DE3136489A1 - System zur fernortung regenerativer zwischenstellen - Google Patents

System zur fernortung regenerativer zwischenstellen

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DE3136489A1
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DE19813136489
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Jean-Louis 91470 Limours Jeandot
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Telecommunications Radioelectriques et Telephoniques SA TRT
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems
    • H04B17/407Monitoring; Testing of relay systems without selective localization
    • H04B17/408Monitoring; Testing of relay systems without selective localization using successive loop-backs

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Description

Jl
PHF 80.514 , U.. 28-8-1981
"System zur Fernortung regenerativer Zwischenstellen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur
Ferriortung regenerativer Zwischenstellen, die in eine Übertragungsstrecke zwischen zwei Endstellen aufgenommen sind zum mit einem gegebenen Takt übertragen digitaler Informationssignale in der einen Richtung über eine hingehende
Strecke und in der anderen Richtung Über eine rückgehende Strecke, wobei eine der Endstellen einen Fernortungssender enthält zum über die hingehende Strecke Senden von Fernortungsbef ehlen zu den Zwischenstellen, welcher Sender mit einem Generator versehen ist zum Erzeugen von Trägersignalen mit dem gegebenen Takt und mit einem Amplitudenmodulator zum Ein-Ausmodulieren der genannten Trägersignale entsprechend Ausgangssignalen eines Befehlsfolgengenerators
und wobei jede Zwischenstelle mit einer zwischen der hingehenden Strecke und der rückgehenden Strecke angeordneten Schleifenschaltung versehen ist mit einer zugehörenden
Steuerschaltung, die mit einem Detektor für das Vorhandensein von Trägersignalen in der hingehenden Strecke zum
Empfangen der genannten Fernortungsbefehle zusammenarbeitet.
Die bekannten Systeme zur Fernortung von Regeneratoren können in zwei Typen unterschieden werden und zwar einen ersten Typ, wobei jeder Zwischenstelle eine eigene ■ Adresse zugeordnet wird und einen zweiten Typ, wobei eine
derartige Adresse nicht benutzt wird.
Ein System vom ersten Typ ist in der deutschen
Patentschrift 22 I5 836 beschrieben worden. In diesem bekannten System besteht die Adresse aus einer jeder Zwischenstelle zugeordneten Eigenfrequenz. Diese Frequenz wird in
dem Fernnrtungssender durch eine geeignete Wahl der Signale für die Ein-Aus-Modulation der Trägersignale erhalten. Die Wiedererkennung dieser Frequenz in einer Zwischenstelle
bewirkt dann das Verschleifen der hin- und rückgehenden
Strecken. Ein erster Nachteil bei diesem Typ des Systems
PHP 80.51^ (S 28-8-1981
. s.
liegt in der Benutzung von Filtern zur Frequenzdetektion, da Filter oft umfangreiche Schaltungen mit einer verletzlichen Abstimmung sind. Ein zweiter Nachteil ist ebenfalls die Folge der Benutzung von Filtern und liegt in der Tatsache, dass diese Filter auf eine Art und Weise abgestimmt. werden müssen, die für jede der Zwischenstellen anders ist, wodurch die Installation der Zwischenstellen ernstlich erschwert wird.
Ein System vom zweiten Typ ist in der deutschen Auslegeschrift 26 53 201 beschrieben worden. Im wesentlichen benutzt dieses bekannte System zwei Arten von Signalen; die Signale der ersten Art sind Vorbereitungssigna]e, die ausgesendet werden um die in die Zwischenstellen aufgenommenen Regeneratoren zum Empfangen der Signale der zweiten Art, die Schleifenbefehle bilden, geeignet zu machen. Ein erster Nachteil dieses Systems liegt in der Tatsache, dass zwei Arten von Signalen erzeugt und in jeder der Zwischenstellen wiedererkannt werden müssen. Ein zweiter Nachteil ist, dass jede Zwischenstelle mit einem einzelnen Sender zur Neuaussendung der Vorbereitungssignale zu der folgenden Zwischenstelle versehen werden muss.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein eingangs beschriebenes Fernortuagssystem zu schaffen, das zu dem genannten zweiten Typ gehört, die obengenannten Nachteile aber nicht aufweist.
Das System zur Fernortung von Zwischenstellen nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass der Befehlsfolgengenerator zum den Steuerschaltungeri der Zwischenstellen Liefern von Befehlsfolgen eingerichtet ist, die durch je eine Impulsreihe mit mindestens einem Impuls gebildet werden, welche Impulse durch Unterbrechung der Trägersignale mit Hilfe des Ainplitudenmodulators übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Unterbrechungen der Trägersignale durch den Trägerdetektor in Impulse übersetzt werden, und dass es auf diese Weise möglich ist, durch Reihen von Impulsen das Verschleifen und Entschleifen der Zwischenstollen mit HilX'o
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von Steuerschaltungen mit einer einfachen Struktur, die nur Impulse zu verarbeiten brauchen, zu steuern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen vereinfachten Schaltplan eines erfindungsgemässeti Fernortungs syst ems ,
Fig. 2 die Form des ausgesendeten Signals für eine binäre Reihe, die entsprechend dem Kode HDB3 umgesetzt wird,
Fig. 3 die Form eines in dem erfindungsgemässen System benutzten Trägersignals,
Fig. k ein Beispiel der Art und Weise, wie die Befehlsfolgen übertragen werden,
Fig. 5 die Form des Signals am Ausgang des Trägerdetektors bei Benutzung der Befehlsfolgen nach Fig. k,
Fig. 6, Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 9 das Verhalten der Signale in der Steuerschaltung einer Zwischenstelle unter verschiedenen Umständen,
Fig. 10 eine Anzahl Signale zur Erläuterung der Wirkungsweise des erfindungsgemässen Systems,
Fig. 11 ein Beispiel der in der Praxis benutzten Befehlsfolgen,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel des Befehlsfolgengenerators,
Fig. 13 eine bevorzugte Ausführungsform der Steuerschaltung in einer Zwischenstelle.
