DE2833690A1 - Nachrichtennetzverkehrssimulator - Google Patents

Nachrichtennetzverkehrssimulator

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DE2833690A1
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DE19782833690
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Inventor
Marc Kemler
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Alcatel CIT SA
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Alcatel CIT SA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/32Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges
    • H04M3/323Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges for the arrangements providing the connection (test connection, test call, call simulation)

Description

NACHRICHTENNETZVERKEHRSSIMULATOR Zusatz zu P 25 07 608.8
Die Erfindung betrifft einen Nachrichtennetzverkehrs simulator für Telefonvermittlungsanlagen gemäß Patent 25 07 608. Mit Relais ausgestattete Simulatoren waren für elektromechanische Vermittlungsanlagen geeignet. Seit einigen Jahren gibt es rechnergesteuerte Simulieranlagen; diese Anlagen sind sehr leistungsstark, jedoch können sie nicht immer eingesetzt werden, da sie zu teuer sind und an den Ausbildungsstand des Bedienungspersonals hohe Ansprüche stellen.
Im Hauptpatent wird ein Verkehrssimulator beschrieben, der für die Erprobung von automatischen Vermittlungsanlagen bestimmt ist. Mit ihm können mehrere Verbindungen gleichzeitig simuliert werden, und diese Verbindungen können in eine Reihe von nacheinander überwachten Phasen zerlegt werden. Der Simulator umfaßt dabei eine bestimmte Anzahl von Prüfeinrichtungen, zu denen jeweils Analogschaltkreise gehören, die die Funktionen des anrufenden und angerufenen Teilnehmers simulieren, sowie logische Schaltkreise, mit denen die in jeder Phase in der zwischen den beiden Teilnehmergeräten liegenden Verbindungskette ausgetauschten Signale analysiert werden und beim Empfang dieser Signale ein Phasenwechsel veranlaßt werden kann.
Die Erfindung gemäß Anspruch 1 zielt auf einen Nachrichtenverkehrssimulator dieser Bauart ab, der einfach einge-
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setzt werden kann und mit billigen integrierten Schaltkreisen in Standardausführung hergestellt ist, mit dem Wählvermittlungsanlagen unabhängig von ihrer Technologie überprüft werden können und dabei eine große Auswahl von Signalisierarten zulassen. Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausfuhrungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Nachrichtenverkehrssimulators unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine allgemeine Übersicht über die Verbindungen zwischen zwei Vermittlungsstellen und einer Durchgangsvermittlungsanlage .
Fig. 2 zeigt schematisch den allgemeinen Aufbau eines Nachrichtensimulators in Verbindung mit einer Durchgangsvermittlungsanlage .
Fig. 3 zeigt einen anderen Aufbau des Nachrichtenverkehrssimulators, bei dem die Befehle in jedem der Moduln zusammengefaßt sind.
Fig. 4 zeigt schematisch ein Blockschaltbild für einen eingangsseitigen Modul eines erfindungsgemäßen Simulators.
Fig. 5 zeigt schematisch ein Blockschaltbild für einen ausgangsseitigen Modul eines erfindungsgemäßen Simulators.
Fig. 6 zeigt das Schema der zentralen Logik aus Fig. oder Fig. 5.
Fig. 7 zeigt ein Teilschema des Analysierkreises aus Fig. 6.
Fig. 8 zeigt das Schema des Fehleranalysierkreises.
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Fig. 9 zeigt schematisch die Markierung eines Fehlers.
Fig. 10 zeigt ein Schema der Nummernwahllogik des eingangsseitigen Moduls.
Fig. 11 zeigt schematisch die Funktionen der Bearbeitungslogik der Mehrfrequenzrufzeichen.
Fig. 12 zeigt ein Schema der Nummernwahllogik des aisgangsseitigen Moduls.
Nachfolgend wird ein erfindungsgemäßer Simulator beschrieben, mit dem ein Durchgangsfernemldeamt CT überprüft werden kann (Fig. 1). Dieses Durchgangsamt enthält eine eigentliche Wählvermittlungsanlage AT, Eingangsverbindungseinrichtungen JA und Ausgangsverbindungseinrichtungen JD. Die Eingangsverbindungseinrichtungen stehen mit den Ausgangsverbindungseinrichtungen JD einer oder mehrerer eingangsseitigen Wählvermittlungsanlagen CAM und die Ausgangsverbindungseinrichtungen mit den Eingangsverbindungseinrichtungen einer oder mehrerer ausgangsseitigen Wählvermittlungsanlagen CAV in Verbindung. In diesem Beispiel (Fig. 2) weist der Simulator zwei Moduln auf, einen eingangsseitigen Modul Ml und einen ausgangsseitigen Modul M2 sowie eine Steuereinheit PC. In dieser Steuereinheit sind die Befehle zusammengefaßt, mit denen der Ablauf eines Gesprächs überwacht werden kann, beispielsweise das Aussenden der Teilnehmernummer, die Auswahl des Zustande des angerufenen Teilnehmers, die Anzeige der Rufnummernwahl usw. Natürlich ist es vorteilhaft, den eingangsseitigen Modul Ml in Höhe der eingangsseitigen Verbindungseinrichtungen des zu überprüfenden Durchgangsfernmfildeamts anzuordnen, und entsprechend den ausgangsaeitigen Modul in Höhe der ausgangsseitigen Verbindungseinrichtungen. Zwischen der Steuereinheit und jedem dieser
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Moduln muß ein Verbindungskabel vorhanden sein. In einer anderen ausführungsform (Fig. 3) entfällt die Steuereinheit, und die Befehlseinheiten PCI und PC2 sind in jedem der Moduln ML bzw. M2 untergebracht.
Nachfolgend werden Funktion und Aufbau der Moduln gemäß der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform näher beschrieben.
Die Aufgabe des eingangsseitigen Moduls Ml besteht darin, die Verbindung mit der eingangsseitigen Verbindungseinrichtung der Wählvermittlungsanlage herzustellen und dann die Informationen zu übertragen, die den Aufbau der Verbindung zwischen der Eingangsverbindungseinrichtung und einer Ausgangsverbindungseinrichtung und danach der Verbindung zwischen der Ausgangsverbindungseinrinhtung und dem Ausgangsmodul M2 gestattet. Diese Funktionen werden durch elektronische Organe durchgeführt (Fig. 4) .
Der Eingang des Moduls besteht aus vier Drähten, die mit einer Verbindungseinrichtungslogik LJL verbunden sind. Diese vier Drähte sind im einzelnen zwei Drähte der Leitung A, B, ein Sendedraht TRON und ein Empfangsdraht RON. Die Logik LJl enthält mehrere Verbindungseinrichtungen JA, JB usw., die jeweils einer Rufzeichenart angepaßt sind. Jede dieser Verbindungseinrichtiuggen enthält darüber hinaus einen Zwischenmodul mit einer Zentrallogik LCl, mit der die Signale digital kodiert werden können, um sie für die zentrale Logik verwertbar zu machen.
Die Logik LCl soll die Ablauffolge der Phasen eines
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Verbindungsaufbaus überwachen. Bekanntlich wird bei Prüfverfahren für Wählvermittlungsämter der Ablauf eines Verbindungsaufbaus in mehrere Phasen zerlegt, von denen jede einem Austausch und einer Überwachung von Rufzeichen entspricht. Im hier geschilderten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Ablauf des Verbindungsaufbaus in IO Phasen zerlegt, die in der Tabelle 1 aufgeführt sind.
