DE3140182A1 - "schaltungsanordnung fuer ueber eine zweieranschlusseinrichtung an eine fernsprechvermittlungsstelle angeschlossene teilnehmer" - Google Patents

"schaltungsanordnung fuer ueber eine zweieranschlusseinrichtung an eine fernsprechvermittlungsstelle angeschlossene teilnehmer"

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DE3140182A1
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DE19813140182
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Ennio Seregno Milano Bonaparte
Virgilio Milano Mosca
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Italtel SpA
Italtel Societa Italiana Telecomunicazioni SpA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/24Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange for two-party-line systems

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Schaltungsanordnung für über eine Zweieranschlußeinrichtung an eine Fernsprechveritiittlungsstelle angeschlossene Teilnehmer.,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit "Zweieranschluß" ist bekanntlich eine Einrichtung für zwei über eine einzige Fernsprechschleife an die Vermittlungsstelle angeschlossene Teilnehmer gemeint, von denen jeweils nur einer ein Gespräch führen kann. Hebt einer der beiden Teilnehmer den Handapparat ab, um zu rufen oder einen Anruf entgegenzunehmen, belegt er die Schleife für sich allein, während der ändere Teilnehmer von der Vermittlungsstelle abgetrennt wird. Ein wesentlicher Nachteil der bisher üblichen Zweieranschlußeinrichtungen besteht darin, daß dann, wenn der eine Teilnehmer seinen Handapparat nicht richtig auflegt, d.h. den Gabelumschalter nicht betätigt, der andere Teilnehmer für die gesamte Dauer bis zur Behebung dieses Fehlers keine Fernsprechmöglichkeit hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Schnittstelle zwischen der Vermittlungsstelle und der gemeinsamen Schleife dienende Schaltungsanordnung anzugeben, mit der es möglich ist, einen Teilnehmer, der seinen Handapparat
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-ΙΟΙ nicht richtig auflegt, von der Vermittlungsstelle aus abzuschalten, so daß während der betreffenden Zeit der andere Teilnehmer telefonieren kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Schaltungsanordnung gelöst.
Durch die Schaltungsanordnung wird ein einwandfreier Verbindungsbetrieb auch im Falle des erläuterten Bedienungsfehlers gewährleistet, da über einen vorzugsweise von dem Ton- oder Sprechsignalweg zu trennenden Signalisierungsweg der jeweilige Belegungszustand und der Zu-■ stand des Wählens bei jedem Teilnehmer festgestellt und der Vermittlungsstelle gemeldet werden kann, die ihrerseits über einen dritten, gesonderten Signalisierungsweg die für den richtigen Betrieb der Schaltungsanordnung nötigen Taktsignale und Steuerbefehle liefern kann.
An einem Ausführungsbeispiel für ein Fernsprechvermittlungssystem vom PAM (Pulsamplitudenmodulation)- oder numerischen Typ wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. T schematisch die Verbindungen der Schaltungsanordnung mit der Fernsprechvermittlungsstelle und den beiden Teilnehmern;
Fig. 2 ein Blockschema der Schaltungsanordnung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Schaltkreise, die die Zweieranschlußeinrichtung steuern, den Belegungszustand jedes Teilnehmers signalisieren, diesen "einkapseln" und die der Vermittlungsstelle zu sendenden Meldungen erzeugen;
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Fig. 4 schematisch eine Schaltung (RC) zum Erzeugen des Rufstroms für das Läutwerk und zum Feststellen einer Antwort des gerufenen Teilnehmers; und
Fig. 5 schematisch eine Schaltung (CC) zum Kompensieren einer Sättigung des Übertragers durch die Gleichstromschleife.
Gemäß Fig. 1 verkehrt die Schaltungsanordnung CI im Dialogbetrieb mit den anderen Organen der Vermittlungsstelle CT über die bidirektionale Tonsignal-Hauptleitung HWS, die Signalisierungsleitung S und die Takt- und Steuerleitung TC. Wie noch erläutert wird, handelt es sich bei den über die Takt- und Steuerleitung TC zu der Schaltungsanordnung CI gelangenden Informationen um binäre Signale, die in an sich bekannter Weise durch Decodierung gewonnen werden. Die ferner an die Schaltungsanordnung CI angeschlossenen Adern a, b der Fernsprechschleife führen in an sich bekannter Weise über eine mit Relais A, B ausgerüstete Zweieranschlußdose SD zu den Teilnehmern U-, U-.
Gemäß Fig. 2 ist ein Teilnehmerfilter FU bekannter Art zwischen die Tonsignal-Hauptleitung HWS und die hier beschriebene Schaltungsanordnung geschaltet, mit der es über den übertrager T gekoppelt ist. Ferner sind Decodier schaltungen DEC vorgesehen, welche die über die Takt- und Steuerleitung TC von der Vermittlungsstelle empfangenen Signale in binäre ("logische") Signale umwandeln.