In Fig. 1 1st eine Leitungsendstelle 1 mit einer Ubertragungsstrecke 2 in Form eines Kabels, in dem η Zwischenstellen R1, R2, R3, ... Rn vorgesehen sind, verbunden. Dieses Kabel enthält zwei Leitungspaare 3 und k, wobei das Paar 3 die Strecke in der hingehenden Richtung bildet und das Paar k die Strecke in der rückgehenden Richtung, beide aus der Leitungsendstelle 1 gesehen. Die Zwischenstellen RI, R2, R3, ... Rn haben identische Strukturen und nur die Zwischenstelle R1 wird in Fig. 1 detailliert dargestellt. Die Zwischenstelle R1 enthält zwei Eingangstransformatoren, T1 und T2 und zwei Ausgangstransfor-
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• T*
matoren Τ3 und T^ für die jeweiligen Verbindungen mil. den hingehenden bzw. rückgehenden Strecken. Die Transformatoren T1 und T3 sind durch einen Regenerationekreis 10 und die Transformatoren T2 und T^J- durch einen Regenerationskreis 20 miteinander verbunden. Die Struktur dieser Regenerationskreise und die jeweiligen darin durchgeführten Signalbearbeitungen sind dem Fachmann bekannt und bedürfen keiner näheren Erläuterung. Die in Fig. 1 verwendeten Regenerationskreise werden z.B. durch eine integrierte Schaltung gebildet, die in dem Artikel "Equipement de ligne numerique a 2 Mbit/s de deuxieme goneiafcion" aus "Cables et Transmission", Nr. 2, April 1978 beschrieben ist. In Fig. 1 sind für den Regenerationskreis 10 zwei Verstärker 21, 22 einzeln dargestellt, welche Verstärker 21, 22 zur Verstärkung der Signale jeder Polarität für die hingehende Strecke 3 dienen und mit einem Sperreingang versehen sind, der mit. einer Leitung 25 verbunden ist. Weiterhin enthält die Zwischenstelle R1 eine Schleifenschaltung 30, die in Fig. einfachheitshalber als Relais mit zwei Kontakt-en KI, K2 und zwei Stellungen P1, P2 dargestellt ist, welches Relais durch ein Signal erregt wird, das über eine Leitung Ί1 zu der Erregungsspule 32 geführt wird. Wenn die Kontakte K1, K2 die Stellung P1 einnehmen, tritt Verschleifung der Zwischenstelle R1 auf, d.h., dass die Ausgänge der Verstärker 21, 22 mit dem Eingang des Regenerationskrelses verbunden sind und wenn die Kontakte K1, K2 die Stellung P2 einnehmen, ist der Eingang des Regenerationskreises 20 über den Transformator T2 mit der rückgeheiiden Strecke h verbunden. Zum Erregen des Relais in der Schleifenschaltung 30 der Zwischenstelle R1 werden Fernortungsbefehle übertragen und zwar über die hingehende Strecke 3> welche Befehle von einem Fernortungssender ko in der Lei (.ungsends teile 1 herrühren.
In dem beschriebenen Beispiel wird binäre Ini'ormation mit einem Takt von 2,0'+8 Mbit/s mit Hilfe des Leitungskode HDB3 übertragen. Fig. 2 zeigt eine Folge binärer Elemente "1", "0", "1", "0", "0", "0", 11O", "1", "1", "0", ... die entsprechend diesem Kode Übertragen werden. Diesos
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• ?*
übertragene Signal kann drei mögliche Werte annehmen +V, 0, -V; weiterhin hat jedes binäre Element eine Dauer T von 488 ns.
Der Fernortungssender 40 ist mit einem Trägersignalgenerator 4-5 versehen, dessen Takt dem normalen Ubertragungstakt von 2,048 Mbit/s entspricht, und mit einem Amplitudenmodulator 46 zum Ein-Aus-Modulieren der genannten Trägersignale entsprechend den Ausgangssignalen eines Befehlsfolgengenerators 47. Weiterhin ist die Zwischenstelle R1, und ebenso alle anderen Zwischenstellen, zur Steuerung der Schleifenschaltung 30 mit einer Steuerschaltung 50 versehen, die mit einem Detektor 51 zusammenarbeitet, der einen Teil des Regenerationskreises 10 bildet, wobei dieser Detektor 51 das Vorhandensein eines Trägers in der hingehenden Strecke detektiert.
Im Falle einer Übertragung mit Hilfe des Leitungskodes HDB3 wird der Träger auf einfache Weise dadurch erhalten, dass kontinuierlich das binäre Element "1" ausgesendet wird, was ein Signal ergibt, das viele Übergänge hat, die sich Bei den Zwischenstellen leicht unterscheiden lassen: die Form des Signals an dem Ausgang des Generators 45 ist in Fig. 3 dargestellt. Die Dauer jedes binären Elementes "1" ist selbstverständlich auch gleich 488 ns.
Der Fernortungssender 4o wird in der Praxis nur verwendet, wenn eine nicht einwandfreie Übertragung über die Leitungsstrecke 2 detektiert ist. Die Ausgangssignale des Senders 40 werden dann der Leitungsstrecke 2 mit Hilfe eines Schalters 55 zugeführt, der in eine derartige Stellung gebracht wird, dass die hingehende Strecke 3 der Leitungsstrecke 2 nur die Signale des Senders 4o empfangen kann.
