30 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Schaltungsanordnung zum schalten eines bistabilen relais |
-
1985
- 1985-07-05 DE DE19853524523 patent/DE3524523A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4100722A1 (de) * | 1990-01-10 | 1991-07-11 | Elmeg Kommunikationstech | Wechselschaltvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3524523A1 (de) | 1987-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1301841B (de) | Schaltungsanordnung zur Auswertung des Schleifenzustandes und zur Unterscheidung vonSchleifenwiderstaenden einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleitung | |
DE3524523C2 (de) | ||
EP0371558A2 (de) | Schaltungsanordung für Übertragungseinrichtungen | |
DE19702602C1 (de) | Treiber- und Überlastungsschutzschaltung | |
DE2809905C2 (de) | Relais-Halteschaltung | |
EP0678889B1 (de) | Schützsicherheitskombination | |
DE3048249A1 (de) | Schaltungsanordnung zur kurzschluss- und ueberlastsicherung eines leistungsschaltkreises | |
DE3504046C2 (de) | ||
DE3001548C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Durchgabe von Signalen zu und von einer Teilnehmerstelle einer Fernsprechnebenstellenanlage | |
DE2212564B2 (de) | Elektronische Schalteranordnung für Videosignale | |
DE2949513C2 (de) | Notrufanlage | |
DE2933644C2 (de) | Schaltungsanordung zur Aussendung von Gleichstromzeichen | |
DE3502947A1 (de) | Schaltungsanordnung mit einer waehlsperre | |
EP0017764A1 (de) | Teilnehmeranschlussschaltung mit Erdtastenbetätigungsindikation, hochohmig schaltbarer Speisung und Vorrichtung zur Rufsignalerzeugung | |
DE3332383C2 (de) | ||
DE3937181A1 (de) | Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss zweier sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitung | |
DE2437627C2 (de) | Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE3833745C2 (de) | ||
DE2539732C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Verhindern von Doppelbelegungen | |
DE4109845A1 (de) | Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss zweier sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitung | |
DE3622711C2 (de) | ||
DE1263831B (de) | Elektronischer Schalter, bei welchem als Umschaltorgan eine Diodenbruecke dient | |
AT206488B (de) | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und abgeriegelten Anschlußleitungen | |
DE3400304A1 (de) | Schaltung zum erkennen eines schleifenzustands | |
DE3521928A1 (de) | Zusatzvorrichtung fuer eine tastatur zur dezimal- oder multifrequenzabgabe bei einer fernsprechanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |