DE1098043B - Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage - Google Patents

Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage

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DE1098043B
DE1098043B DEW26406A DEW0026406A DE1098043B DE 1098043 B DE1098043 B DE 1098043B DE W26406 A DEW26406 A DE W26406A DE W0026406 A DEW0026406 A DE W0026406A DE 1098043 B DE1098043 B DE 1098043B
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DE
Germany
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line
signal
code
channel
gate
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Pending
Application number
DEW26406A
Other languages
English (en)
Inventor
Aaron Robert Kolding
George Nelson Packard
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/17Time-division multiplex systems in which the transmission channel allotted to a first user may be taken away and re-allotted to a second user if the first user becomes inactive, e.g. TASI

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlagen.
In vielen Vielfach-Signalübertragungsanlagen mit Zeitteilung, wie Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlagen, ist es oft erwünscht, Verbindungen und Trennungen zwischen einzelnen Signalsendern und den entsprechenden Signalempfängern ohne Synchronität durchzuführen. Eine Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage, die sogenannte TASI-Anlage (Time assignment speech interpolation), nutzt z. B. die »toten« Perioden, die normalerweise in der menschlichen Sprache auftreten, zur Übertragung der Sprache anderer Teilnehmer aus, wodurch die Ausnutzung der Übertragungseinrichtungen erhöht wird. Wenn die erforderlichen Verbindungen für Sprachinterpolation synchron hergestellt werden, erhöhen sich die Kosten und die Kompliziertheit der Anlage beträchtlich. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, Verbindungen und Trennungen nur dann zu machen, wenn sie gefordert werden, und diese Verbindungen und Trennungen von über die Übertragungseinrichtung geschickten zusätzlichen Steuersignalen zu steuern.
Einer der Hauptnachteile einer nicht synchronen Vielfach-Übertragungsanlage ist die Gefahr, daß der Leitweg der verschiedenen Nachrichteninhalte verlorengeht, wodurch auch der Nachrichteninhalt selbst ganz oder teilweise verlorengeht. In einer Anlage, die mit nach dem Leitweg kodierten Steuersignalen arbeitet, kann z. B. das Steuersignal durch Rauschen, Störungen oder Fehler der Anlage verlorengehen oder fehlgeleitet werden, wodurch die Nachricht nicht dem richtigen Empfänger zugeleitet wird. Solche Erscheinungen stören besonders in Anlagen, in denen die Leitwege relativ lange ungeändert bleiben und dementsprechend bei derartigen Störungen die Zeit, während der ein Empfänger die an ihn abgesandte Nachricht nicht erhält, relativ groß ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlagen zur Verbindung einer Anzahl von zeitweise inaktiven Signalquellen mit einer entsprechenden Anzahl von Verbrauchern in zeitlich selbsttätig wechselnder Zuordnung über eine kleinere Anzahl von Übertragungskanälen, welche Anlagen Einrichtungen zum Kodieren der Identitäten der Signalquellen und Einrichtungen zum Übertragen dieser Identitätskode über die Übertragungskanäle aufweisen, die Zuverlässigkeit zu erhöhen, den einwandfreien Betrieb laufend zu überwachen und gegebenenfalls Fehlerkorrekturen vorzunehmen.
Gemäß der Erfindung sind ein Zuordnungs-Steuerkanal und Einrichtungen zur Erzeugung von momentan inaktive Signalquellen identifizierenden Trennsignalen, vorgesehen, welche sofort nach ihrer Erzeugung zum Steuerkanal übertragen werden und empfangsseitig den der identifizierten Signalquelle entsprechenden Verbraucher abtrennen; ferner sind Einrichtungen zur
Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-fng. H. Fecht, Patentanwalt, Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 23. September 1958
Aaron Robert Kolding, Basking Ridge, N. J., und George Nelson Packard, Bernardsville, N. J.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Erzeugung der Identitätskode der jeweils miteinander verbundenen Signalquellen und Verbraucher sowie Einrichtungen zur Übertragung dieser Identitätskode zum gleichen SteuerkanaJ vorgesehen, durch welche etwa erforderliche Fehlerkorrekturen in den Verbindungen zu den Verbrauchern dann und nur dann durchgeführt werden, wenn die Trennsignaleinrichtungen inaktiv sind.
Erfindungsgemäß werden also gewisse Betriebsinformationen über einen Steuerkanal gegeben, der von den übrigen Nachrichtenkanälen einer Vielfach-Übertragungseinrichtung getrennt ist. Dieser Steuerkanal wird dazu benutzt, TrennsignaJe zu übertragen, sobald solche Signale erforderlich sind, während zu allen anderen Zeiten über diesen Kanal Identitätskode der bestehenden Verbindungen übertragen werden, die zur Betätigung oder Korrektur bestehender Verbindungen benutzt werden. Da Anlagen, bei denen die Erfindung besondere Vorteile bringt, so ausgebildet sind, daß Trennungen nur dann durchgeführt werden, wenn solche erforderlich sind, kommen Trennungen verhältnismäßig selten vor. Es ist deshalb möglich, sehr viel Verbindungsprüfinformation über den getrennten Steuerkanal zu senden, solange er nicht für Trennungssignale benötigt wird. Auf der anderen Seite, wenn die Anlage stark belastet ist und sehr viel Trennsignale übertragen werden müssen, dauern die jeweiligen Verbindungen nicht lange an, und es ist deshalb nicht so notwendig, daß die Verbindungen laufend geprüft werden.
109 507/355
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Ganz allgemein ausgedrückt, wird durch die Erfindung gehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dar-
also eine einzelne Einrichtung zur Erfüllung mehrerer gestellten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung
Funktionen ausgenutzt. Diese Funktionen sind so aus- zeigt:
gewählt, daß eine Erhöhung in den Anforderungen für Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Zeiteine der Funktionen mit einer Senkung der Anforderungen S multiplex-Sprachinterpolationsanlage gemäß der Erfür die übrigen Funktionen verbunden ist. Auf diese findung,
Weise kann die einzelne Einrichtung alle gewünschten Fig. 2 bis 5 in der Anordnung nach Fig. 6 ein ins
Funktionen erfüllen, je nach den jeweiligen Erforder- einzelnere gehendes Blockschaltbild der Anlage nach
nissen. Fig. 1 und
In dem in der Zeichnung veranschaulichten Aus- io Fig. 7 eine graphische, qualitative Wiedergabe der
führungsbeispiel ist die Erfindung auf eine Zeitmultiplex- Ausgangskurven von bestimmten Zeitkreisen in Fig. 3. Sprachinterpolationsanlage angewandt. Diese Anlage
wird für eine bestimmte Anzahl von Sprachübertragung- Allgemeine Beschreibung
kanälen zur Übertragung der Sprache einer erheblich
größeren Anzahl von Fernsprechteilnehmern benutzt, 15 Wie in der Einleitung schon besprochen, ist die Aufgabe
indem die Sprache dieser Teilnehmer mit Zeitteilung einer Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage darin zu
auf den Kanälen interpoliert wird. Das heißt, da jeder sehen, daß Übertragungszeit dadurch gespart wird, daß
Teilnehmer einen Kanal nur dann ausnutzt, wenn er Kanäle Sprechern und Hörern nur dann zugeordnet
tatsächlich spricht, kann jeder Kanal dazu benutzt werden, wenn der Kanal tatsächlich benötigt wird, d. h.,
werden, eine Anzahl von Sprechern zu bedienen. 20 wenn der Sprecher wirklich spricht. In der im folgenden
Um die Sprache jedes Teilnehmers an den richtigen beschriebenen Anlage werden Schalttechniken mit Zeit-Hörer zu bringen, ist es jedoch erforderlich, daß am teilung benutzt, um die Verbindungen zwischen den fernen Ende des Übertragungsweges Verbindungen vom Fernsprechteilnehmern und den Übertragungskanälen benutzten Kanal zum richtigen Hörer hergestellt werden. herzustellen. Die Verbindungen zwischen den Sprechern Solche Verbindungen werden bei dem Ausführungs- 25 und der Sendeseite der Übertragungskanäle und die beispiel dadurch hergestellt, daß vor dem Sprach- Verbindung zwischen den Hörern und der Empfangsseite fragment Signale über den Übertragungskanal geschickt der Übertragungskanäle werden jeweils durch eine werden, die zur Identifizierung der richtigen Bestimmung Zeitmultiplex-Schaltanordnung hergestellt, wobei eine kodiert sind. Eine so arbeitende Anlage wird deshalb Kanalprobezeit für jeden Sender und Empfänger ver- »bestimmungskodiert« genannt. 30 bindenden Sprachkanal zugeordnet wird. Ein bestimmter
Diese Bestimmungskoden können verlorengehen oder Sprecher wird mit einem Kanal verbunden, indem auf Grund von Unvollkommenheiten im Übertragungs- gleichzeitig die Sprecherleitung und der Übertragungsweg fehlgeleitet werden, wobei die folgende Sprache ganz kanal auf eine gemeinsame Übertragungsschiene mit verlorengeht oder dem verkehrten Hörer zugeführt wird. Zeitteilung gegattert werden, und zwar während der Um das zu vermeiden, sind normalerweise Einrichtungen 35 gleichen Kanalprobezeit, und dadurch, daß diese Gattervorgesehen, durch die die Verbindungen dauernd operation mit einer Frequenz von 8 Kilohertz wiederholt korrigiert werden, während gesprochen wird. wird. Die Kontinuität der Zuordnung von Kanälen zu
Um die Sprache von mehr als einem Sprecher auf einem bestimmten Sprecher-Hörer-Paar, solange gejeden Übertragungskanal zu interpolieren, ist es weiter sprachen wird und gegebenenfalls auch danach noch, erforderlich, gelegentlich die Verbindungen zu jedem 40 wird durch Speichereinheiten im Sender und im Emp-Hörer herauszunehmen, damit eine Verbindung für einen fänger gewährleistet, die die Teilnehmer-Kanal-Gatterneuen Hörer hergestellt werden kann. Dieser »Trennung« operationen steuern.
genannte Vorgang kann auch mit Hilfe von kodierten In Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Signalen durchgeführt werden. Es ist jedoch unzweck- Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage gemäß der Ermäßig, die Trennsignale ebenfalls über die Nachrichten- 45 findung dargestellt. Die Anlage umfaßt einen Sender und kanäle zu leiten, da der bisherige Hörer immer noch an einen Empfänger, die zur Verbindung einer Anzahl von den Kanal angeschlossen ist und deshalb das Trennsignal Sprechern und Hörern, in dem gewählten Beispiel hören würde. Darüber hinaus würde bei diesem Verfahren hundertzwanzig, über eine Übertragungseinrichtung mit eine Verbindung gegen zufällige Nachahmungen des einer kleineren Anzahl von Übertragungskanälen, in dem Trennsignals durch die Sprachschwingungen empfindlich 50 gewählten Beispiel siebenunddreißig, zusammenarbeiten, sein. Die Trennsignale könnten über einen besonderen' Die in Fig. 1 veranschaulichte Anlage kann nur Signale Signalkanal geleitet werden, der von den Sprachkanälen in einer Richtung übertragen. Es sind deshalb zwei Anvollständig getrennt ist. Da Trennungen jedoch ver- lagen, je eine für jede Richtung, erforderlich, um Gegenhältnismäßig selten erforderlich sind, ist dieser getrennte sprechen zu ermöglichen.
Signalkanal sehr schlecht ausgenutzt. 55 Auf der linken Seite von Fig. 1 sind eine Anzahl
Erfindungsgemäß wird daher über diesen Signalkanal Sprecherleitungen 10 gezeigt, die den Eingang der Anlage
Verbindungsprüfinformation gegeben, wenn er nicht für bilden. Der Einfachheit halber wurde angenommen, daß
Trennsignale benötigt wird. Auf diese Weise wird der hundertzwanzig Sprecher vorhanden sind, obwohl die
Signalkanal vollständiger ausgenutzt. Weiter bleiben die Erfindung auf jede beliebige Anzahl von Eingangsleitun-
Verbindungen für nennenswerte Zeitperioden bestehen, 60 gen anwendbar ist. Eine Reihe von Sprachdetektoren 11
wenn wenig Trennungen auftreten. Gerade unter diesen ist vorgesehen, um die Sprachaktivität jeder der hundert-
Umständen ist es erforderlich, viel Verbindungsprüf- zwanzig Sprecherleitungen zu überwachen. Die Aktivität
informationen zu übertragen. Umgekehrt, wenn die jeder dieser Leitungen wird also dauernd angezeigt. Ein
Anlage stark belastet ist und verhältnismäßig häufig Abtaster 12 prüft die Ausgänge der Sprachdetektoren 11
Trennungen auftreten, bleiben Verbindungen nicht lange 65 laufend. Dies kann z. B. dadurch verwirklicht werden,
bestehen, so daß Verbindungsprüfung nicht viel Sinn hat, daß der Ausgang jedes Sprachdetektors systematisch
d. h., solche Verbindungen sind jeweils nur so kurz, daß überprüft wird, indem der Reihe nach sämtliche Detek-
kein größerer Fehler entstehen kann. toren abgefragt werden. Die Einzelheiten einer solchen
Weitere Einzelheiten der Erfindung und ihre ver- Äbtasterschaltung werden später im Zusammenhang mit
schiedenen Vorzüge gehen aus der folgenden, ins einzelne 70 Fig. 2 bis 5 beschrieben.
Jedesmal, wenn der Abtaster 12 eine positive Anzeige kleiner sein, je nach der mittleren Sprachaktivität der
an einem Sprachdetektor feststellt, d. h., daß auf der Sprecher.
zugehörigen Leitung 10 gesprochen wird, wird ein Signal In diese Sprachkanäle sind Kanalgatter 39 einge-
an den Kodegenerator 13 angelegt, der eine Binärzahl schaltet, die dazu dienen, Sprachsignale von der Schiene
erzeugt, welche die Sprecherleitung 10 repräsentiert, die 5 108 auf die einzelnen Sprachkanäle zu verteilen. Diese
gerade aktiv ist. Der Kodegenerator 13 ist deshalb so Gatter werden von der Kanalgattersteuerung 17 gesteu-
ausgelegt, daß hundertzwanzig verschiedene Binärkode ert, die durch einen Impulsgenerator 18 angetrieben
erzeugt werden können, je einer für jede der Eingangs- wird. Die Kanalgattersteuerung 17 dient dazu, die
Sprecherleitungen. Diese Kode werden in einem Warte- Kanalgatter 39 in regelmäßiger Folge nacheinander zu
kreis 14 registriert, welcher dazu dient, die Sprecher- io betätigen. Die Impulsfrequenz des Generators 18 ist so
identitätskode in der gleichen Reihenfolge, in der sie gewählt, daß jedes der Kanalgatter 39 alle 125 Mikro-
erzeugt wurden, zu speichern. Zu diesem Zweck ist der Sekunden betätigt wird, d. h. mit einer Frequenz von
Wartekreis 14 mit einer Anzahl von Speicherstufen aus- 8 Kilohertz. Die Abtastung des Speichers 15 ist mit dem
gestattet und mit Einrichtungen, durch welche die Impulsgenerator 18 synchronisiert, und zwar auf eine
Binärkode von Stufe zu Stufe fortgeschaltet werden. 15 solche Weise, daß jedesmal, wenn ein Kanalgatter
Jeder d?r gespeicherten Sprecheridentitätskode wird betätigt wird, ein den dem durchgeschalteten Kanal
vom Wartekreis 14 in einen Speicher 15 übertragen, wenn zugeordneten Sprecher identifizierender Kode vom
dort Raum verfügbar ist. Der Speicher 15 hat für jeden Speicher 15 abgelesen und an die Leitungsgattersteue-
Sprachkanal in der Übertragungseinrichtung eine Spei- rung 16 angelegt wird. Das richtige Leitungsgatter wird
cherposition, also sechsunddreißig in dem gewählten 20 dann betätigt, und zwar gleichzeitig mit der Betätigung
Beispiel, da der siebenunddreißigste Übertragungskanal eines der Kanalgatter.
als Steuerkanal benutzt wird. Da die Anzahl der Speicher- Aus der obigen Beschreibung folgt, daß die Leitungspositionen kleiner als die Gesamtzahl der Eingangs- gatter 38 dazu dienen, amplitudenmoduUerte Impulsleitungen ist, wird nicht immer eine Speicherposition für proben aus den Sprachsignalen auf den Leitungen 10 neue Identitätskode frei sein. Der Wartekreis 14 arbeitet 25 abzuleiten. Jede dieser Impulsproben wird über die deshalb als Pufferspeicher, um die Kode von neu aktiv Schiene 108 an einen der Sprachkanäle, und zwar über gewordenen Sprechern zu halten, bis Platz im Speicher 15 das zugehörige Kanalgatter geleitet. Da Leitungsgatter verfügbar ist, und ferner, um diese Kode in der genauen und Kanalgatter paarweise betätigt werden, werden Reihenfolge, in der sie erzeugt wurden, zu speichern, d. h., aufeinanderfolgende Sprachproben jedem Sprachkanal es bildet sich eine »Schlange« von Sprecheridentitäts- 30 mit einer Periode von 8 Kilohertz zugeführt. Die ursprüngkoden. liehen Sprachsignale werden mit Hilfe von Tiefpässen in
Der Speicher 15 arbeitet mit nicht löschender Ablesung, einem Sender 24 aus diesen Impulsproben wieder
wobei nacheinander alle dort gespeicherten Sprecher- gewonnen.