Der Befehlsfolgengenerator 47 liefert nach einer Aktivierungsfolge SO drei Folgen S1, S2 und S3. Die erste Folge S1 ist eine Gültigkeitsfolge um die Steuerschaltungen 50 zum Empfangen der folgenden Folgen S2 und S3 geeignet zu machen. Die zweite Folge S2 ist eine Schleifenfolge, d.h., dass in allen Zwischenstellen, die diese Folge S2 empfangen, eine Schleife gebildet wird; es sei bemerkt,
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• if ·
dass zu diesen Zeitpunkt die Zwischenstelle R1 getestet werden kann. Die dritte Folge S3 ist eine Entschleifungsfolge, d.h., dass auf selektive Art und Weise nacheinander die Zwischenstellen R1, R2, R3, ... Rn entschleift werden können um die Zwischenstellen R2, R3, ... zu testen. Die gewünschte Anzahl zu entschleifender Zwischenstellen wird mit einem Bedienungsschalter 6o des Generators k"7 eingestellt.
Fig. k zeigt die Art und Welse, wie diese Folgen erscheinen. Während der Folge SO wird während einiger zehn Millisekunden über die hingehende Strecke 3 eine Reihe binärer Elemente "1" zum Stabilisieren der Wirkung der gültigen Zwischenstellen ausgesendet. Diese Reihe binärer Elemente "1" bildet nach Umwandlung in dem Leitungskode HDB3 das Trägersignal. Während der Gültigkeitsfolge S1 wird die Aussendung des Trägersignals 6kmal unterbrochen, jeweils mit einer Un terbrechungsdauer von 0,5 ms; diese Trägerunterbrechungen erfolgen zu äquidistanten Zeitpunkten, die um ein Zeitintervall von k ms auseinander liegen.
Diese Folge S1 lässt sich schwer nachahmen, d.h., dass diese deutlich von den normalerweise ausgesendeten digitalen Informationssignalen abweicht; auf diese Weise wird vermieden, dass die Schleifenschaltung 30 eine nicht rechtzeitige Verbindung zwischen der hingehenden Strecke 1 und der rückgehenden Strecke k herstellt. Gewissheitshalber sind an der Stelle der Steuerschaltung 50 Mittel vorgesehen (die untenstehend noch beschrieben werden), damit in dem Fall, wo trotz allem eine Nachahmung auftreten würde, die dann hergestellte Schleife nach einer bestimmten Zeit automatisch verschwinden wird.
Während der Schleifenfolge S2 wird das Trägersignal während einer langen Zeit unterbrochen, die länger als oder gleich k ms sein kann.
Die Ent Schleifungsfolge S3 besteht aus kurzen TrJtgerunterbrechungen von 0,5 ms, deren Anzahl von der Anzahl zu entschleifender Zwischenstellen abhängig ist. In Antwort auf die Befehlsfolgensignale, die über die hingehende Strecke übertragen werden, wird der Detektor 51 ein logi-
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* /TV'
sches Signal A liefern, das in Fig. 5 gegenüber Fig. 4 dargestellt wird. Beim Vorhandensein des Trägers nimmt das logische Signal A den Wert "1" und beim Fehlen des Trägers den Wert "0" an.
Dieses Signal A wird der Steuerschaltung 50 zugeführt. Diese Schaltung 50 enthält eine Gültigkeitsschaltung 70, die nach Empfang der Gültigkeitsfolge während einer bestimmten Zeit von einigen Sekunden ein logisches Signal "1" liefert. Dadurch wird eine Torschaltung 71 in den Durchlasszustand gebracht, so dass das Signal A über einen ersten Ausgang der Torschaltung 71 zu einem integrierenden Netzwerk in Form eines Widerstandes J2 mit dem Wert R und eines Kondensators 73 mit dem.Wort C weitergeleitet werden kann und ein Signal A, das an einem zweiten Ausgang der Torschaltung 71 erscheint, zu dem R-Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 75 von dem RS-Typ weitergeleitet werden kann; bekanntlich kann diese Flip-Flop-Schaltung durch zwei NAND-Tore gebildet werden. Der S-Eingang dieser Flip-Flop-Schaltung 75 ist mit dem Ausgang des integrierenden Netzwerkes verbunden, d.h. mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt des Widerstandes J2 und des Kondensators 73·
Das andere Ende des Widerstandes 72 ist mit dem ersten Ausgang der Torschaltung 71 verbunden, während das andere Ende des Kondensators 73 mit einem Spannungsbezugspunkt (Masse) verbunden ist. In dem nicht gültigen Zustand liefert die Schaltung 70 ein logisches Signal "0"; an dem ersten Ausgang der Torschaltung 71 tritt dann eine logische "1" auf, und an dem zweiten Ausgang eine logische "0". Der Zustand der Flip-Flop-Schaltung 75 ist somit genauesten definiert.
Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 75 ist einerseits mit der Leitung 31 und andererseits mit einem differenzierenden Netzwerk in Form eines Kondensators "6 mit dem Wert C1 und eines Widerstandes 77 mit dem Wert R1 verbunden. Der Ausgang dieses differenzierenden Netzwerkes ist mit dem einen Eingang eines UND-Tores 78 mit zwei Eingängen verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Trägerdetektors 5I verbunden ist.
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Der Ausgang des differenzierenden Netzwerkes wird durch den gemeinsamen Verbindungspunkt des Kondensators 76 und des Widerstandes 77 gebildet. Das andere Ende des Kondensators J6 ist mit dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 75 und das andere Ende des Widerstandes 77 mit einer festen Spannungsquelle verbunden, die ein Signal mit dem logischen Wert "1" darstellt. Der Ausgang des UND-Tores 78 ist mit der Leitung 25 verbunden.
Die Wirkungsweise der Steuerschaltung $0 unter den jeweiligen Umständen wird nun an Hand des Signals A und der Signale B, D, F und G näher erläutert, die an dem Ausgang des integrierenden Netzwerkes 72, 73» an dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 75> an dem Ausgang des integrierenden Netzwerkes 76, 77 bzw. an der Leitung 25 auftreten.
In der folgenden Beschreibung wird vorausgesetzt, dass die Gültigkeitsschaltung 70 bereits erregt ist und ein logisches Signal "1" liefert.
An Hand der Fig. 6 wird näher erläutert, wie die Steuerschaltung 50 während der Folge S2 auf die Unterbrechung des Trägers reagiert. Es wird vorausgesetzt, dass ti der Zeitpunkt ist, wo diese Trägerunterbrechung auftritt. Vor dem Zeitpunkt ti haben das Signal A und das Signal B den Wert "1", das Signal D hat den Wert "0", der durch die letzte Unterbrechung der Folge S1 auferlegt ist, deis Signal F hat den Wert "1" und das Signal G hat ebenfalls den Wert "1". Wenn das Signal G den Wert "1" hat, sind die Verstärker 21 und 22 nicht gesperrt. Nach dem Zeitpunkt ti nimmt das Signal A also den Wert "O" an, wodurch die Torschaltung 78 unmittelbar nicht durchlässig gemacht wird, so dass auch-das Signal G den Wert "0" annimmt; das Signal B fängt dann an abzunehmen mit einer Geschwindigkeit, die von dem Wert der Zeitkonstante RC abhängig ist, bis zu einem Zeitpunkt t2 das Signal B einen Wert erreicht, der, unter Berücksichtigung des Wertes der Schwelle Se der verwendeten Schaltungen, einem logischen Wert "0" entspricht. Die Flip-Flop-Schaltung 75 ändert dann ihren Zustand und das Signal D an dem Q-Ausgang nimmt den Wert; "1" an. Der
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übergang vo.-. dem Wert "O" zu dem Wert "1" in dem Signal D verursacht eine plötzliche Zunahme des Signals F, das dadurch eine Spannungsspitze aufweist, aber den logischen Wert "1" nicht verliert. Zu dem Zeitpunkt t3 nimmt das Signal A abermals den Wert "1" an, so dass das Signal G ebenfalls den Wert "1" abermals annimmt.
Die Steuerschaltung 50 bewirkt also, dass die lange Trägerunterbrechung, die nach der Gültigkeitsfolge S2 auftritt, urigeändert zu der nächsten Zwischenstelle weitergeleitet wird. Es sei bemerkt, dass, wenn das Signal D den Wert "1" hat, dies bedeutet, dass die Zwischenstelle sich in dem Schleifenzustand befindet und die hingehende Strecke folglich an die rückgehende Strecke angeschlossen ist.
Nun wird an Hand der Fig, 7 näher erläutert, welche die Auswirkung einer Trägerunterbrechung langer Dauer ist, die vergleichbar ist mit der vorhergehenden Unt erbrechung während der Folge S2, aber wobei die Zwischenstelle sich in dem Schleifenzustand befindet. Diese Trägerunterbrechung tritt auf zu einem Zeitpunkt tk. Vor diesem Zeitpunkt t4 entsprechen alle Werte der betreffenden Signale den Werten vor dem Zeitpunkt ti (siehe Fig. 6), selbstverständlich ausgenommen das Signal D, das gerade vor dem Zeitpunkt tk den Wert "1" hat. Von dem Zeitpunkt tk nimmt das Signal D den Wert "0" an, ebenso wie die Signale G und F und der Wert des Signals B nimmt ab, bis zu dem Zeitpunkt t5 der Wert der Schwelle Se erreicht wird, so dass vorausgesetzt wird, dass das Signal B danach den Wert "0" hat, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 75 ihren Zustand ändert, d.h., dass das Signal D nach dem Zeitpunkt t5 den Wert "1" annimmt. Wohl sei bemerkt, dass das Abnehmen des Wertes des Signals B schneller geht als die Zunahme des Wertes des Signals F. Wenn zu dem Zeitpunkt t5 das Signal D von dem Wert "0" zu dem Wert "1" übergeht, nimmt das Signal F sofort diesen Wert "1" an, wobei das UND-Tor 78 dann sich im Durclilasszustand befindet. Wenn das Signal A also den Wert "1" annimmt zu dem Zeitpunkt t6, nimmt das Signal G also audi diesen Wert "1" an.
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Zusammenfassend lässt sich sagejti, wenn eine Zwischenstelle sich in dem Schleifenzustand befindet und wenn diese Zwischenstelle einen Befehlsimpuls (Trägerunterbrechung) langer Dauer erhält, wird dieser Befehlsimpuls als solcher weitergeleitet und diese Zwischenstelle bleibt in dem Schleifenzustand.
