DE1537549C3 - Übertragungssystem für bipolare Impulse - Google Patents
Übertragungssystem für bipolare ImpulseInfo
- Publication number
- DE1537549C3 DE1537549C3 DE1537549A DE1537549A DE1537549C3 DE 1537549 C3 DE1537549 C3 DE 1537549C3 DE 1537549 A DE1537549 A DE 1537549A DE 1537549 A DE1537549 A DE 1537549A DE 1537549 C3 DE1537549 C3 DE 1537549C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulse
- gate
- output
- bipolar
- pulses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4917—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
- H04L25/4923—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes
- H04L25/4925—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes using balanced bipolar ternary codes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem zur Übertragung von binären Impulssignalen von einer
Sende-Endstelle zu einer Empfangs-Endstelle, wobei die Sende-Endstelle die unipolaren binären Impulssignale in
drei Zustandssignale aus positiven Impulsen, negativen Impulsen und Zwischenräumen umwandelt, bestehend
aus einer Vielzahl von bistabilen Schaltungen, die in der Lage sind, eine vorbestimmte Anzahl von Bits der
binären Impulssignale zu speichern, einer Schalanordnung zur Codierung der binären Impulse, wobei jeder
binäre Impuls als Impuls codiert wird, dessen Polarität derjenigen des unmittelbar vorangehenden Impulses
entgegengesetzt ist, und einer Schaltanordnung in der Empfangs-Endstelle, die die übertragenen drei Zustandssignale
in binäre Impulssignale umwandelt.
Ein solches Übertragungssystem ist aus den IEEE Transactions on Communication Technology Band 13
Nr. 3, September 1965, S. 366—372 bekannt.
Aus »Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung« von K. Steinbuch, 1962, S. 83, ist folgendes bekannt:
Liegt eine Nachricht bereits binär codiert vor, wobei aber die Häufigkeit der beiden Typen stark unterschiedlich
ist (z. B. sei 1 viel seltener als 0), so kann man durch entsprechende Codeumsetzung Redundanz einsparen.
Dafür gibt es u. a. folgende Methode:
Man zerschneidet die Nachricht in ungleich lange Stücke, indem man jedesmal abbricht, so oft »1« auftritt,
und codiert die Länge dieser Stücke als Dualzahlen konstanter Länge (damit ist auch die Länge der
Bruchstücke beschränkt). Bloch hat gezeigt, daß die verbleibende Redundanz nur gering ist, wenn man die
to Länge der Dualzahlen geeignet wählt.
Ein Impulszug kann in einer Verstärkerstelle regeneriert werden, bevor die Impulse durch Rausch- oder
durch Gerätefehler so weit verschlechtert sind, daß sie ; nicht mehr zuverlässig decodiert werden können. Nach
dieser Regeneration sind die Impulse wieder sauber und scharf, wobei die Regeneration bei Bedarf- in den
Verstärkerpunkten zwischen einer Sendestelle und einer Empfangsstelle wiederholt werden kann. Bei der
Durchführung dieser Regeneration ist es wünschenswert, daß die Strom- oder Spannungsamplituden der
Impulse und Zwischenräume nicht zur mittleren Impulsamplitude absinken, so daß zur Vermeidung
dieses Absinkens spezielle Impulszüge verwendet wurden. Ein derartiger Impulszug ist der bipolare
Impulszug, bei dem jede binäre »0« oder jeder Zwischenraum als NichtVorhandensein eines Impulses
und jeder binäre Impuls oder jede »1« als Impuls übertragen wird, dessen Polarität zu derjenigen des
vorangehenden Impulses entgegengesetzt ist. Da jeder nachfolgende Impuls die entgegengesetzte Polarität hat,
ist der entstehende Impulszug von Haus aus frei von Abwanderung.
Jedoch entsteht noch ein Problem infolge der Tatsache, daß bei zahlreichen Impulsübertragungssystemen
die Verstärker sich selbst synchronisieren, insofern als sie ein zeitbestimmendes Signal aus dem übertragenen
Signal selbst ableiten, um die Regeneration des übertragenen Signals zu steuern. In der Praxis hat man
festgestellt, daß zur Ableitung dieses zeitbestimmenden Signals aus dem übertragenen Signal in einem
wirtschaftlich arbeitenden System wenigstens ein Impuls, gleichgültig ob ein positiver oder ein negativer
Impuls in jedem Intervall von etwa 15 Zeitelementen empfangen werden muß. Es ist durchaus möglich, daß
ein Impuls nicht wenigstens einmal alle 15 Zeitelemente übertragen wird, da jede binäre »0« als Nichtvorhandensein
eines Impulses übertragen wird. Wenn somit ein Impulszug aus binären »0«, dessen Dauer größer als 15
Zeitelemente ist, übertragen wird, geht die zeitbestimmende Information verloren.
Die Versuche, die Mittellinienabwanderung infolge einer größeren Anzahl von aufeinanderfolgenden
Zwischenräumen zu beseitigen oder zu verringern und die zeitbestimmende Information nicht zu verlieren,
waren kompliziert und verwendeten Codesätze mit mehreren Pegeln.
Die Aufgabe besteht darin, ein Übertragungssystem für bipolare Impulse der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die zeitbestimmende Information auch bei einer längeren Folge von »0« oder Zwischenräumen
erhalten bleibt.
Bei dem bekannten Übertragungssystem nach den IEEE Transactions on Communication Technology
Band 13 Nr. 3, 1965, S. 366—372, wird diese Aufgabe durch die Aufteilung des gesamten Impulszuges in
Zweiergruppen gelöst, wobei speziell der Gruppe »0,0« das Codewort» — + « zugeordnet ist.
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht
A | B | X |
1 | 1 | O |
1 | O | 1 |
O | 1 | 1 |
O | O | 1 |
1 | 1 | O |
1 | O | O |
O | 1 | O |
O | O | 1 |
3 4
Schaltungen eine vorbestimmte Anzahl von aufein- von Eingangsleitern, dort erzeugt es einen Ausgang
anderfolgenden Zwischenräumen enthalten und die- nur, wenn einer oder mehrere Eingangsleiter betätigt
sen Zwischenraumzug als vorbestimmtes bipolares werden. Das etwas weniger übliche UND-NICHT-Impulswort,
das sich von dem Impulszug unterschei- Gatter hat eine Vielzahl von Eingangsleitem und erdet,
bei dem die Polarität eines jeden unmittelbar 5 zeugt ein Ausgangssignal, wenn nicht an allen Einvorangehenden
Impulses entgegengesetzt ist, codiert, gangsklemmen gleichzeitig Eingangssignale vorhanwobei
das Impulswort solche Impulse enthält, daß den sind. Eine logische Tabelle für ein UND-NICHT-der
entstehende Impulszug aufeinanderfolgende Im- Gatter mit zwei Eingangsklemmen A und B und
pulse derselben Polarität enthält, während sie binäre einer Ausgangsklemme X lautet
Zwischenräume, deren Anzahl geringer als die vor- io
bestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Zwischenräumen ist, als Zwischenräume codiert und in
der Empfangs-Endstelle eine Schaltanordnung vorgesehen ist, um die übertragenen drei Zustandssignale
in binäre Impulssignale umzuwandeln. 15
Zwischenräume, deren Anzahl geringer als die vor- io
bestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Zwischenräumen ist, als Zwischenräume codiert und in
der Empfangs-Endstelle eine Schaltanordnung vorgesehen ist, um die übertragenen drei Zustandssignale
in binäre Impulssignale umzuwandeln. 15
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß die Mittellinienabwanderung wobei »1« das Vorhandensein eines Impulssignals
infolge einer größeren Anzahl von aufeinanderfol- und »0« das Nichtvorhandensein eines Impulssignals
genden Zwischenräumen vermieden wird und dabei angibt. Umgekehrt erzeugt das ODER-NICHT-Gat-
sichergestellt wird, daß die zeitbestimmende zur Syn- 20 ter kein Ausgangssignal oder einen Zwischenraum
chronisation benötigte Information an die empfan- oder eine »0«, wenn nicht an keiner der Eingangs-
gende Endstelle übertragen wird. klemmen Eingangssignale vorhanden sind. Somit lau-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der tet das logische Schema eines ODER-NICHT-Gat-
Zeichnung beschrieben: Es zeigt ters mit zwei Eingangsklemmen A und B und einer
F i g. 1 die Sende-Endstelle zur Codierung von bi- 25 Ausgangsklemme X
nären Impulssignalen in drei Zustandssignale mit
nären Impulssignalen in drei Zustandssignale mit
einem bestimmten bipolaren Impulswort für die vor- A B χ
bestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Zwischenräumen,
bestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Zwischenräumen,
F i g. 2 ein logisches Schema einer Empfangs-End- 30
stelle zur Umwandlung der übertragenen drei Zustandssignale in binäre Impulssignale,
stelle zur Umwandlung der übertragenen drei Zustandssignale in binäre Impulssignale,
F i g. 3 A und 3 B Schemen anderer Schaltungen wobei dieselbe Nomenklatur wie oben benutzt wird,
zur Codierung von binären Impulsen in der Zustande- Fig. 1 ist das logische Schema einer Codierungssignale mit einem bipolaren Impulswort für die vor- 35 einrichtung, um unipolare Impulse in bipolare Imbestimmte
Anzahl von aufeinanderfolgenden Zwi- pulse umzuwandeln, wobei jeder Impuls als Impuls
schenräumen, übertragen wird, dessen Polarität derjenigen des un-
F i g. 4 eine Empfangs-Endstelle zur Umwandlung mittelbar vorangehenden Impulses entgegengesetzt ist
der übertragenen drei Zustandssignale in binäre Im- und jede »0« oder jeder Zwischenraum als »0«
pulssignale, 40 übertragen wird, wobei jedoch die Anzahl der auf-
F i g. 5 eine weitere Empfangs-Endstelle zur Um- einanderfolgenden »0« auf maximal drei begrenzt
Wandlung der übertragenen drei Zustandssignale in ist. Wenn die Anzahl der aufeinanderfolgenden »0«
binäre Impulssignale. vier erreicht, wird eins von zwei speziellen bipolaren
Die unipolaren Impulssignale werden nach dem Wörtern an deren Stelle übertragen, und zwar je
herkömmlichen bipolaren Impulscode kodiert, bei 45 nach der Polarität des zuletzt übertragenen Impulses,
dem jeder Impuls als Impuls übertragen wird, des- Wenn der letzte Impuls, der vor dem Auftreten der
sen Polarität derjenigen des unmittelbar vorangehen- vier aufeinanderfolgenden »0« übertragen wurde, ein
den Impulses entgegengesetzt ist und »0« oder Zwi- negativer Impuls war, dann wird an Stelle der vier
schenräume als »0«. Wenn die Nachricht eine Anzahl »0« das bipolare Wort » + -\ ■« übertragen, wovon
aufeinanderfolgenden »0« erfordert, die eine vor- 50 bei das » +« einen positiven Impuls und das »—«
bestimmte zu codierende Anzahl übersteigt, werden einen negativen Impuls angibt. Wenn der letzte Imsie
nicht als »0« codiert, sie werden vielmehr durch puls ein positiver Impuls war, dann wird an Stelle
ein vorbestimmtes bipolares Wort ersetzt, das eine der vier »0« das bipolare Wort » l·+« gesetzt.
Verletzung des bipolaren Codes ergibt. Da das Er- Wenn acht aufeinanderfolgende »0« auftreten, wersatzwort
eine Verletzung des herkömmlichen bipola- 55 den die ersten vier entsprechend der obigen Regel
ren Codes ist (d. h. nicht mit den Regeln überein- ersetzt, während die zweite Gruppe aus vier aufeinstimmt),
wird es an der Empfangs-Endstelle leicht anderfolgenden »0« durch dasselbe bipolare Wort
festgestellt und im wiedergegebenen Signal durch wie die erste Gruppe ersetzt wird. Die Übertragung
einen Zug von »0« ersetzt. Die bipolaren Impuls- der bipolaren Impulswörter wird für eine größere
Ersatzwörter sind so beschaffen, daß das übertragene 60 Anzahl von aufeinanderfolgenden »0« in gleicher
Signal keine Gleichstromkomponente aufweht, se Weise vorgenommen,
daß die Regenerierung erleichtert wird. Im Schema der F i g. Ϊ besitzt eine Quelle für uni-
daß die Regenerierung erleichtert wird. Im Schema der F i g. Ϊ besitzt eine Quelle für uni-
Wenn auch die in den Zeichnungen verwendeten polare Impulse 10, welche die zu übertragenden Si-
Symbole herkömmlich sind, so werden sie doch zu- gnale darstellen, zwei Ausgangsklemmen 11 und 12,
nächst kurz beschrieben. Ein UND-Gatter hat eine 65 an denen komplementäre Signale vorhanden sind.
Vielzahl von Eingangsleitem, dort erzeugt es einen Diese Impulssignale, die gewöhnlich Bits genannt
Ausgang nur wenn alle Eingangsleiter gleichzeitig werden, treten in regelmäßig wiederkehrenden Im-
betätigt werden. Ein ODER-Gatter hat eine Vielzahl pulsintervallen auf, die Zeitelemente genannt werden.
5 6
Wenn somit ein Impuls entsprechend der unipolaren gen 47, 48 und 49 übertragen. Somit sind nach dem
Kodierung erzeugt wird, ist an der Ausgangsklemme Auftreten der ersten vier Zeitelemente des Eingangs-11
ein Impuls oder eine »1« vorhanden, während signals diese Bits in den bistabilen Schaltungen 45
an der Ausgangsklemme 12 ein Zwischenraum oder bis 48 gespeichert, wobei das erste Bit in der bistabieine
»0« vorhanden ist. Wenn umgekehrt eine »0« 5 len Schaltung 48, das zweite in der bistabilen Schalerzeugt
wird, ist an der Ausgangsklemme 12 ein Im- tung 47 usw. gespeichert ist. Nach dem Auftreten des
puls oder eine »1« vorhanden, während an der Aus- fünften Bits des Eingangssignals werden die vorher
gangsklemme 11 eine »0« vorhanden ist. Die Funk- gespeicherten Bits zur nächsten bistabilen Schaltung
tion der restlichen in F i g. 1 dargestellten Einrichten- verschoben, wobei das zuerst empfangene Bit in der
gen besteht darin, die an der Klemme 11 Vorhände- io bistabilen Schaltung 49 und das zuletzt empfangene
nen Signale zur bipolaren Impulsübertragung nach Bit in der bistabilen Schaltung 45 gespeichert ist.
den oben beschriebenen Codierungsregeln zu trans- Zur Erläuterung sei zunächst angenommen, daß
formieren. Die an der Klemme 12 vorhandenen Si- in den ersten fünf Bits des Eingangssignals vier aufgnale
werden hierfür zu Steuerzwecken verwendet. einanderfolgende »0« nicht vorhanden sind. Diese
Die Tätigkeit der in Fig. 1 dargestellten Einrich- 15 Bits sind daher nach dem herkömmlichen bipolaren
tung wird durch Signale einer Quelle für Zeitimpulse Code zu codieren, bei dem jeder Impuls als Impuls
15 gesteuert, die an den Ausgangsklemmen 16 und codiert wird, dessen Polarität derjenigen des unmit-17
auftreten. Die Ausgangsklemme 16 ist mit dem telbar vorangehenden Impulses entgegengesetzt ist
ersten Eingang jedes Gatters einer Reihe von UND- und jeder Zwischenraum als Zwischenraum. Zunächst
Gattern 20 bis 37 verbunden, die durch sie während 20 nimmt die bistabile Schaltung 55, die Signale von
des Auftretens jedes Zeitelements betätigt werden. der bistabilen Schaltung 49 erhält, einen ihrer zwei
Die Ausgangsklemme 11 der Quelle 10 ist mit der stabilen Zustände an, wenn die Einrichtung eingezweiten
Eingangsklemme des UND-Gatters 20 ver- schaltet wird. Ihre Ausgangsklemme »1« ist mit der
bunden, während die Ausgangsklemme 12 mit der einen Eingangsklemme eines UND-NICHT-Gatters.