Identitäten abgelesen werden. Die so abgelesenen Kode Erfindungsgemäß sind auch Einrichtungen vorgesehen,
werden an eine Leitungsgattersteuerung 16 gelegt, die 35 durch die ein bestimmter Sprecher von einem Sprach-
dazu dient, die Sprechergattung 38, von denen je eines in - kanal 23 getrennt wird, so daß dieser Kanal für einen neu
jeder Sprecherleitung 10 liegt, zu betätigen. aktiven Sprecher verfügbar wird. Auf diese Weise kann
Da jeder der Ausgangskode des Speichers 15 in ein- Sprache von einer Anzahl von Sprechern auf einen der
deutiger Weise eine bestimmte Sprecherleitung identifi- Kanäle interpoliert werden. Der Speicher 15 ist deshalb
ziert, können diese Sprecheridentitätskode von der Steue- 40 auch so ausgelegt, daß festgestellt werden kann, wenn ein
rung 16 dazu benutzt werden, das Gatter der identifizier- registrierter Sprecher nicht aktiv ist. Diese Information
ten Sprecherleitung zu schließen. Da ferner der gesamte wird gemeinsam mit den im Speicher 15 gespeicherten
Inhalt des Speichers 15 nacheinander an die Leitungs- Identitätskode an eine Steuersignallogik 19 gelegt,
gattersteuerung 16 gelegt wird, werden auch die Leitungs- Wenn ein Kanal von einem Sprecher getrennt werden
gatter 38 der aktiven Sprecher aufeinanderfolgend ent- 45 soll, d. h., wenn ein bestimmter Sprecher inaktiv wird
sprechend den Sprecheridentitätskode bedient. und der ihm zugeteilte Kanal benötigt wird, vergewissert
Der Ausgang des Speichers 15 wird auch an die Ver- sich die Logik 19 hierüber und gibt diese Information
bindungssignalgabe 40 gelegt. Mit dieser Signalgabe wird an die Trennsignalgabe 20. Dieser Kreis erzeugt dann
ein jeden neu aktiven Sprecher, der mit der Anlage einen Signalkode für den zu trennenden Kanal und gibt
verbunden werden soll, identifizierendes Signal erzeugt 50 diesen Kode an den Steuerkanal 22. Der Steuerkanal 22
und dieses Signal an eine gemeinsame Schiene 108 gelegt. ist ebenfalls zum Sender 24 geführt.
Dieses Verbindungssignal wird im fernen Empfänger zur Wenn der Logikkreis 19 feststellt, daß keine Tren-
Verbindung des richtigen Hörers mit dem zugehörigen nungen erforderlich sind, wird diese Information an die
aktiven Sprecher benutzt. Mit Hilfe von in Fig. 1 nicht- Fehlerkorrektursignalgabe 21 gegeben. Die Aufgabe dieses
gezeigten Vorrichtungen wird dafür gesorgt, daß diese 55 Kreises 21 ist es, nacheinander alle Sprecheridentitäts-
Signale den Sprachsignalen des von ihnen identifizierten kode im Speicher 15 zusammen mit den Identifizierungen
Sprechers vorangehen. für die Sprachkanäle, mit denen sie verbunden sind, zu
Die oben beschriebene Gatteranordnung bildet den senden. Diese Information wird auch zum Steuerkanal 22 Eingangsteil einer Zeitmultiplexanlage. Die Ausgänge und dann zum Sender 24 gegeben. Die Verwendung dieser von allen hundertzwanzig Gattern 38 sind an eine ge- 60 Informationen wird später eingehend beschrieben, es kann meinsame Schiene 108 angeschlossen, an die auch eine aber jetzt schon erwähnt werden, daß die Trennsignale Anzahl Sprachkanäle 23 angeschlossen ist. Die Dauer- dazu benutzt werden, Hörer vom fernen Ende der Sprechanzahl dieser Sprachkanäle wird von der mittleren Sprach- kanäle23 zu trennen, während Fehlerkorrektursignale verteilung auf die Eingangs-SprecherleitungenlO bestimmt. dazu benutzt werden, Fehler bei der Weiterleitung von Es wurde festgestellt, daß mittlere Sprache genügend viele 65 Sprachsignalen zu den entsprechenden Hörern zu korri-Ruheperioden enthält, um die Interpolation von Sprache gieren.
auf nur einem Drittel der Sprachkanäle zu erlauben. Der Der Sender 24 bereitet die Sprachsignale auf den sechs-Bequemlichkeit halber wurde die Anzahl der Sprachkanäle unddreißig Sprachkanälen und die Steuersignale vom schon mit sechsunddreißig angenommen. Diese Anzahl ist Steuerkanal 22 für die Übertragung über die Übertragungsselbstverständlich nicht zwingend und kann größer oder 70 einrichtung 101 vor. Dazu kann Modulation, Verviel-
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fachung oder irgendein anderer Vorgang erforderlich sein, Rauschen oder fehlerhafte Übertragung im Sprachkanal durch den alle sechsunddreißig Sprachsignale sowie das verursachte Fehler in einer annehmbaren Zeitspanne Steuersignal in eine Form umgeformt werden, in der sie korrigiert werden.
über die Übertragungseinrichtung 101 übertragen werden Die obige Beschreibung ist eine kurze Übersicht über
können. Die Einrichtung 101 kann z. B. ein breitbandiges 5 den Betrieb der erfindungsgemäßen Anlage und der Unterseekabel sein, das mit einer großen Anzahl von wesentlichsten Komponenten, durch welche dieser Betrieb Kabel verstärkern ausgestattet ist und große interkonti- durchgeführt wird. Eine ins einzelnere gehende Besehreinentale Strecken überbrückt. Zwecks Übertragung über bung wird im folgenden gegeben. Es sollen jedoch vorher eine solche Einrichtung können die Signale in den Kanä- noch einige der wichtigsten Kennzeichen des erßndungs-Ien22 und 23 in der Frequenz umgesetzt und als ein io gemäßen Systems erwähnt werden, einzelnes Breitbandsignal auf die Einrichtung gegeben Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß die Zeitmultiplex-
werden. Auf jeden Fall werden jedoch alle sechsund·, Sprachinterpolationsanlage der Erfindung mit Belegen dreißig Sprachsignale und das Steuersignal gleichzeitig und Halten arbeitet. Das heißt, ein Sprecher, der an einen über die Einrichtung gesendet und am fernen Ende von Sprachkanal angeschlossen wird, wenn er zu sprechen einem Empfangskreis 25 aufgenommen. Der Empfänger25 15 beginnt, wird nicht getrennt, sobald er aufhört zu gibt die empfangenen Sprachsignale an die sechsund- sprechen. Im Gegenteil, jeder Sprecher behält seinen dreißig Sprachkanäle 23 und die Steuersignale an den Kanal, bis dieser Kanal für einen anderen Sprecher Steuerkanal 22 weiter. Im Endeffekt sind Sender 24, benötigt wird. Auf diese Weise wird die Menge der Einrichtung 101 und Empfänger 25 ein durchgehendes Steuerinformation, die systematisch über die Strecke Übertragungsmedium, das jeden Sprachkanal am Sender 20 übertragen werden muß, erheblieh herabgesetzt. In mit einem entsprechenden Sprachkanal am Empfänger schwachen Verkehrszeiten, z. B., wenn wesentlich weniger und den Steuerkanal 22 am Sender mit dem Steuerkanal als einhundertzwanzig Sprecher zu bedienen sind, kann am Empfänger verbindet. jeder Sprecher den gleichen Kanal für im Vergleich zur
Eine Reihe von Verbindungssignalempfängern 26 liegt eigentlichen Sprachlänge lange Perioden behalten. Es im Empfänger an den Sprachkanälen, um diese auf Ver- 25 kann sogar vorkommen, daß jeder Sprecher den gleichen bindungssignale zu überwachen. Wenn vom Kreis 40 im Kanal für die volle Dauer seines Gespräches behält, wenn Sender ein Verbindungssignal abgegeben wird, wird dieses weniger als sechsunddreißig Sprecher an die Anlage von einem der Verbindungssignalempfänger 26 aufge- angeschlossen sind. Da Steuerinformation nur dann übernommen und an einen Dekoder 27 angelegt. Der Dekoder tragen werden muß, wenn eine Trennung erforderlich ist, 27 identifiziert den anzuschließenden Sprecher und über- 30 wird die Menge dieser Information entsprechend herabträgt diesen Sprecheridentitätskode an einen Speicher- gesetzt.
kreis 28. Wie der Speicher 15 im Sender ist der Speicher 28 Es soll ferner erwähnt werden, daß der Steuerkanal 22
mit sechsunddreißig Speicherpositionen und einer nicht zwei getrennte Aufgaben erfüllt, nämlich die Übertragung löschenden Ablesung ausgestattet, durch welche die von Trennsignalen und die Übertragung von Fehler-Sprecheridentitätskode an eineLeitungsgattersteuerung29 35 korrektursignalen. Trennsignale werden immer mit Vorangelegt werden. Wie oben steuern die Kode die Leitungs- - rang vor Fehlerkorrektursignalen übertragen, da diese gatter 41 in den einhundertzwanzig Hörerleitungen 37. Signale unbedingt erforderlich sind, um Interpolationen
Im Empfänger ist jeder Sprachkanal mit einem Kanal- zu erlauben. Während schwachen Verkehrszeiten, wenn gatter 42 ausgestattet, welches dazu dient, diesen Sprach- wenige Trennungen durchzuführen sind, würden jedoch kanal mit einer gemeinsamen Schiene 306 zu verbinden. 4° fehlerhafte Verbindungen verhältnismäßig lange Zeit Die Kanalgatter 42 werden der Reihe nach durch eine aufrechterhalten. Gerade zu diesen Zeiten kann jedoch Kanalgattersteuerung 30, die von einem Impulsgenera- sehr viel Fehlerkorrekturinformation im Steuerkanal tor 31 gesteuert wird, geschaltet. Die Abtastung des übertragen werden, so daß fehlerhafte Verbindungen Speichers 28 ist mit dem Generator 31 synchronisiert, so korrigiert werden können.
daß jedesmal, wenn ein Kanalgatter betätigt wird, ein 45 Wenn auf der anderen Seite die Anlage eine große entsprechender, zugehöriger Sprecheridentitätskode vom Anzahl von Sprechern zu bedienen hat, werden Schnell-Speicher28 abgelesen wird. Diese Identitätskode be- trennungen durchgeführt, um laufend neu aktiv getätigen die Leitungsgatter 41 über die Steuerung 29, und wordene Sprecher durchzusehalten. Während solcher zwar synchron mit den Kanalgattern 42. Auf diese Weise Perioden starken Verkehrs muß sehr viel Trenninformawird die über die Sprachkanäle ankommende Sprache 5° tion über den Steuerkanal übertragen werden, wobei von den Gattern 42 abgefragt und über Schiene 306 und wenig Zeit für Fehlerkorrektur bleibt. Während solcher Gatter 41 an die Hörerleitungen gelegt. Die Sprecher- Perioden erhalten sich fehlerhafte Verbindungen jedoch identitätskode im Speicher 28 sorgen dafür, daß jeder nur für kurze Intervalle, wonach der Fehler dadurch Kanal an den richtigen Hörer angeschlossen wird. eliminiert wird, daß die Verbindung getrennt wird.
An den Steuerkanal 22 ist ein Steuerkanalempfänger 33 55 Deshalb ist gerade zu diesen Zeiten wenig Fehlerkorrekturangeschlossen, der die darübergeschickten Signale emp- information erforderlich, so daß die Übertragungsrate für fängt. Diese Signale werden in einem Dekoder 34 ent- solche Informationen ohne Bedenken herabgesetzt werden schlüsselt. Wenn ein Trennsignal empfangen wurde, kann.
wird diese Information an eine Trennsteuerung 35 weiter- Ferner ist zu erwähnen, daß, obwohl die Vielfachgeleitet, die auf Grund dieser Information den Identitäts- Bo schaltoperation hochsynchronisiert ist, die beiden Schaltkode des betreffenden getrennten Sprechers aus dem operationen im Sender und im Empfänger in keiner Weise Speicher 28 löscht. Da dieser Kode dann nicht mehr im synchronisiert sein müssen. Das ist möglich, da kontinu-Speicher 28 enthalten ist, wird das entsprechende ierliche Sprachwellen von mindestens Sübendauer aus den Leitungsgatter 41 nicht weiter betätigt, und der Hörer abgefragten Impulsen vor der Übertragung zurückist effektiv von der Anlage getrennt. €5 gewonnen werden. Aus diesem Grunde brauchen keine Wenn ein Fehlerkorrekturkode über den Steuerkanal 22 Synchronsignale zwischen Sender und Empfänger überempfangen ist, liefert der Dekoder 34 die Information an tragen zu werden. Es braucht also keine Steuerinformaeine Fehlerkorrektursteuerung 36. Der Kreis 36 benutzt tion außer der obengenannten Verbindungs-, Trenn- und diese Information dazu, den Sprecheridentitätskode im Fehlerkorrekturinformation an den Empfänger gegeben Speicher 28 zu ändern. Auf diese Weise können durch 70 zu werden.
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Nach dem allgemeinen Blockdiagramm in Fig. 1 soll beispielsweise eine Spannung von 0 Volt auf der Ausim folgenden eine ins einzelne gehende Beschreibung der gangsleitung 111 stehen. Gleicherweise wird ein Signal Betriebsweise der Anlage gegeben werden. der ersten Art (positive Spannung) auf der Ausgangs
leitung 112 dann und nur dann stehen, wenn der Pegel
Spezielle Beschreibung 5 der Eingangssignale unter dem Schwellwert liegt, wodurch
angezeigt wird, daß der angeschlossene Sprecher »tot« ist.
In Fig. 6 der Zeichnung ist die Art gezeigt, in der Fig. 2 Sonst steht auf der Ausgangsleitung 112 das Signal der bis 5 zusammengesetzt werden müssen, um die in all- zweiten Art (0 Volt). Die Signalbedingungen auf den gemeiner Form in Fig. 1 veranschaulichte Anlage zu Leitungen 111 und 112 sind also immer entgegengesetzt zeigen. Fig. 2 und 3 zeigen demnach einen Sender 100, io zueinander.
während Fig. 4 und 5 einen Empfänger 102 zeigen. Die Die »Aktiv«-Ausgangsleitung 111 des Sprachdetektors
den Sender 100 und den Empfänger 102 verbindende HO führt zum UND-Gatter 113 und bestätigt das Gatter Übertragungseinrichtung 101 ist in Fig. 6 schematisch als H3 teilweise, wenn eine »Aktive-Anzeige auftritt. Der ein einfacher Leiter dargestellt. Die Übertragungsein- andere Eingang des UND-Gatters 113 wird über die richtung 101 kann eine beliebige vielkanalige Über- 15 Leitung 115 vom Rückstellausgang einer monostabilen tragungsanlage sein, z. B. ein Mehrkanalträgerfrequenz- Zeitschaltung 114 abgeleitet. Die Schaltung 114 kann ein system, ein Zeitmultiplexsystem oder eine Vielzahl von monostabiler Multivibrator bekannter Art sein, der so getrennten und unabhängigen Übertragungsleitungen. aufgebaut ist, daß ein Signal auf der Eingangsleitung 116 Auf jeden Fall ist die Übertragungseinrichtung 101, wie dazu dient, die Schaltung 114 in eine von zwei möglichen bereits gesagt, in der Lage, gleichzeitig eine bestimmte 20 Zuständen zu kippen. Nach einer bestimmten Zeit nach Anzahl von Sprachsignalen zu übertragen. In der be- Wegnahme des Signals auf Leitung 116 kehrt die Schaltung schriebenen Ausführungsform ist diese Anzahl als sechs- 114 in den anderen der beiden möglichen Zustände unddreißig angenommen, es ist jedoch selbstverständlich, zurück. Diese beiden möglichen Zustände sind in der daß das Prinzip der Erfindung in keiner Weise auf diese Zeichnung schematisch als »0« und »1« gekennzeichnet. Anzahl beschränkt ist, die nur der Einfachheit halber 25 Beim Fehlen eines Signals auf der Leitung 116 bleibt die gewählt wurde. Schaltung 114 im Zustand »0«, wobei ein Ausgangssignal.
Sender au* der Leitung 115 steht, so daß das UND-Gatter 113
teilweise betätigt ist. Wenn die Schaltung 114 durch ein
In Fig. 2 ist eine Anzahl von Eingangsklemmen zum Signal auf dem Eingang 116 betätigt wird, geht sie in den Anschluß von η Signalquellen an den Sender vorgesehen. 30 Zustand »1« und nimmt dabei die Ausgangsspannung von Der Übersichtlichkeit halber ist nur eine dieser Eingangs- Leitung 115 weg. Eine bestimmte Zeit, nachdem das klemmen, nämlich die Klemme 103 gezeigt. An jede Signal von Leitung 116 weggenommen wurde, kehrt 114 dieser Eingangsklemmen ist einer von η Leitungsan- in den Zustand »0« zurück und liefert wieder eine Ausgangsschlüssen, wie der Anschluß 104, der an die Eingangs- spannung auf Leitung 115. Daraus geht hervor, daß das klemme 103 angeschlossen ist, angeschlossen. Für die 35 Gatter 113 jedesmal dann voll betätigt wird, wenn eine weitere Beschreibung soll die Anzahl η als einhundert- »Aktiv«-Anzeige auf der Ausgangsleitung 111 des Sprachzwanzig angenommen werden, obwohl diese Anzahl in detektors HO steht, vorausgesetzt, daß die monostabile Wirklichkeit jede beüebige Zahl größer als sechsund- Schaltung 114 nicht durch ein Signal auf Leitung 116 dreißig sein kann, nämlich die Anzahl der in der Über- gekippt wurde. Wenn die Schaltung 114 durch ein Signal tragungseinrichtung 101 verfügbaren Kanäle. Die in 40 auf Leitung 116 gekippt ist, wird die Ausgangsspannung Fig. 2 bis 5 veranschaulichte Anlage ist also mit ein- von Leitung 115 weggenommen und das UND-Gatter 113 hundertzwanzig Sprechereingangsklemmen, wie Klemme gesperrt.