Nun wird an Hand der Fig, 8 das Verhalten des Systems erläutert, wenn eine Trägerunterbrechung kurzer Dauer von einer Zwischenstelle im Schleil'enzustand enipfangen wird. Diese Trägerunterbrechungen treten, während der Entschleifungsfolge S3 auf. Diese Trägerunterbrechung äussert sich dadurch, dass das Signal A den Vert "O" annimmt und zwar zu dem Zeitpunkt t7. Vor diesem Zeitpunkt t7 haben die Signale B, F und G den Wert "1" ebenso wie das Signal D, denn die Zwischenstelle befindet sich dann in dem Schleifenzustand. Wenn das Signal F zu diesem Zeitpunkt t7 den Wert "0" annimmt, lässt dies die Flip-Flop-Schaltung 75 ihren Zustand ändern, so dass das Signal D dann den Wert "0" annimmt und die Zwischenstelle Entschleift wird. Diese Wertänderung wird sofort von dem differenzierenden Netzwerk 76, 77 weitergeleitet, so dass das Signal F dann unmittelbar den Wert "0" annimmt und daraufhin anfängt zuzunehmen. Seinerseits fängt das Signal B an abzunehmen, aber zu dem Zeitpunkt t8 nimmt das Signal A wieder den Wert "1" an, wodurch das Signal B dann auf den Wert "1" zurückkehrt, ohne dass es den Schwellenwert Se erreicht hat. Die Flip-Flop-Schaltung 75 ändert folglich nicht ihren Zustand tind das Signal D behält den Wert "0". Das Signal F fängt an zuzunehmen und zu einem bestimmten Augenblick t9 erreicht das Signal F einen Schwellenwert Se1, bei dem vorausgesetzt wird, dass das Signal F den Wert "1" aufweist. Das UND-Tor 78 gelangt dann in den Durchlasszustand und der Wert "1" des Signals A wird weitergeleitet, so dass das Signal G den Wert "1" zu dem Zeitpunkt ty annimmt.
Die Zwischenstelle, die sich in dem Schleifenzustand befindet und einen kurzen Entschleifungsimpulse (Trägerunterbrechung) erhält, wird entschleift und sendet ihrerseits einen langen Sperrimpuls (Trägerunterbrechung)
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aus.
An Hand der Fig, 9 wird das Verhalten des Systems erläutert, wenn eine Trägerunterbrechung kurzer Dauer von einer Zwischenstelle empfangen wird, die gerade in den entschleiften Zustand gebracht ist. Diese Trägerunterbrechung tritt zu dem Zeitpunkt t10 auf. Vor diesem Zeitpunkt haben die Signale A, B, F und G den Wert "1" und das Signal D hat den "Wert "0", so dass wenn das Signal A den Wert "0" annimmt zu dem Zeitpunkt t1O, dies keine einzige Auswirkung auf die Flip-Flop-Schaltung 75 hat und das Signal D den Wert "0" behält. Da das Signal F den Wert "1" hat, folgt das Signal G dem Wert des Signals A. Diese Unterbrechung ist gegenüber der Zeitkonstante RC kurz, so dass das Signal B nicht die Zeit hat9 den Schwellenwert Se zu dem Zeitpunkt t11 zu erreichen, wenn das Signal A abermals den Wert "1" annimmt. Da das UND-Tor 78 im Durchlasszustand bleibt, reproduziert das Signal G die Wertänderungen des Signals A. Eine Zwischenstelle, die sich im entschleiften Zustand befindet und eine Trägerunterbrechung kurzer Dauer erhält, bleibt im entschleiften Zustand und gibt diesen Befehlsimpuls kurzer Dauer ungeändert weiter zu der nachfolgenden Zwischenstelle.
Es ist nun möglich, die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Fernortungssystems auf einfache Weise an Hand der Fig, 10 zu beschreiben. In Fig. 10 ist ST das Signal an dem Ausgang der Leitungsendstelle 1, SR1 ist das Signal an dem Ausgang der Zwischenstelle Ri und SR2 ist das Signal an dem Ausgang der Zwischenstelle R2. Das Signal VAL in Fig, 10 1st das GUltigkeitssignal, das nicht für jede Zwischenstelle dargestellt wird. Weiterhin sind in Fig. 10 die Signale D1, D2 und D3 dargestellt, die las Schleifen und Entschleifen innerhalb der Zwischenstelle R1, R2 bzw. R3 steuern.
Das Signal ST ist bereits in Fig. 3 dargestellt, ebenso wie die jeweiligen Befehlsfolgen SO, Si, S2 und S3.
Das Gültigkeitssignal VAL geht zu dem Wert "1" über während der Folge S1, die zu dem Zeitpunkt t20 anfängt (wo die Folge SO aufhört) und die zu dem Zeitpunkt t21 endet
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. AS-
(wo die Folge S2 anfängt). Die Folgen SO und SI werden in den Signalen SR1 und SR2 ungeändert zurückgefunden. Wenn zu dem Zeitpunkt t22 in der Folge S2 die lange Unterbrechung des Trägers anfängt, verursacht diese Trägerunterbrechung das Verschleifen der Zwischenstellen, die diese Folge S2 empfangen können. Dieses Schleifen wird nicht unbedingterweise gleichzeitig durchgeführt, was übrigens die Wirkungsweise des Systems nicht beeinträchtigt. Es kann jedoch vorausgesetzt werden, dass zu dem Zeitpunkt t23 diese Zwischenstellen verschleift sind und die Signale D1, D2 und D3 dann den Wert "1" annehmen. Von diesem Zeitpunkt an kann dann, wie bereits erwähnt, die Zwischenstelle R1 getestet werden.
Zu dem Zeitpunkt t24 fängt die Folge S3 an. Zu dem Zeitpunkt t25 erscheint eine erste kurze Trägerunter-
*5 brechung IPI. Bei der Zwischenstelle R1 hat diese Unterbrechung IP1 einen doppelten Einfluss: einerseits verursacht IP1 das Entschleifen dieser Zwischenstelle und andererseits verursacht IP1 eine derartige Sperrung des Trägers in dieser Zwischenstelle, dass die Unterbrechung kurzer Dauer IP1 in eine Unterbrechung langer Dauer XPL1 umgewandelt wird. Diese lange Trägerunterbrechung IPL1 wird zu einem Zeitpunkt t26 das Verschleifen der Zwischenstelle R2 verursachen; das Signal D2, das den Wert "0" zu dem Zeitpunkt t25 angenommen hat, nimmt dann wieder den Wert "1" an. Diese Unterbrechung IPL1 wird zu allen Zwischenstellen übertragen, so dass diese sich in dem Schleifenzustand befinden werden. Nach dem Zeitpunkt t26 ist es möglich, die Zwischen«üelle R2 zu testen.