zweiten Eingangsklemme des UND-Gatters 21 ver- 25 56 und ihre Ausgangsklemme »0« mit der einen Einbunden
ist. Je nachdem, ob ein Impuls oder ein gangsklemme eines UND-NICHT-Gatters 57 verZwischenraum
zu codieren ist, wird demnach das bunden. Diese Gatter erzeugen jeweils einen AusUND-Gatter
20 oder das UND-Gatter 21 während gangsimpuls oder eine »1«, abgesehen von dem Fall,
des Auftretens des nächsten Zeitimpulses betätigt, daß ein Eingangsimpuls oder eine »1« an allen drei
um eine bistabile Schaltung 45 einzustellen bzw. 30 Eingangsklemmen vorhanden ist. Da nicht an den
rückzustellen, die mit diesen beiden UND-Gattern beiden Ausgangsklemmen »1« und »0« der bistabiverbunden
ist und durch sie gesteuert wird. Während len Schaltung 55 zur selben Zeit vorhanden sein
des nachfolgenden Zeitelements wird der Zustand können, bedeutet dies, daß eins der UND-NICHT-der
bistabilen Schaltung 45 über die UND-Gatter 22 Gatter 56 oder 57 in der Lage ist zu irgendeiner ge-
und 23 zu einer zweiten bistabilen Schaltung 46 35 gebenen Zeit eine »0« zu erzeugen, während das
übertragen. Dies geschieht durch Betätigung der andere Gatter nicht in der Lage ist. Eine zweite
UND-Gatter 22 und 23 durch das nächste Zeitsignal Eirigangsklemme des UND-NICHT-Gatters 56 und
derart, daß sie Signale übertragen, welche den Zu- des UND-NICHT-Gatters 57 ist mit der Ausgangsstand
der bistabilen Schaltung 45 darstellen. klemme 16 der Zeitimpulsquelle 15 verbunden,
Wenn somit das erste Zeitelement des unipolaren 40 während die dritte Eingangsklemme dieser UND-Eingangssignals
ein Impuls auf dem Leiter 11 ist, Gatter mit der Ausgangsklemme »1« der bistabilen
wird die bistabile Schaltung 45 durch das Ausgangs- Schaltung 49 verbunden ist. Wenn somit das in der
signal von dem UND-Gatter 20 eingestellt, wobei bistabilen Schaltung 49 gespeicherte Bit eine »1« ist
eirie Bezugsspannung am Ausgang »1« der bistabilen und wenn ein Impuls an der Ausgangsklemme 16 erSchaltung
45 erscheint. Wenn das UND-Gatter 22 45 zeugt wird, wird entweder am UND-NTCHT-Gatter
durch den nächsten Zeitimpuls betätigt wird, dann 56 oder am UND-NICHT-Gatter 57 ein Ausgang
wird diese Bezugsspannung oder »1« übertragen, um »0« erzeugt. Wenn z. B. die bistabile Schaltung 55
die bistabile Schaltung 46 einzustellen, so daß sie im eingestellten Zustand ist und wenn in der bistabieinen
Zustand annimmt, der dem Zustand gleicht, len Schaltung 49 eine »1« gespeichert ist, dann erden
die bistabile Schaltung 45 während des vorheri- 5° zeugt das UND-NICHT-Gatter 56 einen Ausgang »0«,
gen Zeitelements angenommen hat. Wenn in gleicher während das UND-NICHT-Gatter 57 einen Ausgang
Weise das erste unipolare Eingangssignal ein Zwi- »1« erzeugt. Wenn umgekehrt die bistabile Schalschenraum
war, wird das UND-Gatter 21 zunächst tung 55 im rückgestellten Zustand ist, erzeugt das
durch einen Impuls auf dem Leiter 12 betätigt, um UND-NICHT-Gatter 57 ein Ausgangssignal »0« und
die bistabile Schaltung 45 rückzustellen, so daß eine 55 das UND-NTCHT-Gatter 56 ein Ausgangssignal »1«.
Bezugsspannung an ihrer Ausgangsklemme »0« er- Wenn das UND-NICHT-Gatter 56 einen Ausgang
scheint und eine Erdspannung an ihrer Ausgangs- »0« erzeugt, wird dieser Ausgang durch ein UND-klemme
»1«. Während des nächsten Zeitimpulses NICHT-Gatter 60 umgekehrt, das einen Ausgang
an der Klemme 16 der Quelle 15 übertragen das »1« erzeugt, wenn eine »0« an eine seiner beiden
UND-Gatter 22 oder das UND-Gatter 23 eine Be- 60 Eingangsklemmen angelegt ist. In gleicher Weise erzugsspannung,
um die Eingangsklemmen der bistabi- zeugt das UND-NICHT-Gatter 61, das mit dem Auslen
Schaltung 46 einzustellen oder rückzustellen, so gang des UND-NICHT-Gatters 57 verbunden ist, eine
daß sie den Zustand annimmt, der in der bistabilen »1« oder ein Ausgangssignal in Form eines Impulses,
Schaltung 45 während des vorangehenden Zeit- wenn das UND-NICHT-Gatter 57 ein Ausgangselements
vorhanden war. ' 65 signal »0« erzeugt.
In gleicher Weise wird jedes Bit des Eingangs- Wenn jedoch das in der bistabilen Schaltung 49
signals von der bistabilen Schaltung 45 zur bistabilen gespeicherte Bit keine »1«, aber eine »0« ist, erzeugen
Schaltung 46 und dann zu den bistabilen Schaltun- beide UND-NICHT-Gatter 56 und 57 einen Ausgang
7 8
»1«, nicht aber einen Ausgang »0«. Die beiden ODER-NICHT-Gatter 71 umgekehrt, und zwar in-UND-NICHT-Gatter
60 und 61 kehren die »1« in folge der Tatsache, daß, wie unten erklärt wird, an eine »0« um, die bewirkt, daß kein positiver oder der anderen Eingangsklemme des ODER-NICHT-negativer
Impuls über den Transformator 62 über- Gatters 71 normalerweise ein Eingangssignal »0« vortragen
wird. 5 handen ist, dann wird das Signal über ein UND-
Der Zustand der bistabilen Schaltung 55 wird nach Gatter 31 an die Einstell-Eingangsklemme der ersten
dem Auftreten der Rückflanke jedes codierten Im- von vier bistabilen Schaltungen 75, 76, 77 und 78
pulses geändert, so daß die Polarität des nächsten angelegt. Der Ausgang des ODER-NICHT-Gatters
codierten Impulses der Polarität des Vorgängers 71 wird ebenfalls durch die Umkehrschaltung 80 umentgegengesetzt
ist. Zu diesem Zweck ist die Aus- io gekehrt und über das UND-Gatter 30 an die Rückgangsklemme
»0« der bistabilen Schaltung 49 mit der stell-Eingangsklemme der bistabilen Schaltung 75 aneinen
Eingangsklemme eines UND-Gatters 65 ver- gelegt. Somit wird unter dem Einfluß des Vorhandenbunden,
an dessen beide anderen Eingangsklemmen seines von vier aufeinanderfolgenden »0« in den
Impulse oder »1« angelegt sind, wenn nicht vier bistabilen Schaltungen 45 bis 48 die normalerweise
aufeinanderfolgende »0« im codierten Signal auf- 15 rückgestellte bistabile Schaltung 75 eingestellt, wobei
treten. eine »0« oder eine Erdspannung an deren Ausgangs-
Somit ist nach dem Auftreten eines Ausgangsim- klemme »0« erscheint.