103, ausgestattet, wobei jede an einen von einhundert- Weiter ist in Fig. 2 ein Anschlußfeld 117 gezeigt, das
zwanzig Leitungsanschlüssen, wie Anschluß 104, ange- von oben nach unten einen »Leitungsgatter«-WTähler 118, schlossen ist. Die Beschreibung eines Leitungsanschlusses 45 einen »Sprecher-sucht-Anschluß«-Abtaster 119, einen gilt deshalb für alle übrigen. »Sprecher-im-Wartekreis«-Wähler 120, einen »Sprecher-
Der Leitungsanschluß 104 enthält einen Tiefpaß braucht-keinen-Anschlußi-Abtaster 121 und einen »Spre-LPF105, einen Verstärker 106 und ein Leitungsgatter cher-im-Speicher«-Wähler 122 enthält. Jeder dieser Wähler 107, die alle in Serie zwischen der Sprechereingangs- und Abtaster enthält eine Schaltmatrix, die dazu dient, klemme 103 und einer wechselzeitig beaufschlagten 5° eine einzelne Leitung an irgendeine von einhundert-Schiene 108 liegen. Das Filter 105 dient dazu, den zwanzig Leitungen anzuschließen. So dient der LG-Frequenzbereich der an der Klemme 103 auftretenden Wähler 118 dazu, die Leitung 123 an irgendeine der Signale auf den gewünschten Sprachfrequenzbereich zu Leitungen 124 anzuschließen. Der SSA-Abtaster 119 beschränken, während der Verstärker 106 den Pegel dient dazu, die Leitung 125 an irgendeine der Leitungen dieser Signale auf den für die folgenden Schaltoperationen 55 126 anzuschließen. Gleicherweise verbindet der SIO-erforderlichen Wert anhebt. Das Leitungsgatter 107 ist Wähler 120 die Leitung 127 mit irgendeiner der Leitungen ein normalerweise offener elektronischer Schalter, der 160. Der SBKA-Abtaster 121 verbindet die Leitung 129 durch ein Signal auf der Leitung 109 geschlossen werden mit irgendeiner der Leitungen 130, und der SIS-Wähler kann. 122 dient dazu, die Leitung 131 an irgendeine der
An die Eingangsklemme 103 ist ferner ein Sprach- 60 Leitungen 132 anzuschließen. Diese verschiedenen Verdetektor SD110 angeschlossen, der mit zwei Ausgangs- bindungen werden von binär verschlüsselten Signalen leitungen 111 und 112 ausgestattet ist. Der Sprach- gesteuert, die auf den verschiedenen Steuerkabeln aufdetektor HO kann irgendeine beliebige, bekannte, auf treten, welche in Pfeile auslaufen. So wird die Leitung 123 Sprachsignale ansprechende Schwellwertschaltung sein im LG-Wähler 118 an diejenige der Leitungen 124 ange- und dient dazu, ein Signal einer ersten Art, z, B. eine 65 schlossen, die durch einen Binärkode identifiziert wird, positive Spannung, auf der Ausgangsleitung 111 dann der in Parallelform auf einer Anzahl von Steuerleitungen und nur dann hervorzurufen, wenn der Pegel der Ein- auftritt, welche schematisch als Steuerkabel 133 verangangssignale diesen Schwellwert überschreitet, wodurch schaulicht sind. In gleicher Weise wird der SSA-Abtaster angezeigt wird, daß der angeschlossene Sprecher aktiv ist. 119 durch einen Binärimpulskode auf Kabel 134, der Zu allen übrigen Zeiten wird ein Signal einer anderen Art, 7° SIQ-Wähler 120 durch einen Kode auf Kabel 135 sowie
11 12
der SBKA-Abtaster 121 und der SIS-Wähler 122 durch das Register 146 und in das Register 147 zu gattern. Die
einen Impulskode auf Kabel 136 gesteuert. Die Betriebs- Gatter 142 und 143 können jedoch nur dann betätigt
weise der verschiedenen Wähler und Abtaster im An- werden, wenn ein Signal auf Leitung 144 bzw. 145 steht
schlußfeld 117 wird genauer in Verbindung mit den und damit anzeigt, daß das entsprechende Register leer
übrigen Teilen der Figuren beschrieben. 5 ist.
Der Inhalt des A-I-Registers 146 wird in das A-2-Re-
Wartekreise gister 148 durch Betätigung des Gatters 149 übertragen,
und der Inhalt des B-I-Registers 147 wird durch Betäti-
In einem anderen Teil der Fig. 2 ist ein Impulsgene- gung des Gatters 151 in das B-2-Register 150 übertragen, rator 137 gezeigt, der einen Binärzähler 138 antreibt. Der iq Das Gatter 149 wird durch ein Signal auf Leitung 152 Generator 137 kann irgendein stabiler Impulsgenerator betätigt, durch das angezeigt wird, daß das A-2-Register bekannter Art sein, vorzugsweise wird jedoch ein Kristau- 148 leer ist. In ähnlicher Weise wird das Gatter 151 beoszillator mit einer stabilen Frequenz von 256 Kilohertz tätigt, wenn ein Signal auf Leitung 153 anzeigt, daß das vorgesehen. Der Binärzähler 138 kann irgendeine binär B-2-Register 150 leer ist. Die Sprecheridentitätskode im zählende Schaltung bekannter Art sein, vorzugsweise wird 15 Register 148 bzw. 150 werden durch Betätigung des Gataber ein Typ mit schnellem Übertrag verwendet. Der ters 155 bzw. des Gatters 156 an einen Leitungskode-Zähler 138 dient dazu, die Ausgangsimpulse des Gene- speicher 154 des Speichers 170 übertragen. Die Gatter 155 rators 137 in binärer Form zu zählen und das Ergebnis und 156 werden durch den Ausgangsleitweg 157 gesteuert, auf Siebenstellen-Ausgangsleitungen abzugeben, die sehe- Der Ausgangsleitweg 157 betätigt die Gatter 155 und 156 matisch als Kabel 139 dargestellt sind. Der Zähler 138 20 abwechselnd entsprechend einem Signal auf Leitung 158, ist so aufgebaut, daß in binärer Form von eins bis ein- jedoch nur bei Fehlen eines Signals auf Leitung 152, durch hundertzwanzig in normaler Folge gezählt und danach so- das angezeigt wird, daß im A-2-Register 148 ein Leitungsfort zurückgeschaltet und bei eins mit einer neuen Zählung kode steht oder bei Gatter 156 beim Fehlen eines entbegonnen wird. Die einhundertzwanzig verschiedenen sprechenden Signals auf Leitung 153. Gleichzeitig mit der Kodeausgänge des Zählers 138 können einfach dazu be- 25 Betätigung eines der Gatter 155 oder 156 liefert der Ausnutzt werden, die einhundertzwanzig Eingangsklemmen, gangsleitweg 157 ein Signal auf Leitung 159. Der Gevon denen eine als Klemme 103 veranschaulicht ist, zu brauch dieses Signales wird im einzelnen später beidentifizieren. Der Zähler 138 dient also dazu, aufein- schrieben.
anderfolgend Identitäten für einhundertzwanzig ver- Aus der obigen Beschreibung folgt, daß der Wartekreis
schiedene Sprecher zu erzeugen, die an diese einhundert- 30 141 dazu dient, Sprecheridentitätskode vom Binärzähler
zwanzig Eingangsklemmen angeschlossen sind. Der Ein- 138 unter Steuerung von Signalen vom SSA-Abtaster 119
fachheit halber wird im folgenden eine entsprechende aufzunehmen. Diese Kode werden abwechselnd in die
Bezeichnungsweise benutzt. Α-Register und die B-Register eingeführt und laufen
Das auf den Siebenstellenleitungen auftretende Aus- systematisch vom A-I-Register 146 zum A-2-Register 148 gangssignal des Zählers 138, welche Leitungen schema- 35 und aus dem Wartekreis 141 heraus oder vom B-I-Retisch als Kabel 139 angedeutet sind, wird über Kabel 134 gister 147 zum B-2-Register 150 und gleichfalls wieder auf den SSA-Abtaster 119 gegeben. So sorgen die ein- aus dem Wartekreis 141 heraus. Auf diese Weise wird hundertzwanzig verschiedenen Ausgangskode des Zählers gewissermaßen eine »Schlange« aus Sprecheridentitäten 138 dafür, daß der SSA-Abtaster 119 die einhundert- im Kreis 141 gebildet. Der Wartekreis hat in diesem Falle zwanzig Eingangsleitungen 126 abtastet. Jede der Lei- 40 eine Länge von vier, entsprechend den vier Registern 146, tungen 126 ist die Ausgangsleitung eines UND-Gatters, 147,148 und 150.
wie UND-Gatter 113, in einem Leitungsanschluß. Ein Die Sprecheridentitätskode werden vom Wartekreis 141 Signal auf einer der Leitungen 126 zeigt an, daß (a) der in der gleichen Reihenfolge, in der sie vom Binärzähler 138 diesem Leitungsanschluß entsprechende Sprecher aktiv abgegeben werden, zum Leitungskodespeicher 154 geSprache aussendet und (b) auf der entsprechenden Aus- 45 liefert. Der Kreis 141 dient also dazu, diese Kode in gangsleitung des SIQ-Wählers 120 oder SIS-Wählers 122 dieser Reihenfolge zeitweilig zu speichern, und zwar für kein Signal steht. Diese letztere Bedingung ist erfüllt, das Intervall zwischen der Zeit, zu der sie durch ein Signal weil die Ausgänge der Wähler 120 und 122 an den Eingang vom SSA-Abtaster 119 abgegeben werden und der Zeit, einer entsprechenden der monostabilen Schaltungen, wie zu der sie zum Leitungskodespeicher 154 übertragen der Schaltung 116, angeschlossen sind. 50 werden. Eine beliebige Anzahl von Speicherstufen kann
Aus dem obigen folgt, daß ein aktiver Sprecher ein Aus- zum Kreis 141 hinzugefügt oder von diesem weggenomgangssignal auf der Leitung 125 des SSA-Abtasters 119 men werden, um die Länge des Wartespeichers auf die während der Zeit hervorruft, in welcher der Zähler 138 gewünschte Zahl zu erhöhen oder zu erniedrigen. Wenn seinen Identitätskode erzeugt. Dieses Signal auf Leitung z. B. eine ganze Seite des Wartekreises weggenommen 125 wird in den Eingangsleitweg 140 des Wartekreises 141 55 wird, wird die Länge des Wartekreises auf zwei herabeingeführt. Der Eingangsleitweg 140 dient dazu, ab- gesetzt. Die Wartekreislänge vier wurde nur für Zwecke wechselnd die Gatter 142 und 143 entsprechend den der Beschreibung gewählt.
Signalen vom SSA-Abtaster 119 zu betätigen. Jedes Die siebenstelligen Ausgänge der Register 146,147,148
dieser Gatter kann jedoch nur betätigt werden, wenn auf und 150 werden über die Kabel 161, 162, 163 bzw. 164
einer entsprechenden der Leitungen 144 und 145 ein 60 zum Wartekreisabtaster (Q-Abtaster) 165 herausgebracht.
Signal steht. Der Q-Abtaster 165 ist ähnlich den Abtastern im An-
Die Betätigung des Gatters 142 dient dazu, den Aus- schlußfeld 117. Signale auf den Kabeln 161 bis 164 wergang des Zählers 138 an das A-I-Register 146 anzu- den nacheinander den Leitern im Ausgangskabel 135 entschließen, während die Betätigung des Gatters 143 dazu sprechend den auf dem Steuerkabel 166 stehenden Binärdient, den Ausgang des Zählers 138 an das B-I-Register 65 kode zugeführt. Die Steuerkode auf Kabel 166 werden 147 anzuschließen. Ein Signal auf der Leitung 144 zeigt vom Binärzähler 138 abgeleitet, brauchen jedoch nur die an, daß das A-I-Register 146 leer ist. In ähnlicher Weise beiden Ziffern mit dem niedrigsten Stellenwert jedes zeigt ein Signal auf der Leitung 145 an, daß das B-I-Re- Kodes zu umfassen, da diese Ziffernkombinationen ausgister leer ist. Der Eingangsleitweg 140 dient dazu, die reichen, alle vier möglichen Eingangskabel zu repräsen-Sprecheridentitätskode vom Zähler 138 abwechselnd in 70 tieren. Die Kabel 161 bis 164, die schematisch als einzelne
Linien dargestellt sind, bestehen in Wirklichkeit aus sieben parallelen Ziffernleitungen, mit denen die sieben Ziffern der Sprecheridentitätskode über den Q-Abtaster 165 dem Steuerkabel 135 des SIQ-Wählers 120~zugeführt werden. Diese Kode dienen also dazu, die Sprecheridentitätskode, die gerade im Kreis 141 gespeichert sind, darzustellen.
Jeder an die Steuerleitung 135 des SIQ-Wählers 120 angelegte siebenstellige Sprecheridentitätskode dient dazu, eine Stromquelle 167 an eine der Ausgangsleitungen 160 anzuschließen, wodurch der entsprechende monostabile Kreis, wie die Schaltung 114, eingestellt wird und das entsprechende UND-Gatter, wie das UND-Gatter 113, gesperrt wird. Die Periode der monostabilen Schaltung 114 ist so lang eingestellt, daß mindestens ein vollständiger Zyklus des Binärzählers 138 überdeckt wird. Wenn also ein Sprecheridentitätskode im Wartekreis 141 steht, wird eine nochmalige Übertragung dieses gleichen Sprecheridentitätskodes in den Kreis 141 blockiert. Wenn ein Sprecher als aktiv durch die Aufnahme seines Identitätskodes in den Kreis 141 festgestellt wurde, ist es nicht erforderlich, diese Aufzeichnung zu wiederholen. Der O-Abtaster 165 und der SIQ-Wähler 120 dienen also dazu, nochmalige Aufzeichnungen zu verhindern.
25 Zuordnung
Wie bereits erwähnt, werden die Sprecheridentitätskode vom Wartekeis 141 in einen Leitungskodespeicher 154 übertragen. Der Leitungskodespeicher 154 hat eine Speicherkapazität von sechsunddreißig Werten von je sieben Stellen. Der Speicher 154 ist also in der Lage, einen Sprecheridentitätskode für jeden der sechsunddreißig Sprachkanäle der Übertragungseinrichtung 101 (Fig. 1) zu speichern. Der Speicher 154 ist mit einer nicht löschenden Ablesung ausgestattet, durch die der Inhalt des Speichers 154 systematisch abgetastet wird und durch die die gespeicherten Kode aufeinanderfolgend auf Kabel 168 weitergegeben werden. Ein für diesen Zweck geeigneter Speichertyp besteht aus einer Anzahl von Verzögerungsschleifen, und zwar je eine für jede Stelle. Die einzelnen Ziffern der Werte werden dann durch eine Impulsfolge, die in jeder Schleife umläuft, dargestellt. Eine nicht löschende Ablesung kann dadurch geschaffen werden, daß diese Schleifen einfach an bestimmten Punkten angezapft werden. Irgendeine andere Speichereinrichtung kann natürlich ebenfalls geeignet sein.
Ein Signal auf der Leitung 169 dient dazu, ein einzelnes Wort aus dem Leitungskodespeicher 154 zu löschen. Bei einem Umlaufspeicher kann das dadurch verwirklicht werden, daß alle Schleifen genau in dem Moment, in dem das zu löschende Wort ankommt, geöffnet werden und die Schleifen für die gesamte Dauer der Ziffernimpulse, die dieses Wort repräsentieren, offen gehalten werden.
Das Ausgangssignal des Leitungskodespeichers 154, das auf Kabel 168 steht, wird über das Steuerkabel 136 an den SIS-Wähler 122 und den SBKA-Abtaster 121 gelegt. Im SIS-Wähler 122 dienen die auf der Steuerleitung 136 auftretenden siebenstelligen Binärkode dazu, die Spannungsquelle 182 selektiv an eine Ausgangsleitung 132 anzuschließen. Es wird dabei diejenige der Leitungen 132 angeschlossen, die mit dem Leitungsanschluß des durch den Binärkode identifizierten Sprechers verbunden ist. Wie bei den Ausgängen des SIQ-Wählers 120 dient ein Signal auf einer der Leitungen 132 dazu, eine monostabile Schaltung, wie die Schaltung 114, in dem entsprechenden Leitungsanschluß einzustellen. Wenn sie in dieser Weise eingestellt wurde, nimmt die Schaltung 114 das Signal von 115 für ein bestimmtes Intervall weg und sperrt dadurch das UND-Gatter 113, so daß weitere Aufzeichnungen dieses Sprechers in den Warte-
kreis 141 verhindert werden. Der SIS-Wähler 122 dient also dazu, weitere Aufzeichnungen von bereits im Leitungskodespeicher 154 registrierten Sprechern zu blockieren, wie auch der SIQ-Wähler 120 dazu dient, nochmalige Aufzeichnungen von bereits im Kreis 141 registrierten Sprechern zu blockieren.
Die sechsunddreißig Wortpositionen im Leitungskodespeicher 154 entsprechen den sechsunddreißig Sprachkanälen der Übertragungseinrichtung 101. Ein Einschreiben eines Sprecheridentitätskodes in eine dieser Wortpositionen kann deshalb als Zuordnung dieses bestimmten Sprechers zu dem Kanal bezeichnet werden. Daraus folgt, daß die oben beschriebenen Vorgänge dazu dienen, aktive Sprecher den Übertragungskanälen der Anlage in der Reihenfolge zuzuordnen, in der sie aktiv werden. Es soll jetzt zu einem anderen Teil des Speichers 170 übergegangen werden, nämlich zum Zustandspeicher 171.
Der Zustandspeicher 171 ist dem Leitungskodespeicher 154 mit der Ausnahme ähnlich, daß der Speicher 171 eine Kapazität von sechsunddreißig Werten von nur je zwei Stellen hat. Diese beiden Stellen, die Kanalzustandsziffern genannt werden sollen, liefern die Information über den gegenwärtigen Zustand oder Gebrauch des Kanals, dem sie im Speicher zugeordnet sind. Die beiden Kanalzustandsziffern erlauben es, in binärer Form einen von vier verschiedenen Betriebszuständen jedes einzelnen Übertragungskanals darzustellen. Zweckmäßigerweise werden diese Betriebszustände und die entsprechenden Binärkode folgendermaßen ausgewählt:
Zustand
Kanal frei verfügbar (F)
Kanal zur Herstellung einer Verbindung belegt (F)
Kanal zur Trennung bereit (T)
Kanal zum Sprechen benutzt (S)
Kode
00
01
10
11
Ein Zustandkoder 172 ist zur Umsetzung eines Signals auf einer der vier Eingangsleitungen 173, 174, 175 bzw. 176 in einem dieser Binärkode vorgesehen. Die Eingangsleitungen 173 bis 176 wurden mit S, V, F und T bezeichnet, um die genannten vier Zustände zu bezeichnen. Ein Signal auf einer dieser vier Eingangsleitungen sorgt dafür, daß der entsprechende Binärkode in den Zustandsspeicher 171 für die einem bestimmten Kanal zugehörige Probezeit eingeschrieben wird. Gleicherweise wird der Ausgang des Zustandsspeichers 171 auf einen Zustandsdekoder 177 gegeben, der die Kodierung entschlüsselt. Das heißt, die beiden Ziffern des Binärkode werden in ein Signal auf einer von vier Ausgangsleitungen zurückübersetzt, die wieder mit V, S, T und F bezeichnet sind. Signale auf diesen vier Ausgangsleitungen 178, 179, 180 bzw. 181 werden dazu benutzt, die verschiedenen Vorgänge zum Betrieb der Anlage in einer im folgenden beschriebenen Weise zu steuern.
Ehe die Anlage in Gebrauch genommen wird, ist der Zustandskode für alle Kanäle »00«, wodurch angezeigt wird, daß alle Kanäle frei verfügbar sind. Auf Leitung 181 steht deshalb für jeden Kanal ein Signal. Dieses Signal wird über Leitung 158 an den Ausgangsleitweg 157 des Wartekreises 141 gelegt. Wenn im A-2-Register 148 oder im B-2-Register 150 ein Sprecheridentitätskode registriert ist, wird dieser Kode in den Leitungskodespeicher 154 übertragen, und zwar in die dem betreffenden Kanal entsprechende Wortposition. Gleichzeitig erscheint auf der Leitung 159 ein Signal, das über die Leitung 174 an den
15 16
Zustandskoder 172 gelegt wird. Durch dieses Signal wird werden, daß in jedem Kode nur vier Tone enthalten sind,
der Zustandskode des betreffenden Kanals von »00« in von denen jeder aus einer anderen der vier Untergruppen
»01«, d. h. von F in V1 geändert, und damit angezeigt, genommen sein muß.
daß der Kanal jetzt zur Übertragung eines Verbindungs- Zur Umsetzung der Binärkode auf dem Kabel 199 in signals benutzt wird. Ehe der Vorgang einer Verbindungs- 5 diesen Vier-von-fünfzehn-Signalkode ist ein Umsetzer 198
signalgabe weiter beschrieben wird, sollen zunächst die vorgesehen. Die Binärkode auf Kabel 199 werden vom
Kanalschaltkreise beschrieben werden. Ausgangskabel 168 des Leitungskodespeichers 154 ab-
. genommen. Der Umsetzer 198 dient also dazu, an seine Schaltkreise Ausgangsleitung 200 aufeinanderfolgend die binär ver-Die Anlage enthält eine Anzahl Kanaleingangskreise, io schlüsselten Sprecheridentitäten vom Leitungskodewie z.B. den Kanaleingangskreis 184 (Fig. 3). Für jeden speicher 154 in einem Frequenzkode darzustellen. Eine der sechsunddreißig Sprachkanäle der Ubertragungs- Spannung auf Leitung 195 dient dazu, diesen Frequenzeinrichtung 101 ist ein solcher Kanaleingangskreis vor- kode auf die Schiene 108 zu gattern. Da die Speicher 154 gesehen. Der Übersichtlichkeit halber ist jedoch nur einer und 171 mit dem Binärzähler 193 synchronisiert sind, dieser Sprachkanäle in Einzelheiten dargestellt. Fig. 3 15 werden diese Vielfrequenzkode gleichzeitig mit Hilfe zeigt also den Kanaleingangskreis 184 mit einem Kanal- des richtigen Kanalgatters, wie Kanalgatter 185, auf den gatter 185, einem Kanalverstärker 186 und einem Tief- dieser Wortposition in den Speichern 154 und 171 entpaß LPF 187, welche zwischen der Schiene 108 mit sprechenden Sprachkanal gegattert. Da ferner der wechselseitiger Übertragung und der Kanalklemme 188 Zähler 193 jedesmal nach sechsunddreißig Ausgangsin Reihe liegen. Die gleichen Einrichtungen sind natür- ao impulsen vom Generator 194 wieder von vorn beginnt, lieh für jeden der übrigen fünfunddreißig Sprachkanäle wird jedes dieser Kanalgatter mit einer Frequenz von vorgesehen. Ein Kanalgatter-(KG)-Wähler 189 dient 8 Kilohertz betätigt (288,000 geteilt durch 36). Tiefpässe dazu, die Spannung von einer Stromquelle 190 an sechs- wie das Filter LPF 187 dienen dazu, kontinuierliche unddreißig Leitungen 191 der Reihe nach zu legen, und Sprachsignale durch Abschneiden dieser 8-Kilohertzzwar gesteuert von Binärkode auf dem Steuerkabel 192. 25 Abfragefrequenz wiederherzustellen. Wenn also einmal Die Binärkode auf Kabel 192 werden von einem Binär- ein Sprecheridentitätskode im Leitungskodespeicher 154 zähler 193 abgeleitet, der dazu dient, in binärer Form registriert wird, wird im Zustandsspeicher 171 ein Verdie Ausgangsimpulse eines auf 288 Kilohertz arbeitenden bindungssignalgabezustand V registriert und ein diesen Impulsgenerators 194 zu zählen. Wie der Zähler 138 registrierten Sprecher identifizierender Frequenzkode zählt auch der Zähler 193 in Zyklen, wobei jeder Zyklus 30 über den Übertragungskanal, dem dieser Sprecher zusofort nach Beendigung des vorhergehenden Zyklus geordnet wurde, übertragen. Wegen der kleinen Bandwiederholt wird. Im Gegensatz zu Zähler 138 zählt breite, die für jeden dieser fünfzehn Töne verfügbar ist, Zähler 193 jedoch nur bis sechsunddreißig, bevor der müssen diese Signaltöne über mindestens ein Minimal-Zyklus wieder beginnt, und benötigt deshalb nur einen interval! aufrechterhalten werden, damit sie eindeutig sechsstelligen Ausgang. Diese Zahl sechsunddreißig ent- 35 im Empfänger identifiziert werden können. Wie diese spricht natürlich den sechsunddreißig Sprachkanälen, die Zeitgabe gesteuert wird, wird im folgenden beschrieben, in der Übertragungseinrichtung 101 zur Verfügung
stehen. Verbindungssignal-Zeitgabe
Der KG-Wähler 189 dient, unter der Steuerung von
sechsstelligen Binärkoden vom Zähler 193 dazu, die 40 Der Speicherkreis 170 (Fig. 2) enthält einen Verbinsechsunddreißig Kanalgatter, wie Kanalgatter 185, die dungs-Zeitgabespeicher 201, der ähnlich wie der Leitungsin den Sprachkanälen liegen, durch Anlegen der Strom- kodespeicher 154 und der Zustandsspeicher 171 aufgebaut quelle 190 nacheinander an jede der Ausgangsleitungen ist, nur daß er eine Kapazität von sechsunddreißig 191 zu betätigen. Der Speicher 170 (Fig. 2) wird über Worten entsprechend den sechsunddreißig Übertragungsdie Synchronleitung 410 mit dem Impulsgenerator 194 45 kanälen hat. Jedes dieser Worte besteht jedoch nur aus synchronisiert und damit mit dem Binärzähler 193, und vier Ziffern oder Bits. Diese vier Bits werden in einem zwar so, daß die jedem Kanal entsprechenden Wort- Binärzähler 202 erzeugt, der von einem 2-Küohertzpositionen zur gleichen Zeit abgelesen werden, zu der der Impulszug angetrieben wird, der über einen Frequenz-Zähler 193 die binär verschlüsselte Identifizierung dieses teiler 411 vom 256-Kilohertz-Impulsgenerator 137 abKanals herstellt und damit über den KG-Wähler 189 50 geleitet werden kann. Der Binärzähler 202 zählt in das Kanalgatter dieses Kanals betätigt. binärer Form von eins bis zweiunddreißig und beginnt
automatisch wieder von vorn, um die Zählung zu wieder-
Verbindungssignalgabe holen.
Ein Signal auf der Leitung 159, das die Betätigung des
Ein Ausgangssignal auf der Leitung 178 des Zustand- 55 Gatters 155 oder 156 begleitet, betätigt das Gatter 203
dekoders 177 (Fig. 2) wird über Leitung 195 an ein Ver- und dient dabei dazu, einen der Ausgangskode vom
bindungssignalabgegatter 196 (Fig. 3) gelegt. Die Be- Zähler 202 in eine bestimmte Probezeit im Verbindungs-
tätigung des Gatters 196 dient dazu, Verbindungs- Zeitgabespeicher 201 zu schreiben. Der so geschriebene
signalgabeinformation in der folgenden Weise über die Kode hängt von keinem vorher eingestellten Plan ab,
Übertragungsanlage zu geben. Ein Signaltongenerator 197 60 sondern nur von dem bestimmten Zeitpunkt im Zyklus
liefert auf fünfzehn Ausgangsleitungen fünfzehn ver- des Zählers 202, indem ein Sprecheridentitätskode vom
schiedene Töne, die alle in den Tonfrequenzbereich Kreis 141 zum Leitungskodespeicher 154 gegattert wird,
fallen. Der Einfachheit halber können diese fünfzehn Der Verbindungs-Zeitgabekode im Speicher 201 kann
Töne in vier Untergruppen unterteilt werden, von denen also- irgendeinen von zweiunddreißig verschiedenen
drei je vier Töne und eine drei Töne enthält. Eine Ton- eg Werten haben, je nachdem, wann die Zuordnung im
frequenzsignalgabe kann dann so verwirklicht werden, Leitungskode des Speichers 154 erfolgt,
daß die zu übertragende Information durch Permutationem Der Inhalt des Speichers 201 wird systematisch ab-
im Auftreten dieser fünfzehn Töne dargestellt wird. In getastet und aufeinanderfolgend an einen Vergleichkreis
diese Kode kann eine erhebliche Redundanz eingeschlossen 204 angelegt. Der Ausgang des Zählers 202 wird dauernd
werden, indem diese Permutationen darauf beschränkt 70 an eine Addierschaltung 205 angelegt, die dazu dient,
17 18
die Zahl sieben in binärer Form jedem an diesem Eingang Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die bis
auftretenden Binärkode hinzuzufügen. Der Ausgang der jetzt beschriebenen Einrichtungen dazu dienen, jeden Addierschaltung 205 umfaßt also die gleiche Reihe wie aktiv gewordenen Sprecher festzustellen, jedem aktiven die am Ausgang des Zählers 202 auftretende, jedoch um Sprecher einen der verfügbaren Übertragungskanäle sieben Nummern voraus. Der Ausgang der Addier- 5 zuzuordnen, eine Identifizierung des zugeordneten schaltung 205 wird an einen zweiten Eingang des Ver- Sprechers über den entsprechenden Kanal in einem Intergleichskreises 204 gelegt. vall von 12,5 Millisekunden in einem Frequenzkode zu
Der Vergleicher 204 vergleicht den Binärkode am übertragen und dann die Sprache dieses Sprechers über Ausgang des Verbindungs-Zeitgabespeichers und den den zugeordneten Kanal zu übertragen. Wegen der auf Binärkode am Ausgang der Addierschaltung 205 Ziffer « der Schiene 108 und im Speicher 170 vorgenommenen um Ziffer. Wenn und nur wenn diese beiden Eingänge Zeitteilung können alle Sprecher und Übertragungsgleich sind, liefert der Vergleicher 204 auf die Leitung 206 kanäle gleichzeitig bedient werden, indem die Sprachein Signal. Zu allen anderen Zeiten steht auf der Leitung proben von jedem Sprecher während aufeinanderfolgender 206 kein Signal. Probezeiten aufgenommen werden und die Folge mit
Wegen der Antriebsfrequenz von 2 Kilohertz wird jede 15 einer Frequenz von 8 Kilohertz wiederholt wird. Auf halbe Millisekunde vom Binärzähler 202 ein weiterer diese Weise wird von jedem aktiven Sprecher an den Binärkode erzeugt. Der Verbindungs-Zeitgabespeicher 201 zugeordneten Übertragungskanälen Sprache geliefert, wird auf der anderen Seite mit einer dem Betrieb des Da mehr Sprecher als Übertragungskanäle vorhanden Binärzählers 193 (Fig. 3) entsprechenden Frequenz ab- sind, sind auch Einrichtungen vorgesehen, zugeordnete, getastet, d. h. mit 8 Kilohertz. Der gesamte Inhalt des 20 jedoch inaktive Sprecher zu trennen, um ihre Kanäle Verbindungs-Zeitgabespeichers 201 wird also je Wechsel für neu aktiv gewordene Sprecher verfügbar zu machen, im Ausgang des Zählers 202 viermal abgetastet. Die vom Diese Trennschaltung soll nun beschrieben werden.
Zähler 202 in den Verbindungs-Zeitgabespeicher 201
gegatterte Nummer stimmt mit dem Ausgang der Trennung
Addierschaltung 205 nicht überein, bis der Zähler 202 25
zu einer Zählung gekommen ist, die um sieben kleiner Wie bereits erwähnt wurde, enthält das Anschlußfeld
ist als die so gegatterte Nummer, d. h. zweiunddreißig 117 einen SBKA-Abtaster 121. Der Abtaster 121 wird minus sieben, d. h. fünfundzwanzig. Da jede Zählung von Sprecheridentitätskoden auf Kabel 136 gesteuert, eine halbe Millisekunde dauert, tritt diese Identität der die durch Abtastung des Leitungskodespeichers 154 Zählungen nicht vor 12,5 Millisekunden später ein. 30 gewonnen werden. Die Eingangsleitungen 130 des Ab-
Das Signal auf der Ausgangsleitung 206 des Ver- tasters 121 sind an die »Tot«-Ausgangsleitungen, wie gleichers 204, das 12,5 Millisekunden nach Betätigung des Leitung 112, der einzelnen Sprachdetektoren, wie Sprach-Gatters 203 auftritt, wird an das UND-Gatter 207 ge- detektor 110, in den Leitungsanschlüssen angeschlossen, geben, so daß dieses teilweise betätigt ist. Das UND- Auf der Ausgangsleitung 129 wird also jedesmal dann Gatter 207 wird durch gleichzeitiges Auftreten eines 35 ein Signal auftreten, wenn ein Sprecher, dessen Identi-Signals auf Leitung 178 vollständig betätigt, wobei tätskode auf dem Kabel 136 auftritt, »tot« ist, d. h. nicht angezeigt wird, daß dieser Kanal zur Verbindungs- aktiv spricht. Ein Signal auf Leitung 129 zeigt also an, signalgabe markiert wurde. Das Ausgangssignal des daß ein bestimmter Sprecher, der durch den Kode auf UND-Gatters 207 wird über die Leitung 173 an den Kabel 136 identifiziert wird, in diesem Moment den Zustandskoder 172 gelegt, so daß der Zustand dieses 40 Kanal, dem er zugeordnet ist, nicht benötigt.