Zu dem Zeitpunkt t27 erscheint am Ausgang der Leitungsendstelle 1 eine zweite kurze Trägerunterbrecliung IP2 der Folge S3. Diese Unterbrechung IP2 wird als Solche von der Zwischenstelle R1 übertragen und wird von der Zwischenstelle R2 in eine lange Unterbrechung IPL2 umgewandelt. Diese lange Unterbrechung 1PL2 wird folglich zu allen folgenden Zwischenstellen übertragen. Diese Unterbrechung IP2 verursacht also das Entschleifen der Zwischenstelle R2, so dass es dann möglich ist, die Zwischensteile R3 zu tetsten. Die dritte kurze Trägerunterbrechung IP3,
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. Ab-
die zu dem Zeitpunkt t28 erscheint, wird dann auf die bereits beschriebene Art und Weise die Zwischenstelle R3 entschleifen, so dass der Test der R3 nachfolgenden Zwischenstelle durchgeführt werden kann, wobei diese Unterbrechung XP3 als solche von den Zwischenstellen R1 und R2 übertragen wird.
Die Anzahl kurzer Trägerunterbrechungen, die von dem Fernortungssender 40 während der Folge S3 ausgesendet wird, bestimmt folglich die Anzahl zu entschleifender Zwischenstellen.
Statt einer Aktivierungsfolge SO kann eine Folge SO benutzt werden. Diese Folge SO wird dargestellt zusammen mit den Folgen S1, S2 und S3 in Fig. 11 und enthält kurze Trägerunterbrechungen IP1 , IP2 , IP3 derselben Art und in derselben Anzahl wie die Trägerunterbrechungen IP1, IP2 und IP3. Diese Anzahl ist, wie erwähnt, gleich der Anzahl Zwischenstellen, die man zu entschleifen wünscht. Die Bedeutung einer derartigen Folge SO liegt in der Tatsache, dass diese Folge die Gewissheit schafft, dass alle Zwischenstellen, die stromaufwärts (d.h. in der Richtung zu der Leitungsendsteile 1) von der zu testenden Zwischenstelle liegen, tatsächlich entschleift sind und dies ungeachtet des logischen Zustandes, in dem die Steuerschaltungen in den stromaufwärts liegenden Zwischenstellen sich befanden. Auf diese Weise wird die Gültigkeitsfolge S1 gut ermittelt und wird Gewissheit erhalten in bezug auf die Dauer der Gültigkeit, wie untenstehend noch erläutert wird.
Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform des Befehlsfolgengenerators 47 in der Leitungsendstelle 1 ent— hält einen Generator ^Q, der periodische Signale erzeugt, die die jeweiligen elementaren Zeitpunkte für die zu bildenden Folgen festlegen. Der Ausgang des Gene rators 90 ist mit dem Eingang eines ersten Teilers 92 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines zweiten Teilers 94 verbunden ist. Der Ausgang des Teilers 92 bildet den Ausgang des Befehlsfolgengenerators 47. Diese Teiler 92 und 94 sind veränderliche Teiler, d.h., dass die Frequenz der Signale an ihrem Ausgang der Frequenz der Signale an ihrem Eingang ge-
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teilt durch eine Zahl, die an ihrem Steuereingang 95 und ')'■> vorhanden ist, entspricht. Unterschiedliche Zahlen können diesen Steuereingängen 95 und 96 angeboten werden. Dein Eingang 95 können beispielsweise die Zahlen "64", "H", "K)", "64", angeboten werden, während dem Eingang 96 eLne Zahl "N" angeboten werden kann, die die Anzahl zu enfcschluLfuuder Zwischenstellen darstellt, wobei diese Zahl "N" durch den Bedienungsschalter 60 eingestellt wird. Weiterhin können dem Eingang 96 auch die Zahlen "64" und "2" angeboten
!ö werden. Ein Zähler 97 zählt die Impulse in den Ausgangssignalen des Teilers <)k und steuert auf sequentielle Art und Weise zwei Schalter 98 und 99 derart, dass die Teilungen mit unterschiedlichen Teilungszahlen nacheinander durch geführt werden.
Die Folge SO wird .auf die folgende Art und Wei.^u gebildet. Einerseits wird eine TeiJung durch "64" in dom Teiler 92 durchgeführt und andererseits line Teilung dur«*h "N" in dem Teiler 94. Das Signal an dem Ausgang des Bef ehlsf olgengenerators 47 wird wirksam sobald "64" el einen-
2Ü tare Zeitpunkte gezählt worden sind. Dies wiederholt .sich "n"-mal, wonach an dem Ausgang des Teilers 9'+ ein Impuls erscheint, der den Inhalt des Zählers 97 um einen Schritt zunehmen lässt, wodurch der übergang zu der nächsten FoJ ;■;<-' stattfindet.
Diese nächste Folge ist. die Gül ti gkui I -sTo 1 ,",(* SI, die gebildet wird, wenn die ZaIiJ "H" ;ui di;in IC Lr; ,· ν η 11 ,■ ■; 1I") dt*.··· Teilers 92 auftritt und die Zahl "(Λ" an di'in Eingang ')() des Teilers 9^. Auf diese Weise wird in jeder Achter-gruppu elementarer Zeitpunkte einmal eine Trägerun fcerbrochuiig mit.
einem elementaren Zeitdauer stattfinden. Dias wiederhol t. sich 64 mal, danach findet der übergang zu der Folge S2 statt.
Die Schleifenfolge S2 wird gebildet, wenn an dem Eingang 95 des Teilers 92 die Zahl "1(V1 und andern Eingang 96 des Teilers 94 die Zahl " :i" auftritt.