pulses eine »0« an der Ausgangsklemme des UND- Die Ausgangsklemme »0« der bistabilen Schaltung
Gatters 65 vorhanden, wobei die Ausgangsklemme 75 ist mit der einen Eingangsklemme des UND-mit
der einen Eingangsklemme des ODER-NICHT- 20 NICHT-Gatters 83 verbunden, das ein Ausgangs-Gatters
66 verbunden ist. Die zweite Eingangsklemme signal »1« an seiner Ausgangsklemme erzeugt, die
des ODER-NICHT-Gatters 66 ist mit der Ausgangs- ihrerseits mit der zweiten Eingangsklemme des
>' klemme 17 der Quelle 15 verbunden, wo ein Impuls ODER-NICHT-Gatters 71 verbunden ist. Das Voram
Ende eines Zeitelementes erzeugt wird, so daß handensein einer »1« an der Eingangsklemme des
nach dem Auftreten der Rückflanke des vorangehen- 25 ODER-NICHT-Gatters 71 verhindert, daß dieses
den codierten Impulses das ODER-NICHT-Gatter Gatter einen weiteren Ausgangsimpuls erzeugt. Ähn-66
eine »1« an seiner Ausgangsklemme erzeugt, die liehe Sperrsignale werden von den Ausgangsklemmen
bewirkt, daß die bistabile Schaltung 55 ihren Zustand »0« der bistabilen Schaltungen 76 und 77 erhalten,
ändert. Somit erzeugt der nächste Impuls der bista- die mit der zweiten und dritten Eingangsklemme des
bilen Schaltung 55 einen Ausgang »0« von einem 30 UND-NICHT-Gatters 83 verbunden sind. Infolgeder
UND-NICHT-Gatter 56 und 57, das vorher einen dessen wird der Ausgang »0«, der unter dem Einfluß
Impuls am Ausgang hatte. Infolgedessen werden an des NichtVorhandenseins der vier unipolaren Emden
Ausgangsklemmen der UND-NICHT-Gatter 60 gangs-»0« durch das UND-NICHT-Gatter 70 erzeugt
und 61 unter dem Einfluß von unipolaren Eingangs- wird, nacheinander über die bistabilen Schaltungen
impulsen abwechselnd Impulse erzeugt. Die Aus- 35 75 bis 78 unter dem Einfluß der Zeitsignale und der
gangsklemmen der UND-NICHT-Gatter 60 und 61 UND-Gatter 33, 35 und 37 abgelesen, die den Aussind
mit entgegengesetzten Enden der Primärwick- gang »1« einer bistabilen Schaltung jeweils mit dem
lung eines Transformators 62 mit Mittelanzapfung »Einstelk-Eingang der nächsten Schaltung verbinden,
verbunden, so daß die durch diese Gatter erzeugten Während dieser Zeit wird das ODER-NICHT-Gatter
Impulse an den Ausgangsklemmen der Sekundär- 40 71 gesperrt, wodurch die Einstellung der bistabilen
wicklung als Impulse mit entgegengesetzter Polarität Schaltung 75 unter dem Einfluß des Empfangs von
erscheinen. aufeinanderfolgenden unipolaren »0« in den nächsten
Somit bestimmt bei Nichtvorhandensein einer drei Zeitelementen unmittelbar nach den ersten vier
Λ Reihe von vier oder mehr aufeinanderfolgenden »0« aufeinanderfolgenden unipolaren »0« verhindert wird,
der Zustand der bistabilen Schaltung 55, welches der 45 so daß die bistabile Schaltung 75 nach der Fest-
UND-NICHT-Gatter 60 und 61 ein Ausgangssignal stellung von vier aufeinanderfolgenden »0« eingestellt
erzeugt. Der Zustand der bistabilen Schaltung 55 wird wird und im nächsten Zeitelement durch den Aus-
seinerseits durch das ODER-NICHT-Gatter 66 be- gang »0« des ODER-NICHT-Gatters 71 rückgestellt
stimmt, das nach Auftreten jeder Rückflanke eines wird, der durch die Umkehrschaltung 80 umgekehrt
Ausgangsimpulses ein Ausgangssignal erzeugt. Der 50 ist und somit nicht wieder eingestellt werden kann,
bis hierher beschriebene Teil der F i g. 1 besteht also bis weitere vier aufeinanderfolgende »0« festgestellt
aus einer Schaltung zur Transformierung unipolarer wurden.
Impulssignale in bipolare Signale. Da die »1« die vier aufeinanderfolgenden »0« an-
Es sei wiederholt, daß das Vorhandensein von vier gibt, über die bistabilen Schaltungen 75 bis 78 abge-
aufeinanderfolgenden »0« im unipolaren Impuls- 55 lesen wird, bewirkt die Einrichtung gleichzeitig, daß
signal (und damit auch im bipolaren Signal) festge- das eine oder das andere der beiden speziellen bipo-
stellt wird, um eine Einrichtung in Tätigkeit zu setzen, laren Kodewörter entsprechend den oben geschüder-
welche diese »0« beseitigt und an deren Stelle das ten Regeln erzeugt wird. Wenn der codierte Impuls,
richtige vorbestimmte bipolare Kodewort setzt. der den vier »0« unmittelbar voranging, als negativer
Zu diesem Zweck sind einzelne Eingangsklemmen 60 Impuls oder als » — « codiert war, werden die vier auf-
eines UND-NICHT-Gatters 70 mit den Ausgangs- einanderfolgenden »0« als bipolares Wort» + -\ «
klemmen »0« der bistabilen Schaltungen 45 bis 48 codiert. Wenn andererseits der vorangehende Impuls
verbunden. Wenn also vier aufeinanderfolgende »0« als positiver Impuls oder » + « codiert war, dann
in den bistabilen Schaltungen 45 bis 48 gespeichert werden die vier aufeinanderfolgenden »0« als bipolares
sind, was durch eine »1« oder eine Bezugsspannung 65 Codewort » l· + « codiert. Um die Erzeugung
an der Ausgangsklemme »0« jeder Schaltung ange- des richtigen bipolaren Worts durchzuführen, ist die
zeigt wird, erzeugt das UND-NICHT-Gatter 70 ein Ausgangsklemme »0« jeder der bistabilen Schaltun-Ausgangssignal
»0«. Dieses Signal wird durch ein gen 75 bis 78 mit der einen Eingangsklemme eines
9 10
UND-NICHT-Gatters 85 verbunden, so daß dieses puls an der unteren Klemme 107 der Sekundärwick-Gatter
vier aufeinanderfolgende »1« an seiner Aus- lung 102 und ein negativer Impuls an der oberen
gangsklemme während der vier Zeitelemente erzeugt, Klemme 106 erzeugt werden. Zwischen der oberen
die von den vier aufeinanderfolgenden »0« einge- und der unteren Klemme 106 und 107 der
nommen werden. Das Ausgangssignal des UND- 5 Sekundärwicklung 102 liegen in Reihe zwei Wider-NICHT-Gatters
85 wird seinerseits an die eine Ein- stände 108 und 109, deren Verbindungspunkt mit
gangsklemme jedes der beiden UND-NICHT-Gatter dem Mittelabgriff der Wicklung 102 und mit Erde
87 und 88 angelegt. Eine zweite Eingangsklemme der verbunden ist. Ferner sind die Kathoden der zwei
UND-NICHT-Gatter 87 und 88 ist so geschaltet, daß Dioden 110 und 111 mit den Klemmen 106 und 107
sie die Zeitimpulse von der Ausgangsklemme 16 der io verbunden, während ihre Anoden mit Hilfe der
Quelle 15 erhält. Ferner ist die dritte Eingangsklemme Widerstände 115 und 116 mit einer positiven Spandes
UND-NICHT-Gatters 87 mit der Ausgangs- nungsquelle 118 verbunden sind. Infolge dieser
klemme »0« der bistabilen Schaltung 55 verbunden, Schaltung sind die Dioden 110 und 111 normalerwährend
die dritte Eingangsklemme des UND- weise in Flußrichtung vorgespannt, wenn jedoch an
NICHT-Gatters 88 mit der Ausgangsklemme »1« der 15 der Klemme 106 ein positiver Impuls erscheint, wird
bistabilen Schaltung 55 verbunden ist. Wenn die bista- die Diode 110 in Sperrichtung vorgespannt, so daß
bile Schaltung 76 unter = dem Einfluß des Impulses eine positive Spannung an den Eingang des Schiebeeingestellt
wird, der zunächst vom ODER-NICHT- registers 103 angelegt wird. Wenn ein negativer Im-Gatter
71 erzeugt und dann über die bistabile Schal- puls empfangen wird, wird die Diode 111 in Sperrtung
75 übertragen wird, wird an die eine der Ein- 20 richtung vorgespannt, wobei eine positive Spannung
gangsklemmen des UND-Gatters 65 an Stelle der »1« an den Eingang des Schieberegisters 104 angelegt
eine »0« angelegt, so daß nach dem Auftreten des wird. Infolgedessen wird unter dem Einfluß des Empnächsten
komplementären Zeitsignals, das an der fangs eines positiven bipolaren Impulses ein Impuls
Klemme 17 der Quelle 15 vorhanden ist, der Aus- in das Schieberegister 103 eingeführt, während unter '
gang des UND-Gatters 65 das ODER-NICHT-Gatter 25 dem Einfluß des Empfangs eines negativen bipolaren
66 nicht sperrt, so daß die bistabile Schaltung 55 Impulses an der Klemme 106 ein Impuls in das
ihren Zustand ändern kann. Schieberegister 104 eingeführt wird.