Kanals von V (Verbindungssignalgabe) in S (Sprechen) Die Leitung 129 führt zum UND-Gatter 208 (Fig. 3).
geändert wird. Der zweite Eingang für das UND-Gatter 208 auf der
Der S-Zustandskode liefert nach seiner Entschlüsselung Leitung 209 wird vom Ausgang 179 des Zustanddekoim Zustanddekoder 177 auf die Leitung 179 ein Ausgangs- ders 177 gewonnen. Ein Signal auf der Leitung 209 zeigt signal, das über die Leitung 123 an den LG-Wähler 118 45 an, daß der dieser Wortposition im Speicher 170 entgelegt wird. Gleichzeitig wird der Identitätskode des sprechende bestimmte Kanal regulär mit einer Sprecherdiesem Kanal zugeordneten Sprechers aus dem Leitungs- eingangsklemme verbunden ist, um Sprache zu überkodespeicher 154 auf der Leitung 168 abgelesen und an tragen, d. h. der Kanal ist zugeordnet. Eine Koinzidenz das Steuerkabel 133 des LG-Wählers 118 gelegt. Dieser auf den Leitungen 129 und 209 zeigt an, daß der Sprecher, Sprecheridentitätskode dient dazu, die Leitung 123 an 50 dem dieser Kanal zugeordnet ist, nicht mehr aktiv spricht, das Leitungsgatter im Leitungsanschluß des identi- Die »Frei«-Ausgangsleitung 181 des Zustanddekoders
fizierten Sprechers anzuschließen. Das Signal auf Lei- 177 steuert nicht nur die Übertragung von Sprechertung 123 dient dann dazu, dieses Leitungsgatter zu Identitäten zum Leitungskodespeicher 154 über die betätigen und den Sprecher mit der Schiene 108 zu ver- Leitung 158, sondern wird auch als Triggersignal an den binden. Gleichzeitig und synchron mit der Betätigung 55 Binärzähler 210 geführt. Der Zähler 210 ist den Zählern dieses Leitungsgatters wird das entsprechende Kanal- 138, 193 und 202 ähnlich, zählt jedoch nur in binärer gatter über den Ausgang des Binärzählers 193 über den Form von eins bis acht. Der Zähler 210 hat einen Rück-KG-Zähler 189 betätigt. Es wird also ein vollständiger Stelleingang 211, der vom Impulsgenerator 194 abge-Signalweg zwischen der Sprechereingangsklemme über leitet ist. Der Rückstell-Eingang 211 führt Pulse von die Schiene 108 an die entsprechende Kanaleingangs- 60 einer Impulsfrequenz von 8 Kilohertz, die auf bekannte klemme geschaffen. Diese Verbindung besteht jedoch nur Art vom 288 Kilohertz Impulsgenerator 194 abgeleitet eine kurze Zeit, und deshalb wird vom Sprecher nur ein werden können. Der Binärzähler 210 dient dazu, die amplitudenmodulierter Impuls an den Kanal geliefert. »Frei«-Ausgangsimpulse auf der Leitung 181 für jeden Wegen der zyklischen Arbeitsweise des Speichers 154 Abtastzyklus des Speichers 170 zu zählen. Nach Durch- und des Zählers 193 wird diese Abfrageoperation jedoch 65 führung einer solchen Zählung wird der Zähler 210 mit einer Frequenz von 8 Kilohertz wiederholt. Tief- durch einen Impuls auf der Leitung 211 zurückgestellt, passe, wie das Filter LPF 187 im Kanaleingangskreis Der Ausgang des Zählers 210 wird an einen Zählsperren diese Abfragefrequenz von 8 Kilohertz und Schwellendetektor 212 geführt. Der Detektor 212 stellt stellen damit ein kontinuierliches Sprachsignal wieder fest, ob der Ausgangswert des Zählers 210 kleiner als her. - 70 eine vorgegebene Zahl c ist und liefert einen Ausgangs-
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impuls auf die Leitung 213, wenn die Zählung einen Kodetöne werden ari eine Steuerkänaleihgangsklemme 231 Wert kleiner als i? ergibt. Der Detektor 212 arbeitet angelegt. Der an die Klemme 231 angeschlossene Steuerrelativ langsam auf das Aiisgangssighal des Zählers 210 kanal liegt den Sprachkanälen der Übertragungsein- und liefert deshalb auf die Leitung 213 nicht eher ein richtung 101 parallel und kann durch die Übertragungs-Ausgangssignal, bis die Zählung des Zählers 210 für eine 5 einrichtung 101 selbst gebildet sein. Dieser Steuerkanal nennenswerte Zeit unter dem Wert c bleibt; d. h. für ist zur Übertragung der vom Umsetzer 229 gelieferten mehrere Zyklen des Speichers 170. Das Ausgangssignal Stromstöße im Vier-von-fünfzehn-Frequenz-Kode eindes Schwellendetektors 212> das auf der Leitung 213 gerichtet: Da alle diese Tone im Spraehfrequenzband auftritt, wird als dritter Eingang an das UND-Gatter 208 liegen, kann der Steuerkanal praktisch ein siebenundgeführt. iö dreißigster Sprachkahal seid.
Wird im Moment der vierte Eingang 214 zum UND- In der Trennsignalgabe 232 wird der Ausgang des Gatter 208 unberücksichtigt gelassen, so folgt, daß bei Kanaltrennungskoderegisters 219 gleichzeitig an einen Koinzidenz von Signalen auf den Leitungen 129, 213 und Vergleicher 233 ähnlich dem Vergleicher 204 gegeben. 209 angezeigt wird, daß erstens ein Sprecher dem dieser Ferner wird an den Vergleicher 233 der Ausgang des Probezeit zugeteilten bestimmten Kanal zugeordnet 15 Binärzählers 193 gelegt. Der Vergleicher 233 vergleicht wurde, zweitens dieser Sprecher nicht aktiv spricht und die Binärkode auf den beiden Eingängen Ziffer um Ziffer drittens die Anzahl der freien Kanäle unter ein vor- miteinander und liefert, wenn diese beiden Kode idengegebenes Minimum c gefallen ist. Da zweckmäßigerweise tisch sind, auf Leitung 234 ein Signal. Das Signal auf der dafür gesorgt werden soll, daß jederzeit ein Kanal zur Leitung 234 wird zum UND-Gatter 235 geleitet.
Zuordnung an einen neu aktiv gewordenen Sprecher frei 20 Die Trenn-Zeitgabe 225 liefert außer dem Zeitgabeist, ist es erforderlich, inaktive Sprecher von dem Kanal impuls 228 (Fig. 7) auf Ausgangsleitung 226 einen Impuls zu trennen, ehe dieser Kanal durch einen neu aktiv auf Leitung 236, und zwar am Ende des Zeitgabeintergewordenen Sprecher angefordert wird. Dazu ist der valls. Dieser als Kurve 237 in Fig. 7 dargestellte Impuls Zähler 210 und die zugehörige Schaltung vorgesehen. wird ebenfalls auf das UND-Gatter 235 gegeben. Wenn
Die Zahl c kann zu jedem gewünschten Wert ange- 25 auf den Leitungen 234 und 236 am Eingang des UND-
nommen werden. Es wurde jedoch als ausreichend be- Gatters 235 gleichzeitig ein Signal auftritt, wird ein ent-
funden, zwei Kanäle für neu aktiv gewordene Sprecher sprechendes Ausgangssignal auf die Leitung 238 gegeben,
verfügbar zu halten. Vorzugsweise wird also c gleich Das Signal auf der Leitung 238; durch welches die Beendi-
Zwei gemacht. Ein Signal auf der Leitung 213 zeigt also gung einer Trennsignalübertragung angezeigt wird, wird
an, daß weniger als zwei Kanäle frei verfügbar sind und 30 zum Zustandskodex 172 über die Leitung 175 geleitet und
daß es deshalb erforderlich ist, einen der zugeordneten, dieht dazu, den »Frei«-Zustahd-Kode (»00«) in den Zu-
aber nicht aktiv sprechenden Sprecher zu trennen. Die Standsspeicher 171 zu sehreiben. Gleichzeitig wird über
Koinzidenzsignale auf den Leitungen 129 und 209 zeigen die Leitung 169 das Signal auf der Leitung 238 an den
an, daß der dieser Position im Speicher 170 zugeordnete Leitungskodespeicher 154 geleitet, so daß der Inhalt des
Sprecher zwar zugeordnet, aber nicht aktiv ist. 35 Leitungskodespeichers 154 in dieser bestimmten Probe-
Wird zunächst einmal angenommen, daß gleichzeitig zeit gelöscht wird.
ein Signal auf der Leitung 214 auftritt, wird das UND- Aus Fig. 3 geht weiter hervor, daß der Ausgang des Gatter 208 jetzt vollständig betätigt und liefert auf die ODER-Gatters 216, der auf der Leitung 217 erscheint, Leitung 215 ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal nicht nur das Gatter 218 betätigt und die bistabile Einwird zum ODER-Gatter 216 gegeben, das auf die Lei- 40 richtung 220 einstellt, sondern über die Leitung 176 auch tung 217 wiederum ein Ausgangssignal liefert. Das Signal zum Zustandskoder 172 geleitet wird. Dieses Signal auf der Leitung 217 wird an die Trennsignalgabe- dient dazu, einen Trennzustandskode (»10«) in dem Zuschaltung 232 geliefert und dient dazu, das Gatter 218 Standsspeicher 171 zu schreiben, und zwar in der dem zu zu betätigen, wodurch der am Ausgang des Zählers 193 trennenden Kanal zugeteilten Probezeit. Dadurch beauftretende Binärkode an das Kanaltrennungskode- 45 handelt der Speicherkreis 170 den diesem Kanal zugeregister 219 gegeben wird. Auf Grund des Synchronismus ordneten Sprecher nicht mehr länger als aktiven Sprecher zwischen Zähler 193 und Speicher 170 identifiziert dieser und verbindet ihn nicht mehr mit einem Sprachkanal. Binärkode den bestimmten, zu trennenden Kanal. Das Aus obigem folgt, daß jeweils nur ein einzelner Sprecher Ausgangssignal des ODER-Gatters 216 auf der Lei- mit Hilfe der Trennsignalgabe 232 getrennt werden kann, tung 217 stellt gleichzeitig eine bistabile Einrichtung 220 50 obwohl mehr als ein Sprecher gleichzeitig Trennung so ein, daß auf der Leitung 221 ein Ausgangssignal her- fordern können. Jeder trennungsfordernde Sprecher, d. h. vorgerufen wird. Wird dabei angenommen, daß das ein zugeordneter, jedoch inaktiver Sprecher, sorgt dafür, Gatter 222 nicht durch ein Signal auf der Leitung 223 daß das Gatter 218 betätigt wird und damit der entgesperrt ist, wird dieses Ausgangssignal auf der Lei- sprechende Kanalkode in das Kanaltrennungskodetung 221 an die Trenn-Zeitgabe 225 über die Leitung 224 55 Register 219 eingesehrieben wird. Gleichzeitig ändert gegeben. Die Trenn-Zeitgabe 225 besteht aus einer mono- jeder trennungsfordernde Sprecher seinen Zustandskode stabilen Zeitschaltung, beispielsweise einem monostabilen in »10«, so daß der betreffende Kanal für Trennung in den Multivibrator mit einer Periode von etwa 12,5 Muli- Speichern markiert wird. Nur der letzte, in das Register Sekunden. Während dieses Intervalls erscheint auf der 219 gegatterte Kanal wird jedoch tatsächlich getrennt. Leitung 226 ein Ausgangssignal, das das Gatter 227 60 Dies wird in der beschriebenen Weise durch die Trennbetätigt. Das Ausgangssignal der Trenn-Zeitgabe 225, Zeitgabe 225, das Gatter 227 und den Umsetzer 229 bedas auf der Leitung 226 auftritt, ist als Kurve 228 in wirkt.
Fig. 7 veranschaulicht. Der im Zustandsspeicher 171 für alle zu trennenden
Das Gatter 227 überträgt den Inhalt des Kanal- Sprecher auftretende Trennzustandskode wird im Zu-
trennungskoderegisters 219 zu einem Umsetzerkreis 229, 55 standsdekoder 177 entschlüsselt, und in jedem Zyklus des
und zwar über das Kabel 230. Der Umsetzer 229 ist dem Speichers 170 erscheint ein Aüsgangssignal auf der
Umsetzer 198 darin ähnlich, daß am Eingang 230 auf- Leitung 180. Die Leitung 180 führt zum UND-Gatter244,
tretende Binärkode in einen Vier-von-fünfzehn-Kode an das auch ein Signal von der Leitung 262 angelegt wird,
umgesetzt wird, wodurch vier von den fünfzehn Tönen das mit dem auf der Leitung 214 identisch ist. WTird ange-
des Signaltongenerators 197 durchgelassen werden. Diese 70. nommen, daß auf Leitung 262 ein Signal vorhanden ist,
wird das UND-Gatter 244 voll betätigt und liefert auf der Leitung 263 ein Ausgangssignal. Die Leitung 263 führt zum ODER-Gatter 216 und dient dazu, einen Trennzyklus in der gleichen Weise einzuleiten wie ein Signal auf der Leitung 215.
Bei Beendigung eines Trennzyklus wird einer der »Trenn«-Kode in eine »Frek-Kode in der oben beschriebenen Weise mit Hilfe der Leitung 238 umgeändert. Gleichzeitig wird die bistabile Einrichtung 220 durch ein Signal auf der Leitung 236, das das Ende eines Trennungs-Zeitgabeintervalls anzeigt, zurückgestellt. Die Schaltung ist nun für einen neuen Trennzyklus bereit, der durch ein Signal auf der Leitung 180 eingeleitet werden kann, wodurch wieder angezeigt wird, daß der Kanal für Trennung markiert ist. Auf diese Weise kann die Trennsignalgabe 232 nacheinander eine beliebige Zahl von Trennungen verarbeiten und kann nacheinander alle zugeordneten Kanäle trennen, so daß für eine größere Anzahl von neu aktiv gewordenen Sprechern Platz geschaffen wird. Es wurde bereits erwähnt, daß die oben beschriebenen Einrichtungen versuchen, mindestens zwei Kanäle für Zuordnung verfügbar zu halten, indem zugeordnete, jedoch inaktive Sprecher getrennt werden. Es ist jedoch selbstverständlich, daß diese beiden Kanäle nicht frei gemacht werden, wenn alle zugeordneten Sprecher aktiv sprechen. In diesem Fall wird ein neu aktiv gewordener Sprecher keinem Kanal zugeordnet, sein Sprachsignal wird eliminiert und geht für den Hörer verloren. Solche Eliminierungen sind jedoch in einer guten Sprachübertragungsanlage unerwünscht. In einer gut bemessenen Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage ist jedoch die Wahrscheinlichkeit für eine Eliminierung nennenswerter Länge genügend klein gehalten, so daß höchstens eine vernachlässigbare Beeinträchtigung von Sprachsignalen einiger weniger Sprecher auftreten kann. Diese Wahrscheinlichkeit von Eliminierungen ist, wie anzunehmen war, durch das Verhältnis der Anzahl der Sprecher zur Zahl der Kanäle bestimmt. Bei richtiger Einstellung dieses Verhältnisses kann der beste Kompromiß zwischen Sprachbeeinträchtigung auf Grund von Eliminierungen +0 und Wirtschaftlichkeit der Übertragung bei der Sprachinterpolation hergestellt werden.
Aus obigem ergibt sich auch, daß der wirkungsvolle Betrieb der beschriebenen Anlage sehr stark von der Zuverlässigkeit bei Sendung und Empfang von Identitäts-Signalen in einem Frequenzkode abhängt. Die Verbindungssignale, die über die Sprachkanäle laufen, um die vorgesehene Bestimmung der folgenden Sprachproben anzuzeigen, erfüllen ihre Aufgabe nicht, wenn sie während der Übertragung verlorengehen oder fehlgeleitet werden. Gleicherweise erfüllt ein Trennsignal, das über den Steuerkanal geschickt wird, um anzuzeigen, daß ein bestimmter Kanal zu trennen ist, seine Aufgabe nicht, wenn es nicht richtig empfangen wird. Da Übertragungsanlagen normalerweise Fehlern, Störungen und Rauschen ausgesetzt sind, ist eine Sicherheit gegen die Möglichkeit, daß ein oder mehrerer dieser frequenzkodierten Signale verlorengeht oder fehlgeleitet wird, notwendig. Denn in jedem Falle würde die Sprache nicht an die richtige Bestimmungsstelle ankommen, und der Nachrichtenweg würde in diesem Umfang verschlechtert.
Da die oben beschriebene Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage mit »Belegen und Halten« arbeitet, verursacht jeder Verlust oder jede Auslassung eines dieser Frequenzkode einen Fehler im Betrieb der Anlage, der für 5g nennenswerte Perioden bestehen bleiben kann. So ergibt ein falsch empfangenes Verbindungssignal die Verbindung eines Sprechers mit einem falschen Hörer, bis der Sprecher durch die zufällige Arbeit der Trennschaltung getrennt und wieder verbunden wird, wenn er wieder aktiv wird oder er aufhängt und so sein Gespräch beendet. Dadurch können ganze Sprachpassagen verlorengehen und eine wirkliche Verständigung zwischen Sprecher und Hörer unmöglich gemacht werden.
Fehlerkorrektur
Erfmdungsgemäß sind Einrichtungen vorgesehen, durch die systematisch der richtige Empfang dieser Frequenzkode überprüft wird und Korrekturen durchgeführt werden, falls erforderlich. In Fig. 3 ist deshalb eine Grundzeitgabe 239 gezeigt, die irgend eine bistabile Einrichtung umfassen kann, die eine Rechteckwelle der schematisch als Kurve 240 in Fig. 7 gezeigten Form erzeugt. Das auf der Leitung 241 auftretende Ausgangssignal der Grundzeitgabe 239 hat einen ersten Wert, z. B. positive Spannung, für einen Teil der Zeit und einen zweiten Wert, z. B. die Spannung 0 Volt für den übrigen Teil der Zeit. Diese beiden Zustände treten abwechselnd auf und können als »Such«- und »Sende«-Intervalle bezeichnet werden, wie in Fig. 7 angedeutet. Während des Suchintervalls liefert die Zeitgabe 239 auf die Leitung 241 ein Ausgangssignal, das dazu dient, die Betätigung der UND-Gatter 208 und 244 zu vervollständigen. Gleichzeitig sperrt dieses Ausgangssignal das Gatter 222 über die Leitung 223 und über die Leitung 243 das Gatter 242. Während des Sendeintervalls sind bei Abwesenheit eines Signals auf der Leitung 241 die UND-Gatter 208 und 244 entregt und Gatter 222 und 244 betätigt.
Wie oben beschrieben, betätigt das gleichzeitige Auftreten von Signalen auf den Leitungen 129, 213 und 209 das UND-Gatter 208, so daß die bistabile Einrichtung 220 eingestellt und damit ein Trenn-Zeitzyklus eingeleitet wird. Da der Ausgang der Grundzeitgabe 239 ebenfalls zum UND-Gatter 208 führt, kann dieser Trennzyklus nur während des Suchintervalls eingeleitet werden. Bei Beendigung des Trennintervalls wird die bistabile Einrichtung 220 durch den Impuls auf Leitung 236, welcher das Ende des Zeitgabezyklus anzeigt, zurückgestellt. Wenn beim folgenden Suchintervall angezeigt wird, daß weitere Trennungen nicht erforderlich sind, bleibt die bistabile Einrichtung zurückgestellt und liefert dabei ein Ausgangssignal auf die Leitung 245.