Die Entschleifungsfolge S'5 wird auf dieselbe Art und Weise gebildet wie die Folge SO .
In Flg. 13 ist «in prnk I iHoho.s Aus
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. Αϊ*
spiel der Steuerschaltung 50 der Zwischenstellen dax-gestellt. An erster Stelle zeigt Fig. 13 auf detaillierte Weise die Gültigkeitsschaltung 70, die dadurch, gebildet wird, dass von der Schaltung ausgegangen wird, die in der Technik unter dem Namen "Diodentransistorpumpe" bekannt ist. Diese Schaltung- 70 enthält also einen pnp-Transistor 100 mit einer Diode 101, deren Anode mit der Basis des Transistors 100 und deren Kathode mit dem Emitter verbunden ist. Der Emitter des Transistors 100 ist mit dem Ausgang des Trägerdetektors 5I i-11 dem Regeneratiarskreis 10 über einen Kondensator 102 mit einer Kapazität C1 verbunden. Der Kollektor des Transistors 100 bildet den Ausgang der Schaltung 70 und ist mit einem Spannungsbezugspunkt (blasse) über einen Kondensator IO3 mit einer Kapazität C2 verbunden, zu der ein Widerstand 1θ4 mit dem Wert R2 parallel geschaltet ist. Zwischen der Basis des Transistors 100 und dem Spannungsbezugspunkt (Masse) herrscht eine Spannung Vcc.
Die Trägerunterbrechungen verursachen an dem Ausgang des Detektors 5I eine Spannung von "0" Volt, während das Vorhandensein des Trägers eine Spannung von Vcc Volt ergibt. So wird bei jeder Trägerunterbrechung der Kondensator 102 auf eine Spannung Vcc aufgeladen, danach tritt beim Vorhandensein des Trägers eine Ladungsübertragung von dem Kondensator 102 zu dem Kondensator IO3 auf, so dass die Spannung an den Klemmen des Kondensators IO3 um eine Menge zunehmen wird, die dem Verhältnis Cl/C2 und der Spannung Vcc proportional ist. Wenn diese Spannung am Kondensator 103 einen bestimmten Schwellenwert erreicht, wird diese Spannung als logischer Wert "1" betrachtet. Der Widerstand 1O'i wird derart gewählt, dass die Zeitkonstante R2.C2 gegenüber der Periode der Unterbrechungen während der GUltigkei(.sfolft-e S1 gross ist. Dieser Widerstand 1ü4 ermöglicht es, nach einer bestimmten Zeit das Gültigkeitssignal auf einen Wert Null abnehmen zu lassen. Dadurch werden InterveriLioiien vermieden, wenn während einer normalen Inforina— t Lonsübertraii'JniT die Gültigkeitsfol^e nachgeahmt wird. Es Lsi auch wichtig, dass das Gültigkeitssignal die vorher bestimmte Zeit dauert. Dazu ist es notwendig, dass der Kon-
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densator 103 gut aufgeladen ist. Dies bedeutet, dass al J ο Trägerunterbrechun/jen an der Zwiachens te 1 ie , die dio.so Steuerschaltung r)0 enthält, gut urnpX'nngen werden. Die Bedeutung der Benutzung der obenstehend beschriebenen Folge SO dürfte dann einleuchten.
In Fig. 13 wird die Torschaltung 71 der Steuerschaltung 50 durch zwei Inverter 110 und 111, ein NAKD-Tor 112 und ein NOR-Tor II3 gebildet. Der Ausgang des N'AND-Tor·..·» 112 ist mit dem Eingang des integrierenden Netzwerkes Ln
't Form des Widerstandes 72 und des Kondensators 73 verbunden, während der Ausgang des NOR-Tores 113 mit dem R-Eingang dei-Flip-Flop-Schaltung 75 verbunden ist, die selbst durch zwoi. NAND-Tore II5 und II6 gebildet wird. Der eine Eingang der Tore 112, II3 ist mit dem Ausgang des Detektors 51 übor
'5 einen Inverter 110 verbunden, der andere Eingang des NAND-Tores 112 ist unmittelbar mit dem Ausgang der GiU tigkei i.sschaltung 70 verbunden und der andere Eingang des XOK-Tores 113 ist über einen Inverter 111 mit dein Ausgang dor Gültigkeitsschaltung 70 verbunden. Weiterhin ist zwischen dem Ausgang des differenzierenden Netzwerkes (in Forn des Kondensators 76 und des Widerstandes 77) und dem Eingang des UND-Tores 78 ein Schutzwiderstand 120 vorgesehen.
In den Regenerationskreisen vom üblichen Typ sind oft Amplitudendetektorren für diejenigen Signal«? anf'-ordnet, die in der Strecke, mit der der Kreis verbunden i1·' , vorhanden sind. Zugleich können diese Regonerations-kreisc mit einem Detektor vex'selien sein zum Liefern uines Signal.--, das das Vorhandensein regeneiuerter Tak timpulss i.gnui«.; bezeichnet. Im Rahmen der Erfindung ist es günstig» en(weder
'SQ den Amplitudendetektor odnr den Letzten Anwescninii tsde t ektor als Trägerdetektor zu benutzen.