Außer den Signalen ü'., U'2 bezüglich der Teilnehmer ist . nur noch das "Einkapselungssignal" IN dargestellt, doch versteht es sich, daß die Decodierschaltungen DEC alle in der Schaltungsanordnung verwendeten binären Signale erzeugen. Die Kompensationsschaltung CC erzeugt je nach der Intensität und Richtung des in der Schleife zirkulie-
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renden Gleichstroms einen entsprechenden Strom, der
mittels der Hilfswicklung 3 Sättigungseffekte kompensiert, die im Kern des Übertragers T aufgrund des Schleifenstroms auftreten.
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Die in der dargestellten Weise geschalteten Schaltungen AI, RI und RC sind jeweils einem der beiden Teilnehmer zugeordnet. Die Schaltung AI1 bzw. AI2 dient zum Speisen und "Einkapseln" des betreffenden Teilnehmers und zum Steuern der Zweieranschlußdose SD. Ihrerseits empfängt sie das Teilnehmersignal U'.. bzw. U', und das "Einkapselungssignal" IN. Die Schaltung RI.. bzw. RI2 stellt den Belegungszustand des betreffenden Teilnehmers fest und erzeugt das Belegungskriterium I- bzw. I2 oder das Antwortsignal während der Rufstrompausen (Läutwerkpausen). Dio Schaltung RC. bzw. RC2 sendet das Ruf-Wechselsignal auf die Leitung und stellt die Antwort des Teilnehmers während der Sendung eines Speichersignals fest. Darstellungsgemäß empfängt er das Rufsignal SC und erzeugt das Antwortkriterium R1.- bzw. R'2·
An die Ausgänge der Schaltungen RC, RI ist eine Konzentrationsschaltung CO angeschlossen, die außer den genannten Belegungs- und Antwortkriterien die Teilnehmersignale U1.. und U'2 empfängt und die Signalisierungsleitung S speist.
Fig. 3 sind schematisch die wesentlichen Einzelheiten der den Zweieranschlußbetrieb steuernden und einen Teilnehmer "verkapselnden" Schaltungen sowie der Konzentrationsschaltung CO zu entnehmen. Hebt ein Teilnehmer den Handapparat ab, wird die mit ihm verbundene Ader der Schleife durch den Fernsprechapparat an Masse gelegt (Fig. 1). Der daraufhin durch die Leitung fließende, durch den hochohmigen Widerstand R1 beschränkte Strom
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reicht nicht aus, das jeweilige Relais der Zweieranschlußdose SD anziehen zu lassen, läßt aber an dem niederohmigen Widerstand R~ eine Spannung abfallen, welche die Detektorschaltung RI1 bzw. RI2 aktiviert, die das Belegungskriterium I1 bzw. I2 erzeugt. Gemäß einer zweckmäßigen, weil besonders einfachen Ausführungsform besteht die Detektorschaltung RI1 bzw. RI- des Belegungszustande aus einem Schwellenschaltkreis, dessen Ansprechwert niedriger ist als die Spannung, die von dem durch den Widerstand R1 beschränkten Schleifenstrom zwischen den Polen des Widerstands R~ erzeugt wird.
Wenn kein "Verkapselungssignal·" IN vorhanden ist, sind die dargestellten bistabilen Kippstufen FF1, FF2 zurückgesetzt und befähigen mit ihrem Ausgangssignal (Q = 1) die Torglieder A_ und A4 zum Leiten. Die Teilnehmersignale U1.. bzw. U'2 sind vorhanden, wenn die Vermittlungsstelle über die Leitung TC die Adresse des Teilnehmers übermittelt.
In der Vermittlungsstelle sind zwei zyklische Abtastungen vorgesehen: Eine langsame Abtastung aller Teilnehmer und eine schnelle Abtastung, die sich nur auf die von der Vermittlungsstelle jeweils bedienten Teilnehmer bezieht.
Beispielsweise erfolgt in einer Vermittlungsstelle für 2000 Teilnehmer die langsame Abtastung alle 312 msec und die schnelle Abtastung alle 125 usec Die Vermittlungsstelle CT wird bei Abheben des Handapparats beim adressierten Teilnehmer informiert, sobald ein Signal mit dem Binärwert "1" auf der Signalisierungsleitung S am Ausgang der Schaltung CO verschwunden ist. Nach Erkennen der Belegung teilt die Vermittlungsstelle dem Teilnehmer eine Gesprächsphase zu und führt ihn der schnellen Abtastung zu, wobei das Anziehen des Relais RL1 bzw. RL- bewirkt wird. Die Impulse der Teilnehmersignale
U1 1, U'„ sorgen nämlich nicht nur dafür, daß" die BeIegungskriterien I1 , I2 von den Torgliedern A1- bzw. Afi durchgelassen werden, die zusammen mit dem Summierglied (ODER-Glied) 0 im wesentlichen die Konzentrationsschaltung CO bilden, sondern sie gelangen auch zu Halteschaltungen M. bzw. M2. Hierbei handelt es sich in der Praxis um Integrationskreise mit einer solchen Zeitkonstante, daß ihr Ausgangssignal· das Relais RL1 bzw. RL2 erregt, wenn sich der Teilnehmer in der schnellen Abtastung befindet, nicht jedoch bei der langsamen Abtastung. Es ist zu beachten, daß die die Teilnehmersignale U'.., U'2 bildenden impulsförmigen Kriterien die Abtastung der Kriterien R1*, R"2 und I1, I2 bewirken und deren Übermittlung auf die gemeinsame Signalisierungsleitung S ermöglichen. Ferner ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß die Fernsprechvermittlungsstelle einen Teilnehmer auch dann der schnellen Abtastung zuführt und dadurch die Umschaltung des Relais RL bewirkt, wenn der Teilnehmer gerufen wird.