Während des folgenden Sendeintervalls bleibt das Gatter 242 nicht mehr entregt, und das Signal auf der Leitung 245 leitet einen Zeitzyklus in der »Fehlerkorrektur«-Zeitgabe 246 ein. Die FK-Zeitgabe 246 ist der Trennzeitgabe 225 ähnlich und liefert einen Ausgangsimpuls von etwa 12,5 Millisekunden Dauer, wenn sie von einem Eingangssignal auf der Leitung 245 getriggert ist. Dieser Impuls wird in einen FK-Leitweg 247 geleitet, der dazu dient, diesen Zeitgabe-Impuls abwechselnd an zwei Ausgangsleitungen 248 bzw. 249 zu geben. Die Leitungen 248 und 249 führen zu einer Fehlerkorrektursignalgabe 251. Bei Beendigung eines Zeitgabe-Impulses auf der Leitung 249 liefert der Leitweg 247 auf die Leitung 250 einen »Zyklusende«-Impuls.
Die Fehlerkorrektursignalgabe 251 enthält einen Kanalzähler 252, der in binärer Form von eins bis sechsunddreißig zählt, wenn er jeweils durch folgende Triggersignale auf der Leitung 250 fortgeschaltet wird. Die Binärziffer am Ausgang des Zählers 252 wird gleichzeitig einem Gatter 253 und einem Vergleicher 254 zugeleitet. Ein Signal am Ausgang 248 des Leitweges 247 betätigt das Gatter 253, so daß der Binärkode am Ausgang des Zählers 252 über das Kabel 413 an einen Umsetzer 412 gegeben wird. Der Umsetzer 412 ist dem Umsetzer 229 ähnlich, liefert jedoch eine andere Gruppe bestimmter Vier-von-fünfzehn-Frequenzkode. Ein Binärkode, der einen bestimmten Kanal repräsentiert, wird also in einen
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Frequenzkode umgesetzt und in der gleichen Weise wie also nicht nur Korrekturen von irrtümlich empfangenen
vorher für die Trennsignale beschrieben, über den Steuer- Verbindungssignalen durch, sondern auch von irrtümlich
kanal gesendet. empfangenen oder verlorengegangenen Trennsignalen.
Das Ausgangssignal des Binärzählers 193 wird zum Weiter ist zu sehen, daß die Grundzeitgabe 239 und anderen Eingang des Vergleichers 254 geleitet. Der Ver- 5 die zugehörigen Gatterschaltungen dafür sorgen, daß gleicher 254 vergleicht den Kodeausgang des Zählers 252 Trennsignalen Vorrang vor jedem Signalzyklus gegeben und den Kodeausgang des Zählers 193 Ziffer um Ziffer wird. Nach jedem Sendeintervall zwingt die Grundzeitmiteinander. Wenn diese beiden Kode identisch sind, gäbe 239 die Signalkreise dazu, nach einem »toten« zügewird auf die Leitung 255 ein Ausgangssignal abgegeben ordneten Sprecher zu suchen und diesen zu trennen, wenn und zum UND-Gatter 256 geleitet. Da der Zähler 193 mit io eine solche Trennung zwecks Freigabe eines Kanals zur einer Frequenz von 8 Kilohertz jeweils einen neuenZyklus Zuordnung erforderlich ist. Fehlerkorrektursignale werden beginnt, werden diese Kode jeweils nach 125 Mikra- nur zugelassen, wenn Trennsignale nicht erforderlich sind. Sekunden identisch und werden auch jeweils wieder nach Wenn viele schnell sprechende Sprecher an die Anlage 125 Mikrosekunden identisch sein. Der andere Eingang angeschlossen sind, wird auch eine große Anzahl von des UND-Gatters 256 kommt vom Ausgang 250 des 15 Trennvorgängen erforderlich sein, um laufend Kanäle für FK-Leitweges 247. Ein Signal auf dieser Leitung zeigt die aktiv werdenden Sprecher verfügbar zu machen. In an, daß das Sendeintervall für den vom Zähler 252 ge- solchen Zeiten wird ein großer Teil der Signalzeiten zur lieferten Kanalidentitätskode beendet ist. Gleichzeitige Übertragung von Trennsignalen gebraucht und wenig Signale auf den Leitungen 250 und 255 betätigen das für Fehlerkorrektur übrigbleiben. Da die Verbindungen UND-Gatter 256, so daß auf die Leitung 257 in der Probe- 20 während solcher Zeiten jedoch sehr schnell wechseln ist zeit, in der der Zähler 193 den soeben gesendeten Kanal- Fehlerkorrektionsinformation nicht so wichtig. Da die kode hervorbringt, ein Ausgangssignal abgegeben wird. Korrektur eines Fehlers 1 Sekunde benötigen kann, ist Dieses Signal auf der Leitung 257 betätigt das Gatter 258, es z. B. möglich, daß ein Sprecher getrennt wird, bevor so daß der Sprecheridentitätskode auf Kabel 199 in das die Fehlerkorrektursignalgabe einen bestehenden Fehler FK-Leitungskoderegister259 eingeführt wird. Der Lei- 25 korrigieren kann. Während Zeiten starken Verkehrs tungskode, der zu der Zeit auf Kabel 199 erscheint, ist die korrigiert sich also die Anlage dadurch selbst, daß die Sprecheridentität, die im Speicher 154 dem Kanal, dessen Verkehrsbelastung zu schnellen Trennungen und WiederKode soeben gesendet wurde, zugeordnet wurde. Beim herstellungen von Verbindungen zwingt. Ein während nächsten Sendezyklus der Fehlerkorrektur liefert der solcher Zeiten starken Verkehrs eintretender Fehler Leitweg 247 auf Leitung 249 ein Ausgangssignal statt auf 30 würde deshalb nur eine kurze Zeit bestehen.
Leitung 248, so daß das Gatter 260 betätigt wird und Während Zeiten schwachen Verkehrs behält jeder diesen Leitungskode zum Umsetzer 414 über Kabel 415 Sprecher seine Verbindung für verhältnismäßig lange leitet. Der Umsetzer 414 setzt den binär verschlüsselten Zeitspannen, da diese Sprachkanäle nicht für andere Leitungskode in einen eindeutigen Vier-von-fünfzehn- Sprecher benötigt werden. Gerade während solcher Zeiten Frequenzkode um und sendet diesen Kode über den 35 schwachen Verkehrs besteht aber die Gefahr, daß fehler-Steuerkanal. hafte Verbindungen lange Zeiten bestehenbleiben. Wäh-
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der rend solcher Zeiten schwachen Verkehrs treten jedoch
Fehlerkorrekturkreis 251 zusammen mit den Zeitgabe- sehr wenig Trennungen auf, und es kann deshalb ein
kreisen dazu dient, abwechselnd Kanalidentitätskode und großer Teil der Signalzeit zur Fehlerkorrektursignalgabe
Sprecheridentitätskode zu senden, wobei jedem Kanal- 4° ausgenutzt werden. Wenn die Anzahl der Sprecher Meiner
identitätskode der vom Leitungskodespeicher 154 diesem ist als die Anzahl der Kanäle, behält jeder Sprecher den
Kanal zugeordnete Sprecheridentitätskode folgt. Das ihm ursprünglich zugeordneten Kanal während der ge-
FK-Signal besteht also aus Reihen von Identitätskode- samten Dauer seines Gespräches, und es wird keinerlei
paaren, wobei jedes dieser Paare aus einem Kanalkode Trennung erforderlich sein. Alle Signalzeit wird dann zur
und dem zugeordneten Sprecheridentitätskode besteht. 45 Übertragung von Fehlerkorrektursignalen ausgenutzt und
Der Zähler 252 läuft systematisch in regelmäßiger Folge irgendein auftretender Fehler wird binnen einer Sekunde
durch alle Kanäle und beginnt bei Nummer eins und oder schneller korrigiert. Der einzelne Steuerkanal sorgt
läuft durch bis sechsunddreißig. Wenn ein solcher Zyklus also dafür, indem seine Zeit zwischen Trennsignalen und
beendet ist, wiederholt der Kreis 251 diesen Zyklus, wobei Fehlerkorrektursignalen je nach den jeweiligen Erforder-
jeweils mit Kanalnummer eins und dem zugeordneten 5° nissen aufgeteilt wird, daß auftretende Fehler nur fehler-
Sprecheridentitätskode begonnen wird. Da jedes Signal- hafte Verbindungen ergeben, die nur sehr kurze Zeiten
Intervall etwa 15 Millisekunden dauert/kann der Rundruf bestehen.
über den gesamten Inhalt des Leitungskodespeichers 154 Ein Pilottongenerator 261 ist an die Steuerkanal-
in etwa einer Sekunde gesendet werden. Die meisten eingangsklemme 231 angeschlossen und liefert einen
Fehler, die bei der Übertragung von Verbindungs- und 55 Pilotton, der sich von allen anderen Signaltönen unter-
Trennsignalkode aufgetreten sind, können deshalb inner- scheidet. Dieses Pilotsignal kann in an sich bekannter
halb einer Sekunde behoben werden. Weise zur Überwachung des einwandfreien Betriebes des
Der im Leitungskodespeicher 154 für einen Kanal, dem Steuerkanals benutzt werden und dazu, eine Anzeige bei kein Sprecher zugeordnet ist, auftretende Kode besteht Unterbrechung der Übertragung durch den Steuerkanal aus sieben Nullen, da in dem Speicher 154 kein Kode 60 auszulösen. Die Maßnahmen, durch welche das erreicht geschrieben ist. Dieser Kode wurde keinem Sprecher wird, werden weiter unten beschrieben werden,
zugeteilt und wird statt dessen als Anzeige dafür benutzt, Nach dem Sender der Zeitmultiplex-Sprachinterpoladas der Kanal nicht zugeordnet ist. Dieser Kode tionsanlage soll im folgenden der Empfänger der Anlage (»0000000«) wird von der Fehlerkorrektursignalgabe genau beschrieben werden. Vorweg soll jedoch noch bemerkt wie ein Sprecheridentitätskode aus dem Leitungskode- 65 werden, daß alle Steuersignale im Sender erzeugt, zum speicher 154 abgelesen. Beim Empfang eines solchen Empfänger übertragen und im Empfänger dazu ausKodes am Empfänger wird angezeigt, daß diesem Kanal genutzt werden, die im Sender hergestellten Verbindungen kein Hörer zugeordnet sein sollte, und, falls erforderlich, nachzubilden. In diesem Sinne ist der Empfänger vollwird veranlaßt, daß die erforderlichen Korrekturen ständig vom Sender abhängig, da keinerlei Erstentscheidurchgeführt werden. Die Fehlerkorrekturanlage führt 70 düngen hier durchgeführt werden, sondern lediglich die
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25 26
verschlüsselten Betriebsanweisungen vom Sender hier Der sechsstellige Ausgang des Zählers 313 wird über
befolgt werden. Dieses soll bei der nun folgenden Be- das Kabel 314 an den Kanalgatterwähler 315 gegeben. Schreibung des Empfängers berücksichtigt werden. Dieser KG-Wähler 315 kann dem KG-Wähler 189 im
Sender gleichen. Das heißt, der Wähler 315 dient dazu,
Empfänger 5 eme Stromquelle 316 an eine von sechsunddreißig Aus
gangsleitungen 317 entsprechend den sechsstelligen Binär-
In Fig. 4 der Zeichnung ist eine Kanalausgangs- ziffern auf dem Kabel 314 anzuschließen. Da diese Binärklemme 300 gezeigt, die über die Leitung 301 an einen zahlen von eins bis sechsunddreißig laufen und nach-Kanalausgangskreis 302 (Fig. 5) angeschlossen ist. Der einander auftreten, dient der KG-Wähler 315 dazu, die Kanalausgangskreis 302 ist ähnlich dem Leitungs- io Stromquelle 316 nacheinander an jede der Ausgangsanschluß 104 im Sender und besteht aus einem Tiefpaß leitungen 317 zu legen. Jede der Ausgangsleitungen 317 LPF 303, einem Kanalverstärker 304 und einem Kanal- ist mit dem Kanalgatter eines der Kanalausgangskreise gatter 305, die zwischen der Anschlußklemme 300 und verbunden, die in den sechsunddreißig Sprachkanälen einer Schiene 306 in Reihe liegen. Wie beim Sender dient liegen. Auf diese Weise ist jeder der Sprachkanäle für eine der Tiefpaß 303 dazu, über den Sprachkanal ankommende 15 kurze Zeitspanne mit der Schiene 306 verbunden, und Signale auf den Sprachfrequenzbereich zu begrenzen, der diese Verbindung wird mit einer Frequenz von 8 Kilo-Verstärker 304 dazu, den Pegel dieser Sprachsignale an- hertz wiederholt. Um die von diesen Kanalgattern erzeugzuheben, und das Kanalgatter 305 bildet den Eingang ten Signalproben den richtigen Hörern zuzuführen, ist es einer Schaltungseinrichtung mit Zeitteilung. Es gibt nur erforderlich, die richtigen Leitungsgatter, wie das natürlich sechsunddreißig Sprachkanäle, und jeder dieser 20 Gatter 308, gleichzeitig mit dem Kanalgatter zu betätigen. Sprachkanäle ist über eine der Klemme 300 ähnliche Die Einrichtungen, mit denen das erreicht wird, sollen Klemme an einen Kanalausgangskreis ähnlich Kreis 302 nun beschrieben werden,
angeschlossen. Es wurde jedoch nur die Ausrüstung
dieses einen Kanals, Kanals, im einzelnen wiedergegeben. Verbindungssignalempfang
Der Kanalausgangskreis 302 ist an eine Vielfach- 25 Wie erinnerlich, sendet der oben beschriebene Sender schiene 306 mit wechselzeitiger Beaufschlagung ähnlich einen Vier-von-fünfzehn-Frequenzkode als Verbindungsder Schiene 108 im Sender angeschlossen. An der Schie- signal über einen Sprachkanal kurz vor Übertragung des ne306 liegt ein Hörerkreis 307 ähnlich dem Kanal- eigentlichen Sprachsignals. Ein Verbindungssignalempfäneingangskreis 184 im Sender und besteht aus einem ger wie der Empfänger 318 ist deshalb vorgesehen, um Leitungsgatter 308, einem Leitungsverstärker 309 und 30 diese Verbindungssignalkode auf jedem Sprachkanal einem Tiefpaßfilter LPF 310, Die Elemente 308, 309 und festzustellen. Der Verbindungssignalempfänger enthält 310 ähneln im Aufbau und Aufgabe den Elementen 185, ein Gatter 319, einen Signalverstärker 320, eine Reihe 321 186 und 187 im Sender. Das Leitungsgatter 308 bildet aus fünfzehn Frequenzsieben und Schwellwertdetektoren den Ausgangsteil einer Zeitmultiplex-Schaltungsanord- und ein Gatter 322 in Reihe. Das Gatter 319 ist an den nung, der Verstärker 309 hebt den Pegel von an seinem 35 Sprachkanal A angeschlossen, der durch die Leitung 301 Eingang stehenden Signalen an, und das Filter 310 dargestellt wird. In gleicher Weise ist ein Signalempfänunterdrückt die Abfragefrequenz, die durch die Zeit- ger 333 an den Sprachkanal B angeschlossen, und andere multiplexgatter hereingebracht wurde. Der Hörerkreis307 Verbindungssignalempfänger, nicht gezeigt, sind an die liegt an der Klemme 311, die die Ausgangsklemme der übrigen Sprachkanäle angeschlossen.
Anlage bildet und an welcher ein Fernsprechteilnehmer 40 Wird zunächst angenommen, daß das Gatter 319 angeschlossen sein kann. Es sind natürlich einhundert- durch ein Signal auf der Leitung 323 betätigt wurde, so zwanzig Hörerkreise ähnlich dem Kreis 307 vorgesehen, werden die frequenzkodierten Verbindungssignale vom von denen jeder an eine von einhundertzwanzig Hörer- Sprachkanal ,4 von der Leitung 301 über das Gatter 319 klemmen wie Klemme 311 angeschlossen sind. Der Über- an einen Signalverstärker 320 geliefert. Hier wird der sichtlichkeit halber wurde nur einer dieser Kreise dar- 45 Pegel dieser Signale auf den zur Betätigung der Schwellgestellt, wertdetektoren 321 erforderlichen Wert angehoben.
Um die Verbindung zwischen Sprechern auf der Sende- Die Reihe 321 umfaßt fünfzehn parallel liegende Bandseite und Hörern auf der Empfangsseite zu vervollstän- passe, an die jeweils ein Schwellwertdetektor angeschlosdigen, ist es erforderlich, dafür zu sorgen, daß auf der senist.DiemittlerenDurchlaßfrequenzendieserBandpässe Empfangsseite die Kanal- und Leitungsgatter, wie die 50 entsprechen den im Signaltongenerator 197 im Sender Gatter 305 und 308 zur richtigen Zeit betätigt werden. erzeugten Signalfrequenzen. Ein Signal wird also am Die übrige Schaltung auf der Empfangsseite ist für Ausgang eines Schwellwertdetektors nur dann erzeugt, diesen Zweck vorgesehen. wenn ein Signalton entsprechend der mittleren Frequenz
c -u IfI · des angeschlossenen Filters auf dem an der Leitung301
55 angeschlossenen Sprachkanal vorhanden ist.