Der Zentrallogik sind eine Steuer- und Nummernsendelogik LNl, ein Taktgeber OTl, eine Fehleranalysierlogik AFl und eine Verarbeitungslogik für Mehrfrequenzrufzeichen MFl zugeordnet.
Die Logik LNl erfüllt eine Steuerfunktion und eine Nummernsendefunktion. Die Steuerfunktion besteht darin, einen Anruf abzugeben und im Fehlerfall manuell oder automatisch zu erneuern. Für die Nummernsendefunktion ist die Logik LNl an eine Gruppe von Kodierrädern RCl angeschlossen, die beispielsweise in der Steuereinheit PC angeordnet sind. Jedes der Kodierräder entspricht einer der Ziffern der zu sendenden Rufnummer. Diese Kodierräder werden in Aufeinanderfolge während des Sendens der Rufnummer gespeist. Wie weiter unten noch gezeigt wird, enthält die Logik LNl einen Adressenzähler für die Kodierräder, mit dem die Logik LNl mit jedem der Kodierräder nacheinander in Verbindung gesetzt werden kann. Bei Dezimalrufzeichen werden die Impulse durch die Logik LNl zur in Betrieb befindlichen VerbindungseinrILchtung geschickt ι und beim Erkennen des zwischen zwei Impulsfolgen liegenden Zeitraums wird das Weiterrücken des Zählers bewirkt. Die vom Zähler gelieferte Adresse der Kodierräder wird mit der von der Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden
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Speisung der Kodierräder gelieferten Adresse verglichen, bevor die zu sendende Ziffer zum Lesen freigegeben wird. Bei der Mehrfrequenzrufzeichensendung wird jede zu sendende Ziffer binär verschlüsselt einer Logik MFl zugeleitet.
Diese Logik enthält einen Multifrequenzsender und -empfänger und einen Logikteil, mit dem die Signale im verwendeten Mehrfrequenzkode verarbeitet werden können. Sie enthält außerdem Mittel zur Analyse der vom angerufenen Teilnehmer ausgesandten Sprechfrequenz, durch die das Gespräch simuliert wird.
Die Fehleranalysierlogik AFl enthält Mittel zur Analyse der in jeder Phase ausgetauschten Rufzeichen und einen Verzogerungszähler, der bei jedem Phasenwechsel auf Null zurückgestellt wird. Ein Fehler wird angezeigt, wenn für eine gegebene Phase die erwarteten Signale nicht vor Ende der gewählten Verzögerung eingetroffen sind. Je nach gewählter Betriebsart (manuelle oder automatische Neueinschaltung im Fehlerfall) kann mit Hilfe des aufgedeckten Fehlers entweder die Fehlerart angezeigt und der Modul gesperrt werden oder der Fehler einfach nur gezählt werden, bevor der Anruf neu durchgeführt wird.
Die in den verschiedenen Logiken des eingangsseitigen Moduls verwendeten Schaltkreise werden weiter unten ab Fig. 6 näher beschrieben.
Der ausgangsseitige Modul (Fig. 5) ist ähnlich aufgebaut wie der eingangsseitige. Eine Verbindungseinrichtungslogik LJ2 enthält eine bestimmte Anzahl von Eingangsverbindungseinrichtungan, die jeweils mit einem Zwischenmodul mit zentraler Logik LC2 versehen sind. Der ausgangsseitige Modul enthält
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außerdem eine Fehleranalysierlogik AF2, eine Nummernwahllogik LN2, eine Mehrfrequenzlogik MF2 und einen Taktgeber BT2. In diesem Modul soll die Logik LN2 die vom eingangsseitigen Modul empfangene Nummernwahl analysieren und kontrollieren. Sie ist außerdem einer Gruppe von Kodierrädern RC2 der Steuereinheit zugeordnet, auf denen die zu empfangende Nummer angezeigt wird. Mit Hilfe eines zusätzlichen Kodierrads kann die Anzahl der zu empfangenden Ziffern angegeben werden, damit das Ende der Nummernwahl unabhängig von der Art des vom eingangsseitigen Modul kommenden Anrufs bestimmt werden kann.
Nachfolgend werden mehrere im erfindungsgemäßen Simulator eingesetzte Schaltkreise näher erläutert. Die meisten dieser Schaltkreise werden als integrierte Schaltkreise ausgeführt, beispielsweise in CMOS-Technik. Es werden bestimmte während eines Gesprächsaufbaus ausgetauschte Signale angegeben, ohne daß eine komplette Liste dieser Signale aufgeführt wird, die von den Kodes und der gewählten Betriebsweise abhängen.
Im eingangsseitigen Modul enthält die Zentrallogik (Fig. 6) einen Analysierkreis CAl und einen Phasenzähler CRl. Der Analysierkreis CAl enthält verdrahtete passive Logikbausteine und empfängt die Eingangsinformationen EO bis EK, die von den Verbindungseinrichtung der Nummernwahllogik, der Mehrfachfrequenzlogik und der Fehleranalysierlogik umd dem Taktgeber kommen. Eine Beschreibung eines Analysierkreises findet sich bereits im Hauptpatent. Ein derartiger Schaltkreis enthält Logikglieder, die Dauerinformationen berücksichtigen. Eine zweite Gruppe von Eingängen EP des Schaltkreises CAl ist mit dem Ausgängen pO bis plO des Phasenzählers verbunden. Der
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Schaltkreis CAL liefert mehrere Arten von Ausgangsinformationen. Eine bestimmte Anzahl von Zustandsinformationen wird den mit den anderen Teilen des eingangsseitigen Moduls verbundenen Ausgängen 50 bis Sk zugeführt. Eine bestimmte Anzahl von Ausgängen steuert die Phasenwechsel·; diese Ausgänge stehen mit dem Eingang eines ODER-Gliedes PL in Verbindung, dessen Ausgang mit dem Takteingang des Phasenzählers verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Glieds Pl führt außerdem zu einem Punkt RZ, der eine Nullrückstellungsinformation auf die Fehleranalysierlogik gibt.
Eine andere Gruppe von Ausgängen des Schaltkreises CAL führt zum Eingang eines ODER-Gliedes P2. Der Ausgang des Glieds P2 steht mit einem Punkt BL in Verbindung, der die Verzögerung der Fehleranalysierlogik sperrt.
Ein Teil des Schaltkreises CAl wird in Fig. 7 dargestellt. Mit dem hier dargestellten Schaltkreise kann das das Ende des Gesprächs anzeigende Signal FC ausgesandt werden, durch das der Übergang von der Phase pO zur Phase piO bewirkt wird, d.h. von der Gesprächsphase zur Freigabephase. Dieser Schaltkreis empfängt von der Verbindungseinrichtung ein Signal RF, das anzeigt, daß die Verbindungseinrichtung die Sprechfrequenz des Gesprächs festgestellt hat, woraufhin das Signal FC ausgesandt wird, wenn das Signal RF während einer Dauer ti festgestellt wurde und danach während einer zweiten Dauer t2 verschwunden war. Diese Zeiträume werden von Binärzählern CR2, CR3 festgestellt. Die Takteingänge H dieser Zähler werden mit Taktimpulsen beaufschlagt, die vom Taktgeber bt über eine Gruppe von UND-Gliedern P3 bis P6 eintreffen, durch die das Weiter-
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rücken der Zähler in der Phase p9 gestattet wird. Das Weiterrücken des Zählers CR2 wird gestattet, wenn das Signal RF vorhanden ist, während das Weiterrücken des Zählers CR3 bei Abwesenheit dieses Signals über einen Umkehrschalter Il bewirkt wird. Eine Gruppe von Logikgliedern P7 bis PlO und Umkehrschaltern Il bis 13 überwacht die Nullrückstellungseingänge der Zähler CR2 und CR3, damit der Ablauf der folgenden Sequenz überwacht wird, nämlich Übergang zur Phase p9, Empfang des Signals RF während einer durch den Übergang in den Zustand "1" des Ausgangs der Wichtung 7 des Zählers CR2 bestimmten Dauer ti, Verschwinden des Signals RF während der Phase p9 während einer Dauer t2, die den Übergang in den Zustand "1" des Ausgangs der Wichtung 6 des Zählers CR3 entspricht. Dieser Ausgang und der Ausgang der Wichtung 7 des Zählers CR2 sind mit einem UND-Glied Pll verbunden. Der Ausgang dieses Glieds ist an den Punkt FC über zwei in Reihe geschaltete D-Kippstufen Bl, B2 und ein UND-Glied P12 angeschlossen. Diese Kippstufen sollen das Signal FC mit einem vom Taktgeber abgegebenen Signal synchronisieren. Im vorliegenden Beispiel liefert der Taktgeber zum Beispiel eine Frequenz IO kHz sowie über einen nachgeschalteten Zehnerteiler 10 Perioden Tl bis TlO, mit denen die verschiedenen Teile des eingangsseitigen Moduls synchronisiert werden können. Diesem Teiler folgt ein Vierer-Teiler, der ein Signal von 250 HZ für die Steuerung der Verzögerungszähler liefert (beispielsweise CR2 und CR3, die im Punkt bt gesteuert werden). Ein allgemeiner Nullrückstellungsbefehl RG gelangt zum Nullrückstellungseingang R der Kippstufe B2, der Kippstufe Bl
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über ein ODER-Glied Pl3 und der Zähler CR2 und CR3 über ODER-Glieder P9 bzw. PlO. Die Kippstufe Bl wird ebenfalls zu Beginn der Phase plO auf Null zurückgestellt (Punkt plO verbunden mit einem Eingang des Gliedes P13).
Der Fehleranalysierkreis (Fig. 8) enthält einen Analysierkreis CA2 derselben Bauart wie CAl und empfängt am Eingang einerseits die Angaben der Phasenwechsel pO bis ρ 10, die von den Verbindungseinrichtungan der Zentrallogik und vom Taktgeber kommenden Eingangsinformationen IO bis Ij sowie eine bestimmte Anzahl von Verzögerungswerten, die am Ausgang eines Zählers CR4 erhalten werden. Die Ausgänge des Schaltkreises GA2 ze igen die verschiedenen Fehlerarten an. Diese Ausgänge stehen einerseits mit einem Fehlersichtgerät V und andererseits mit den Eingängen eines ODER-Glieds P14 in Verbindung, dessen Ausgang eine Fehlerzählvorrichtung CPl und den Eingang einer Fehlerzustandsspeicher-Kippstufe B3 beaufschlagt. Der Takteingang des Zählers CR4 wird durch vom Taktgeber bt2 über ein UND-Glied P15 kommende Impulse gesteuert. Dieses Glied wird durch ein ODER-Glied P16 mit zwei Eingängen über einen Umkehrer 14 überwacht. Einer der Eingänge des Glieds P16 steht mit dem Ausgang der Kippstufe B3 und der zweite Eingang mit dem Punkt BL am Ausgang der Zentrallogik in Verbindung, deren Übergang zum Zustand "1" ein Sperren des Zählers CR4 hervorruft. Der Zähler CR4 wird im Punkt RZ vom Ausgang des ODER-Glieds Pl (Fig. 6), d.h. bei jedem Phasenübergang, auf Null zurückgestellt.
Eine der Funktionen des Schaltkreises CA2 wird in Fig.9 dargestellt. Diese Funktion betrifft die Markierung eines Fehlers
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in der Phase p6 für den Fall der Verwendung einer Verbindungseinrichtung mit dezimaler Nummernwahl, wenn das das Ende der Nummernwahl anzeigende Signal nicht nach einer Verzögerungsdauer t3 empfangen wurde. Ein UND-Glied P17 ist mit seinen drei Eingängen einerseits mit dem Ausgang p6 des Phasenzählers CRl, andererseits mit einem Punkt JD der Steuereinheit, der angibt, daß es sich um Verbindungseinrichtungen mit Dezimalnummemwahl handelt, und drittens mit dem Ausgang eines ODER-Glieds P18 mit zwei Eingängen verbunden. Einer der.Eingänge dieses Glieds ist mit dem Punkt t.3 am Ausgang des Zählers CR4 verbunden, was der Verzögerung t3 entspricht. Der andere Eingang des Gliedes P18 führt zum Ausgang Q einer D-Kippstufe B4. Diese Kippstufe soll das Freigabesignal der eingangsseitigen Verbindungseinrichtung LJA speichern, wenn dieses Signal nicht in der richtigen Phase auftritt, d.h. in einer anderen Phase als der Phase plO. Der Eingang D dieser Kippstufe führt zum Ausgang plO des Phasenzählers über einen Umkehrer 15. Der Ausgang des Gliedes P17 steht mit einem der Eingänge des Gliedes P14 und mit einem Sichtbaustein Vl in Verbindung, der einen Verstärker A und eine Anzeigeleuchte L aufweist.
Mithilfe der Fehleranalysierlogik kann somit in jeder von der Zentrallogik angegebenen Phase der Empfang eines oder mehrerer Signale innerhalb eines bestimmten Zeitraums überwacht werden.
Die Nummernwahllogik LNl (Fig. 1O) soll die auf den Kodierrädern programmierte Nummernwahl aussenden. Im Dezimalkode sendet sie Impulsfolgen aus, im Mehrfachfrequenzkode sendet sie die Ziffern im BCD-Kode nacheinander zur Logik MFl.
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Die Logik LNL ist mit einem Adressenzähler CR5 der Kodierräder versehen, mit dem jedes der Kodierräder in Aufeinanderfolge gelesen werden kann. Der Takteingang H dieses Zählers wird durch ein ODER-Glied PL9 gesteuert, das die Vorrücksignale des Zählers empfängt, die im einzelnen weiter unten behandelt werden. Der Ausgang S des Zählers, der die Nummer des zu lesenden Kodierrads angibt, steht mit einem der Eingänge El eines Vergleichers CMl in Verbindung. Andererseits werden die Kodierräder RCL in Aufeinanderfolge durch eine hier nicht dargestellte Multiplexvorrichtung gespeist.. Die Nummer des von dieser Multiplexvorrichtung NRC gespeisten Kodierrads wird auf den Eingang E2 des Vergleichers CML gegeben. Der Ausgang S des Vergleichers nimmt den Zustand 1 an, wenn die beiden Eingänge gleich sind. Dieser Ausgang steht mit dem Eingang eines UND-Glieds P20 in Verbindung. Der Ausgang des Zählers CR5 steht ebenfalls mit dem Eingang eines ODER-Glieds P21 in Verbindung, dessen Ausgang das Glied P2O freigibt, wenn der Zähler CR5 sich in einer von 0 verschiedenen Stellung befindet. Der Ausgang des Glieds P20 ist an den D-Eingang einer Kippstufe B5 angeschlossen. Die von dem gespeisten Kodiarer angezeigte Ziffer CH wird am Eingang einer Gruppe von Logikgliedern P22 empfangen; der Freigabeeingang V dieser Gruppe von Gliedern wird durch den Ausgang der Kippstufe B5 gesteuert; der Eingang H der Kippstufe wird durch die Phase T3 des Taktgebers gesteuert. Am Ausgang der Gruppe von Gliedern P22 v/ird die von den Kodierrädern empfangene ziffer einerseits einer Gruppe von Kippstufen GB zugeleitet, die
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im Mehrfreguenzkode verwendet werden, und andererseits dem Eingang E eines RückwärtsZählers RD, der im Dezimalkode verwendet wird.
Mithilfe eines an der Steuereinheit vorhandenen Schlüssels läßt sich die Art der zu verwendenden Verbindungseinrichtung wählen. Dieser Schlüssel überträgt einen Zustand auf einen Eingang JMF der Logik LNl, wenn eine Multifrequenz-Verbindungseinrichtung gewählt wurde. Der Punkt JMF steht über einen Umkehrer 16 mit dem Freigabeeingang V des Registers RD in Verbindung. Der Steuereingang CH zum Füllen des Registers RD ist mit dem Ausgang eines UND-Glieds P23 verbunden, das am Ausgang der Kippstufe B5 und in der Phase T4 des Taktgebers überwacht wird. Der Takteingang H des Registers RD wird vom Ausgang des UND-Glieds P24 gesteuert, das auf einem Eingang Impulse mit der Frequenz 10 Hz vom Taktgeber BTl erhält. Der andere Eingang des Glieds P24 wird von einer Kippstufe B6 beaufschlagt. Der Ausgang S des Registers RD, der auf den Zustand 1 übergeht, wenn der Inhalt des Registers den Wert Null erreicht, ist an den Nullrückstellungseingang R der Kippstufe B6 angeschlossen; der Takteingang H dieser Kippstufe führt zum Ausgang des Glieds P23 und der D-Eingang zum Ausgang des Umkehrers 16.
Im hier beschriebenen Beispiel wird die jeweils letzte auszusendende Ziffer stets auf dem letzten Kodierrad angezeigt. Der Ausgang des Zählers CR5 ist mit dem Eingang eines Dekodierers DCl verbunden, an dessen Ausgang ein Signal FN erscheint, das das Ende der Nummernwahl der Zentrallogik LCl anzeigt. Die Nummer des der ersten Ziffer entsprechenden Kodierrads hängt
somit von der Länge der Teilnehmernummer ab. Wie weiter unten noch gezeigt wird, hängen bestimmte innere Befehle der Logik LNl oder von dieser Logik ausgesandte Befehle vom Rang der Ziffern ab, die gerade gesandt wurde. Es wird daher ein Ziffernzähler CR6 verwendet, der gleichzeitig mit dem Zähler CR5 weiterrückt. Der Η-Eingang dieses Zählers führt zum Ausgang des Glieds P19. Andererseits wird bei dezimaler Nummernwahl ein Zähler CR7 für die zwischen den Wählimpulsen liegenden Intervalle eingesetzt, mit denen das Weiterrücken des Zählers CR5 nach jeder Ziffer gesteuert wird. Der Zähleingang H des Zählers CR7 wird durch die 10-Hz-Impulse des Taktgebers über ein UND-Glied P26 gesteuert, das vom Ausgang einer Kippstufe B7 beaufschlagt wird. Der Dateneingang D dieser Kippstufe steht mit dem Ausgang des Umkehrers 16 in Verbindung, während der Takteingang mit dem Ausgang S des Registers RD in Verbindung steht. Der Ausgang S des Zählers CR7, der nach einer dem Wert eines Zwischenraums zwischen zwei Impulszügen entsprechenden Dauer auf den Zustand 1 übergeht, wird einerseits mit dem eigenen Nullrückstellungsausgang R über ein UND-Glied P27 verbunden, das in der Phase T6 vom Taktgeber überwacht wird. Zum anderen führt der Ausgang S außerdem zum Eingang eines UND-Glieds P28, das einen Eingang des Glieds P19 überwacht. Das Gatter P28 weist zwei andere Eingänge auf, von denen einer mit dem Ausgang des Umkehrers 16 und der andere mit dem Ausgang 2 des Zählers CR6 über einen Umkehrer 17 verbunden ist. Der Ausgang 2 des Zählers CR6 geht nach Senden der zweiten Ziffer in den Zustand 1 über, d.h. nach dem Senden der zweisiffrigen Vorwahl. Zu diesem Zeitpunkt nämlich soll das Glied P19 durch
ein besonderes Signal und nicht durch das Intervall zwischen zwei Impulszügen gesteuert werden. Der Ausgang 2 des Zählers CR6 ist ebenfalls mit dem Eingang eines UND-Glieds P29 verbunden, das vom Ausgang des Umkehrers 16 freigegeben wird.
Das Glied P29 sendet ein das Ende der Vorwahl anzeigendes
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Signalman die zentrale Logik LCl. Der Ausgang 4 des Zählers CR6 ist mit dem Eingang eines UND-Glieds P3O verbunden, das ebenfalls vom Ausgang des Umkehrers 16 freigegeben wird. Dieses Glied sendet zur Zentrallogik LCl ein dem Beginn der Nummernwahl anzeigendes Signal DN, das für den Fall bestimmt ist, daß die Nummer des angerufenen Teilnehmers auf den nach dem vierten Kodierrad folgenden Kodierrädern eingeschrieben ist.
Das Glied P19 empfängt außerdem von der Zentrallogik ein Vorwahlsendesignal EP und ein NummernwahIsignal EN, die das Vorrücken des Zählers CR5 bewirken. Zwei weitere Eingänge des Glieds P19 stehen mit der Logik MFl in Verbindung; einer der Eingänge AR empfängt nach Senden jeder Ziffer in Mehrfachfrequenz eine Empfangsbestätigung. Ein Eingang A2 empfängt ein von der Ausgangsseite kommendes Signal, mit dem das Senden sämtlicher noch nicht ausgegebener Ziffern verlangt wird. Im Mehrfachfrequenz-Kode französischer Norm handelt es sich um das sog. Signal A2. Schließlich sind zwei Eingänge des Glieds P19 an zwei Eingänge Xl und X2 von der Gruppe der Kodierräder über UND-Glieder P31 und P32 verbunden. Diese Glieder werden vom Ausgang der Kippstufe B5 freigegeben. Die Punkte Xl und X2 befinden sich jeweils im Zustand 1, wenn das erste bzw. zweite Kodierrad keine programmierten Ziffern aufweist. Sobald diese Kodierräder vom Zähler CR5 adressiert werden, senden sie auf
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diese Weise ein Signal, durch das das Weiterrücken des Zählers auf das folgende Rad ermöglicht wird, wenn keine Ziffer zu senden ist.
Bei Mehrfrequenzrufzeichen empfängt die Kippstufengruppe GB, die die nächste zu sendende Ziffer speichern soll, einen Befehlsimpuls auf ihrem Takteingang ausgehend von der Phase T4 des Taktgebers über das UND-Glied P2 3 und ein zweites vom Punkt JMF freigegebenes UND-Glied P33. Der Ausgang Q der Kippstufengruppe GB führt über einen Punkt S2 zur Logik MFi. Der Nullrückstellungseingang R der Kippstufengruppe steht mit dem Punkt AR der Eogik MFl in Verbindung, auf dem die Empfangs bestätigung für die Ziffern empfangen wird, die die Nullrückstellung der Kippstufen bewirkt. Schließlich ist ein UND-Glied P34 mit einem seiner zwei Eingänge mit dem Punkt JMF und mit dem anderen mit dem Ausgang 6 des Zählers CR6 in Verbindung und sein Ausgang führt über einen Punkt Ct5 zur Steuerung der Phasenübergänge 5 zur Logik LGl. Wie weiter unten noch gezeigt wird, sendet die eingangsaeitige Vermittlungsstelle (hier der eingangsseitige Modul) zur in der Phase 4 auf die vom Durchgangsamt erteilte Aufforderung hin eine Vorwahl und 4 Ziffern. Die Phase 4 endet somit nach der Untersuchung des 6. Kodierrads. Beim Mehrfrequenzbetrieb wird dann das Empfangsbestätigungssignal AR am Eingang des Gatters P19 vom Ausgang 6 des Zählers CR6 in hier nicht dargestellter Weise gesperrt.