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Durch die Erregung eines der Relais RL werden die.Widerstände R- kurzgeschlossen, und gleichzeitig wird Massepotential an die Ader der Schleife gelegt, an die der Mit-Teilnehmer angeschlossen ist. Die Stromstärke in der Schleife genügt, das jeweilige Relais A oder B in der Zweieranschlußdose SD anziehen zu lassen. Der Fernsprechapparat des anderen Teilnehmers ist isoliert, und die zugehörige Schaltung RI ist ausgeschlossen oder gesperrt. Stellt die Vermittlungsstelle ein irreguläres Verhalten des Teilnehmers fest, z.B. wenn er keine Nummer wählt, so veranlaßt sie seine "Verkapselung" oder schließt ihn vom Fernsprechbetrieb aus, wodurch der andere Teilnehmer wieder zugelassen wird. Die Schaltungen, mit denen einer der beiden Teilnehmer "verkapselt" werden kann, werden im wesentlichen durch die Torglieder A1, A2, A3, A,
3 T4Ü I 82
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und die beiden bistabilen Kippstufen FF1 und FF2 in Verbindung mit dem "Verkapselungssignal" IN gebildet. Zur "Verkapselung" eines Teilnehmers sendet die Vermittlungsstelle gleichzeitig mit der Adresse des betreffenden Teilnehmers einen Verkapselungsbefehl. Gemäß Fig. 3 läßt die gleichzeitige Anwesenheit der Signale IN und U1.. bzw. U'2 die bistabile Kippstufe FF1 bzw. FF2 umschalten, wodurch die Torglieder A3 bzw. A4 gesperrt werden. Die in dem Signal U1 enthaltene Adresse kann also nicht die Halteschaltung M1 bzw. M2 erreichen. Das Relais RL1 bzw. RL2 fällt ab, die Widerstände R1 werden wieder in die Schleife eingeschaltet, und gleichzeitig wird an beide Adern der Schleife Batteriepotential gelegt. Geht der Schleifenstrom auf Null zurück, so fällt das Relais A bzw. B in der Zweieranschlußdose SD ab.
In Fig. 1 und 3 sind die Relais in ihrer Ruheposition dargestellt. Der zweite Teilnehmer kann also in der normalen Weise Verbindung mit der Vermittlungsstelle aufnehmen, während das von der als Belegungsdetektor dienenden Schaltung RI1 oder RI3 des "verkapselten" Teilnehmers erzeugte Belegungskriterium I1 bzw. I^ nicht zur Vermittlungsstelle gelangen kann, weil die zugehörige umgeschaltete Kippstufe FF1 bzw. FF- die Eingangs-Torglieder A3 und A, für die die Adressen enthaltenen Signale U'.. bzw. U'2 sperrt.
Der "verkapselte" Teilnehmer befreit sich selbst durch Auflegen des Handapparats, wodurch die betreffende Schaltung RI ausgeschaltet wird. Die Beendigung oder Abfallflanke des Kriteriums I setzt die bistabile Kippstufe wieder zurück und befähigt die nachgeschalteten Torglieder zum Leiten, wie noch näher erläutert wird. Da die· Information, daß ein Teilnehmer "verkapselt" ist, in einer dem Teilnehmer zugeordneten bistabilen Kippstufe gespeichert
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wird, besteht die Möglichkeit, beide Teilnehmer zu "verkapseln" . In diesem Fall kann jeder Teilnehmer unabhängig vom anderen befreit werden.
Soweit sie bisher beschrieben würde, können sich bei der Schaltungsanordnung Schwierigkeiten daraus ergeben, daß die Halteschaltungen M1, M- und die Relais der Zweieranschlußdose SD unter Umständen erhebliche, nicht vernachlässigbare Ansprech- oder Verzögerungszeiten haben. (Beispielsweise betragen bei- manchen Zweieranschlußdosen die Abfall- oder Verzögerungszeiten mehr als 2 Sekunden. Dies kann zu Funktionsfehlern führen. Da zwischen einer Belegung durch den einen Teilnehmer und der Umschaltung des den anderen Teilnehmer isolierenden Relais für letzteren noch so viel Zeit bleibt, mit der Vermittlungsstelle in Verbindung zu treten, um einen Anruf vorzubereiten oder entgegenzunehmen, wird insbesondere die Vermittlungsstelle unnütz in Anspruch genommen, da die Verbindung ja spätestens nach wenigen Sekunden wieder unterbrochen wird.