Ein Impulsgenerator 312 (Fig. 5) ist im Empfänger Wenn diese Signalfrequenzen an die Reihe 321 angevorgesehen, der eine Impulsreihe mit einer Impulsfrequenz legt werden, werden sie gleichzeitig an einen verzögerten von zweihundertachtundachtzigtausend Impulsen pro Impulsgenerator 324 angelegt, der die voreilende Kante Sekunde erzeugt. Der Impulsgenerator 312 kann dem des Signalton-Stromstoßes feststellt und etwa 10 Milli-Impulsgenerator 194 im Sender gleichen. Es soll jedoch 60 Sekunden später einen Impuls erzeugt. Ein solcher verdarauf aufmerksam gemacht werden, daß der Genera- zögerter Impulsgenerator kann z. B. aus einem monotor 312 in keiner Weise mit dem Impulsgenerator 194 stabilen Multivibrator aufgebaut sein, der von einer synchronisiert ist. Es braucht deshalb kein Synchron- Schwellwertschaltung getriggert wird, deren Ausgang signal zwischen der Sendeseite und der Empfangsseite differenziert wird, um den verzögerten Impuls zu erzeugen, übertragen zu werden. 65 Dieser Impuls wird über die Leitung 325 an das UND-
Der Impulsgenerator 312 treibt einen Binärzähler 313, Gatter 326 gelegt. Wird angenommen, daß das UND-der dem Binärzähler 193 im Sender gleichen kann. Der Gatter 326 durch das gleichzeitige Auftreten von Signalen Zähler 313 erzeugt nacheinander die Binärzahlen eins bis auf den Leitungen 327 und 328 voll betätigt wird, wird sechsunddreißig und beginnt dann seine Zählung wieder auf der Leitung 329 ein Ausgangssignal hervorgerufen, bei eins. 70 wodurch das Gatter 322 betätigt wird. Die Ausgänge
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der Schwellwertdetektoren 321, die fünfzehn parallele an einem UND-Gatter, wie UND-Gatter 326. Das Signal Leitungen bilden, werden über Gatter 322 und Kabel 330 auf Leitung 328 betätigt das Gatter 344 und dient dazu, an den Umsetzer 331 angeschlossen. Der Umsetzer 331 das dann auf der Schiene 340 auftretende Signal an den erfüllt die umgekehrte Aufgabe des Umsetzers 198 auf Einstelleingang und das auf Schiene 347 an den Rückder Sendeseite. Das heißt, der Umsetzer 331 benutzt 5 Stelleingang einer bistabilen Einrichtung 345 zu legen, die Signale auf vier von den fünfzehn Eingangsklemmen, Wenn die bistabile Einrichtung 345 auf diese Weise einum einen siebenstelligen Binärkode herzustellen. Dieser gestellt ist, wird ein Ausgangssignal auf Leitung 323 absiebenstellige Binärkode entspricht natürlich dem Kode gegeben, das die Betätigung des UND-Gatters 326 veraus dem der Vier-von-fünfzehn-Signalkode ursprünglich vollständigt und das Gatter 319 betätigt,
abgeleitet wurde und identifiziert den bestimmten Spre- io Aus der obigen Beschreibung folgt, daß das Vorhandencher, dessen Sprachsignal unmittelbar auf dem Sprach- sein einer nicht zugeordneten Position im Leitungskanal^! folgt. kodespeicher 336 durch den Vergleicher 338 festgestellt Die Ausgänge der Schwellwertdetektoren 321 werden und über Schiene 340, Gatter 344 und die bistabile Eingleichzeitig über Gatter 322 und Kabel 330 an einen richtung 345 dazu benutzf wird, das Gatter 319 zu be-Kodeprüfer 332 gelegt. Der Kreis 332 stellt fest, ob der 15 tätigen und damit zu ermöglichen, daß der Verbindungs-Vier-von-fünfzehn-Kode vom Verbindungssignalempfän- Signalempfänger 318 den Verbindungssignalfrequenzkode ger 318 ein echter Kode ist, wie durch die Anwendung empfängt. Die gleichen Einrichtungen sind natürlich für der Kodierungsregeln, die in dem Umsetzer 198 auf der jeden der anderen Verbindungssignalempfanger, wie der Sendeseite eingebaut sind, bestimmt werden kann. Das Verbindungssignalempfänger 333 für Sprachkanal B, vorheißt, der Kodeprüfer 332 bestimmt, ob ein und nur ein 20 gesehen.
Signalton in jeder der vier Untergruppen entsprechend Wenn der Kanal einem Hörer im Speicher 336 zugeden Untergruppen des Umsetzers 198 enthalten ist. ordnet war, liefert der Vergleicher 338 ein Ausgangs-Wenn der empfangene Kode kein echter Kode ist, be- signal auf Leitung 403, welches an Schiene 347 gegeben achtet der Kreis den Kode nicht und arbeitet weiter. wird. Das Gatter 344 wird gleichzeitig vom VSE-Wähler Wenn der Kode echt ist, wird auf die Leitung 334 ein 25 341 betätigt, und dieses Signal auf Schiene 347 wird an Signal abgegeben, das zur Betätigung des Gatters 335 den Rückstelleingang der bistabilen Einrichtung 345 dient und den Kode vom Umsetzer 331 an einen Leitungs- angelegt, wodurch deren Ausgangssignal von Leitung 323 kodespeicher 336 weiterleitet. weggenommen wird. Das Gatter 319 wird so entregt, und
der Verbindungssignalempfänger 318 ist nicht mehr mit
Zuordnung 30 dem Sprachkanal verbunden.
Der Leitungskodespeicher 336 kann dem Leitungs- Auf diese Weise wird jeder der Verbindungssignalkodespeicher 154 auf der Sendeseite gleichen. Der Speicher empfänger an den entsprechenden Sprachkanal ange-336 hat eine Kapazität von sechsunddreißig siebenstelligen schlossen, wenn ein Signal auf Schiene 340 auftritt und Worten. Diese Worte werden über Kabel 337 in regel- damit angezeigt wird, daß für diesen Kanal im Speicher mäßiger Folge mit einer Wiederholfrequenz von 8 Kilo- 35 336 ein »Alles-Null-«Kode eingeschrieben ist. Wenn ein hertz abgelesen. Weiter ist der Leitungskodespeicher 336 Leitungskode diesen »Alles-Null«-Kode ersetzt, tritt auf mit dem Impulsgenerator 312 synchronisiert, so daß ein Schiene 347 ein Signal auf, durch welches der Verbin-Wort aus dem Speicher 336 gleichzeitig mit der Erzeu- dungssignalempfänger von seinem Kanal getrennt wird, gung jedes Binärkodes des Zählers 313 erfolgt. Diese Der VSE-Wähler 341 dient dazu, diese Steuersignale an Worte können der Bequemlichkeit halber Höreridentitäts- 40 die richtigen Verbindungssignalempfänger anzulegen und kode genannt werden, wobei jedes Paar aus Sprecher und zwar synchron mit der Abtastung des Speichers 336. Hörer den gleichen Kode erhält. Zur gleichen Zeit vervollständigt der Wähler 341 die
Der auf Kabel337 auftretende Ausgang des Leitungs- Betätigung der UND-Gatter, d.h. jedes UND-Gatters
kodespeichers 336 wird an einen Vergleicher 338 gelegt, 326, so daß die im Vier-von-fünfzehn-Kode verschlüsselten
der die Höreridentitätsleitungskode im Speicher 336 mit 45 Verbindungssignale zum Umsetzer 331 weitergeleitet
dem festen Kode »0000000« vergleicht. Dieser letztere werden.
Kode zeigt im Empfänger an, wie auch im Sender, daß Der Ausgang des Leitungskodespeichers 336 liegt über der diesem Kode zugeteilte Kanal im Speicher 336 das Kabel 337 an dem LG-Wähler 347, der dem LG-Wähkeinem Hörer zugeordnet ist. Ein Ausgangssignal vom ler 118 im Sender entsprechend aufgebaut ist. Das heißt, Vergleicher 338, das auf der Leitung 402 auftritt, wenn 50 der LG-Wähler 347 verbindet die Stromquelle 348 einzeln diese beiden Eingangssignale identisch sind, zeigt an, mit den Ausgangsleitungen 349, und zwar gesteuert von daß diese Wortposition im Speicher 336 noch keinem Binärkoden auf Kabel 337. Die Ausgangsleitungen 349 Höreridentitätskode zugeordnet wurde. Entsprechend sind mit den einzelnen Leitungsgattern, wie dem Leitungszeigt ein Signal auf Leitung 403 an, daß die beiden gatter 308, der Hörerausgangskreise, wie des Höreraus-Eingänge nicht gleich sind und daß eine Wortposition 55 gangskreises 307, verbunden. Auf Grund des Synchrozugeordnet wurde. Die Ausgänge des Vergleichers 338, nismus zwischen Binärzähler 313 und Leitungskodedie Leitungen 402 und 403 sind an die Schienen 340 bzw. speicher 336 bewirken die Wähler 315 und 347, daß ein 347 angeschlossen. ' Kanalgatter und das Leitungsgatter des zugeordneten
Der Ausgang des Binärzählers 313 wird über Kabel 314 Hörers für jeden der Sprachkanäle jeweils gleichzeitig an den Steuereingang des Verbindungssignalempfänger- 60 betätigt wird. Weiter werden diese Gatterbetätigungen Wählers 341 gelegt. Der Wähler 341 entspricht dem Wäh- zyklisch mit einer Wiederholungsfrequenz von 8 Kiloler 315 und dient dazu, die Stromquelle 342 entsprechend hertz auf Grund der Wiederholungen des Zählers 313 den auf Kabel 314 auftretenden Binärziffern an Aus- wiederholt. Die Sprachproben, die über ein Kanalgatter, gangsleitungen 343 anzuschließen. Da die sechsunddreißig wie das Kanalgatter 305, die Schiene 306 und ein Lei-Kanalkode aufeinanderfolgend auf Kabel 314 auftreten, 65 tungsgatter, wie das Leitungsgatter 308, geliefert werden, setzt der Wähler 341 nacheinander alle Ausgangs- werden mit Hilfe eines Verstärkers, wie des Leitungsleitungen 343 unter Spannung. Jede der Ausgangslei- Verstärkers 309, verstärkt und an einen Tiefpaß, wie tungen343 führt in einen der sechsunddreißig Verbin- LPF 310 angelegt. Dieser Tiefpaß dient dazu, die dungssignalempfänger, wie Empfänger 318, und betätigt Abfragefrequenz zu unterdrücken und liefert deshalb an dort ein Gatter, wie das Gatter 344, und liegt gleichzeitig 70 seinen Ausgangsklemmen eine kontinuierliche Sprache,
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die im wesentlichen der Sprache gleicht, die an den Der Anzeigekreis 353 entdeckt dieses Pilotsignal, wenn es
entsprechenden Eingang des Senders gegeben wurde. ankommt, und betätigt eine geeignete hörbare oder
Jede der Ausgangsleitungen 349 des LG-Wählers 347 sichtbare Anzeige, wenn das Pilotsignal nicht mehr
liegt an einem normalerweise betätigten Gatter, wie empfangen wird. Diese Pilotanzeige 353 überwacht also
Gatter 350. Das Gatter 350 verbindet in erregtem Zu- 5 die Kontinuität der Übertragung im Steuerkanal und
stand eine Rauschquelle 351 mit dem Eingang des Tief- sorgt für eine Anzeige von Fehlern. An Stelle einer solchen
passes 310. sichtbaren Anzeige kann der Kreis 353 natürlich auch die
Das Gatter 350 kann durch ein Signal auf Leitung 352 Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage außer Betrieb
entregt werden. Diese Entregungseinrichtung arbeitet nehmen oder automatisch einen Reserve-Steuerkanal
mit einer gewissen Verzögerung, so daß das Gatter 350 io einsetzen.
eine bestimmte Zeit entregt bleibt, nachdem das Signal An die Klemme 351 ist ferner ein Steuerkanalempfänger
von Leitung 352 weggenommen wurde. Diese Zeitspanne 354 angeschlossen. Allgemein gesprochen, dient der
muß mindestens ausreichen, die Zeit zwischen zwei auf- Empfänger 354 dazu, die über den Steuerkanal über-
einanderfolgenden Betätigungen des Gatters 350 zu über- tragenen Trenn- und Fehlerkorrekturfrequenzkode zu
brücken, wenn dieses mit einer Wiederholfrequenz von 15 empfangen. Um die Aufnahmegeschwindigkeit und
8 Kilohertz betätigt wird. Genauigkeit des Signalempfanges zu erhöhen, sind zwei
Wenn der an Klemme 311 angeschlossene Hörer im getrennte Empfangswege vorgesehen. Ein erster Weg, Leitungskodespeicher 336 nicht einem Kanal züge- bestehend aus Eingangsgatter 355, Signalverstärker 356, ordnet wurde, tritt sein Kode auf Leitung 337 nicht auf, Frequenzsieb- und Schwellwertdetektoranordnung 357 sein Leitungsgatter 308 wird von einem Ausgang des 20 und Ausgangsgatter 358, liegt zwischen Klemme 351 Wählers 347 nicht betätigt, und der Hörer ist deshalb und Ausgangskabel 359. In gleicher Weise liegt ein zweiter effektiv von der Anlage getrennt. Da aber Übertragungs- Empfangsweg, bestehend aus Eingangsgatter 360, Signalanlagen normalerweise mindestens etwas Untergrund- verstärker 361, Frequenzsieb- und Schwellwertdetektorrauschen hervorbringen, wird der Hörer bei Trennung von anordnung 362 und Ausgangsgatter 363 ebenfalls zwischen der Übertragungsanlage den Eindruck haben, daß er 35 Klemme 351 und Ausgangskabel 359.
nicht weiter bedient wird. Weiter ruft ein An- und Ab- Eine bistabile Einrichtung 364 sorgt dafür, daß diese schalten von dem langen Übertragungsweg einen fühl- beiden Empfangswege abwechselnd eingeschaltet sind, baren Kontrast im Rauschpegel hervor, wodurch der Ein Signal auf Ausgangsleitung 365 der bistabilen Ein-Schaltvorgang noch betont wird. In diesem Falle bleibt richtung 364 betätigt das Eingangsgatter 355 und verGatter 350 jedoch betätigt, und ein gewisser Rauschpegel 30 bindet den ersten Empfangsweg mit der Steuerkanalwird in den Hörweg dieses Hörers eingegeben. Dieses klemme. Gleicherweise betätigt ein Signal auf Ausgang Rauschen versichert dem Hörer gewissermaßen, daß er 366 der bistabilen Einrichtung 364 das Eingangsgatter weiter bedient wird, maskiert den Schaltvorgang und 360, so daß der zweite Empfangsweg an die Klemme 351 erfüllt den realistischen Eindruck seines Ferngespräches. angeschlossen wird. Da die Einrichtung 364 bistabil ist, Wenn an diesen Hörer Sprache geliefert wird, wird das 35 kann jeweils nur auf einer der beiden Ausgangsleitungen Gatter 350 durch Signale auf Leitung 352 entregt und 365 und 366 ein Signal auftreten.
bleibt für die volle Zeit, in der ein Sprachsignal ankommt, Vom Gatter 355 durchgelassene frequenzkodierte auf Grund der in Gatter 350 eingebauten Verzögerung ent- Signale werden durch den Signalverstärker 356 auf einen regt. Auf diese Weise kann also örtlich erzeugtes Rauschen geeigneten Pegel angehoben und gleichzeitig an eine zur Maskierung der Trennung benutzt werden, die jeder 40 Anordnung 357 aus fünfzehn Frequenzsieben und nach-Sprecher notwendigerweise mitmachen muß, um die geschalteten Schwellwertdetektoren und einen vervollständige Ausnutzung der Übertragungseinrichtung zögerten Impulsgenerator 367 gegeben. Die Anordnung zu ermöglichen. 357 setzt den Frequenzkode in Gleichstromsignale auf
Die zur Vervollständigung der Verbindung zwischen vier von fünfzehn Ausgangsleitungen um, die schematisch einem Sprecher und dem entsprechenden Hörer erforder- 45 als Kabel 368 dargestellt sind. Der verzögerte Impulslichen Mittel sind nun beschrieben worden. Diese Ver- generator 367, der dem verzögerten Impulsgenerator 324 bindung erfolgt also durch Abtastung der Sprecher im im Verbindungssignalempfänger 318 gleicht, stellt das Sender, Feststellung, wann jeder Sprecher aktiv wird und Vorhandensein eines Frequenzkodes fest und erzeugt eine Zuordnung aktiver Sprecher zu verfügbaren Über- vorgegebene Zeit nach seiner Triggerung einen Impuls, tragungskanälen. Mit Hilfe von Betriebssignaltönen 50 Dieses Intervall kann z. B. 10 Millisekunden betragen, zu werden diese Zuordnungen zum Empfänger gesendet und welcher Zeit dieser verzögerte Impuls also über die dort dazu benutzt, entsprechende Zuordnungen von Leitung 369 die bistabile Einrichtung 364 zurückstellt Übertragungskanälen zu Hörern im Empfänger auf- und daher ein Signal auf der Ausgangsleitung 366 herzubauen. Es ist jedoch auch notwendig, daß diese Sprecher vorruft und das Signal von Ausgangsleitung 365 weggetrennt werden, wenn der Übertragungskanal für Neu- 55 nimmt. Der erste Empfangsweg wird dann also vom Zuordnung zu einem neu aktiv gewordenen Sprecher Steuerkanal weggenommen und der zweite Empfangsweg benötigt wird. Es ist auch erwünscht, daß die Zuord- daran angeschlossen.
nungen regelmäßig auf Richtigkeit während des Betriebes Gleichzeitig mit dem Rückstellen der bistabilen Ein-
der Anlage überprüft werden. Die Einrichtungen zur Ein- richtung 364 wird der verzögerte Impuls auf der Leitung
leitung von Trennungen und zur Fehlerprüfung im Sender 60 369 an das Gatter 358 angelegt, so daß dieses Gatter
sind bereits beschrieben worden. Die Einrichtungen, durch betätigt wird und den Vier-von-fünfzehn-Kode auf Kabel
die diese Informationen im Empfänger ausgenutzt werden, 368 zum Ausgangskabel 359 durchläßt. Dieser gleiche
sollen im folgenden beschrieben werden. Impuls auf Leitung 369 wird nach einer kurzen Ver-
. " zögerung in der Verzögerung 370 an die Anordnung 357
Steuersignalempfang 65 angelegt) so daß die Speicherelemente der Filter entladen
In Fig. 4 ist eine Klemme 351 gezeigt, die an die werden und damit zur Aufnahme eines neuen Frequenz-Empfangsseite des Steuerkanals angeschlossen ist. An die kodes bereit sind.