Da die Ausgangsklemme des UND-NICHT-Gatters Jedes Schieberegister enthält vier binäre Stufen
87 mit der einen Eingangsklemme des UND-NICHT- Bn bis ΒΆ, die jeweils eine Ausgangsklemme »1« und
Gatters 61 und die Ausgangsklemme des UND- 3° »0« aufweisen, so daß, wenn ein Impuls in einer
NICHT-Gatters 88 mit der einen Eingangsklemme Stufe gespeichert wird, eine positive Spannung an der
des UND-NICHT-Gatters 60 verbunden sind, ergibt Ausgangsklemme »1« und eine Erdspannung an der
sich, daß der am Ausgang des Transformators 62 Ausgangsklemme »0« erscheinen. Wenn eine »0« in
erscheinende Impuls die entgegengesetzte Polarität einer Stufe gespeichert wird, erscheinen umgekehrt
wie der vorangehende codierte Impuls hat. Der Zu- 35 eine positive Spannung an der Ausgangsklemme »0«
stand der bistabilen Schaltung 55 bleibt erhalten, bis und eine Erdspannung an der Ausgangsklemme »1«.
die bistabile Schaltung 78 einen Ausgangsimpuls er- Ferner weist jede Stufe eine Eingangsklemme zum
zeugt, so daß die ersten beiden Impulse des einge- »Freimachen« auf, wobei eine an diese Klemme ansetzten
bipolaren Impulsworts die entgegengesetzte gelegte Spannung bewirkt, daß die Stufe frei gemacht
Polarität wie der unmittelbar vorangehende Impuls 40 wird oder den Zustand annimmt, bei dem eine »0«
haben, während die letzten beiden Impulse die gleiche in ihr gespeichert ist. Schließlich besitzt jede Stufe
Polarität wie der unmittelbar vorangehende Impuls eine Schiebe-Eingangsklemme, die so geschaltet ist,
haben. Das Vorhandensein der bistabilen Schaltung daß sie während jedes Zeitelements von einer Zeit-49
ergibt ein Zeitelement, in dem zu erkennen ist, impulsquelle 108 Zeitimpulse erhält, so daß während
daß vier aufeinanderfolgende »0« aufgetreten sind, 45 jedes Zeitelements der Zustand einer Stufe zur nächferner
liefert sie die Zeit für die Einrichtung, die zur sten Stufe verschoben wird.
Durchführung der oben beschriebenen Operationen Die an der Ausgangsklemme »1« der letzten Stufe
notwendig ist. S3 jedes der Register 103 und 104 vorhandenen Aus-
Ein Decoder, der so eingerichtet ist, daß er die gangssignale stellen in unipolarer Form das bipolare
übertragenen bipolaren Signale in unipolare Signale 5° übertragene Signal dar. Die Ausgangsklemme »1«
umwandelt, während bipolare Codewörter beseitigt der letzten Stufen ist mit dem ODER-Gatter 120 ver-
werden, die an Stelle von vier aufeinanderfolgenden bunden, an dessen Ausgangsklemme das unipolare
»0« aus dem Signal übertragen werden, ist in F i g. 2 Signal erhalten wird.
dargestellt. Ein Transformator 100, der eine Primär- Um die bipolaren Impulscodewörter zu beseitigen,
wicklung 101 und eine Sekundärwicklung 102 mit 55 die im Coder an Stelle von vier aufeinanderfolgenden
Mittelanzapfung aufweist und dessen Polung durch unipolaren »0« gesetzt wurden, muß die Einrichtung
die Polaritäts-Punktmarkierungen angegeben ist, ist das Auftreten dieser Wörter im Eingangssignal er-
mit einer Schaltanordnung als Mittel zur Trennung kennen. Insbesondere muß der Empfang von zwei
der positiven und negativen bipolaren Impulse ver- positiven bipolaren Impulsen, denen in den beiden
sehen, die an die beiden Schieberegister 103 und 104 60 folgenden Zeitelementen zwei negative Impulse
angelegt werden. Wie durch die Polung der Trans- folgen, als das eingesetzte Wort » + -\ « erkannt
formatorwicklungen angegeben ist, wird wenn ein werden. In gleicher Weise muß die zweite Regelver-
positiver Impuls zur oberen Klemme 105 der Primär- letzung, die das eingesetzte bipolare Wort » h + «
wicklung 101 gelangt, ein positiver Impuls an der bildet, erkannt werden. Zur Erkennung dieser Wörter
oberen Klemme 106 der Sekundärwicklung 102 und 65 sind die beiden UND-Gatter 121 und 122 vorgesehen,
ein negativer Impuls an der unteren Klemme 107 Zwei der Eingangsklemmen des UND-Gatters 121
dieser Wicklung erzeugt. In gleicher Weise bewirkt sind mit den Ausgangsklemmen »1« der letzten
ein negativer bipolarer Impuls, daß ein positiver Im- beiden Stufen B3 und Z?., des Schieberegisters 103
verbunden, während seine anderen beiden Eingangsklemmen mit den Ausgangsklemmen »1« der Stufen
B0 und B1 des Schieberegisters 104 verbunden sind.