Claims (9)

  1. PHF 80.51^ 28-8-1QB1
    PATENTANSPRÜCHE:
    System zur Fernortung regenerativer Zwischen— stellen, die in eine Ubertragungsstrecke zwischen /cwei Endstellen aufgenommen sind zum mit einem gegebenen Takt übertragen digitaler Informationssignale in der einen Richtung; über eine hingehende Strecke und in der anderen Richtung über eine rückgehende Strecke, wobei eine der Endstellen e.inen Fernortungssender enthält zum über die hingehende Strecke Senden von Fernortungsbefehlen zu den Zwischenstellen, welcher Sender mit einem Generator versehen ist zum Erzeugen von Trägersignalen mit dem gegebenen Takt und mit einem Amplitudenmodulator zum Ein-Aus-Modulieren der genannten Trägersignale entsprechend Ausgangssignalen eines Befehlsfolgengenerators und wobei jede Zwischenstelle mit einer zwischen der hingehenden Strecke und der rückgehendfm Strecke angeordneten Schleifenschaltung versehen ist mit einer zugehörenden Steuerschaltung, die mit einem Detektor für das Vorhandensein von Trägersignal in der hingehenden Strecke zum Empfangen der genannten Fernortungsbefehle zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Befehlsfolgengenerator eingerichtet ist zum den Steuerschal tungen der Zwischenstellen Liefern von Befehlsfolfyen, die durch je eine Impulsreihe mit mindestens einem Impuls gebildet, werden, welche Impulse durch Unterbechung der Trägersignale mit Hilfe des Amplitudenmodulators übertragen werden.
  2. 2. Fernortungssystem nach Anspruch 1, Ln dem der Befehlsfolgengenerator zum Liefern mindestens dreier Befehlsfolgen eingerichtet ist, wobei die erste Folge zum in den gültigen Zustand Bringen der Steuerschal tungeri dient, dio diese erste Folge empfangen können, die zweite Folge dazu dient, die Steuerschaltungen im gültigen Zustand eine Verbindung zwischen hin- und rückfjehenden Strecken herste! lcn zu lassen mit Hilfe der Schleifenschaltung und die dritto Folge dazu dient, die diese dritte Folge empfangende
    3Ί36483
    PHF 80.51^+ * <*.' 28-8-1981
    Steuerschaltung eine Verbindung zwischen hin- und rückgehenden Strecken mit Hilfe der Schleifenschaltung unterbrechen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folge aus einer Reihe mit einem Vielfachen periodischer Impulse besteht, deren Dauer gegenüber der Periode kurz ist, dass die zweite Folge aus nur einem Impuls besteht, dessen Dauer gegenüber der Dauer des Impulses der ersten Folge lang ist, und dass die dritte Folge aus einer Reihe mit N Impulsen kurzer Dauer besteht, wobei N die Anzahl zu entschleifender Zwischenstellen ist.
  3. 3. Fernortungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befhelsfolgengenerator zum vor der ersten Folge Liefern einer vierten Folge mit einer Struktur, die der der dritten Folge praktisch entspricht, eingerichtet ist.
  4. 4. Fernortungssystem nach einem der Ansprüche 1-3> dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung eine Gültigkeitsschaltung aufweist um die Steuerschaltung während einer vorbestimmten Zeit in den Gültigkeitszustand zu bringen.
  5. 5. Fernortungssystem nach einem der Ansprüche 1-·^, in dem die Zwischenstellen mit einer Sperrschaltung zar Sperrung der über die hingehende Strecke zu übertragenden Signale versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung zum Verschleifen der Zwischenstelle bei Empfang der zweiten Folge, zum Entschleifen der Zwischenstelle bei Empfang des ersten kurzen Impulses der dritten Folge und in Zusammenarbeit mit der genannten Sperrschaltung ziim Umwandeln dieses ersten Impulses der dritten Folge in einen Impuls mit einer Dauer entsprechend der Dauer des Impulses der zweiten Folge durch Unterbrechung der übertragenen Trägersignale eingerichtet ist.
  6. 6. Fernortungssystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung mit einem ersten Tor vorsehen 1st, das nur im gültigen Zustand der Steuer-Hclin 1 kling das Signal am Ausgang des Trägerdutektors zu dem Eingang eines integrierenden Netzwerkes sowie einem ersten Eingang einer RS-Flip-Flop-Schaitung weiterleitet, deren
    PHF 80.51^ * 3" 28-8-1081
    zweiter Eingang mit dem Ausgang des integrierenden Netzwerkes verbunden ist und weiter mit einem zweiten Tor, von dem ein erster Eingang mit dem Ausgang des Trilgerdetektor.s verbunden ist und ein zweiter Eingang mit dem Ausgang der RS-Flip-Flop-Schaltung über ein differenzierendes Netzwerk verbunden ist, wobei der Ausgang der RS-Flip-Flop-Schaltuiw·; an einen Steuereingang der Schleifenschaltung und der Ausgang des zweiten Tores an einen Steuereingang der Sperrschaltung angeschlossen ist.
  7. 7· Fernortungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gültigkeitsschaltung durch eine Pumpschaltung mit einem pnp-Transistor gebildet wird, dessen Basis über eine Diode mit dem Emitter verbunden ist und dessen Emitter mit dem Ausgang des Trägerdetektors über einen ersten Kondensator verbunden ist und dessen Kollektor über eine Parallelschaltung eines zweiten Kondensators und eines Widerstandes mit einem Spannungsbezugspunkt verbunden ist, wobei der Kollektor den Ausgang der Pumpschaltung bildet.
  8. 8. Fernortungssystem nach einem der Ansprüche 1-7» wobei in jeder Zwischenstelle der Regenerator Tür die hingehende Strecke mit einem Amplitudendetektox' für die Signale in dieser hingehenden Strecke versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerdetektor durch den Aniplitudendetektor gebildet wird.
  9. 9. Fernortungssystem nach einem der Ansprüche 1-7» wobei in jeder Zwischenstelle der Regenerator für die hingehende Strecke mit einem Detektor für das Vorhandensein regenerierter Taktimpulssignale versehen ist, dadurch ^ckennzeichnet, dass der Trägerdetektor durch den genannten Anwesenheitsdetektor gebildet wird.
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