Klemme 351 sind ein Bandpaß BP 352 und ein Pilot- Da der Steuerkanalempfänger 354 in jeder Beziehung
anzeigekreis 353 angeschlossen. Das Filter 352 läßt nur symmetrisch ist, arbeitet der zweite Empfangsweg in der
das Signal vom Pilotsignalgenerator 261 im Sender durch. 70 gleichen Weise. Wenn das Gatter 360 durch ein Signal
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auf Leitung 366 betätigt ist, wird der als nächster auf- hervorgerufen, das gleichzeitig an ein ODER-Gatter 385
tretende Frequenzkode an den Signalverstärker 361 und ein UND-Gatter 387 angelegt wird. Das ODER-gelegt, dessen Ausgang gleichzeitig an eine Frequenzsieb- Gatter 385 liefert sofort ein Ausgangssignal, so daß auch
und Schwellwertdetektoranordnung 362 und einen ver- das Gatter 386 betätigt wird. .
zögerten Impulsgenerator 371, gleich dem verzögerten 5 Der Umsetzer 379 entspricht dem Umsetzer 331 und Impulsgenerator 367, gelegt wird. Nach einer ent- erfüllt die umgekehrte Aufgabe wie der Umsetzer 229 im sprechenden Zeit wird auf der Ausgangsleitung 372 des Sender. Das heißt, der Umsetzer 379 setzt den auf Generators 371 ein Signal hervorgerufen, durch das die Kabel 359 auftretenden Vier-von-fünfzehn-Kode in den bistabile Einrichtung 364 eingestellt wird, das Gatter 363 dem zu trennenden Kanal entsprechenden Binärkode um. betätigt und nach entsprechender Verzögerung in der io Dieser Binärkode wird über das Gatter 386 zum Kanal-Verzögerung 373 die Speicherelemente in den Filtern der koderegister 391 gegeben. Der Ausgang des Registers 391 Anordnung 362 entladen werden. Daraus folgt also, daß wird an einen ersten Eingang eines Vergleichers 392 die beiden Empfangswege abwechselnd arbeiten, um gegeben. Ein zweiter Eingang des Vergleichers 392 kommt Frequenzkode festzustellen und diese frequenzkodierten vom Ausgangskabel 314 des Binärzählers 313. Da der Signale in Permutationskodegruppen auf vier von 15 Zähler 313 alle möglichen Kanalidentitätskode mit einer fünfzehn parallel liegenden Leitern im Ausgangskabel 359 Wiederholfrequenz von 8 Kilohertz erzeugt, werden die umzusetzen. Eingänge des Vergleichers 392 bei einer Zahl des Zyklus
Wie erinnerlich, können die auf dem Steuerkanal identisch sein. Genau zu dem Moment, in dem diese Kode gegebenen Frequenzkode eine von drei verschiedenen identisch sind, wird auf Leitung 396 ein Ausgangssignal Datenklassen repräsentieren. Die Frequenzkode können 20 hervorgerufen und an das UND-Gatter 387 angelegt. Das einen Kanal identifizieren, der getrennt werden soll, oder gleichzeitige Auftreten von Signalen auf den Leitungen 384 sie können einen Sprecher oder einen Kanal in einem und 396 sorgt für vollständige Betätigung des UND-FK-Rundruf darstellen. Ehe weitere Vorgänge einge- Gatters 387, wodurch ein Ausgangssignal auf der Leileitet werden, muß also festgestellt werden, in welche tung 389 hervorgerufen wird. Dieses Signal auf Leitung dieser drei Klassen das empfangene Signal fällt. Zu diesem 25 389 wird an den Leitungskodespeicher 336 in Fig. 5 Zweck wird der in Parallelform auf Kabel 359 auftretende gelegt, so daß der Höreridentitätskode, der für den Vier-von-fünfzehn-Kode an einen Kode-Identifizierer 374 identifizierten Kanal im Speicher gespeichert ist, gelöscht gegeben. In diesem Kreis 374 wird festgestellt, zu welcher wird. Der Hörer wird also effektiv getrennt, da sein der drei Klassen das empfangene Signal gehört. Diese Höreridentitätskode nicht mehr verfügbar ist und damit Unterscheidung kann auf Grund bestimmter eindeutiger 30 sein Leitungsgatter über Kabel 337 und LG-Wähler 347 Charakteristiken jeder dieser Klassen durchgeführt nicht mehr betätigt wird. An Stelle dieses Leitungswerden, Solche charakteristischen Merkmale können identitätskodes im Speicher 336 steht dort nun ein Kode z. B. in dem systematischen Auftreten von bestimmten »Alles-Null«.
Ziffernkambinationen liegen, die nur bei Signalen einer F hl Tc Tct
Klasse auftreten. So kann eine der vier Untergruppen für 35 e er orre ur
Markierungstöne freigehalten werden. Der bestimmte Ein Ausgangssignal auf Leitung 376 vom Kodeidenti-Ton dieser Untergruppe, die in dem Vielfrequenzkode fizierer 374 zeigt an, daß ein Kanalkode im FK-Rundruf enthalten ist, kann dann bestimmen, welche der drei empfangen wurde. Das gleichzeitige Auftreten eines möglichen Datenklassen übertragen wurde. Der Kode- Signals auf Leitung 376 und Leitung 380 betätigt das identifizierer 374 müßte dann lediglich feststellen, welcher 40 UND-Gatter 382, so daß ein Signal auf Leitung der 390 Ton dieser Untergruppe vorhanden war und die UND- steht. Dieses Signal liegt über das ODER-Gatter 385 auch Gatter 381, 382 und 383 entsprechend betätigen. Der am Gatter 386. Wenn das Gatter 386 auf diese Weise Kodeidentifizierer 374 liefert auf einer der drei Ausgangs- betätigt ist, wird der binär verschlüsselte Kanalidentitätsleitungen 375, 376 oder 377, je nachdem, in welche Klasse kode am Ausgang des Umsetzers 379 wie oben in das das Eingangssignal fällt, ein Ausgangssignal. Diese 45 Kanalkoderegister 391 geleitet. Dieser Kode wird auch Klassen entsprechen natürlich den drei Umsetzern 229, im Register 391 gespeichert und an den Vergleicher 392 412 und 414 im Sender. Ein Signal auf Leitung 375 zeigt gegeben.
also an, daß ein Sprecheridentitätskode in einem Der Ausgang des UND-Gatters 382 wird außerdem an
FK-Rundruf empfangen wurde. Ein Signal auf Leitung eine monostabile Einrichtung 393 gegeben und triggert
376 zeigt an, daß ein Kanalkode im FK-Rundruf emp- 50 diese Einrichtung in den »1 «-Zustand, wodurch ein Signal
fangen wurde, und ein Signal auf Leitung 377 zeigt an, auf Leitung 394 hervorgerufen wird. Dieses Signal wird
daß ein Trennsignal angekommen ist. Der Übersichtlich- an ein UND-Gatter 395 angelegt. An das UND-Gatter 395
keit halber soll zunächst die Trennschaltung beschrieben wird auch das Ausgangssignal des Vergleichers 392 auf
werden. Leitung 396 gegeben. Die Einrichtung 393 ist so ausgelegt,
Trennung 55 daß das Signal auf Leitung 394 eine vorgegebene Zeitspanne
nach Wegnahme des Triggersignals von Leitung 390
Die auf dem Kabel 359 auftretenden Vier-von-fünfzehn- stehenbleibt. Diese Zeit kann größenordnungsmäßig
Kode werden gleichzeitig an einen Kodeprüfer 378 und etwa 30 Millisekunden betragen. Der Zweck dieser
einen Umsetzer 379 angelegt wie an dem Kodeidentifi- Einrichtung wird später erklärt,
zierer 374. 60 Der Empfang eines Leitungskode im FK-Rundruf wird
Der Kodeprüfer 378 stellt fest, ob der empfangene Kode durch ein Signal auf der Leitung 375 vom Kodeidentiecht ist, d. h. alle Redundanzmerkmale, die vom Um- fizierer 374 angezeigt. Ein echter Leitungskode ruft gleichsetzer 229 im Sender eingefügt wurden, enthält. Wenn der zeitig Signale auf den Leitungen 375 und 380 hervor, so Kode als echt befunden wurde, wird auf die Ausgangs- daß das UND-Gatter 381 voll betätigt wird und auf der leitung 380 ein Signal abgegeben, das gleichzeitig an die 65 Leitung 397 ein Ausgangssignal steht. Dieses Ausgangsdrei UND-Gatter 381, 382 und 383 angelegt wird. signal wird auch an das UND-Gatter 395 gegeben. Wenn
Wenn ein echter Trennkode empfangen wurde, wird das UND-Gatter 395 durch Eingangssignale auf den
das UND-Gatter 383 durch das gleichzeitige Auftreten Leitungen 394, 396 und 397 voll betätigt ist, wird auf die
von Signalen auf Leitungen 377 und 380 voll betätigt. Leitung 398 ein Ausgangssignal gegeben, das an das
Auf der Leitung 384 wird dann ein Ausgangssignal 70 Gatter 400 in Fig. 5 geleitet wird.
Die Betriebsweise der Fehlerkorrekturschaltung ist wie folgt. Wie erinnerlich, besteht der FK-Rundruf aus einer Folge von Kodepaaren, wobei jedes Paar einen Kanalidentitätskode und einen Leitungsidentitätskode enthält. Die Kanalidentitätskode sind in aufeinanderfolgenden Paaren jeweils um Eins höher und laufen in regelmäßiger Folge von eins bis sechsunddreißig. Die Leitungsidentitätskode auf der anderen Seite identifizieren den Sprecher, der dem entsprechenden Kanal im Sender zugeordnet wurde. Jedem Kanalkode muß deshalb ein Identitätskode des zugeordneten Sprechers folgen. Dieses Merkmal des FK-Kodes wird in der folgenden Weise ausgenutzt.
Jeder Kanalidentitätskode im FK-Rundruf wird in das Kanalkoderegister 391 mittels des Gatters 386 eingeschrieben. Jedesmal, wenn dieser Kanalkode vom Zähler 313 erzeugt und an das Kabel 314 gegeben wird, wird auf der Leitung 396 des Vergleichers 392 ein Ausgangssignal hervorgerufen. Die monostabile Schaltung 393 wird gleichzeitig getriggert, so daß für etwa 30 Millisekunden auf der Leitung 394 ein Ausgangssignal erscheint. Wenn danach ein echter Sprecheridentitätskode empfangen wird, wird auf der Leitung 397 ein Signal hervorgerufen. Das UND-Gatter 395 wird deshalb voll betätigt, sobald innerhalb 30 Millisekunden nach einem echten Kanalkode ein echter Leitungskode folgt, jedoch nur während des kurzen Intervalls, in dem der Zähler 313 den gleichen Kanalkode erzeugt. Das Signal auf der Leitung 398 betätigt das Gatter 400, so daß der FK-Leitungskode vom Umsetzer 379 über das Kabel 401 zum Leitungskodespeicher 336 gebracht wird.
Auf diese Weise wird der Leitungskode vom FK-Rundruf an Stelle des ursprünglichen Kode, der über die Verbindungssignalempfängerin den Leitungskodespeicher 336 geschrieben wurde, eingesetzt. Wenn die Kode übereinstimmen, wodurch angezeigt wird, daß kein Fehler aufgetreten ist, ändert sich die Schaltfolge nicht, und der Hörer erhält weiterhin Sprachproben vom gleichen Kanal. Wenn diese Kode nicht übereinstimmen, wodurch ein Fehler angezeigt wird, wird der FK-Leitungskode an Stelle des ursprünglichen Kode eingeschrieben, und die Verbindungen werden entsprechend korrigiert. Solche Korrekturen treten innerhalb etwa einer Sekunde ein, d. h. innerhalb der Zeit, die zur Übertragung eines gesamten Rundrufes im Steuerkanal erforderlich ist.
Aus obigem folgt, daß die im Steuerkanal in Form von frequenzkodierten Stromstößen empfangene Information zur Steuerung von Trenn- und Fehlerkorrekturoperationen benutzt wird. Die erforderliche Auswahl und Zeitgabe dieser Operationen wird durch die Identifizierung 374, den Binärzähler 313 und die angeschlossenen Vergleicher gesteuert. Es soll jedoch erwähnt werden, daß diese Zeitgabe und Auswahl vollständig lokal durchgeführt wird, ohne daß irgendeine andere Information vom Sender erforderlich ist als die Grundkode für Trennung und Fehlerkorrektur. Die Steuerung der komplizierten Schaltoperationen wird deshalb mit dem geringst möglichen Schaltungsaufwand erreicht. Weiter wird eine wirksame Ausnutzung des Steuerkanals durch Übertragung von Fehlerkorrekturangaben zu den Zeiten, in denen die Übertragungseinrichtungen nicht für Trennsignale benötigt wird, gewährleistet. Wie bereits erwähnt, sorgt diese Einrichtung dafür, daß Fehler nur für kurze Zeitspannen bestehenbleiben, unabhängig davon, ob starker oder schwacher Verkehr auf der Anlage herrscht.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage zur Verbindung einer Anzahl von zeitweise inaktiven
Signalquellen mit einer entsprechenden Anzahl von Verbrauchern über eine kleinere Anzahl von Übertragungskanälen in zeitlich selbsttätig wechselnder Zuordnung, welche Anlage Einrichtungen zum Kodieren der Identitäten der Signalquellen und Einrichtungen zum Übertragen dieser Identitätskode über die Übertragungskanäle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuordnungs-Steuerkanal und Einrichtungen zur Erzeugung von momentan inaktive Signalquellen identifizierenden Trennsignalen vorgesehen sind, welche sofort nach ihrer Erzeugung zum Steuerkanal übertragen werden und empfangsseitig den der identifizierten Signalquelle entsprechenden Verbraucher abtrennen, und daß ferner Einrichtungen zur Erzeugung der Identitätskode der jeweils miteinander verbundenen Signalquellen und Verbraucher sowie Einrichtungen zur Übertragung dieser Identitätskode zum gleichen Steuerkanal vorgesehen sind, durch welche etwa erforderliche Fehlerkorrekturen in den Verbindungen zu den Verbrauchern dann und nur dann durchgeführt werden, wenn die Trennsignaleinrichtungen inaktiv sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Übertragung der Trennsignale über den Steuerkanal diese Signale dann und nur dann übertragen, wenn die Anzahl der aktiv gewordenen Quellen größer ist als eine bestimmte Zahl, die jedoch kleiner ist als die Anzahl der Übertragungskanäle, und daß die Einrichtungen zur Übertragung der Identitätskode der miteinander verbundenen Signalquellen und Verbraucher über den Steuerkanal gleicherweise diese Identitätskode dann und nur dann übertragen, wenn die Anzahl der aktiven Quellen kleiner als die genannte Zahl ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch welche mindestens eine der Gruppen von Trenn- und Verbindungssignalen Sendezeit über den Steuerkanal mit Vorrang vor der anderen Gruppe in Abhängigkeit von den momentanen Anforderungen jeder Gruppe erhält.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Feststellung der Aktivität einer Signalquelle vorgesehen sind und Einrichtungen, welche entsprechend diesen Feststelleinrichtungen aktive der Signalquellen mit freien der Übertragungskanäle verbinden.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Übertragung der Signale für den Verbindungsaufbau diese Signale unmittelbar vor den Signalen der aktiven Quellen über die diesen Quellen jeweils zugeordneten Kanäle übertragen, während die Einrichtungen zur Übertragung der Trennsignale diese Signale unmittelbar nach der Interpolation der Signale der aktiven Signalquellen über den Steuerkanal übertragen und daß Einrichtungen den Betrieb der Interpolationseinrichtung repräsentierende Bestätigungssignale erzeugen, die außer während der Trennsignalübertragung über den Steuerkanal übertragen werden.
6. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Aktivwerden von Signalquellen erzeugten kodierten Identitäten dieser Signalquellen in einem Speicher jeweils in einer zu einer Übertragungsleitung gehörigen Position gespeichert werden, derart, daß eine von dem Speicher gesteuerte Signalquelle-Leitung-Zuordnungs-Schalteinrichtung erhalten wird, die jede aktive Quelle mit der zugeordneten Leitung verbindet, und daß Einrichtungen eine der kodierten
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Identitäten aus dem Speieher löschen, sobald die Anzahl der Zuordnungen eine bestimmte Zahl überschreitet, und weitere Einrichtungen eine kodierte Identifizierung der jeder so gelöschten Quellenidentität zugeordneten Leitung erzeugen.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung von Identitäts-und Trennsignalen Generatoren für mehrere
Tonfrequenzen sind, welche durch Permutationen einer Anzahl diskreter Frequenzen kodiert werden.
8. Anlage nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren aus einer Anzahl von Frequenz-Untergruppen je eine und nur eine Frequenz auswählen, so daß ein vielfrequentes Kodesignal mit ausreichender Redundanz für Fehlerfeststellung gebildet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEW26406A 1958-09-23 1959-09-18 Zeitmultiplex-Sprachinterpolationsanlage Pending DE1098043B (de)

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