Fig. Il stellt schematisch die Hauptfunktion der Logik MFl dar. Die Mehrfachfrequenzrufzeichen werden auf den Leitungsdrähten von einem Empfänger R aufgenommen, die festgestellten Frequenzen werden über ein Drahtbündel FD einem
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Kontrollkreis CC und Dekodierkreis DC2 zugeführt. Der Kontrollkreis CC prüft die Gültigkeit des empfangenen Signals, beispielsweise das Vorhandensein von 2 unter 5 genormten Kodefrequenzen. Der Ausgang des Kontrollkreises ist über ein ODER-Glied P35 mit e iner Verzögerungsschaltung TE verbunden, mit der eine Mindestdauer des empfangenen Signals überprüft werden kann. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung führt zum D-Eingang einer in der Phase Tl vom Taktgeber gesteuerten Kippstufe BS. Der Ausgang Q der Kippstufe B8 führt zum Eingang EAR eines Senders E, mit dem die Mehrfrequenzrufzeichen auf die Leitungsdrähte gegeben werden. Dieser Eingang EAR steuert das Senden einer Empfangsbestätigung für die empfangenen Rufzeichen. Andererseits verbindet ein Draht FAR den Empfänger mit einem Eingang des Glieds P35; dieser Draht weist den Zustand 1 auf, wenn der Empfänger vom Durchgangsvermittlungsamt oder von der ausgangsseitigen Vermittlungsstelle eine Empfangsbestätigung erhält. Dieser FAR-Draht ist außerdem mit dem Eingang eines UND-Glieds P36 verbunden, das durch den Ausgang der Verzögerungsschaltung TE freigegeben wird. Der Ausgang des Glieds P36 steht mit dem Punkt AR über die Logik LNl (Fig.10) in Verbindung. Der Kreis DC2 soll das empfangene Signal dekodieren und auf ein Drahtbündel S3 geben^ das Eingangsinformationen zu den Logiken LCl, LNl bis Sl weiterleitet. Die auszusendende und von der Logik LNl (Punkt S2) empfangene Rufnummernwahl wird auf einem Dekodierer DC3 aufgenommen und über ein Drahtbündel FE auf den Sender E geleitet.
Der Aufbau des ausgangsseitigen Moduls ist dem des eingangsseitigen Moduls ziemlich ähnlich und die verwendeten Logik-
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schaltungen sind in beiden Moduln die gleichen. Lediglich die Nummernwahllogik LN2 (dargestellt in Fig.12) ist unterschiedlich, da sie die empfangene Nummernwahl analysieren und hinsichtlich ihrer Übereinstimmung mit der vom eingangsseitigen Modul ausgesandten Nummernwahl überprüfen soll. Die Logik LN2 empfängt Impulse der dezimalen Nummernwahl auf einer Gruppe von Eingängen ND und die Mehrfrequenznummernwahi> auf einer Gruppe von Eingängen NMF. Die Gruppe von Eingängen ND ist mit dem Eingang E einer Zähl- und Analysiervorrichtung CRA verbunden. Auf bekannte Weise kann eine derartige Vorrichtung mit Hilfe eines Zählers hergstellt werden, der Kalibriermitteil für die Impulse zugeordnet ist.
Der Ausgang Sl der Vorrichtung CRA sendet in binärer Form die analysierte Ziffer in einen Speicher M über eine Gruppe von Logikgliedern P37 und eine Gabel Al, während ein anderer Eingang der Gabel die Mehrfrequenznummernwahl (Punkt NMF) empfängt. Ein anderer Ausgang S2 der Vorrichtung CRA geht bei Eintreffen der abfallenden Flanke der im Punkt ND empfangenen Impulse auf den Zustand 1 über. Der Ausgang S2 ist mit einem Verzögerungskreis TI verbunden, mit dem die zwischen Impulsfolgen„vorhandenen Intervalle festgestellt werden können. Der Ausgang des Kreises TI ist einerseits mit dem Freigabeeingang V der Gruppe von Gliedern P37 und andererseits über ein ODER-Glied P38 mit dem Takteingang H einer Kippstufe B9 verbunden, die das Intervall zwischen zwei Impulszügen speichert. Der Ausgang Q der Kippstufe B9 ist einerseits mit dem Nullrückstellungseingang R der Vorrichtung CRA und andererseits mit dem Eingang D einer Kipp-
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stufe BIO verbunden, deren Ausgang den Schreibeingang EC des Speichers M steuert. Der Taktgeber BT2 des ausgangssextxgen Moduls entspricht dem Taktgeber BTl; er liefert insbesondere Phasen Tl bis TlO, die mit der Frequenz von 1 kHz auftreten. Selbstverständlich ist dieser Taktgeber vollkommen ναι dem des eingangsseitigen Moduls unabhängig. Die Kippstufe BIO wird in der Phase T3 dieses Taktgebers gesteuert. Der Speicher M kann die gesamte Nummernwahl speichern; er wird durch einen Vor- und Rückwärtszähler CRD adressiert, der die Auswertung der Kodierräder mit der Analyse der vom eingangsseitigen Modul empfangenen Nummernwahl synchronisiert. Der Takteingang H des Zählers CRD ist über ein UND-Glied P39, das zum Zeitpunkt T2 freigegeben wird, und ein ODER-Glied P4O an den Ausgang der Kippstufe B9 angeschlossen. Da die Anzahl der zu empfangenden Ziffern unterschiedlich ist, wurde in diesem Beispiel die letzte empfangene Ziffer an der Adresse Null des Speichers eingespeichert. Hierzu wird wie weiter unten näher beschrieben zu Beginn der Zähler CRD mit der Anzahl der zu empfangenden Ziffern, wie sie auf einem Kodierrad der Gruppe von Rädern RC2 angezeigt wird, gefüllt, und anschließend vermindert man den Inhalt des Zählers mit jeder empfangenen Ziffer um eine Einheit. Nach Empfang der letzten ziffer läßt man den Inhalt des Zählers wieder bis zum anfänglichen Wert wachsen und überprüft dabei, daß die empfangenen Ziffern mit den auf den Kodierrädern angezeigten Ziffern übereinstimmen. Die Anzahl der zu empfangenden Ziffern η wird von einem der Kodierräder in einer Gruppe von Eingängen NCH empfangen, die über eine Gruppe von Gliedern P41 mit dem Eingang E des Zählers CRD in Verbindung stehen. Der Ausgang S des Zählers
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2833Ü9Ü
führt zum Adressiereingang A des Speichers. Der Stelleingang K des Zählers CRD wird im Vor- oder Rückwärtszählbetrieb vom Ausgang Q einer Kippstufe BIl gesteuert· . Diese Kippstufe wird ihrerseits durch ein Anfangssignal INI beaufschlagt, das von der Zentrallogik stammt. Der Zähler CRD besitzt außerdem einen Ausgang Z, der in RückwärtsZählstellung in den Zustand 1 übergeht, wenn der Zähler den Wert Null erreicht. Der Ausgang Z führt zum Nullrückstellungseingang R der Kippstufe BIl und zum Steuereingang einer Kippstufe B12.