Unter dem Einfluß des Empfangs des bipolaren Im-
puhcodeworts »+ H « erscheinen Bezugsspan-
nungen an allen Eingangsklemmen des UND-Gatters 121, so daß es in Tätigkeit gesetzt wird und sein Ausgangssignal
über ein ODER-Gatter 124 geleitet wird, um sämtliche Stufen beider Schieberegister 103 und
104 frei zu machen. Infolgedessen sind die nächsten vier Bits, die von dem Schieberegister abgelesen werden,
»0«, wobei das eingesetzte bipolare Impulscodewort beseitigt wird. In gleicher Weise wird unter dem
Einfluß des Empfangs des bipolaren Impulscodeworts » h + « das UND-Gatter 122, dessen vier Eingangsklemmen
mit den Ausgangsklemmen »1« der Stufen S3 und B2 des Schieberegisters 104 und mit den
Ausgangsklemmen »1« der Stufen B0 und .B1 des Registers
103 verbunden sind, betätigt, um ein Signal zu erzeugen, das über das ODER-Gatter 124 übertragen
wird, um das Schieberegister frei zu machen. Somit werden die nächsten vier Bits vom Schieberegister
als vier aufeinanderfolgende »0« abgelesen, wobei das bipolare Impulscodewort » h + « beseitigt ist.
Die F i g. 3 A und 3 B bilden, wenn die F i g. 3 A
links von der F i g. 3 B angeordnet wird, gemeinsam ein logisches Schema einer Einrichtung, welche so
eingerichtet ist, daß sie unipolare Impulse in bipolare Impulse umwandelt, wobei jeder Impuls als Impuls
übertragen wird, dessen Polarität derjenigen des unmittelbar vorangehenden Impulses entgegengesetzt ist
und jede »0« als »0«, wobei jedoch die Anzahl der aufeinanderfolgenden »0« auf fünf begrenzt ist. Wenn
die Anzahl der aufeinanderfolgenden »0« sechs beträgt, wird an deren Stelle je nach der Polarität des
zuletzt übertragenen Impulses eins von zwei bipolaren Impulswörtern übertragen.
Wenn der Impuls, der zuletzt vor dem Auftreten der sechs aufeinanderfolgenden ;>0« übertragen
wurde, ein positiver Impuls war, dann wird an Stelle der sechs »0« das bipolare Wort »OH—0—l·« übertragen.
Wenn der letzte Impuls ein negativer Impuls war, dann wird in gleicher Weise das bipolare Wort
; »0—hO-l—« an Stelle der sechs »0« gesetzt. Wenn
zwölf aufeinanderfolgende »0« auftreten, werden die ersten sechs Nullen entsprechend den obigen Regeln
ersetzt, während die zweite Gruppe von sechs aufeinanderfolgenden »0« durch dieselben bipolaren
Wörter ersetzt wird. Die Ersatzwörter ergeben eine bipolare Regelverletzung zwischen der zweiten Ziffer
des Ersatzwortes und dem zuletzt erzeugten vorangehenden Impuls. Ferner ist eine bipolare Regelverletzung
zwischen der dritten und fünften Ziffer des Ersatzwortes vorhanden. Es werden diese bipolaren
Regelverletzungen in der Empfangsendstelle erkannt und benutzt, um die Ersatzwörter zu beseitigen.
Die in den F i g. 3 A und 3 B dargestellte Einrichtung stellt fast in jeder Hinsicht eine Erweiterung der
in F i g. 1 dargestellten Einrichtung dar, wobei die Erweiterung notwendig ist, um die Erkennung von
sechs aufeinanderfolgenden »0« durchzuführen. So werden an Stelle der Verwendung einer Speicheranordnung
aus fünf binären Schaltungen zum Empfang der unipolaren Impulse von der Quelle 10 sieben
binäre Schaltungen 150 und 156 benutzt. Ferner wird ein UND-NICHT-Gatter 160 mit sechs Eingangsklemmen an Stelle des UND-NICHT-Gatters 70 mit
vier Eingangsklemmen verwendet, ferner ein UND-NICHT-Gatter 161 mit fünf Eingangsklemmen an
Stelle eines UND-NICHT-Gatters 83 mit drei Eingangsklemmen sowie ein UND-Gatter 65, das Impulse
erzeugt, um die bistabile Schaltung 55 anzustoßen und dessen eine Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme
»0« der zweiten einer Reihe von binären Schaltungen 165 bis 170 verbunden ist, während
die dritte Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme »0« der fünften binären Schaltung 169 verbunden
ist. Das Ergebnis dieser Schaltung besteht zusammen mit der Tatsache, daß nur die Ausgangsklemmen
»0« der binären Schaltungen 166, 167, 169 und 170 mit dem Eingang des UND-NICHT-Gatters
85 verbunden sind, darin, daß das erste und vierte Bit jedes bipolaren Ersatzcodeworts »Nullen« sind
und daß das zweite Bit eine bipolare Verletzung der Regeln darstellt, wenn es mit dem letzten codierten
Impuls verglichen wird. Da ferner kein Ausgang von den Ausgangsklemmen Null der binären Schaltungen
167 und 168' zum UND-Gatter 65 vorgesehen ist,
ändert die bistabile Schaltung 55 den Zustand zwischen der dritten und fünften Ziffer des binären
Ersatzworts nicht, so daß eine bipolare Regelverletzung zwischen der dritten und fünften Ziffer vorhanden
ist. In jeder anderen Hinsicht gleicht die in den F i g. 3 A und 3 B dargestellte Schaltung der
Schaltung der Fig. 1, wobei die entsprechenden Elemente dieser beiden Figuren dieselben Bezugszahlen
tragen.
Die in F i g. 4 gezeigte Decodierungseinrichtung stellt fast in jeder Hinsicht eine geradlinige Erweiterung
der Einrichtung der F i g. 2 dar, wobei die Erweiterung notwendig ist, um die Erkennung von sechs
aufeinanderfolgenden »0« durchzuführen. An Stelle der Verwendung von Schieberegistern mit vier binären
Schaltungsstufen wie in F i g. 2 werden zwei Schieberegister 200 und 201 verwendet, die jeweils
sechs binäre Schaltungen U0 bis B. aufweisen. Ferner
sind zwei UND-Gatter 204 und 205 mit sechs Eingangen
mit den Ausgangsklemmen der Schieberegister verbunden, derart, daß das UND-Gatter 204
ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das bipolare Wort »OH—0—l·« empfangen wird, während das UND-Gatter
205 ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das bipolare Wort »0—i-0-|—« empfangen wird.
Zu diesem Zweck ist eine der Eingangsklemmen des UND-Gatters 204 mit sechs Eingängen mit der
Ausgangsklemme »0« der Stufe B5 des Registers 201
verbunden, ferner ist eine zweite Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme »1« der Stufe B4 des
Schieberegisters 200 verbunden und eine dritte Eingangsklemme
mit der Ausgangsklemme »1« der Stufe B3 des Registers 201, eine vierte Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme »0« der Stufe B0
des Registers 200, eine fünfte Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme »1« der Stufe B1 des Registers
201 und schließlich die sechste Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme »1« der Stufe B0 des Registers
200. Wenn das bipolare Wort »OH—0—l·« empfangen
wurde, wird eine Bezugsspannung oder eine »1« an jeder dieser Ausgangsklemmen erzeugt, wobei das
UND-Gatter 204 ein Ausgangssignal erzeugt, das über das ODER-Gatter 124 übertragen wird, um die
Schieberegister frei zu machen, so daß für die nächsten sechs Bits Ausgangssignale »0« an der Ausgangsklemme
»1« der Stufe B5 jedes Schieberegisters vorhanden
sind, derart, daß von diesem Register »Nullen« über das ODER-Gatter 120 zur Ausgangsklemme
13 14
übertragen werden. Ein komplementäres Ausgangs- Ausgangssignal des Detektors für bipolare Fehler die
signal wird erhalten, indem der Ausgang des ODER- bistabile Schaltung 211 zurück, so daß das UND-Gatters
120 durch Verwendung eines Umkehrver- NICHT-Gatter 212, das so geschaltet ist, daß es das
stärkers 206 umgekehrt wird. Signal an der Ausgangsklemme »1« der bistabilen
Um das bipolare Wort »0—hOH—«zuerkennen, 5 Schaltung 211 erhält, während des nachfolgenden
ist eine der Eingangsklemmen des UND-Gatters 205 Zeitelements ebenfalls einen Ausgang »1« abgibt,
mit der Ausgangsklemme »0« der Stufe B5 des Re- Infolgedessen bewirkt jedesmal, wenn ein Fehler fest-
gisters 200 verbunden, eine zweite Eingangsklemme gestellt wird, das Ausgangssignal des Detektors für
ist mit der Ausgangsklemme »1« der Stufe B1 des bipolare Fehler, das zwei aufeinanderfolgende »0«
Registers 201 verbunden, eine dritte Eingangsklemme io an der Ausgangsklemme 214 und zwei aufeinander-
mit der Ausgangsklemme »1« der Stufe Bs des Re- flogende »1« an der komplementären Ausgangs-
gisters 200, eine vierte Eingangsklemme mit der Aus- klemme 215 erzeugt werden.