Außerdem kann ein "verkapselter" Teilnehmer im Laufe eines Verkapselungsvorgangs oder beim Belegen des anderen Teilnehmers befreit werden, worauf von der Vermittlungsstelle eine erneute "Verkapselung" verlangt wird. Das "Verkapselungssignal" IN läßt nämlich das Relais RL- oder RL2 abfallen, und da beide Adern der Schleife auf Batteriepotential liegen und bis zum Abfallen der Relais in der Zweieranschlußdose SD in dem durch den Fernsprechapparat geschlossenen Kreis kein Strom fließt, was dem Zustand fehlender Belegung entspricht, kann eine ungewollte "Entkapselung", d.h. Befreiung der Teilnehmer die Folge sein. Wenn analog hierzu der Mit-Teilnehmer die Leitung belegt, läßt die Umschaltung des Relais RL und anschließend der Relais der Zweieranschlußdose SD den Strom im Draht des "verkapselten" Teilnehmers zu Null werden, der dadurch befreit werden kann.
Damit auch diese Schwierigkeiten behoben werden, ist die aus Fig. 3 zu entnehmende Anordnung der monostabilen Kippstufen RS., RS2 und 'MS-, MS2 sowie den Torgliedern A.,, Aq, A 1nf A-I-I und dem Summier- oder NOR-Glied Ag vorgesehen. Die Funktionsweise dieser Anordnung wird·nun mit Bezug auf den Teilnehmer U1 beschrieben unter der Annahme, daß die monostabilen Kippstufen im Ruhezustand am Ausgang den Binärwert "O" haben (die Funktionsweise für den anderen Teilnehmer U, ist selbstverständlich analog). Die monostabile Kippstufe RS.,, die von der zweiten Flanke des impulsförmigen Teilnehmersignals U1 umgeschaltet wird, hat eine Schwingungsperiode, die größer ist als die Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen des Signals U1.. im Falle der schnellen Abtastung, jedoch wesentlich kleiner als die entsprechende Zeit im Falle der langsamen Abtastung. Der zweite Impuls des bei schneller Abtastung erzeugten Teilnehmersignals U^1 kann die monostabile Kippstufe MS1 aktivieren, deren Schwin-.· gungsperiode mit Sicherheit größer ist als die Abfall- oder Verzögerungszeit der Zweieranschlußdose SD, und durch, die die andere monostabile Kippstufe MS ~ sowie die Torglieder Ag, A10 und A11 gesperrt werden. Die Kippstufen TMS haben einen an den Ausgang der jeweils anderen Kippstufe geschalteten Rücksetz- oder Sperreingang R. Unter der Voraussetzung, daß bei der schnellen Abtastung (durch die Signale U") der Teilnehmer U1 vor dem Teilnehmer U2 abgetastet wird, wird also der Mit-Teilnehmer U2 selbst dann in genügend kurzer Zeit vom Fernsprechbetrieb ausgeschlossen, wenn er genau gleichzeitig mit dem Teilnehmer U1 eine Belegung beginnt. Wie schon erwähnt wurde, wird der "verkapselte" Teilnehmer befreit, wenn er den Handapparat wieder auflegt, wobei das Belegungskriterium I1 verschwindet und die bistabile Kippstufe FF1 rückgesetzl wird, die Schaltungsanordnung also wegen des aufgesteuerten Torgliedes A3 in ihren Ausgangszustand zurückkehrt. Die
betreffende monostabile Kippstufe MS sperrt die Torglieder A10 und A11 während der Übermittlung der Signale der schnellen Abtastung und nach deren Beendigung noch für eine Zeitdauer, die langer ist als die von der Zweieranschlußdose zum Umschalten benötigte Zeit, damit ein "verkapselter" Teilnehmer nicht ungewollt während des Verkapselungsvorgangs. oder durch die Belegung seitens des anderen Teilnehmers befreit werden kann.
Fig. 4 zeigt schematisch den Schaltkreis zur Sendung des Läutwerk- oder Rufstromes und die Schaltung RC, die es ermöglicht, die Antwort seitens des Teilnehmers U1 auch bei Vorhandensein des Rufsignals SC festzustellen. Die Schaltung des Teilnehmers U2, die an die Ader b angekoppelt ist, arbeitet hierzu analog. Das Rufsignal SC ist bekanntlich eine 25 Hz-Sinusschwingung mit einer Amplitude, die wesentlich größer ist als diejenige des Speisestroms , und wird mit bestimmten Intervallen (üblicherweise 1 s Rufdauer und 4 s Pause) auf einer der Schleifenadern übertragen. Der Speisegleichstrom, der bei der Antwort des Teilnehmers zu fließen beginnt, wird normalerweise auf der anderen Ader festgestellt, wo das Rufsignal durch die Impedanz des Pernsprechapparats stark gedämpft und daher leicht filterbar ist. Bei einem Zweieranschluß der betrachteten Art ist jedoch jeder Teilnehmer an nur eine Ader der Schleife angeschlossen, über die sowohl das der Batteriespannung überlagerte Rufsignal übertragen als auch die Antwort festgestellt wird. Der Teilnehmer kann sowohl während des Vorhandenseins des Rufstroms antworten als auch während der Pausen zwischen zwei Klingeltönen. Im ersten Fall ist ein Filter notwendig, das in der Lage ist, den Gleichstrom von einem großen 25 Hz-Signal zu trennen, während im zweiten Fall, also in den Pausen des Rufstroms die die Belegung feststellende Schaltung RI vorteilhaft Anwendung finden kann.
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Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Rufsignal SC, das aus einer mit der Batteriespannung summierten 25 Hz-Sinusschwingung besteht, beständig am Anschluß des Teilnehmers vorhanden= Der Rhythmus z.B. 1 Ton alle 5 Sekunden) wird von der Vermittlungsstelle durch Steuerung eines Relais RL3 in nicht näher dargestellter Weise bestimmt. Beispielsweise könnte das Relais RL3 mit Hilfe eines Torgliedes gesteuert werden, dem am ersten Eingang eines der Teilnehmersignale U1.. oder U'2 zugeführt ist und am zweiten Eingang ein mit dem ersten Signal in Phase befindliches Zeitteilungssignal, das in dem gewünschten Rhythmus moduliert wird, sowie mit Hilfe eines Haltegliedes. Während der Pausen zwischen zwei Klingeltönen befindet sich das Relais RL3 in der dargestellten Ruheposition, und ein Gleichstrom in der Schleife wird von der Schaltung RI1 festgestellt. Während eines Klingeltones ist dagegen das Relais RL3 umgeschaltet. Das 25 Hz-Rufsignal SC wird nun über den Kondensator C. übertragen, dessen Impedanz wesentlich niedriger ist als diejenige des zu ihm parallelgeschalteten Widerstandszweiges, während ein Gleichstrom ggf. durch den Spannungsabfall an einem der Widerstände dieses Zweiges festgestellt wird. Der Spannungsabfall aktiviert den dargestellten elektronischen Optokoppler 0P~, dessen Signal aufgrund der dargestellten Schaltungsanordnung mit demjenigen des an den Widerstand R2 angeschlossenen weiteren Optokopplers OP1 logisch zu dem Belegungskriterium I1 summiert wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet der Optokoppler OP1 das Ausgangsorgan der betreffenden Detektorschaltung RI, hier also der Schaltung RI1. Wenn das dem Teilnehmeranschluß zugeteilte Klingelsignal bereits den gewünschten Rhythmus hat, kann das Relais RL3 umgeschaltet bleiben, bis das Klingelsignal gesendet wird. In jedem Fall wird das Vorhandensein des Schleifengleichstroms durch die Aktivierung des Optokopplers OP« festgestellt.
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Fig. 5 sind schematisch die Einzelheiten einer zweckmäßigen Schaltung zu entnehmen, die den Einfluß des Schleifengleichstroms auf den Kern des Übertragers T (Fig. 2) kompensieren soll. Bei bekannten Schaltungen (vgl. z.B. IT-PS 866 358) führt ein Stromgenerator unter Steuerung durch die Spannung, die der Speisestrom an • einem Widerstand abfallen läßt, in eine zusätzliche Wicklung des Kernes einen Strom ein, mit dem der induktive Vorspannungsfluß des Schleifenstroms kompensiert wird.
Dadurch wird ermöglicht, den Übertrager ausschließlich unter Berücksichtigung der Tonsignalströme zu dimensionieren. Bei Zweieranschluß-Teilnehmern hängt jedoch die Stromrichtung davon ab, von welchem der beiden Teilnehmer aus gespeist werden soll; entsprechendes gilt für den Kompensationsstrom.
Die hier beschriebene Schaltungsanordnung enthält daher zwei untereinander gleiche Stromgeneratoren G1, G-, zwischen deren Ausgänge die Hilfswicklung 3 geschaltet ist.
Jeder der beiden Stromgeneratoren hat als Meß- oder Sondenwiderstand, zwischen dessen Polen die den Stromgenerator steuernde Spannung abfällt, den Widerstand R2 der Speisebrücke, an den die die Belegung feststellende Schaltung RI des jeweils anderen Teilnehmers angeschlossen ist. In Fig. 5 sei vorausgesetzt, daß der Teilnehmer XL· gespeist wird, d.h. die Ader a an der Batterie und die Ader b an Masse liegt. Der Schleifenstrom Id fließt daher in Richtung der in Fig. 5 dargestellten Pfeile gleichsinnig durch die Brückenwicklungen 1 und 2. Da der Transistor TR2 gesperrt ist, ist unter diesen Umständen der Stromgenerator G2 ausgeschaltet, während der Stromgenerator G1 der Kompensationswicklung 3 einen Strom Ic zuführt, der proportional zu dem auf der Ader b festgestellten- Strom Id ist. Der Stromkreis des Stromes Ic schließt sich hierbei über die Z-Diode DZ2 des Generators
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G„. Wenn der Teilnehmer U0 gespeist wird, ergibt sich die umgekehrte Situation, d.h. die Ströme Id und Ic kehren ihre Richtung um. Die parallel zu den Emitter-Kollektor-Kreisen der Transistoren TR1, TR0 geschalteten Z-Dioden
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DZ., DZ« schließen nicht nur den Stromkreis des Kompensationsstromes Ic, sondern sie schützen auch zusammen mit den dargestellten weiteren Z-Dioden DZ3 und DZ. die Schaltung vor evtl. Störungen seitens der Teilnehmerleitung. Die parallel zu den Z-Dioden DZ-. bzw. DZ4 in die Basiskreise der Transistoren TR1 bzw. TR9 geschalteten Kondensatoren C sorgen dafür, daß der Stromgenerator unempfindlich gegen den Tornsignalstrom ist, während die ebenfalls an die Basis der Transistoren geschalteten Dioden D eine Temperaturkompensation gestatten.
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Claims (14)

PATENTANWÄLTE *" DR. DIETER V. BEZOLD DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. "WOLFGANG HEUSLER MARIA-THERESIA-STRASSE 22 POSTFACH 6602 60 D-8OOO MUENCHEN 86 10 (DB 475) Ital.Anm.Nr.25213 A/80 AT: 9. Oktober 1980 82 ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPfENS TELEFON 089/4 70 60 TELEX 322 638 TELEGRAMM SOMBLZ 11120/H/Ro, ITALTEL Societa" Italiana Teleeomünicazioni s.p.a. Piazzale Zavattari, 12, Mailand / Italien Schaltungsanordnung für über eine Zweieranschlußeinrichtung an eine Fernsprechvermittlungsstelle angeschlossene Teilnehmer. Pa tentansprüche (jj j Schaltungsanordnung für über eine Zweieranschlußeinrichtung und eine gemeinsame Schleife an eine elektronische Fernsprechvermittlungsstelle angeschlossene Teilnehmer, mit einem Übertrager, mit Decodierschaltungen, die in Abhängigkeit von Takt- und Steuersignalen der Vermittlungsstelle binäre Signale erzeugen, und mit """ " ·" " 3Γ40Ί82 Schaltungen zum Weiterleiten von in der Schaltungsanordnung erzeugten Kriterien zu der Vermittlungsstelle, wobei während der Belegung der Verbindung zu der Vermittlungsstelle durch einen der Teilnehmer der jeweils andere Teilnehmer ausgeschlossen wird und insbesondere der eine Teilnehmer an die eine und der andere Teilnehmer an die andere Ader der Schleife angekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet , daß für jeden Teilnehmer (U., U2) eine Schaltung (AI. bzw. AI3), die den Teilnehmer
1.0 (U1 bzw. U-) speist und die Zweieranschlußeinrichtung (SD) steuert, an die die Fernsprechapparate angeschlossen sind, ferner eine die Belegung durch den Teilnehmer (U1 bzw. U2) feststellende und in diesem Fall ein erstes Kriterium (I1 bzw. I2) erzeugende Schaltung (RI., bzw. RI2) sowie eine Schaltung (RC1 bzw. RC9) vorgesehen ist, die dem Teilnehmer (U1 bzw. U2) das Rufsignal (SC) übermittelt und bei seiner Antwort ein zweites Kriterium (R1 bzw. R2) erzeugt; und daß eine Kompensationsschaltung (CC) vorgesehen ist, die den induktiven VorspannungsfIuß des Schleifengleichstroms in dem Kern des Übertragers (T) kompens iert.
2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die den Teilnehmer (U1 bzw. Up) speisende Schaltung (AI1 bzw. AI2) eine Verkapselungseinrichtung enthält, die einen Teilnehmer, bei dem ein Bedienungsfehler festgestellt wird, auf Befehl der Vermittlungsstelle (CT) vom Fernsprechbetrieb ausschließt, um dem jeweils anderen Teilnehmer wieder den Fernsprechbetrieb zu ermöglichen.
3.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die den Teilnehmer speisende Schaltung (AI. bzw. AI2) eine Halteschaltung (M. bzw. M3) enthält, der ein dem Teilnehmer
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(U. bzw. U2) entsprechendes impulsförmiges Teilnehmersignal (U'.. bzw» ü'») zugeführt ist, das von den Decodierschaltungen (DEC) erzeugt wird, wenn die Fernsprechvermittlungsstelle (CT) den betreffenden Teilnehmer (U1 bzw. U2) zyklisch abtastet; daß die Halteschaltung (M1 bzw. M2) mit ihrem Ausgangssignal ein Relais (RL1 bzw. RL2) anziehen läßt, wenn die Fernsprechvermittlungsstelle (CT) als Antwort auf das erste Kriterium (I1 bzwο I2) oder bei einem Anruf für einen der Teilnehmer (U1, U2) diesen von einer relativ langsamen Abtastung in schnellere Abtastung überführt; daß dieses anziehende Relais (RL1 bzw. RL2) das Potential der Schleifenader (a oder b), an die der jeweils andere Teilnehmer angekoppelt ist, von der Batteriespannung auf Masse umschaltet und zwei in die beiden Schleifenadern (a, b) geschaltete relativ hochohmige Widerstände (R1) aus- oder kurzschließt, die sonst den Gleichstrom in den beiden Adern (a, b) auf einen WerL beschränkt, der nicht ausreicht, ein zugehöriges Relais (A oder B) in der Zweieranschlußeinrichtung (SD) anziehen zu lassen.
4.) Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkapselungseinrichtung der speisenden Schaltung (AI-, bzw. AI2) für jeden Teilnehmer (U1 bzw. U2) vier Torglieder, eine bistabile Kippstufe und zwei .monostabile Kippstufen vorgesehen sind;
daß an den ersten Eingang des ersten Torgliedes (A1 bzw. A2) ein von den Decodierschaltungen (DEC) auf Befehl der Fernsprechvermittlungsstelle (CT) erzeugtes Einkapselungssignal (IN) gelegt ist;
daß die bistabile Kippstufe (FF1 bzw. FF2) unter Steuerung durch das Ausgangssignal des ersten Torgliedes (A1 bzw. A2) das zweite Torglied (A-, bzw. A.) für das impulsförmige Teilnehmersignal (U1- bzw. U'2) sperrt;
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daß der Ausgang des zweiten Torgliedes (A-, bzw. A4) das erste Torglied (A1 bzw. A0) und das dritte Torglied (A7 bzw. Aft) in den Leitzustand steuert und mit dem Eingang der Halteschaltung (M1 bzw. M3) sowie mit dem Eingang der ersten monostabilen Kippstufe (RS1 bzw. RS3) verbunden ist;
daß die erste monostabile Kippstufe (RS1 bzw. RS2) eine Schwingungsperiode hat," die langer ist als die Periode des Teilnehmersignals (U1.. bzw. U'2) bei der schnelleren Abtastung, und mit ihrem Ausgang an den zweiten Eingang des dritten Torgliedes (A7 bzw. Ag) geschaltet ist; daß das Ausgangssignal des dritten Torgliedes (A7 bzw. Aq) die zweite monostabile Kippstufe ( MS1 bzw. MS2) aktiviert, deren Schwingungsperiode langer ist als die Umschaltzeit der Relais (A, B) in der Zweieranschlußeinrichtung (SD), und deren Ausgang die zweite monostabile Kippstufe ( MS2 bzw. MS1) der dem jeweils anderen Teilnehmer zugeordneten Verkapselungseinrichtung sowie das vierte Torglied (A10 bzw. A11) sperrt; und daß an den zweiten, negierten Eingang des vierten Torgliedes (A1 bzw. A11) das erste Kriterium (I1 bzw. I2) gelegt wird, während sein Ausgangssignal die bistabile Kippstufe (FF1 bzw. FF3) rücksetzt.
5.) Schaltungsanordnung nach Anspmch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgänge der zweiten monostabilen Kippstufen { MS1, MS3) der Verkapselungseinrichtungen beider Teilnehmer (U1, U3) an die Eingänge eines NOR-Gliedes (A„) geschaltet sind, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang der vierten Torglieder (A10, A11) der Verkapselungseinrichtungen beider Teilnehmer (U1, U3) verbunden ist.
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6.) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Belegungszustand feststellende Schaltung (RI1 bzw. RI0) einen im Vergleich mit den in die Schlei-
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fenadern (a, b) geschalteten ersten Widerständen (R-) relativ niederohmigen zweiten Widerstand (R„) enthält, der an die Ader (a oder b) geschaltet ist, an den der zugehörige Teilnehmer (U1 bzw. U2) angekoppelt ist, sowie eine Schwellenschaltung, deren Ansprechwert niedriger ist als der Spannungsabfall zwischen den Polen des zweiten Widerstands (R0) aufgrund des vom ersten Widerstand (R1) beschränkten Schleifenstroms, und daß diese Schwelienschaltung das erste Kriterium (I1 bzw. I0) erzeugt.
7.) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadur.ch gekennzeichnet, daß die zum Feststellen von Anrufen und Antworten dienende Schaltung (RC1 bzw. RC0) erste Schaltungselemente (C1, OP0) enthält, die der zugehörigen Schleifenader (a oder b) das der Batteriespannung überlagerte sinusförmige Rufsignal (SC) übermitteln und den Antwort-Gleichstrom feststellen, ferner zweite Schaltungselemente (Schaltung RI), die der Schleifenader die Batteriespannung zuführen und den Antwort-Gleichstrom feststellen, sowie ein Relais (RL- bzw. RL-), das von der Vermittlungsstelle (CT) gesteuert wird und in der Lage ist, die Schleifenader mit den ersten Schaltungselementen zu verbinden, wenn aufgrund des Rufkriteriums dem Teilnehmer das Rufsignal (SC) zu übermitteln ist, und während der Rufpausen mit den zweiten Schaltungselementen, und daß die Ausgänge der ersten und der zweiten Schaltungselemente zur Erzeugung des zweiten Kriteriums (R'^ bzw. R'2) vereinigt sind.
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8.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Schaltungselemente durch einen Kondensator (C..), der das sinusförmige Rufsignal (SC) durchläßt und parallel zu einem Widerstandszweig geschaltet ist, sowie einen elektronischen Optokoppler (OP-) gebildet ist, welcher von dem Spannungsabfall zwischen den Polen eines Widerstandes dieses Zweiges aktivierbar ist, und daß die Impedanz des Kondensators (C1) für das sinusförmige Rufsignal (SC)' sehr viel niedriger ist als diejenige des WiderStandszweiges.
9.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schaltungselemente durch die die Belegung feststellen-. de Schaltung (RI1 bzw. RI2) gebildet sind, und daß die ersten und zweiten Kriterien (I1/ R'-i bzw. I2, R< 2) auf demselben Übertragungsweg abgesendet werden.
10.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das"Rufsignal (SC) übermittelnde und eine Antwort feststellende Schaltung (RC) einen Kondensator (C1) enthält, der das der Batteriespannung überlagerte sinusförmige Rufsignal (SC) mit gegebenem Impuls/Pause-Verhältnis durchläßt; daß parallel zu dem Kondensator (C1) ein Widerstandszweig geschaltet ist, dessen Impedanz für das Rufsignal (SC) wesentlich höher ist als diejenige des Kondensators (C1); daß von der Spannungsdifferenz zwischen den Polen eines der Widerstände des Widerstandszweiges aufgrund des Antwort-Gleichstroms .ein elektronischer Optokoppler (OP2) aktivierbar ist, der bei seiner Aktivierung das zweite Kriterium (R1.. bzw. R'o) erzeugt, und daß ein von der Vermittlungsstelle (CT) gesteuertes Relais (RL3 bzw. RL4) die Schleifenader (a oder b) mit der das Rufsignal (SC) übermittelnden und die Antwort feststellenden Schaltung
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(RC1 bzw. RC9) für die gesamte Zeit verbindet, in der das Rufsignal (SC) dem Teilnehmer (U. bzw. U2) übermittelt werden soll.
11.) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensierschaltung (CC) zum Kompensieren des Flusses im übertrager (T) zwei untereinander gleiche Stromgeneratoren (G1, G3) enthält, deren Ausgänge mit den Enden einer Hilfswicklung (3) des Übertragers (T) verbunden sind, und die von der Spannungsdifferenz zwischen den Polen eines Widerstands gesteuert werden, der an die Schleifenader (a oder b) geschaltet ist, an den im Ruhezustand der jeweils andere Teilnehmer angeschlossen ist; daß zu den Stromgeneratoren (G1, G0) jeweils eine Z-Diode (DZ1 bzw. DZ~) parallelgeschaltet ist; daß der dem jeweils nicht gespeisten Teilnehmer zugeordnete Stromgenerator (G1, G0) jeweils abgeschaltet oder gesperrt ist; und daß der KompensationsStromkreis über die Z-Diode (DZ. oder DZ0) des abgeschalteten oder gesperrten Stromgenerators (G1 bzw. G0) geschlossen wird.
12.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß als Steuerwiderstand für die Stromgeneratoren (G1, G0) der an die Schleifenader (a oder b) geschaltete Widerstand (R0) dient, an den die die Belegung des jeweils anderen·Teilnehmers (U2 bzw. U1) feststellende Schaltung (RI3 bzw. RI1) angeschlossen ist.
13.) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (CO), die der Vermittlungsstelle (CT) die ersten und zweiten Kriterien (I1, R'., bzw. I0, R'?) übermittelt, Torglieder (A5, Ag) enthält, die durch den
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Teilnehmern (U , jj ). zugeordnete Teilnehmersignale (U1.., ü'2) in den Leitzustand steuerbar sind, daß an jedes dieser Torglieder (A5, Ag) eines der ersten und zweiten Kriterien angelegt wird, und daß die Ausgänge dieser Torglieder (A1-, Aß) an die Eingänge eines Summiergliedes (0) geschaltet sind, von dessen Ausgang eine Signalisierungsleitung (S) zu der Fernsprechvermittlungsstelle (CT) führt.
14.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Mehrzahl von Torgliedern (A1. bzw. Ag) der Ausgangsschaltung (CO) von den Ausgangssignalen der zweiten Torglieder (A3 bzw. A4) der Einkapselungseinrichtung und von den negierten Ausgangssignalen der zweiten monostabilen Kippstufe (. MS2 bzw. MS1) des jeweils anderen Teilnehmers (U2 bzw. U1) in den'Leitzustand gesteuert werden.
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