Der Ausgang S des Speichers M ist einerseits mit einer Sichtvorrichtung VS für die Nummernwahl und andererseits mit dem Eingang eines Komparators CM2 verbunden. Der andere Eingang des Komparators empfängt im Punkt CH von den Kodierrädern die vom zu diesem Zeitpunkt gespeisten Kodierrad angezeigte Ziffer. Wie im Fall des eingangsseitigen Moduls werden die Kodierräder sequentiell durch eine ständig umlaufende Multiplexvorrichtung gespeist. Mit einem anderen Komparator CM3 kann die Synchronisation zwischen dem Zähler CRD und der Speisung der Kodierräder überprüft werden. Einer der Eingänge dieses Komparators ist mit dem Ausgang des Komparators CRD verbunden, während der andere Eingang die Adresse Ad des gerade gespeisten Kodierrads empfängt. Der Ausgang des Komparators CM3 beaufschlagt den D-Eingang einer Kippstufe Bl3, die diesen Synchronisationszustand zwischen den Phasen T2 und T8 des Taktgebers speichern soll. Die Feststellung eines Nummernwahlfehlers wird durch eine Kippstufe B14 gespeichert, die in der Phase T5 betätigt wird, Der D-Eingang dieser Kippstufe wird von einem UND-Glied P42 gesteuert, das vom Ausgang der Kippstufe B13 und vom Ausgang des Komparators CM2 über
909808/0788
einen Umkehrer 18 überwacht wird.
Während der Phase der Analyse der Nummernwahl wird das Weiterrücken des Zählers CRD durch eine Kippstufe B15 veranlaßt, deren Ausgang Q mit dem ODER-Glied P4O in Verbindung steht. Diese Kippstufe wird in der Phase T5 gesteuert und in der Phase T8 auf Null zurückgestellt. Der Dateneingang D der Kippstufe ist mit dem Ausgang eines UND-Glieds P43 verbunden, das vom Ausgang der Kippstufe B13 und vom Ausgang des Komparators CM2 gesteuert wird. Die Logik LN2 sendet außerdem zur Zentrallogik zwei Signale, ein Signal FRN zur Anzeige des Endes des Empfangs der Nummernwahl, das vom Ausgang Q der Kippstufe B12 stammt, und ein Signal FCN, das das Ende der Überprüfung der Nummernwahl angibt. Dieses Signal wird abgegeben, wenn der Zähler CRD den anfänglich eingefüllten Wert wieder erreicht. Hierzu ist ein Komparator CM4 mit seinen Eingängen an den Ausgang des Zählers CRD und an den Ausgang der Gruppe von Gliedern P4L angeschlossen. Das Signal FCN wird von einer Kippstufe B16 eingespeichert, die in der Phase T8 gesteuert wird und deren D-Eingang durch den Ausgang der Kippstufe B12 und durch den Ausgang des Komparators CM4 über ein UND-Glied P44 überwacht wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Simulators für zwei Anrufarten mit Hilfe der Tabelle 1 beschrieben, die die einzelnen Funktionsphasen angibt, sowie mit Hilfe der Tabellen 2 und 3, die die Signale zeigen, die zwischen dem eingangsseitigen Modul, dem Fernmeldedurchgangsamt und dem ausgangsseitigen Modul für eine Verbindung mit Dezimalrufzeichen und für eine Verbindung mit Mehrfrequenzrufzeichen ausgetauscht werden.
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_ OR —
Zu Beginn werden die Moduln an die Verbindungseinrichtung des Durchgangsamts angeschlossen; es werden ein Typ einer Eingangsverbindungseinrichtung und ein Typ einer Aus» gangsverbindungseinrichtung sowie mit Hilfe von Schlüsseln in den Moduln die entsprechenden Verbindungseinrichtungen ausgewählt. Die eingangsseitige Verbindungseinrichtung und die ausgangsseitige Verbindungseinrichtung können unterschiedlicher Bauart sein, was zur Simulierung aller möglichen in der Wirklichkeit vorkommenden Fälle erforderlich ist. Die Nummer des angerufenen Teilnehmers und die Anzahl der Ziffern sind auf den Rädern in den Moduln gespeichert, und diese werden unter Spannung gesetzte Außerdem wird eine Betriebsart 'gewählt wie beispielsweise "angerufener Teilnehmer frei" oder "besetzt", "Überlastung", "Auflegen des anrufenden" oder "angerufenen Teilnehmers". Der Anruf wird vom eingangsseitigen Modul ausgelöst, während der ausgangsseitige Modil in Wartestellung bleibt, bis er vom Durchgangs amt angefoEÖbii: wird«, Durch das Auslösen des Anrufs kommt es zum Übergang von der Phase pO zur Phase pl. Diese Auslösung kann manuell oder automatisch erfolgen, wenn man nach Beendigung des Anrufs die Anrufe erneuern will oder im Fehlerfall, um die Qualität der Dienstleistungen zu messen. Durch das Aufschalten der eingangsseitigen Verbindungseinrichtung wird der Übergang des eingangsseitigen Moduls zur Phase p2 und das Einschalten einer Verzögerungsschaltung in der Logik AFl bewirkt« Der Empfang eines vom Durchgangs asnt kommenden Leitungsprüfsignals führt zum Über·= gang sur Phase 3 und zur Rückstellung der Vorzögerungsschaltung auf Null. Endet die Verzögerung vor Eintreffen des Prüfsignals, so ruft die Logik AFl für den Modul eine Fehlerstallung hervor» In
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der Phase p3 wird das Signal zur Aufforderung zum Senden (IT Tabelle 2) empfangen, das angibt, daß ein Registrierer des Durchgangsamts bereit ist, die Rufzeichen zu empfangen. Außerdem wird eine Verzögerungsschaltung in Gang gesetzt, und die Fehleranzeige dieser Phase kann entweder durch das Ende dieser Verzögerung oder durch den Empfang des Freigabesignals der Eingangsverbindungseinrichtung bewirkt werden.
Nachfolgend wird der Betrieb des Simulators zumachst unter Berücksichtigung eines Anrufs mit Dezimalrufzeichen und dann eines Anrufs in Mehrfachfrequenzrufzeichen beschrieben. Für einen Dezimalrufzeichenanruf wird in der Phase p4 eine Vorwahl geschickt, wenn es sich um ein Ferngespräch handelt. Der Übergang zur Phase p5 wird durch das das Ende der Vorwahl anzeigende Signal FP (Fig.10) bewirkt. In der Phase p5 wartet das Durchgangsamt auf ein Signal zur Aufforderung zum Senden der gesamten Nummernwahl. In dieser Phase kann ebenfalls durch Verzögerung oder Freigabe der Eingangsverbindungseinrichtung ein Fehler angezeigt werden. Handelt es sich um eine lokale Verbindung, d.h. um eine Verbindung ohne Vorwahl, wird das Signal FP trotzdem wie bei der Beschreibung der Nummernwahllogik angegeben ausgesandt, wobei das Weiterrücken des Adressierzählers der Kodierräder CR5 durch die von den Kodierrädern kommenden Signale Xl und X2 hervorgerufen wird. In der Phase p6 wird die Nummernwahl übermittelt und eine Überprüfung der richtigen Arbeitsweise der Logik ENl durch Feststellen des das Ende der Nummernwahl angebenden Signals FN durchgeführt, das vor Ablauf einer zu Beginn der Phase in Gang gesetzten Verzögerung ein-
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treffen muß. Nach Empfang der Nummernwahl löst das Durchgangsamt das Aufschalten einer Ausgangsverbindungseinrichtung und das Aufschalten der Verbindungseinrichtung des ausgangsseitigen Moduls aus. Dieser Modul wurde nur teilweise beschrieben, da er dem eingangsseitigen Modul weitgehend gleicht; in der weiteren Beschreibung wird lediglich auf den Rufzeichenaustausch zwischen dem Durchgangsamt und dem eingangsseitigen Modul Bezug genommen, ohne die Phasen auf der Ausgangsseite anzugeben.