gangsklemme »0« der Stufe B2 des Registers 201, Normalerweise werden bei NichtVorhandensein
eine fünfte Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme von Regelverletzungen die Signale an den Anoden
»I« der Stufe B1 des Registers 200 und schließlich 15 der Dioden 110 und 111 durch die Umkehrverstärker
die sechste Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme 220 und 221 umgekehrt und dem Eingang eines
»1« der Stufe B0 des Schieberegisters 201. Wenn das UND-NICHT-Gatters 222 zugeführt. Da wenigstens
bipolare Wort »0—rOH—« empfangen wurde, wird eins der an das UND-NICHT-Gatter 222 angelegten
eine Bezugsspannung an jeder dieser Ausgangsklem- Eingangssignale eine »1« sein muß, wenn ein Impuls
men erzeugt, wobei das UND-Gatter 205 betätigt 20 empfangen wird, ergibt sich, daß das UND-NICHT-wird,
so daß es ein Ausgangssignal erzeugt, das über Gatter 222 unter dem Einfluß des Empfangs einer
das ODER-Gatter 124 übertragen wird, um die übertragenen »0« eine »0« erzeugt und unter dem
Schieberegister frei zu machen, so daß während der Einfluß des Empfangs eines übertragenen positiven
nächsten sechs Zeitelemente »Nullen« von den sechs oder negativen Impulses ein Impulsausgangssignaf
Registern abgelesen werden. In jeder anderen Hin- 25 oder eine »1«. Wenn insbesondere das Eingangssignal
sieht gleicht die in F i g. 4 dargestellte Schaltung der eine »0« ist, dann erscheinen an beiden Eingangs-F
i g. 2, wobei die gleichen Bezugszahlen zur Be- klemmen des UND-NICHT-Gatters 222 Eingangszeichnung entsprechender Einrichtungen verwendet signale »1«, wobei das UND-NICHT-Gatter 222
werden. dann ein Ausgangssignal »0« erzeugt. Das UND-
Eine andere Form von Decoder zur Decodierung 30 NICHT-Gatter 212 erzeugt seinerseits ein Ausgangsder
Signale, die durch die in Fig. 1 oder 3 darge- signal »1«, das durch den Umkehrverstärker213
stellten Einrichtungen codiert sind, ist im logischen umgekehrt wird, so daß an der Klemme 214 ein AusSchema
der F i g. 5 gezeigt. Es wird eine Impuls-, gangssignal »0« erscheint, wenn eine bipolare Regel-Trennschaltung,
die der in den F i g. 2 und 4 ver- Verletzung nicht festgestellt wird. Somit werden
wendeten gleicht, benutzt, um positive und negative 35 »Nullen«, deren aufeinanderfolgende Anzahl geringer
Impulse zu trennen, so daß an der Anode der Diode als sechs ist, als »Nullen« wiedergegeben. Wenn ein
110 ein positiver Impuls erscheint, wenn ein positiver Impuls empfangen wird, erzeugt das UND-NICHT-Impuls
empfangen wird, während an der Anode der Gatter 222 ein Ausgangssignal »1«, das die bistabile
Diode 111 ein positiver Impuls erscheint, wenn ein Schaltung 211 einstellt, so daß die drei an das UND-negativer
Impuls empfangen wird. 40 NICHT-Gatter 212 angelegten Signale jeweils
Diese Impulse werden an einen Detektor 210 für »Einsen« sind und das UND-NICHT-Gatter 212
bipolare Fehler bekannter Art angelegt. Ein derartiger einen Ausgang »0« erzeugt. Dieser wird durch den
Fehlerdetektor erzeugt normalerweise eine positive Umkehrverstärker 213 umgekehrt, so daß an der
Ausgangsspannung, er erzeugt aber eine Erdspannung, Ausgangsklemme 214 ein Impuls und an der kom-
wenn eine Regelverletzung festgestellt wird. Es kann 45 plementären Ausgangsklemme 215 ein Zwischen-
somit angenommen werden, daß der Fehlerdetektor raum erzeugt wird. Somit wird unter dem Einfluß
ein Ausgangssignal »0« beim Auftreten einer bipo- des Empfangs eines positiven oder negativen Impulses
laren Regelverletzung abgibt, während er ein Aus- bei NichtVorhandensein von bipolaren Regelverlet-
gangssignal »1« bei NichtVorhandensein von Regel- zungen ein unipolarer Ausgangsimpuls an der
Verletzungen abgibt. Der Ausgang des Detektors 210 50 Klemme 214 erzeugt.
für bipolare Fehler geht zur Rückstell-Eingangs- Es werden also unipolare Impulssignale nach
klemme einer bistabilen Schaltung 211 und außerdem dem herkömmlichen bipolaren Impulscode codiert,
zu einer Eingangsklemme eines UND-NICHT-Gatters bei dem jeder Impuls als Impuls übertragen wird,
212 mit drei Eingängen. Die Funktion des Ausgangs- dessen Polarität derjenigen des unmittelbar voransignals
des Detektors für bipolare Fehler besteht 55 gehenden Impulses entgegengesetzt ist, während jeder
darin, daß bewirkt wird, daß das UND-NICHT- Zwischenraum als Zwischenraum übertragen wird.
Gatter 212 ein Ausgangssignal »1« erzeugt, wenn ein Wenn eine Anzahl von aufeinanderfolgenden
Fehler festgestellt wird, so daß am Ausgang des Um- »Nullen«, die eine vorbestimmte Zahl übersteigt,
kehrverstärkers 213 eine »0« erzeugt wird, wobei der codiert werden soll, werden sie durch eins von zwei
Umkehrverstärker so geschaltet ist, daß er die Aus- 60 vorbestimmten bipolaren Wörtern entsprechend der
gangssignale vom UND-NICHT-Gatter 212 erhält. Polarität des letzten codierten Impulses ersetzt, wo-
Wenn somit ein Fehler festgestellt wird, wird an der durch eine Verletzung des bipolaren Codes entsteht.