Nach Überprüfung der Verbindungseinrichtung durch den ausgangsseitigen Modul und Senden der Aufforderung zum Übertragen der Nummernwahl sendet das Durchgangsamt die Nummernwahl an den ausgangsseitigen Modul. Dieser überträgt an das Durchgangsamt den Frei- oder Besetztzustand des angerufenen Teilnehmers, und das Durchgangsamt überträgt diesen Zustand weiter an den eingangsseitigen Modul. Der Empfang dieses Signals in der Phase p7 ruft den Übergang zur Phase p8 hervor. In der Phase p7 kann eine Fehleranzeige entweder bei Nichtempfang dieses Signals oder bei fehlender Übereinstimmung dieses Signals mit der anfänglich gewählten Betriebsweise hervorgerufen werden. In der Phase p8 wird das das Abheben des angerufenen Teilnehmers angebende Signal abgewartet, das den Übergang zur Phase p9 bewirkt. Diese Phase wird für das Senden eines Sprechfrequenzsignals vom ausgangsseitigen Modul her benutzt. Wird festgestellt, daß keine dieser Frequenzen ausbleibt, so kommt es zum Übergang zur Phase plO, bei der die Leitung durch Auflegen des anrufenden oder durch Auflegen des angerufenen Teilnehmers freigemacht wird.
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- 31 - 28 3 36 30
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Tabelle 3 der Fall einer mit Mehrfrequenzkode hergestellten Verbindung beschrieben. In diesem Kode ist die Aufforderung zum Senden, die in der Phase p3 empfangen wird, ein Signal (Al), mit dem eine Vorwahlnummer sowie die ersten vier Ziffern der Nummernwahl angefragt werden. Diese auf die sechs ersten Kodierrädern eingeschriebenen Angaben werden in der Phase p4 übertragen, und der Übergang zur Phase p5 wird durch das Signal Ct5 (Fig.10) gesteuert. In Phase p5 wird der Auswahlkode empfangen, der aus einer Anfrage nach den letzten Ziffern (A2), aus einer Anfrage der gesamten Nummernwahl (A6) oder aus einer Überlastungsangabe (A9) besteht. In den übrigen Phasen ist die Funktionsweise des
ruf
Moduls gleich der für einen Dezimalinummernanruf.
Das Verfahren der Unterteilung in Ablaufphasen eines Verbindungsaufbaus ist gleich dem im Hauptpatent beschriebenen„ Aufgrund der Technik entsprechend der im Hauptpatent beschriebenen ist es möglich, mehrere erfindungsgemäße Moduln synchron arbeiten zu lassen, indem bestimmte Phasenübergänge erst nach Empfang eines Signals in allen Moduln ausgelöst werden. Mit diesem Verfahren kann eine Anrufkonzentration durchgeführt werden« Die Erfindung kann auch auf andere, dem zu überprüfenden Durchgangsamt angepaßte Rufzeichenarten und Betriebsweisen angewandt werden.
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Tabelle 1 : Ablauf eines Anrufs im eingangsseitigen Modul
Phase Durchgeführt Funktion Fehlerfeststellung Empfang des
Signals LJA
3nde der
Verzögerung
pO System in Ruhe : Anrufauslösung
Pl Aufschalten der Eingangsverbindungs
einrichtung des Durchgangsamts
p2 Überprüfung der Verbindung X X
P3 Empfang der Aufforderung zum Senden
(IT)
X X
p4 Senden der Vorwahl oder Vorwahlkode
+ 4 Ziffern
X X
p5 Empfang des Inlandstonzeichens oder
Auswahlkode
X X
p6 Senden der Nummernwahl : Prüfung des
Nummernendes (Signal FN)
X X
P7 Empfang des Zustandskodes des angeru
fenen Teilnehmers
angerufener Teilnehmer besetzt
angerufener Teilnehmer frei
X
X
X
P8 Antwort : Abheben durch den
angerufenen Teilnehmer
X X
X
P9 Simulierung des Gesprächs
- etwa 700 Hz
- Empfang 1900 Hz
- überprüfung des Sende- und Empfangs
endes
X
X
plO Freigabe der Leitung
Betrieb s - Freigabe durch den angeru
fenen Teilnehmer
- Überprüfen des Signals LJi
- Freigabe des angerufenen
Teilnehmers
X
X
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Tabelle 2 s Austausch von Rufzeichen zwischen den Moduln und dem Durchgangsamt - Dezimalrufzeichen Betrieb : - "angerufener Teilnehmer frei"
- "Freigabe durch den angerufenen Teilnehmer"
Eingangsseitiger Modul Phase Durchgangsamt Ausgangsseitiger
Modul
Signal Pl
Verbindungs^^
herstellung
p2
P3 4*— Überprüfung der
Verbindung
P4 4 »Aufforderung zum
Senden
Vorwahl —^ p5
p6 ^PM Inlandstonzeichen
Nummernwahl + Verbindungsher- —-J^,
stellung
^*» Überprüfung der
Verbindung
^» Aufforderung zum
Senden
P7
p8 Analyse der Nummer
p9 ^- Signal : angeru
fener
Teilnehmer
frei
Senden 700 Hz
Analyse
^- Antwort des angeru
fenen Teilnehmers
Ende 700 Hz
Analyse
PlO Analyse
LJA ^- Senden 1900 Hz
Analyse
4r- Auflegen
^ ■■ Freigabe
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Tabelle 3 : Derselbe Betriebsfall wie in Tab.2 mit Mehrfrequenzrufzeichen
Eingangsseitiger Modul Phase Durchgangsamt Ausgangsseitiger
Modul
Signal P4
p5
p6
Vorwahl
+ 4 Ziffern ·■*
Erneutes
Senden ■—^
4 Ziffern
Letzte ν
Ziffern
Verbindungsher- «3>
stellung
/
^—'Überprüfung der
Verbindung
Φ~Aufforderung zum
Senden
4—> Anfrage der
letzten Ziffern
g, , „,
\
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Claims (1)

  1. Fo 10 945 D Γ Ι· Κ»· 1978
    2833630
    COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS
    CIT-ALCATEL S.A. 12, rue de la Baume, 75008 PARIS, Frankreich
    NACHRICHTENNETZVERKEHRSSIMULATOR Zusatz zu P 25 O7 608.8
    PATENTANSPRÜCHE
    1 - Nachrichtennetzverkehrssimulator, mit dem eine bestimmte Anzahl von gleichzeitig betriebenen Verbindungen simuliert und der Betriebsablauf in eine Reihe von nacheinander überprüfbaren Phasen zerlegt wird, insbesondere für eine Telefonvermittlungsanlage, und der eine bestimmte Anzahl von autonomen Prüfeinrichtungen, die jeweils Analogschaltungen, die die Funktionen "Fernsprechapparat des anrufenden Teilnehmers" und "Fernsprechapparat des angerufenen Teilnehmers" ausführen, sowie elektronische Logikschaltkreise aufweist, ferner Mittel zur Analyse der in jeder Phase in der Verbindungskette zwischen den beiden Teilnehmerapparaten ausgetauschten Signale, Mittel, mit denen ein Phasenwechsel nach Empfang dieser Signale bewirkt wird, Mittel zum Sperren im Fehlerfall der betroffenen Prüfeinrichtung und der Verbindungsleute sowie Mittel enthält, mit denen man den Simulator entweder im
    909808/0788
    " 2 2«3363u
    Asynchronbetrieb, bei dem alle Einrichtungen unabhängig voneinander die Verbindungen aufbauen, oder im Synchronbetrieb arbeiten lassen, bei dem die Einrichtungen jeweils synchron jede der Verbindungsaufbauphasen durchführen;gemäß P 25 07 608.8, dadurch gekennzeichnet, daß der Simulator zwei unabhängige Moduln aufweist, einen eingangsseitigen Modul (Fig. 4), der mit einer eingangsseitigen Verbindungseinrichtung der Vermittlungsanlage zur Simulierung der zwischen einer anruferseitigen Wählstufe (CAM) und der zentralen Wählstufe (CT) über den mit der Eingangsverbindungseinrichtung verbundenen Eingangskreis ausgetauschten Rufzeichen verbunden ist, sowie einen ausgangsseitigen Modul (Fig. 5), der mit einer ausgangsseitigen Verbindungseinrichtung zur Simulierung der zwischen der zentralen Wählstufe und einer ausgangsseitigera Wählstufe (CAV) über den mit der ausgangsseitigen Verbindungseinrichtung verbundenen Ausgangskreis ausgetauschten Rufzeichen verbunden ist, wobei jeder dieser beiden Moduln eine zentrale Logik (LC), die den Ablauf der Phasen des Verbindungsaufbaus überwacht, sowie eine Logik (AF) zur Analyse der Fehler aufweist, mit der die bei jeder dieser Phasen empfangenen oder ausgesandten Informationen zur Feststellung eventueller Fehler analysiert werden können.
    2 - Simulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Moduln eine Logik zur Verarbeitung der Nummernzahl aufweist, mit der die Ziffern und der in der von der automatischen Vermittlungsanlage zur Herstellung der Verbindung zwischen der Eingangs-
    909808/Ö788
    ~3' 283369Q
    Verbindungseinrichtung, an die die Moduln angeschlossen sind, empfangenen Nummernwahl verwendete Rufzeichenkode gewählt werden können.
    3 - Simulator nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der eingangsseitige Modul eine Verbindungseinrichtungslogik enthält, mit der die Funktionen der verschiedenen Typen von Ausgangsverbindungseinrichtungen der eingangsseitigen Vermittlungsstelle simuliert werden können, die mit der EingangsVerbindungseinrichtung der automatischen Vermittlungseinrichtung verbunden sein können.
    4 - Simulator nach Anspruch 1, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der ausgangsseitige Modul eine Verbindungseinrichtungslogik enthält, mit der die Funktionen der Eingangsverbindungseinrichtungen einer ausgängsseitigen Wählstufe, die mit der zentralen Wählstufe verbunden ist, simuliert werden können.
    5 - Simulator gemäß Anspruch 2 mit einem Taktgeber, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrallogik (LCl) des eingangsseitigen Moduls einen Analysierkreis (CAl) umfallt, der aus logischen Gliedern, Kippstufen und Zählern besteht, die am Eingang (EO bis EK) Zustandsinformationen empfangen, die von den anderen Logikorganen des Moduls (LJl bis Sl, LNl) stammen,sowie Impulsinformationen zur Synchronisation und zum Zählen, die vom Taktgeber (BTl) stammen, und daß der Analysierkreis (CAl) am Ausgang Befehle (SO bis SK) auf die anderen Teile des Moduls und auf einen Phasenzähler (CRl) gibt,
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    der auf seinen Ausgängen (pO bis plO) die gerade ablaufende Phase angibt.
    6 - Simulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im eingangsseitigen Modul die Fehleranalysierlogik (AFl) einen Analysierkreis (CA2) derselben Art wie der Analysierkreis der Zentrallogik enthält, wobei dieser Analysierkreis auf dem Eingang Informationen empfängt, die von den anderen Organen (IO bis IJ) stammen, ferner Phaseninformationen (pO bis plO) sowie Informationen vom Ausgang eines Verzögerungszählers (CR4) empfängt und über seinen Ausgang Informationen über die verschiedenen Fehlerfälle zu einer Fehlersichtvorrichtung (V), einer Zählvorrichtung (CPl) und einer Speichervorrichtung (B3) leitet, die im Fehlerfall die Moduln sperren kann.
    7 - Simulator nach Anspruch 2, der im eingangsseitigen Modul eine Gruppe von Kodierrädern aufweist, die jeweils
    anleine der Ziffern der Nummernwahl anzeigen und/aie Nummernwahl- logik angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummernwahllogik (LNl) Adressiermittel (CR5, CMl) für die Kodierräder aufweist, mit denen die Ziffern verarbeitet werden können, ferner Mittel zum Aussenden der Nummernwahl (RD, B6, GB) sowie Mittel zur Überwachung (B7, CR6, CR7, P28, P19) der aufeinanderfolgenden Abgabe jeder einzelnen Ziffer aufweist.
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    8 - Simulator nach Anspruch 6, mit dem Ziffern im Dezimallmpulskode ausgesandt werden können, dadurch gekennze ichnet, daß im eingangsseitigen Modul die von der Zeitbasis über ein UND-Glied (P24) ausgesandten Nummernwahlimpulse durch einen auf seinem Eingang (E) die zu sendende Ziffer empfangenden und durch die Impulse des Taktgebers gesteuerter Rückwärtszähler (RD) kontrolliert werden, so daß lediglich die Anzahl von Impulsen durchgelassen wird, die der auf dem gerade gelesenen Kodierrad angezeigten Ziffer entspricht, und daß der Simulator einen Zeitzähler (CR7) aufweist, mit dem ein Intervall zwischen zwei Impulsfolgen festgestellt und das Weiterrücken der Ädressiermittel der Kodierräder gesteuert wird.
    9 - Simulator nach Anspruch 3, der im ausgangs-vilii-j^n Modul eine Gruppe von Kodierrädern aufweist, auf denen die vom ausgangsseitigen Modul empfangene Nummernwahl angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummernwahllogxk (LN2) Empfangsmittel für die Nummernwahl (CRA, TI, B9, P37, AI) enthält, wobei ein Speicher (M) sämtliche empfangenen und durch einen Zähler (CRD) adressierten Nummern speichert sowie Mittel zum Vergleich der empfangenen Nummern und der auf den Kodierrädern angezeigten Nummernwahl enthält.
    10 - Simulator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im ausgangsseitigen Modul der Adressierzähler (CRD) des Speichers sich während des Empfangs der Nummernwahl unter der Überwachung der Empfangsmittel leert
    909808/0788
    I« J j
    und daß nach Empfang der gesamten Nummer der Zähler (CRD) unter der Überwachung eines !Comparators (CM2) , mit dem überprüft wird, daß jede der empfangenen Ziffern gleich der auf dem entsprechenden Kodierrad programmxerten ziffer ist, von neuem bis zum Anfangswert gefüllt wird.
    909808/0788
DE19782833690 1977-08-08 1978-08-01 Nachrichtennetzverkehrssimulator Ceased DE2833690A1 (de)

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DE2833690A1 true DE2833690A1 (de) 1979-02-22

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DE19782833690 Ceased DE2833690A1 (de) 1977-08-08 1978-08-01 Nachrichtennetzverkehrssimulator

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GB (1) GB2002620B (de)
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