Ausgangsklemme 214 eine »0« und an der Ausgangs- Die vorbestimmten bipolaren Wörter haben einen
klemme 215 ein komplementäres Ausgangssignal oder Gleichstrompegel Null wie das übrige codierte Signal,
eine »1« erzeugt, wobei die Ausgangsklemme 215 65 wodurch die Impulsregenerierung erleichtert wird,
unmittelbar mit der Ausgangsklemme des UND- sie enthalten Impulse, so daß die Zeitinformation
NICHT-Gatters 212 verbunden ist. Ferner stellt das nicht verlorengeht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Übertragungssystem zur Übertragung von binären Impulssignalen von einer Sende-Endstelle
zu einer Empfangs-Endstelle, wobei die Sende-Endstelle die unipolaren binären Impulssignale in drei
Zustandssignale aus positiven Impulsen, negativen Impulsen und Zwischenräumen umwandelt, bestehend
aus einer Vielzahl von bistabilen Schaltungen, die in der Lage sind, eine vorbestimmte Anzahl von
Bits der binären Impulssignale zu speichern, einer Schaltanordnung zur Codierung der binärer· Impulse,
wobei jeder binäre Impuls, als Impuls codiert wird, dessen Polarität derjenigen des unmittelbar vorangehenden
Impulses entgegengesetzt ist, und einer Schaltanordnung in der Empfangs-Endstelle, die die
übertragenen drei Zustandssignale in binäre Impulssignale umwandelt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine logische Schaltanordnung feststellt, wenn die bistabilen Schaltungen eine vorbestimmte
Anzahl von aufeinanderfolgenden Zwischenräumen enthalten, und diesen Zwischenraumzug als vorbestimmtes
bipolares Impulswort, das sich von dem Impulszug unterscheidet, bei dem die Polarität eines
jeden unmittelbar vorangehenden Impulses entgegengesetzt ist, codiert, wobei das Impulswort solche
Impulse enthält, daß der entstehende Impulszug aufeinanderfolgende Impulse der gleichen Polarität
enthält, während sie binäre Zwischenräume, deren Anzahl geringer als die vorbestimmte Anzahl von
aufeinanderfolgenden Zwischenräumen ist, als Zwischenräume codiert, und daß die Empfangs-Endstelle
außerdem Schaltungen enthält (121, 122), die auf zwei aufeinanderfolgende bipolare Impulse derselben
Polarität ansprechen.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltanordnung
Einrichtungen (49,55,87,88) enthält, die in der Lage
sind, den Zwischenraumzug als vorbestimmtes bipolares Impulswort zu codieren, das bipolare
Impulse ohne Gleichstromkomponente enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57246466A | 1966-08-15 | 1966-08-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1537549A1 DE1537549A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1537549B2 DE1537549B2 (de) | 1972-09-07 |
DE1537549C3 true DE1537549C3 (de) | 1981-02-05 |
Family
ID=24287917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1537549A Expired DE1537549C3 (de) | 1966-08-15 | 1967-08-09 | Übertragungssystem für bipolare Impulse |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3502810A (de) |
BE (1) | BE702512A (de) |
DE (1) | DE1537549C3 (de) |
GB (1) | GB1190099A (de) |
NL (1) | NL155153B (de) |
SE (1) | SE314105B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2139665B1 (de) * | 1971-05-28 | 1973-05-25 | Labo Cent Telecommunicat | |
US3828346A (en) * | 1972-05-30 | 1974-08-06 | Int Standard Electric Corp | Pcm transmission system |
GB1512700A (en) * | 1975-10-23 | 1978-06-01 | Standard Telephones Cables Ltd | Data transmission |
GB1563848A (en) * | 1977-02-09 | 1980-04-02 | Hewlett Packard Ltd | Cmi-encoder |
SE7813424L (sv) * | 1978-01-20 | 1979-07-21 | Hitachi Ltd | Metod och apparatutrustning for datakommunikation |
US4201942A (en) * | 1978-03-08 | 1980-05-06 | Downer Edward W | Data conversion system |
DE2850129A1 (de) * | 1978-11-18 | 1980-06-04 | Tekade Felten & Guilleaume | Schaltungsanordnung zur umwandlung von binaeren digitalsignalen in pseudoternaere wechselimpulse |
US4253185A (en) * | 1979-07-13 | 1981-02-24 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Method of transmitting binary information using 3 signals per time slot |
US4309694A (en) * | 1980-03-27 | 1982-01-05 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Zero disparity coding system |
US4606046A (en) * | 1983-12-27 | 1986-08-12 | At&T Bell Laboratories | Converter/line driver circuit for a line repeater |
US4750179A (en) * | 1986-05-02 | 1988-06-07 | Lynch Communications Systems, Inc. | Selective prevention of bipolar violation detection |
US4799217A (en) * | 1986-08-20 | 1989-01-17 | American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories | Three time slot digital subscriber line termination |
US5687176A (en) * | 1995-06-09 | 1997-11-11 | Hubbell Incorporated | Zero byte substitution method and apparatus for telecommunications equipment |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2957947A (en) * | 1957-02-20 | 1960-10-25 | Bell Telephone Labor Inc | Pulse code transmission system |
-
1966
- 1966-08-15 US US572464A patent/US3502810A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-08-09 DE DE1537549A patent/DE1537549C3/de not_active Expired
- 1967-08-10 BE BE702512D patent/BE702512A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-08-10 GB GB36782/67A patent/GB1190099A/en not_active Expired
- 1967-08-14 SE SE11431/67A patent/SE314105B/xx unknown
- 1967-08-15 NL NL676711197A patent/NL155153B/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6711197A (de) | 1968-02-16 |
NL155153B (nl) | 1977-11-15 |
DE1537549A1 (de) | 1969-07-31 |
SE314105B (de) | 1969-09-01 |
US3502810A (en) | 1970-03-24 |
BE702512A (de) | 1968-01-15 |
GB1190099A (en) | 1970-04-29 |
DE1537549B2 (de) | 1972-09-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1537549C3 (de) | Übertragungssystem für bipolare Impulse | |
DE2210649A1 (de) | Nachrichtenübertragungssystem mit Binär-Vielpegel-Kodewandler und Vielpegel-Binär-Kodewandler | |
DE1437584B2 (de) | Verfahren und einrichtung zum uebertragen von in form einer binaeren impulsfolge vorliegenden daten | |
DE3001397C2 (de) | ||
DE2559119C3 (de) | Schaltung zur Konzentrierung digitaler Signale | |
DE1437367B2 (de) | Schaltungsanordnung zum umwandeln binaerer impulssignale in solche mit zumindest dreimoeglichen pegeln derart dass der gleichstrompegel des resultierenden signales null ist | |
DE2251257A1 (de) | Sprachdetektor fuer ein fernsprechvermittlungssystem | |
DE2459885A1 (de) | Schaltung zur dekodierung eines dynamisch modulierten signals | |
DE1149745B (de) | Puls-Kode-Nachrichtenuebertragungssystem | |
DE3431777A1 (de) | Verfahren zum umsetzen von digitaldaten in ein nrzi-codiertes digitalsignal | |
DE2324538A1 (de) | Digitale nachrichtenuebertragungsanordnung | |
DE3000941A1 (de) | Anordnung zur uebertragung zusaetzlicher informationen fuer eine einrichtung zur uebertragung digitaler daten | |
DE3150215A1 (de) | "analog-digital-wandler" | |
DE1934869B2 (de) | Verfahren uns schaltungsanordnung zur kodierung asynchroner binaerer digitalsignale | |
DE1537286B1 (de) | Umsetzerschaltung fuer mehrwertige Codesignale | |
DE1168677B (de) | System zur Fehlerermittlung und Fehlerkorrektur | |
DE2052845B2 (de) | Datenuebertragungsverfahren mit sich teilweise ueberlappenden signalen | |
DE2828761C2 (de) | Anordnung zum Kodieren von Datenbits | |
DE2057256A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datensicherung bei der UEbertragung binaerer Daten | |
DE1154657B (de) | Verfahren zur Datenuebertragung | |
DE1279080B (de) | UEbertragungssystem zur Synchronisierung oder zur UEberwachung von impulskodemodulierten Signalfolgen | |
DE2365957B2 (de) | Übertragungsverfahren für umkodierte Nachrichten | |
DE1762120A1 (de) | Einrichtung zur Dekodierung | |
DE2063275B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung beim Decodieren einer ursprünglich als Signalfolge mit m Pegelstufen vorliegenden Nachricht | |
DE1524884C3 (de) | VerfahFen und Schaltungsanordnung zur Übertragung digitaler Nachrichten unter Bildung und Einfügung von Prüfbits |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |